DonnerClan-Lager

Ich schaute alle etwas komisch an und fragte mich was wohl geschehen war.
Langsam versuchte ich aufzustehen und tapste zu meiner großen Schwester Sonnenjunges
"Sonnenjunges..wat ist los?" maunzte ich und ließ mich auf meinen Po fallen.

Out: Fliederjunges, du sitzt mit deinen Geschwistern bei Mondblume!

Ich sah unsere Mutter auf uns zukommen. Ich blickte an ihr hoch. Hatte sie mich gehört? "Arf ich mitämpfen Ama?" ragte ich lauter und schaute sie aufgeregt an. "Arf ich? Arf ich?" Ich bemerkte wie meine Schwester Fliederjunges mich anfauchte. Ich ignorierte sie und wandte meine Aufmerksamkeit zu Mutter. "Um as ämpfen die enn?" fragte ich. Aus den Augenwinkeln merkte ich, wie Feenjunges Fliederjunges etwas zuflüsterte. Fliederjungs schien mit ihr einer Meinung zu sein! Ob sie über mich redeten? Sie schauten nicht gerade freundlich zu mir! Oder bildete ich mir das ein? Mein Blick schweifte wieder zu Mutter.

Himmeljunges fragte mich, was los war. Liebevoll blickte ich sie an. "Es ist so, kleine: Unser zweiter Anführer hat dem Clan mitgeteilt, das wir angegriffen werden. Die Krieger und Schüler sind in die Schlacht gezogen. Sie werden tapfer kämpfen. Aber wir sind noch nicht alt genug dazu." Ich hielt inne. "Aber wenn unsere Zeit gekommen ist, werden wir mit ihnen kämpfen! Doch so lange sind wir hier in Sicherheit, und ich wrde nicht zulassen, das dir oder Magnolienjunges etwas passiert. Das schwöre ich! ", gelobte ich feierlich. Dann leckte ich meine kleine Schwester zärtlich hinter den Ohren. Hoffentlich werden die feindlichen Krieger nicht bis hierher kommen! Bei dem Gedanken sträubte sich mein Fell. Um Himmeljunges nicht zu beunruhigen zwang ich mich, es wider zu glätten. Ich schob sie näher an mich. "Keine Angst, ich bin bei dir, egal was passiert!", miaute ich beruhigend.

Fliederjunges schien froh über meine Worte zu sein. Da erklärte Mama, ich würde jetzt Feenjunges heißen. Aha, der Name klingt ja noch ganz in Ordnung.
Trotzdem, jetzt behandelten sie meine Schwester wie eine Ausenseiterin! Das war auch nicht fair! Ab jetzt würde ich zu ihr halten, egal was passiert! Das nahm ich mir fest vor. "Ich werde immer auf deiner Seite stehen, Fliederjunges!", miaute ich überzeugt von meinem Gedanken.

Ich sah zu das Sonnenjunges mich auch begrüßte und mir schließlich über das Ohr leckte. Sie sagte noch das es spannend sei draußen zu kämpfen und ich nickte ihr zu. Dan fragte sie noch ob ich mit ihr Himmeljunges beschützte und ich nickte diesmal auch und lächelte die kleine an. "Ich möchte auch kämpfen! Und wir werden dich beschützen! Auch wenn wir dan kämpefn müssen!" Sagte ich zu Sonnenjunges und Himmeljunges gleichzeitig und schaute beide an. Schön das sonnenjunges so glücklich ist und endlich darüber weg ist! Dan lief ich zu meiner freundin und sah sie an. "Es ist schön das du meine Freundin bist!" Miaute ich un dleckte ihr nochmalüber den kopf. es war ein wunderbares Gefühl jemanden zu haben der einen mag und liebt wie miene Freundin Sonnenjunges eben.

