DonnerClan-Lager

Erleichtert atmete Rehjunges aus, als die Schülerin ihr antwortete, dass sie sie nicht verraten würde. Als sie dem Jungen etwas ins Ohr wisperte, musste Rehjunges unwillkürlich grinsen. Sie darf also auch nicht hier sein..
Bei der nächsten Frage, zögerte sie einen Augenblick, rückte dann aber mit der Sprache raus. »Ich bin.. Rehjunges, und du?«, fragte die Kleine. Die Schülerin erschien ihr irgendwie - sie wusste nicht, warum - sympatisch.

"Sturmpfote" antwortete ich ihr freundlich.Die kleine kam ihr irgendwie sympatisch vor auch wenn sie sonst mit Jungen nicht so viel zutun hatte.Ich sah mich wieder um, es würde bestimmt nicht mehr lange dauern bis die Krieger und Schüler von der Großen Versammlung zurück kommen würden.Dann müssen wir ganz schnell in unsere Nester schlüpfen...Überlegte ich schnell und ließ meine Gedanken immer wieder zur Großen Versammlung schweifen.Ich freute mich schon auf die ganzen Infos.

Flockenfeder schüttelte niedergeschlagen den Kopf als die Katzen zum Aufbruch aus dem lager stürmten. Der weiße war zwar auch aufgerufen worden mit zu gehen doch... Er wusste selbst nicht, seinen Wunden ging es zwar schon besser und auch er hatte sich etwas erholt doch war dort etwas, etwas das ihn mehr zum Nachdenken brachte. Rauschschleier, er hatte sie seit seiner Nachtwache nicht mehr gesehen. Zur Versammlung war sie nicht gegangen und im Kriegerbau lag sie auch nicht. Ich werde morgen jemanden fragen. Der weiße gab einen Seufzter von sich und starrte in die Nachtschwarze Nacht. Er dachte an seine Mutter, an Schwalbenschwinge, seinen Vater auch wenn der nur fortgelaufen war. Wütend stampfte Flockenfeder auf, drückte seine weiße Pfote in den kühlen Schnee und starrte nur in den Himmel, wie sehr in die Nacht und die Sterne doch an etwas erinnern. An ihn und seine Familie. Alle besitzen sie Nachtschwarzes Fell, Schwarz wie die Nacht dunkel ist. Und ich, ich bin Weiß, Weiß wie ein einzelner Stern in meiner Familie. Der weiße Schüttelte leicht den Kopf ohne seinen Blick vom Himmel abzuwenden.

Aitelflosse nickte nachdenklich, dennoch zustimmend.
,,Es wird uns bis zur nächsten Clanversammlung ein Rätzel
sein, was auf der Versammlung geschehen ist." mauzte er und sah aus weisen
Augen in Dämmerpelz' Gesicht.

Ich legte den Kopf schief und grinste "Wir könnten natürlich auch einfach unsere Clankameraden fragen, wenn sie zurück kommen." antwortete ich zwinkernd "Dann wissen wir spätestens morgen, was passiert ist, wahrscheinlich wird Farnstern auch etwas sagen, falls etwas wichtiges passiert ist."
Der Himmel versprach zumindest bisher, dass der Frieden auf der Versammlung gewahrt wurde und hoffentlich würde es auch so bleiben. Die Lagerlichtung hatte eine großartige Atmosphäre, wenn das fahle Licht sie in ein sanftes Weiß tauchte. Mit dem Schnee am Rand und auf den Bauten, leuchteten einige Flecken geradezu. Einer der weißen Flecken bewegte sich und etwas irritiert schaute ich genauer hin. Ich erkannte Flockenfeder, einen der jüngsten Krieger des Clans. Was machte er noch hier? Ich war mir ziemlich sicher, das er für die großer Versammlung eingeteilt gewesen war. Ich erhob mich und trabte auf den weißen kater zu "Guten Abend Flockenfeder, bist du gar nicht auf der Versammlung." ich musterte seinen Körper aufmerksam. Er hatte zu den schwerer Verletzten gehört, hatte er vielleicht noch Schmerzen. "Geht es dir noch nicht so gut?"

