Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Jul 08, 2014 8:01 pm
Langsam öffnete die Cremefarbene die blauen Augen und blickte sich zaghaft im Kriegerbau um. Kaum jemand war noch darin. Schwanensee erhob sich zügig und befreite sich von ein paar Moosfetzen, ehe sie den Kriegerbau verließ. Draußen im Lager angekommen streckte sie ausgiebig ihre steif gewordenen Glieder und blickte sich um. Alle machten das Übliche. Sonderlich viel schien die Kriegerin nicht verpasst zu haben. Sie beobachtete das Geschehen und Treiben im Lager. Ihr Blick fiel auf den zweiten Anführer der mit seiner Schülerin das Lager verließ. Wahrscheinlich zum Jagen oder Kampftraining. Schwanensee fuhr ihre Krallen aus und drückte sie in den Boden unter ihr. Sie könnte auch nochmal jagen gehen. Vielleicht würde sie sich später einer Patrouille anschließen. Sie betrachtete den Himmel. Viel konnte man durch die Bäume hindurch nicht sehen.
[ Kommt aus dem Kriegerbau | Beobachtet das Lager | Denkt darüber nach, später Jagen zu gehen ]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Jul 08, 2014 9:24 pm
Die weiße Kriegerin wachte im Kriegerbau auf und schaute sich noch ein wenig verschlafen um. Wie lange habe ich denn geschlafen?, dachte sie sich und riss ihr Maul zu einem weitem Gähnen auf. Nachdem Orchideenblüte sich noch einmal genau umgesehen hatte, fiel ihr auf das nicht mehr viele im Bau waren und sie stand zügig auf. Hoffentlich hatte sie nicht zu lange geschlafen! Schnell zupfte die Kätzin sich noch ein paar Moosfetzen aus dem Fell und begab sich schnell aus dem Kriegerbau. Draußen angekommen schaute sie sich um. Alle Katzen schienen schon ziemlich beschäftigt. Orchideenblüte schaute in den Himmel und dachte darüber nach was sie heute tun könnte. Spontan fiel ihr natürlich das ein was so ziemlich alle Katzen taten, ihre Aufgaben als Kriegerin erledigen. Also schaute sie sich um ob sie irgendwo helfen konnte. Vielleicht jagen gehen, oder konnte sie heute mit auf eine Patrouille?
[Kommt aus dem Kriegerbau, denkt darüber nach was sie tun könnte]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Jul 09, 2014 3:40 pm
Eisenherz wandte seinen Blick von seiner Schwester ab und sah mitten ins Herz des Lagers, dort wo sich im Moment die meisten Katzen aufhielten und geschäftig hin und her liefen, hinein. Sie sah ihn von der Seite her an, sie war alles andere als erleichtert, dass er ihr nicht sofort eine Antwort entgegenbrachte. Er schien nach zu denken und Igelnase versuchte in seinem Profil Anzeichen für die noch ausstehende Reaktion seinerseits zu entziffern. ,,Sieh sie dir an", sagte der große Tigerkater und meinte natürlich die Krieger, in deren Richtung er nickte. Er sagte es mit dieser grimmigen Stimme, die er fast immer anschlug, doch es schwang auch etwas anderes in ihr mit-ein Klang des Patriotismus bei dem sich Igelnases Nackenfell immer wieder aufstellte wenn sie ihn von seinem Bruder hörte, da sie fast nichts anderes als Zeremonien, große Versammlungen oder die Gewissheit von Stärke und Triumph nach einem gewonnenen Kampf oder einer besonders gut gelungenen Jagd mit ihm verbinden konnte. Er redete weiter und Igelnase lauschte seinen Worten, den Blick in die selbe Richtung gelenkt wie er, doch obwohl er ohne Zweifel recht hatte bei dem was er sagte, gefiel es ihr nicht wie er über die anderen Clans sprach-sie gar als fast schon direkte Bedrohung nannte, da sie unweigerlich an Sturmkralle denken musste, der ein Krieger des FlussClans gewesen war. ,,... Ein Deserteur kann in jedem von ihnen lauern", sprach ihr Bruder zu ende und Igelnases Herz schien zu einem eiskalten, steinernen Kloß zu werden, der sich schwer in ihren Magen legte und sie beinahe schlucken ließ. Nur mit Mühe konnte sie seinen nächsten Worten folgen, welche Kaum das Blut übertönten, das immer schneller durch ihren Körper pulsierte und in ihren Ohren rauschte. Er sprach nun vom Feuerwald, verglich jeden Krieger mit einem, mit den anderen stark verwurzelten, Baum und wie sie alle zusammen den Wald ausmachten, der selbst dem stärksten Sturm standhielt und sie dachte daran wie ihre eigenen Wurzeln mit der Zeit immer weiter von den anderen weg gewachsen waren, mit der Zeit verfault waren doch immer noch vorgaben dort zu sein, wo sie hingehörten. An einen einst starken Baum der mit seiner dicken Rinde versuchte zu verbergen, dass er von innen heraus verrottete und keinem Winde mehr standhalten würde. Sie dachte an einen Tag vor inzwischen vielen Monden, als ein Sturm gewütet hatte und Blitze und heftigen Wind mit sich brachte. Ein Baum war umgestürzt, einst lebendig, voller Blätter und Früchte war er schon vor einiger Zeit kahl geworden. Von innen verfault und ohne feste Wurzeln war er umgestürzt und hatte die Äste derer um sich herum abgebrochen, sie mit sich gerissen und den Boden zerschlagen und zerrissen. Ja, ein verfaulter, hohler Baum, mit verrotteten Wurzeln... Igelnase konnte den Blick, den Eisenherz ihr nun wieder zuwarf kaum standhalten. ,,Ich hoffe also, du verstehst, warum ich enttäuscht von dir bin, dass du deinen Pflichten nicht nach gekommen bist. Wir alle müssen unsere Pflichten erfüllen und uns eine sichere Zukunft schaffen. Und wenn es je dazu Anlass geben sollte, dir einen anderen Schüler zu überantworten, dann wiederhole deinen Fehler nicht." Seine Stimme klang sanfter, fast schon familiär, so wie sie ihn seit langer Zeit nicht mehr gehört hatte. Dann schwieg er und Igelnase fragte sich ob sie irgendetwas darauf antworten sollte oder konnte, ob es überhaupt weitere Worte ihrerseits bedurfte. Überlegte er? Fragte Eisenherz sich selber gerade vielleicht, ob es noch irgendwas zu sagen gab? Ob es Fragen gab die er ihr zwar stellen, sie aber nicht beantworten wollte? Schließlich nickte Igelnases Bruder knapp, so wie sie es am Anfang ihres Gesprächs auch getan hatte und er ließ sie alleine zurück. Die braun getigerte Kätzin beobachtete wie er zu Glutpfote lief, diese begrüßte und kurz darauf mit ihr zusammen das Lager verließ. Sie saß noch einige Augenblicke dort, sah auf die Stelle, an der sie Eisenherz´Schwanzspitze zwischen den Bäumen hatte verschwinden sehen, erhob sich schließlich und machte sich auf den Weg in die Mitte des Lagers darüber nachdenkend, was sie wohl tun könnte. Waren noch unvollständige Patrouillen im Lager? Igelnase hätte sich gewiss nicht ihnen angeschlossen, denn sie konnte im Moment sehr gut auf Gesellschaft verzichten. Sie beschloss dass es wohl das beste war jagen zu gehen, da die meisten Krieger gerade mit ihren Schülern das Territorium durchliefen oder trainierten und einige auf Grenzpatrouille waren. Es wäre also sicher nicht schlecht wenn außer den Jagdpatrouillen noch andere Katzen dafür sorgen würden, dass später, wenn die Mentoren und ihre Schüler wiederkamen, für sie und den Rest des Clans genügend Beute vorhanden war. Erst machte sie sich nur langsam auf in Richtung Lagerausgang, doch kaum als sie ihn durchschritten hatte, trugen sie ihre Beine so schnell sie nur konnten weit hinein in den Wald ohne überhaupt zu wissen, wo es genau hingehen sollte.