Ich sah zu Jaguarjunges als sie mich anlächelte und lächeltezurück. Sie seuftzte danach und ich wusste auch warum. Ich leckte ihr über den Kopf und miaute ihr etwas ins Ohr. "Mmmaak ihr nich draus!" Ermutigte ich sie und schaute nun auf Feenjunges und Fliederjunges die wohl zusammenhielten. ich fand es nicht so gut das sich dadurch zwei Gruppen bildeten da ich egentlich mit allen friedlich leben wollte. Dan hörte ich von der Seite wie Mhnjunges sagte das ich mich nicht entschuldigen müsste und schaute sie nun an. Dan nickte ihr ihr zu und sagte nichts mehr sondern leckte ihr nur noch übers Ohr. Ich war froh zwei Schwestern neben mir zu haben die mich liebten. "Lat uns Gampf ielen!" Sagte ich zu jaguarjunges und Mohnjunges und stürtzte mich auf beide gleichzeitig natürlich mit eingezogenen Krallen.Dabei landete ich aber auf dem Bauch und erwischte keinen. ich lachte laut auf und wurde wieder ernst und ging nun auf Mohnjunges. "Ik Gämpfe!" Sagte ich und tat so als ob ich sie umwerfen würde. Stattdessen drohte ich einfach nur mit der Pfote sie umzustupsen.

Ich musste Fliederjunges und Feenjunges dauernt anstarren, warum wusste ich nicht warscheinlich weil wir nun zwei Gruppen waren.Warum können wir uns nicht einfach vertragen?Fragte ich mich verzweifelt.Als Donnerjunges sagte das wir jetzt Kampf spielen ich kicherte als sie mich verfehlte.Danach drohte sie mich umzustupsen und ich musste lachen, ich stürzte mich auf sie und fuhr natürlich die Krallen ein damit ich sie nicht verletzen konnte.

Ich hatte Leuchtjunges gar nicht bemerkt, doch ls sie sagte, sie wolle mit mir Himmeljunges beschützen, war ich sehr froh. Und über ihre nächsten Worte freute ich mich noch viel mehr. "Vielen Dank, beste Freundin! Ich bin auch froh, das ich dich habe!", flüsterte ich ihr glücklich ins Ohr. Eins wusste ich: Wir würden zusammen durch dick und dünn gehen!

Ich hörte was Feenjunges sagte und leckte ihr übers Ohr. Wenigstens sie steht auf meiner Seite! Dachte ich und kuschelte mich an meine Mama. Ich war froh das ich endlich Mondblume's Milch trinken konnte und das sie uns eine Geschichte erzählen wollte erfreute mich am meisten. Ich schnurrte laut und kuschelte mich noch mehr in Mama's Fell, es war warm und weich so das ich mich richtig wohl fühlte. Doch als ich merkte das Mohnjunges mich die ganze Zeit anschaute lies ich meine noch kleinen aber sehr scharfen Zähne blitzen. Ich wollte nicht das mich jemand anschaute und schon gar nicht meine Schwester. Ich fauchte leise damit sie nicht merken konnte das ich immer noch kaputt war, denn was ich am wenigsten mochte war schwach und unterlegen zu sein. Plötzlich sprang Donnerjunges auf meine Schwester und ich erschrak, doch dann wurde mir bewusst das wir Geschwister waren und alle zusammen halten mussten. Ich nickte zu Feenjunges und flüsterte ihr ins Ohr: „Feejungesss, ass uns mit den andren spielen!" Wie auf einen Schlag verbesserte sich meine Laune und ich hopste auf meine Geschwister zu währnd ich zu Mama rief: „Erzählen, Gesichte! Maa!" Dann lief ich weiter und plumpste auf Donnerjunges. Mit eingezogenen Krallen bearbeitete ich seinen Rücken. Dabei schnurrte ich laut und mauzte: „Gämfen! Gämpfen!" Dann schlug ich mit meiner rechten kleinen Pfote auf Jaguarjunges, in der Hoffnung sie würde mir verzeihen. Ich fauchte und knurrte so viel ich konnte aus Spaß und hopste dabei herum. Für kurze Zeit vergaß ich sogar den Kampf oder so in dem Papa gerade kämpfte.

