DonnerClan-Lager

OUT: Sie heißt Mondblume ;-)

IN: Lichterglanz war einen Moment lang überrascht, als Sonnenpfote sich an sie schmiegte, legte aber dann eine Vorderpfote um ihre Tochter. "Das werde ich nicht. Versprochen.", antwortete die Königin sanft und strich ihrer Tochter mit der Zunge zärtlich über den Kopf. Als Sonnenpfote von der Rückkehr des WolkenClans hörte und dass sie wohl bleiben würde, bekam die grau Getigerte vor Staunen große Augen. Die alten Geschichten über diesen Clan waren ihr zwar wohlbekannt, aber bis zu diesem Zeitpunkt hatte Lichterglanz geglaubt, der WolkenClan lebe weit weg oder sei schon längst ins Reich der Legenden eingegangen. "Was haben die Anführer dazu gesagt? Bekommt der WolkenClan Territorium von den Clans?", fragte die Königin besorgt. Der DonnerClan hatte schon die Rotfelskluft eingebüßt. Wenn sie oder auch ein anderer Clan kostbares Jagdgebiet verlor, wären Hunger, Tod und weitere Grenzkonflikte vorprogrammiert. Vielleicht löschten die Clans sich in den ewigen Kämpfen dann gegenseitig aus. Doch diese düsteren Vermutungen behielt Lichterglanz lieber für sich. Weder die Jungen noch die Schüler sollten damit belastet werden.

Meine Mutter fragte, was die Anführer dazu gesagt hätten, und nahm dann einen besorgten Gesichtsausdruck an.
Ich wusste, die machte sie Gedanken darüber, was jetzt geschehen würde, aber das tat sie schließlich immer, deshalb fragte ich nicht nach.
Stattdessen antwortete ich : "Am Anfang waren alle ein wenig skeptisch. Dann haben sie sich darauf geeinigt, das der Clan bleiben darf, er muss sich sein eigenes Gebiet noch suchen. Scheckenstern schien am nettesten, sie hat dem WolkenClan am Ende noch viel Glück gewünscht, Ob sie das ernst gemeint hat, weiß ich allerdings nicht.."
Fragend blickte ich Lichterglanz an, denn sie kannte sich mit solchen Angelegenheiten sicher besser aus, als ich.

cf : Vulkankrater

Erschöft und müde trotte ich ins Lager. Obwohl - es war mehr eine Mischung aus Kriechen und Stolpern. Farnstern entließ uns sogleich und verschwand in seinem Bau. Ich aber hielt noch Ausschau nach schattenkralle, meinem Mentor, der ncihts mit mir unternahm. So würde ich nie zur kriegerin werden ! Dann würde ich halt mir Goldschilf mitgehen. Trotzdem gefiel es mir nciht, das ich ungefähr auf dem selben Stand war wie Sonnenpfote und meine andern Halbgeschwister. Aber jammern fing keine Beute. So wanderete mein blick über die Menge zu Goldschilf. So müde wie ich war, hielt ich mich kaum noch auf den Beinen und stakste ungelenk zu ihm herüber. Schnell murmelte ich eine kleines ,, Gute Nacht " und fuhr mit meinem Schweif über seine Schulter. ,, Dann drehte ich mich zwei Schritte von ihm entfernt um. ,, Bis morgen, mein goldenes Wunder. ", flüsterte ich geheimnisvoll. Dann verschwand ich im Schülerbau, während ich in mich hinein grinste. Das war mal ein gelungener Abgang ! Im Schülerbau, ließ ich mkich in mein Nest plumsen und war direkt eingeschlafen.