[Redet mit Eisenherz/Beschließt Jagen zu gehen/Verlässt das Lager]
-->Feuerfelsen
(Out:Hatte schon mal was geschrieben, dann ist das Internet gestorben...der andere Post war viel besser >.<)
Rabenblut
Rang : Krieger Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 97 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 12:39 am
Weißfleck schienen meine Blick zum Fell aufgefallen zu sein und sie meinte ich solle mich schnell darum kümmern. Mit dankbar glänzenden Augen zog ich meine Zunge mit eiligen Strichen durch mein Fell, um es wenigstens einigermaßen ansehnlich zu bekommen. Wasserfest war es so hoffentlich auch so ein bischen. Währenddessen antwortete Weißfleck auf meien frage und meine Ohren zuckten neugierig. Private Gründe und eine Königin war sie anscheinend nicht, ich sah reichlich verwirrt aus. Meine Mentorin redete weiter und erklärte, das ich mir ein kleiens Frühstück genehmigen dürfte und sie dann suchen gehen sollte. ich nickte motiviert und war eiogentlich ganz zuversichtlich, dass ich das schaffen würde, meine Schwestern hatte ich auch immer ganz gut gefunden...sie hatten gerne in Hinterhalten gelauert. Nicht unbedingt mein Lieblingsspiel, aber mit der Zeit war ich eigentlich ganz gut geworden. Ganz sicher, ob dass mit meienr Mnetorin draußen genauso gut klappte, war ich mir aber nicht. Ich beendete meine Fellwäsche und holte mir eine Maus zum Frühstück, die mit wenigen Bissen auch schon weg war. Unsicher warf ich dem Lagerausgang einen Blick zu, ich durfte jetzt doch los oder? Langsam und immernoch etwas zögerlich machte ich mich auf den Weg durch den Brombeerwall. Draußen angekommen evrsuchte ich Weißflecks Spur aufzunehmen, das stellte sich aber als gar nicht leicht dar, der Lagereingang war ein einziges Durcheinander an vielen verschiedenen Gerüchen. Ich versuchte es damit in einem etwas größeren Umkreis um den Eingang, nach Wißpelz Geruch zu suchen, wo nicht ganz so viele davon aufeinander trafen. Und tatsächlich, recht schnell hatte ich dort den frischen Geruch meiner Mentorin ausgemacht. Erfreut ihn endlich gefunden zu haben folgte ich dem Geruch und die Kriegerin schien extra im Zick-Zack gelaufen zu sein, aber bis auf zwei Male, wo ich kurz die Spur verlor, konnte ich dem Geruch ganz gut folgen. Dann kam ich zu einem Farngebüsch und roch nur noch Farn. ich versuchte es wieder mit der Taktik etwas entfernt von der Duftkonzentration nach Spuren zu suchen, aber ich fand nur eine Spur von Weißfleck und das war die, die mich hergführt hatte. ich ging nocheinmal im Kreis, noch etwas weiter um den Farn, aber das Ergebnis blieb das gleiche. "Weißfleck?" miaute ich leise, unsicher, ob ich so einfach rufen konnte. Immerhin würden der halbe Wald aufgeschreckt wenn ich das täte...also ließ ich es lieber. Aber ich wusste mir nicht mehr zu helfen, ich hatte die Spur meiner Mentorin verloren.
[hört Weißfleck zu, putzt Fell, isst kleine Maus, verlässt das Lager, sucht und folgt Weißflecks Spur, nahe des Farns im Unterholz, miaut leise Weißflecks Namen]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 3:48 pm
Etwas gelangweilt schaute sich der graue im Lager um. Er wusste einfach nicht was er machen sollte, er war zwar wieder im Clan aufgenommen wurden.. das sich seine Clankameraden erst mal fernhielten war eigentlich klar. Unerwartet hörte er kleine Stimmen die immer näher kamen und Graufels drehte seinen massigen Kopf um. "Hallo Hermelinjunges." murrte der graue freundlich und musste leicht schnurren als auch noch seine Schwester dazu kam "Das mit dem alleine eine Geschichte erzählen wird wohl nichts mehr." beide Junge schienen wohl auf und Graufels konnte auch unmöglich nein Sagen und antwortete "Gut gut. Ich werde euch meine Gesichte erzählen nachdem ich von den Zweibeinern entführt wurde." Zuerst hielt er inne und schaute sich noch einmal kurz im Lager um. Er hatte zwar keine Lust nachher die Geschichte nochmal zu erzählen aber wer weiß vielleicht muss er es auch nicht. Er machte es sich noch ein wenig bequemer auf den Boden und schaute auf seine kleinen Geschwister herunter. "Nachdem ich von den Zweibeinern an der Grenze entführt wurde landete ich in einem Zweibeinernest. Sie hatten mich immer eingesperrt aus angst ich würde abhauen denn schließlich ist und bleibt mein Blut Donnerclan Blut. Niemals würde ich meinen Clan verraten.." stellte er nochmal sicher und fuhr dann fort "Ich war die ganze zeit über alleine keine weitere Katze musste mein Leid ertragen nur die Zweibeiner waren immer in der nähe. Ich habe nie zugelassen das mich die Zweibeiner anfassen ich bin ihnen immer ausgewichen und habe sie manchmal auch mit meinen Krallen verscheucht." eine kurze Pause ließ ihn durchatmen ehe er wieder fortfuhr um seine kleinen Geschwister nicht lange warten lassen zu müssen. "Doch dann war es soweit denn ich war entkommen, ich war wieder frei. Genau dann wollte ich zurück zum Clan konnte aber einfach nicht. Ich gibs zu ich hatte Angst, Angst nicht wieder aufgenommen zu werden sondern gehasst sie hätten ja auch denken können ich wäre damals freiwillig mitgegangen um als verweichlichest Hauskätzchen zu leben." angewidert zuckte er mit den Schnurrhaaren "Von da an lebte ich als Streuner.. Doch ich war nicht immer alleine. Ich lernte die beiden Katzen Kralle und Kit kennen. Kralle war ein wirklich starker und weiser Kater während Kit ihn mit ihrer Schönheit übertraf aber beide sahen fast gleich aus. Damals hatte ich wirklich Glück das die beiden mich aufnahmen ich war es schließlich nicht gewöhnt alleine zu leben. Wie ich es jetzt nicht mehr gewöhnt bin mit so vielen Katzen zusammen zu Leben. Kit die sonst immer so sanfte und liebevolle Kätzin wurde von einem Monster überfahren und Kralle kurz danach. Von da an Lebte ich halt wieder alleine voll und ganz auf mich gestellt. Das Leben als Streuner ist nicht so schön wie als ClanKatze aber damals war es meine einzige Möglichkeit." endete er die Geschichte von Kralle und Kit. "Dann habe ich halt den Entschluss gefasst einfach wieder zum Clan zurück zu kehren und es hat geklappt wie ihr seht. Ich habe meine Familie wieder gefunden die ich so vermisst habe und mehr als erwartet." sagte er noch liebevoll hinterher. Was Hermelinjunges und Traumjunges von seiner Geschichte hielten wusste er noch nicht aber er war gespannt darauf was sie sagen würden. Würden sie seine Entschlüsse die er damals gefasst hatte verstehen? Würden sie verstehen das sich Graufels bewusst für das Leben als Streuner entschieden hat oder nicht? Die Jungen könnten es sich auch nicht vorstellen, nicht so gut wie Graufels..
