DonnerClan-Lager

Ich grinste, als Donnerjunges seinen Namen stotterte."Ein schöner Name!", antwortete ich ihm, aber er drehte sich weg. Ich ging zu Mondblume herüber, die Jaguarjunges tröstete. Sie fragte mich wer ich bin."Ich bin Schneepfote, deine Cousine!", miaute ich ihr zu.

Ich schaute auf die schöne Kätzin. Ich lächelte sie schüchtern an. "I...ich bin.. jaguar ... junges!" Och schade. Ich hatte wieder gestottert. Aber wenigstens konnte ich sehen und etwas reden! Ich blickte weiter meine Cousine an. "Was iiist eine Coasin?" oder wie hieß das noch gleich? Ich hatte das Wort vergessen.

Mit einem wütendem Schnaufen stand ich auf und ging in eine Ecke. Aus meinem Gesicht kamen große Tränen und mein Körper zitterte. Jaguarjunges ist so ein blöder fellballen wegen ihr mag meine Familie mich nicht mehr... dachte ich und seufzte während ich in mich zusammen viel. Nach meiner Geburt hatte ich kaum was getrunken und das wollte ich auch nicht schließlich war bei Mondblume Jaguarjunges meine wohl braune Schwester. Ich zuckte mit dem Schwanz und miaute vorwurfsvoll zu der die anscheinend Diamantenpfote hieß: "Hallo Diamantenpfote! Warum hast du ein Pfote am Ende`?" Ich blickte die Katze und sah eine weiße neben ihr. Sie schienen unsere Cousinen zu sein. Aber die eine war auch Braun, wahrscheinlich ist jaguarjunges meine Cousine! Dachte ich und knurrte leise denn das war meine Mama, nicht ihre.

ich hörte wie Schneepfote 2Ein schöner Name "sagte und schließlich zu Jaguarjunges ging um sich vorzustellen. Daraufhin fragte meine Schwestre was eine Cousine ist, was ich auch gerne wissen möchte. Schließlich bemerkte ich noch Sonnenjunges die vorher Hallo geschrien hat und ich etwas Anst vor ihr hatte. Sie sagte das sie Sonnenjunges sei und ich wohl Donnerjunges. Ich nickte schüchtern und schaute sie mit bösen Gesicht an da sie mich gerade erschreckt hat und jetzt sich wohl darüber freute.

Donnerjunges sah mich wütend an. Ich musste ein Lachen verkneifen. Der kleine war wohl sauer auf mich, weil ich ihn erschreckt hatte. "Zieh nicht so ein Gesicht, Donnerjunges, es war ja nicht böse gemeint!", sagte ich genervt . Mann, war ich auch so anstrengend?
Ich scharrte mit meine Pfoten im Schnee. Meine Familie schien noch zu schlafn und mir war langweilig.
Naja, vielleicht wird mich dieses Fellknäuel noch eine weile beschäftigen.. dachte ich und sah Donnerjunges an.
Der kleine sollte blos nicht versuchen, mich zu ärgern!

Ich hörte Sonnenjunges Worte und war etwas wütend. Sie schien sich wohl immer noch darüber lächerlich zu machen was mir ganz und gar nicht gefiel. Ich fing an zu weinen und kuschelte mich in Pas Fell. " Pa" Miaute ich laut und legte mein Kopf in sein Fell um Sonnenjunges nicht mehr zu sehen. Was fällt ihr ein! Warum ist sie nur so gemein zu mir! ich weinte weiter und schaute Pa an. "D, d, diie mu u uss week!" Sagte ich und war immer noch traurig.

