Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 DonnerClan-Lager

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Beerentraum

Beerentraum


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jul 06, 2014 11:38 am

Etwas Nestmaterial kitzelte die rot-weiße Kriegerin ziemlich fies in der Nase bis sie nieste. Vielleicht ja gerade rechtzeitig um sie zu wecken. Eissterns Stimme hallte durch das Lager. Eine Versammlung? Beerentraum öffnete die Augen ein Stück weit, musste sich erstmal an das helle Licht gewöhnen, dann stand sie auf. Sturmpfote schien es nicht wirklich besser zu gehen.
Sie würde Mausefell später mal dazu befragen.
Sie sagte dass, Igelnase aus persönlichen Gründen nicht Mentorin sein konnte, was Beerentraum etwas irritierte. Sie sagte dazu aber nichts.
Nun bekam Sonnenfluss, Kirschpfote zur Schülerin, was Beerentraum auch etwas merkwürdig fand, es der jungen Kriegerin aber auf jedenfall gönnte. Schließlich ergriff Eisenherz das Wort und teilte die Patrouillen ein.
Sie würde sich zwei Katzen für die Grenzpatrouille suchen müssen, wozu ihr dan Sonnenfluss und Kirschpfote einfielen. Allerdings lief Sonnenfluss gerade richtung Kinderstube.
Hatte es neue Jungen gegeben?
Die Kriegerin ging trotzdem schonmal auf Kirschpfote zu, musterte sie freundlich und begann zu sprechen." Ich wollte fragen, ob du und Sonnenfluss mich zur Außengrenze begleiten würdet, da sie dir sicher das Territorium zeigen wird."
Sie schaute Kirschpfote mit einem ruhigen Blick an. Es war sicherlich nicht schön von der eigenen Mentorin abgelehnt worden zu sein, obwohl es wahrscheinlich nicht an der Schülerin gelegen hatte.
Wann wurden eigentlich Silbersonnes Junge ernannt?
Hatte Dämmerzorn inzwischen vielleicht einen Schüler?
Wie ging es ihm?


[Hört die Versammlung, geht zu Kirschpfote, fragt sie wegen der Patrouille]
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Mausefell

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jul 06, 2014 12:53 pm

Es dauerte nicht lange, da streckte die weißbraune Schülerin ihre zarten Pfoten aus, berührte Mausefell sanft und öffnete schließlich die leuchtend blauen Augen. Ihr Blick schien trüb, die Lider waren verklebt - etwas, das bei der Heilerin sofort die Alarmglocken läuten ließ. Es ist immer noch nicht besser geworden, ging es ihr durch den Kopf, während sie beruhigend schnurrte und Blütenpfote leicht über den Kopf leckte wie eine Mutter es bei einem schläfrigen Jungen tat. Sorge zeichnete ihre feinen Züge und auch aus ihren klaren, blauen Augen sprachen Zweifel. Wie lange lag die Schülerin nun wohl schon im Heilerbau? Mehrere Monde? Mausefell konnte sich kaum daran erinnern, Blütenpfote nicht hier zu haben, nicht ihren Geruch in der Nase zu haben oder die zarten Glieder in dem Nest zu sehen. Es war zu lange. Nichts hatte geholfen, kein Kraut hatte angeschlagen, weder die, die ihr zunächst eingefallen waren noch Wanzenkraut, Traubenkraut und Schafgarbe, jene Kräuter, zu denen die anderen Heilerinnen ihr geraten hatten. Was war nur los im Körper der jungen Kätzin? Welcher Biss, welcher Stich oder welche giftige Pflanze konnte so etwas hervorrufen? Die Symptome passten nicht, keine ihr bekannte Krankheit zeigte sie alle gleichzeitig. SternenClan, hilf mir, sie zu retten! Irgendetwas muss ich doch tun können!
Doch schon vorher waren ihre verzweifelten Gebete nicht erhört worden und so glaubte sie auch jetzt nicht mehr an einen Erfolg. Weitermachen wollte sie dennoch, sie musste diese Kätzin doch heilen können! Nein, Blütenpfote konnte nicht einfach sterben, sie war doch noch so jung, hatte noch so viel vor … Und doch holte der SternenClan manchmal auch so junge Katzen in seine Reihen. Ob die Ahnen auch schon einen Platz für die braunweiße, süße Schülerin bereithielten …?
Blütenpfotes Stimme war schwach, als sie sprach und ihre Worte wirkten mehr wie in Trance gesprochen als wirklich bewusst durchdacht. Es war immer wieder erstaunlich, was für kluge Gedanken die junge Kätzin aussprach - und vor allem sprach sie fast haargenau Mausefell Gedanken an Neuanfang und die Blattfrische aus. Die Heilerin betrachtete sorgenvoll und mit traurigem Lächeln das Gesicht der Jüngerin, während sie ihren Geruch in sich aufnahm. Sie roch krank, schwach, einfach nicht so, wie eine Schülerin in ihrem Alter hätte riechen sollen. Es schien, als würde mit jedem Tag mehr Leben aus ihrem Körper schwinden, egal, welche Kräuter sie aß, wieviel sie trank oder schlief. Nichts wollte helfen. Nichts wollte Hoffnung geben.
Vorsichtig begann die zierliche Heilerkatze mit ihrer Untersuchung, während Blütenpfote eine Pause machte und dann mit leiser Stimme weitersprach. Mausefell lauschte ihr mit halbem Ohr, fuhr dabei mit den Pfoten sorgsam über den Körper der Kätzin, prüfte Herzschlag und Puls, ihre Atmung und die Beschaffenheit ihres Körpers. Herzschlag … schwach und leicht unregelmäßig. Puls ähnlich. Atmung …flach. Abgemagert, leichtes Zittern, schlaff. Sie fuhr mit der Pfote über die zarte Stirn des Kätzchens. Sie war heiß wie Stein, der bei Sonnenhoch in der prallen Sonne gelegen hatte. Mausefell erschauderte unmerklich. Heftiges Fieber. Blütenpfote ging es wirklich alles andere als gut.
„Ja, die Blattfrische bringt immer einen Neuanfang und regt einen dazu an, optimistischer in die Zukunft zu schauen.“, erwiderte die Heilerin nach langem Schweigen leise, zog sich etwas zurück und betrachtete ihre Patientin voller Sorge. Zweifel trübten ihre blauen Augen. Zweifel an ihren eigenen Fähigkeiten, daran, dass Blütenpfote jemals gesund werden würde. Würde sie schon wieder versagen? „Doch … Es fällt mir schwer optimistisch zu sein. Dein Körper - ich will ehrlich zu dir sein - ist sehr geschwächt, kein bekanntes Kraut schlägt an und … und es gibt einfach keine Krankheit, kein Tier, keine Pflanze, die solche Symptome hervorruft.“ Sie schüttelte den Kopf, schloss die Augen und seufzte leise. „Ich habe die anderen Heilerinnen gefragt, die Ahnen um Hilfe gebeten, alles getan, was in meiner Macht lag … Aber nichts scheint zu helfen. Es tut mir leid.“ Sie öffnete die Lider flatternd und erwiderte den Blick aus den sanften, kindlichen großen Augen der gefleckten Kätzin. „Dennoch - ich werde für dich da sein.“ Sie stockte kurz und lächelte dann schwach, auch wenn ihr keineswegs nach Lächeln zu mute war. „Und jetzt gibt es erst einmal Frühstück, mit vollem Magen denkt es sich besser.“ Sanft stupste sie die kleine Kätzin an, welche nun schon so lange in einem trance-artigen Zustand zu verweilen schien und den Ahnen näher schien, als jede andere Katze im Clan. Ob es wirklich bald soweit war …?
Mausefell wandte sich ab, trabte zügig aus dem Bau und lief ohne Umschweife zum Frischbeutehaufen. Nach kurzem Suchen wählte sie einen Spatzen und einen Wühler aus, kehrte zum Heilerbau zurück und legte die Beute vor dem Nest des kleinen Sorgenkindes ab. Abwartend, welches Stück Blütenpfote wohl wählen würde, betrachtete die Heilerin die junge Schülerin. Es konnte doch nicht sein - Nein! - es war einfach so grausam. Zu viele Katzen waren schon gestorben. Doch warum gerade diese junge, liebe Schülerin. Warum?

[denkt nach, hört Blütenpfote zu, leckt ihr sanft über den Kopf, untersucht sie, besorgt, spricht mit ihr, geht zum FBH, kommt mit Wühler und Spatz zurück, wartet auf Blütenpfotes Wahl, betrachtet sie]
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Rabenblut

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jul 06, 2014 7:01 pm

Ich wälzte mich müde in meinem Moos und drehte mich um, um weiterzuschlafen. Dann fiel mir auf, das Mamas Geruch fehlte. Träge blinzelnd öffnete ich die augen, Mama war zwar immer unruhig udn ahsste es in der Kinderstube zu hocken, aber sie ging eigentlich nicht weg, wenn wir noch schliefen...
Als ich mich umsah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Wir waren aj jetzt Schüler. Und ich musste schnell aufstehen! ich erinnerte mich daran, dass Weißfleck gesagt hatte, das ich und früh und ausgeruht bei ihr antraben sollte. Ich hatte gehofft, dass meine Geschwister mich vielleicht wecken würden...aber die schliefen auch noch. "Aufwachen alle Mann, unsere Mentoren warten bestimmt!" rief ich emienn Geschwistern entgegen, an deren Seite ich geschlafen hatte. ich schritt schnell zu himmelpfote um auch sie zu wekcen, auch nahc Kirschpfote schaute ich mich um, aber die Schülerin war nicht mehr da. Sie war wohl schon auf...udn hatte sich nicht für ihre Baugenossen interessiert. ich war nicht ganz glücklich übe runsere Mitschülerin, aber draußen hörte ich Tante Eissterns Stimme und eilte nach draußen. Ich hörte noch das Kirschpfote einen enuen mentor bekam, warum bekam ich nicht mit. Dabei hatten sie und ihre vorherige Mentorin doch noch ncihteinmal eine einzige Trainingstiunde gehabt? Vielleicht wurde Igelnase ja Königin? Eine Königin konnte immerhin keine Mentorin sein. Mama hatte ihre Schülerin auch abgeben müssen, als sie in die Kinderstube gezogen war.
Stirnrunzelnd schaute ich zu Kirschpfote, sie schien ihre neuen mentorin nicht besonders begeistert aufzunehmen, ich konnte mich des Eindruck nicht erwehren, dass Kirschpfote nicht besonders gesellig war oder sich um andere Katzen sonderlich scherte...aber vielelicht hatte sie auch nur einen schlechten Tag?
ich schaute mich nach Weißfleck um, meienr Mentorin, der ich besser bald unter die Augen trat. Ich hörte Eisenherz patrouillen einteilen, aber weder eminName, noch der meiner Mentorin war dabei. Dann fand ich sie und hoppelte eilig zu der weißen Kriegerin hinüber. "Da bin ich!" miaute ich überschwänglich und stockte dann. Schnell putzte ich die Überreste des Schlafes mit der Pfoten aus meinen Augenwinkeln. Ruhig und abwartend stand ich vor der Kriegeirn udn hoffte, das ich ausgeruht aussah...vermutlich hätte ich meinem Fell etwas Morgenpflege zukommen lassen sollen, aber dafür hatte ich bisher keine Zeit gehabt und ich wusste nicht genau, was die Weiße von mir erwartete. Unsicher warf ich meinem strubbeligen Rückenfell einige scheue Blicke zu. An sich wollte ich es schon gerne glätten, auch wenn es spürbar wärmer geworden schien.
Eines wollte ich dann allerdings doch noch wissen "Warum hat Kirschpfote einen neuen Mentor bekommen?"

