DonnerClan-Lager

OUT: Hatte den Post irgendwie vergessen...zu viel um die Ohren derzeit. Hab's jedenfalls geändert.

Eispfote bedachte die Katzen die an ihr vorbeigingen nur mit knappen Blick und ging in Gedanken die Namen der Krieger durch. Ein paar von ihnen war die Schüler höchst selten über den Weg gelaufen, andere waren ihr weitaus bekannter. Gerade bewegte sich eine etwas größere Gruppe Richtung Lager, demnach musste es sich um eine Patrouille handeln. Eispfote stieß erleichtert die Luft aus, sie war froh nicht mit auf eine Patrouille zu müssen, auch wenn es sie in einer gewissen Weise auch reizte. Aber so hatte sie immer hin Zeit sich ein eigenes Bild von Kristallglanz zu machen und nicht dem ihrer Mutter zu vertrauen. Eisstern hatte die junge, orangene Kriegerin ganz bestimmt nicht ohne Grund für ihre Nichte gewählt, trotzdem kränkte es die Schwarze ein wenig, dass sie nicht wie Glutpfote Eisenherz zu geteilt bekommen hatte. Mit durchdringenden Blick sah sie weiter den vorbeilaufenden Katzen hinterher, als ihr ein orangener Pelz auffiel. Alleine schon der Farbe und der Silhouette nach konnte die Schwarze schnell feststellen, dass es ihre Mentorin war. Während Eispfote den dünnen Schwanz über die Pfoten gelegt hatte und ihre Mentorin mit einem leicht arroganten Blick bedachte, überlegte sie ob sie sich nun über  Kristallglanz freuen oder ärgern sollte. Auf der einen Seite würde ein hoffentlich spannendes Training auf die Schwarze warten, andererseits hatte die Kriegerin Eispfote mit ihrer Art noch nicht wirklich überzeugt.
Anstatt einer netten Begrüßung beließ es Kristallglanz bei einer strikten Aufforderung. Eispfote sah ihre Mentorin leicht empört an. Eine Bemerkung verkniff sich die Schülerin allerdings, auch wenn sie es nicht gerade leicht hinnahm, Kristallglanz hatte das Sagen und musste mit Respekt behandelt werden. "Ich bin bereit. Wo geht es hin?", fragte sie knapp. Der leicht arrogante Blick überspielte die Aufregung und demonstrierte ihre Selbstsicherheit. In gewisser Weise war sie diesmal sogar recht froh, dass sie Blicke wie diese beherrschte. So musste sie sich wenigstens nicht wie ein Kitten vorführen.

[spricht mit Kristallglanz]

Regenjunges spürte seine Geschwister neben sich, empfand wohlige Wärme und Vertrautheit. Diesen Moment hätte er so gerne für immer festgehalten, so könnte er für immer verharren. Doch sei es doch gerade noch kuschelig gewesen, als ein Stück der Wärme entwich und angenehme Kühle an ihn gelangte. Er atmete sanft ein und der frische Morgenduft umströmte seine feine Nase, verwischt mit dem leckeren Geruch von frischer Beute. Das Wasser lief dem Kater im Mund zusammen. Ein großer Nachteil am Morgen war der Hunger, musste der kleine Graue feststellen. Am liebsten hätte er weiter geschlafen und von saftigen, leckeren Mäusen geträumt, die in Bergen vor ihm lagen, alle samt zu saftig und zart. Diese Vorstellung hätte er lieber lassen sollen, nun tat sich auch noch ein unangenehmes Bauchknurren dazu. Er seufzte. Ein paar Stimmen wurden lauter und dann wieder leiser. Keiner aus seiner Familie, sonst hätte er die Stimmen zu ordnen können. Aber da er allgemein schon Probleme hatte, sich die Namen aller Katzen zu merken, hatte es wohl wenig Zweck sie an ihren Stimmen zu erkennen versuchen. Nach einer Weile stillen Rumliegens wurde ihm die Position ein wenig unbequem und er setzte sich auf, weiter schaffte es Regenjunges allerdings nicht. Was so etwas anging war er ziemlich faul. Und seinen alltäglichen Aufsteh-Rhythmus-Tick befolgte er auch jedes Mal wieder, der ein ziemlich simples Muster hatte. Aufwachen, sich aufsetzen, putzen, sich was zu Essen holen, sich jemanden zum Reden suchen. Dass er so ein gewissen Tick hatte, behielt er selbstverständlich für sich, wenn er so etwas seinen Geschwistern erzählt hätte, hätten sie ihn wohl für verrückt gehalten und bis jetzt war Regenjunges auch davon überzeugt, dass er sich seinen Tick abgewöhnen konnte. Hoffentlich.
Nach dem er mit seiner Fellpflege fertig war und sein Fell so strahlte wie es halt strahlen konnte (was bei dem steinigen grau nicht sonderlich viel war) ging er mit großen Schritten nach draußen. Die Katzen bedachte er nur mit kurzen Blicken. Obwohl ihm das nicht gerade leicht fiel demnach dass er kleiner als die meisten war. Der Frischbeutehaufen war sowohl optisch als auch dem Geruch nach nicht zu übersehen. Mengen an Mäusen und anderen Nagetiere häuften sich übereinander und gaben einen saftigen Geruch von sich. Etwas weiter oben lag eine besonders saftige, dicke Maus, aber bis dahin reichte seine ausgestreckten Vorderläufe leider nicht, weshalb er sich mit einer etwas kleiner Maus begnügen musste. Hungrig biss er ein Stück ab und kostete. Die Maus war etwas kalt, aber trotzdem lecker. Mit ein paar Bissen verspeiste Regenjunges 'seine' Beute.
Auf der anderen Seite der Lagermitte, saßen Hermelinjunges, Traumjunges und Pantherjunges bei Graufels. Vermutlich erzählte der Älteste mal wieder eine seiner spannenden Geschichten. Regenjunges liebte die Geschichten und beschloss wenn er einmal Ältester sein sollte auch viel erlebt zu haben, das er dem Clan erzählen konnte. Er lächelte in sich hinein und hüpfte aufgeregt zu seinen Geschwister.
"Guten Morgen.", miaute der Kater mit funkelnden Augen. Ein wenig Funkel wich allerdings aus seinen Augen, als er mitbekam, dass Graufels schon mit seiner Geschichte zu Ende war. "Na ja, jetzt wo Graufels fertig mit seiner Geschichte ist, können wir doch bestimmt was spielen.", beendete er die Stille und setzte sich. "Außer Graufels erzählt noch eine Geschichte ..." Was der Kater aber bestimmt nicht tat soweit Regenjunges seinen Bruder kannte.