Die größere Schülerin stellte sich als Sturmpfote vor. Rehjunges musterte sie einmal gründlich. Irgendwie erschien es ihr so, als ob Sturmpfote nicht viel älter, als Rehjunges war. Da Rehjunges mehr über die Schülerin herausfinden wollte, fing sie an, sie mit Fragen zu löchern.
»Bist du schon lange Schülerin? Wer ist dein Mentor?« Sie setzte sich hin und wartete auf Antworten. So leicht würde Sturmpfote jetzt nicht mehr davon kommen.
Rehjunges musste unwillkürlich grinsen. Vielleicht wird Sturmpfote ja meine Freundin..?

Ich schaute Rehjunges an "Na ja so lang bin ich noch garnicht Schülerin und mein Mentor ist...tot oder eher gesagt verschunden ich weiß nicht wo er ist." Ich schaute traurig auf den Boden als ich ihr etwas über ihn erzählte "Sein Name war Blitzherz" ich lächelte gequält.Danach sah ich Rehjunges noch einmal an "Ich hoffe ich werde bald einen neuen kriegen damit ich meine Ausbildung vortsetzen kann.Diesmal schweifte mein Blick zum Himmel.Irgendwo dort oben sind Blitzherz, Schneepfote,Lindenpfote und Diamantenpfote.Sie jagen mit dem SternenClan.Ich seuftze hörbar.In den letzten Tagen hatte ich sie alle verloren.

Sturmpfote erzählte, dass ihr Mentor, Blitzherz verschwunden oder tot sei. »Oh, das tut mir Leid, für dich..«, versuchte Rehjunges die Schülerin zu trösten. Ich kannte meine Eltern noch nicht mal richtig.. Das Junge versuchte sich an seine Mutter zu erinnern, aber es gelang ihr nicht.
»Und.. Was ist mit anderen Katzen?« Sie hoffte, Sturmpfote mit dieser Frage nicht zu verletzten.

"Alle tot bzw verschwunden.Ich kann mich nicht mal an meine Eltern erinnern." antwortete ich und meine türkisblauen Augen schauten weiter ins große Sternenvlies.Ob dort auch irgendwo meine Eltern sind? Fragte ich mich aber ich wusste noch nicht mal wie sie aussahen "Und wie steht's mit dir?" fragte ich ausnahmsweise mal sie, nicht das sie das Gespräch allein führen musste.

Müde saß Seelensplitter auf der Lichtung, umhüllt von der kühlen Nachtluft.
Man sah ihr ihre Müdigkeit jedoch nur an, wenn sie gähnen musste, denn alles
was von ihr zu sehen war, war die Sillouette einer langhaarigen Kätzin.
Ihre Sillouette. Nachdem ihre Vorderbeine ihr Gewicht nichtmehr tragen wollten und drohten wegzuknicken, legte sie sich hin, wobei sie etwas Frost aufwirbelte der im Mondlicht bläulich schimmerte. Aus langeweile und fast von selber fuhren ihre Krallen ein und aus. Ihre dunkle Farbe
war kaum auffallend und hinterließen fast unsichtbar leichte Kratzspuren in der Erde.
Was gibt es zu tun? was wichtiges? Nunja... Wichtig. Wichtig kann vieles und doch nichts sein.
Jede Katze ist für den Clan wichtig und trotzdem irgendwie unwichtig. Oder? Auch Gefahren können wichtig oder undwichtig sein. Ein Hund ist wichtig, denn sonst wüsste man nicht was die Gefahr ist,
dennoch ist er für das Clanleben unwichtig. Überlegte sie aus purer Langeweile und merkte wie sehr sich ihre Gedanken verhädderten, je mehr sie darüber nachdachte.
Doch an nichts denken war für sie auhc unmöglich. Trotz ihrer Müdigkeit.