[wacht auf; weckt Glutpfote, Eispfote, Seelenpfote und Himmelpfote; hört den Rest der Versammlung; sieht Kirschpfote; denkt anch; geht zu Weißfleck; redet mit Weißfleck]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jul 06, 2014 7:50 pm

Ich streckte mich ausgiebig nach dem Aufwachen und trabte dann aus dem Kriegerbau. Mein erster Blick ging zum Schülerbau, indem emien Schülerin vermutlich noch schlief. Die forsche, aber wohllingende Stimme von Eisstern rief zu eienr Versammlung zusammen. Überrascht hörte ich,d ass Igelnase anscheiennd ihre Schülerin abgelehnt hatte. Was für persönliche gründe konnten das sein? Wenn die Kriegerin schwanger gewesen wäre, hätte Eisstern ja sicherlich eben dies gesagt? Mir fiel sonst kein grudn ein, aus dem man einen Schüler ablehnte, vorallem bevor man überhaupt das erstemal mit ihm gearbeitet hatte. Esmochte Paarungen geben, die nicht gut miteinander klarkamen, aber davon abgesehen? Mir waren nie vorher Problem zwischen Igelnase und Kirschpfote aufgefallen, was für Probleme sollte es da geben, wenn die beiden kaum Zeit miteinander verbracht hatten? Und gab es einen Grund, warum Eisstern, die Gründe nicht offenlegte?
Der Gedanke an die rassige schwarze Kätzin ließ mal wieder meinen Magen kribbeln und auch die Bedenken, ob dieser Gefühlen waren wieder zur Stelle. Ob es das Sonnelicht war, die Wärme? Etwas ließ die mahnenden Stimmen leiser klingen, als ich der wohlgebauten Kätzin mit meinem Blick folgte. Sehnsucht mischte sich in in dass lebendige eisblau.
Dummkopf, sie wird dir ein paar Wischen...mit ausgefahrenen Krallen. ermahnte ich mich, musste aber gleich zeitig dabei grinsen. Eisenherz teilte patrouillen ein, aber mein Blick galt allein Eisstern. Ich war nirgendwo eingeteilt, was mir ganz gut passte, so konnte ich mich auf Himmelpfote konzentrieren. Aber die schülerin war noch nicht da und diese Idee wuchs beständig...zusammen mit meinem herzklopfen. Als wäre ich ein Kater von 12 Monden. dachte ich schmunzelnd, aber die Idee, die Sehnsucht breitet sich langsam bis zu meinen Pfoten aus. Genau genommen...was kann schon passieren. überlegte ich und musste an ihre krallen auf meienr Wange denken. Eigentlich wäre es das doch wert...wenigstens ihr empörter Gesichtsausdruck...wenn schon nicht... vervollständigte ich meine gedachten Sätze nicht udn grinste breit. Ja es war es wert, egal, wie sie reagieren würde. beschloss ich Hauptsache ich fange nicht lauthals an zu lachen, wenn sie mir tatsächlich die Krallen über meine Wange zieht...
Gut gelaunt trabte ich zu Eisstern, abschätzend, wie wahrscheinlich es war, das ich anfangen würde zu lachen...erschreckender Weise hielt ich für meine wahrscheinlichste Reaktion. Hoffentlich würde ich dann danch mehr als nur ein paar Fetzen Fell auf meiner Haut übrig haben...
"Eisstern kann ich mit dir reden? Unter vier Augen?" miaute ich freundlich und mit etwas nevös zuckenden Ohren. Von nahmen sah die schöne anführerin noch hinreißender aus und ihr Duft...was tat der Sternenclan mir da nur an. Und ich nahm alles was war ode rkommen würd emit offenen Pfoten, mahnende Stimmen hin oder her.

[wacht auf, hört Versammlung, beobachtet Eisstern, denkt nach, geht zu Eisstern, redet mit Eisstern]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1So Jul 06, 2014 9:07 pm

Mit geradezu pulsierender Kraft in den Pfoten stand ich auf und nahm einen tiefen Atemzug Kriegerbauluft, ind er kein Milchgeruch sein würde. Endlich! Aber ich schnaubte, als ich den estank einsog...den Streunergestank. ich hatte wirklich eine hervorragenden Zeitpunkt gefunden, um in den Kriegerbau zurückzuziehen.
Eilig verließ ich das stinkende Loch und nahm erfreutw ahr, dass es endlich wärmer geworden war. Sonne schien auf meinen schwarzen pelz udn ich wolte mich egrade der Morgenwäsche widmen, als meine Schwester eine Versammlung einberief. Was es jetzt schonwieder gab? Ungeduldig setzte ich mich udn hörte mir an, das eIgelnase anscheinend ihre Schüelrin abgegeben hatte...wie erbrämlich. Nicht das Kirschpfote vielversprechend aussah, ich hatte sie in der Kinderstube erlebt, aber aufgeben ohne es überhaupt zu versuchen, war mehr als fuchsherzig. In diesem Clan gab es eindeutig zu viele verweichlichte Kätzchen, wie die jemals zu Kriegern gemacht werden konnten...
Nachdem Eisstern geendet hatte, machte eisenherz sich daran Pratrouillen einzuteilen. da ich meinenNamen nicht hörte, überlegte ich was ich stattdessen amchen würde...ganz sicher nicht im Lager hocken, wo ich doch endlich ungehindert rauskonnte. Mein blick ging über die Lichtung und streifte den Schülerbau, auf die Schnelle hatte ich nur Rabenpfote gesehen, aber die anderen drei würden sicher auch hier irgendwo sein. Ihre Mentoren würden sie wohl kaum bis Sonnenhoch schlafen lassen.
Vielleicht konnte ich mit Eisstern losziehen? Aber natürlich hing mal wieder ein Krieger an den Lippen der Anführerin...ich hasste es meine Schwester so sehr teilen zu müssen. konnten wir nicht wenigstens wieder Seite an Seite schlafen? Was sprach schon dagegen...
Ich bedachte den roten Tigerkater bei meiner Schwester mit einem finsteren Blick und widmete mich meinem Fell. Glattes sauberes Fell und der wilde Irokese in meinem Nacken, so konnte man sich doch in abenteuer oder wenigstens das Clanleben stürzen. Hoffentlich war Eisstern den Krieger bald los.

[wacht auf, schnaubt wegen Graufels' Streunergestank, hört Versammlung zu, denkt nach, schaut finster zu Dämmerpelz, putz ihr Fell, beobachtet Eisstern und Dämmerpelz]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 8:26 am

Graufels zuckte nervös im schlaf und welzte sich ein wenig in seinen kargen Nest umher ehe er durch eine Anführer Stimme geweckt wurde. Etwas verwirrt öffnete er seine Steingrauen Augen und musterte den Bau. Viele Krieger schienen schon wach aber wahrscheinlich waren sie auch zur Versammlung gegangen. Der graue, muskelbepackte Kater war es einfach nicht mehr gewöhnt so früh aufzustehen.. Als Streuner konnte er so lange schlafen, wie die Natur es wollte.
Schnell hievte er sich aus seinen Nest das er noch ein bisschen ausbauen musste, denn darin zu schlafen ist nicht gerade schön. Zuerst schüttelte er sein Fell dann ging er um die anderen Nester herum nach draußen auf die Lichtung. Sein erster Blick glitt nach oben in den Himmel bis dieser wieder runter zur Anführerin ging.
Das was er nun von ihr hörte hatte er nicht erwartet.. Igelnase, seine eigene Schwester, gibt ihre Schülerin wieder ab? War sie schon immer so gewesen? Graufels kann sich nicht daran erinnern liegt vielleicht auch daran das er so lange nicht mehr hier gewesen ist. Aber sie konnte doch nicht wirklich ihre Schülerin abgeben? Ist sie so verweichlich geworden? brummend wandte er seinen Blick ab als Eisstern geendet hatte. Und hörte stattdessen seinem Bruder Eisenherz zu, der zweiter Anführer geworden ist. Er teilte die Patrouillen ein doch Graufels erwähnte er nicht.
Etwas genervt das er nichts zu tun hatte setzte er sich etwas abseits hin und putz sein Fell mit leichten zugenstrichen wärend er darauf wartete das irgendwer vielleicht zu im lief und etwas anbietet, wie eine jagt oder so. Aber wer wollte schon mit ihm Jagen gehen? Den Streuner..
Auch musste er heute noch zu seinen kleinen Geschwistern, schließlich war er gestern nicht dazu gekommen eine Geschichte zu erzählen da ihr Vater sie rausgeschickt hatte. Kopfschüttelt verdrängte er diese Gedanken und bemühte sich zu konzentrieren indem er einfach nur das Lager beobachtete.