[wacht auf, isst was, geht zu Traumjunges, Hermelinjunges, Pantherjunges und Graufels, spricht mit ihnen]

Sonnenpelz war sich nicht sicher, wie sie auf den Glückwunsch ihrer orangegetigerten Freundin reagieren sollte, doch als sie ihre Wange an ihr goldenes Fell rieb, erwiderte sie diese sanfte Geste und schnurrte zurückhaltend.
Eispfote war jedoch immer noch nicht am Lagereingang erschienen, weshalb die schlanke Kätzin fragend die Stirn runzelte, als ihre meeresblauen Augen eine schwarze, kleine Gestalt ausmachen konnte, die vor dem Schülerbau saß. Jetzt, da die meisten DonnerClankatzen aufgebrochen waren, um mit ihren Schülern zu trainieren, an den Grenzen zu patrouilleren und zu jagen, hatte sich der Platz soweit geleert, dass man sie von ihrer Position deutlich sehen konnte.
Kristallglanz miaute, dass sie sie holen würde und dass Sonnenpelz auf sie warten sollte, ehe sie mit großen Schritten zu Eispfote herüberstolzierte, aber die DonnerClan-Kriegerin begleitete ihre Freundin, welche die Schülerin mit den zwei verschieden farbigen Augen aufforderte, mit ihnen zu kommen.
"Wir warten schon etwas länger am Lagerausgang auf dich und haben uns gefragt, wo du bist.", fügte Sonnenpelz freundlich hinzu, als sie den herablassenden, empörten Blick der Schülerin sah und Kristallglanz beipflichten wollte. Dabei war ihr gar nicht bewusst, dass sie wesentlich selbstbewusster auftrat, als es sonst der Fall war.
"Kristallglanz hat entschieden, dass wir zu den Flammkiefern gehen. Das ist ein schöner Ort im Westen unseres Terretoriums und gut zum Frischbeute fangen."

[bei Kristallglanz und Eispfote]

Traumjunges setzte sich neben Hermelinjunges, mit aufgestellten Ohren und ruhig und vor allem aufgeregt funkelnden Augen. Sie spürte wie ihr Bruder seinen Schweif um sie legte und warf ihm einen Blick zu.  Sie war kurz davor sich von ihm los zu machen, als er sich dann aufrecht hinsetzte und den Schweif dann ordentlich um die Pfoten legte. Sie schnurrte leise als Graufels anfing zu erzählen. Aufmerksam lauschte sie ihrem großen Bruder und legte ab und zu mal den Kopf schief. Nun gut die Geschichte wirkte wahr, wenn auch irgendwie nur halbwegs beeindruckend.
Waren Zweibeiner nicht viel größer als Katzen? Sie schaute Graufels dennoch erfürchtig an und staunte. Sie hätte Angst gehabt bei solchen Wesen. Ihr lagen einige Fragen auf der Zunge, doch keine einzige von ihnen fand sie so wichtig, dass sie sie auch gestellt hätte. Als eine ihr persönlich etwas zu laute Stimme ertönte sah sie sich blitzschnell um. Zu Hermelinjunges Bemerkung sagte sie lieber nichts, als ihr wieder einfiel dass sie den Streuner, der eigentlich ihr Bruder war ja eigentlich doof finden wollte.
Als Pantherjunges, zu der die Stimme gehört hatte aufgeweckt wie eh und je fragte was sie hier machten, schnaubte die Getupfte.
War das nicht klar?
"Wir haben Graufels zugehört. Er hat eine Geschichte erzält.", schnaubte sie und musterte ihre grünäugige Schwester eher abschätzend.
Als dann auch noch Regenjunges, einer ihrer Brüder sich noch hinzugesellte seufzte das getupfte Kätzchen beinahe unmerkbar. Wenn Kieseljunges jetzt auch noch ankam wären sie fast vollzählig.
"Morgen.", begrüßte sie ihn nur etwas freundlich. Als der graue Jungkater etwas von spielen sagte schwieg Traumjunges. Eigentlich war Hermelinjunges ja beinahe so etwas wie der Anführer der Jungentruppe, dann sollte er eben sprechen.

[hört Graufels zu, sagt etwas zu Pantherjunges, begrüßt Regenjunges]

OUT: @ Pantherjunges
Bitte denke an die Zusammenfassungen in eckigen Klammern unter dem Post, damit eine bessere Übersicht der Geschehnisse gewährleistet wird.

Graufels schaute die Jungen vor seinen Pfoten an. Hermelinjunges war der erste der auf seine Geschichte antwortete darauf konnte der graue nur etwas murren "Vielleicht." Seine stimme war leise und so nur kaum zu hören. Doch seine Aufmerksamkeit glitt zu Pantherjunges die gerade strahlend ankam und Hallo sagte. Graufels nickte nur zur Begrüßung und sagte nichts weiter. Denn nach ner kurzen Zeit kam ein weiteres Junges dazu, bald war er wirklich von Jungen umgeben und das waren alles seine kleinen Geschwister.
Stolz war er schon kleine Geschwister zu haben doch er war nicht von Anfang an bei ihnen gewesen und dabei wundert es ihn das sie sich einfach so beim ihm bewegten. Schließlich war er Streuner bevor er wieder zurück zum Clan kam.
Als Regenjunges dann etwas sagte und fragte ob er vielleicht noch eine Geschichte erzählen würde doch bevor der graue Kater überhaupt antworten konnte kamen die Stimmen von Traumjunges und Pantherjunges dazwischen. Zuerst musste er etwas überlegen bevor er etwas sagen konnte doch lange brauchte er nicht dafür "Eine weitere Geschichte kenne ich nun nicht die ich euch erzählen könnte." murrte er halbherzig "Aber ihr findet sich ein Spiel." sagte er ruhig und ließ seinen Schweif hin und her schleifen.
Sie würden schon eine Beschäftigung finden mit denen alle einverstanden sind Graufels würde sich da nicht mehr einmischen und lieber ruhig bleiben. Er ist ein Krieger er wird nichts mit seinen Geschwistern spielen lieber ruhig zugucken. Er kauerte sich auf den Boden und legte seinen Kopf auf die Pfoten und dachte dabei einfach nach..
Wie wäre es jetzt wohl wenn ich nicht zum Clan gegangen wäre? Wäre dies dann ein besseres Leben? Werde ich jemals wieder richtig im Clan aufgenommen oder verachten sie mich weiter? Nein so darf es nicht enden sie müssen mich akzeptieren egal ob sie wollen oder nicht.
Seine grauen Augen blickten gefühllos in die Runde und beobachten seine kleinen Geschwister..