Ich schaute meine Geschwister zu. Ich merkte wie Fliederjunges Milch trank. Endlich! dachte ich und drehte mich zu meinen zwei Geschwistern um. Mohnjnges und Donnerhunges spielten Kampf. Amüsiert schaute ich zu und kauerte mich auf den Biden. Ich fauchte spielerisch und hopste auf Mohnjunges Rücken. Wir fiehlen beide um und ich lachte. Ich sprang wieder auf und fuhr zu Donnerjunges rum. Ich lies meine Pfote hervorschnellen und gab ihm einen kleinen Stoß. Ich lachte glücklich und schlug mit dem Schwanz.Wieder drehte ich mich zu meiner Schwester Mohnjunges, doch dann stutzte ich. Ich hörte ein Gebrüll! Ich fuhr herum und sah Fliederjunges, wie sie auf Donnerjunges spranh. Hay! war sie verrückt? Ich wusste nicht, das sie auch spielen wollte. Als sie zu mir herumfuhr und mir ins gesicht schlug musste ich kurz aufschreien. Doch es tat nicht weh! Fliederjunges spielte nur! Ich lachte und hopste auf ihren Rücken. Ich vergab ihr, hauptsache, sie würde ihre Meinung gegenüber mir ändern!

Ich hörte auf als ich merkte das ich Jaguarjunges ins Gesicht gehauen hatte. Mit einem ängstlichen Blick lief ich so schnell ich konnte zurück zu Mama aber als Jaguarjunges auf meinen Rücken sprang fauchte ich und knurrte aus Spaß, sie hatte mir also verziehen. Und hoffentlich hatten die Angelegenheit alle vergessen, ich jedenfalls war so glücklich wie noch nie und versuchte mich um zudrehen was mir auch gelang. ´Mit einem erfolgsgekrönten Schnurren schupste ich meine Schwester um und sprang auf ihren bauch. Ich grinste sie frech an und mauzte: "Ick gewon!" Ich wollte ihr nicht wehtuen also bearbeitete ich nur leicht ihren Bauch ohne Krallen dabei quickte ich außergewöhnlich. Jaguarjunges war älter als ich wenn auch nicht viel, ich war die vorletzte die geboren worden war aber immer noch die die immer eine Extrawurst haben wollte.

Als ich merkte, das meine Geschwister einen Kampf angefangen hatten, wollte ich mitmachen. Freudig stürzte ich mich in das Kampfgetümmel und sprang an Fliederjunges Seite. Sie stand auf Jaguarjunges, die sich nicht wehrte. Ich beschloss, dass sie ohne mich klarkam und hüpfte auf Donnerjunges. Mit einem triumphierenden Gesichtsausdruck lies ich mich auf den unvorbereiteten Kater fallen. Ich werd gewinnen! "Wehr dik doc !" , miaute ich herausfordernd.

Ich lachte laut auf. Ich fing an zu kichern. ich versuchte erst gar nicht mich zu weren. "Ör auf! As itzelt!" rief ich und lachte laut auf. Ich schubste sie von mir runter und schüttelte mich. Ich grinste sie an. Ich schlug mit dem schwanz und sprang. Doch befor ich ihr die Pfoten wegziehen knnte stolperte ich und knallte gegen sie. In einem Knäul fiehlen wie hin. Nun war es um mich geschehen. Ich fing wieder an haltlos zu kichern.

Ich hörte Jaguarjunges kichern und wusste damit das sie mir verzieh, doch dann stupste sie mich weg und fiel gegen mich so das ich auf den Boden krachte. Ich schrie einmal kurz auf und blieb in der Ecke liegen. Wie kann sie nur so etwas tun...? Dachte ich und knurrte, ich sah das sie lachte und das brachte mich zum ausrasten. Ich knurrte wieder aus Spaß und sprang auf sie während ich auf sie eintrampelte. Ich fühlte die Wut, die eigentlich nur Spaß war und machte weiter. Doch irgendwann konnte ich nicht mehr und kugelte zur Seite und miaute außer Atem: "Jagarjunge, ick kapuut! Lassen wia spiel!" Dann lief ich zu Mama und kuschelte mich an sie während ich vorwurfsvoll mauzte: "Maaa, Gesichte erzählen!" Ich kuschelte mich noch dichter an sie und fing an zu schnurren, denn ich hatte noch nie vorher in meinem Leben so viel Spaß gehabt.