[liegt müde am Lagerrand]

Ich war gerade eingeschlafen, als eine Stimme direkt neben mir wieder zu Wort kam. Müde blinzelt schaute ich nach oben, wo immer noch Mohnjunges saß und sich mit ihrer Schwester unterhielt. Aber es hatte sowie so keinen Sinn jetzt noch versuchen zu schlafen, wenn ich einmal wach war. Also streckte ich mich einmal und leckte Mohnjunges, meiner Freundin kurz übers Ohr. "Ich geh kurz mal raus, bis gleich." flüsterte ich nicht all zu laut, damit es nicht alle hörten. Dann verschwand mein Kräftiger Körper aus der Kinderstube. Schöne warme Düfte roch ich. Nach langer Zeit erblickte ich überhaupt mal das Lager. Sonst war mein Lieblingsplatz die Kinderstube. Der Mond schien auf mein Getigertes Fell und eine kalte Luftbrise durchstrich mein Fell. Plötzlich entdeckte ich in einer Ecke Rehjunges. Was treib sie denn jetzt noch hier rum? fragte ich mich. Langsam schlich ich zu ihr, als ich eine andere Katze entdeckte. "Hallo Rehjunges. Und du, wer bist du?" flüsterte ich und blickte die Weiße Katze mit grauen Streifen an. "Und vorallem was macht ihr hier?" betonte ich freundlich.

Sturmpfote antwortete, dass andere, ihr bekannte Katzen ebenfalls verstorben oder verschwunden seien. Rehjunges wollte sie trösten, aber es kam nichts über ihre Lippen. Auf einmal - wahrscheinlich, um von dem Thema abzulenken - fragte Sturmpfote das Junge, wie es mit ihr stehe. »Also.. ich habe noch nicht so viele Freunde.. Vielleicht können wir Freunde werden?« Unsicher blickte sie der Schülerin in die Augen. Eine Bewegung vor der Kinderstube ließ Rehjunges zusammenzucken. Einen Herzschlag später trat Blattjunges, Rehjunges' Schwester neben die beiden Katzen, und fragte freundlich, was sie hier machten. »Wir-wir.. Wir unterhalten uns eigentlich nur..«, maunzte sie und scmiegte sich an ihre Schwester. In der Hoffnung, dass sie nicht zu viel Aufmerksamkeit erregten, zog sie sich weiter in den Schatten zurück. ihre Schnurrhaare zuckten unruhig, während sie die anderen beiden betrachtete.

[Redet mit Sturmpfote und Blattjunges]

Ich lächelte Rehjunges freundlich an "Klar können wir das werden." sagte ich und leckte mir über die Pfote.Plötzlich gesellte sich Blattjunges dazu, sie fragte mich wie ich hieße "Hallo ich bin Sturmpfote." antwortete ich ihr.Auf die nächste Frage wusste ich aber irgendwie keine Ahnung.Anscheinend kann der halbe Clan heute nacht nicht schlafen. Ich seufzte ,am liebsten wäre ich mit zur Versammlung gegangen aber Farnstern hatte mich eben nicht ausgewählt "Vielleicht beim nächsten mal..." murmelte ich vor mich hin.Als ich bemerkte das Rehjunges sich ein Stück mehr in den Schatten zog tat ich es ihr gleich.Wir mussten vorsichtiger sein denn ich hatte keine Lust Ärger zu kriegen.Immerhin hatte ich als Junges schon so einigen Mist gebaut und ich hatte nicht vor wieder welchen kriegen zu wollen.

Im Halbschlaf und zu müde, um irgendwem sauer zu sein, blickte ich zu Mohnjunges hoch. "D-doch! Ihr schlaft ja schon bei ihr." Etwas lauter gähnte ich. "Lass mich jetzt schlafen, bitte. Ja?" Ich leckte ihr tröstlich über ihren Kopf. "Wir können ja morgen weiterreden..." Trotz meiner Wut musste ich lächeln. Sie meinen es nur gut mit mir. Auch Lichterglanz, schätze ich. Aber... aber... Es fühlt sich irgendwie falsch an. Ich wusste, dass es falsch sein musste. Sagten nicht alle, man solle auf sein Herz hören? Alles konnte manchmal so kompliziert sein...

Rehjunges und Sturmpfote unterhielten sich anscheinend gerade über ihre Familien. Aus irgendeinem Grund fühlte sich Blattjunges fehl am Platz. "Also du bist Sturmpfote." murmelte sie vor sich hin. "Und ihr unterhaltet euch nur? Ist doch nicht schlimm! Dachtet ihr ich würde euch verraten? Nein, so ein Mäusehirn bin ich nicht!" miaute sie aufgedreht. Eigentlich - zu mindestens fast immer - waren Junge um diese Zeit nicht mehr putzmunter, aber Blattjunges verspürte keine Müdigkeit.
Als das Junge nach oben schaute, konnte sie den Mond deutlich erkennen. Wie viele Monde würde es noch dauern, bis ich Schülerin werde? Hoffentlich nicht mehr all zu lange! Überlegte Blattjunges still.
"Sturmpfote, können wir dann auch Freunde werden?" miaute sie ganz plötzlich die weiß-graue Schülerin an.