[bei den Jungen, denkt nach]

Es verdatterte den Kater ein wenig, als Traumjunges nicht auf seinen Vorschlag antwortete. Skeptisch sah er seiner Schwester in die Augen. "Kein Interesse?", fragte er unbeabsichtigt kühl und legte seinen puscheligen Schwanz um die Pfoten, als Pantherjunges einen Freudeslaut ausstieg. Um ehrlich zu sein spürte Regenjunges genau die selbe Freude, nicht unbedingt auf das Spiel, sondern generell weil er in der Nähe seiner Geschwister war. Graufels natürlich einbezogen. Auch wenn sein Bruder nicht mehr der freundlichste war mochte Regenjunges ihn und seine mürrische Art. Es war wie ein kleines Merkmal von dem Grauen.
Spielen ist doch eine gute Idee!, mauzte eine erfreute Stimme in ihm, wurde aber direkt durch eine andere unterbrochen. Nein, das ist doch nur was für Babys. Wir wollen doch was kennenlernen, nicht war Regenjunges? Regenjunges schüttelte unentschlossen sein Fell, als würden die Beiden inneren Stimmen dadurch runterfallen. Na los, frag Graufels ob er noch eine Geschichte erzählt? "Nein!", mauzte Regenjunges gequält und leider unbeabsichtigt laut. Die verwirrten Blicke seiner Geschwister hatte er schon vor Augen, als er schnell noch hinzufügte, dass er damit lediglich gemeint hatte, dass Geschichten von Graufels keineswegs langweilig waren.
Trotzdem spürte er unangenehme Hitze in ihm aufsteigen und sah schnell zu Boden.
Umso erleichterte war er als Graufels beipflichtete, dass er keine weitere Geschichte mehr erzählen würde. Regenjunges nickte energisch um seine Enttäuschung zu überspielen. "Dann hat sich das ja erledigt.", mauzte er an seine Geschwister gewandt, lächelte gespielt und stand auf. "Wer ist dafür, dass wir fangen spielen?" Das war das erste was ihm jetzt spontan in den Sinn kam. Vielleicht war es nicht das perfekte Spiel für eine aufgewühlte Herde an Kitten in einem Lager voller Katzen, aber immer hin war es eine Idee.
Mit einem flüchtigen Blick sah er zu Hermelinjunges runter. Sein Bruder war meistens der der den Ton angab und bestimmte was anstand. Regenjunges wusste nicht recht ob er das Verhalten akzeptabel finden sollte. Aber um ehrlich zu sein wollte er selber nicht in der Rolle stecken, es reizte ihn nicht wirklich alles zu bestimmen. Und Anführer potential hatte er auch nicht, dabei war er sich bewusst. Hermelinjunges eignete sich besser für so einen Posten.

[spricht mit Traumjunges, Hermelinjunges und Pantherjunges]

Schon als Eispfote einen leicht arroganten Blick aufsetzte wusste Kristallglanz, dass sie besser anders auf ihre Schülerin hätte zugehen sollen. Nicht gleich am ersten Tag so streng anfangen. Ein wenig verlegen zuckte die junge Kriegerin mit den Ohren. Bevor die Stille zwischen ihnen peinlich werden konnte, tauchte Sonnenpelz auf. Mit ihrer sanften Art verscheuchte sie das schlechte Gewissen, welches sich in ihrer Brust breit machte.
Die orange Getigerte legte ein Lächeln auf ihr Gesicht. "Bereit für deinen ersten Ausflug als Schülerin?", miaute Kristallglanz sanft und schnippte auffordernd mit dem Schweif. "Lasst uns gehen, sonst stehen wir zu Sonnenhoch immer noch hier.", fügte die junge Kriegerin augenzwinkernd hinzu.
Mit mäßigem Tempo verließ die Tigerkätzin das Lager und sah sich nochmal nach ihrer Schülerin um. Dann erhöhte sie das Tempo. Es war nicht so schnell, wie sie es mit erfahrenen Schülern und Kriegern angeben würde, aber für eine untrainierte junge Schülerin würde es nicht einfach sein, mitzuhalten.

[spricht mit Eispfote; bricht auf]

-------------> Flammenkiefern

Kurz schweifte ihr Blick zum Schülerbau, wo sie einen ihr Geschwister zu sehen erhoffte. Aber es war keiner mehr da, sofern sie in den dornenbesetzten Bau sehen konnte. Nur ein gelbbrauner Pelz kam aus der Richtung auf sie zu. Sonnenpelz war wahrscheinlich Kristallglanz gefolgt, denn vor ein paar Minuten hatte die Schwarze die beiden Freundinnen noch vorm Lagereingang gesehen. Leider erst zu spät, die Katzenmengen die sich in Patrouillen und Jagdrotten unterschieden hatten ihr die Sicht auf den Lagerausgang genommen. Wenigstens war die Situation nicht allzu peinlich verlaufen, auch wenn ihre Mentorin nicht besonders erfreut war, dass sich die Schülerin nicht wie vereinbart am Lagerausgang mit ihr traf. Eispfote seufzte und begrüßte Sonnenpelz mit einem abwesenden Maunzen. Erst als Sonnenpelz etwas erwähnte, sah die Schülerin auf und bedachte die Kriegerin mit einem fragenden Blick. Sonnenpelz war also von der Sorte der freundlichen Kriegerinnen. "Entschuldigung, ich habe euch nicht gesehen.", miaute sie an Sonnenpelz gewandt, lächelte kühl und sah dann wieder zu Boden. Auf die Erklärung wo es hin gehen sollte, antwortete die Schülerin gar nicht erst sondern nickte nur knapp. Flammenkiefer sagten ihr leider gar nichts.
Kristallglanz schlug einen etwas freundlicheren Ton an, verwirrt drehte sich Eispfote zu ihrer Mentorin um. so hatte sie die junge Kriegerin gar nicht in Erinnerung. Obwohl ihr die etwas nettere Art gar nicht so schlecht gefiel, solange das Training nicht die ungefähr gleiche Stufe hatte. "Klar.", meinte sie bedacht und für einen Moment huschte ein Lächeln über ihr sonst so kühles Gesicht.
Zum Glück hatte Kristallglanz nichts mitbekommen. Mit geschmeidigen Schritten folgte Eispfote und musste feststellen, dass sie bei dem Tempo trotz wenig Übung gut mithalten konnte.