Ich hatte das Gespräch von den anderen mit bekommen und schwieg nur. Malwieder wurde Schneepfote lieber gemocht als ich und das kränkte mich sehr. Mit einem enttäuschten Ton miaute ich zu Fliederjunges: "Ich bin ein Schüler, wenn du ein Schüler wirst dann heißt du Fliederpfote!" Fliederpfote ist ein schöner Name... dachte ich und Stolz durchfloss meinen getigerten Körper.
Meine Augen blickten nun alle Katzen an bis mein Blick auf die schwarze Katze traf, sie hieß Mohnjunges und das war meine Idee gewesen das sie so hieß. Es gab viele neue Clan Katzen aber am meisten erfreute mich Jaguarjunges sie sah mir so ähnlich das sonst nämlich keiner tat. Ich lächelte sie fröhlich an als mir plötzlich auffiel das Fliederjunges von den anderen weg saß und fror. Ich lief noch schnell zu Mondblume meiner Tante und miaute ihr leise ins Ohr: "Mondblume, kümmere dich mal um Fliederjunges..." Ich sagte nicht mehr da ich ja nicht wusste was vor gefallen war. Mit einem Schwanz zucken bewegte ich mich zum Kinderstuben Ausgang. Ich lief an Schneepfote vorbei und stupste sie an "Schneepfote, lassen wir sie mal alleine?" flüsterte ich bevor ich weiter aus der Kinderstube lief. Draußen wehte mir der Wind durch das Fell und ich spürte die Kälte. Ich setzte mich hin und schaute zur Kinderstube ob Schneepfote kam.

Ich hörte alles zu meinen Augen mal trauig und mal wütend. Dan kuschelte sich Donnerjunges wieder an mich. Ich sah ihn an. Dan macht ich meinen Kopf nach unten zu Donnerjunges. "Nein Donnerjunges. Sonnenjunges wohnt genauso wie du in der Kinderstube." dann schaute ich kurz richtung Sonnenjunges und dan wieder zu Donnerjunges. Dann bewegte ich mein Kopf wieder hoch und sah zu Diamantenpfote die Mondblume etwas zuflüsterte...

Oh nein, jetzt fängt er auch noch zu weinen an! Genervt wandte ich mich an Blitzherz und sagte in einem gezwungenen sanften Ton :"Es tut mir leid, ich wollte dein Junges nicht erschrecken, es scheint aber sehr ängstlich zu sein. Ich geh dann mal." Ich wadte mich um und verließ die Kinderstube. Draussen war es aber so kalt , das ich kehrt machte und wieder reinging. Ich ging zu den Katzen, die mich liebten, zu meiner Familie. Ich legte mich dicht an Lichterglanz und genoss die Wärme ihres Körpers. Egal wo Silberhauch und Lichtjunges jetzt waren, wir würden immer zusammenhalten, Mama, Magnolienjunges, Himmeljunges und ich. Zusammen schaffen wir das schon! Ich blickte liebevoll auf meine kleine Schwester und malte mir aus, wie schlimm es für mich gewesen wäre, wenn meine Mutter bei meiner Geburt gestorben wäre. Ich hoffte, das wir Himmeljunges eine schöne Kindheit ermöglichen könnten. "Wilkommen in deiner neuen Familie, kleine Schwester!" , miaute ich leise, leckte ihr liebevoll übers Ohr und warf dann einen Blick auf eine andere Schwester. Auch sie hatte so viel Leid ertragen müssen, sie hatte Lichtjunges noch mehr als ich geliebt, sie hatte immer so gerne mit ihm gespielt...
Und dann meine Mutter: sie hatte Silberhauch so sehr geliebt, wie nichts anderes. Und dann ging er einfach und nahm ihren einzigen Sohn mit. Dann starb auch noch Nachthauch und gab ihr die Veratwortung für ein weiteres Junges. Ich hoffte inständig, das das meine Mutter von all ihrem Leiden ablenkte und aus ihr wieder eine fröhliche, glückliche Kätzin machte. Damit es unserer Familie gut geht!

Als Jaguarjunges fragte was Cousine ist, musste ich lachen, weil sie falsch aussprach."Man spricht es Kusine aus! Ich überlegte."Das erkläre ich dir wenn du älter bist. Versprochen!", miaute ich und leckte ihr über den Kopf.Ich glaube Jaguarjunges wird meine Lieblingscousine... Als Diamantenpfote mich ansprach zuckte ich zusammen, weil ich sie nicht gehört hatte. Mit unsicheren Schritten folgte ich ihr aus der Kinderstube. Ich schauderte, als mich ein Kälteschauer durchfuhr und ich sah wie meine Atemwolken gen Himmel flogen. "W-w-wollen wir in den SchUlerbau gehen? M-mir ist k-k-kalt!"

