Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Sep 18, 2012 7:52 pm
Sonnentau freute sich das Eisschleier sich entschuldigt hatte, zeigte dies allerdings nicht und wendete sich Traumnebel zu Traumnebel, kannst du uns hören? Traumnebel war einfach zusammen gebrochen. Was sollten sie jetzt tun? Eisschleier was ist mir ihr los? sie fragte auch wenn sie wusste das er es nicht wissen konnte.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Sep 18, 2012 8:41 pm
Die unerklärliche Schnerzwelle,die mich übermannt hatte,raubte mir den Atem.Mein Hals schmerzte,als ob ein Krieger ihn zerfetzt hätte.Ich Wüste,dass es durch die Überanstrengung kam,davon,dass ich in blinder Wut laut und heftig gesprochen hatte. Ich verfluchte mich für meinen Leichtsinn.Warum hatte ich Eisschleier nicht einfach ignoriert? Die Worte von Katzen dröhnten gedämpft auf mich ein,mir wurde schwarz vor Augen und..... Endlich bekam ich wieder Luft. Ich keuchte,als meine Luftröhre frei war und der Schmerz abebbte.Und als ich den Blick hob,blickte ich wirklich in drei besorgte Gesichter. ,,Es...es ist ok...."flüsterte ich vorsichtig,um weitere Schmerzen zu vermeiden. Täuschte ich mich,oder war der Eisblock um meinem Herz um einen Millimeter geschmolzen,bei dem Gedanken dass sich wirklich jemand um mich kümmerte. Einen Moment verharrte ich und schöpfte Kraft,bevor ich mich aufrappelte. ,,Es ist meine Stimme....sie raubt mit den Atem nach langen Monden ohne Gebrauch...."fast Klang ich traurig.Dann fanden meine Augen den Blick von Eisschleier.,,Doch wenn ich mich auf jemanden einlasse,kann es schon zu spät sein.Noch eine enttäuschung überleb' ich nicht...."flüsterte ich und schaute in die Sterne,die vom Hinmel glitzerten und mein blaugraues Fell in sanftes Licht tauchten.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Sep 18, 2012 9:01 pm
Kupferpelz sah von einer Katze zur anderen und legte verwirrt die Ohren an. Er verstand nicht so ganz was hier vorging, und war sich auch nicht sicher ob er das wollte. Ihre Stimme? warum kippte sie denn wegen ihrer Stimme um? Das machte alles recht wenig Sinn. Und warum sollte sie es nicht überleben wenn sie sich auf jemanden einließ? Vielleicht wusste sie nicht wie viel Spaß das machte. Etwas lockeres, zwangloses, ohne Drama, etwas das nicht mal für ewig sein musste, aber beide einfach nur glücklich machte, solang es eben brauchte.... "Was redest du da nur?", fragte der rotbraune Kater verwirrt und legte den Kopf leicht schräg, bevor er sich hinunterbeugte und mit der Nase kurz das Ohr der zugegebenermaßen hübschen blaugrauen Katze berührte. "Und du bist sicher das du keinen Heiler brauchst?" Aber sie rappelte sich bereits wieder auf, und er folgte ihrem blick hinauf zu den Sternen, die kalt und unberührbar am dunklen Nachthimmel glänzten. Schaudernd stellte der Kater seinen Pelz auf und wandte den Blick wieder ab.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Sep 18, 2012 9:08 pm
Ich war verwirrt. Nun gut. Verwirrt war nicht unbedingt der richtige Ausdruck. Angstvoll. Allein. Und vor allem - niemand. Wer bin ich? Wer... bin... ich? Leer hallte meine eigene, fremde Stimme durch meinen Kopf. Dort wo irgendwas sein sollte, war nur das große Nichts. Schwankend erhob ich mich. Ich befand mich in einer Höhle. Bau... schoss es mir durch den Kopf, weiß der Himmel, wo das herkam. Kein Licht viel herein, es musste Nacht sein. Nacht. Ein Wort, dass sich von selbst in meinen Gedanken gebildet hatte. Einfach so. Baum. Bau. Nacht. Licht. So viele Sinnlosigkeiten. Aber kein Ich. Wer bin ich? Wer... bin... ich? Auf unsicheren Pfoten ging ich hinaus. In der Dunkelheit konnte ich Pelze erkennen. Auf einer Seite machten sie mir Angst, auf der anderen Seite neugierig. Was hatten sie mit mir zu tun? Wollten sie mir schaden oder helfen? Wie geschlagen kniff ich die Augen zusammen. Was war nur geschehen? Konnte mir nicht irgendjemand helfen? Irgendjemand...
