DonnerClan-Lager

Ich trat aus dem Schülerbau und fing Wortfetzen auf:,,Silberhauch...weg!". Sofort machte ich mich auf die Suche nach Diamantenpfote. Und entdeckte sie mit Sonnenjunges und Lichterglanz vor dem Heilerbau. Sofort lief ich zu ihnen und kuschelte mich an Diamantenpfote.,,Du...Er...E-es tut mir so leid für dich!" Dann drehte ich mich zu Lichterglanz, der Gefährtin von Silberhauch um, und wollte sie trösten, aber ich konnte es nicht.

Ernst nickte ich und wartete ungeduldig, bis Farnstern mit den Schülern zu Ende gesprochen hatte. Wir durften keine Zeit mehr verstreichen lassen, denn immerweiter gämmerten die Zeilen in meinem Kopf. Doch ich wusste, dass der Anführer mit zwar versuchen konnte zu helfen das Rätsel zu lösen, doch es oblag mir du wahre Bedeutung der Worte zu entschlüsseln. Und genau diese Erkenntnicc machte mich nervös. Das Wohl des Clans lag in meinen und Mausepfotes Pfoten. Das Gefühl ließ mich nicht los, das es bald zu spät sein konnte, ihm zu helfen. Im Augenwinkel entdeckt ich Mangopfote, die sich an und herangeschlichen hatte. Ich unterdrückte ein Knutren, denn einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte es nicht geben können. Die Schülerin hatte soweit ich wusste immer über Kopfschmerzen geklagt. Meine HeIlerpflivjt kam an erster Stelle, und ich würde sie auch nicht vernachlässigen. Doch als auch Diamantenpfote auf mich zukam, drängte die Zeit immer mehr. Selbst Himmelsdiamant humpelte durch das Lager, aber ich war nicht gewillt ihm jetzt zu helfen. Er war Krieger und konnte sich gefälligst zusammen reißen. Energisch trat ich an Diamantenpfote heran und beäugte die Wunde an ihrem Bein. Die Blutung schien einiegermaßen gestoppt, und es gab keine Hinweise auf eine Infektion. Dem Anschein zu folge war sie bereits gesäubert worden, doch bei einer so frischen Verletzung Konten sich Bakterien auch erst später daran bilden. Ich wandte mich um, trat elegant aber hastig in meinen Bau, und wühlte in den Kräutern herum. Für Mangopfote brauchte ich nur etwas Bilsenkraut, das würde den Schneez erstmal ein wenig lindern, solange ich den akuten Fall noch nicht befunden hatte. Diamantenpfote hingegen brauchte einen kleinen Unschlag mit Kerbel. Ich packte die Bündel und etwas Spinnenweben ud kehrte zurück auf die Lichtung, wo frischer Wind meinen cremefarbenen Pelz erfasste. Der orangenen Schülerin legte ich eines der Päckchen vor die Füße.,, Iss das hier. Versuch es lange durchzukauen und erst dann zu schlucken. Falls es die Dannach nicht besser geht, Leg dich in den Schülerbau oder an ein möglichst ruhiges Plätzchen, und warte bis ich wieder hier bin. Wenn es schlimmer wird, darfst du auf keinen Fall zum Training!" Mit einem knappen Nicken wandte ich mich ab. Sollte der Clan wirklich bald bedroht sein, brauchten wir jede einzelner Katze so gesund und munter wie s ging. Eine Trainingseinheit würde Mangopfote nur zusätzlich belasten. Schnellen Schrittes meier ich nun zu meiner zweiten Patientin, rang mit ein gehetztes Lächeln ab auch wenn mir nicht Dannach zu Mute war. Sanft packte ich ihr Bein und fuhr mit meiner Zunge nocheinmal vorsichtig über die Wunde daran. Dann zerkaute ich den Kerbel, verteilte das bitter schmeckende Zeug und fixierte es mit Spinnenweben.
,, Da die Wunde nicht allzu tief ist, wird der Schmerz bald nachlassen. Mit der Breipaclung solltest du sich nicht zu vil bewegen, da sie ansonsten abgehen könnte. Ich möchte eine Entzündung aber vermeiden..!" miaute ich bestimmt und hoffte das die beiden Kätzinnen meinen Befehlen folge leisten würden. Nun galt es wirklich aber keine Sekunde mehr zu verlieren, und ich zwang mich ruhig zu bleiben. War eine Heilerin panisch, würde der Clan ebenfalls Angst bekommen. Trotzdem erhöre ich mein Tempo als ich zu Farnstern zurück kehrte. In meinen goldenen Augen lag Zweifel aber dennoch Kraft.,,Folge mir. Und Farnstern.....beeil dich!" Meine Worte waren sonleise, dass es nur der Anführer verstehen konnte, aber so eingehend wie noch nie. Dann wandte ich mich ab, und Verlies das Lager. Erst als ich den schmalen Eingang passiert hatte, beschleunigte ich so, dass aller grauer Wald um mich herum verschwamm, und nur noch die schneidene Kälte des Winters auf keiner Haut zu spüren war.
-----------------------------> Rotfelsenkluft