[wacht auf, geht zur Versammlung, denkt über seine Schwester nach, brummt, hört Eisenherz zu, setzt sich hin und wartet ~ ansprechbar!]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 9:11 am

Weißfleck bemerkte im Augenwinkel, wie Igelnase nun zu Eisenherz trabte und die beiden sich leise unterhielten. Allein an der Miene des Tigerkaters erkannte sie, dass es wohl um die Sache mit ihrer Schülerin ging. Ihr ehemaliger Mentor schien nicht gerade begeistert von dem Verhalten seiner jüngeren Schwester zu sein, was aber durchaus auch verständlich war.
Ich wüsste zu gerne, wieso so sie Kirschpfote abgegeben hat, dachte sich die Weiße und kniff leicht ihre flammenden Augen zusammen. Ob die Kätzin wohl trächtig war? Das wäre ihrer Meinung nach der einzige triftige Grund, weshalb man einen Schüler ablehnte. Alles andere wäre nur ein Zeichen von Schwäche.
Aber Igelnase hat keinen Gefährten und ich hab sie auch nie mit irgendeinem Kater flirten sehen. Von wem also sollte sie Junge erwarten?, fragte sie sich dann und schielte weiterhin zu der Tigerkätzin und ihrem Bruder.
Eine zarte, männliche Stimme unterbrach Weißfleck dann aber in ihren Gedanken und mit leicht zuckenden Ohren wandte sie ihren Kopf herum. Rabenpfote, ihr Schüler, war nun endlich gekommen, wobei sie nicht sagen konnte, dass er zu spät wäre. Er sah zwar noch etwas zerzaust aus, aber seine Augen wirkten frisch und aufgeregt.
Natürlich bemerkte Weißfleck auch die kleinen Blicke, die der Kater seinem eigenen Rückenfell zuwarf, welches noch völlig wirr aussah und hier und da etwas Moos mit sich trug. “Na nun putzt dein Fell schon, bevor du dich beim Training auf nichts anderes mehr als dein unordentliches Fell konzentrieren kannst“, meinte sie mit ernster, aber nicht sehr strenger Stimme. Zeit für eine Fellpflege wollte sie ihm schon noch geben.
Rabenpfote schien eh noch etwas wissen zu wollen, auch wenn es eine Frage war, über die Weißfleck sich gerade selbst noch den Kopf zerbrochen hatte.
“Ich weiß es ehrlich gesagt selbst nicht. Eisstern meinte nur, dass Igelnase Kirschpfote aufgrund von irgendwelchen privaten Gründen nicht trainieren können würde. Was genau das für Gründe sind weiß ich auch nicht. Wüsste ich es nicht besser, hätte ich gesagt, dass sie Junge erwartet, aber das ist es wohl nicht“, erwiderte die Kriegerin langsam und versuchte, ihre Stimme nicht zu abfällig klingen zu lassen. Vielleicht gab es ja einen anderen Grund, auch wenn Weißfleck nicht wusste, welcher das sein sollte.
Dann aber schüttelte die Weiße schließlich den Kopf und sah wieder zu ihrem Schüler, nachdem ihre Augen wie von selbst zurück zu Eisenherz und Igelnase gewandert waren. “Aber das ist auch nicht unser Problem, denn jetzt beginnt dein Training. Wenn du möchtest, kannst du dich noch schnell um dein Fell kümmern und dir ein kleines Frühstück genehmigen“, miaute sie schließlich, wobei ihre Stimme nun einen etwas strengeren Ton annahm. “Ich werde in der Zwischenzeit das Lager verlassen und mich draußen in der Nähe des Lagers verstecken. Sobald du fertig bist, folgst du mir. Beziehungsweise du musst mich suchen, indem du deine Nase benutzt. Ich will sehen, inwieweit du schon mit deinen Sinnen umgehen kannst. Also halte auch deine Augen und Ohren offen und versuch mich zu erwischen“, erklärte sie ihrem Schüler seine erste Aufgabe.
Weißfleck wollte Rabenpfote von Anfang an klar machen, dass sie von ihm anständige Ergebnisse erwartete und dass er sich auch anstrengen musste. Zwar ging sie das Training etwas weniger streng als Eisenherz bei ihr damals an, aber es hatte schon bei ihrer ersten Schülerin Tauregen so funktioniert, weshalb sie es auch weiterhin so angehen würde.
“Mal sehen, wie lange du brauchst. Ich warte auf dich.“ Mit diesen Worten erhob sich die Weiße und streckte sich kurz. Dann nickte sie Rabenpfote zu und trabte aus dem Lager. Ihre bernsteinfarbenen Augen huschten kurz suchend umher, bevor sie sich ins Unterholz des Feuerwaldes stürzte.
Eine Weile lief sie im Zick-Zack hin und her, um ihre Duftspur etwas zu verschleiern. Auf ihrem Weg kam sie dabei an einem gerade erst wachsenden Farnstrauch vorbei, der aber bereits intensiv genug duftete. Mit einer kurzen Rolle wälzte sie sich darin und verschleierte ihren Geruch nun noch mehr.
Ein Stück von dem Strauch entfernt fand Weißfleck schließlich einen umgestürzten Baum, zwischen dessen Wurzeln sie sich versteckte. Der Geruch nach Erde und Farn würde sie selbst gut überdecken, sodass Rabenpfote es nicht leicht haben würde.
Mit angespannten Muskeln und lauschenden Ohren legte sich die Weiße hin und spähte in den morgendlichen Wald hinein, immer auf der Suche nach der schwarz-weißen Gestalt ihres Schülers.

[beobachtet Eisenherz & Igelnase | denkt nach | bemerkt Rabenpfote | antwortet ihm | erklärt ihm seine Aufgabe | verlässt das Lager | läuft hin und her | wälzt sich in einem Farnstrauch | versteckt sich in den Wurzeln eines umgestürzten Baumes | wartet auf Rabenpfote]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 10:39 am

Blütenpfote ließ die alltägliche, fürsorgliche Untersuchung Mausefells über sich ergehen, ehe sich die braune Heilerin von ihr distanzierte und sie erneut sorgenvoll betrachtete. Ihre Stimme war weich und liebevoll, aber voller Kummer und ihre schönen blauen Augen stumpf.
Aber mir geht es doch gut, Mausefell. Alles bestens... alles bestens. Wenn ich dich nur trösten könnte, dachte die kleine, zarte Kätzin, während sie mit ihren großen Augen zu ihr heraufblinzelte. Wenn ich dir doch nur das selbe friedliche Gefühl schenken könnte, wie das in meiner Brust, das mir sagt, dass alles wieder gut wird. Und das wird es auch. Splitterpfote hat es selbst gesagt - sie hat's mir versprochen...
Sie erwiderte sanft das schwache, traurige Lächeln der Heilerkatze, ehe diese sie aufmunternd anstupste, mit raschen Pfotenschritten den Heilerbau verließ und so der Tupfenkätzin keine Chance ließ, etwas zu sagen.
Mit zuckenden Ohren legte Blütenpfote ihren Kopf zurück ins weiche Farn und wartete eine Weile in der Stille des Baus, in dem es stets so vertraut nach Kräuter und Pflanzen roch. Die Gerüche waren so allgegenwärtig, dass es sich fast wie zuhause anfühlte. War sie nicht im Heilerbau zuhause? Sie konnte sich kaum noch an eine Zeit erinnern, in dem sie nicht hier gewesen wäre. Nur manchmal war da diese Vision - dieser verdrehte Traum. Da lag nicht sie in diesem Nest aus Farn, sondern eine schwarze Kätzin mit rauer, starker Stimme und schönen, eisblauen Augen und sie selbst war Seelenpfote und brachte der schwarzen Schülerin jeden Morgen Frischbeute. Sie blinzelte, als ihr Seelenpfote einfiel. Natürlich würde er auch heute kommen, denn er besuchte sie jeden Tag, aber als ihr Blick zum Baueingang glitt, war da nichts außer das helle Licht des Tages und der schmilzende Schnee von draußen. Das Atmen war anstrengend, aber Blütenpfote machte sich deshalb keine Sorgen. Sie machte sich eigentlich nie Sorgen.
Schließlich drangen weiche Pfotenschritte an ihre reinweißen Ohren, so dass diese zuckten, ehe die zarte, betupfte Gestalt erneut ihren Kopf hob und Mausefell dabei beobachtete, wie sie ihren Körper wieder in den Bau schob. In ihrem Maul beuamelten ein totes Nagetier und ein kleiner Spatz, beide Frischbeutestücke legte die Kätzin behutsam vor dem Farnnest der Schülerin ab und sie lächelte dankbar.
"Ich würde gerne den Spatzen haben, der ist kleiner und schmächtiger.", miaute sie hell und zupfte mit ihren Zähnen an dem braun befiederten Flügel des Tieres herum. "Seelenpfote kommt mich auch noch besuchen, um mit mir zu frühstücken. Da muss ich jetzt nicht so viel essen."
Zwar schob die sterbenskranke, wunderschöne Kätzin die Frischbeute mit einer ihrer kleinen Pfoten zu sich heran, doch sie fraß zunächst keinen Bissen davon, sondern schaute stattdessen abermals zu Mausefell auf, zu ihrem freundlichen, feingezeichneten Gesicht. Der sanfte Ausdruck in ihren morgenhimmelblauen Augen veränderte sich leicht. Für einen Moment schien der Trancezustand von ihr abzufallen, indem sie sich schon solange befand. Beinahe ernst und trotzdem zärtlich schaute sie in Mausefells Augen.
"Ich habe keine Angst, Mausefell."
Eine Pause verstrich, nachdem diese Worte sehr geradlinig ihren kleinen Mund verlassen hatte - entschlossener als man das von der kleinen, kranken Tupfenkätzin vielleicht erwartet hätte. Aber bevor sich ein Schleier bleiernder Stille über sie hätte legen können, fuhr sie fort:"Du denkst, dass es deine Schuld ist, aber das stimmt nicht. Du bist eine gute Heilerin - niemand ist schuld. Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen oder dir vorzustellen, dass es ungerecht ist. In meinem Herzen weiß ich, dass es nicht schlimm ist. Und ich habe auch keine Angst davor..."
Mit großer Anstrengung und zittrigen Gliedern stand sie auf und schmiegte sich leicht an das wildfarbende Fell der Heilerkatze. Ein verträumtes Schnurren erklang in ihrer Kehle und in ihren Augen schien der leicht entrückte Geisteszustand Blütenpfotes zurückzukehren. "Danke Mausefell, dass du auf mich aufpasst."