[spricht mit Sonnenpelz und Kristallglanz, folgt Kristallglanz]

----> Flammenkiefer

OUT: Ich hoffe es ist okay, wie ich das jetzt schreibe


<---- FlussClan - Grenze

Nachdem Bärenfang und ich die SchattenClan - Patrouille verlassen und uns auf den Weg zur FlussClan - Grenze gemacht hatten, war uns Regentänzer entgegen gekommen und nun war unsere Patrouille auch komplett gewesen, wenn auch verspätet. An der FlussClan - Grenze war alles still gewesen, anscheinend war dort noch keine Patrouille entlang gekommen. Wir hatten unsere Duftmarken gesetzt und waren dann auch relativ schnell wieder aufgebrochen, zurück zum Lager. Der Ausflug hatte mir wirklich gut getan, endlich hatte ich meine Beine wieder vertreten können.
Nun schlüpfte ich durch den Eingang und landete so auf der Lichtung des Lagers. Es war recht still hier und ich sah mich nach Blätterfrost um, dieser schien aber noch immer zu schlafen. Kein Wunder, schließlich war er die ganze Nacht auf gewesen.
Unvernünftiger Fellball, dachte ich mir seufzend, dann machte ich Bärenfang und Regentänzer Platz und trottete über die Lichtung zum Frischbeutehaufen. Ich hatte heute noch nichts gegessen, weshalb ich mir nun eine kleine Maus mit in den Schatten nahm und diese dann verspeise. Ganz satt wurde ich zwar nicht, aber wenn die Jagdtruppen wieder kommen würden, könnte ich mir vielleicht noch eine kleine Maus nehmen. Schließlich hatte ich heute auch schon meinen Dienst geleistet, da wäre das doch sicher in Ordnung.
Blinzelnd machte ich es mir auf dem Boden bequem, legte mir den Kopf auf die Vorderpfoten und beobachtete, was im Lager so vor sich ging. Ein paar Junge spielten, Graufels lag ganz in der Nähe und hatte eben noch mit den Jungen gesprochen. Sonst war nicht viel los und ich schloss für einen kurzen Moment die Augen und gönnte mir ein kleines Schläfchen. Zwar war ich erst vor kurzem aufgestanden, doch ich hatte in der Nacht nicht sonderlich viel geschlafen. Nur für ein paar Augenblicke würde ich meine Augen schließen, das war schon in Ordnung...

[kommt an, holt sich eine Maus vom FB, legt sich nach Fressen hin, schläft kurz ein]

Eispfote entschuldigte sich mit einem nun freundlicheren Gesichtsausdruck bei Sonnenpelz, nachdem sie ihr erklärt hatte, dass sie und Kristallglanz bereits länger auf sie warten würden. Diese Kühlheit in ihrem Gesicht mit den blau und gelb funkelnden Augen blieb aber trotz ihres Lächelns bestehen und gehörte wahrscheinlich einfach zu ihrem Charakter, was sich Sonnenpelz mit einem unsichtbaren Schaudern bei dem Gedanken an Eispfotes Namensvetterin und Anführerin des Clans nur gut vorstellen konnte.
Auch die junge orange Kriegerin lächelte nun etwas freundlicher, als sie vorschlug, endlich aufzubrechen und als Sonnenpelz zum Himmel aufsah, musste sie feststellen, dass Kristallglanz recht hatte.
Die meisten anderen Krieger hatten ebenfalls bereits das Lager verlassen und die Sonne stand bereits hoch.
Etwas schuldbewusst legte Sonnenpelz ihre kleinen Ohren an und folgte ihrer ehemaligen Schülerin und Eispfote durch den Brombeerwall hinaus in den Feuerwald.
Während ihres gleichmäßigen Trabes spürte Sonnenpelz angenehm auf ihrem Fell, dass die Blattleere entgültig Lebewohl sagte und die Wärme der Blattfrische Einzug hielt, nachdem die Kälte hartnäckig genug gewesen war. Auf der anderen Seite sorgte die Wärme auch dafür, dass der Schnee schmolz und den Waldboden in Windeseile zu einer weichen, schlammigen Masse verwandelte, die die Beine dunkel färbte und das Laufen erschwerte.

[bei Eispfote und Kristallglanz]

---> Flammenkiefern

Ein pochender Rhythmus in meiner Brust, aber Eissterns Stimme verschaffte sich problemlos meine Aufmerksamkeit. Ein Stottern als erstes und ein kurzes Ausweiten der Distanz zwischen uns, den Mund wieder geschlossen. Wie ich diese Reaktion aufnehmen sollte, musste ich erst überlegen, ich hatte mir einige Gedanken gemacht, bevor ich mich endlich dazu überwunden hatte, mir ihr zu reden...nun keine meiner Überlegungen beinhaltet, Eissterns begeisterte Reaktion und das ich ich bisher weder angeschrien, noch zerfetzt wurde, war ja geradezu positiv. Mit ein wenig Optimismus betrachtet...aber in Anbetracht der eher pessimistischen Aussichten ihre Antwort betreffend, mochte ein wenig Optimismus für Nebensächlichkeiten ja wenigstens ein wenig aufmuntern.
Eisstern schien etwas in Gedanken und ich konnte wieder nur das Schlagen meines Herzens hören, während meine Augen die ganze Zeit auf der Schwarzen ruhten.
Fast ein wenig enttäuschend leidenschaftslos begann sie dann endlich ihre Antwort. Natürlich war Eisstern eine beherrschte Kätzin, etwas das mich an ihr durchaus faszinierte, aber in ihren Augen waren diese Funken...mehr als ein Stottern hatte ich wohl nichts auslösen können. Ich seufzte leise, aber keinesfalls entmutigt, vielleicht sogar im Gegenteil...ein Herz das so schwer zu bewegen war, würde auch sicher nicht so einfach  verlieren, wenn man es eroberte?
Als Eisstern aber meinte, es gäbe keine Liebe in ihrem Leben, zeigte sich ein deutlich schmerzlicher Ausdruck auf meinem Gesicht. Nicht weil es mir wehtat...“Das klingt nach einem traurigen und etwas leeren Leben...“ wisperte ich kaum hörbar und fasste mich kurz darauf wieder. Zumindest wusste ich, dass sie Gefühle für ihre Familie hatte, das war etwas beruhigend, trotzdem klang es so..einsam. Eine Ansicht, die die Anführerin evrmutlich nicht mit mir teilte. In meiner Brust wurde der Wunsch, ihr Herz zu erobern nur größer, ihr Wärme und Verlässlichkeit zugeben, wenn sie sie wollte...irgendwann vielleicht. Die Sehnsucht pochte jaulend in meiner Brust, aber ich war ein geduldiger Kater, für kurze Freuden, die mir dem nächsten Windhauch schon wieder fort waren, konnte ich mich kaum begeistern.
Wieder bewegte sich die Schwarze in ihrem schattigen Bau, diesmal auf mich zu und ich sog den so nahen mit Begehren getränkten Duft ein. Mein Hirn überlegte, was ich wohl mit einer so nahen Eisstern machen sollte und mein Herz feuerte die Gedanken an. Ein Souvenir vielleicht, eine unvergessliche Erinnerung? Der Schelm in mir wollte die Nase an ihre drücken, aber eine andere Stimme, wollte der schönen Kätzin nicht zu aufdringlich werden. Blicke waren das eine...es gehörte sich nicht, einem anderen seine Gefühle körperlich aufzudrängen!
Ein wenig Bedauern blieb ob dieser Entscheidung, aber sie fühlte sich einfach richtig an, egal, was ich mir vielleicht wünschte. Meine Ohren zuckten, als die Kriegerin so nah noch einmal zu reden begann. Ihr Raunen ließ das Fell an meiner Wirbelsäule angenehm abstehen und ein Grinsen fand seinen weg zurück in mein Gesicht. Breiter werdend und mit offensichtlich schelmischen Unterton.
Ich drehte meinen Körper dem Ausgang zu, bereit zum Rausgehen, wenn ich wollte...und ich würde wollen, schnell sogar. Immernoch mit dem breiten Grinsen im Gesicht drehte meinen Kopf und verneigte mich vor meiner Anführerin. „Natürlich werde ich nichts dergleichen sagen. Ich werden viel lieber erzählen, dass unsere große Anführerin mich Süßer genannt hat...“ miaute ich anfangs höflich, konnte mir aber zunehmend das Lachen nicht verkneifen.  Kaum hatte ich geendet, beeilte ich mich aus dem Bau zu treten immer noch heiter in mich hinein lachend. In dem recht erfolglosen versuch das Lachen ganz abzustellen, lief ich zum Schülerbau.
„Himmelpfote, komm das Training wartet.“ miaute ich immer noch leicht kichernd meiner Schülerin und eilte ohne auf sie zu warten zum Lagerausgang. Besser schnell aus dem Lager...und Himmelpfote war bei weitem keine junge Schülerin mehr.