Nächster Morgen

Blinzelnd erwachte ich, als leichte Sonnenstrahlen mich an der Nase kitzelten. Ich musste niesen. Hoffentlich hatte ich niemanden aufgeweckt. Bevor ich weiteren Lärm machen konnte, schlich ich leise aus dem Schülerbau. Eine leichte, aber definitiv warme Brise fuhr mir durchs Fell. Bald würde die Blattfrische kommen. Mit guter Laune statte ich der Kinderstube einen Besuch ab. Schnell grüßte ich, aber mein Magen trieb mich zum Fischbeutehaufen. Ich schnappte mir zwei Mäuse und setzte mich vor den kriegerbau. Da sie sowieso nicht warm waren, konnte ich sie beruhigt auf dem Boden liegen lassen.

cf : Vulkankrater

Müde, aber dennoch glücklich über meine Ernennung und die erste Große Versammlung meines Lebens, kam ich ins Lager gestolpert. ich steuerte direkt die Kinderstube an, bevor mir einfiel das ich jetzt ion den Schülerbau gehörte. Peinlich berührt schlenderte ich so gelassen wie möglich von der Kinderstube weg, direkt auf den Schülerbau zu. Dort ließ ich mich todmüde in mein Nest fallen, konnte aber nicht einschlafen. Zu viele edanken wirbelten in meinem Kopf herum. Vor allem ging es wohl um die erste Trainingseinheit, die hoffentlich morgen stattfinden würde. Ironischerweise 'freute' ich mich schon darauf.
Schließlich fielen mir die Augen doch zu.

Nächster Morgen

Immernoch müde schlug ich die Augen auf. Um niemanden mit meirn morgendlichen Wäsche zu stören schlüpfte ich aus dem Schülerbau. Ich setzte mich davor und begann mit einer ausgiebigen Wäsche. Der Geruch von Maus - definitiv Maus - stieg mir in die Nase und ich verfolgte seine Spur. Leider wwar die Maus - oder besser gesagt, die Mäuse - schon vergeben. Für Silberpfote und ... irgendwem anders. Enttäscuht schlich ich zu8rück zu meinem angestammten Platz vor dem Schülerbau.

Rehjunges bemerkte, dass nun immer mehr Katzen ihre Nester verließen. Darunter auch ihre Schwester, Blattjunges. Die Bunte setzte sich neben einen orange - weiß gestreiften Kater, der Rehjunges unbekannt war. Hmm.. wer ist das? Erst dann fiel es ihr wie schuppen von den Augen. Das war Licht!
Über ihn hatte sie schon viel gehört. Wie es wohl seinem Vater geht? Zögernd trat die Braune auf Licht und ihre Schwester zu. »Guten Morgen!«, rief sie den beiden zu. obwohl sie wuuste, dass Licht taub war, dachte sie, es könnte nicht schaden trotzdem zu reden.
Um zu verdeutlichen, dass sie ihn begrüßt hatte, lächelte sie ihn freundlich an. Dann wandte sie sich zu ihrer Schwester um und leckte ihr ein Mal übers Ohr, die sich anscheinend über das schöne Wetter freute. »Sind wir heute gut drauf?«, neckte sie ihre Schwester spielerisch.

Ich blickte Sonnenpfote erstaunt an "Echt?" Fragte ich und meine Augen waren immer noch ziemlich weit aufgerissen.WolkenClan?Ich dachte kurz nach es musste furchtbar lange her sein das sie hier waren denn ich hatte vorher noch nie etwas vom WolkenClan gehört "Und über was haben die Anführer noch so geredet." Fragte ich neugierig.Das nächste Junge erwachte, es war Rehjunges.Ich starrte ihr hinterher bevor ich mich wieder Lichterglanz und Sonnenpfote zuwand.Ob Mangopfote schon wach ist?Ich sah kurz nach draußen und endeckte sie vor dem Schülerbau.