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Di Sep 18, 2012 9:39 pm
Eine Berührung. Das erste Mal eine Berührung außer dem sanften Streichen des Windes an meinem Fell. Eine Berührung einers Lebewesens.Eine Berührung eines Katers.Nur wie ein Hauch,ein Blütenblatt,das sanft an meinem Ohr entlang streicht. Der Eisblock schmolz.Einen Millimeter. Ich kämpfte,versuchte eine Mauer zu Bilden um mein geschundenes Herz verzweifelt zu schützen. Doch eine lockende Stimme in meinem Kopf wollte loslassen.Wenigstens reden.Ein wenig. Vielleicht konnte ich ja auch mit Katzen umgehen,ohne ihnen mich zu öffnen.Ganz normal reden?Was konnte denn da schon passieren? Nein!Ich würde an einer Enttäuschung zerbrechen.Keine Kraft mehr zum Leben haben. In meinen Ohren Klang mein Herzschlag. Bumm,bumm,bumm,bumm. Ein lebendiges Herz,dass sich nach der Zeit vor der Liebe zu Schwarzpelz sehnte.Ich blickte Kuperpelz an,der die Berührung beiläufig und ganz natürlich gemacht hatte,und ich sah Eisschleier an,dessen Blick voller Besorgnis auf mir Ruhte. Es waren Kater. Mein Verstand sagte mir,es seien abscheuliche Wesen,die mich zerstören wollten.Doch mein Herz?Ich wollte es nicht wahr haben doch es strebte in eine andere Richtung.Es sagte mir,dass nicht jeder so war,wie Schwarzpelz.Und in den Augen meiner Gegenüber konte ich Lesen,dass es sich um Katzen handelte,die vielleicht anders waren. Ich kannte sie schon mein Leben lang.Doch jetzt schien es,als würden sie mit eine Tür öffnen.Auch wenn der Raum da hinter im Dunklen lag.Ich brauchte jemanden,der mich hindurchführte,bis ich ans Licht gelangen konnte. ,,Ich brauche keine Heilerin...."meine Stimme,welche ich immer versucht hatte,zu verstecken und die meine Familie so gemocht hatte,wurde durch die kühle Nachtluft getragen.Stundenlang hatte ich meinen Geschwistern etwas vorsingen müssen.Und Vater sagte immer,ich spreche,wie eine Nachtigall singt.Und diesmal spürte ich keinen Schmerz. Auch wenn es kaum zu Glauben war:Erzeugte ich den Schmerz am Ende selbst? Ich holte tief Luft.Es war ein wichtiger Schritt für mich,Jemandem etwas zu erzählen.Nie hatte ich darüber gesprochen.Nie. Langsam sah ich auf.,,Mein ehemaliger Gefährte hat meine Stimmenbänder verletzt.Und da ich sie nie antrainiert habe,schmerzt jedes Wort...." Bilder von Schwarzpelz,Momente,Gefühle mit ihm zusammen. ,,Er wollte mich umbringen.Und mit meiner Kehle hat er gleichzeitig mein Herz zerrissen." Ich schluckte und hob das Kinn,und zeigte Kupferpelz die Stelle,an dem mein glattes,glänzendes Fell von hässlichen Narben durchbrochen wurde. ,,Nur scheint es,als könne ich niemandem mehr Vertrauen.All das war ein Trauma für mich."eine Träne Verlies unweigerlich mein Auge. Ich hatte nur annähernd von dem erzählt,was mir widerfahren war,und schon übermannte mich die Erinnerung. Schnell drehte ich den Kopf weg.Niemand sollte ich meine Schwäche zeigen. ,,Aber warum interessiert ihr euch für mich?Sonnentau,Eisschleier,Kupferpelz?ich habe mein Leben lang alleine verbracht.....In Zukunft kann ich das auch..." Mutter hätte sich so gefreut,meine Stimme endlich klar wie damals zu hören.Ohne brüchigen Unterton hatte ich gesprochen.Mama sagte immer,die Stimme wäre das schönste an mir.Wie eine sanfte,wunderschöne Melodie aus silbernen Glöckchen und dem Ruf der Vögel könne sie in die Ohren der Kater dringen und diese betören. War das ein Grund dafür,dass ich sie nicht benutzte?
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Sep 19, 2012 5:26 am
Federpfote nickte Kristallpfote zu, als sie in den Heierlbau verschwand. Dann sah sie zu den vielen Katzen, der eine sollte Eisschleier der Vater von Kristallpfote sein. Dann sah sie wie ihre Mama an Eisschleier vorbeilief und ihn irgentwas sagte, was sie nicht hören konnte, weil sie soweit weg war. Ein bisschen später sah sie wie Traumnebel zusammensank. Sofort stellte sich die neu ernannte Schülerin auf ihre Pfoten und lief zu ihr. Mit Traumnebel zusammen waren noch Sonnentau, Eisschleier und Kupferpelz bei ihr. Als sie endlich bei Traumnebel ankam, legte sie etwas verunsichert die Ohren an, als sie Eisschleier sah. War er echt so wie Kristallpfote ihn beschrieben hatte? fragte sie sich. Dann wandte sie sich Traumnebel wieder zu. "Traumnebel, wie geht es dir ? Ist alles ok?" fragte die kleine Schülerin verunsichert.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Sep 19, 2012 5:44 pm