Ich schaute gerade in den Himmel als Schneepfote kam und mich fragte ob wir in den Schülerbau gehen. Kälte durchzog immer noch mein Fell und ich wollte ihr gerade zustimmen als mir einfiel das ich Hunger hatte. Mit schlechten Gewissen fiel mir auch ein das wir heute noch nicht gejagt hatten. Ich schaute meine Schwester tief in die Augen und miaute: "Ne-Nein, wir müssen noch jagen!" Als ich sprach kam der kalte Wind in meinen Rachen und ich musste laut husten. ich wollte zwar gerade nicht jagen aber das sagte das Gesetz der Krieger. Ich sah mich um und mir fiel ein das Farnstern sowie Goldblume nicht im Lager waren. Mit leerem Magen miaute ich zu meiner Schwester: "Oder wir warten erst einmal schließlich sind Goldblume und Farnstern nicht im Lager und ohne Krieger dürfen wir das Lager nicht verlassen!" Mein Ton war heiser und ich stapfte Schritt für Schritt weiter bis ich neben dem Schülerbau war. Er war geschützt und warm.

Noch immer antwortete keiner auf meine Frage. Wütend schaute ich jetzt beide Eltern an und fragte laut . "W-wie heiß i-ich?" Die beiden Schülerinnen, die anscheined meine Cousinen waren, verliesen den Bau gerade. Der Gedanke um meinen Namen plagte mich weiter. Hoffentlich nennen sie mich nicht Fragejunges..... Ich blickte erwartungsvoll zu meinen Eltern empor

Ich schaute meine Cousine an. Ich mochte sie sehr. Da sah ich noch eine Katze, die so aussah wie ich. Also gehörte ich doch zu dieser Familie! Enttäuscht bemerkkte ich, dass die beiden weggehen wollten. Aber ich wollte doch schon jetz wissen was eine Cousine war! Ich sah ihnen nach. Fliederjunges sah ganz schön erschöpft aus. Kein Wunder, sie hatte kaum etwas getrunken! Ich schaute sie etwas befremdet an. Wie konnte man bloß so stolz sein? Nur nicht hierherkommen, weil ich hier war. Doch plötzlich tat sie mir Leid. Ich kam auf die Pfoten und ging weg, zu Donnerjunges. Jetzt konnte Fliederjunges in Ruhe etwas trinken, ohne das ich in der Nähe war. Ich setzte mich zu Donnerjunges. Er schien Probleme mit einem anderen Junge zu haben. "aalles ok?" fragte ich meinen Bruder und kuschelte mich an ihn. "Laas dich nicht provozieren!" meinte ich und war wieder stolz auf mich, reden ging immer leichter! Nur diese As nervten mich. Aber das würde sich nach der Zeit sicher legen.

Ich wurde von jemanden über die Ohren geleckt (Sonnenjunges) also fing ich an ein süßes Schnurren zu geben.
Dann kuschelte ich mich an die Katze ran (Sonnenjunges) und schlief ruhig weiter.

Meine Schwester fing an zu schnurren. Wie süß das klingt! Ich hatte sie schon vom ersten Moment an ins Herz geschlossen und sah sie liebevoll an. Sie kuschelte sich an mich. Wie gut das tut, dieses kleine Ding zu spüren! Ich wusste, sie brauchte mich und ich brauchte sie! Ich, meine andere Schwester und meine Mutter würden gut für sie sorgen. "Wie geht es dir, Himmeljunges? Willst du schlafen ?" , fragte ich sie besorgt. [i]Hoffentlich wacht Mama bald auf, dann kann siesie säugen!