[erzählt seine Geschichte]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 6:19 pm
Bevor sein großer Bruder überhaupt etwas erwidern konnte, vernahm Hermelinjunges Pfotenschritte hinter sich. Verwundert wandte sich der Braun-weiße um und erblickte freudig seine Schwester Traumjunges. Sie setzte sich neben ihn und er schlang beschützerisch seinen Schweif um ihren Körper, dann sah er zu Graufels auf. Dieser war bereit, ihnen eine Geschichte zu erzählen, woraufhin der Kater zu strahlen begann. Er spitzte die Ohren, setzte sich aufrecht hin, legte den Schweif ordentlich über seine Pfoten und begann, aufmerksam zuzuhören. Der Graue erklärte, dass es seine eigene Geschichte sei. Schon jetzt war Hermelinjunges gespannt. Schließlich war sein großer Bruder bei der großen Reise verloren gegangen, und jetzt erst zurückgekehrt. Da gab es sicher viel spannendes zu berichten. Graufels erzählte , dass er von Zweibeinern entführt worden , dann aber geflohen war. Als er diese Flucht beschrieb, wurden die Augen des Jungen groß vor Staunen und er hörte gespannt weiter zu. Alleine war sein Bruder nun also durch die Gegend geirrt. Was ich wohl getan hätte? Egal, Graufels hat wie ein richtiger Krieger gehandelt! Er hat sich von den Zweibeinern nichts sagen lassen! Der Krieger berichtete von zwei Streunern, denen er begegnet war, und mit denen er gelebt hatte. Aber Eisenherz verabscheut Streuner…es war sicher nicht leicht, sich als Clankatze mit ihnen abzufinden… Hermeljunges legte leicht den Kopf schief, als sein Bruder die Schönheit der einen Streunerin beschrieb. Hat er sich in sie verliebt? Da wollte er lieber nicht weiterdenken. Er zuckte zusammen, als Graufels erzählte, dass die Streuner von Monstern überfahren wurden. Der Kater hatte noch nie eines gesehen - wie auch - aber er hatte schon jetzt unglaublichen Respekt und gleichzeitig eine große Wut auf sie. Nun war sein Bruder also wieder alleine durch die Gegend geirrt - sicher kein angenehmes Leben. Das er das alles überlebt hat! Sicher nur, weil Clanblut in ihm fließt! Graufels kam zum Ende und berichtete, wie er zum Clan zurückgekehrt war. Schon das beweißt seine Loyalität! Als er geendet hatte, waren Hermelinjunges' Augen immer noch groß vor Bewunderung, Staunen und Entsetzen. "Wow", flüsterte er leise, dann überlegte er, was er dazu noch sagen konnte. "Der DonnerClan sollte stolz auf dich sein, dass du wieder zu uns gefunden hast!", erklärte der braun-weiß getigerte Kater nun überzeugt. Er konnte es gar nicht fassen, in einer Familie voller Helden zu leben. Seine Helden. Und ich werde auch ein Held!
[hört Graufels' Geschichte zu | redet mit Graufes]
Beerentraum
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Schüler/Mentor : Taubenpfote Anzahl der Beiträge : 132 Anmeldedatum : 12.06.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 8:49 pm
Beerenraum schaute Kirschpfote kurz an, dann kam auch schon Sonnenfluss aus der Kinderstube und begann ihre Abwesenheit zu entschuldigen. Beerentraum nickte einfach. Als Sonnenfluss dann fragte was los sei öffnete Beerentraum das Maul um zu sprechen. "Ich wollte fragen, ob du und Kirschpfote mich auf Patrouille begleiten würdet, an der Außengrenze. Somit hättest du Gelegenheit ihr schon mal eine der Grenzen zu zeigen.", sagte sie schnell und musterte dann den dunkelpelzigen Krieger, der wohl nur einen finsteren frostigen Blick für sie übrig hatte. Die Augen der Kriegerin funkelten auch nicht gerade freundlich, gegenüber Schattenherz. Dennoch nickte sie dem Krieger zu, wenn auch etwas abweisend. Sie verschwendete ihre Zeit aber nicht weiter damit, sich über den dunklen Kater aufzuregen. Sie schaute Sonnenfluss an. "Von mir auch Glückwunsch zur Ernennung.", sagte sie noch Höflichkeitshalber, sah dann wieder zu Kirschpfote. Vielleicht war Kirschpfote einfach etwas traurig? Sie selbst würde eigentlich gern wieder mit Sturmpfote trainieren, konnte es sich aber wohl erst mal abschminken.
[bei Sonnenfluss, Kirschpfote und Schattenseele]
out: sorry bin heute ziemlich unkreativ!
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 9:13 pm
Die silbergraue Kätzin kam verschlafen aus der Kinderstube. Sie blinzelte kurz, um sich an die Helligkeit der Lagerlichtung zu gewöhnen. Sie rieb sich kurz mit der rechten Pfote über ihre Augen und schüttelte sich dann, sodass ihr ganzes Fell zu Bergen stand. Mit suchendem Blick sah sie sich auf der Lichtung um. Da waren Hermelinjunges und Traumjunges die bei Graufels saßen. Pantherjunges kauerte sich hin und wackelte mit dem Hintern. Sie sprang auf und preschte auf ihre Geschwister zu. Verzweifelt versuchte das Junge noch zu bremsen, doch sie schaffte es nicht und krachte in ihre zwei Wurfgeschwister rein. Kichernd sprang sie auf. "Hallo!", rief sie kichernd. "Was macht ihr hier?" Die Stimme der Kätzin klang - wie immer - neugierig und sie bekam leuchtende Augen.
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 9:21 pm
Beerentraum hatte noch nicht geantwortet, als eine andere Stimme Sonnenfluss aufhorchen ließ. Hinter ihr war Schattenherz angekommen, der ihr gratulierte. Der Gefleckten wurde warm ums Herz und sie miaute fröhlich : "Danke, Schattenherz. Naja, ich werde heute Nacht wohl so gut wie noch nie schlafen." Sie lächelte und musterte den schwarzen Kater kurz. Irgendwie hatte er etwas anziehendes an sich. Die Kriegerin konnte nicht leugnen, dass sie ihn attraktiv fand. Engerisch vertrieb sie diese Gedanken und schwenkte den Kopf zu Kirschpfote, die nun auf die Frage des Kriegers antwortete. Ich hoffe, sie bekommt irgendwann eine positivere Einstellung gegenüber dem Schüler-Dasein, dachte Sonnenfuss seufzend. Beerentraum meldete sich nun zu Wort und erwiderte, dass sie Kirschpfote gefragt hätte, ob sie zusammen auf Patrouille gehen könnten. Schattenherz hatte anscheinend ebenfalls die Bitte geäußert, sie begleiten zu können. Bei dieser Erkenntnis wurde Sonnenfluss heiß unter ihrem Fell. Es ist nicht warm, du hast keinen Grund, zu schwitzen!, schalt sie sich, doch in ihrem Inneren wusste sie, dass diese Wärme einen Grund hatte. Das war die Aufregung, mit dem schwarzen Krieger gemeinsam auf Patrouille zu gehen. Damit lässt du dich nur von deinen Mentorenpflichten ablenken! Sie blinzelte und sah dann zu Beerentraum. "Natürlich, wir kommen gerne mit." Sie lächelte kurz und erkundigte sich dann : "Wohin soll's denn gehen? Ich würde Kirschpfote sehr gerne unsere Grenze zeigen, weißt du?"
(Sorry für diesen unkreativen Post, ich musste schnell off. D:)
[bei Beerentraum , Kirschpfote & Schattenherz, spricht mit Beerentraum]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Jul 10, 2014 11:59 pm
Zunächst zeichnete sich in Mausefells Gesicht deutliche Überraschung ab, ehe ein zärtliches Lächeln ihre Lippen erobern konnte und die Heilerin wärmend zu schnurren begann. Während sie beteuerte, dass sie Blütenpfote zu danken hatte, streichelte ihre pinselförmige Schweifspitze sanft über das Rückenfell der getupften, kranken Kätzin, so dass auch ihre Kehle unter einem schwachen, lautlosen, aber glücklichen Schnurren zu vibrieren begann. Schweigend lauschten ihre aufgestellten Ohren den Worten Mausefells, die ihr im Herzen gut taten. Ein kleines Stupsen von ihrer Schnauze spürte Blütenpfote an ihrer Flanke und ihr warmer Atem schlug ihr gegen das dünne Fell, als sie seufzte. Dann endete sie mit den Worten:"… solltest du gehen, wird sich jede Katze an deinen Mut und deine Sanftheit erinnern." Die weißen Ohren zuckten kurz, als hätte die Kleine den Faden verloren. Gehen, ja. - Wohin? - Richtig, zum Strand. Zu diesem wunderbaren Strand, wo du auf mich wartest. Wo alles auf mich wartet. - Es ist nicht mehr weit, Mausefell selbst sagt es. Mit verklärten Augen murmelte Blütepfote freundlich an Mausefell gewandt herauf:"Danke, Mausefell.", doch ihr Geist war längst wieder hinter dem Schleier ihrer wundervollen Trance versunken, während sie ihren dürren Leib noch immer an sie schmiegte. Erst als die Heilerin ihren wieder ins Halbbewusste abdriftende Zustand bemerkte und ihren schwachen Körper in Richtung der Frischbeute stupste, erinnerte sich Blütenpfote wieder an den Spatzen und beugte sich halb liegend, halb sitzend über das befederte Tier, um etwas zu essen.