Er wusste doch selbst wie es war, niemanden zu vertraun. Von einem Tag auf den anderen allein da zu stehen. Es war nicht schön. Nicht einfach. Es war schlimm. Sehr schlimm. Gebrochenes Vertraun. Es verlief tiefe Narben im Herzen einer Katze. Und diese Narben zu heilen war nicht einfach. Das wusste er selbst. Und er hörte kaum auf die Worte welche er zu Traumnebel sprach. Wie sollte er denn jemand anderen von Worten überzeugen könnnen an die er selbst kaum glaubte? "Es tut mir leid... Ich wollte keinen solchen Schmerz in deine Seele bringen, dich nicht wieder an all das erinnern... Ich wusste es ja nicht. Aber ich bin sehr dankbar es wissen zu dürfen.", Sein blauer Blick wand sich von ihr ab. Er wollte nicht dass sie sich beobachtet fühlte. Sie sollte sich nicht noch unwohler fühlen. "Weil wir als Clan zusammen halten müssen. Dafür ist er da. Ohne vertraun können wir auf dauer nicht überleben. Wir machen uns einfach nur Sorgen um dich. Du bist Kriegerin dieses Clans, ein teil von uns. So wie jeder andere hier auch. Ob wir ihn nun lieben oder hassen, oder ob er uns im Grunde unserer Seele auch vollkommen egal sein mag.", Versuchte der silberne ihr zu erklären. Der eigene Schleier, der seinen Namen und scheinbar seine komplette Existens aus zu machen schien war gerade gefallen. Für den Augenblick. Man konnte nicht wissen wie lange. Er wand seinen Blick wieder als er Federpfotes Stimme hörte. "Hast du meine Tochter gesehen?", fragte er sie, betont unbedeutsam. "Oder schläft sie schon?", Er wollte sie nicht stören, sie auch nicht bedrängen. Er wollte ihr die Zeit lassen die sie brauchte, und war sich trotzdem sicher, er würde es gut machen müssen bevor sie daran zerbrach. Das wollte er nicht. auf gar keinen Fall. "Wenn du nicht möchtest das ich mit dir rede werde ich es lassen. Aber wenn doch, wir sind immer alle für dich da.", Sprach er dann weiter an Traumnebel gewand. Der Name hatte seinen eigenen Zauber. Seine kleine Schwester, war Nebeljunges gewesen- und seine Mutter Traumnase. Es war, als würde etwas aus beiden in der Kätzin mit dieser wunderschönen Stimme stecken. Alles an Traumnebel war wunderschön. Aber ihre Stimme...war wirklich mehr als nur das. Schweig still verdammtes Herz... Liebe gibt es für dich nicht. Vergiss es. Nie wieder!
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Sep 19, 2012 6:54 pm
Sonnentau lauschte Traumnebel Es ist schlimm was du erlebt hast, doch nicht alle sind so. Ich werde die, so wie Eisschleier auch, zur Seite stehen und helfen wenn du meine Hife benötigst! Sonnentau war froh das sie noch nie so etwas durch machen musste. Dann sah sie erstaunt zu Eisschleier, da sie über seine Worte verwundert war. Das kannte man gar nicht von ihm. Sie schnurrte. Doch dann kam ihr eine Gedanke. Was ist wenn er Sonnentau gar nicht liebte sondern Traumnebel. Nein das konnte nicht sein. Doch sie wusste nicht was sie denken sollte und lief an ihm vorbei Richtung Kriegerbau. Als sie direkt neben ihm war drückte sie sich an ihn und schnurrte, doch sie lies es so aussehen als wäre dieses "drücken" aus Versehen passiert. Sie hoffte er würde darauf reagieren.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Sep 19, 2012 7:56 pm
Auf leisen Pfoten kam ich zurück in das bereits in Dunkelheit gehüllte Lager. Ich hatte erwartet, dass es still war. Nächtliche Stimmung eben. Doch ganz im Gegenteil. Aus dem Heilerbau drangen halblaute Stimmen. Zwei Pelze konnte ich sogar erkennen. Seltsam. War etwas passiert, während ich fort war? Sorgenvoll legte ich den Kopf schief und ließ meinen Blick über die Lichtung huschen. "Ah, Kupferpelz", erleichtert entdeckte ich den rotfelligen Kater in meiner Nähe und trabte auf ihn zu. "Sag, ist jemandem etwas zugestoßen oder warum ist im Heilerbau so viel los?" Es machte mich unruhig, dass ich nicht wusste, was geschehen war. Was, wenn einer meiner Freunde dort lag? Fast hätte ich mich wieder von dem Kater losgerissen, doch ich rief mich zur Ruhe. Nein, noch mehr Katzen konnten sie dort sicher nicht gebrauchen...