[im Heilerbau, wählt den Spatzen aus, redet mit Mausefell]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 2:07 pm

Silbersonne lag ruhig in ihren Nest und genoss die wärme ihres Gefährten und ihrer Jungen. Als sie langsam ihre Augen öffnete erkannte sie den Geruch frischer Milch dabei drehte sie ihren Kopf ruhig damit kein weiteres Junge wach wird, in Silbermond Richtung. Sie erkannte die Kätzin ruhig in ihrem Nest liegend, Silbersonne musste Anfang zu schnurren. Es war schön Junge zu haben und soweit sie weiß ist es der erste Wurf von der Kriegerin.
Die graue stellte fest das eine Versammlung die Königin geweckt hatte nur leider hatte sie nicht wirklich etwas mitbekommen und sie müsste sich irgendwo anders Informationen holen. Doch konnte sie noch ihren Sohn Eisenherz hören der die Patrouillen einteilte.. Schon jetzt vermisst die silberne das laufen im Wind und das Jagen von Beute. Bald würde sie wieder zusammen mit ihren Clankameraden den Tag verbringen.
Hermelinjunges schien bereits wach zu sein und saß am Eingang der Kinderstube. Silbersonne hatte gestern ziemlich mit den Jungen geschimpft und sich danach nicht so wohl gefühlt.. Vorsichtig stand die silberne auf und lief zu Hermelinjunges bei ihm angekommen legte sie ihren Schweif um seinen Körper. Als sie ihren Blick über die Lichtung schweifen ließ viel ihr ein bekannter Körper auf, Graufels.. "Graufels wollte euch doch eine Geschichte erzählen. Wie wärs wenn du ihn beschäftigst bis deine Geschwister auf wachen?" fragte sie ihren Sohn und wartete ruhig auf eine Antwort während sie nochmal ihren Blick durch das Lager schweifen ließ. "Wer weiß vielleicht muss Graufels auch gleich weg. Du solltest dich lieber beeilen wenn du zu ihm willst." schnurrte sie sanft und war gespannt auf die Reaktion ihres sohnes.

[wacht auf, geht zu Hermelinjunges, schlägt etwas vor]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 5:37 pm

Geweckt durch ein leises Quicken, öffnete die Silberne ihre Augen. Einen Moment lang fragte sich Silbermond, warum sie sich in der Kinderstube aufhielt, erinnerte sich aber fast in selben Moment. Obwohl die Königin die ganze Nacht durch geschlafen hatte, fühle sie sich immer noch müde und erschöpft. Das mussten die Nachwirkungen der Geburt sein. Dass es eine Blattleere-Geburt war, machte es nicht besser. Wobei... Es war schon Blattfrische, wie die Königin bemerkte, als sie die Nässe auf ihrem Kopffell fühlte. Es taute bereits und als die schlanke Kätzin angestrengt lauschte, hörte sie leise Wassertropfen plätschern. Sie seufzte auf. Ein Glück. Die Junge, die in der Blattleere geboren war, hatten es schwer, doch da es nun anfing zu tauen, musste sie sich weniger Sorgen machen.
Die Kätzin machte sich daran herauszufinden, was sie geweckt hatte. Teils musste es Eisstern sein, die mit ihrer kräftigen Stimme zu einer Versammlung rief, aber es war nicht nur das. Als Silbermond den Kopf drehte, sah sie nicht nur Silbersonne schnurren und erwiderte es mit einem Lächeln, sondern entdeckte auch ein hellbraune Fellknäuel, dass hinter ihrem Rücken im Moos lag. Sanft packte sie es am Nackenfell und setzte es zu seinen Geschwistern. Es war ein Kater. Goldschilf nicht unähnlich, aber heller.
Silbermond richtete ihren Blick auf ihre restlichen Jungen. Es war ein dunkelbraunes dabei, und zwei gräuliche, die genau wie ihre Mutter den selben Fellfarbton besaßen. Mausefell hatte recht gehabt, mit ihrer Vermutung, dass auch ein Ebenbild von ihr dabei sein würde. Aber es waren sogar zwei. Ob sie sogar die selben Augen wie sie besaßen?, fragte sie sich.
Zufrieden schnurrend strich Silbermond mit ihrem Schwanz über die Rücken ihrer Kinder. ,,Du wirst Efeujunges heißen.", miaute sie dem Kater in ihrer Nähe zu. Es war der Dunkelbraune.
Als nächstes folgte der abenteuerlustige Kater, der sich bereits auf Entdeckungstour befunden hatte, als Silbermond erwacht war. ,,Du wirst den Namen Schwalbenjunges tragen.", miaute sie und leckte ihrem zweiten Sohn zärtlich über das Rückenfell. ,,Wie die Vögel, die im Blattfall in den Süden fliegen."
Die nächsten beiden Jungen waren Kätzinnen, ihre Ebenbilder. ,,Ihr werdet die Namen Seidenjunges und Taubenjunges tragen." Noch während sie sprach, tippte sie je einem der Jungen sanft mit der Schwanzspitze auf den Rücken. Silbermond hatte sich viele Namen vor der Geburt überlegt, doch jetzt hatte sie gänzlich andere gewählt. Diese hier würden zu ihnen passen.
Der Magen der Königin knurrte. Gerne hätte sie die Freiheit gehabt, einfach zum Frischbeutehaufen zu gehen und sich Beute zu holen. Doch sie wollte ihre Jungen auf keinen fall alleine lassen.
Bald schon würden ihre Kinder die Augen aufmachen. Sich bewegen und die Kinderstube erkunden. Sie würden Schüler werden. Und irgendwann auch stolze Krieger. Dann würden sie ihre Mutter nicht mehr brauchen. Aber bis dahin würde Silbermond auf sie aufpassen.
Erschrocken riss die Silberne ihren Kopf herum, als sie die erstaunte Stimme ihrer Schwester hörte, als sie die vier kleinen Fellbälle sah, die am Bauch ihrer Halbschwester lagen. ,,Danke, Sonnenfluss.", miaute sie ebenfalls lachend. ,,Das hier sind Efeujunges und Schwalbenjunges, die beiden Kater. Und die beiden Silbernen sind Kätzinnnen, sie heißen Tauben und Seidenjunges."
Silbermond richtete ihren Blick auf Sonnenfluss. ,,Schwalbenjugnes sieht dir ähnlich, nicht?"

[wacht auf, setzt Schwalbenjunges zurück auf seinen Platz, gibt den Jungen Namen, hat Hunger, redet mit Sonnenfluss]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 6:17 pm

Verschlafen hob Glutpfote den Kopf, als die Wolken die ersten morgendlichen Sonnenstrahlen freigaben. Die Kätzin fand sich im Schülerbau, in ihrem ganz eigenen Nest woeder und sie liebte es. Erst jetzt merkte sie, wie beengend das Familiennest gewesen war. Zwar war hatte sie sich dort geborgen gefühlt, aber es nichts, absolut gar nichts, im Vergleich zu einem eigenen Nest. Die Schwarze wusste schon, ihre Schülerzeit würde toll werden.
Die Kätzin wurde langsam wacher und blinzelte sich den Schlaf aus den Augen, bevor sie mit ihrer rauen Zunge über das weiche schwarze Fell leckte und das Moos daraus entfernte. Zwar hing noch ein wenig Babyspeck an ihren Knochen, aber das würde sie sich unter Eisenherz rasch abtrainieren und einmal so drahtig werden, wie ihre Mutter. So stark wie ihre Mutter, die beste Kämpferin, die der DonnerClan je gesehen hatte - zumindest wollte sie das erreichen.
Mit einem kurzen Blick erfasste sie, dass Rabenpfote bereits aufgestanden war, Eispfote und Seelenpfote aber noch schliefen. Was mit Kirschpfote und Himmelpfote war, interessierte sie nicht.
Nachdem Glutpfote eine kurze Katzenwäsche vollzogen hatte, schob sie sich aus dem Bau. Die Schülerin wartete kurz bis sich ihre Augen an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten und trat dann zur Seiten, um den Eingang in den Schülerbau nicht zu blockieren. Dann blickte sie sich um. Am Lagerausgang entdeckte sie Eisenherz und Igelnase. Wehmütig warf sie einen Blick zum Frischbeutehaufen, trabte aber entschlossen daran vorbei und auf ihren Mentor zu. Sie wusste, dass Eisenherz sie früher erwartet hatte und richtete ihren Blick auf den Augen.
Außerdem waren er und seine Schwester offensichtlich in ein Gespräch vertieft, was die schwarze Schülerin nicht stören wollte Schließlich wollte sie es sich mit ihm nicht verderben.