[Mausefell und Blütenpfote zusammen im Heilerbau, frühstücken gemeinsam]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Fr Jul 11, 2014 10:24 am
Ruhig blieb Weißfleck unter den Wurzeln des umgestürzten Baumes liegen und spähte mit zusammengekniffenen Augen in den Wald hinaus. Von hier aus hatte sie einen guten Blick zum Lager, sodass sie Rabenpfote – sofern er in die richtige Richtung lief – die ganze Zeit beobachten konnte. Ihre erste Schülerin Tauregen hatte sich damals bei ihren ersten Versuchen mehr als nur ungeschickt angestellt und in dem Versuch, Weißfleck zu finden, eher die Beutetiere aufgescheucht, anstatt ihrer Geruchsspur zu folgen. Erst beim zweiten Mal hatte es besser funktioniert, auch wenn sie Weißfleck da immer noch nicht hatte finden können. Gespannt, wie sich Rabenpfote nun machen würde, richteten sich ihre weißen Ohren nach vorne und ihr flammender Blick hing am entfernten Lagereingang, wo hoffentlich bald die schwarz-weiße Gestalt ihres Schülers auftauchen würde. Es dauerte nicht lange, bis Rabenpfote aus dem Brombeerwall herauskam und in die Luft schnupperte. Erfolgreich wirkte er noch nicht, stattdessen ging er etwas weiter vom Lager weg und suchte wohl nach Weißflecks Duft. Sehr schön. Er hat erkannt, dass direkt am Ausgang zu viele verschiedene Gerüche sind, um meinen herausfiltern zu können. Etwas weiter entfernt wird das schon leichter, dachte sich die Kätzin und nickte anerkennend. Rabenpfote schien mit Köpfchen zu arbeiten. Sobald er die Duftspur gefunden hatte, schien er ihr ganz gut folgen zu können, auch wenn er sie zweimal kurz verloren zu haben schien. Dennoch war Weißfleck sehr zufrieden mit dem, was sie bisher sah. Er hat jetzt schon eine gute Nase, dachte sie sich und beobachtete weiter. Dann aber kam Rabenpfote zu dem Farnstrauch und das warf ihn wohl total aus der Bahn. Er versuchte wieder, die Spur etwas weiter entfernt von dem Strauch aufzunehmen, aber scheiterte wohl. Er rief leise nach seiner Mentorin und wirkte mehr als nur verloren zwischen den ganzen Bäumen. Weißfleck überlegte kurz, ob sie liegen bleiben sollte und sich durch ein Geräusch bemerkbar machen sollte, oder ob sie die Übung hier beenden sollte. Sie entschied sich für das Letztere und erhob sich wieder. Fast lautlos verließ die Kätzin die Wurzeln des umgestürzten Baumes und schüttelte sich kurz den Dreck aus ihrem Fell, bevor sie zu Rabenpfote ging. “Ich bin hier, Rabenpfote“, miaute sie ruhig und leckte sich kurz über die Flanke, um den Geruch nach Farn etwas auszuwaschen. “Merke dir, wenn du dich an Feinde anschleichen willst und unentdeckt bleiben willst, wälz dich vorher in einem Farnstrauch, der überdeckt deinen eigenen Geruch so gut wie vollständig“, erklärte sie ihm gleich. Es war besser, wenn sie so etwas gleich ansprach, wenn ein Beispiel vorhanden war, da Rabenpfote es sich so auch besser merken würde können. “Bei deiner Übung hast du dich am Anfang sehr gut geschlagen. Direkt am Lagereingang nach einem Geruch zu suchen ist ziemlich mühsam und führt meistens nicht zum Erfolg. Das hast du schnell erkannt und in einem bestimmten Umkreis dann nach meinem Umkreis gesucht. Du hast dich auch nicht aufhalten lassen, als du kurzzeitig meine Spur verloren hast, das zeigt von Durchhaltevermögen. Nur der Farn hat dich aus dem Konzept gebracht“, fing sie an und lobte ihren Schüler bewusst. Schließlich war jeder Schüler motivierter, wenn er für etwas, was er gut gemacht hatte, auch gelobt wurde. “Du hättest nun einerseits die Möglichkeit gehabt, dem Geruch nach Farn zu folgen. Da kommt es aber auf die Umgebung an. Sind viele weitere Farnsträucher in der Nähe, ist es ziemlich sinnlos, dem Geruch zu folgen, weil er damit fast überall ist. Andererseits hättest du dich auch umschauen können. Ich bin zwar immer im Zick-Zack gelaufen, habe aber im Grunde eine bestimmte Richtung eingeschlagen. Du hättest dich einfach umsehen können und etwas weiter in die Richtung laufen können, bis du ein geeignetes Versteck – in diesem Fall dieser umgestürzte Baum dort hinten – findest“, erklärte sie, ehe sie leicht lächelte. “Aber für deinen ersten Versuch warst du schon sehr gut“, setzte sie noch hinzu, da sie wirklich zufrieden war mit seiner ersten Spurensuche. “Aber nun komm, wir suchen uns einen etwas ruhigeren Ort zum weiteren Training“, forderte sie ihn auf und lief dann ohne große Umschweife los. Sie hielt ihr Tempo etwas gedrosselt, damit Rabenpfote mithalten konnte, schließlich musste er sich erst seine Kondition aufbauen.
Der finstere Blick den mir Beerentraum zuwarf entging mir keinesfalls doch ich entschied das es sich nicht lohnen würde darauf einzugehen. Darüber hinaus war es mir sowieso komplett egal was sie von mir dachte. Auch als Kirschpfotes Antwort kam reagierte ich nicht sonderlich sondern zeigte nur mit einem leichten Nicken das ich sie gehört hatte. Stattdessen betrachtete ich abwechselnd Sonnenfluss und ihre neue Schülerin. Kirschpfote scheint nicht unbedingt erfreut darüber zu sein das Sonnenfluss nun ihre Mentorin ist. Und Sonnenfluss scheint irgendwie ziemlich aufgeregt zu sein. Kein wunder immerhin ist sie gerade mal eine Nacht lang Kriegerin und muss sich schon um eine Schülerin kümmern. merkwürdigerweise war mir diese Entwicklung nicht egal. Im Gegenteil, ich hatte viel mehr das Gefühl das ich der neuen Kriegerin etwas helfen sollte. Was soll das? So bin ich doch sonst nicht! Nach all der Zeit wo mir so ziemlich alles was meine Clangefährten gemacht hatten egal war und wo das einzige was mir sorgen bereitete die Sicherheit des Clans war, war es ein mehr als nur seltsames Gefühl das ich mich auf einmal um die Sorgen einer einzigen Katze kümmern wollte. Mir fiel auf das ich schon eine Weile ausdruckslos vor mich hingestarrt hatte. Die anderen schienen von meiner geistigen Abwesenheit nichts bemerkt zu haben, doch um ganz sicher zu gehen und mir Zeit zu erkaufen um meine Gedanken zu ordnen fragte ich schnell: "Soll ich vielleicht auch mitkommen? Immerhin habe ich bis jetzt noch keine Aufgabe erhalten."Nein! Wieso hatte ausgerechnet das gefragt. Eine Patrouille mit Sonnenfluss würde mir bestimmt nicht dabei helfen meine Gedanken zu ordnen.