Tiefe und doch unbestimmte traurigkeit durchstöhmte Lichtjunges kleinen Körper. Zu gerne hätte er gesagt was durch seinen Kopf ging. Er sehnte sich danach sagen zu können wo er Silberhauch zum lezten mal gesehen hatte, zu sagen dass er vielleicht immer noch verletzte irgendwo herum liegen könnte. Und dass es vielleicht sogar schon zu spät war. Damit Silberhauch wenigstens betrauert werden konnte, wenn er nicht mehr lebte. Aber nichts davon würde passieren. Keine einzige Silbe würde jeh seine Kehle verlassen und das deprimierte den kleinen Kater zu tiefst. Und noch dazu kam, das seine Geschwister wohl Schüler geworden waren und er selbst sich noch zu klein fühlte um auch nur ein Junges zu sein. Und trotzdem erhob er sich noch mal, ohne darauf zu achten ob seine Mutter ihn zurück halten würde. Er ging zu den anderen Jungen. "brr.", Machte er. Hallo...Sollte es heißen.

Out: Habe mich dazu entschieden Licht ab jetzt nicht mehr aus der Ich-sicht zu bespielen. Hoffe das ist für jeden Okay.

Ich nickte Blattjunges freundlich zu als sie sagte das sie uns nicht verraten würde aber ich hatte mir schon gedacht das sie es nicht machen würde also überaschte es mich nicht sonderlich.Bei der nächsten Frage meldete sich meine müdigkeit wieder und ich gähnte, vielleicht hätte ich wirklich ins Nest gehen sollen "Klar können wir Freunde werden." Ich sah die beiden Jungen müde an.Anscheinend sind sie immernoch putzmunter aber das ist glaub ich bei fast allen Jungen so.Langsam schweifte mein Blick wieder zum Eingang.Wann würden die anderen endlich kommen?

Aufmersam beobachtete Rehjunges, wie sich nun Sturmpfote und Blattjunges anfreundeten. Sie fühlte sich fehl am Platz. Sie wusste nicht warum.
Wie schafft Blattjunges es nur, so viele Freunde zu finden? Das Junge verspürte aber außerdem noch etwas. Müdigkeit. Kein Wunder, ich müsste auch eigentlich schon schlafen! Sie lächelte Sturmpfote an, reckte sich, um das Ohr der Schülerin zu lecken, gab aber schließlich auf, und drückte ihr Näschen in das warme, weiche Fell. »Ich gehe Schlafen.. Ihr könnt euch noch unterhalten!« Als Rehjunges an ihrer Schwester vorbeikam, rieb sie sich noch einmal an deren Wange und verschwand mit einem Schwanzzucken in der Kinderstube. es war sehr still in der Kinderstube.
Aus Angst, die anderen Jungen und Lichterglanz zu wecken, wagte sie es kaum, zu atmen. Sie schob sich ein wenig Moos zu einem weichem Nest zusammen und legte sich hin.
Doch kaum versuchte sie, zu schlafen, gelang es ihr nicht. Auf einmal war sie wieder hellwach.