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Mi Sep 19, 2012 9:42 pm
Die Worte der Katzen um mich herum kamen mir unwirklich vor.Wie eine winzige Flamme kam das Nette und Vertrauen und das Gefühl,jemandem wichtig zu sein,meinem vereisten Herz näher. Die Worte von Eisschleier durchbohrten unweigerlich die Nauer,die ch um mich herum gezogen hatte,und ich müsste blinzeln.War das nun wirklichkeit? Mein Blick fand Sonnentau,die meinte,sie wäre für mich da,wenn ich Hilfe brauchte. Und ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen. Fast war ich erschrocken darüber.Doch Eisschleier wirkte so ernst und eindringlich und die Worte Schienen mich zu erreichen,und mein Inneres zu berühren. Ich blickte in seine Eisblauen Augen,und die meinen strahlten hell wie die Sterne,als er mich ansah. Endlich hatte jemand Hoffnung in mich gesetzt. Doch die nächsten Worte des silbergrauen Katers Liesen Tiefe Schatten über meine Miene ziehen. Schweigend beobachtete ich die Szene,die sich vor mir abspielte.Sonnentau drückte sich an Eisschleier,doch hatte er nicht gesagt,sie hätte keine Bedeutung für ihn?Eiskalt verkrampfte sich mein Magen und ich trat an ihn heran.So nah,dass sein Duft mich umhüllte und ich seinen warmen Atem spüren konnte.Ich blickte ihm fest und eindringlich in die blauen Augen. ,,Ach,du hast eine Tochter?Eine Tochter,dessen Mutter von die abgestoßen und verhöhnt wird?Ich habe deine Worte gehört,Eisschleier!Wie kann man eine Kätzinn entweihen ohne sie zu lieben?Sie erniedrigen?Bist du so wie Schwarzpelz,der sich durch Kust leiten lies?Hätte ich nicht in letzter Sekunde gehandelt hätte ich auch so ein kleines Kitten. Du...verführst also Sonnentau mit seinem Charme und seinem Aussehen und nun?Behandelst du sie wie....Mäusefraß?"Meine Stimme war leise aber durchtränkt von Zorn und Enttäuschung.So viel hatte ich seid langem nicht an einem Stück geredet. Einiege Herzschläe stand ich nur da und sah ihn an.Meine Augen schimmerten traurig,und plötzlich wandte ich mich abrupt ab. Ich hätte viel mehr erwartet von Eisschleier,der mir so sympathisch vorgekommen war.Der mich aus dem Schneckenhaus geholt hatte.Ich wollte mich Hilfesuchende an Kupferpelz wenden.Doch der wurde bereits von einer anderen Kätzinn angesprochen.Frustriert wirbelte ich herum. Schwarzpelz.Ich fühlte ihn förmlich.Lauerte er dort in den Schatten? Eine plötzliche Bewegung,die mich zusammenzucken lies.Eine Krähe flog mit spitzem Schreibgen Himmel. Die Bäume Schienen sich nach mir zu recken und mich mit ihren langen Fingern greifen zu wollen. Ich hatte doch Grade jemanden gefunden,der für mich da war,oder? Auch wenn Eisschleier mir einen Stich der Enttäuschung versetzt hatte,so waren da noch Kupferpelz und Sonnentau.Und eine blöde Stimme in mir schrie danach,dass Es mirt Eisschleier bloß ein Missverständnis war. Doch wie sollte ich ihnen erklären?Dass ich mich verfolgt fühlte?Beobachtet von grünen Augen und gepackt von Angsz,dass sich lange Kraklen in meinen Pelz bohrten?Bloß für verrückt würde ich erklärt werden.Es war wie in einem Psycho-Alptraum. Ich begann zu zittern und eine Träne rollte geräuschlos von meiner Wange. Ich wollte nicht,dass sich jemand verpflichtet fühlte,mir zu helfen.Ich war eine Last,die man wie ein junges Schäfchen in sanften Händen wiegen musste,damit sie nicht zerbrach.Ich war sinnlos.Am beten würde ich nun wieder auf meinen Baum gehen damit die anderen Scafen Konten. Allein...
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 4:58 pm
Ich blinzelte überrascht. "Wirklich? Hättest du echt Lust dazu?" Meine Laune hellte sich automatisch auf. Ihre wunderschönen gelb-grünen Augen sahen freundschaftlich zu mir hinauf. Freundschaftlich. Das war es, was meinem Herz einen Stich versetzte. Für sie war ich nur ein Freund. Bester Freund. Es war so schön, das für sie zu sein, sie glücklich zu machen. Doch wenn ich mir die Frage stellte, ob ich glücklich war, würde ich sie verneinen. Peinlich berührt darüber, dass ich so verblüfft und überrascht von ihr war, senkte ich etwas verlegen den Blick. Ein nächtlicher Ausflug in den Wald, vielleicht zu den Sizilienblüten oder einfach nur unter einer dicken Eiche. Das wäre ein wunderschöner Tagesabend. Liebevoll berührte ich ihre Schulter und deutete mit dem Schweif auf den Lagerein- und -Ausgang. "Wo... wo hin möchtest du denn?" Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, so, als wäre ich ein kleiner Kater, der seine erste Liebe gefunden hatte. Seine erste Liebe....
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 7:09 pm
<----------------- Flammenkiefern
Ich kam zurück ins Lager und hoffte, dass man nicht sehen würde, dass ich geweint hatte. Mir war sowas immer unangehnem. Ich blieb lieber für mich. Ich ging zum Frischbeute Haufen setzte mich daneben, nahm mir irgendwas und begann zu fressen. Als ich fertig war, vergrub ich die Knochen. Dann ging ich hinüber zum Kriegerbau und legte mich in mein Nest. Mit der Schwanzspitze auf der Nase döste ich ein wenig. Doch der Schlaf wollte nicht kommen. Doch nach einiger Zeit merkte ich wie meine Lider schwer wurden und ich sie schloss. Dann begann ich ins Land der Träume zu segeln . . .