---> Grüntannen

[bei Eisstern im Bau, denkt nach, hört Eisstern zu, redet mit Eisstern, verlässt den Anführerbau, holt Himmelpfote, verlässt das Lager]

(OUT: Sollte Dämmer beim Verlassen des Anführerbaus noch irgendwo Krallen abbekommen haben, kann ich das gerne noch rein editieren^^)

Seufzend betrachtete Sonnenfluss den kleinen Wühler, der zu ihren Pfoten auf dem festgetretenen Erdboden lag. Sie war etwas genervt von der Tatsache, dass ihre Schülerin zur großen Versammlung durfte, sie als Kriegerin aber nicht, versuchte jedoch, sich dies nicht anmerken zu lassen.
Man konnte schließlich nicht jedes Mal dabei sein, und für Kirschpfote würde es sicher eine tolle Erfahrung werden. Die gefleckte Kätzin entschloss sich schließlich, trotz mangelnden Appetits einen Bissen Maus zu nehmen, einfach, um nicht völlig tatenlos auf der Lichtung herumzusitzen.
Über ihr raschelten die Zweige des Fliederbuschs kaum hörbar im Wind, und die Gedanken der Kätzin wanderten in die Zukunft,wo der süße Duft der Fliederblüten in der Luft liegen würde. Zwar war sie froh, dass der Clan die Blattleere überstanden hatte und nun endlich die beutereiche Zeit der Blattfrische vor ihnen lag, doch die Blattgrüne liebte fast noch mehr. Inzwischen hatte die Kriegerin ihr Mahl beendet und blickte sich , nachdem sie die Knochen verscharrt hatte, nach einem möglichen Gesprächspartner um.
Sie konnte und wollte noch nicht schlafen, auch wenn es spät genug war. Die orange-gefleckte Kätzin erhob sich schließlich und trottete zum Kriegerbau, vor dem sie sich schließlich niederließ, den Blick auf die Kinderstube gerichtet. Am liebsten hätte sie jetzt ihre Schwester besucht, doch wahrscheinlich schliefen Silbermond und ihr Wurf bereits. Wie so oft spürte Sonnenfluss auch jetzt die Einsamkeit, die sie, seit ihre Mutter und ihre Schwester gestorben waren, zu umgeben schien.
Silbermond war zwar noch am Leben , und sie verstanden sich wirklich gut, aber die Königin hatte nunmal ziemlich viel zu tun, jetzt, da sie Junge hatte. Himmelpfote, ihre Ziehschwester gab es ja auch noch, aber irgendwie hatten die Beiden sich auseinandergelebt und Sonnenfluss hatte kein allzu großes Bedürfnis, mit ihr zu reden.
Die Kätzin schloss kurz die Augen und genoss die kühle Abendluft, dann schweifte ihr Blick zum Lagerausgang. Schweigend verharrte sie in dieser Position.

[bei der Fliederoase, isst eine Maus | vor dem Kriegerbau, denkt nach | ansprechbar]

Mit pochendem Herzen und ausgefahrenen Krallen hatte der junge Kater den Aufbruch seiner Clankameraden zur großen Versammlung beobachtet. Er wollte endlich dabei sein, mit seinen Gefährten durch den Wald streifen und die anderen Clans kennen lernen!
Der braune Kater wusste, dass es bald so weit sein würde. Inzwischen war er nun wirklich alt genug, um zum Schüler ernannt zu werden, und dann würde ihm niemand mehr verbieten können, die Welt außerhalb des Lagers zu erforschen.
Still und mit aufmerksam gespitzten Ohren saß das Junge am Eingang der Kinderstube , den Pelz eng an den Efeu, damit man ihn von der Lichtung aus nicht erkannte. Erstens, damit er keinen Ärger bekam, von anderen Kriegern sowie seiner Mutter, die wahrscheinlich wollte, dass er schon schlief, und zweitens, um alles beobachten zu können, ohne selbst beobachtet zu werden.
Es tat sich nicht wirklich viel im Lager, aber der Braune erkannte die Kriegerin Sonnenfluss, die bei der Fliederoase saß und etwas Beute verspeiste.
Einen Moment lang überlegte Hermelinjunges, ob er sich selbst auch noch etwas zu Essen holen sollte, dann verwarf er diesen Gedanken, weil er damit seine Tarnung aufgeben müssen würde. Schließlich wandte sich das Junge um und tappte ins Innere der Kinderstube, auf sein Nest zu.
Er suchte kurz den gefleckten Körper seiner Lieblingsschwester Traumjunges, fand ihn und kuschelte sich daraufhin eng an die kleine Kätzin. Ihr Duft machte ihn schläfrig und ehe er noch groß darüber nachdenken konnte, ob er noch wach bleiben wollte, war der kleine Kater eingeschlafen.