[wacht auf, geht zu Eisenherz]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 6:19 pm

Schmunzelnd betrachtete Sonnenfluss ihre Schwester. Sie hätte wirklich nicht gedacht, dass Silbermond, die ihren Kriegernamen ja auch erst seit kurzem trug, schon Junge bekommen würde. Das Leben wird mich immer wieder überraschen…, stellte sie fest und überlegte dann, von wem der Wurf wohl war. Goldschilf…oder jemand anderes? Naja, ich sollte sie lieber nicht fragen. Seufzend erinnerte sich die Gefleckte daran, wie lange sie ihren Mentoren schon nicht mehr gesehen hatte. Es war wirklich schade, wie sehr er sich distanziert hatte. Das Leben geht weiter, beachte es einfach nicht!, schalt die junge Kriegerin sich und verscheuchte die Gedanken an den goldenen Kater. Sie lauschte ihrer Schwester, die nun die vier Jungen bei ihren Namen nannte. "Hallo, meine Nichten und Neffen, Schwalbenjunges, Efeujunges, Seidenjunges und Taubenjunges", miaute Sonnenfluss liebevoll und musterte sie. Eines sah fast so aus wie Goldschilf, goldbraun, zwei so silbern wie ihre Schwester und eines dunkelbraun. "Sie sind wunderschön", schnurrte die Kätzin und leckte Silbermond liebevoll über die Wange. Sie bemerkte, dass ein deutliches Grummeln aus der Richtung der Königin kam und schmunzelte. "Ich hole dir schnell etwas zu Essen." Mit schnellen Schritten eilte Sonnenfluss zum Ausgang und grüßte auf dem Weg Silbersonne und ihr Junges, dann trat sie hinaus auf die Lichtung. Der Schnee war getaut und unter ihren Pfoten fühlte es sich unangenehm feucht an, doch die Kriegerin ignorierte das Wetter und tappte in Richtung Frischbeutehaufen. Sie beschloss, das beste Beutetier für ihre Schwester zu nehmen und wählte eine gut genähertes Eichhörnchen. Mit dem Tier im Maul rannte sie wieder in die Kinderstube, bremste aber vorm Eingang, um niemanden zu wecken. Vor Silbermonds Nest angekommen , ließ sie das Eichhörnchen sinken. "Guten Appetit, Schwesterherz!" Sie leckte ihr noch einmal schnurrend über die Wange und verabschiedete sich dann mit einem Schwanzschnippen. "Ich komme heute Abend wieder vorbei!" Mit einem breiten Lächeln im Gesicht verließ die Kriegerin die Kinderstube und kehrte zu Kirschpfote zurück, die gerade von Beerentraum angesprochen wurde. "Entschuldigung, ich war bei den Neugeborenen meiner Schwester", erklärte Sonnenfluss ihre Anwesenheit und sah dann zu Beerentraum. "Was kann ich für dich tun?", erkundigte sie sich bei der roten Kriegerin.

[bei Silbermond, denkt nach | holt Beute für Silbermond und bringt sie ihr | verabschiedet sich und geht zu Kirschpfote | entschuldigt sich, spricht Beerentraum an]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 6:34 pm

Verwundert sah Hermelinjunges, wie Sonnenfluss, die neu ernannte Kriegerin, an ihm vorbeirauschte und zu Silbermond lief. Sie schien von der Geburt der Jungen noch nichts gewusst zu haben und äußerte schnurrend ihre Freude über die Geburt. Lächelnd sah der kleine Kater den beiden Kätzinnen zu, als er hinter sich eine Stimme vernahm. Silbersonne war ebenfalls aufgewacht und setzte sich nun zu ihm. Vorsichtig und abwartend blickte der braun-weiß Getigerte seine Mutter an. Sie war am letzten Abend so sauer gewesen, dass er nicht wusste, wie ihre Laune jetzt sein würde.
Zum Glück aber schien die Silberne ihren Ausraster selbst zu bereuen, denn sie war so freundlich wie immer. Mit großen Augen hörte Hermelinjunges ihr zu und nickte dann freudig. Er durfte raus und auch noch Graufels besuchen! "Danke, danke Mama!", schnurrte er und rieb sich freudig an ihrer Flanke. Ich muss aufpassen, dass ich niemand von meinen Geschwistern wecke. Sonst schnappen die mir Graufels noch weg! Er wollte grade die Kinderstube verlassen, als Sonnenfluss ihr Gespräch mit Silbersonne beendet hatte, und nun ebenfalls den Bau verließ.
"Bis später, Mama!", miaute Hermelinjunges glücklich und tappte dann aus dem warmen Gebüsch hinaus auf die Lichtung. Die Temperatur schien gestiegen zu sein , denn das weiße Zeugs am Boden , von den Kriegern Schnee genannt, hatte sich in flüssige Matsche verwandelt. Vorsichtig setzte das Junge eine Pfote vor die andere, etwas angeekelt von der Nässe.
Einen wahren Krieger wird das nicht aufhalten! Entschlossen preschte er voran, bis er die Fliederoase erreicht hatte und sah sich dann um. Die meisten Katzen standen auf der Lichtung herum, bereit, aufzubrechen, oder warteten noch auf jemanden. Jetzt musste er nur noch Graufels finden! Es dauerte nicht lange, und Hermelinjunges hatte den massigen Körper des Grauen ausfindig gemacht und stürmte auf ihn zu. "Guten Morgen, Graufels!", miaute er freundlich und gleichzeitig aufgeregt, dann kam er zu seinem Anliegen : "Mama hat gesagt, du würdest mir alleine jetzt eine Geschichte erzählen!"
Seine Augen glänzten voll Vorfreude und er stieg ungeduldig von einer Pfote auf die andere, während er auf die Reaktion seines Bruders wartete.

[redet mit Silbersonne, sieht Sonnenfluss | verlässt die Kinderstube, sucht Graufels | bei Graufels, spricht mit ihm]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 7:13 pm

Traumjunges spürte das Nestmaterial, wie es ihr in der Nase kitzelte. Die lachsfarbene Stupsnase zuckte kurz, dann kam ein lautes "Hatschie". Es war nicht gerade leise und brachte bestimmt einige zum aufwachen.
Sie öffnete ein Auge und schloss es dann beinahe sofort wieder. Schieffuß schlief anscheinend noch, jedenfalls schloss sie das aus dem ruhigen Atem ihres Vaters.
Sie kroch mit etwas tappsigen Pfotenschritten unter Schieffuß hervor. Er sah auch im Schlaf eindrucksvoll aus, fand Traumjunges und leckte dem noch schlafendem Kater, liebevoll über das Ohr, dann blickte sie über den Nestrand hinaus. Da lag eine Kätzin mit kleineren Fellknäueln. Traumjunges beobachtete fasziniert, wie eines der Jungen sich bewegte. Ein hellbraunes.
Die Königin nahm es sanft wieder hoch. Traumjunges beobachtete jede von Silbermonds Bewegungen mit aufgeregt funkelnden Augen.
Auch hörte sie Silbersonnes und Hermelinjunges Stimme. Silbersonne sagte ihrem Bruder das er schnell zu Graufels gehen sollte. Traumjunges putzte sich ein wenig verschlafen Nestmaterial aus dem Pelz und versuchte Silbermond zu lauschen wie sie den Fellknäueln an ihrem Bauch, Namen gab.
Traumjunges erinnerte sich noch schwach daran wie Schieffuß und Silbersonne ihr und ihren Geschwistern die Namen verpasst hatten.
Solche Momente faszinierten Traumjunges einfach ungemein. Sie sah Silbermond kurz zu wie sie den Jungen Namen gab. Die beiden grauen Kätzchen hatten schon beinahe einen bläulichen Schimmer. Seidenjunges und Taubenjuges.
Schöne Namen, dachte die getupfte Kätzin und beobachtete weiter. Der hellbraune hieß Schwalbenjunges, der dunkelbraune Efeujunges.
Wahrlich schöne Namen, dachte Traumjunges und beobachtete Sonnenfluss, die ihre Neffen und Nichten begrüßte. Ob die kleinen Jungen das schon war nahmen? Sie wusste es nicht, aber schließlich zählte der Gedanke. Das sagte man doch so, oder nicht?
"Guten Morgen.", begrüßte sie ihre Mutter und wandte sich von Silbermonds kleiner Familie ab. "Ich gehe auch mal, mir eine Geschichte anhören.", maunzte sie fröhlich und sprang aus dem Nest.
Die kleine Getupfte lief Hermelinjunges hinterher und landete schließlich leicht schlitternd bei ihm und Graufels.
"Ich will auch eine Geschichte hören.", maunzte sie mit neugierig blitzenden Augen.

[wacht auf, leckt Schieffuß übers Ohr, schaut zu Silbermond und ihren Jungen, denkt über die Namen der Jungen nach, begrüßt Silbersonne, läuft Hermelinjunges hinterher]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 7:25 pm

Es dauerte nicht lange, und jemand erhörte seinen Protest. Der kleine Kater wurde am Nackenfell gepackt und in die Luft geholt, dann wieder auf dem Moos niedergelassen. Verwirrt fuchtelte er mit den Pfoten, fand aber sofort das weiche Bauchfell seiner Mutter wieder. Beruhigt kroch er näher heran und kuschelte sich hinein. Ein Geräusch ließ ihn den Kopf heben , aber das Junge konnte nicht sehen, wer kam. Wie auch, mit geschlossenen Augen. Verärgert beschloss der goldbraune Kater, sich auf sein Gehör zu verlassen.
Er spitzte die Ohren und erkannte, dass sich eine Katze in seine Richtung, oder auch auf seine Mutter zubewegte. Der Geruch war ihm unbekannt, aber er versuchte, nicht panisch zu werden , wenn seine Mutter es auch nicht würde. Eine Stimme drang an sein Ohr und er hörte, wie sich Silbermond und die fremde Katze unterhielten. Aus ihrem Gespräch schloss er, dass dies seine Tante war.
Er scharrte mit den Pfoten , um ihr zu zeigen, dass er zugehört hatte, und maunzte erfreut. Dann hörte er seine Mutter, die ihn und seine Geschwister seiner Tante vorstellte. Sein Name war Schwalbenjunges…wie ein Vogel, der in den Süden fliegt. "S-schalbnjunges", versuchte der Goldbraune, seinen Namen auszusprechen. Er gefiel ihm, auch wenn er nicht wusste, was ein "Vogel" war.
Der Kater lag eine Weile ruhig in seinem Nest, dann wurde es ihm langweilig. Es nervte ihn langsam, immer nur die Dunkelheit zu sehen. Er wollte wissen, was um ihn herum geschah! Er wollte seine Mutter sehen, und seine Geschwister! Ich werde es jetzt schaffen!
Der Kleine strengte sich an und konzentrierte all seine Sinne darauf , seine Augen zu öffnen. Und plötzlich war sie da - die große, aufregende Welt. Alles sah verschwommen aus, aber zumindest war da etwas! Verwirrt vom komischen Aussehen seiner Umgebung begann Schwalbenjunges, zu maunzen, und blickte sich nach seiner Mutter um.
Als ein riesiger, silberner Fleck lag sie in seinem Nest, umgeben von drei anderen, kleineren Flecken. Einer war dunkelbraun und zwei silbern. Stolz bemerkte der Goldbraune, dass er der erste seiner Geschwister war, der sehen konnte. Natürlich musste er das Silbermond sofort zeigen!
"Mammwra!" , miaute er laut und sah in Richtung des Gesichts der Silbernen.