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 7:44 pm
~ Der Wind rauschte in den Blättern des Feuerwaldes, zerzauste mir mein Fell und jagte mir eiskalte Schauer über den Rücken. Er heulte schon fast und hatte einen leidvollen Ton in sich, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Wieso war ich hier? Es war doch mitten in der Nacht, ich sollte doch neben Glutpfote im Schülerbau schlafen! Doch irgendein Gefühl hatte mich nach draußen gezogen, ohne weitere Gedanken an meine Schwester. Doch was war das? Erschrocken sprang ich auf, als ein nachtschwarzer Schatten an mir vorbeischoss und kurz der Blick aus eiskalten, blauen Augen auf mich gerichtet war. Aber ich konnte nicht reagieren, ehe er schon wieder verschwunden war. Sein Geruch verriet mir, wer es gewesen war. Rabenflügel, mein Vater, der uns ohne ein weiteres Wort zurückgelassen hatte. 'Dich werde ich schnappen!', sagte ich mir und nahm die Verfolgung auf. Ich konnte ihn nicht sehen, doch sein Geruch reichte mir, um ihm zu folgen. Wie ein Schatten bewegte er sich durch den Wald, während ich keuchend versuchte, mit ihm Schritt zu halten. Wohin lief er nur? Wollte er...zurück ins Lager? Bei diesem Gedanken wurde mir plötzlich Angst und Bange, was meine Pfoten nur noch beschleunigte. Irgendetwas sagte mir, dass ich vor ihm dort sein musste. Doch ich konnte nicht schneller! Ich war bei Weitem nicht so groß wie Rabenflügel! Keuchend raste ich ins Lager und erkannte mit klopfendem Herzen eine kleine, schwarze Gestalt, die mitten auf der Lichtung lag. Darüber aufgerichtet, stand Rabenflügel, den kalten Blick nun auf mich gerichtet, während die Blutlache zu seinen Pfoten sich langsam vergrößerte. "Nun Nummer 2", knurrte er und schubste die Gestalt mit seiner Pfote an, sodass das Gesicht sich nun zu mir drehte. Der Blick aus den zweifarbigen Augen ließ mich erstarren. 'Glutpfote...', erkannte ich mit Schock und sah dann wieder zu Rabenflügel, der langsam und mit blutiger Schnauze auf mich zukam. "Nun zu dir..." Sein Blick wurde hart, während er langsam seine klauenbesetzte Pfote hob. "Stirb, du Missgeburt!" ~
Mit einem Ruck erwachte ich und schnappte zitternd nach Luft. Ich fand mich neben Glutpfote im Schülerbau wieder, während von draußen eine warme Brise hereinwehte. Doch trotz der Wärme fröstelte ich. Mein Herz klopfte wie wild, während ich mich auf meine zitternden Beine erhob. Es war nur ein Traum, aber ich musste aus dieser beklemmenden Enge heraus. Lautlos, aber so schnell wie möglich, hechtete ich aus dem Schülerbau, achtete nicht auf meinen WEg. Ich wollte nur noch Frischluft! Dabei jedoch übersah ich einen Krieger, den ich im Dunkeln und meinem geschockten Zustand nicht erkannte. Ich knallte direkt gegen seine Brust und schrie fast schon erschrocken auf. Zuerst glaubte ich, es sei Rabenflügel, doch schnell erkannte ich, dass sein Fell nicht schwarz war. "T-Tut mir L-Leid!", brachte ich stotternd hervor und starrte den Kater einfach an.
OUT: Ich meinte Hagelsturm xDD
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:02 pm
Erschrocken hob Hagelsturm seinen Blick und wandt ihn zur Seite. Neben ihm stand die junge Schülerin Eispfote, welche in seine Brust gerannt war. Er schnipste mit dem Ohr und blickte in das Gesicht der Kätzin, welches vollkommen verschwitzt gewesen war. Was war passiert? Hatte sie vielleicht einen Alphtraum? Der Kater schüttelte ein wenig seinen Kopf, wandt seinen Blick jedoch nicht von den zweifarbigen Augen ab. Er hob seine Pfote und stubste sie gegen die Brust, 'Ist alles okay mit dir?' Konnte man aus seinen Augen lesen. Für ein Moment huschte ein Lächeln, kaum sehbar, über sein Gesicht. War Eispfote nicht auch die Tochter von Rabennacht und Rabenflügel? Soweit er wusste, hatte der schwarze Kater den Clan ohne Wort verlassen. Hatte sie ihm vielleicht auch einfach nachgeweint?