Erschrocken zuckte der weiße zusammen. Eine nicht besonders bekannte Stimme sprach ihn an. Das Herz von Flockenfeder beruhigte sich langsam als ihm der Duft von Dämmerpelz umhüllte. Langsam drehte der junge Krieger seinen Kopf so, dass er dem roten Kater ins Gesicht sehen konnte. "Abend Dämmerpelz. " Es war zwar nur ein schwaches Lächeln das er zu standen brachte aber naja, besser als nix. Mjt der Begrüßung senkte der weiße noch den Kopf vor dem älteren Krieger. Flockenfeder verzog leicht das Gesicht bei den Worten des Katers. "Ja sollte ich eigentlich aber... naja... meine Wunden schmerzen noch immer ziemlich und ich glaube... es ist... ähm... nicht das beste wenn ich den ganzen Weg zur Versammlung mit laufe..." stammelte der junge Kater irgendwie und war sich selbst nicht ganz wohl bei der Sache. Immerhin war das ja nicht der einzige Grund weshalb er nicht mit wollte. Um vom Thema Abzulenken blickte er dem Kater in die Augen und überlegte ganz kurz was er sagen könnte. [ b]"Du hast nicht zufällig Rauchschleier gesehen oder? Seit gestern Abend ist sie mir nicht mehr über den Weg gelaufen."[/b] Immerhin war das ja nicht gelogen und wissen wollte es der weiße auch. Hoffnungsvoll betrachteten seine Blassvioletten Augen die seines Gegenübers. Unruhig knetete er den Boden mit den Ballen. Er machte sich Sorgen um die Stumme Kätzin, sie war die einzige richtige Freundin die er im Clan hatte. Alle waren sie gestorben oder gegangen, ohne ein Wort und ohne ein Lebewohl.

Der weiße Kater zuckte zusammen und lächelte dann matt, als er sprach. Ich wusste, dass der junge Krieger sich schon seit längerem eher zurückgezogen hatte, er blieb gerne für sich, die Verluste in seiner Familien hatten ihn wohl in etwas wie konstanter Trauer zurückgelassen.
Als er antwortete, schiene er sich in seinem Pelz nicht wohlzufühlen, aber wenn er nicht darüber eden wollte, würde ich nicht nachboren, das gehörte sich nicht. Also nickte ich nur leicht, immerhin wäre es seine erste Versammlung als Krieger gewesen, aber Flockenfeders Begeisterung für die Große versammlung war auch in seiner Schülerzeit nie besonders groß gewesen. "Es wird noch viele Versammlungen geben und Farnstern hat auch ohne dich sicher genug Krieger mitgenommen. Es ist vernünftiger dich zu erholen, wenn du noch schmerzen hast, die Heiler haben auch so genug zu tun." meinte ich wohlwollend.
Als der junge Kater nach Rauchschleier fragte, musste ich nachdenken, die stumme Kriegerin war manchmal recht unscheinbar. Ich wusste, dass sie vom Schlachtfeld zurückgekehrt war, aber am heutigen Tag hatte ich sie noch nicht gesehen... "Hm ich habe sie auch nicht geshen...aber sie ist nicht zur Versammlungt eingteilt, sie müsste sich im Lager befinden." miaute ich bedächtig. Natürlich konnte Rauchschleier auch jagen gegangen sein, aber es schien mir unwahrscheinlich, die Lage war angespannt und viele Krieger auf der Versammlung, da verschwand eine Kriegerin sicher nicht einfach, zumindest meldete sie sich vorher sicher wenigstens ab.


OUT: Ich hoffe das ist so in Ordnung? Ich weiß leider nicht was genau mit Rauchschleier passiert sein soll :/

Lächelnd blickte ich auf Sturmpfote, meine neue Freundin. Aber zu gleich konnte ich auch Rehjunges Eifersucht verstehen. Natürlich hatte sie Recht! ich war einfach gekommen und hatte die beiden gestört, dabei auch noch ihre Freundin weggenommen! Aber das wollte ich nicht! schrie ich still. "Reh.." Konnte ich nur noch sagen, bevor meine Schwester verschwand. Entsetzt schaute ich Sturmpfote an, die gerade den Lagereingang betrachtete. "Du erwartest die anderen Schüler nicht wahr? Sie werden schon kommen. Aber ich muss los, ich habe bei rehjunges eindeutig noch etwas gut zu machen. Gute Nacht" Ein letztes mal lächelte ich meine neue Freundin noch an.
Der kühle Wind durchzog mein Gestreiftes Fell, als ich Schritt für Schritt zur Kinderstube sprang. Alles wirkte so still, als ob schon alle schlafen würden.
Vorsichtig betrat ich die Kinderstube. Nichts war zu hören, außer das schnarchen ein paar Jungen. In einer Ecke entdeckte ich meine Schwester, die sich ein Nest eingerichtet hatte. Enttäuscht blickte ich sie an und murmelte: "Schlaf schön,, Schwesterherz." Vorsichtig leckte ich Rehjunges über die Flanke.
ich verspürte keine Müdigkeit, wie scheinbar alle anderen. Der Mond schien auf eine Katze, die ich schon einmal gesehen hatte. Das Fell des katers hatte einen weißen Ton, mit orangen Flecken. Es war Licht, der Sohn von Lichterglanz. Die anderen des Wurfes waren bereites Schüler, aber Licht war stumm. Eine Zeit lang überlegte ich wie es wohl sein würde, wenn es mir ebenfalls so ginge.
Mit schnellen, aber Liesen Schirtten näherte ich mich Licht und setzte mich neben ihn. "Hallo, bist du auch noch nicht müde?"