[hört Sonnenfluss + Silbermond zu | öffnet seine Augen, spricht zu Silbermond]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 8:36 pm

Ich erwachte durch einen lauten Ruf und brauchte erstmal einen kleinen Augenblick bis mir klar wurde das es sich um Eisstern handelte die eine Versammlung einberief. Um ein Haar hätte ich wieder alles verschlafen. Schnell setzte ich mich auf und leckte mir hektisch, aber dennoch gründlich durchs Fell. Auch wenn ich wusste das sie es nicht böse meint wollte ich Weißfleck dennoch keinen erneuten Grund geben mich aufzuziehen. Als meine Gedanken zu meiner Schwester wanderten sah ich kurz neben mich und stellte fest das ihr Nest leer war. Sie hat also mal wieder darauf verzichtet mich zu wecken. Das war etwas was ich an meiner Schwester auch nicht ganz verstand. Sie zögerte nicht beinahe alle anderen Krieger zu wecken sobald sie wach war, doch mich ließ sie immer schlafen. Eigentlich ja eine nette Geste doch wenn ich deswegen eine Versammlung verpasse ärgerte mich das schon etwas. Nachdem ich mit meiner morgendlichen Wäsche fertig war schlich ich möglichst unauffällig aus dem Bau raus. Musste ja nicht jeder merken das ich mal wieder verschlafen hatte. Als ich den Bau verließ wurde Sonnenfluss gerade zu Kirschpfotes Mentorin ernannt wurde. An sich hatte ich ja nichts dagegen doch machte mich diese Entscheidung für einen Moment lang stutzig. Sonnenfluss war immerhin gerade erst zur Kriegerin ernannt worden, war sie wirklich schon bereit um eine eigene Schülerin zu übernehmen? Als Eisstern fertig war und Eisenherz die Grenz- und Jagdpatrouillen einteilte ließ ich meinen Blick über die Lichtung schweifen um meine Schwester zu finden. Doch noch bevor ich dabei erfolg hatte rief Löwenglanz mich zu ihm. Offenbar sollte ich ihn auf die Jagd begleiten. Na gut, wird bestimmt lustig. Wortlos folgte ich meinem Clangefährten als dieser auch Wirbelherz mit dazu holte. Nachdem Löwenglanz die andere Jagdgruppe darüber informiert hatten wo wir jagen würden lief ich hinter ihm aus dem Lager raus, bereit zur Jagd.

--> Schatten im Unterholz

[Wacht auf, putzt sich, denkt nach, verlässt den Kriegerbau, wird für die Patrouille eingeteilt, verlässt mit Löwenglanz und Wirbelherz das Lager]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 8:37 pm

Ich spürte meine Geschwister neben mir, empfand wohlige Wärme und Vertrautheit. Fühlte mich zufrieden, gesund und wohl. Diesen Moment hätte ich so gerne für immer festgehalten, könnte ich für immer so verharren. Sei es auch so schön und warm, so konnte ich nichts außer kalte Leere und Dunkelheit sehen. Dumpfe Geräusche drangen in mein Ohr und ich schmiegte mich weiter an Mama, hörte kurz eine weitere Stimme, die zweifellos meiner Mama gehörte. Ich mochte ihre Stimme, sie löste in mir Freude und Sicherheit aus. Und das war es, was ich momentan die ganze Zeit empfand: Sicherheit.
Nach einer Weile wurde mir meine Position zu unbequem und ich drehte und wandte mich, bis ich wieder zufrieden an meiner Mutter geschmiegt in der wunderschönen Wärme lag. Wie lange lag ich schon hier, an Mama und meine Geschwister geschmiegt?
Vom Hunger angetrieben erinnerte ich mich an die warme Flüssigkeit, die ich gestern getrunken hatte. Suchend tastete ich mich am Bauch meiner Mutter entlang, bis ich mein Gesuchtes fand und erfreut saugte. Es schmeckte köstlich süß, sättigte mich und entfaltete in mir Entspannung und Schwerelosigkeit.
Plötzlich spürte ich etwas Weiches über meinen Rücken fahren und ich zuckte etwas erschrocken zusammen.
"Du wirst Efeujunges heißen.", hörte ich leise und ich quiekte erfreut, da ich aus einem unerfindlichen Grund wusste, dass sie mich gemeint hatte. >>Efeujunges!<<, wollte ich laut und stolz ausrufen, damit alle Welt von meinem wunderbaren Namen erfuhr. Doch ich brachte nichts zustande, nicht einmal ein kleiner Laut. Erschrocken riss ich mein Mäulchen zu einem stummen Schrei auf.
>>Mama!<<, wollte ich rufen, wollte sie auf mich aufmerksam machen. Ich hörte neben mir mein Geschwisterchen reden, seinen Namen murmeln und nach meiner Mutter rufen. Wieso durfte er das machen und ich nicht?
Unruhig räkelte ich mich an ihren Bauch, fühlte mich unwohl und nicht fair behandelt.

[in der Kinderstube | trinkt Milch | bekommt Namen | will rufen]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Mo Jul 07, 2014 10:08 pm

Ich erwachte bereits früh am Morgen, das war bei mir meistens so. Normalerweise blieb ich dann noch immer in meinem Warmen Nest liegen doch heute konnte ich das einfach nicht. Es gibt durchaus Katzen die sagen würden das ich mir das nur einbilde aber ich konnte ganz deutlich den Gestank dieses Streuners wahrnehmen. Also schlich ich aus dem Bau raus um die anderen nicht zu wecken und setzte mich draußen vor den Baueingang. Die Sonne ging bereits auf und ich konnte Eisenherz sehen der gerade etwas Frischbeute verspeiste, was zufälligerweise auch genau der Moment war in dem mir mein eigener Hunger nur zu gut bewusst wurde. Ich ging rüber zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine kleine Maus. Nicht so viel das sich jemand beklagen würde aber doch genug um den größten Hunger fürs erste zu stillen. Die Maus war schnell verputzt und ich hatte gerade die letzten Knochen vergraben und leckte mir den letzten Rest Blut von den Schnurrhaaren als Eisstern zu einer Versammlung rief. Als sich der Clan schlißlich zum größten Teil versammelt hatte gab Eisstern bekannt das jetzt doch nicht Igelnase sondern Sonnenfluss Mentorin von Kirschpfote wird. Überraschenderweise störte mich das relativ wenig. Sie wurde zwar gerade erst zur Kriegerin ernannt hat aber genau den gleichen Wissenstand wie jemand der bereits seit vielen Monden ein Krieger ist. Außerdem würde Eisstern sie nicht aussuchen wenn sie sie nicht für Fähig halten würde. Als die Anführerin fertig war und Eisenherz die Patrouillen einteilte und ich nicht mit eingeteilt wurde nahm ich das mit einem leichten zucken meiner Schnurrhaare hin. Wenn niemand eine Aufgabe für mich hat gehe ich nachher einfach alleine raus zum Jagen. Wär ja auch nicht das erste mal. Als Eisenherz mit seiner Einteilung fertig war mund die Anführer der verschiedenen Patrouillen sich Katzen suchten die sie begleiten würden sah ich mich etwas auf der Lichtung um. Etwas entfernt von mir saß Sonnenfluss mit Kirschpfote und Beerentraum. Da ich eh nichts zu tun hatte entschied ich das ich mich auch etwas mit meinen Clangefährten unterhalten konnte und ging zu den dreien herüber. Auf meinem Weg zu ihnen viel mir auf das Sonnenfluss trotz ihrer Nachtwache anscheinend kein bisschen müde war. Da ich nach meiner Nachtwache auch gleich wieder in den Alltag mit einsteigen konnte, ohne eine Ruhepause zu brauchen beeindruckte mich das zwar nicht, flößte mich jedoch etwas Respekt vor der neuen Kriegerin ein. Schwach ist sie auf jeden Fall nicht. Als ich bei dem Trio ankam setzte ich mich dazu, legte ordentlich den Schwanz um die Vorderpfoten und sagte mit gewohnt kalter Stimme: "Guten morgen Sonnenfluss. Ich bin gestern gar nicht dazu gekommen dir zu Gratulieren, das tut mir leid. Wie ich sehe hat deine Nachtwache dich nicht sonderlich beeinträchtigt." Dann wandte ich mich an Beerentraum und Kirschpfote und durchbohrte beide mit meinen eiskalten Blicken. "Auch euch beiden wünsche ich einen guten Morgen. Ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Wie fühlt man sich so, als frisch ernannter Schüler Kirschpfote?"

[Wacht auf, bemerkt den Streunergestank, verlässt den Bau, sitzt auf der Lichtung, frisst etwas, verfolgt die Versammlung, denkt nach, spricht mit Sonnenfluss, Kirschpfote und Beerentraum]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 11:48 am

Während ich auf die anderen beiden Mitglieder meiner Patrouille wartete, beobachtete ich das Lager mit wachsamem Blick. Ich versuchte nicht unbedingt zu Igelnase und Eisenherz zu blicken, aber ich fragte mich, was da wohl los war. Redeten sie davon, dass die braungetigerte Kätzin kein Mentor werden wollte? Ich hatte bemerkt, wie misstrauisch so einige Katzen geworden waren, doch ich dachte über die Ursachen nach, welche die Kätzin dazu gebracht hatten, diese Entscheidung zu fällen. Ich glaubte mich zu erinnern, dass sie mehrere Tage verschwunden gewesen war, bei ihrer Rückkehr hatte der Zweibeinergeruch an ihr in jedem den Argwohn geweckt. Und nun die Sache mit Kirschpfote... Was dachte sich Igelnase dabei? Dachte sie, sie würde es nicht schaffen, eine Schülerin zur stattlichen Kriegerin auszubilden? War es das?
Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich blickte direkt in die braunen Augen Blätterfrostes.
"Da bist du ja!", knurrte ich ihn an, meine Augen funkelten fragend. "Wo bist du gewesen?", fragte ich, so leise, dass nur er es hören konnte. Doch er antwortete nur, dass es ihm nicht gut ginge und er sich hinlegen sollte. "Ist gut, aber nachher erzählst du mir alles", verlangte ich misstrauisch und sah meinem besten Freund kopfschüttelnd nach. Erst war er den ganzen Abend und folgende Nacht weg und dann "ging es ihm nicht gut". Was hatte er getrieben?
Eine weitere Stimme ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken, doch dieses Mal war es Bärenfang, Blätterfrosts Tante. Sie fragte mich, ob Regentänzer wohl noch schliefe."Das nehme ich wohl an", seufzte ich als Antwort, erhob mich und stapfte zum Kriegerbau, in dem der helle Kater mit dem dunkelbraunen Tigermusterung liegen und schlafen musste."Regentänzer!", rief ich in den ausgehölten Stamm der Bergkiefer, der uns als Kriegerbau diente. "Wach auf", knurrte ich noch hinterher, versuchte in der Dunkelheit den Kater auszumachen. Mir war es egal, ob ich auch noch andere Krieger als Regentänzer weckte. Wenn sie bis jetzt geschlafen hatten, sollten sie mir dankbar sein, dass ich sie noch rechtzeitig weckte, bevor es unangenehm werden würde.
Ich wandte mich wieder von dem Bau ab und trottete zu Bärenfang zurück. "Er sollte bald kommen", miaute ich ihr zu, setzte mich erneut, mein orangener Blick war noch immer auf den Bau der Krieger gerichtet."Wenn er nicht bald auftaucht, gehen wir ohne ihn", bestimmte ich seufzend und legte meinen Schweif um meine Vorderpfoten.

