DonnerClan-Lager

Pinienjunges wurde wach und streckte ihren kleinen Körper.
Sofort vernahm sie das Gerräusch von spielenden jungen und ihre Müdigkeit verschwand. Sie hüpfte auf Lichtjunges und Kristalljunges zu und fragte ,,Hey, kann ich mitspielen?" ihr zerstrubbeltes Fell ignorierte sie derzeit.

Ich schmunzelte. Eigentlich hatte ich Kristalljunges ja nicht erschrecken wollen.
"Tut mir leid. Ich wollte dir keinen so großen schrecken einjagen! Ich war im Gebüsch",
erklärte ich ihr. "Du sogst dich um mich?", fragte ich sie und konnte es gar nicht glauben. Ich
mochte sie. Das hatte ich grade beschlossen. Ich mochte sie gern. Penienjunges kam angelaufen.
"Hallo Penienjunges. Von mir aus gerne. Wir spielen grade verstecken. Was meinst du Kristalljunges?"

,,Uiiii!" meinte Pinienjunges und sah mit einem Lächeln in die unterschiedlichen Augen von Lichtjunges. Ihr Blick wanderte zu Kristalljunges. Diese Kätzin mochte Pinienjunges nicht so sehr wie Lichtjunges, aber sowas kann sich ja immer ändern.

"Ja, du tolpatschge Fellkugel, ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Es hätte ja was passiert sein können.", sagte Kristalljunges sanft.
Ihr war bewusst geworden, dass sie ihn mochte, fast als wäre er ihr kleiner Bruder.
"Du kannst gerne mitspielen, Pinienjunges. Je mehr wir sind, desto lustiger wird es.", antwortete sie der anderen Katze begeistert.

,,Ich suche freiwillig!" miaute sie und drehte sich dann um.
Sie wartete bis jemand rufen würde, sie könne kommen. Mit zusammen gekniffenen Augen saß sie da und summte leise.

Mir war nicht bewusst das man sich sorgen um mich machte nur weil ich ganz kurz weg war.
"Ist ja nichts passiert. Aber es freut mich das du mich so zu mögen scheinst!", Er grinste frech.
"Okay! Dann verstecken wir uns!", dies mal versteckte ich mich bei meiner Mama in der Kinderstube.

Kristalljunges wartete erst gar nicht auf Lichtjunges' Antwort sondern flitzte gleich los, um sich ein Versteck zu suchen.
Sie beschloss, sich dieses Mal nicht so schwer zu verstecken und rannte deshalb in die Kinderstube, wo sie sich hinter
ihrer Mutter versteckte. Es würde hoffentlich nicht so sehr auffallen, dass sie dort lag, denn die Farbe ihres Pelzes war genau
die gleiche wie die der Königin.

Jemand rief ,,kannst kommen!" und so amchte sich Pinienjunegs auf die Suche. Sie sprang hinter einen Busch und rief ,,Hab dich!" und lsächelte. Doch sie wurde enttäuscht und meinte dann ,,Doch nciht" so ging es noch 3 mal weiter. Irgendwann war sie bei der Kinderstube angelangt und sah sich dort um. Schon bald fand sie LIchtjunges und stupste ihn von hinten an. Kurz darauf sah sie den Schweif von Kriostalljunges udn stubste auch sie an.

Grinsend setzte Kristalljunges sich aufrecht hin, als Pinienjunges sie anstubste. Dann entdeckte sie Lichtjunges, das ebenfalls auf die
Idee gekommen war, sich bei seiner Mutter zu verstecken und fing an zu lachen. "Wie sagt man so schön: Zwei Katzen ein Gedanke.
Jetzt bist du dran mit Suchen, Lichtjunges. Pinienjunges hat dich zuerst gefunden.", miaute Kristalljunges gut gelaunt.

Leider hob sich mein Fell sehr von dem meiner Mutter ab so das Pienienjunges mich sehr schnell fand.
Aber das war nicht schlimm. Was mich allerdings überrasche war, das Kristalljunges sich auch hier versteckte.
"Zwei schlaue, ein Gedanke!", schnurrte ich. Dann ging ich aus der Kinderstube und schloss die Augen.