Ich merkte wie sich nun Mohnjunges auf mich stürtzte und ich versuchte sie abzuschütteln. Als dies mir das dan gelang kam sofort di nächste Schwester. Es war Fliederjunges die mich mit eingezogenen Krallen bearbeitete. Ich lächelte ihr zu und versuchte mich von meiner schwestr zu befreien. Schließlich gab Fliederjunges nach und es kam Feenjunges zu mir. Als sie miaute "Wer dich doch, " versuchte ich sie abzuschütteln aber mir gelang es nicht. Ich hab einfach viel zu starke Schwestern. Ich wusste es wird nicht leicht werden da dies ale so gute kämpfer waren. Ich schüttelte sie mit letzter Kraft ab und bearbeitete nun ihre´Pfote mit meinen eingezogenen Krallen. Dies war ziemlich harmlos, da ich aber nicht so ein guter Kämpfer war wie die anderen reichte dies schon für mich. Ich war ziemlich müde und setzte mich nun zu Fliederjunges und Jaguarjunges. "Eschikte! Eschuikte! Komm Feenunge und Ohnunge.. ." Miaute ich zu den beiden und machte neben mir für jede einen Platz frei. ich lächelte und freute mich das wir uns nun vertragen hatten.

Erschrocken blickte ich sie an. warum knurrte sie? Es war doch nur Spaß! Doch dann spielten wir weiter, ich glaube, sie hat eingesehen, das ich nur gespielt hatte. Irgentwann lagen wir beide schweratmend da und ich lachte. "As war lusti!" japste ich. Doch sie hatte anscheinend keine Kraft mehr.Ich eigentlich auch nicht. Fliederjunges lief zu mama. Ich lief hinterher. Auch ich kuschlte mich an Mama. Ich fand Fliederjunges Idee, von Mama eine Geschichte hören zu wollen klasse. "Ja! Geschihteee!" rief ich und fing an zu schnurren.

Ich sah wie meine Freundin froh war das ich da bin und lächelte sie an. Sie ist meine beste Freundin. Ich wüsste nicht was ich ohne sie machen sollte. Dan ging ich zu Himmeljunge sund stellte mich vor die kleine Kätzin. "Kom solange wir hier sind tut ihr niemand was an!" Sagte ich zu Sonnenjunges und freute mich das sie auch sehr glücklich war das ich da war. Was würde ich nur ohne sie machen! Ich überlegte mir dies wiklich und kam zu dem Entschluss das es schrecklich wäre ohne Sonnenjunges hier zu sein.

Ich sah Leuchtjunges und Sonnenjunges an. Dann "zupfte" ich mit den noch weichen Krallen am Fell von Sonnenjunges
"Wir bleiben doch immer zusammen nicht wahr Schwester? du versprichst es mir doch oder?"
meine Aussprache hatte sich schon etwas verbessert.
Meine Augen glänzten feucht waren kugelrund und blickte in die von Sonnenjunges.

Leuchtjunges ist wirklich die beste Freundin die es gibt! Sie hat keine Familie und ist trotzdem immer nett! Ich war überglücklich. Im Moment machte mir der Kampf nichts aus. Meine Familie, meine Freunde waren hier, in Sicherheit! Dann zupfte Himmeljunges an meinem Fell und fragte, ob wir für immer zusammen bleiben würde. "Natürlich tun wir das! Ich verspreche es!", sagte ich, dann begann ich, den kleinen Körper meiner Schwester mit einem sanften Lecken zu putzen.
Um mich herum tobten die kleinen Jungen von Mondblume. Ob ihr Vater wieder zurückkommt? Ich wusste, das ich nichbt an sowas denken durfte, aber wenn doch...