'Tschie.' ich schüttelte energisch den Kopf und versuchte das Moss aus meiner Nase zu bekommen. Ich blinzelte, draußen ging offentsichtlich schon die Sonne auf, auch wenn wohl kaum jemand schon wach war. Ich erhob mich und schritt entschlossen aus dem Bau.
Es war überraschend warm, auch wenn überall noch Schnee lag. Wärme lag in der Luft und ich streckte die Nase zum Himmel, um die Sonnenstrahlen kurz zu genießen. Ein paar Katzen schienen durchaus schon wach, die Kinderstube schien gar nie zur Ruhe zu kommen, aber auch zwei Kriegerinnen waren schon auf und frühstückten. Ich trabte zum Frischbeutehaufen und studierte die kläglichen Überreste des Vortages. Ich nickte Sonnenpelz grüßend zu, die sich für einen Vogel entschieden hatte. Geflügel würde mir durchaus auch gefallen, aber ich sah schon die Federn wieder meine Nase ärgern. Ich entschied mich nach längerem betrachten für einen mageren Maulwurf. Mit dem kleinen schwarzen Tier im Maul suchte ich mir ein Plätzchen nahe des Kriegerbaus und ließ mich dort fallen. Der Maulwurf schmeckte etwas alt, war aber immernoch gut genug um meine Hunger zu stillen. Etwas frischere Beute würde ich aber ganz und gar nicht ablehnen, natürlich würde ich erst jagen gehen müssen...
Weder Schattenkralle noch Farnstern schienen wach zu sein und sonst? Neben Sonnenpelz sah ich nur noch eine Kriegerin auf der Lichtung. Kurz betrachtete ich die schwarze Krätzin, ihre Augen waren schon immer ein faszinierender Anblick, ein Auge Wasserblau, das andere Sonnengelb. Irgendwie ein Widerspruch ins sich, oder? Andererseits waren es ja nur Augen, trotzdem fand ich den Gedanken interessant. Eisblume war bekannt dafür, recht kalt zu sein...um es vorsichtig auszudrücken. Gab es auch eine Seite an ihr, die ihren goldenem Auge entsprach?
Ich legte den Kopf schräg, während meine eisblauen Augen auf der jungen Kriegerin ruhten.

[begrüßt Sonnenpelz, holt sich einen Maulwurf, starrt Eisblume an]

<--- Vulkankrater

Müde steuerte ich ohne Umwege auf den kriegerbau zu, mein nest fand ich schnell und ohne mich um meine Umgebung zu kümmern, ließ ich mich ins Moss fallen ud schlief schnell ein.

Nächster Morgen

Ich räkelte mich in meinem Nest, ich war fast da, fast hatte ich es erwischt. Dann wachte ich auf. Grummelnd richtet ich mich auf, ich hasste es vom jagen zu träumen, ohne zum Ende zu kommen. Ich war sowieso schon so unruhig, energisch bahnte ich mir meinen Weg ins Freie, wo Eisblume frühstückte. Mit einem Nicken begrüßte ich sie, aber auf ein wenig traute Zweisamkeit hatte ich jetzt wenig Lust...ruhelos trabte ich zum Frischbeutehaufen und nahm eine kleine Taube ums sie mit wenigen bissen zuverschlingen. Das Lager schien größtenteils noch zu schlafen, unerträglich. Überhaupt, meine Pfoten wollten mich hinaus führen und ich hatte einen verdacht, wohin sie mich führen wollten...aber ich solte wohl besser nicht hoffe. Vor dem Schülerbau saß Magnolienpüfote, die junge Kätzin konnte ich wohl nicht einfach hier lassen, ohne lästige Fragen herauszufordern. Nun gut! Es war entschieden, erstmal etwas jagen, falls ich überhaupt auf ihn traf, war es sicher von Vorteil, wenn ich mich erstmal abreagierte. Und nebenbei konnte ich Magnolienpfote ein wenig auslasten, damit sie mir nicht in die Quere kam, vielleicht gestaltete sich das Training ja sogar befriedigend?
"Ich geh mit Magnolienpfote zum Jagdtraining." maiute ich meienr Schwester zu und steuerte zielstrebig auf den Schülerbau zu. Ich fragte Esblume nicht, ob sie mitkommen wollte, ich konnte dummerweise ihre Anwesenheit nicht ganz gebrauchen...ihre Reaktion bei der Versammlung, ließ darauf schließen, dass sie besser nichts von meinen Zielen erfuhr. Mich dagegen erfüllte allein die Möglichkeit, den kater zu trffen mit eine mir recht fremden Vorfreude. Es war als würde ich ein Stück Beute belauern und doch anders...
Bei Magnolienpfote angekommen peitschte ich einmal auffordernd mit dem Schweif "Wir gehen jagen, komm." miaute ich kurz angebunden und stürmte ohne zu warten zum Lagerausgang hinaus.

