Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 DonnerClan-Lager

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:24 pm

Like a Star @ heaven Von Mondstern Like a Star @ heaven

DonnerClan-Lager - Seite 22 Night_13

Zusammengerollt lag Mondstern in ihrem Nest aus Moos und döste vor sich hin. Nach der letzten Patrouille, die sie begleitet hatte, war sie ungewohnt erschöpft gewesen. Allmählich wirst du eben doch alt… dachte sie und rollte sich auf die andere Seite, sodass sie aus ihrem Bau hinaussehen konnte. Das Treiben im Lager war wie immer, die Jungen tollten vor der Kinderstube, die Schüler und Krieger gingen zum Training oder kamen mit Frischbeute zurück ins Lager, alles schien seinen gewohnten Lauf zu nehmen. Leicht lächelte sie und genoss diesen Anblick. Trotz ihres Alters blühte der DonnerClan noch immer auf und war stark wie eh und je. Wenn ich Farnfeder nicht hätte, wüsste ich nicht, was ich tun sollte, dachte sie und schnurrte leise. Ihr Stellvertreter nahm ihr so viel Arbeit ab und führte den Clan so gut wie sie selbst, wenn sie einmal nicht konnte oder nicht da war. Er war wie sein Vater Nachtherz, genauso loyal und selbstbewusst. Farnfeder würde ein guter Nachfolger für sie werden, dessen war sie sich sicher. Und sie wusste auch, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis es so weit war. Schließlich lebte sie ihr letztes Leben und das Alter spürte sie in letzter Zeit mehr denn je.
Mondstern hatte die Augen kaum wieder geschlossen, als sie draußen die aufgeregte Stimme ihres Stellvertreters hörte. Das war ungewöhnlich, normalerweise blieb Farnfeder immer ruhig. Ob etwas passiert ist? fragte sich die Anführerin mit einem mulmigen Gefühl im Magen. Deshalb erhob sie sich nun und streckte sich seufzend, bis ihre Beinknochen leise knacksten. Kurz schloss sie die Augen, als eine Welle des Schwindels sie erfasste, jedoch verschwand diese schnell wieder.
Blinzend trat die weiß-grau getigerte Kätzin hinter dem Flechtenvorhang hervor und blinzelte, bis sich ihre Augen an das helle Sonnenlicht gewöhnt hatten. Mondstern sah sich um, bis sie ihren Stellvertreter im Heilerbau entdeckte. Mit hochgestrecktem Schwanz lief sie hinüber und zwängte sich neben Farnfeder. Mit glasigem Blick sah sie zu der jungen Goldpfote, die stumm weinte. Sofort wurde ihr klar, was passiert war. In ihrem Inneren flüsterte die Stimme von Zimthauch ihr zu, was passiert war. „Beruhige dich, Farnfeder. Zimthauch ist…tot“, flüsterte die Anführerin und trat auf Goldpfote zu. „Ihre Schülerin Goldblume ist nun unsere Heilerin“, setzte sie noch hinzu, ehe sie der Kätzin sanft die Schnauze auf die Stirn legte. „Ich verstehe deine Zweifel, junge Goldblume, doch Zimthauch hat dich wunderbar ausgebildet und du wirst unserem Clan noch lange Zeit als Heilerin dienen. Vertraue auf dich selbst“, murmelte Mondstern und lächelte die Kätzin an.