Versonnen betrachtete Lichterglanz die Jungen. Sonnenjunges, Himmeljungs und Leuchtjunges schienen sich sehr gut zu verstehen, obwohl Himmeljunges um einiges jünger war als die anderen Beiden. Mondblumes Junge waren eine aufgeweckte Rasselbande. Die Königin war froh, dass ihre Jungen nicht ganz so lebhaft waren und sich gut verstanden.
Wenn man nur das Treiben in der Kinderstube betrachtete, könnte man glatt meinen, es gäbe keinen Kampf. Dass keine DonnerClan-Katze in Gefahr war. Doch die grau Getigterte konnte sich dieser Illusion nicht hingeben.
"Die Angreifer werden nicht bis in unser Lager kommen. und wenn doch, dann werden Mondblume, die zurückgebliebenen Krieger und ich euch verteidigen.", miaute Lichterglanz ihren Jungen aufmunternd zu. In ihr selbst sah es anders aus. Sie machte sich Sorgen. Sorgen um die Kämpfer und vor allem um Kristallpfote.
Würden alle zurückkehren? Welche Katze würde verletzt zurückkehren? Oder auch gar nicht?
Die Fragen kreisten die ganze Zeit über im Kopf der Königin umher. Still dankte sie dem SternenClan, dass ihre Jungen - außer Silberpfote - noch keine Schüler waren und somit in Relativer Sicherheit. Der Gedanke, womöglich ein weiteres Junges zu verlieren war schrecklich. Zu viele Junge und junge Schüler waren in der letzten Zeit gestorben.

Ich lief zu meinen Geschwistern und schnurrte erfreud da sie sich vertragen hatten.Ich sah meine Mutter lange eindringlich an.Jetzt fang schon an! dachte ich wollte es aber nicht aussprechen da ich nicht unhöflich sein wollte.Als sie noch nicht auf uns reagiert hatte sah ich meine Geschwister alle noch mal an.Warum hatten wir uns eigendlich gestritten?Fragte ich mich ,aber freute mich noch immer sehr das es nun vorbei war.Ich hatte aber angst das manche Krieger die weggegangen waren nicht zurückkommen könnten.

Ich sah das sich nach einiger Zeit alle Geschwister sich neben mich setzten. Ich merkte auch das Donnerjunges neben mich kam, ich leckte meinem Bruder übers Ohr und flüsterte: „Du, gut Bruda!" Dann legte ich mich hin und schaute noch kurz zu Feenjunges. Ich rückte näher an sie ran und kuschelte mich an sie, sie hatte warmes weiches Fell und ich fühlte mich so wohl wie noch nie zuvor. Nach dem ich mich zurecht gemacht hatte schaute ich vorwurfsvoll wieder zu Mama und mauzte laut: „Ma, Gesichte!" Ich blickte mich um und entdeckte alle Geschwister außer eines, Windjunges? Angst durchfuhr meinen Körper und ich fing an zu zittern. Währenddessen schaute ich wieder zu Mondblume und miaute diesmal leiser: „Mama, wo is Wuindjunge?" In meiner Stimme war ein ängstlicher Ton und mein ganzer Körper zittert. War er kämpfen gegangen? Oder ist er noch draußen? Ist ihm was passiert? Mein kleiner Kopf bewegte sich hin und her und ich suchte jeder Ecke ab konnte Windjunges aber nicht finden.

Ich blickte Fliederjunges erschrocken an. Oh nein, ich hatte Windjunges ganz vergessen! Ich sprang auf und drehte meinen Kopf nach links und rechts. Wo war er? Ich fing an zu suchen. Wo konnte er sein? Tränen standen mir in den Augen, als ich wieder zu meiner Familie ging. "Ich ann hn nich find!" sagte ich. Meine Stimme zitterte. Wie konnte ich nur meinen Brude vergessen? Ich war so sehr mit meinen gedanken beschäftigt, und das Fliederjunges mich zu hassen schien, dass ich gar nicht auf ihn geachtet hatte! Ich schaute meine Mutter an. Tränen liefen mir an den Wangen herunter. "Wo ist mein Bruder?" fragte ich laut und deutlich. Ich war viel zu besorgt, um mich darüber zu freuen, endlich einen richtigen, vollständigen Satz gesagt zu haben.

Ich blinzelte. wo war meine familie? Wo? Ich hob meine nase hoch. Riechen konnte ich viele Geruche, doch zuordnen nicht. Ich seufzte. Ich schien nicht in der kinderstube zu sein. Etwas kaltes hing an meinen Pfoten, etwas weißes. es viel auch vom himmel auf mich. Ich zitterte und rief nach meiner Mutter. So tollpatschick ich auch war, viel ich hin und nun glitt meine wärme vollständig aus meinen körper. Das weiße Zeug klebte an mir und ich nieste.
"Mama!?!" fiebste ich. Sie antwortete nicht. Mein mut verließ mich und ich blieb reglos liegen.