--->Grüntannen

[redet mit Eisblume, redet mit Magnolienpfote]

Genüsslich knabberte ich an meinem Stück Beute, während ich die wärmenden Sonnenstrahlen auf meinem Rücken genoss. Die Sonne an sich hatte vielleicht noch nicht viel Kraft, dennoch wärmte sie mir mein nachtschwarzes Fell, sodass ich die Kälte des Untergrunds schnell vergaß.
Erst die Bewegung eines ebenso schwarzen Körpers ließ mich wieder aufsehen. Anscheinend war auch Glutseele nun aufgewacht und holte sich ihr Frühstück. Entgegen meiner Erwartung aber setzte sie sich nicht zu mir, sondern ließ sich etwas weiter entfernt nieder und verschlang ihre Beute im Handumdrehen. Etwas kritisch beobachtete ich meine Schwester, sie schien völlig ruhelos zu sein. Was hat sie denn?, fragte ich mich und schüttelte den Kopf. Wenn etwas wäre, würde sie schon zu mir kommen. Hoffentlich.
Gerade wollte ich mich wieder meiner Beute widmen, als sie kurz zu mir kam und mir mitteilte, dass sie mit ihrer Schülerin trainieren gehen wollte. Ehe ich etwas erwidern konnte, war sie auch schon bei Mangolienpfote und verließ dann das Lager. Perplex sah ich ihr nach und schnaubte dann. “Du hättest mich ja auch fragen können, ob Himmelpfote und ich mitkommen“, nuschelte ich vor mich hin und knabberte wieder an meiner Beute.
Schließlich hatte ich auch sie verdrückt und begann, mein schwarzes Fell zu säubern. Energisch strich ich mit der Zunge über meinen Pelz, der aber langsam zu kribbeln begann. Jemand beobachtete mich. Langsam hob ich den Blick wieder und sah mich um, bis ich den Stalker entdeckt hatte. Dämmerpelz, einer der Krieger, hatte seine eisblauen Augen auf mich gerichtet und schien mich zu studieren. Leicht kniff ich die Augen zusammen und erhob mich. Anmutig wie immer stolzierte ich zu ihm und peitschte mit dem Schwanz hin und her. “Was gibt’s da zu Glotzen?“, verlangte ich zu wissen und richtete den Blick meiner zweifarbigen Augen auf den roten Kater.

Licht schaute nur zum Himmel, aber das störte Blattjunges nicht. Sie mochte es gerne in den Himmel zu schauen, obwohl sie sonst immer so aufgedreht war. Licht schien sie auch endlich verstanden zu haben und blickte ebenfalls zur strahlenden Sonne.
Eine all zu bekannte Stimme erschien neben der Gestreiften und sie wusste das dies Rehjunges sein musste. »Morgen...« faselte sie zur Antwort und drehte sich gar nicht zu ihrer Schwester. »Sind wir heute gut drauf?«, fragte Rehjunges spielerisch und Die Bunter musste Schmunzeln. »Ja klar. Jeder tag ist ein schöner Tag.« miaute sie Spitz, jedoch aus Spaß. Dann stürzte Blattjunges sich ganz unerwartet auf ihre freche Schwester und hielt sie Grinsend am Boden fest. »Was sagst du jetzt? hab ich dich erschreckt?«

Rehjunges wollte schon empört auf Blattjunges' spitze Antwort antworten, als sich diese urplötzlich auf sie stürzte. Erschrocken quietschte das kleine Junge auf. »Beim SternenClan, Blattjunges, mach das nie wieder«!, maunzte sie halb beleidigt, halb aus Spaß.
Sie holte Schwung und schaffte es, ihre Schwester auf dne Rücken zu schmeißen. Sie stellte ihre Vorderpfoten Auf Blattjunges' Bauch und zog an ihrem Ohr. Doch dann drehte sie sich um und schleuderte ihrer Schwester mit den Hinterpfoten eine Ladung Schnee ins Gesicht.
Frech fragte sie ihre Schwester : »Ist dir nicht irgendwie kalt? Du hast ja lauter Schnee im Gesicht! Wie ist das denn passiert?« Eilig ging sie in Deckung, da sie erwartete, dass ihre Schwester das nicht auf sich sitzen ließe und zurückschlug.