[sitzt am Kinderstubeneingang und beobachtet die Lichtung | geht zu Traumjunges und schläft neben ihr ein]

Wirbelherz

Sie fing gerade eben an ihr Fell in gleichmäßigen Zügen zu Putzen. Die Katzen die zur Großen Versammlung gehen, waren schon lange weg. Wirbelherz war etwas enttäuscht, weil sie nicht dabei war. Letztes Mal war sie nämlich auch nicht dabei gewesen. Vielleicht bist du dafür die nächsten zwei Male dabei...?, dachte die Graue, schob jedoch dann jeglichen Gedanken an die Versammlung von ihr weg. Die Kriegerin wollte nicht mehr daran denken, denn wenn sie das tat musste sie auch gleichzeitig an Löwenglanz denken. Er war dabei. Wirbelherz Schweif strich über den Boden, dann wendete sie sich dem Putzen ihrer Pfoten zu. Die Kätzin musste jetzt wieder dauernd an den goldenen Krieger denken. Sie wusste immer noch nicht ob es ihm genauso ging wie ihr, oder denkt er, dass sie einfach nur Freunde waren? Erneut verdrängte Wirbelherz alle Gedanken und beschloss sich mit jemanden zu unterhalten. Also stand sie auf und schaute sich im Lager um. Ihr Blick fiel auf Sonnenfluss. Langsam lief die Graue auf sie zu und setzte sich neben die jüngere Kriegerin. Es war schön, das es wieder warm im Wald war. Die Beute lief besser als je zuvor. Wirbelherz wusste gar nicht mehr, was sie zu der Kriegerin sagen wollte. Also beschloss sie zu fragen was Sonnenfluss heute so gemacht hatte oder so. Die graue Kriegerin war spontan.
"Hallo Sonnenfluss! Möchtest du auch noch nicht schlafen gehen?"

[denkt nach/putzt sich/geht zu Sonnenfluss/redet mit ihr]

Während sie so da saß , vernahm die Kätzin das stetige Geräusch einer Zunge, die über Fell fuhr. Sie war also nicht die Einzige, die noch wach war. In der Hoffnung, die Katze, die sich soeben geputzt hatte, würde auf die Lichtung kommen, und ihr Gesellschaft leisten, spitzte Sonnenfluss die Ohren.
Ihr Wunsch wurde erfüllt, als die schlanke Kriegerin Wirbelherz aus dem Bau trat.
Mit einem freundlichen Nicken begrüßte die Gefleckte ihre Baukameradin und lauschte ihren Worten, dann nickte sie. "Ich möchte noch wach bleiben, um zu hören, was auf der Versammlung passiert ist", erklärte die Kriegerin.
Mit einem enttäuschten Unterton fügte sie hinzu :"Ich finde es nur irgendwie komisch, dass Eisstern mich nicht mitgenommen hat. Normalerweise kommen die frisch ernannten Krieger doch immer auf die nächste große Versammlung mit."
Kurz seufzte sie, dann schüttelte die orange-weiße Kätzin den Kopf. "Nein, ich will jetzt nicht meckern. Vergiss es." Sie blickte Wirbelherz lächelnd an und überlegte, wie sie das Gespräch weiter führen konnte. "Ist es nicht schön, wieder mit vollem Magen schlafen gehen zu können?", erkundigte sie sich schnurrend.
Die Blattgrüne brachte endlich frische und reichliche Beute, die auch noch selbst gut genährt war.
Eine wirklich fantastische Zeit.

[spricht mit Wirbelherz]

Wirbelherz

Sonnenfluss fing sofort an zu plappern, was Wirbelherz lächeln lies. Warum genau das Lächeln entstand wusste sie selber nicht genau, wahrscheinlich freute sie sich einfach mal wieder mit der jungen Kriegerin zu sprechen. Diese meinte, dass sie wach bleiben würde, um zu erfahren was auf der Großen Versammlung passiert ist. "Genau das gleiche habe ich auch vor.", miaute die Graue und lauschte den weiteren Worten der Kätzin.
Sie fragte sich, warum Eisstern sie nicht mitgenommen hatte. Wirbelherz nickte bei Sonnenfluss Worten, sie sprach die Wahrheit. "Du hast Recht Sonnenfluss. Ich hatte auch erwartet dabei zu sein, weil ich schon länger nicht mehr auf einer Versammlung war, aber wie du siehst sitze ich auch hier. Eisstern wird schon wissen was sie tut.", miaute die Graue und dachte kurz nach. Wie lange war ihre letzte Große Versammlung schon her? Die Kriegerin schüttelte leicht mit dem Kopf um den Gedanken zu verscheuchen. Was wollte sie denn dagegen tun? Es war den Anführern ihre Entscheidung wer mit kam, die Entscheidung war gefallen, sie war nicht dabei. Vielleicht hatte sie zu wenig für den Clan getan?
Sonnenfluss Worte rissen die Kätzin aus den Gedanken, sie sah wieder zu ihr auf. "Es ist ein wirklich wunderschönes Gefühl. Der Wald erwacht wieder zum Leben und es liegt nicht überall Schnee herum, sodass wenn man sich hinsetzen möchte erst einmal den Boden von dem weißem Zeug frei machen muss."
Bei dem Gedanken an Schnee fröstelte es Wirbelherz fast schon. Unglaublich wie kalt und hart die Blattleere gewesen war, aber jetzt lief endlich die Beute wieder und der Pelz wurde von der Sonne wieder aufgewärmt.
"Wie läuft das Training mit Kirschpfote?"
Immer wenn der Name der Schülerin fiel musste die Graue an Igelnase denken, die damals die kleinen Kätzin nicht als Schülerin haben wollte. Aber das war nun Vergangenheit, Sonnenfluss gab eine wunderbare Mentorin für die Kirschpfote ab, das zählte.