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:09 pm
Angestrengt kniff ich die Augen zusammen und legte leicht den Kopf schief. Vor mir saß - wie ich nun erkannte - Hagelsturm, ein Krieger, den ich noch nie hatte sprechen hören. Er war mir schon immer etwas komisch vorgekommen, wieso redete er schließlich nicht? Hatte das irgendeinen Grund? Allein diese Frage lenkte mich genug von meinem Alptraum ab, weshalb sich mein Nackenfell langsam wieder legte. Überrascht stellte ich schließlich fest, dass Hagelsturm doch redete! Nicht mit Worten, sondern mit seinen Augen. Je länger ich ihm in die kristallblauen Augen, die im Schein des Mondes hell schimmerten, sah, desto deutlicher erkannte ich seine Frage. 'Ist alles okay mit dir?' Irgendwie fand ich das toll und es machte mir den Kater sofort sympathischer. Noch nie hatte ich jemanden getroffen, der so mit mir redete - bzw. nicht redete. Doch auf seine Frage hin seufzte ich und senkte den Blick etwas. "Ich...hatte nur einen Alptraum...mehr nicht", antwortete ich auf seine Frage, hob dann aber den Kopf wieder, um seine Antwort aus seinen Augen zu lesen.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:16 pm
Beruhigt stellte Hagelsturm fest, das Eispfote ihm nicht feindlich gesinnt war. Zuerst war ein wenig erschrocken gewesen durch das aufgestellte Nackenfell, welches sich nun jedoch wieder legte. Ein Alphtraum, hatte er doch richtig geraten. Alphträume waren keine schöne Sache, das wusste auch Hagelsturm. Er selber hatte selten Alphträume gehabt, doch wen er welche hatte, waren sie nicht wirklich schön. 'Möchtest du darüber mit mir reden, Eispfote?' Fragte er und legte ein wenig seinen Kopf schief. Erst jetzt weiteten sich die Augen von Hagelsturm erschrocken. Moment... Wie konnte Eispfote wissen, was er meinte? Schließlich hatte er kein Wort gesagt! Nur Daunenfeder, seine Halbschwester, konnte seine Augen 'lesen'. Sonst konnte das doch keine Katze! Aber woher wusste sie es bitte dann? Noch mehr verwirrt neigte er seinen Kopf ein Stück weiter, 'Woher...?'
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:25 pm
Gespannt beobachtete ich Hagelsturms Augen, wartete darauf, dass sich eine Antwort darin bildete. Ich wusste nicht mal, wie ich sie las. Aber etwas veränderte sich immer wieder in ihnen. Oder aber ich bildete mir das alles nur ein. Doch ich wusste, dass das nicht so war, er redete eben durch Blicke, was war daran so schlimm? Leise seufzte ich, als er mich fragte, ob ich mit ihm darüber reden wollte. Eigentlich hatte ich den Traum so schnell wie möglich vergessen wollen. Ehe ich jedoch antworten konnte, stellte er mir schon die nächste, abgehackte Frage. 'Woher...?' Ein leises Lächeln stahl sich auf meine Lippen, während ich meinen Kopf elegant zur Seite legte. Er wollte wissen, woher ich wusste, was er sagte. "Ich lese deine Augen. Die Worte bilden sich einfach so darin. Ich weiß nicht, wie das funktioniert, aber es geht", schnurrte ich und war irgendwie stolz auf mich. Anscheinend konnte sonst keiner seine Augen lesen, ansonsten wäre er nicht so überrascht. Dann kam mir jedoch seine Frage zuvor in den Sinn und ich seufzte erneut. "Naja...Rabenflügel war wieder da...und er hat Glutpfote umgebracht und dann...wollte er mich töten...", erzählte ich Hagelsturm knapp, was ich geträumt hatte. Dabei ließ ich meine Stimme so monoton wie möglich klingen. Heulen würde ich nicht mehr.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:28 pm
Etwas erstaunt lauschte ich den emotionalen Ausbrüchen der beiden Krieger, die ich als resolut und verschwiegen betrachtet hatte. Aber vermutlich passierte so etwas, auch wenn mir die Szene langsam schräg vorkam. Die beiden Katzendamen rückten Eisschleier immer weiter auf den Pelz, theatralische Worte wurden gesprochen, Gemüter erhitzten sich. Alles sehr dramatisch. Ich mochte das nicht, und zuckte unangenehm berührt mit der Schweifspitze. Dann war Eisschleier halt mit dieser Sonnentau ins Moos gehopst, und ein kleines Kätzchen war das Ergebnis. Das war doch schön! Eine natürliche Sache. Viele Katzen warfen zweimal im Jahr, und das bei weitem nicht immer vom gleichen Kater. Na und? Musste alles gleich für die Ewigkeit sein? Es gab so viele interessante und schöne Katzen, die ich kennen lernen und denen ich zu Diensten sein wollte... Für ewige Bindungen war mir mein bescheidenes Leben eindeutig zu endlich. Das Kätzchen würde dem Clan wahrscheinlich noch ein wertvolles Mitglied werden. Das einzige was ich nicht verstand, war warum die Beiden Katzen so auf Eisschleier flogen. Er war so ein Brocken, und unfreundlich dazu. Bisher hatte er mich keines Blickes gewürdigt, oder anderweitig Notiz von meiner Anwesenheit genommen. Langsam erhob ich mich, krümmte den Rücken zu einem Buckel und dehnte meine Muskeln, als ich angesprochen