Dieses Mal musste Kristalljunges ein wenig länger überlegen. Wo würde Lichtjunges sie nicht erwarten?
Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Sie kannte den perfekten Ort. Eilig begab sie sich dorthin.
Das Gestrüpp, in dem Lichtjunges sich versteckt hatte. Es war ziemlich eng für Kristalljunges, immerhin war sie inzwischen
schon fast 6 Monde als, aber irgendwie schaffte sie es doch, sich dort hinein zu quetschen. Dann wartete sie unbeweglich.

Pinienjunges nickte dun sahs ich nach einem Versteck um.
Sie fand endlcihe isn. Langsam ging sie auf zwei Felsen zu und versteckte sich zwischen ihnen. Vor ihr war auch noch ein Grasbüschel. Es war pefekt! ihr Fell verschmolz praktisch mit dem Fels udn ihr Geicht wurde vom Gras verdeckt. ,,Kannst kommen!" miaute sie und wartete still.

Ich suchte nach den Verstecken meiner beiden Freunde. Als erstes suche ich im Bau der Schüler.
Aber ich fand niemanden dort. Ich versuchte mein Glück bei den Kriegern und auch im Heilerbau.Niemand. Ich ging zu den beiden
Felsen und lief an ihnen vorbei da ich auch da niemanden sah. "Sie verstecken sich ganz schön gut.", ich setzt mich in die Mitte der
Lichtung und sah mich um. Seid wan hatten Felsen eigentlich Schwänze? HA ich hatte Pienienjunges gefunden. "Hab dich! Komm wir suchen Kristalljunges.!"

,,Hör auf zu zucken!" fauchte Pinienjunges ihren Schweif an, doch als hätte er es gehört, fand Lichtjunges die Kätzin. Sieht du! jetzt hat er uns gfunden... Sie ging zu dem Kater und hatte plötzlich dass Gefühl, beobachtete zu werden. Von jemandem der stark war. Stärker als alle andere..Sie wurde schneller und nickte dem Kater zu. Sofort suchte sie nach Kristalljunges und fand sie dann irgendwann. ,,Hab dich!" das Gefühl verschwand. Erleichtert seufzte die Kätzin leise auf und kehrte dann zu Lichtjunges zurück. ,,Ich mag nicht mehr Verstecken spielen. "
Sie sah ihm tief in die Augen ,,Können wir aml was alleine zusammen machen? Essen oder so?" farget sie denn irgendwie hatte sie dass Gefühl, das Gefühl von vorhin, die beobachtung, kam von Kristalljunges.

Von ihrem Versteck aus hatte Kristalljunges sowohl Pinienjunges als auch Lichtjunges prima beobachten können.
Pinienjunges wurde vor ihr gefunden und eine Weile später wurde sie von der anderen Katze gefunden.
Froh darüber, endlich aus dem engen Versteck heraus zu sein streckte Kristalljunges sich erstmal ausgiebig.
Als Pinienjunges dann Lichtjunges fragte, ob die beiden mal alleine was unternehmen würden, fühlte sie sich ein wenig
ausßen vor, beschloss aber, das nicht zu zeigen. Da die Zweige ihr Fell ordentlich zerzaust hatte - was ja nun einmal nicht
ausblieb, wenn man sich in eigentlich viel zu kleine Verstecke zwängte - fing sie erstmal an, ihren Pelz ordentlich zu pflegen.
Dabei beobachtete sie Pinienjunges und Lichtjunges immer ein wenig aus dem Augenwinkel.

Für Lichtjunges:

Die Frage die Pienienjunges mir stellte verwunderte mich ein wenig. "Warum darf Kristalljunges denn nicht mit machen? Magst du sie nicht?", fragte ich, vollkommen unbedacht das ich Kristalljunges damit verletzen könnte. Ich verstand es nicht. "Aber können wir machen... wobei zu dritt doch sicher alles viel mehr spaß macht!", Nicht das essen jetzt wirklich spaß machen würde...