Rehjunges schien zu erst erschrocken über Blattjunges' Reaktion zu sein, ließ sich das Verhalten ihrer Schwester aber nicht gefallen. Belustigt grinste die Bunte frech, aber schon schnell gewann ihre Schwester wieder die Kontrolle und stürzte sich auf Blattjunges. Rehjunges zog der Gestreiftem am Ohr und schoss ihr dann eine Ladung Schnee ins Gesicht. Wütend schnaubte die Kleine und betrachtete ihre Schwester, die fragte ob ihr kalt war. »Klar, ist mir kalt, wenn du mit eine Schneeladung gegen das gesicht hämmerst. Aber viel schlimmer ist mein frisch geputztes fell.« miaute Blattjunges wie eine kleine Diva und versuchte ihrer Schwester ins Gesicht zu schlagen, traf aber leider daneben. Noch einmal nahm sie Anlauf und diesmal knallte sie mit Rehjunges auf den boden. Lachend betrachetet Blattjunges ihre Schwester.

Seelensplitter lag am Lagerrand, als sie wach wurde. War sie draußen eingeschlafen? dumme Frage, natürlich war sie es. Sie stand auf und streckte ihre Muskeln um diese zu lockern.
Ihr langes schwarzes Fell hatte ein paar Frostflecken bekommen. Ihr Körper fühlte sich an, als hätte man ihm über Nacht die ganze Wärme rausgezogen. Ein niesen ließ sie ihre Nase rümpfen. Auch dass noch... eine Erkältung. Doch verschwendete sie keinen weiteren Gedanken dadran & nahm sich eine etwas magere Maus vom Frischbeutehaufen & fing an auf ihr rumzukauen.

Rehjunges betrachtete, wie Blattjunges sich wie eine kleine Lady aufführte und sich darüber beschwerte, dass ihr frisch geputztes Fell jetzt voller Schnee war. Sie spürte wie ihre Schwester gegen sie knallte und beide lachend auf den Boden fielen. Nach einer Weile richtete Rehjunges sich wieder auf. »Blattjunges ich hab dich lieb!«, miaute sie ganz plötzlich ohne einen Grund und leckte ihrer Schwester übers Ohr. »Ohne dich wäre ich aufgeschmissen!« Schnurrend schmiegte sie sich an ihre Schwester. Seit dem Tod ihrer Mutter war Blattjunges ihre engste Vertraute.
Ja, Frühlingsjunges ist auch meine Schwester, aber sie steht mir nicht so nahe.. In diesem Augenblick war Rehjunges das glücklichste Junge des Waldes.

Mein Ohren zuckten hoch, als die Schwarze sich plötzlich erhob. Ihr Auftreten war selbstsicher und strahlte unbändigen Stolz aus. Ihr Schweifpeitschen unterstrich ihre Forderung zu erfahren, warum ich sie anstarrte noch. Ich konnte mir kaum das Schmunzeln verkneifen, als die junge Kriegerin vor mir stand, wie der Anführer persönlich. Statt zu antworten, wiegte ich aber meinen Kopf erst zur einen Seite, dann zu anderen und wieder von vorne...
Ein Stern, der Mond, ein Stern, der Mond... mit fast schon kindlicher Faszination, bewunderte ich den nachschwarzen pelz, der auf der einen Seite von einem bläulichen Stern erleuchtet wurde und auf der anderen Seite mir den Mond entgegenstrahlen ließ.
Allerdings meinte ich im Funkeln von Mond und Stern ein wenig Ungeduld zu entdecken, also erbarmte ich mich einer Antwort. "Ich betrachte den Nachthimmel." miaute ich mit vollem Ernst.