wurde. Überrascht drehten sich erst meine Ohren, dann mein Kopf in die Richtung aus der die Stimme herüberwehte, und ich blickte in zwei reizende grüne Augen. "Hallo Ampferschweif.... Nein, es ist alles in Ordnung... So halbwegs. Traumnebel ist kurz zusammengebrochen, aber bereits wieder auf den Pfoten" Irgendwie hatte ich das Gefühl das Traumnebel von mir eine Äußerung zu dem Thema erwartete, und kam wieder etwas näher. "Ich denke wir sollten uns alle erstmal etwas beruhigen. Ich bin mir sicher Sonnentau ist stark genug sich zu wehren, sollte sie das Gefühl haben wie Dreck behandelt zu werden." Vorsichtig schob ich mich zwischen den Dreien hindurch, um an die Maus zu gelangen, die ich dort liegen gelassen hatte. "Und solang du nicht vorhast dich ebenfalls von Eisschleier zu einem Lustobjekt, wie du es nennst, machen zu lassen, ist das, denke ich, deren Sache.", Teilte ich Traumnebel noch mit, bevor ich mir die Maus zwischen die Zähne klemmte und mich wieder zurück. "Aber in einem schließe ich mich an: Wenn du mich brauchst... Stets zu Diensten." War schließlich meine Pflicht, als Kater und Krieger. "Wenns euch nichts ausmacht... Ich werd erstmal was essen.", murmelte ich durch die Maus. "Hättest du lust mich mit deiner Gesellschaft zu erfreuen?", erkundigte ich mich mit einem schelmischen Lächeln bei Ampferschweif, und machte Anstalten mich von dem kleinen Tumult zu entfernen.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:36 pm
Hagelsturm hob seine Pfote und legte sie sich über die Schnauze. 'Warum kann sie das?' Fragte er sich und verdeckte seine Augen. Er ließ seine Pfote wieder sinken und begann, viel zu blinzeln, wobei sein Schweif ein wenig unruhig hin und her schnipste. Irgendwie stimmte ihn die Tatsache, das Eispfote mit Ihm 'reden' konnte, glücklich. Langsam legte sich das Blinzeln. 'Das stimmt mich wirklich fröhlich. Weißt du, ich rede ungern. Daher wundert es mich, das du mich verstehst!' Tief holte er Luft und stieß sie lautlos wieder aus. Eispfote kam zurück auf das eigentliche Thema und wie eraten, war es Rabenflügel. Wobei der Gedanke, das die schwarze Kratzbürste seine Töchter umbringen wolltel, ein wenig schockierte - was er jedoch nicht auf dem Gesicht zeigte. 'Das muss dich wirklich schockiert haben. Aber weißt du, er ist dein Vater. Selbst in deinen Träumen würde er dich nicht töten. Selbst der kälteste Kater hat ein großes Herz für seine Jungen!' Erklärte er der Schülerin und schnaufte leise. Er hatte eine normale - nunja - halbwegs normale Kindheit gehabt und wusste daher nicht, was es bedeutete, eine Familie zu verlieren. Seine Mutter war zwar schon Tod, war jedoch an normaler Altersschwäche gestorben. Zumindest wurde es ihm so aufgetischt, ob es stimmte, wusste er nicht. 'Wollen wir vielleicht noch jagen gehen, um dich ein wenig abzulenken?' Schlug er vor und fing ganz leicht an zu blinzeln.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 8:46 pm
Während ich Kupferpelz' Erklärung lauschte, bemerkte ich aus den Augenwinkeln, dass Bewegung in die Gruppe gekommen war. Zischen. Unmut. Ärger. Trauer. Wie eine Welle des Negativen kamen sie auf uns zu. Mir war unwohl. Sehr. Aber meine Besorgnis war so gut wie fortgewischt. Bei Kupferpelz' Angebot verschmälerten sich meine Augen erfreut. Nur zu gern entzog ich mich dieser Atmosphäre. Ein kleiner Fink würde mein Nachtmahl sein und innerlich seufzend folgte ich dem Roten, fort von der Gruppe.
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 9:03 pm
Ich sah Hagelsturm wieder an und lächelte. Etwas verwirrt legte ich den Kopf schief, als er oft zu blinzeln begann und dann meinte, dass es ihn freute, dass ich ihn verstand. Kurz überlegte ich und holte dann kurz Luft. "Blinzelst du immer so oft, wenn du glücklich bist?", fragte ich ihn gerade heraus. Das würde es etwas erleichtern, ihn zu verstehen, wenn ich ihn mal nicht direkt ansehen konnte. Leicht zuckte ich mit den Schultern und legte wieder den Kopf schief. "Ich weiß auch nicht, warum ich dich verstehe. Aber es gefällt mir!", schnurrte ich fröhlich und zuckte unaufhörlich mit dem Schwanz. Es wunderte mich etwas, dass Hagelsturm meine traurige und geschockte Stimmung so schnell weggeblasen hatte. Leicht sah ich zur Seite, als er wieder von meinem Traum zu reden begann. "Vielleicht, aber es erschien mir so real. Und das ganze Blut...und er hat uns auch ohne ein weiteres Wort verlassen! So wichtig können wir ihm nicht sein!", erwiderte ich etwas zu barsch und sah Hagelsturm wütend an. Doch kaum las ich seine Frage, hellte sich meine Miene wieder auf. "Klar, gerne! Aber...darf ich überhaupt das Lager verlassen? Ich meine, ohne meine Mutter als Mentorin?" Etwas unsicher sah ich Hagelsturm an, während ich mich selbst innerlich beschimpfte. Sonst war ich doch auch nicht so zurückhaltend!