[Ist bei Beerentraum, Kirschpfote und Sonnenfluss | denkt nach | fragt wegen der Patrouille]
Kristallglanz
Rang : Kriegerin Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 627 Anmeldedatum : 19.05.12
Kristallglanz lächelte Sonnenpelz entgegen und schnurrte sanft, als die goldene Kriegerin sich zu ihr gesellte. "Guten Morgen.", begrüßte die junge Kriegerin ihre ehemalige Mentorin. "Mir geht es wie immer. Eispfote als Schülerin zu bekommen war ziemlich überraschend, wo ich doch eigentlich Mohnpfote ausbilden sollte.", antwortete sie und wurde immer leiser. Ohne es zugeben zu wollen hatte sich die schwarze Schülerin in ihr Herz geschlichen. Obwohl Kristallglanz eigentlich schon lange geschworen hatte, keine Katze mehr in ihr Herz zu lassen. Nicht seit Lichtpfote sich dem SternenClan angeschlossen hatte. Einen Moment lang schaute die orange Gestreifte auf den Boden vor ihren Pfoten. Verdrängte die Erinnerung an den Tod ihres besten Freundes. Sonnenpelz und Mohnpfote hatten es irgendwie geschafft, ihr wichtig zu werden. Entschlossen versprach die Tigerkätzin sich selbst, Eispfote zwar auszubilden, aber sie nicht wieder in ihr Herz zu lassen. Entschieden hob Kristallglanz den Kopf wieder und blickte Sonnenpelz direkt in die Augen. "Löwenglanz und seine Patrouille jagen bei den Schatten im Unterholz. Wir nehmen uns die Flammenkiefern vor. Ich werde Eispfote das Jagen beibringen, du kannst dich währenddessen auf die Jagd konzentrieren.", miaute sie ruhig. Es war ein seltsames Gefühl, ihrer Mentorin beziehungsweise ehemaligen Mentorin Anweisungen zu geben; immerhin hatte sie selbst mondelang die Anweisungen der Älteren befolgt. Dann schlich sich ein Lächeln auf das Gesicht der jungen Kriegerin. "Ist da etwas zwischen dir und Regentänzer? Ich habe heute morgen gesehen, dass ihr dicht beieinander geschlafen habt.", lenkte sie gut gelaunt ab, während die beiden Kätzinnen noch auf Eispfote warteten.
[am Lagerausgng; begrüßt Sonnenpelz; denkt an Lichtpfote; spricht mit Sonnenpelz; fragt nach ihr und Regentänzer]
Beerentraum
Rang : Kriegerin Clan : Donnerclan Schüler/Mentor : Taubenpfote Anzahl der Beiträge : 132 Anmeldedatum : 12.06.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Sa Jul 12, 2014 1:56 am
Beerentraum musterte Sonnenfluss etwas verdutzt. Hatte sie nicht soeben gesagt wohin es gehen sollte? Vielleicht war Sonnenfluss auch einfach zu aufgeregt um klar zu denken? Ihr sollte es recht sein. Als sie Sturmpfote zur Schülerin bekommen hatte war die Kriegerin wohl auch ziemlich aufgeregt gewesen. Dann wiederholte sie eben was sie gesagt hatte. "Es geht zur Außengrenze. ", sagte sie ruhig und mit einem leisen Seufzen. Sie beobachtete Schattenherz aus den Augenwinkeln genau. Er schien etwas auf Sonnenfluss fokussiert. Als er fragte ob er mit auf Patrouille kommen konnte, schwieg sie eine Weile. Sie hatte keinen besonderen Grund warum sie verneinen könnte also nickte sie. "Meinetwegen, wenn du nichts zu tun hast, dann komm eben mit.", schnurrte die rot weiße Kätzin kalt und lief Richtung Lagerausgang. Schnellen Schrittes und mit elegant hin und her wippendem Schweif. Zu schade das Löwenglanz jetzt anderweitig beschäftigt war. Sie hätte gern etwas mit ihrem Bruder unternommen, müsste vorest aber mit andeten Katzen vorlieb nehmen. Jetzt nahm sie dich nicht mal Zeit zum früstücken, sondern lief schnellen Schrittes aus dem Lager, ohne sich zu vergewissern ob die anderen folgten. Vielleicht könnte sie später nochmal mit Waldläufer jagen. Wsrum genau eigentlich Waldläufer? Oder sie könnte nach Flamme sehen Vermutlich erinnerte sich die flammenfarbene Streunerin gar nicht mehr an sie, aber Beerentraum selbst erinnerte sich noch gut an die junge Kätzin.
tbc: Außengrenze DonnerClan
[Bei Sonnenfluss, Schattenherz, Kirschpfote. Geht los]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Jul 13, 2014 10:26 am
Bevor Beerentraum etwas erwidert hatte, meldete sich Schattenherz zu Wort. Er erkundigte sich ein weiteres Mal, ob er sie begleiten könne, woraufhin das Herz der Kriegern einen kleinen Hüpfer machte. Vor deiner Schülerin darfst du dir nichts anmerken lassen!, schalt sie sich und blickte dann zu der roten Kriegerin neben sich. Diese schien zwar nicht sonderlich begeistert darüber, dass der schwarze Kater mitkommen wollte, fand aber kein Argument dagegen. Als sie einwilligte, musste Sonnenfluss unwillkürlich lächeln. Schnell setzte sie wieder einen neutralen Gesichtsausdruck auf und wandte sich dann zu Kirschpfote : "Versuch, mit uns mitzuhalten, ja? Wenn du es nicht schaffst , verlasse dich auf deinen Geruchssinn. Er wird dir noch des Öfteren sehr nützlich sein." Sie lächelte der gefleckten Schülerin aufmunternd zu und schnippte mit dem Schweif. Beerentraum hatte entschieden, dass sie an der Außengrenze patrouillieren würden. Eine gute Chance, Kirschpfote auch etwas mit den anderen Clans vertraut zu machen! Sonnenfluss streckte sich kurz, dann warf sie einen Blick auf den Frischbeutehaufen. Sie hatte noch nichts gegessen, aber das würde jetzt warten müssen. Ihre Schülerin ging vor. Mit schnellen Pfotenschritten folgte sie Beerentraum aus dem DonnerClan-Lager, hinein in den tauenden Wald. Sie preschte über den Waldboden und spürte die frische Luft, die ihren Pelz umstrich. Sonnenfluss genoss dieses Gefühl unglaublich. Sie hätte ewig so weiterrennen können.
tbc : Außengrenze DonnerClan
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Jul 13, 2014 12:36 pm
Beerentraums Stimme war fast so kalt wie meine als sie antwortete das ich mitkommen könnte. Ich ignorierte es jedoch und blickte aus dem Augenwinkel wieder zu Sonnenfluss, die kurz lächelte, dieses Lächeln jedoch schnell wieder verbarg. Es scheint sie glücklich zu machen das ich mitkomme, dachte ich verwirrt. Normalerweise verhielten sich die meisten Katzen so wie Beerentraum wenn sie keinen Weg sahen einer Patrouille mit mir aus dem Weg zu gehen. Wieso verhält sie sich so anders? Während ich so darüber nachdachte sagte Sonnenfluss etwas zu Kirschpfote und folgte dann Beerentraum die bereits los gelaufen war. Kurz verharrte ich noch neben der jungen Schülerin, immer noch in Gedanken versunken, folgte den beiden Kätzinnen dann jedoch rasch. Während ich den beiden aus dem lager rausfolgte wirbelten meine Gedanken immer noch durcheinander, aber ich zwang mich das alles beiseite zu schieben. Ich musste mich jetzt auf die Patrouille konzentrieren. Trotzdem konnte ich meine Gedanken nicht ganz zum Schweigen bringen und immer wieder dachte ich an das Lächeln das ich bei Sonnenfluss gesehen hatte als sie gehört hat das ich mitkomme. Was ist nur los mit mir?