<--------- Grüntannen

Völlig erschöpft ging ich durchs Laer und legte die Beute auf den Beutehaufen. Dann sah ich mich und sah eine Katzenversammlung vor den Heilerbau. Ich lief dorthin und sah Diamantenpfote an. Schöner Name, dachte ich. Ich bemerkte, dass Diamantpfote traurig wirkte. Die andren Katze n die hier waren, wirkten auch traurig. "Was ist denn los?", fragte ich. Ich wunderte mich darüber, bestimmt war irgendwas passiert.

Da ich nicht mehr auf Blitzherz warten wollte stand ich auf und langsam fragte ich mich wo er blieb.Ich lief zum Heilerbau wo Schneepfote mit den anderen stand, sie versuchte gerade Diamantpfote zu trösten.Beim laufen schnappte ich ein paar Wortfetzen auf und dabei fragte ich mich warum Silberhauch eigendlich weggegangen war.Da es aber gerade nicht angebracht war wagte ich aber nicht zu fragen deshalb blieb ich erstmal still.Eigendlich wollte ich Diamantpfote auch trösten fand aber nicht die richtigen Worte "Es tut mir so leid für dich!" sagte ich einfach um nicht blöd in der Gegend rumzustehen.Ich merkte noch eine andere Katze die fragte was los war "Silberhauch ist weggegangen.Er war Diamantpfotes Mentor und Licherglanz Gefährte." sagte ich und sah traurig nach unten.

<------ Schatten im Unterholz

Ich kam vor Mondblume ins Lager. Doch ich wartete nicht auf sie... Ich suchte Sturmpfote. Ich konnte sie auf dem ersten blick nicht finden. Doch dann sah ich sie beim Heilerbau. Ich wollte sie jetzt nicht stören da ich nicht wusste was sie da tut. Also blieb ich mitten auf der Lichtung stehen und setzte mich den schweif ordentlich um die Pfoten geringelt. Und wartete auf Sturmpfote...

Aus dem Augenwinkel sah ich Silberhauch. Er hatte meinen Bruder im Maul und verschwand gerade durch den Tunnel. Ich hörte nur noch, wie er sagte, dass er uns liebte, dann war er weg. Weg, für immer? Wo wollte er hin? Warum hatte er Lichtjunges mitgenommen? Das einzige was ich tun konnte war, auf die Lichtung zu rennen, ihm hinterher, aber er war schon weg. "Papa, nein!" schrie ich, dann begann ich zu heulen, Tränen rannen mein Gesicht hinunter. Vollkommen hilflos kam ich mir vor, allein und traurig. Ich legte ich in den kalten Schnee, trotz meines Zustandes und wollte nicht mehr weg. Für immer wollte ich liegen bleiben, bis Silberhauch wieder kam.

Ich seufzte und lächelte leicht, als Wolfsjunges fragte, ob ich ihm nicht schon ein paar Tricks zeigen konnte. Diese Frage hatte ich eigentlich fast schon erwartet, so war man als Junges eben. Doch dann folgte ich seinem Blick zu seiner Schwester Adlerjunges und zuckte leicht mit dem Schwanz. "Natürlich erzähle ich ihr nichts", erwiderte ich schmunzelnd und sah dann wieder zu dem jungen Kater. "Wenn du willst, kannst du ruhig zu ihr gehen. Seelenjunges braucht nachher eh auch Hilfe", erklärte ich, verscheuchte aber den etwas traurigen Ton aus meiner Stimme. Plötzlich war die Vorstellung, Zeit mit Seelenjunges zu verbringen, nicht mehr so verlockend, kaum dass Wolfsjunges da war.