[betrachtet Eisblume, antwortet ihr]

Erfreut sprang ich auf, als Glutseele kam um mich fürs jagen abzuholen. Doch bevor sie meine Freude bemerken konnte, setzte ich wieder eine kalte Miene auf und miaute : ,,Klar, komme schon. " Mit einer angemessenen Distanz folgte ich ihr. Welche Überraschungen würed sie heute für mich bereithalten ? Ich ahnte ncihts Gutes, ver suchte aber trotzdem positiv zu denken. Sie auch nur eine Katze und kein Zweibeiner ! Aber sie ist eben Glutseele ... Grübeln folgte ich ihr aus dem Lager heraus. Sofort bemerkte ich, das etwas anders war, als letzte Nacht es schien wärmer. Meine Schnurrhaare zuckten erfreut. Es wurde wärmer. Die Blattfrische kam ! Endlich kein lästiger Schnee mehr, sondern warme Brisen. Von da an besserte sich meine Laune und ich trabbte eifrig durch den Wald.

tbc : Grüntannen

Anstatt mir zu antworten, sah mich Dämmerpelz nur weiter mit fast schon kindlicher Faszination an und wiegte seinen Kopf hin und her. Warum er das tat, wusste ich nicht recht, wahrscheinlich wollte ich es auch gar nicht wissen. Mir reichte allein schon dieser Blick, der mich so fasziniert ansah. Mittelpunkt waren natürlich meine Augen. Diese Masche kannte ich mittlerweile. Glutseele und ich hatten mit unseren verschiedenfarbigen Augen schon immer auf uns aufmerksam gemacht, wenn auch ungewollt. So war es natürlich auch bei Dämmerpelz.
Als er schließlich doch antwortete, fiel seine Antwort aber überhaupt nicht so aus, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Er betrachtete also den Nachthimmel. Wollte er mich wohl verarschen? Genügte es nicht, dass mir Himmelpfote mit ihrem endlosen Gequatsche auf die Nerven ging, musste ich mich jetzt auch noch von einem Krieger blöd anmachen lassen.
Schnaubend wandte ich mich ab und verzog das Gesicht. "Diese blöden Sprüche kannst du dir sparen", miaute ich schlicht und setzte mich. Nachsichtig leckte ich mir über meine Pfote, um mir dann damit über den Kopf zu streichen.

Rehjunges plumpste hin und schien auch angefangen haben zu lachen. Glücklich betrachtete sie ihre Schwester, als diese sich aufrichtete und sich neben die Bunte setzte. »Ich hab dich auch lieb.«, antwortete sie Rehjunges, die ihr gerade liebevoll übers Ohr leckte. »Oh Danke! Aber auch ich würde ohne dich am Verzweifeln sein. Jeden tag gibt's du mir Lebensfreude, die mir den Mut geben trotz dem Verlustes unserer Eltern. Ich weiß gar nicht was ich ohne dich machen würde, Schwesterherz.« Bestimmt blickte Blattjunges ihre Schwester an. Sie sollte wissen, wie viel sie der Bunten bedeutete. Mehr als Frühlingsjunges. Sie war immer anders, als die beiden gewesen. Aber auch ihr Fell, ließ die 3 Nicht wie Geschwister aussehen. Frühlingsjunges stieß immer aus der Familie hinaus. Sie war einfach fehl am Platz, obwohl Blattjunges sie auch super gerne hatte. Sie war und blieb ihre Schwester, obwohl rehjunges Blattjunges' mehr bedeuete.