[redet mit Sonnenfluss]

Stillschweigend saß ich in der Nähe des Lagereingangs und ließ meinen Blick nachdenklich über die Lichtung gleiten. Es machte mir nichts aus das ich nicht mit auf die große Versammlung durfte, allerdings fragte ich mich doch wieso Eisstern den Streuner mitgenommen hatte. Er wahr erst ein paar Monde bei uns und trotzdem vertraute sie ihm bereits so sehr. Na, wenn das mal gut geht. Als ich meinen Blick so durch die Dunkelheit schweifen ließ entdeckte ich zwei Gestalten die vor dem Kriegerbau saßen. Ich Kniff meine Augen zusammen um besser durch die Schatten sehen zu können und erkannte das es sich um Sonnenfluss und Wirbelherz handelte. Plötzlich unheimlich unsicher wandte ich den Blick ab und rückte so gut es ging in die Dunkelheit zurück. In den letzten vier Monden war ich Sonnenfluss nach besten Kräften aus dem Weg gegangen. Wenn sie in der Nähe war konnte ich mich einfach nicht richtig konzentrieren, war unsicher und einfach nicht mehr ich selbst. Plötzlich überkam mich ein Gefühl das ich schon seit vielen Jahren vergessen hatte: Einsamkeit. Ein Teil von mir wollte zu den beiden rübergehen und mit ihnen reden, doch auf der anderen Seite war ich mir überhaupt nicht mehr sicher was ich wollte.                                                                                                                                                                                                             [Sitzt in der Nähe des Lagereingangs | denkt nach | beobachtet Sonnenfluss und Wirbelherz | ansprechbar]                                                                                              (OUT: Mein Computer kann gerade nicht ins Internet weswegen ich mit meinen i-POD poste. Werde mein bestes tun um im RPG weiterhin aktiv zu sein aber ansonsten wird nicht viel von mir kommen)

OUT: Sonnenfluss, es ist bereits Blattgrüne

IN:
Der Mon strahlte groß und hell am wolkenlosen Himmel und erinnerte mich daran, das ich diesmal leider nicht zur Großen Versammlung hatte mitkommen dürfen. Schade, ich mochte die Zusammenkünfte, so viele unterschiedliche Katzen, die es kennenzulernen gab. Vielleicht nächstes Mal wieder? Ich war erst einmal da gewesen in meinen 4 Monden als Schüler, aber ich freute mich schon auf meinen zweiten Besuch. Wenigstens würden Glutpfote und Eispfote hoffentlich ein wenig was erzählen, wenn denn Zeit blieb. Wir waren jetzt schon einige Monde Schüler und dementsprechend beschäftigt waren wir auch alle 4 häufig. Weißfleck hatte heute Nacht Lagerwache, was das für das Training morgen heißen mochte wusste ich nicht, aber selbst wenn emine Mentorin sich ausruhen musste, würde ich sicher trotzdem genug zu tun bekommen.
Ich hob meine Nase in die kühle Nachtluft, es war so angenehm am Abend. Mein Fell war schön kurz und der Wald bot einigen Schatten, aber mein scharzes Fell schien die Sonnenstrahlen geradezu anzuziehen. Manchmal hatte ich das Gefühl sie würden sich direkt durch mein kurzes Fell auf meine Haut durchbrennen...ich mochte diese Hitze wirklich überhaupt nicht. Zu gerne hätte ich Flussclankatzen gefragt, wie es ihnen beid er Hitze erging. Sie hatten den See, da war alles sicher viel angenehmer. Vermutlich, den ganzen Tag konnten sie wohl auch nicht im See hocken.
Ich erhob mich von meinem Platz am Eingang des Schülerbaus und trabte zur Kinderstube hinüber. Rein ging ich nicht, immerhin war es spät und die Königinnen mochten mir die Ohren abreißen, wenn ich sie störte. Ich hielt aber mit etwas Abstand zum Eingang des Baus Ausschau, vielelicht waren ja noch einige der älteren Jungen wach? Traumjunges vielleicht?

[sitzt vor dem Schülerbau, denkt nach, trabt zur Kinderstube, schaut mit Abstand zum Eingang]

Ein leichter Dämmerschlaf lullte die kleine getupfte Kätzin ein, wie der süße Duft eines schönen Traumes, aber sie träumte nicht richtig. Gelegentlich schlug die kleine Kätzin sogar die himmelfarbenen Augen auf, sah zum Eingang der Kinderstube. Wie viele Stunden waren wohl vergangen? War überhaupt eine Stunde vergangen, seit die Katzen zur Versammlung aufgebrochen waren?
Bald würden sie Schüler werden und dann durften sie auch mit auf die Versammlungen. Bald, würde sie dem Clan  auch von Nutzen sein können und niemand würde daran was ändern.
Ein paar leise Schritte ließen die großen Ohren der hellen Kätzin zucken, dann spürte sie wie Hermelinjunges sich neben sie legte, sich an sie kuschelte.
Sie lauschte dem Namen des braunen Katers, wie er langsamer und gleichmäßiger wurde. Wie schön es war neben ihm zu liegen, doch gleichzeitig verspührte die kleine Jungkätzin ein Verlangen, vor die Kinderstube zu gehen, denn dort war irgendwer.
Vielleicht einer der Schüler? Sie wartete ein wenig, bis sie sich ziemlich sicher war, dass Hermelinjunges schlief.
Leise erhob sich die kleine Träumerin auf die Pfoten und schlich still und leichtpfotig aus dem Nest hinaus, warf einen Blick auf Silbermond und ihre Jungen, von denen zwei beinahe identisch aussahen, zumindest am Tage. In der Nacht sah man nur wenig von Fellfarben, außer wenn der Mond sein silbernes Licht auf sie warf, als ob er alles begutachten wollte.
Sie hob die Pfoten, setzte sie leise auf den Boden, bis sie beinahe lautlos am Eingang der Kinderstube ankam und dann hinaustappte.
Da stand Rabenpfote, mit ein wenig Abstand von der Kinderstube. War ihm langweilig.
"Rabenpfote.", begrüßte sie den dunklen Kater mit den weißen Flecken ruhig. Ruhig aber durchaus freundlich.
Warum schlief er denn nicht?
Warum schlief sie denn nicht? Für Jungen war es doch eigentlich schon Schlafenszeit und dennoch war sie einfach aufgestanden um nachzusehen wer vor der Kinderstube war. Die Luft war kühler als am Tag, aber immer noch warm. Viel besser als die Blattleere und nicht überall lag dieser wiederliche Schnee. Es war warm und gab wieder viel Beute, aber es war auch ziemlich trocken, wie der hellen getupften schien.