[denkt über Igelnases Verhalten nach, spricht mit Blätterfrost, dann mit Bärenfang, geht zum Kriegerbau, ruft nach Regentänzer, geht zurück zu Bärenfang, spricht mit ihr, wartet zum Aufbruch]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 1:44 pm

Die ersten Sonnenstrahlen fielen in den Schülerbau und tränkten ihn mit fahlen Licht. Eispfote lag noch in ihrem Moosnest, dass sie sich am vorherigen Abend zusammen gestellt hatte. Neben ihr waren zwei weitere Nester, die ihren Geschwister gehörten und sie mit heimischen Geruch umhüllten. Erst als eine schrille Stimme nah an ihrem Ohr erklang, riss sie die Augen auf und stellte verwirrt fest, dass sie sich im Schülerbau befand. Vor ihr hockte Rabenpfote. Sie sah ihn mit großen Augen an und kicherte. Eigentlich wusste sie nicht warum, aber die Vorfreude auf ihr erstes Training hatte all ihre Sinne gelähmt.
Nachdem Rabenpfote zu den anderen Schülern gegangen war um sie ebenfalls zu wecken, streckte sich Eispfote kurz, um sich dann im Schülerbau umzusehen. Gestern als sie sich ihr Nest zu Recht gemacht hatte, war es dunkel gewesen und sie hatte gar nicht so recht darauf geachtet, wo sie ihr Nest gebaut hatte. Es lag neben Glutpfote, so ziemlich in der Mitte des Schülerbaus. Rabenpfote lag etwas dichter an der Wand und die anderen Schüler hatten die Nester auf der gegenüberliegenden Seite aufgebaut. Und Seelenpfote? Weder den Kater noch sein Nest konnte die Schwarze ausfindig machen. Wahrscheinlich hatte er bei Blütenpfote im Heilerbau übernachtet.
Eispfote leckte sich kurz über die Pfote, bevor sie dicht hinter Glutpfote aus dem Schülerbau trat. Demnach, dass der Bau an einer komplett anderen Stelle lag, musste sie sich erst einmal sortieren. Eigentlich hatte sie wenig Probleme nicht mehr bei ihrer Mutter zu schlafen, sie hatte es eh schon satt, immer als kleines Baby behandelt zu werden und nun bot sich endlich die Gelegenheit ihr Können zu zeigen. Allerdings fehlte ihr die Gesellschaft und die Ratschläge von Glutseele auch.
Sie schritt einen Schritt nach Rechts und ließ sich auf den Boden nieder. Von hier aus hatte sie nicht nur eine gute Sicht auf den Kriegerbau, wo Kristallglanz sein müsste, sondern auch auf den Rest des Lagers.

[wird geweckt, steht auf, geht aus dem Schülerbau, wartet auf Kristallglanz, denkt nach]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 2:01 pm

Gerade wollte Kirschpfote Beerentraum antworten,die zu ihr gelaufen war und sie auf die Patroullie eingeladen hatte,aber dann war auch schon Sonnenfluss zurück und übernahm die Antwort.Etwas beleidigt schnippte Kirschpfote mit dem Schwanz,doch wenn sie genau darüber nachdachte wäre ihr wohl keine vernümpftige Antwort eingefallen.
Aus den Augenwinkeln nahm sie einen Schatten wahr,der sich flink näherte.Er erreichte das Grüppchen,vor Kirschpfote saß nun Schattenherz.Sofort fiel der Schülerin wieder ein,dass er der Kriegertyp war,den sie gerne als Mentor gehabt hätte,ein erfahrenerer Krieger.Etwas wehmütig grummelte Kirschpfote vor sich hin,sie schreckte auf als Schattenherz sie ansprach.
Der Kater sah sie mit seinen durchdringenden kalten,blauen Augen an,es schauderte der Schülerin,doch es war ein anderes Schaudern,als das was sie bei Glutseele immer bekam.Kein verachtendes,erschrecktes,es war unbestimmt,wohl Schattenherz Grundeinstellung.Nun fragte er sie eine Frage,die sie weder beantworten konnte noch wollte,doch Kirschpfote sollte ihm antworten,er war schließlich ein Krieger und verdiente den Respekt."Das werde ich wohl noch richtig herausfinden müssen",maute sie schließlich und entgegnete seinen Blick so gut sie konnte.

[bei Beerentraum und Sonnenfluss/bemerkt Schattenherz/denkt nach/antwortet]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 3:30 pm

Eisstern ließ ihren zweifarbigen Blick ruhig über die DonnerClan-Katzen schweifen, während sie der tiefen Stimme von Eisenherz lauschte. In Gedanken ging sie die Patrouillen mit ihm durch und nickte leicht für sich selbst mit. Der Tigerkater war ein guter Stellvertreter, das wurde ihr wieder einmal bewusst. Ohne ihn an ihrer Seite wäre sie längst nicht so eine selbstsichere Anführerin, seine Erfahrung und seine Stärke gab ihr einfach Sicherheit.
Ich frag mich nur, wieso der SternenClan nicht ihn zum Anführer auserkoren hat. Er ist viel älter und erfahrener als ich und hätte den Clan mindestens genauso gut geführt wie ich. Warum also ich und nicht er?, fragte sie sich und blickte nun zum Himmel auf, wo die Sonne schwach durch die Wolken schien. Sie nahm sich vor, bei ihrem nächsten Besuch beim SternenClan ihn nach dem Grund für diese Wahl zu fragen, da sie sonst sowieso keine Ruhe haben würde.
Eine nur zu vertraute und vielleicht auch leicht verhasste Stimme riss die schwarze Anführerin aus ihren Gedanken. Blinzelnd senkte sie den Blick wieder und fand sich Angesicht zu Angesicht mit Dämmerpelz wieder. Wie sie es aber langsam gewohnt war, mied sie den direkten Augenkontakt, da sie schon zu oft hatte erfahren müssen, was diese blauen Augen bei ihr auslösen konnten.
Auf seine Frage hin legte Eisstern kurz ungewollt scheu die Ohren an und hatte schon ein 'Nein' auf den Lippen. Sie hielt es aber zurück und dachte erst einmal nach. Worüber könnte er mit mir unter vier Augen reden wollen? Als einziger Grund würde mir Himmelpfotes Training einfallen... Aber er wirkt selbst so nervös...
Naja, Augen zu und durch.

Kurz holte Eisstern wieder Luft, nachdem sie sie fast angehalten hatte, ehe sie nickte. “Natürlich, lass uns in meinen Bau gehen, dort sind wir ungestört, erwiderte sie mit der Selbstsicherheit, die sie auch sonst an den Tag legte, auch wenn sie innerlich nicht ganz so ruhig war.
Elegant erhob sie sich und wandte sich ab, um wieder in ihren Bau zu gehen. Sie setzte sich vor ihrem Nest hin und ringelte sauber die Pfoten um den Schwanz. Jetzt aber fand sie es gar nicht mehr eine so gute Idee, im Bau zu reden, da sie keine wirkliche Fluchtmöglichkeit hatte, außer direkt an Dämmerpelz vorbei. Und wenn er sie aufhalten wollte, würde das auch schwierig werden.
Jetzt reiß dich mal zusammen, vielleicht wird das ja ganz harmlos!, sagte sie sich und versuchte das unruhige Zucken ihrer Schwanzspitze zu unterdrücken. Die Nähe des Katers machte sie einfach nervös, weil ein Blick von ihm sie völlig gefangen halten konnte.

[beobachtet das Lager | hört Eisenherz zu | denkt nach | bemerkt Dämmerpelz | weicht seinem Blick gekonnt aus | denkt nach | antwortet ihm | geht in ihren Bau]
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Froststern

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 4:01 pm

OUT: Eispfote, Kristall wartet am Lagereingang auf dich, sie, Sonnenpelz und Eispfote sind zur Jagd eingeteilt.
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Mausefell

Mausefell


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Clan : DonnerClan
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 5:38 pm