Überrascht zuckten Sonnenpelz' Ohren, als sie von dem großen, abendfarbenden Dämmerpelz begrüßt wurde. Sie blickte sich um und neigte geduckt das Haupt vor ihm. Er zog sich ein kleines Beutetier aus dem Frischbeutehaufen und wandte sich dann wieder ab. Sie war sich nicht sicher, glaubte aber in seinem Gesicht zu erkennen, dass er sich in irgendeiner Weise für Eisblume interessierte.
Für einen Moment schaute die gelbe Kriegerin zum Bau des Anführers und dann zum Kriegerbau. Sowohl Farnstern als auch Schattenkralle schienen noch zu schlafen.
Schließlich ließ sie das Grübeln, nahm eine Maus vom merklich zusammengeschrumpften Haufen und trottete damit zum Schülerbau, während ihr das weiße Kitten wieder über den Weg lief, welches scheinbar jeden Morgen Beute zum Heilerbau trug.
Sie ließ die Maus vor dem Schülerbau fallen und spähte vorsichtig hinein. Natürlich wollte sie Kristallpfote nicht wecken, wenn die letzte Nacht sie sehr erschöpft hatte, allerdings wollte sie ihr eine gute Mentorin sein und endlich ihr Training wieder aufnehmen.
"Kristallpfote?", rief sie sanft und nur halblaut in den Bau hinein. "Ich habe dir eine Maus mitgebracht. Und wenn du dich kräftig genug fühlst, könnten wir trainieren gehen."

[grüßt Dämmerpelz, bemerkt Blütenjunges, geht zum Schülerbau und ruft Kristallpfote]

Das Sonnenlicht wärmte Kristallpfotes' Pelz auf eine richtige Wohlfühltemperatur auf. Dösend genoss die Schülerin diese fast schon vergessene Wärme. In der Blattleere war Frieren an der Tagesordnung. Gut gelaunt und ausgeruht öffnete die orange Getigerte schließlich ihre Augen, als sie die Stimme von Sonnenpelz vernahm. Als die Kriegerin von 'trainieren gehen' sprach, klopfte ihr Herz vor Aufregung so sehr, als wolle es ihr jeden Moment aus der Brust springen. Mit einem Satz war Kristallpfote auf den Beinen und ignorierte, dass ihr halbes Nest quer durch den Schülerbau flog und Teile davon den einen oder anderen Schüler trafen. Hastig verließ die Schülerin den Bau und verschlang das Frühstück mit wenigen Bissen. "Guten Morgen.", miaute sie schließlich ein wenig peinlich berührt, als ihr auffiel, dass sie sich wie ein Junges verhalten hatte, das zum ersten Mal die Kinderstube verlassen durfte. Verlegen fuhr die Schülerin sich über das Brustfell, schielte aber immer wieder zu ihrer Mentorin hoch. "Wir können von mir aus gerne los.", meinte Kristallpfote schließlich mit aufgeregt funkelnden Augen.

<----- Vulkankrater

Erschöpft lief ich auf die Lichtung. Zu viel laufen. Dann ließ ich mich auf der Lichtung nieder, bis Silberpfote auf mich zukam.
Ich begrüßte sie liebevoll und strich ihr einmal mit meiner Zunge übers Ohr.
"Auch dir eine gute Nacht mein silbernes Wunder." hauchte ich noch, während mein größtes Wunder auf den Schülerbau zuschlich.
Dann verschwand ich ebenfalls in meinem Bau, und schlief mit Silberpfotes heiligen Lächeln im Kopf ein.

Nächster Morgen

Ich hatte ihr süßes Lächeln immernoch im Kopf und ihren wunderbaren Duft immernoch in der Nase, als ich aufwachte.
Ich streckte mich einmal vorsichtig, darauf besinnt, niemanden zu wecken, dann kam ich auf die Lichtung.
Und da lag sie, die wunderbarste Katze, die es für mich gab.
Ich kam auf sie zugeeilt und legte mich neben sie. Dann strich ich ihr mit meiner Zunge über den Kopf.
"Ich hab dich über Nacht so vermisst meine Liebste." nuschelte ich in ihr wunderbares Fell hinein.

<------ Vulkankrater

Überrascht von mir selbst das ich müde war, tappte ich langsam ins Lager.
Eigentlich war ich fast nie müde.
Auf die "Warnung" von Eisblume brummte ich nur "Verstanden.." während meine Pfoten mich zu meinem weichem nest führten.
Dort schlief ich ein.

Nächster Morgen

Energiegeladen wachte ich auf.
Training,Training,Training! dachte ich nur während ich mit voller Wucht auf den Frischbeutehaufen stürmte.
Dort entdeckte ich Eisblume die mit Dämmerpelz redete. Sie klang nicht wütend, aber sie war wohl genervt.
Doch als ich wieder gerade aus blickte raste ich in den Frischbeutehaufen rein und kam nicht wieder raus.
Erst durch mehrfachtes ziehen kam mein Kopf wieder heraus und ich plumste auf den Boden.
dann nahm ich mir eine Maus und sah mich entschuldigend um.

Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich verschlafen in der Kinderstube um.Ich musste also doch irgendwann eingeschlafen sein nur wann?Ich stand auf und Putze mir das zerzauste Fell.Danach suchte ich als erstes meine Schwester Blütenjunges.Wo treibt sie sich denn jetzt schon wieder rum?Ich seufzte laut als ich sie zum Heilerbau gehen sah.Betimmt ging sie wieder zu dieser launischen Schülerin Splitterpfote.Ich drehte mich auf halben Weg um da ich mir überlegt hatte das ich mich darin vielleicht nicht einmischen sollte.Also ging ich einfach wieder zur Kindersube und setzte mich davor um das Lager zu beobachten.

Rehjunges lauschte ihrer Schwester aufmerksam und schmiegte sich dann an sie. »Mhm..« Geistesabwesend wandte sie sich von ihrer Schwester ab. Wo ist eigentlich Frühlingsjunges? Sie richtete sich auf und tapste auf die Kinderstube zu und warf einen Blick hinein, aber da war keine Frühlingsjunges.
Na ja, sie kann ja nicht weg sein! Schulterzuckend ließ sie sich nieder und fing an ihr Fell von dem kalten, nassen Schnee zu befreien, der noch von der Schneeschlacht mit ihrer Schwester stammte. Als sie dies erledigt hatte, beschloss sie das Lager auf interessante Sachen zu untersuchen.
Langsam - mit der Nase am Boden - suchte sie jeden Zentimeter des Lagers ab und fand tatsächlich etwas. »Haptschi!« Eine Feder, die plötzlich im Weg lag hatte Rehjunges niesen lassen. Als das Junge die Feder näher betrachtete erkannte sie im Sonnenlicht so etwas, wie einen Regenbogen auf der Feder. Eifrig hob sie die Feder auf. Die muss ich umbedingt Blattjunges zeigen!
In ihrem Eifer achtete sie nicht darauf, wo sie hinlief und stieß gegen etwas Weiches. Als sie erschrocken aufblickte, erkannte sie Himmelpfote. »E-entschuldigung, Himmelpfote!«, stammelte sie und setzte ihren 'Ich-bin-nicht-schuld!' Blick auf.

[findet eine Feder, stößt gegen Himmelpfote]

Mond und Stern funkelten genervt auf, ein Anblick, der mir trotz der reflektierten Laune sehr gut gefiel, vielleicht sogar wegen jener Stimmung? Obwohl ich natürlich keinen Vergleich hatte...ein wenig reizte es mich schon zu sehen, wie sie in anderen Gemütslagen aussahen.
Leider wandte sich das Licht des Nachthimmels schnaubend ab und lehnte meine Worte ab. Eisblume putzte ihr Fell und ich war versucht einfach herum zu gehen, um wieder das Licht zu sehen...oder vielleicht eher um zu sehen, welche Emotion in ihnen aufblitzen würde. Ein schelmisches Lächeln schlich sich auf meine Lippen, allein beim Gedanken daran. Würde es Ärger sein? Oder Irritation? Vielleicht auch ein Spiel aus beidem. Je länger ich mir das durch den Kopf gehen ließ, desto reizvoller wurde die Vorstellung.
...wobei, die derzeitige Aussicht war auch nicht ohne Reiz. Die junge Dame schien ihren Pelz gut zu pflegen und der Sternenclan hatte sie zudem mit einem sehr kleidsamen Pelzhalter ausgestattet. Das einzige was mir nicht so ganz zusagte, war ihre sitzende Position.
Mein grinsen wurde nur breiter "Oh mir gefällt durchaus auch diese Aussicht..." gab ich neckend als Antwort und und ließ meinen Blick den schwarz-seidigen Rücken hinunter gleiten.

[betrachtete weiter Eisblume, antwortet ihr]