--> Außengrenze DonnerClan
[Bei Beerentraum, Sonnenflss und Kirschpfote | denkt nach | folgt Beerentraum und Sonnenfluss]
Seidenpfote
Rang : Schülerin Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : Sandherz Anzahl der Beiträge : 14 Anmeldedatum : 11.04.14
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Jul 13, 2014 12:48 pm
Seidenjunges erwachte, an schön weiches Fell geschmiegt und riss das rosa Mäulchen zu einem gewaltigen Gähnen auf. Es tat gut. Sie spürte durch die Wärme von allen Seiten, dass es womöglich auch noch andere Fellklumpen gab die an Silbermonds Bauch lagen. Sie hörte eine Stimme, hob den Kopf leicht um zu hören. Das war nicht ihre Mama, aber eine andere Kätzin, die ihrer Mutter wohl viel bedeutete.Sie kroch aber einfach in Richtung Zitzen und begann zu trinken. Dieses himmlische Zeug verschaffte ihr eine angenehme Wärme und schmeckte wirklich gut. Ein etwas misslungenes Schnurren jagte durch die Kehle der blaugrauen Kätzin als, ihr Magen schön angefüllt. Sie hörte ihre Mutter sprechen und spitzte die Ohren. Silbermond gab ihren Jungen Namen und Seidenjunges maunzte leise. Schwalbenjunges, Efeujunges, Tauben und Seidenjunges. "Sa.. Sei.. de?", maunzte sie ziemlich ungekonnt und riss das Mäulchen auf. Es kam kein Ton mehr, was die blaugraue ziemlich ärgerte. Sie stieß einen lauten fiepsigen Ton aus, um ihrem Frust, Luft zu machen, besann sich dann aber darauf, lieber zu schweigen und sich an einen der Fellballen zu schmiegen(Efeujunges). Eine laute fiepsige Stimme die etwas verkündete, dass wie Mama klang, ließ ihre empfindlichen Ohren zucken. Auch spürte sie wie sich das Junge neben ihr bewegt und robbte ein Stck von dem Kater, namens Efeujunges weg. Warum mussten bloß alle ihrer Geschwister so unruhig sein. Ein plötzliches Kitzeln ihrer kleinen grauen Nase, ließ sie beinahe verzweifeln. Ein lautes und vor allem erlösendes "Hatschie", ertönte und und ließ Seidenjunges ganzen kleinen Körper beben. Danach schmiegte sie sich eher etwas kraftlos an den Bauch ihrer Mutter und schniefte leise.
[wacht auf, hört Sonnenfluss, bekommt ihren Namen, Versucht ihn zu sagen, schmiegt sich an Efeujunges, robbt etwas von ihm weg, niest, schmiegt sich an Silbermond]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Jul 13, 2014 12:56 pm
(Entschuldigt,ich hatte einige Probleme mit dem Internet,wo jetzt schon alle los sind kriege ich keinen Aufbruch-Post mehr zusammen,ich schreib also gleich an der Außengrenze weiter)
Sonnenpelz
Rang : Königin (ca. 50 Monde) Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 209 Anmeldedatum : 19.09.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Jul 13, 2014 7:04 pm
Die selbstbewusste, orange getigerte Kriegerin miaute, dass es ihr gut ginge, doch ihre nächsten Worte und das betrübte Senken ihres Blickes machten deutlich, dass sie sich einige Gedanken um ihre kranke Schülerin Mohnpfote machte. Die schwarze Schülerin hatte jetzt bereits viele Tage im Heilerbau geschlafen und ihr Zustand hatte sich noch immer nicht gebessert. Mitfühlend legte Sonnenpelz die Ohren an. Was ist das nur für eine Welt, wenn man stets Angst um seine Lieben haben muss, die von der Blattleere und vom Husten auf die Pfoten gezwungen werden? Dass Kristallglanz und Mohnpfote dieses Leid ertragen mussten, bekümmerte Sonnenpelz zutiefst. Also muss man vor der Zukunft doch Angst haben. Schreckliche Dinge passieren und man kann nichts dagegen tun. Unerwartet können die traurigsten Sachen geschehen... Doch dann hatte die goldene Kätzin plötzlich das Gefühl, sie müsse ihre ehemalige Schülerin trösten. Sie musste ihr Hoffnung geben. "Du wirst sicher auch Eispfote eine gute Mentorin sein, so wie du für Mohnpfote eine gute Mentorin warst. Und sobald sie wieder gesund ist, wird sie ihre Ausbildung fortsetzen können." Unsicher zuckte sie mit den Schnrrhaaren. Ob ihre Worte die richtigen gewesen waren? Ob sie überhaupt die Fähigkeiten besaß, jemanden zu trösten und nicht nur wie ein Häufchen Elend mit ihren großen, blauen Augen unterwürfig und melancholisch zu blinzeln? Aber Kristallglanz bedeutete ihr sehr viel - sie musste es wenigstens versuchen, ihre Freundin aufzumuntern. Als die orangene DonnerClan-Kriegerin ihren Kopf wieder hob, war ihr Blick voller neuer Entschlossenheit, weshalb Sonnenpelz ein zaghaftes, erleichtertes Lächeln zeigte und schließlich auf ihre klugen Worte nickte. Kristallglanz hatte sich mit der anderen Jagdpatrouille abgesprochen und sich bereits Gedanken gemacht. Sie war ja so vorbildlich und klug! Schließlich schlich sich aber ein Grinsen auf das Gesicht Kristallglanz' und fragend hob Sonnenpelz ihre Augenbrauen, ehe sie endlich aussprach, was sie dachte und nach ihrer Beziehung mit Regentänzer fragte, da sie sie beide heute Morgen eng beieinander liegend gesehen hatte. Augenblicklich begann ihre gesamtes goldenes Fell peinlich berührt zu kribbeln. Ihre Ohren zuckten wild hin und her, während sich ihr Kopf hitzig fragte, ob sie denn nun eigentlich offiziell mit Regentänzer zusammen war. "Nun ehm...", stotterte sie und schaute mit angelegten Ohren unsicher und schüchtern zur Seite. Irgendwas muss ich sagen! Aber meine Pfote sind so heiß... Sie nahm ihren Mut zusammen, richtete sich wieder auf und schaute Kristallglanz mit ihren blauen Augen ehrlich ins Gesicht. Auch ihre Ohren zwang sie, sich aufzustellen, auch wenn sie weiterhin zuckten. "Er ... ist mir zugetan. Und..." - hörbar atmete sie ein, damit ihre Stimme nicht schon wieder vor Aufregung beben würde - "ich ihm ebenfalls." Oh SternenClan, ich habe es wirklich offen und frei heraus gesagt. Sonnenpelz spürte beinahe Stolz aufkommen, was sie aber innerlich nur noch verlegener machte. Sich räuspernd schaute sie rasch ins Lager zurück, um dem Blick ihrer Freundin nicht noch länger standhalten zu müssen. Die meisten Katzen brachen bereits zu den Patrouillen auf und anscheinend wachten nun auch die kleinsten Mitglieder des Clans auf, nach dem Mauzen aus der Kinderstube zu urteilen. Ihr Blick glitt zu dem Schülerbau, der dem Eingang des Lagers sehr nahe war. "Wo Eispfote wohl bleibt? Sicher ist sie noch nicht daran gewöhnt, früh aufzustehen."