Schließlich wandte sie sich ab und warf Farnfeder noch einen Blick zu, in der Hoffnung, er würde die junge Kätzin nicht mit Fragen überhäufen, sondern sie erst einmal alles verarbeiten lassen. Dann verließ sie den Heilerbau und ging Richtung Frischbeutehaufen. Doch sie war nur wenige Schritte gegangen, als sich plötzlich ein tiefer Stich in ihr Herz zu bohren schien. Es fing an zu rasen und ihre Atmung wurde hektisch, während ihr ganzer Körper anfing zu zittern. Keuchend stand die Anführerin da, während sie auf den Boden vor sich starrte und versuchte, gleichmäßig zu atmen. Doch es gelang ihr nicht. Sie spürte, wie ihre Beine nachgaben und ihr Kinn über den Boden schrammte, doch sie spürte nur das quälende Ziehen in ihrer Brust. „F…Farnfeder!“, rief sie keuchend und verkrampfte sich. Ein Hustenanfall überkam sie, wobei Blut aus ihrem Maul kam. Der metallische Geschmack ließ die Anführerin auch noch würgen, während sich ihre Zunge wie ein pelziges Tier anfühlte. Sie hörte erschrockene Stimmen um sich, während sie mit einem weiteren Hustenanfall kämpfte. Ihr Blick war verschwommen, doch sie erkannte, dass ihr Stellvertreter nun neben ihr kauerte und leise auf sie einredete. „Ganz ruhig, Mondstern, Goldblume kommt gleich und hilft dir. Du musst nur bei Bewusstsein bleiben! Danach wird alles wieder gut.“ Sie bewunderte Farnfeder, da er so ruhig blieb, doch in seinen Augen erkannte sie seine Sorge. Nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte, legte sie ihm sanft den Schwanz um die Schultern und sah ihn mit trüben Augen an. „Ruf Goldblume zurück, Farnfeder….es ist soweit“, keuchte sie und holte zittrig Luft, während sich langsam eine kleine Katzenmenge um sie herum versammelte. Doch sie hatte nun nur noch Augen für ihren Stellvertreter. Diesem standen bereits die Tränen in die Augen, als erkannte, was ihre Worte bedeuteten. „Nein, Mondstern! Goldblume wird dich heilen! Das ist doch noch nicht dein letztes Leben!“, rief er und versuchte, seine Stimme fest und zuversichtlich klingen zu lasse. Doch als Mondstern den Kopf schüttelte, verstummte er erneut. „Nein, Farnfeder, dies ist mein neuntes Leben, nicht mein Achtes. Ich hab euch angelogen, damit ihr euch um mich keine Sorgen macht. Ich bin alt geworden, mein Lieber, und es ist Zeit, dass jemand anders die Führung des DonnerClans übernimmt.“ Sie stockte kurz, als sie erneut ein Hustenanfall schüttelte, und holte keuchend Luft. Ihre Stimme war nun kaum mehr als ein Flüstern, als sie weitersprach. „Du bist jung, und in dir fließt das Blut deines Vaters. Du bist loyal und weißt, wie du die Katzen für dich begeistern kannst. Du wirst ein guter Nachfolger für mich sein und ich bin froh, dass ich den Clan in deine Pfoten geben kann. Ich…hätte mir keinen…besseren Stellvertreter…wünschen können.“ Langsam ließ ihre Stimme nach, während nun noch mehr Katzen um sie herum standen und aufgeregt miteinander flüsterten. „Aber…Mondstern…“, murmelte Farnfeder erstickt und verbarg das Gesicht im grau-weißen Fell seiner Anführerin. „Ich werde immer über euch Wachen, Farnfeder. Ich bin immer bei…euch….Lebt…wohl.“ Nun verklang ihre Stimme ganz und ihre Augen schlossen sich langsam. Auch ihr Körper entspannte sich, während ihr Geist sich langsam von seiner sterblichen Hülle löste.