Out: Verwarnung an Himmeljunges wegen 2-Satz-Post. Beim nächsten Mal gibt's 'n Bannpunkt~

Meine Cousinen gingen weg und ich schaute den beiden noch hinterher. Sie waren nett aber alles war etwas komisch. Es ging alles viel zu schnell für mich. Da waren plötzlich, seitem ich sehen kann so viele Katzen da. Zuerst eine große Familie und jetzt noch so viele in der Kinderstube. Und dan noch die doofe Sonnenjunges! Mir stieg alles etwas zu Kopf und ich konnte nicht verstehen das Pa sagte das Sonnenjunges auch hier wohnte. Die soll wo anders hin! aber nicht hier sein. Dan sah ich wie meine Schwester Jaguarjunges zu mir kam und fragte ob alles ok sei. ich schüttelte den Kopf und versuchte auszudrücken das alles so schnell und plötzlich kam. "Niin " Mautzte ich und konnte mehr nicht aus mir rausholen. Außerdem war es komisch dass meine Geschwister alle schon so gut reden konnte wo ich meine Probleme mit hatte. Sie sagte noch das ich mich nicht provozieren lassen sollte und ich nickte. Dan legte ich meinen Kof in ihr Fell und athmete erstmal tief durch. Sie ist nett und versteht mich wie Mohnjunges. Und Pa! Wie kann Flieder nur so etwas sagen! Wenn sie mich fragen würde wäre Fliederjunges nicht meine Schwester. Ich konnte schon mehr Katzen vertrauen. Jaguarjunges, Mohnjunges und Pa waren die Katzen die mir nicht komisch vorkamen oder irgendetwas machten was ich nicht verstand. Die anderen verstehen nicht das ich Angst hab.

Schlussendlich hatte ich mich ausgeweint, meine Schluchzer wurden langsam weniger und die Tränen versiegten. Zurück blieb eine leere, gefühllose Hülle. Gut, Splitterpfote und Seele wollten sich nicht vertragen, war mir egal. Ich brauchte die beiden nicht, hatte ich beschlossen. Wir waren nie eine wirkliche Familie gewesen. Jeder hatte für sich alleine gelebt. Ich hatte Wolfsjunges.
Entschlossen erhob ich mich und trottete wieder zurück ins Lager. Nach meinen Geschwistern sah ich mich nicht um. Stattdessen lief ich direkt zur Kinderstube und sah mich nach meinem Freund um. "Wolfsjunges?", rief ich leise und schnippte kurz mit dem Schwanz.

Out: Donnerjunges, eigentlich können Junge auch ihrer Mutter vertrauen. Seit wann kommt einem Jungen die Mutter komisch vor? :-)

In: Ich sah Donnerjunges feindseligen Blick und noch mehr Tränen flossen mir vom Gesicht. Jaguarjunges hatte es geschafft das mich niemand mehr mochte. Mein Blick war wütend und ängstlich zugleich. Selbst meine Mutter, Mondblume interessierte sich nicht für mich. mein Fell war zerzaust und ich hatte Durst auf die Milch von meiner Mutter, doch die schien sich nur um die "arme" zu kümmern. ich konnte ja verstehen das ich was falsches gemacht hatte aber trotzdem taten die anderen das ja auch bei mir. Ich werde nie Freunde finden... dachte ich und seufzte laut. Mein atmen viel mir schwerer da ich immer noch keine Milch getrunken hatte. Aber ich schwor mir lieber zu sterben als jetzt zu meiner Familie zu gehen. Ich überlegte bis ich zu dem Entschluss kam doch im Lager zubleiben. Meine Art so kratzbürstig und mies zu reagieren war wie verflogen. Ich war still, leise, schreckhaft und traurig geworden doch auch das alles brachte mich nicht dazu jemals meine Familie zu lieben. Wenn man uns überhaupt noch Familie nennen konnte... dachte ich und quetschte mich noch mehr in die Ecke. Sollen sie doch eine Familie ohne mich sein!