Mausefell schob den Spatzen mit einem Nicken näher zu Blütenpfote heran, die gleich darauf begann, die Federn von dem Tier abzuzupfen. Aufmerksam und schweigend beobachtete die Heilerin die juneg Katze, ließ sich ihre Worte durch den Kopf gehen und setzte sich schließlich. Den buschigen Schwanz ordentlich über die Vorderpfote gelegt, begann sie an dem Wühler zu nagen, doch ihr Magen schien nicht bereit für eine Mahlzeit auch wenn sie in letzter Zeit nicht viel zu sich genommen hatte. Die Aussicht Blütenpfote weiter zu pflegen ohne eine Hoffnung auf Heilung aufgrund der Unbekanntheit der Erkrankung hatte ihr den Appetit verdorben - wie konnte sie schon essen, während ihre Patientin vor ihr saß, sterbenskrank und auf den Tod wartete?
„Aber wehe du isst nicht genug, wenn Seelenpfote kommt“, miaute sie schließlich scherzhaft, nachdem sie doch mit Müh und Not einige Bissen herunter bekommen hatte, hob den Kopf und lächelte schwach. In ihren blauen Augen glomm Trauer und tiefes Bedauern. Wieder war eine Katze kurz davor, dahinzuscheiden, wieder würde der SternenClan wegen ihrer Unfähigkeit eine junge Katze aufnehmen müssen. Das Leben war grausam. Aber dennoch hing sie daran, klammerte sich fest wie an einen rettenden Stock, der sie vor einem reißenden, tödlichen Storm bewahrte. Doch welchem Strom? Hatte sie Angst vor dem Tod? Angst, davor, nicht mehr beim DonnerClan im Wald zu sein; Angst davor, alles nur von den Jagdgründen der Ahnen beobachten zu können? Wovor beim SternenClan hatte sie denn nun eigentlich Angst? Vielleicht vor allem zusammen …
Mausefell spürte einen Blick auf sich lasten, sah langsam auf und erwiderte schließlich den Blick der kleinen Kätzin, sah ihr direkt in die sanften, himmelblauen Augen. Getrübt von Krankheit, Schwäche und Erschöpfung - und dennoch noch immer glänzend wie die eines frisch geborenen Jungen. Es schien, als könne nichts auf der Welt die Zuversicht der Kätzin schwächen, ihr die Lebensfreude nehmen. Oder eher die Freude …
„Ich habe keine Angst, Mausefell.“
Blütenpfotes Stimme war leise, aber fest und voller Ernst. Es überraschte Mausefell nun nicht länger, diese Worte von der Kleinen zu hören, denn eines war ihr klar geworden. Wenn eine Katze nicht zu brechen war und furchtlos jedem Schicksal entgegen sah, dann Blütenpfote. Etwas in der Kätzin war so stark, dass es sie immer vorantrieb, ihr Hoffnung gab und ihr eine Perspektive bot. Was war nur so stark, um ihr die Angst vor dem Tod zu nehmen? War vielleicht eine Katze, die sie geliebt hatte und nach wie vor liebte auf der anderen Seite und wartete auf sie …?
Ihre Worte waren sanft, fast beruhigend, auch wenn damit nicht alle Last von den Schultern der Heilerin genommen worden war. Doch ein Lächeln trat auf ihre schmalen Lippen und erhellte die von Sorgen getrübte Miene der Wildfarbenen. „Ich habe dir zu danken.“, schnurrte Mausefell leise und strich mit der Schweifspitze über den Rücken der kleinen Schülerin, welche sich an sie schmiegte. Plötzlich wurde ihr bewusst, wie zerbrechlich Blütenpfote doch war - zumindest körperlich. Ihre Rippen waren unter dem weichen Fell zu spüren, die Beine dürr, der gesamte Körper mager. Doch diese körperliche Schwäche machte die Kleine mit einem großen Geist und sanfter Entschlossenheit wett. „Es ist gut, dass du mir keine Schuld gibst, das zeugt von mehr Reife, als manch ein Krieger zeigt. Deiner Gesellschaft werde ich nie überdrüssig und du hast mir so einige neue Perspektiven gezeigt.“ Sie stockte kurz, dann fuhr sie leiser fort: „Ich bin sicher, alle Katzen, denen du wichtig bist und die dir etwas bedeuten sind stolz auf dich. Im SternenClan wird man dich so herzlich aufnehmen wie sonst kaum eine Katze. Und ich bin auch stolz auf dich und …“ Sie stupste Blütenpfote mit der Nase an und seufzte leise. „… solltest du gehen, wird sich jede Katze an deinen Mut und deine Sanftheit erinnern.“

[denkt nach, isst etwas, sagt etwas zu Blütenpfote, streicht ihr über den Rücken, antwortet ihr]
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Eisenherz

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 3 Icon_minitime1Di Jul 08, 2014 6:25 pm

Zunächst antwortete seine braungetigerte Schwester nur sehr knapp mit der Behauptung, sie wäre spazieren gewesen, und blickte mit neutral monotonem Gesicht zu Eisenherz herauf, aber da sie Wirbelherz als Begleiterin nannte, hatte sie einen Beweis für diese Behauptung, so dass der zweite Anführer nicht davon ausging, dass sie ihn anlog.
Trotzdem veränderte sich sein strenger Offiziersblick erst einmal nicht. Weiterhin misstrauisch betrachtete er Igelnases so filigran gezeichnetes Gesicht und wägte ab, was er ihr zutraute, was man ihr überhaupt zutrauen konnte, und was hinter diesen blaugrünen Augen für Gründe verborgen waren, dass sie ihre Clanehre so geschmälert hatte, sich von Kirschpfotes Ausbildung loszusagen.
Plötzlich regte sie sich. Sie blinzelte leicht und sah zu Boden auf ihre Pfoten herab, als wäre sie verlegen oder unsicher. Auffordernd schauten Eisenherz' Augen zu ihr herab, bevor sie nun weiter ausholte, um sich zu erklären. Sie klang einsichtiger, während sie beteuerte, dem SternenClan und dem DonnerClan treu ergeben zu sein, hob zögerlich ihren Kopf und sah ihn wieder direkt an, aber auch jetzt antwortete der massige Kater ihr nicht sofort, sondern betrachtete sie weiterhin mit tadelnden Zügen um seine kräftigen Kiefer herum. Dann atmete er aus und schaute ins Lager, beobachtete die geschäftigen DonnerClan-Katzen und dachte nach. Dass Igelnase ihre Loyalität bestätigt hatte, war wichtig und gut, aber sprach aus ihr die Wahrheit oder eine Kätzin, die versuchte, nicht in Unbill zu fallen? Doch konnte Eisenherz das wirklich erwarten von seiner eigenen Schwester, mit der er Mutterwärme, Nest und Futter geteilt hatte und mit dessen Nähe er aufgewachsen war?
"Sieh sie dir an, Igelnase.", deutete er mit dem Kinn in Richtung der zahlreichen Katzen, die sich tüchtig ans Tageswerk machten, so wie es sich gehörte. Sein Stimme war noch immer grimmig, aber das musste nichts zu bedeuten haben, denn das war stets der Fall. Sogar eine unterschwellige, typisch patriotische Feierlichkeit schwang in ihr als Unterton mit. "Wir leben in einem starken, machtvollen Clan. Ehre, Treue, Frömmigkeit, ein Kämpferherz, Pflichtbewusstsein - das macht den DonnerClan aus. Doch wir dürfen nicht vergessen, was der Clan ist. Wir sind der Clan, Igelnase. Und so edel der DonnerClan auch ist, die Welt da draußen, die Gesetzlosen, die wilden Tiere, ja sogar die anderen Clans sind eine Bedrohung für unsere Edelmütigkeit und Rechtschaffenheit. Wie rasch können falsche Gedanken um sich greifen und unsere bitter erkämpfte Ordnung vernichten... Ein Deserteur kann in jedem von ihnen lauern."
Fast wehmütig schweiften seine Pupillen hin und her und betrachteten die verschiedenen, sich zusammenfindenden, frühstückenden, sich putzenden, sich absprechenden oder auch aufbrechenden Katzen des DonnerClans, die sich innerhalb des Brombeerwalls tummelten. All diese tapferen Kameraden. Das einzige, was sie zusammenhielt, war die Ehre ihrer Loyalität.
"Auf jeden von uns muss Verlass sein. Ein Wald wie unser Feuerwald hier bleibt gegen den größten Sturm noch standhaft, weil jeder Baum in seinen Reihen starke und große Wurzeln hat, die sich mit denen der anderen verzweigen, aber fällt ein Baum, dann reißt er den zweiten mit und dieser einen dritten und so schlägt sich der Wind eine Schleise in den Wald, wenn dieser nicht stark genug ist, ihn abzuwehren. - Wir DonnerClankatzen sind der Feuerwald. Wankelmütige Bäume darf es in unseren Reihen nicht geben."
Langsam wandte er seinen breiten Kopf und blickte wieder auf Igelnase herab. Beinahe familiär unterlegt fügte er hinzu:"Ich hoffe also, du verstehst, warum ich enttäscht von dir bin, dass du deinen Pflichten nicht nach gekommen bist. Wir alle müssen unsere Pflichten erfüllen und uns eine sichere Zukunft schaffen. Und wenn es je dazu Anlass geben sollte, dir einen anderen Schüler zu überantworten, dann wiederhole deinen Fehler nicht."
Stille legte sich endgültig über die beiden Katzen, den großen, mächtigen Tigerkater und seiner braunen, sanften Schwester, während er sie betrachtete und die Worte im Angesicht ihres zweiten Anführers wirken ließ, dann nickte er knapp sich von ihr verabschiedend, denn aus den Augenwinkeln hatte er schon vor einiger Zeit bemerkt, dass sich die schwarze Gestalt der jungen Glutpfote in einiger Entfernung zu ihnen gesellt hatte.
Ruhig marschierte er zu seiner Schülerin herüber und ließ somit Igelnase zunächst allein zurück.
"Ich habe dich früher erwartet, Glutpfote.", stellte er schlicht brummend fest und wies auf die längst über den Horizont gleitende Sonne, ehe er bereits ihren Körper musterte. Sie war großgewachsen und besaß lange Beine, was sie zu einer guten Läuferin machen könnte, wenn sie denn das nötige Training erfahren würde, um Muskelmasse aufzubauen. Alles in allem aber besaß sie Potenzial für eine großartige Kriegerin. Schließlich richtete sich sein Blick auf ihre zweifarbigen Augen. "Du wirst mir heute zu Anfang deiner Ausbildung in den Wald folgen und versuchen, mit meinem Tempo Schritt zu halten. Verlierst du mich aus den Augen, benutze deine Nase um meier Spur zu folgen.", wies er sie kurz an und wandte sich zum Lagereingang zwischen den Brombeerranken. Kaum hatten sie den Lagerwall passiert, gab Eisenherz einen zügigen Trab vor, in welchem sich seine ausgeprägten Muskeln in vollkommener Gleichmäßigkeit anspannten und entspannten, während seine großen Pfoten über den feuchten, teils matschigen Waldboden trommelten und sie sich bald vom Lager soweit entfernt hatten, dass sie ihn zwischen den Bäumen weder sehen, noch riechen oder hören konnten.

[redet mit Igelnase, geht dann zu Glutpfote, verlässt mit ihr das Lager]

--->Sizilienblüten
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