[bei Kristallglanz am Lagereingang, wartet auf Eispfote]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager So Jul 13, 2014 9:05 pm
Ich beobachtete die feine, fast versteckte Mimik der schwarzen Kätzin, das harmonische, doch kontrollierte Spiel ihrer Muskeln. Den Augenkontakt mied sie wie so oft, was mich mit einer Mischung aus Erheiterung und Bedauern erfüllte. Ich sah ihr gerne in die Augen, diese so unterschiedlichen Augen, in denen doch das kühle gleiche Feuer brannte. Aber sie gewährte mir diesen Anblick nicht und legte auf meine Bitte hin, kurz abwehrend die Ohren an. Ich erwartete schon ein Nein zu hören, aber stattdessen hörte ich eine selbstsichere Antwort, die mich in den Anführerbau einlud. Ich hatte den Eindruck gehabt, dass sie fast den Atem angehalten hatte, bevor sie geantwortet hatte, aber ihr und ihre Selbstbeherrschung zeigten sich bei ihrer Antwort wiedereinmal beeindruckend deutlich. Ein wenig in Bewunderung für die junge und selbstbewusste Kriegerin schwelgend folgte ich ihr in ihren Bau. Und dann saßen wir beiden da, sie mit ordentlich um die Pfoten geringelten Schweif, ich mit noch schnell glatt gelecktem Brustfell. Wahrscheinlich hatte es seltsam auf Eisstern gewirkt, aber mir hatte es kurz einen Augenblick Ruhe gegeben. Nur jetzt war meine Zunge nicht mehr mit meinem Fell beschäftigt und ich fand besser schnell die Worte, die ich sagen wollte. Gar nicht so einfach...ich wusste in etwa, was ich ausdrücken wollte, aber die Worte... Und dieser Ort machte es nicht gerade besser, ich erlaubte mir einen kurzen Rundum-Blick, konnte mich aber nicht so recht davon Überzeugen, dass dies ein Ort, war an dem man gelöste Unterhaltungen führen konnte. Der Anführerbau. Und Eisstern war nun einmal die Anführerin des Clans, auch wenn ich viel zu gerne die Kätzin mit den wundervollen Rundungen in ihr sah. An sich stand ihr die Autorität ihres Amtes durchaus sehr gut zu Gesicht, dieser Ort bot nur leider nur eines, er strahlte Macht aus, ohne die überbordende Weiblichkeit, die Eisstern so reizvoll machte. Ein steifer Ort ohne Leidenschaft, aber ich versuchte es zu ignorieren und konzentriert mich auf das...die wegen der ich hier war. Ob sie meinem Blick wieder auswich? Ich räusperte mich und holte Luft, bevor ich zu sprechen begann „Entschuldige so etwas erkläre ich nicht gerade oft...um genau zu sein, habe ich seit vielen Monden keinen Grund gesehen. Eigentlich wollte ich auch nicht wieder. Aber du warst so hartnäckig.“ miaute ich selig schmunzelnd und ergänzte eilig „Ganz sicher nicht absichtlich, aber dennoch einfach hinreißend.“ schwärmte ich. „Aber ich schweife ab und ich sollte für meine Tirade sicher nicht zu viel deiner Zeit beanspruchen.“ meinte ich mit höflicher Ergebenheit und atmete noch einmal tief durch, um mit einem frohgemuten Lächeln weiter zusprechen. Mein Herz pochte wild in meiner Brust und meine Pfoten kribbelten, als wäre der Boden voller Ameisen, aber ich konnte nicht anders als Lächeln. Egal was kam, egal wie sie reagiert, ihr meine Gefühle zu offenbaren schien genug. Ein kleine Stimme erboste sich fast lautlos, aber zumindest in diesem Gefühlssturm kamen weder Begehren noch Zweifel zu Wort. „Du wirst es vielleicht nicht hören wollen und dir steht es frei zu reagieren, wie immer du es für richtig hältst, auch wenn ich es vorziehen würde, ein wenig Fell am Körper zu behalten...“ miaute ich gefolgt von einer tiefen Verbeugung, in der ich mich sammelte. Ich musste es endlich raus bringen, ohne Scherze...und mit den richtigen Worten. Wenn möglich. Ich hob den Kopf, das Gesicht der wunderschönen Kätzin fixiert, als ich mit durchgedrücktem Rücken und hervor gestreckter Brust endlich wirklich zum Punkt kam. „Ich weiß nicht mehr, wann das glänzen deines Fells sich in meinen Augen spiegelte, aber ich erinnere mich genau, wann ich meinen Blick nicht von deinem wenden konnte. Immer öfter ruhten meine Augen auf deiner Gestalt und je länger ich schaute, desto weniger wollte ich wegschauen. Ich sollte eigentlich wissen, dass meine Vorstellung einer Beziehung für andere zu viel zu sein scheint...aber meine Gefühle für dich wurden mit der Zeit stärker als alle Zweifel. Und so sitze ich nun vor dir und will dir zumindest sagen, was du mir bedeutest.“ miaute ich ernst und mit leidenschaftlich glänzenden eisblauen Augen und schloss dann mit einem von Grund auf glücklichen Lächeln ab, während ich meinen Kopf leicht neigte, ohne Eissterns Gesicht dabei aus dem Blick zu lassen. „Mein Herz gehört dir und du magst damit machen, was dir beliebt.“
[folgt Eisstern ind en Anführerbau, gesteht seine Liebe]
Rabenblut
Rang : Krieger Clan : Donnerclan Anzahl der Beiträge : 97 Anmeldedatum : 08.09.13
Thema: Re: DonnerClan-Lager Mo Jul 14, 2014 9:45 pm
Erleichtert drehte ich mich um, als ich Weißflecks ruhige Stimme hörte. Sie war also in der Nähe gewesen. Sie erklärte auch gleich, das sich in Farn wälzen eine gute Methode war um den eigenen Geruch zu überdecken. Das hatte ich gemerkt. Sie ging direkt dazu über zu loben, was ich gut gemacht hatte und erläuterte was ich anders amchen musste um am Ende erfolgreich zu sein. Ich versuchte mir alles möglichst zu merken und war ziemlich stolz, dass die Kriegerin lobende Worte für mich gefunden hatte. Ich wollte die weiße Tigerkätzin keinesfalls enttäuschen und mich weiter bemühen. Das was sie erklärte klang so logisch und selbstverständlich, als sie es aussprach, dass ich mir etwas dumm vorkam, dass ich nicht daran gedacht hatte. Ich musste mich mehr anstrengen! Und wie es aussah würden wir auch gleich weiterziehen, zu mehr Training. eilig lief ich meiner Mentorin hinterher und konnt enicht anders als der an uns vorbeiziehenden landschaft immerwieder neugierige Blicke zuzuwerfen. Ich war zwar schon hier draußen gewesen, aber jetzt als Schüler, als Kater, der das öfter würde dürfen, war es doch noch anders. Ganz davon zu schweigen, dass ich beim Ausflug mit Mama und Tante nur einen kleinen Teil des Reviers gesehen hatte. Was würde ich diesmal sehen? Ich war gespannt und genoss die Wärme, die sich im Wald ausgebreitete hatte.
---> Sizilienblüten
[hört Weißfleck zu, denkt nach, folgt seiner Mentorin]
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Jul 15, 2014 3:59 pm
Da Regentänzer noch immer nicht auftauchte, wandte ich mich seufzend an Bärenfang. "Wir brechen ohne Regentänzer auf. Es ist schon spät, wir können nicht noch länger warten. Wenn er doch noch aufwachen sollte, wird er uns sicher einholen können", miaute ich zu der burschikosen, massigen Kätzin gewandt und erhob mich auf alle meine vier Beine. Man konnte nicht sagen, dass ich wütend auf den hellen DonnerClan - Krieger war, der nicht auftauchte und somit seine Pflichten vernachlässigte, aber doch hatte er sich bei mir nicht gerade groß beliebt gemacht. Ein kleiner Seufzer entschlüpfte mir, als ich einen letzten Blick zum Kriegerbau warf. Dort lag nicht nur Regentänzer und schlief, auch Blätterfrost war wiedergekommen und hatte sich schlafen gelegt, nachdem er den ganzen Abend und die ganze Nacht verschwunden gewesen war. Was hatte er bloß getrieben? Ich würde ihn noch einmal darauf ansprechen, schließlich hatten Igelnase und ich bereits überlegt, uns auf die Suche nach ihm zu machen. Wir hatten uns wirklich große Sorgen gemacht, aber schließlich hatte unser Vertrauen in ihn gesiegt und wir waren im Lager geblieben. Aber vielleicht sprach er mich von sich aus noch einmal an und erklärte mir alles. Egal wer wen ansprach, am Ende wollte ich wissen, wo er gewesen war. Mit einer auffordernden Schweifbewegung in Richtung Bärenfangs setzte ich mich in Bewegung und verließ das DonnerClan - Lager. Zuerst würde ich zu der SchattenClangrenze gehen und dort die Grenze markieren, dass müssten wir einen großen Bogen machen, durch das halbe DonnerClan - Territorium gehen und dann an der FlussClangrenze patrouillieren. Es würde mir guttun, mal in Bewegung zu bleiben. Ich wurde immer schneller und hoffte, dass Bärenfang mithalten konnte. Schließlich war ich jünger als sie und noch dazu groß und kräftig. Doch ich respektierte die Kätzin und vertraute darauf, dass sie immer hinter mir blieb.