Zitternd stand Splitterpfote da. Das war nun also der Scherbenhaufen, der sich Leben nannte? Seelenjunges war tot und sein Schatten zurückgekehrt, um sie alle nie den Verlust vergessen zu kassen. Beerenpfote war ihr entglitten. Endgültig, wie es schien.
Zitterig lachte die Schwarze, während ihre Augen feucht wurden. Gebieterisch versuchte sie ihre Emotionen in den Griff zu bekommen, doch ihr Inneres schien sowieso erkaltet. Mit einer Geschmeidigung des Kopfes verabschiedete sie sich von dem Gedanken einer wärmenden Familie und legte die Maske der Gleichgültigkeit auf. Bereit zu allem und nichts trat sie wieder auf die Lichtung hinaus und wurde von der Unveränderlichkeit etwas überrascht.
Sie hatte erwartet, dass ein Stück des Gefühls verloren gegangen sein wurde. Aber letztlich lag sowieso alles in Splittern vor ihr. Es schien wie der Fluch ihres Lebens.

Ich sah meinen Bruder an. "Keine Anst...dass let..." ich versuchte es noch einmal. "...legt sich noh!" so gut konnte ich es dann doch noch nicht... egal. Ich sah wie Fliederjunges weinte. Sie tat mir so leid! Aber...sie war so feindseilig zu mir... Ich schluckte. Dann schaute ich meine Mutter bittend an. Tu doch etwas! wollte ich am liebsten rufen. Tat es aber nicht. Mein Hals war wie zugeschnürt. Ich gähnte. Man war ich schon wieder müde!

Out: Ich mach einfach meine Augen auf...
In:

Plötzlich wurde alles genauer. Ich entdeckte mehrere Gesichter, und eines davon gehörte meiner Mutter.
Ich versuchte zu ihr zu robben was immer noch etwas schwer war.
Dann kuschelte ich mich in ihr Fell ein und beobachtete das geschehen der Kinderstube.
Ein anderes Junges, älter als ich nannte mich Schwester. Ja sie war bestimmt meine Schwester!
Also robbte ich zu ihr und gab kleine Laute von mir:"Schwe..." Dann hob ich meinen Kopf zu meiner
Mutter und miaute: "Mam..Mama!" erfreut darüber das ich mein erstes richtiges Wort ausgesprochen hatte schnurrte ich.

Mein Herz drohte vor Freude zu zerspringen, als meine Schwester ihre ersten Worte sprach. "Ja, das" - ich deutete auf Lichterglanz- "ist deine Mutter und ich und Magnolienjunges sin deine Schwestern!" Schnurrend begann ich, Himmeljunges zu putzen. Sie sollte wissen, das ich mich gut um sie sorgen würde. Ich leckte zart ihre Ohren und ihren Bauch .

Lichterglanz erwachte, als es in der Kinderstube laut wurde. Überrascht stellte die Königin fest, doch eingeschlafen zu sein. Und das nicht unbedingt leicht. Bevor jedoch düstere Gedanken wieder jegliches vernünftige Denken unmöglich machten, kuschelte sich etwas in ihr gestreiftes Fell. Himmeljunges. Die Kleine versuchte zuerst, 'Schwester' zu sagen und nannte sie dann 'Mama' ein Lächeln erschien auf Lichterglanz' Lippen. Sanft schnurrend strich sie der schwarz-weißen Kätzin mit ihrer Zunge über den Kopf. Dann merkte die Königin, dass Magnolienjunges nicht da war. Ein schneller Blick zeigte der grau Getigerten, dass ihre Tochter auch nicht in der Kinderstube war. Ihr erster Impuls war, die Kinderstube zu verlassen und sich zu vergewissern, dass Magnolienjunges nicht krank war, aber Himmeljunges würde sie brauchen. "Sonnenjunges, wo ist deine Schwester?", fragte Lichterglanz daher mit einem Hauch Sorge in der Stimme. Sie wollte nicht noch ein Mitglied ihrer ohnehin schon klein gewordenen Familie verlieren.

Mama zog mich aus meinen Gedanken. "Hmm? Ich glaube, sie ist rausgegangen. Sie ist sehr traurig, weist du? Ich glaube, du solltest mal nach ihr sehen! Ich kann mich so lang um Himmeljunges kümmern. Ich mach das gerne!" Das stimmte wirklich. Seit sie da war, fühlte ich mich anders. So, als ob ein kleines Stück der Familie wider da war. Auch wenn Himmeljunges Lichtjunges nicht ersetzten könnte. Niemals!