Ich blickte hoch als Goldblume kam, und was gegen meine Verletzung tat. Erst brannte es ein wenig doch der Schmerz verlosch schnell. Ich hörte ihre Worte zwar nur halb aber miaute ihr noch hinter her: "Ja mache ich, Goldblume!" Warum war sie so komisch? Was ist los?Passiert etwas mit dem Clan? Ich konnte aber gar nicht erst richtig über diese Fragen nach denken denn Schneepfote kuschelte sich an mich. Sternen Clan sei Danke, das sie jetzt hier ist! Dachte ich und nahm ihren warmen Duft war.
Ich blinzelte sie an und miaute: "Mach dir keine Sorgen,... vielleicht-vielleicht kommt er ja wieder!" Ich kuschelte mich noch dichter an sie als auch Himmelsdiamant und Sturmpfote kamen. Alle machten sich Sorgen um mich. Ich erzählte ihnen: "Goldblume, sie hat sich um mein Bein gekümmert." Ich w0llte den anderen keine Angst machen und miaute dann noch zögernd: "Es ist alles Ok, keine Endzündung oder so. Ich soll mich nur ausruhen." Ich sah Himmelsdiamant liebevoll an, er hatte etwas noch viel schlimmeres erlebt. Er konnte nie wieder so rennen wie früher! Mitleid durch fuhr meinen Körper, und ich stand auf zu ihm: "Wir beiden können uns ja mit unseren Beinen ein wenig aus ruhen!" Ich konnte ein schnurren nicht unter drücken. Dann blickte Ich blickte Sturmpfote an: "Dein Mentor wartet dort drüben auf dich, gehe nur ich schaff das schon!" Mühevoll stand ich auf. Ich sah Sonnenjunges vor mir liegen, ob hob die kleine auf, bevor ich zur Lichtung ging.

cf: Schatten im Unterholz
Ich kam nach Blitzherz ins Lager, und sah ihn schon auf Sturmpfote warten, als ich ankam. Fröhlich lief ich auf ihn zu, und suchte das Lager nach Mangopfote ab, die noch immer da saß, wo sie vorher war. ,,Können wir mit den Schülern etwas zusammen unternehmen?", fragte ich Blitzherz, wobei ich Mangopfote mit einem Schwanzschnippen aufforderte zu uns herüber zu kommen.

Ich sah Diamantenpfote kurz nach, bevor ich ihr folgte. Während ich ihr folgte wurde ich nachdenklich. Mein Vater würde mich dafür hassen, dass ich so geworden bin, ging es mir durch den Kopf. Irgendwie tat mir Diamantenpfote leid, weil sie jetzt auch eine Verletzung hatte. Abe sie würde wieder heilbar sein. Meine Narbe würde nie wieder weggehen. "Weißt du, ich kann trainieren so viel ich will, aber ich werde nie laufen können ohne etwas Schmerzen zu empfinden, nie stehen ohne SChmerzen und nie lange rennen, ohne dass ich es kaum aushalte.", sagte ich zu Diamantenpfote.

,,Pff... was soll ich denn bei der?" mauzte Wolfsjunges wobei er lächeln musste.
Er fuhr seine Krallen aus.
,,Hast du schonmal gejagt?" wollte er dann wissen.

^{Sorry für 3tägige Inaktivität (:}

Meine eisblauen, kühlen Augen musterten den braun getigerten Kater prüfend. Dies war Farnstern, der große Anführer des DonnerClans? Er strahlte Stärke aus, doch auch Mitgefühl und Freundlichkeit lag in seinen Zügen. Ich nickte mit dem Kopf. Also wollte er mich aufnehmen, alle taten so, als wäre dies so selbstverständlich. Was also hatte Feuer gegen den DonnerClan, dass sie ihn so hasste? Für mich schienen die Clankatzen nett zu sein. "Danke, Farnstern." sagte ich dann. Ich nickte ihm zu, zeigte offiziell jedoch keine Freude. Ich war es nicht gewohnt, Gefühle zu zeigen. Ich erhob mich also wieder, etwas abschätziges durchwob meinen Blick, als eine weiße Kätzin herangestürmt kam. Farnstern schien ihr Respekt zu zollen, ich ignorierte sie und bekam mit, dass sie schließlich das Lager verließen. "Danke, Beerenpfote." sagte ich dann und lächelte leicht, doch das Lächeln verschwand, so schnell es gekommen war. Ich verschwand in dem Bau, den Beerenpfote mir gezeigt hatte und rückte mir ein paar Moospolster am Rande zurecht, weit entfernt von den anderen Nestern, dann trat ich wieder nach draußen, wo mein Bruder mit einem Jungen redete. Prüfend musterte ich das Geschehen.

Ich wachte auf unde verließ die Kinderstube. Weiter weg sah ich sonnenjunges traurig liegen. Was sie wohl hat ? dachte ich. Ich ging zu ihr hin und fragte sie " Warum bist du traurig wollen wir irgendwas machen ". Ich setzte mich zu ihr und schaute ihr tief in die augen während ich gespannt auf einer antwort wartete.