Die Sonne beschien meinen silbern getigerten Pelz und ließ mich ein wenig erschaudern. Gähnende Leere spiegelte der Kriegerbau wieder, keiner schien sich zu bewegen, alle übrigen, die noch nichts für ihren Clan getan hatten, schliefen, bewegten ihre faulen Brustkörper auf und ab und zeugten von Unlust und Untreue. Es war schon fast Sonnenhoch und sie - mir eingeschlossen - hockten in unseren weichen Nestern und dachten gar nicht daran, einen Muskel zu rühren und oder etwas ehrenvolles zu tun.
Wir hingen hier herum, als wär uns der Tod zugesprochen, oder noch schlimmer, der Ruaswurf aus dem Clan. Aber nichts dergleichen machte mir in diesem Moment bedenken. Nein, ganz und gar nicht. Mit dem Gedanken, den Clan verlassen zu müssen, hatte ich mich schon längst abgefunden... Wenn das mit Nougatregen und mir herauskam, würde es sogar hochkant oder verdreht geschehen. Aber eins war auf jeden Fall sicher. Der Rauswurf würde kommen, wenn es jemand merkte.
Meine trüben Augen wandten sich dem Ausgang des Baus zu, die jungen Schüler sprangen bereits draußen herum, halfen den Ältesten und machten sich irgendwo nützlich. Die Stimme meines engagierten Bruders konnte ich schon von weitem aus hören. Er unterhielt sich mit Kriegern, teilte Patrouillen ein und diskutierte mit einigen Schülern, was sie tun würden. Einer von ihnen durfte sogar mit auf eine Patroullie mit dem Stellvertreter - wie gnädig von ihm. Entschuldigung für den Ausrutscher, aber mein großer Bruder hatte mich schon immer richtig genervt und jetzt, wo er auch noch der 2. Anführer war, hatte ich noch weniger zu Sagen, als davor. Allerdings hatte er mir noch nie etwas getan, mich noch nie schlecht behandelt, und dennoch konnte ich ihn nicht leiden. Wieso zum Teufel nochmal war ich so schwierig? Wieso ich?!
Manchmal würde ich gern den Körper wechseln und eine unkomplizierte, einfache Clankatze sein. Ohne Geheimnisse. Ohne Schwierigkeiten im Leben. Keine toten Eltern und keine nervigen Geschwister, die eigentlich nicht nervig sind. Vielleicht wäre es dann viel einfacher. Kein Gefährte im anderen Clan. Keine Jungen, die nichts von ihrem Vater wussten - und umgekehrt. Keine Fantasien, den Clan zu verlassen oder einfach das Leben zu beenden - okay, Taubentanz, lass uns nicht zu weit gehen... So hoffnungslos bist du noch lange nicht.
Hoffe ich.
Langsam rappelte ich mich auf, schüttelte das Moos aus meinem Fell und trabte auf die Lichtung. Langsam, wie ich mich aufgerappelt hatte, schlendert ich herüber zum Schülerbau, lugte schmunzelnd hinein, denn meine Jungen schienen noch zu schlafen, und ging weiter. Immer weiter, bis das Lager ein Ende fand und ein großer Ginstertunnel mir den Weg schützen wollte. Ich schluckte hart, schloss die Augen und preschte ins Unterholz. Ich musste einfach weg. Ich brauchte eine Auszeit.

→ Vulkankrater

Lichtjunges sprach Kristalljunges Gedanken aus.
Warum wollte Pinienjunges sie nicht dabei haben? Mochte sie sie nicht? Warum sollte sie sie nicht mögen?
Kristalljunges hatte nichts getan, das Pinienjunges einen Grund dafür geben würde. Zumindest aus ihrer
Sicht nicht. Nervös wartete Kristalljunges auf die Antwort der anderen Katze und putzte ihr Brustfell besonders energisch.