Ich zuckte mit den Schultern "Tschau." sagte ich noch bevor mich die beiden verließen um anscheinend ins Bett zu gehen.Ich war eigendlich nicht müde aber ich sollte schon seit einiger Zeit schlafen also schlich ich mich vorsichtig zum Schülerbau und hoffte nicht von den hiergebliebenen Kriegern gesehen zu werden.Vorsichtig sah ich mich im Schülerbau um und legte mich in mein Nest.Eine Zeit lang wühlte ich mich nur herum.Danach sah ich ein das ich einfach noch nicht schlafen konnte.

Licht zuckte zusammen als sich jemand neben ihn setzte. Und ihn anscheinend ansprach. Am liebsten wäre der kleine Kater der anderen Katze an die Kehle gesprungen und hätte geschrien das er nicht nur stumm sondern auch taub war, aber da es nichts funktionieren würde blieb der Kater sitzen und schüttelte nur leicht den kleinen Weiß Orangenen Kopf. Was die andere Katze wohl gesagt hatte?

Feenjunges Worte schnitten tief in Lichterglanz' Herz. "Ich habe nicht vor, eure Mutter zu ersetzen. Das kann ich auch nicht. Aber ich möchte euch wenigstens ein warmes Nest und Geborgenheit bieten können.", miaute die Königin leise, war aber nicht sicher, ob die junge Katze sie auch gehört hatte. Ihre Aufmerksamkeit wurde jäh von Blattjunges auf sich gezogen, als diese Lichtjunges ansprach. Der wiederum schüttelte nur stumm den Kopf. Anscheinend hatte er genau mitbekommen, dass er angesprochen worden war und versuchte nun zu zeigen, dass er nicht hören konnte. "Lichtjunges ist taub, er kann nicht hören, was du gesagt hast, Blattjunges.", erklärte die grau Gestreifte traurig. Auch das war ein Punkt auf ihrer - inzwischen ziemlich langen - Sorgen-Liste. Lichtjunges' Taubheit und seine ungewisse Zukunft. "Außerdem ist es für Junge schon längst an der Zeit zu schlafen.", fügte Lichterglanz strenger hinzu. Sie selbst würde wach bleiben, bis die DonnerClan-Katzen von der Großen Versammlung zurück kamen, aber Junge brauchten ihren Schlaf, damit sie am Tag miteinander spielen konnten. Zudem vermutete die Königin, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis der Wurf von Blitzherz und Mondblume zu Schülern ernannt werden würde. Die momentane Lage des Clans erforderte die Ausbildung von sie vielen Schülern wie möglich.

Freudig strahlte ich Licht an, aber als Antwort bekam ich nur ein Kopfschütteln. Da kam ich schon so nett an, und er interessiert sich nicht für mich! stieg die Wut in meinem Körper hoch. Eine andere Stimme erschien neben mir und ich konnte nur das grau - gestreifte Fell, von Lichterglanz, Lichts' Mutter sehen. Sie erklärte mir ruhig, dass Licht nicht nur stumm, sondern auch taub war. Das bedeutete also das er meine Worte nicht verstehen konnte? Und nicht nur meine, sondern gar keine. Traurig wendete ich mich wieder Lichterglanz zu. "Das heißt er kann mich nicht hören?" wiederholte ich stotternd. Aber auf eine Antwort brauchte ich nicht zu warten, denn die DonnerClan - Königin befahl, das wir jetzt schlafen gehen sollten. Und wenn ich nicht mit Licht reden kann, dann könnte ich wenigstens neben ihm schlafen. Vorsichtig machte ich mir ein nest neben ihm gemütlich. "Gute Nacht." murmelte ich trotz seiner Taubheit, in dem Glauben er hätte mich gehört.