----> SchattenClangrenze
Eisstern Administratorin
Rang : Anführerin [39 Monde] Clan : DonnerClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 525 Anmeldedatum : 15.03.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Jul 15, 2014 6:08 pm
Leicht skeptisch beobachtete Eisstern den roten Kater ihr gegenüber, welcher noch schnell mit ein paar Zungenstrichen sein Brustfell glättete. Warum er das nicht direkt nach dem Aufstehen getan hatte, konnte sich die Schwarze schon vorstellen, schließlich hatte sie mit ihrer kleinen Versammlung wohl alle Katzen aus ihren Nestern gejagt. Dennoch hätte Dämmerpelz sein Fell auch glätten können, bevor er zu ihr gekommen war. Das hätte zumindest einen wesentlich besserne Eindruck gemacht. Es herrschte bisher noch immer Stille zwischen ihnen beiden, in der Dämmerpelz für einen kurzen Moment seinen Blick von Eisstern abwandte und sich stattdessen im Anführerbau umsah. Unhörbar stieß die Anführerin die Luft aus und war erleichtert, dass sie für einen kurzen Moment nicht darauf konzentrieren musste, seinem hypnotisierendem Blick auszuweichen. Viel zu schnell - wenn man Eisstern gefragt hatte - lag das blaue Augenpärchen wieder auf ihr und sie musste ihren eigenen Blick wieder kontrollieren. Was gar nicht so leicht zu sein schien. Je länger Dämmerpelz ihr gegenüber saß, desto stärker wurde die innere Versuchung, ihm in die Augen zu sehen. Es war, als würde es sie anziehen. Als Dämmerpelz schließlich anfing zu sprechen, konnte sich Eisstern endlich darauf konzentrieren und war von seinem Blick abgelenkt. Sie verstand jedoch anfänglich nicht ganz, worauf er hinaus wollte. Was wollte er ihr sagen, wenn er behauptete, dass er sowas nicht oft machte? War es doch etwas, was ihr nicht gefallen würde? Trocken schluckte die schwarze Anführerin und versuchte, nach außen hin ihre ruhige Maske zu wahren. Aber Dämmerpelz seliges Lächeln und seine fast schon schwärmende Stimme brachten sie aus dem Konzept. Leicht legte sie die Ohren an, als Dämmerpelz sich auch noch verneigte und meinte, sie dürfe reagieren, wie sie wollte. In ihr reimte sich eine böse Vorahnung zusammen. Und dann fiel ein Wort und Eisstern wusste, um was es ging. Beziehung. Es schnürte der Anführerin die Kehle zu und stumm lauschte sie weiter den Worten des Katers. Er gestand ihr tatsächlich seine Liebe zu ihr. Und mit dieser Sache war Eisstern heillos überfordert. Es war schließlich das erste Mal, dass jemand offen liebende Gefühle ihr gegenüber zeigte und diese auch aussprach. Damals mit Hagelsturm war das anders gewesen, die Liebe - oder zumindest die Zuneigung - war von ihr ausgegangen. Aber dass jetzt ausgerechnet Dämmerpelz ihr seine Liebe gestand, hatte sie niemals erwartet. "Ich...", stotterte sie, schloss aber hastig den Mund wieder, als sie bemerkte, wie quietschig ihre Stimme klang. Erneut legte sie ihre Ohren an und sie wich ungewollt etwas von dem roten Kater zurück. Dann plötzlich hörte sie zwei Stimmen in ihem Kopf. Ich gebe dir das Leben der Wahrheit. Sei immer ehrlich zu dir, aber auch ehrlich zu deinem Clan, denn nur mit Wahrheit kannst du Vertrauen gewinnen. Das Leben von Blattfall. Ich gebe dir das Leben der Liebe. Liebe all jene, die unter deinem Schutz stehen, doch verschenke dein Herz nicht leichtfertig. Das Leben von Hagelsturm. Zwei Leben, die ihr nun mehr als nur schwer im Magen lagen. Was sollte sie nur antworten? Er gab sich ihr völlig hin, etwas, was Eisstern nie gewollt hatte. Sie war die Anführerin, aber niemand sollte sich ihr blind hingeben. Das war doch...vollkommen mäusehirnig! "Dämmerpelz... Ich weiß nicht, was ich sagen soll, muss ich ganz ehrlich zugeben. Die Eisblume in mir hätte dir jetzt wohl ein Auge ausgekratzt, aber die Eisstern in mir hat noch ein paar andere Stimmen im Kopf. Deshalb kannst du wohl von Glück reden, dass ich dir nicht das Fell abziehe", erwiderte sie und hatte nun halbwegs ihre normale Stimme zurück. "Aber ich kann diese Gefühle auch nicht erwidern. Etwas wie Liebe gibt es für mich nicht, aber das liegt nicht nur an dir", setzte sie noch hinzu und erhob sich langsam. Lautlos trat sie nach vorne, bis ihr Kopf direkt neben dem vom Dämmerpelz war. "Wenn du aber jemandem erzählst, dass ich dich hier unversehrt rausgelassen habe, wirst du dich von deinem Fell verabschieden müssen, Süßer", raunte sie noch und sah den Kater kurz von der Seite her an.
[bei Dämmerpelz im Anführerbau]
Kristallglanz
Rang : Kriegerin Clan : DonnerClan Anzahl der Beiträge : 627 Anmeldedatum : 19.05.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Jul 15, 2014 7:57 pm
Kristallglanz warf Sonnenpelz ein dankbares Lächeln zu als diese meinte, sie würde eine gute Mentorin für Eispfote sein. "Wenn Mohnpfote bald wieder gesund ist, werde ich entweder sie oder Eispfote abgeben müssen.", miaute die Orangene ernst. Die junge Kriegerin war sich ziemlich sicher, dass Eisstern nicht ihrer Nichte einen anderen Mentor zuteilen würde. Aber die schwarzpelzige Anführerin war in diesem Punkt für sie nicht so einfach berechenbar. Einen Moment später lenkte Sonnenpelz Kristallglanz bereits wieder von ihren Gedanken ab, als sie zu stottern anfing und äußerst verlegen auf die Frage nach Regentänzer reagierte. Ein Grinsen erschien auf dem Gesicht der Tigerkätzin. Schließlich gab die Goldene zu, dass der Krieger ihr zugetan war und sie ihm. Begeistert schnurrend rieb Kristallglanz ihre Wange an jener ihrer ehemaligen Mentorin. "Meinen Glückwunsch. Ich wünsche euch beiden alles Gute.", miaute sie lächelnd. Als die Sprache auf Eispfote kam, verschwand das Lächeln aus Kristallglanz' Gesicht. Am Vortag hatte die schwarze Schülerin nicht wie jemand gewirkt, der einfach verschlief. Selbst wenn war es an der Zeit, dass sie lernte, früh genug aufzustehen. "Warte einen Moment, ich hole sie.", miaute die Gestreifte und ging mit großen Schritten in Richtung Schülerbau. Davor saß die Schülerin. "Komm Eispfote. Wir warten schon.", sagte die Tigerkätzin.
[bei Sonnenpelz; gratuliert ihr; geht zum Schülerbau und spricht mit Eispfote]
Zuletzt von Kristallglanz am Di Jul 15, 2014 8:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nordlicht
Rang : Krieger Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 113 Anmeldedatum : 25.11.12
Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Jul 15, 2014 8:23 pm
(OUT: Eispfote müsste eigentlich laut ihrem letzten Post vor dem Schülerbau auf Kristall warten)