Out: Bitte nicht schon wieder ein Fall von Ich-muss-mich-unbedingt-als-Junges-verlieben ^^'

Out: Wer verliebt sich hier denn? xD

OUT: Kristalljunges sieht Lichtjunges nur als sehr guten Freund

Out: Ich meinte auch mehr Pinienjunges. Klingt wieder gefährlich nach Verliebtheit

Out: Für mich klingts als hätte sie einfach nur Panische Angst vor Kristalljunges. Und aus Licht und Pienien werden auch nur freunde

Traum:

Es war dunkel. Sehr dunkel. Aber in der ferne sah ich einen Fleck. Es war ein Kater. "Komm her!", sagte er und an seiner Stimme erkannte ich sofort, dass er mein Großvater war. Ich lief zu ihm hin. Eigtl. wollte ich ihm nicht begegnen. Aber da ich schon mal hier war, musste ich wohl. "Wir sind untreu. Jeder auf seine Weise. Deine Großmutter, Abendsonne war es. Deine Mutter kommt nach mir, sie ist es nicht. Aber du- vielleicht. Und ich muss verhindern, dass du untreu wirst. Ich erzähle dir jetzt die Geschichte von Abendsonne und mir", sagte er ruhig. Nicht mit dieser ruppigen Stimme und deshalb entspannte ich mich etwas. "Sie hat mich einfach aus einem mir unbekannten Grund abgeschrieben. Sich einen neuen Kater gekrallt und eine neue Familie gegründet. Deine Mutter war schon Schülerin. Ich liebte Abendsonne nach wie vor. Aber dass sie mich verließ machte mich so traurig und verrückt, dass ich mich umkehrte. Ich wurde richtig böse. Gemein und rachsüchtig. Ich wollte sie sogar töten. Heute bereue ich es. Ich habe auch versucht sie zu töten. Zum Glück gelang es mir nicht. Aber ich setzte sie mit meinem Verhalten so unter Druck, dass sie Selbstmord begann. Sie ließ sich von einem Monster überfahren. Und das alles nur wegen mir. Das verkraftete ich nicht, aber mein böses Ich blieb.
Ich danke dir von ganzem Herzen, dass du Nachtschatten hast. Ihr habt mich wieder an mich und Abendsonne erinnert. An die schöne Zeit. Ich wurde wieder ich selbst. Aber pass auf, dass du nicht so wirst, wie ich. Werde nicht untreu. Sonst könnte ich wieder in meinen schlimmen Zustand fallen. Aber ich werde dich nie wieder stören, wenn ich in meinem guten Zustand bleibe. Lebe wohl, Nachtsturm."

Das Bild verblasste und ich schreckte aus dem Schlaf hoch. Ich ging ins Lager raus und suchte Schattentanz. Sie war meine beste Freundin, abgesehen von Nachtschatten. Ich musste mich ihr anvertrauen.

<----- Grüntannen

Als ich das Lager betrat war mir, als ob es wohl besser gewesen wäre, sich weiter die Pfoten zu vertreten.
Meine Pfoten konnten nicht still stehen und bei jeden Geräusch horchte ich interessiert auf. Um ehrlich zu sein war das jagen mit Waldsang und Kupferblüte nicht gerade schweißtreibend, wohl eher ein netter Spatziergang. Während ich auf den Frischbeutehaufen zusteuerte und meine Beute ablegte spielte ich mit dem Gedanken, gleich nach dem Essen noch einmal hinauszugehen. Aber vorerst steht der Hunger an erster Stelle.
Also behielt ich eine der Mäuse und sah mich nach einen gemütlichen Platz um. Kurz überlegte ich, ob Kupferblüte auch Hunger haben könnte.
Schließlich hatte sie die ganze Nacht draußen verbracht und auch vor der Jagd habe ich sie nicht essen sehen, weshalb ich vorsorglich noch eine Maus nahm und mich auf der Lichtung niederließ. Die Mäuse ordentlich vor mir liegend legte ich mich auf die Seite und leckte mir über mein Rückenfell, während ich auf das rote Fell der Kriegerin wartete.