Ich bemerkte wie Smaragdjunges auf mich zukam und fragte, was ich hätte und ob ich was mit ihr machen wollte. Aber ich nahm das nicht wahr. Ich wollte zu Silberhauch, zu Mama und in die Kinderstube. Traurig legte ich den Kopf auf die Pfoten und seufzte.

Ich nickte Diamantpfote zu und lächelte sie an "Okay bis dann!" sagte ich un leckt ihr übers Ohr, dann ging ich schnell zu Blitzherz und hoffte das er nicht zu lange warten musste "Hallo Blitzherz!Gehen jetzt jagen?" fragte ich ihn ruhig was mich etwas verwunderte bei meiner etwas aufgeregten Art.Ich sah nochmal nach hinten ob es Diamantpfote wirklich gut ging.Ich hoffe ihre Verletzung endzündet sich nicht... dachte ich etwas beunruhigt.

Out: Sorry Mondblume hab erst vergessen dir zu antworten...

Als Sturmpfote kamm und fragte ob wir jetzt jagen wollen antwortete ich "Ich war gerade eben mit Mondblume jagen. Und wir haben nicht gefangen..." ich sah sie an ehe ich weiter fuhr. "Willst du lieber Jagen oder Tranieren?!" fragte ich sie... Ich schaute mich im Lager um und dan wieder zu Sturmpfote um auf ihre antwort zu warten...
Dan kam Mondblume und frage mich ob wir mit den Schülern was gemeinsam unternhemen wollen. "Ja eigendlich können wir das..."

Ich sah Wolfsjunges etwas skeptisch an und warf dann einen Blick zu Adlerjunges. "Nun ja, sie ist schließlich deine Schwester. Meine Geschwister und ich haben als Jungen oft zusammen gespielt", erwiderte ich nachdenklich und dachte an die Zeiten zurück, als wir noch eine Familie gewesen waren, mit Mama zusammen. Leicht betrübt seufzte ich und sah dann wieder zu dem grauen Kater. "Natürlich kann ich schon jagen. Das war das erste, was ich gelernt habe!", erklärte ich stolz und lächelte leicht.

Ich hörte wie Adlerjunges mir antwortete und ich lächelte ihr zu. " Danke mir gehts auch gut!" Antwortete ich dan wiederum und schaute die Clankameradin an. "Wollen wir vielleicht zusammen etwas spielen?" Fragte ich Adlerjunges und schaute ihr in die Augen. War das zu früh?? Viellleicht will sie mit mir ja auch nichts machen? Oder? Na ja vielleicht mal sehen. Erwartungsvoll sah ich sie mit großen Augen an und sah mich gleichzeitig auch im Lager um.

Wolfsjunges zuckte mit den Schultern und wollte eigendlich auch nicht weiter auf das Thema mit seiner Schwester eingehen.
Seine Augen strahlten als Beerenpfote weiter redete.
,;Kannst du mir was zeigen? bitte! Ich lerne schnell.... glaub ich."

Ich schaute Himmelsdiamant an. Ich hörte seine Worte, und er tat mir wieder leid. Liebevoll leckte ich dem Krieger übers Ohr und miaute: "Ist doch nicht schlimm! Ich mag dich auch so." Erschreckt über meine Worte zuckte ich zurück. Ja... ich mochte den Krieger gerne, er war so freundlich und hatte ein schönes schwarzes Fell.
Ich setzte mich in der Nähe des Frischbeutehaufens hin. Ich sah zu Himmelsdiamant, der noch nicht da war. Ich schaute in seine leuchtend blauen Augen: "Meinst du Silberhauch wird wiederkommen?" Ich war mir sehr unsicher. Keine Katze oder kein Kater würde mit seinen Jungen jagen oder üben gehen. Angst umfasste meinen Körper. Ich schaute auf den Boden und wieder liefen Tränen an mir hinunter.

Nur zu gern kuschelte ich mich in das weiche Fell meiner Mutter und ließ meinen Tränen freien Lauf. Wie Sturzbäche rannen sie meine Wangen hinunter. Ich fühlte ich in dem Moment, wie ein albernes Junges, aber es war mir egal. kurz regestrierte wich, wie Goldschilf mir zärtlich übers Ohr leckte. Ich führte in mit meinem Schweif näher heran, um ihn zu zeigen, dass ich ihn jetzt brauchte. Trotz des Gefühlsturms der in meinem Inneren tobte undd die Fragen, die ich mir in Gedanken immer wieder aufwarf, erinnerte ich mich noch an Magnloienjunnges, die allein in der Kinderstube schlief und von alldem nichts mitbekam. Jetz wüschnte ich mich selber in die Kinderstube, an Lichterglanz warmes Bauchfell. Ich wollte wieder ein Junges sein, klein und unbeschwert. Auch wenn Silberhauch nicht mein richter Vater gewesen war, vermisste ich ihn jetzt schon schmerzlich. Ich schaute kurz aus dem Heilerbau. Die Katzen da draußen gingen ihren Tätigkeiten, ohne zu wissen was vor sich ging. ich musste wieder schluchzen, und vergrub meine Nase wieder in Lichterglanz Fell. Am liebsten würde ich nicht mehr aufschauen. Ihc verstand einfach die Welt nicht mehr.