[kuschelt sich an Hermelinjunges, steht leise auf, geht aus der Kinderstube, sieht Rabenpfote, begrüßt ihn]

Als Wirbelherz ihr mitteilte, dass sie ebenfalls vor hatte, auf die Rückkehr ihrer Clankameraden zu warten, um die Neuigkeiten sofort zu erfahren, schmunzelte Sonnenfluss. Wenigstens hatte sie jetzt jemanden , mit dem sie sich bis dahin die Zeit vertreiben konnte. Auch die folgenden Worte der grauen Kriegerin ließen die orange-weiße Kätzin lächeln. Sie war also nicht die Einzige, die sich darüber ärgerte , nicht mit gedurft zu haben. Auf Sonnenfluss' Frage hin erwiderte Wirbelherz, dass sie die Blattfrische unglaublich genoss und sich darüber freute, sich nicht mehr in den Schnee setzen zu müssen.
Als ob das das Schlimmste an der Blattleere wäre… Jetzt erkundigte sich ihre Gesprächspartnerin, wie denn das Training mit Kirschpfote liefe. "Ich bin eigentlich recht zufrieden. Zwar habe ich immer noch das Gefühl, sie hätte lieber einen anderen Mentor gehabt, aber die Kleine macht sich gut und ich bin mir sicher, sie wird eine tolle Kriegerin." Sonnenfluss hoffte, dass man die Überzeugung in ihrer Stimme hören konnte. Es war wirklich nicht immer leicht gewesen, mit der schwarz-weißen Schülerin zu trainieren, aber ihre Mentorin hatte sich nicht unterkriegen lassen, fest entschlossen, ihrem allerersten Schützling eine gute Ausbildung zu ermöglichen.
Der Blick der Kriegerin wanderte über die Lichtung, während sie nach weiteren Worten suchte. Ein paar Pfotenschritte vom Eingang des Lagers entfernt konnte sie die dunkle Gestalt einer anderen Katze ausmachen. Der schwarze Pelz war kaum erkennbar, aber die blauen , vom Mondlicht angestrahlten Augen, ließen Sonnenfluss den Krieger Schattenherz erkennen. Er beobachtete sie. Das Herz der Kätzin begann , schneller zu schlagen, und sie wurde schlagartig nervös.
Sehe ich irgendwie komisch aus oder warum starrt er mich an? Die beiden hatten in den letzten Wochen manchmal zusammen gejagt, oder sich bei einem Stück Beute unterhalten, aber großartigen Kontakt konnte man das ja wohl nicht nennen. Vielleicht sollte ich zu ihm rüber gehen… Schon bei diesem Gedanken begannen ihre Pfoten aus unerfindlichen Gründen, zu kribbeln. Die orange-weiß gefleckte Kätzin wandte sich mit leicht nervöser Stimme an Wirbelherz : "Ich glaub, ich sage mal Schattenherz "guten Abend". Bin gleich wieder da."
Mit einem flüchtigen Lächeln verabschiedete sich die Kätzin von ihrer Baukameradin und tappte langsam über die Lichtung, auf den schwarzen Krieger zu. Dort angekommen begrüßte sie ihn mit einem schüchternen Lächeln.
"Na, was machst du so?" Schon während sie die letzten Worte gesprochen hatte, ärgerte sie sich darüber. Was war das bitte für eine idiotische Frage? Sie konnte doch selbst sehen, was der Kater gerade tat.
Ihr Blick huschte unsicher von seinem Gesicht zu ihren Pfoten und sie wartete nervös auf eine Reaktion.

[spricht mit Wirbelherz, sieht Schattenherz | beschließt, zu ihm zu gehen , verabschiedet sich von Wirbelherz | bei Schattenherz, fragt ihn etwas, schämt sich]

Wirbelherz

Die Graue lauschte interessiert den Worten von Sonnenfluss und lächelte leicht dabei. Es war komisch von einer jüngeren Kriegerin zu hören, wie stolz sie auf ihre Schülerin war, aber man selber noch keinen Schüler hatte. Wirbelherz drehte ihren Kopf wieder und starrte kurz auf ihre grauen Pfoten. Gab es einen besonderen Grund, dass sie selber noch keinen Schüler hatte oder gehabt hatte? Vertraute Eisstern ihr etwa nicht? Die junge Kriegerin unterdrückte ein seufzen, immer hin wäre ein Schüler gleichzeitig mit mehr Arbeit und somit auch mit mehr Anstrengung verbunden. Da war der Kätzin ihr jetziges Leben viel bequemer und unbeschwerter. Sie wendete sich wieder ihrer Baugefährtin zu. "Ich bin sicher du bist eine tolle Mentorin für Kirschpfote und bestimmt ist sie damit zufrieden.", miaute Wirbelherz aufmunternd, als ihr bewusst wurde, dass Sonnenfluss anscheinend abgelenkt war. Die Graue folgte dem Blick der Kätzin neben sich und konnte im dämmrigen Licht Schattenherz ausmachen. Ihr Blick schweifte wieder zurück zu der jungen Kriegerin, die etwas aufgeregt erschien. Der Kriegerin ihr Schweif fuhr über den Boden.
Sie wusste, was das für ein Gefühl war. Sie hatte es selber bei Löwenglanz erfahren. Sonnenfluss meinte nun, sie würde schnell zu dem schwarzen Krieger und ihm 'Guten Abend' sagen. Der nervöse Unterton in ihrer Stimme war nicht überhörbar gewesen. Wirbelherz lächelte breit. War sie genauso gewesen? Oder war sie immer noch so? Ihr Blick wurde nachdenklich und sie miaute noch schnell:"In Ordnung.", bevor die jüngere Kriegerin auf Schattenherz zu lief.
Die Graue beschloss die zwei zu beobachten. Sonnenfluss sagte etwas, schaute dann auf ihre Pfoten. Was war los? Ihr Blick sprang wieder zu Schattenherz, anscheinend hatte er noch nichts gesagt, er war so still und nicht auffallend wie immer. Wirbelherz stand auf und lockerte ihre Muskeln. Dann streckte sie sich ausgiebig und entblößte in einem Gähnen ihre spitzen Zähne. Wann wohl die anderen von der Versammlung wieder kommen würden? Es würde sicher noch lange dauern. Gelangweilt setzte sich die Kriegerin wieder, lauschte dem leisen Rauschen der Blätter, das ihr schrecklich weit weg vorkam und schaute hoch zum Silbervlies.

[spricht mit Sonnenfluss/beobachtet Schattenherz und Sonnenfluss/schaut in den Himmel, ansprechbar]

Erfreut zuckten meine Ohren, als ich erkannte wer da aus der Kinderstube lugte. Traumjunges war also noch wach! Die junge Kätzin begrüßte mich ruhig und ein klein wenig schlechtes Gewissen fragte sich, ob sie vielleicht eigentlich müde war. Sie würde zwar siche bald Schülerin werden, alt genug war sie dafür, aber das hieß ja nicht dass sie um diese Zeit nicht lieber schlief? Dann wäre sie sicher nicht aus dem Bau gekommen oder? überlegte ich und machte mich lieber daran die Begrüßung zu erwidern. Breit lächelnd, aber mit gedämpfter Stimme um niemanden aufzuwecken miaute ich "Guten Abend Traumjunges, bist du auch noch wach?" erkundigte ich mich freundlich "Abends ist doch deutlich angenehmer." schwärmte ich ein wenig von den endlich angenehmeren Temperaturen.

[redet mit Traumjunges]