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 9:12 pm
Leicht beschämt wandt er seinen Kopf zur Seite und nickte leicht. Er wusste auch nicht, warum er das tat. Seid er ein Junges war, begann er zu blinzeln, sollte er sich erfreuen. Langsam erhob sich Halgesturm und schüttelte seinen dicken Pelz. Erneut nickte er auf die letzte Frage von Eispfote hin, 'Ich bin zwar nicht dein Mentor, aber ein Krieger. Ich muss nur Farnstern bescheid geben.' Erklärte er, wobei er nicht wusste, wie er das anstellen sollte. Er hatte wenig Lust, zu reden. Reden war eine Sache, die seine Lungen belastete und ihm einfach viel zu aufwendig war. Worte waren Dinge, die man nicht brauchte. Sie waren unnötig, in seinen Augen. Man konnte sich auch gut ohne Worte verständigen! Zumindest war das seine Meinung. 'Würdest du ihn für mich fragen? Ich werde mit dir kommen.' Bat er und machte einen Schritt in Richtun von Farnstern - welcher jedoch im Moment mit einer Kriegern beschäftigt war. Ihr Name wollte Ihm nicht einfallen. Er schnipste kurz mit dem Schweif und wandt sich erneut zu Eispfote, 'Obwohl.. Lass uns einfach gehen!' Er zuckte mit den Schultern und stapfte auf den Lagerausgang zu, vor welchem er jedoch stoppte. Er drehte seinen Kopf leicht und schielte über die Schulter zu der Schülerin, in der Hoffnung, sie würde einstimmen und ohne Einverständnis folgen. Das Thema 'Alphtraum' ließ er erst ein Mal bleiben. Er wollte die Schülerin nun auf andere Gedanken bringen - vielleicht auf fröhliche!
Eisstern Administratorin
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Thema: Re: DonnerClan-Lager Do Sep 20, 2012 9:26 pm
Etwas verwirrt sah ich Hagelsturm an, als er nicht auf meine erste Frage antwortete. Doch ich wollte ihn auch nicht dazu drängen, weshalb ich es einfach kommentarlos hinnahm. Als er sich erhob, setzte auch ich mich auf und streckte meine langen Beine. Kurz gähnte ich, schob die Müdigkeit jedoch schnell beiseite. Draußen würde ich schon wieder munter werden, außerdem wollte ich jetzt mit Hagelsturm rausgehen, nachdem ich schon zugesagt hatte! "Klar, kann ich machen!", antwortete ich auf seine Frage hin, blieb jedoch auch stehen, als ich sah, dass Farnstern wieder einmal mit Herbstwind beschäftigt war. Ich seufzte leicht entnervt und schüttelte den Kopf. "Es wundert mich ja nicht, dass sie nicht schon längst Gefährten sind. So verliebt wie Farnstern immer dreinschaut...", murmelte ich leise und kicherte unterdrückt. Als Hagelsturm dann meinte, dass wir einfach so gehen würden, nickte ich freudig. Sowas gefiel mir. Einfach zu gehen, ohne etwas zu sagen. Wie oft hatte ich das mit Glutpfote schon getan? Ich grinste leicht schief und folgte dem dunkelbraun-getigerten Kater eilig zum Lagerausgang. "Und wohin wollen wir gehen?", fragte ich ihn neugierig und sah ihn aus schimmernden Augen an.
So schnell konnte ein guter Eindruck also auch schon wieder verschwinden. Dabei war es doch gar nicht so. Sonnentau hatte sich einfach an mich gedrückt. "Hey, bleib weg von mir!", Fauchte ich und wollte ihr Fell nicht berühren. Oder wollte ich doch? Ich wusste es nicht. Im Moment wusste ich was meine Gefühle anging so oder so gar nichts mehr .Es wäre besser sich einfach in ein riesen großes Loch zu verkriechen. Für immer. Leider wusste ich nur zu gut dass das nicht ging."Traumnebel...", Meine Stimme war kaum mehr als ein leises Wispern."Erstens, geht es dich nun wirklich nichts an was ich mit welcher Katze mache, solang sie am Leben lasse, sie nicht verwunde oder sonst was...", Ich unterbrach mich selbst. "Zweitens, sieht es für dich irgendwie so aus als wäre Sonnentau von mir verletzt worden? Mehr als nur mit Worten? Denn das ist man von mir ja wohl auch nur gewöhnt!", Ich sollte meinen Mentor getötet haben. Was erwartete sie denn? Das ich jeden mit Samtpfoten anfasse? "Und drittens hast du mich falsch verstanden. Ja ich habe eine Tochter. Aber doch nicht mit Sonnentau! Kristallpfote ist meine Tochter. Und ja ihre Mutter...war nicht wirklich die große Liebe. Aber ich habe geschworen mich zu ändern! Jeder macht Fehler. Mein Leben war schwer, ich wollte nicht verletzt werden. Und muss jede kleine Liebe gleich für immer sein?", Konnte man nicht einfach mal ohen Zwang lieben?
Es dauerte nicht lange, da war meine Gefährtin auch schon wieder da, und mein Moosnest wurde ein bisschen größer. Ich legte mich zu ihr, und kuschelte mich an sie. "Es ist...irgendwie seltsam. Das letzte mal das ich mein Nest geteilt habe, war mit meiner Mutter.. mit der Katze die mich aufgezogen hat und doch nicht meine Mutter war. Nur eben für mich..", Und daran hatte sich für mich nichts geändert. Egal was für Blut auch immer in meinen Adern fließen mochte.