Leicht legte ich den Kopf schief, als Wolfsjunges nicht weiter auf seine Schwester einging. Entweder mochte er sie nicht oder...ja, was oder? Eine andere Alternative fiel mir momentan nicht ein, weshalb er so schweigsam war bei dem Thema Schwester. Aber gut, ich würde ihn nicht dazu drängen, mit ihr Zeit zu verbringen, wenn er nicht wollte.
Ich war so in diese Gedanken versunken, dass ich regelrecht zusammenzuckte, als Wolfsjunges mich bat, ihm etwas zu zeigen. Ich ließ meinen Blick über die Lichtung gleiten, während ich überlegte, ob ich es tun sollte oder nicht. Da ich aber sonst auch nichts zu tun hatte, entschied ich mich dafür. “Also gut, weil du es bist. Dann zeig ich dir mal das Schleichen.“ Mit diesen Worten verfiel ich in die für mich bereits gewohnte Kauerstellung. “Wenn du dich hinkauerst, musst du erst einmal deinen Gleichgewichtspunkt finden, am leichtesten fällt es dir, wenn du deinen Schwanz benutzt. Dann verlagerst du vorsichtig dein Gewicht auf die Oberschenkel, so kannst du leichter auftreten und die Beute bemerkt dich nicht. Wenn du dann eine stabile Stellung gefunden hast, musst du einfach nur noch langsam nach vorne gehen“, erklärte ich und führte es dabei auf vor. Langsam und lautlos schlich ich nach vorne, wie Orionschimmer es mir gezeigt hatte und war stolz darauf, dass es mir mittlerweile so leicht von der Pfote ging.

Es kam mir so vor, als ob mich alle vergessen hätten. Ich stand mühselig auf , drängte mich in die Kinderstube und stieß einen hohen Klagelaut aus. Ich sah Lichterglanz mit meiner Halbschwester dort, fiepste noch einmal und brach dann unter hfetigem Husten bei meiner Mutter zusammen. Mein Fell war durchtränkt von Wasser und ich fror fürchterlich. Ich brauchte jetzt unbedingt den Trost meiner Mutter.

Wolfsjunges versuchte es ihm nachzumachen.
Immer wieder musste er sich neu hinkauern, denn dass mitd em Gleichgewichtsinn war nicht so leicht wie gedacht.
Er taumelte ein letztes mal, dann stand er fest auf allen 4 Pfoten.
Nun kam er zu dme Punkt, sein Gewicht auf die Oberschenkel zu verlagern.
Auch wenn er nicht wusste wie das denn gehen sollte.
Er versuchte es seinfach und fragte vorsichtig ,,So richtig?"

OUT: Sorry dass ich erst jetzt poste, hatte einfach keine Idee -.-

IN: Lichterglanz bekam kaum mit, was um sie herum passierte. Die Königin versank in düstere Erinnerungen.
Der Tod ihrer Schülerin.
Die kurze, schöne Zeit mit ihrem ersten Gefährten Brombeerherz.
Der Tod des Kriegers am Schwarzen Husten.
Silberhauch und sein plötzliches Verschwinden.
Erst, als ihre älteste Tochter sie weinend an sie schmiegte, wurde die grau Gestreifte sich ihrer Umgebung wieder bewusst. Sonnenjunges lag neben ihr; völlig durchnässt und frierend. War sie draußen gewesen? Warum hatte sie es nicht bemerkt?
Als Mutter sollte ich meine Jungen trösten. Merken, dass sie verschwinden, vor allem, wenn es ihnen nicht gut geht. Aber wie soll ich das in dieser Situation?, dachte Lichterglanz hilflos. Es ging ihr selbst ja nicht besser als ihren Töchtern.
Sanft zog die Königin Sonnenjunges an sich und versuchte, ihren Pelz zu trocknen. Dabei hatte sie ihre Flanke stets an Silberpfote gedrückt.
Gleichsam stützend und um eine Stütze zu haben.