Als Mondstern ihre Augen wieder öffnen konnte, fand sie sich im Vulkankrater wieder, der nun den Treffpunkt der vier Clans in ihrer neuen Heimat darstellte. Der Schmerz von eben war verflogen, sie fühlte sich wieder stark und jung, so wie früher, als sie die Clanführung gerade übernommen hatte. Und sie wusste, dass sie nun tot war. Sie hatte ihren Clan zurückgelassen, um in die Jagdgründe des SternenClans einzugehen. Schon oft hatte sie sich diesen Moment vorgestellt, doch jetzt war es doch ganz anders, als sie gedacht hatte.
Sie sah sich auf der Kraterlichtung um. Noch war sie allein, während der Vollmond alles in ein silbriges Licht tauchte. Normalerweise hätte Mondstern erwartet, dass sie nun auf den SternenClan treffen würde, doch bisher war weit und breit keine Katze zu sehen. „Der SternenClan zeigt sich erst, wenn er es will“, ertönte eine Stimme aus dem Schatten der Senke. Sofort stellte sich Mondsterns Fell auf, als sie die Stimme erkannte, die sie schon so lange nicht mehr gehört hatte. „Feuerstern, bist du das?“, fragte sie mit ungewöhnlich leiser Stimme und sah mit glänzenden Augen zu dem feuerroten Kater, der nun aus dem Schatten heraustrat. Seine grünen Augen funkelten hell, während sein Pelz leuchtete wie ein Feuerbrand. „Willkommen im Reich des SternenClans, Mondstern. Lange schon haben wir auf dich gewartet“, begrüßte er die Kätzin und trat sie auf zu. Die ehemalige Anführerin lächelte und ließ ein leises Schnurren ertönen, als sie ihren Anführer erblickte. Unter seiner Führung war sie geboren, ausgebildet und zur Kriegerin geworden. Dass sie einst seinen Platz einnehmen würde, hatte niemand geglaubt. Anfangs, kurz nach seinem Tod, hatte sie ihm lange nachgetrauert, doch mit der Zeit hatte sie sich daran gewöhnt, den Clan ohne ihn zu führen. „Es freut mich, dich wiederzusehen, Feuerstern“, miaute Mondstern und sah sich dann um. Neben Feuerstern entdeckte sie nun auch Sandsturm, seine Gefährtin und ihre engste Freundin. Gemeinsam mit ihr hatte sie die Zeit nach dem Tod des flammenfarbenen Katers überstanden, und in dieser Zeit waren sie sich sehr nahe gekommen und vertrauten sich seitdem blind. „Hallo Mondstern“, begrüßte die sandfarbene Kätzin sie. „Sandsturm!“, rief Mondstern freudig und berührte die Kätzin schnurrend an der Nase. Die Freunde ihrer Kindheit und ihrer Kriegerzeit sah sie endlich wieder, nachdem sie sie solange vermisst hatte. Endlich war sie wieder bei ihnen. Ein Gefühl des Glücks breitete sich in ihr aus, während sie von Feuerstern und Sandsturm nun herzlich begrüßt wurde.
Nun tauchten langsam auch die anderen SternenClan-Katzen auf. Unter ihnen sah sie auch Mausestern und Blattstern, ihre ehemaligen Freunde und Anführerkollegen, die vor ihr dem SternenClan beigetreten waren. Und auch Nachtherz und Silberschweif, ihre engsten Vertrauten, tauchten langsam aus den Schatten auf, die Schwänze eng miteinander verschlugen. Alle begrüßten sie Mondstern mit freundlichen Miauen und Schnurren.
„Mach dir keine Sorgen, Farnfeder wird den Clan ebenso gut führen wie du. Er ist ein starker Kater“, miaute Nachtherz, sein Vater, und lächelte Mondstern an. Ja, er hatte Recht. Sie vertraute auf ihren ehemaligen Stellvertreter und nickte, bevor sich alle SternenClan-Katzen sich umdrehte und langsam auf den Hang des Kraters zugingen. Nun schien es, als bestünde ihr Fell aus Sternenglanz, während Mondstern ihnen langsam folgte. Sie spürte nun die Leichtigkeit der Sterne und schloss die Augen, während alle Katzen langsam im Schatten verschwanden.

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:25 pm

Meine Ohren waren gespitzt, doch die Heilerschülerin gab kein Wort von sich, auch Mondsplitter schwieg. Wo war ich hier? Im Hauskätzchendorf? Warum sagte mir keiner, was los ist? Dann vernahm ich schwere Schritte hinter mir, schlürfend, als würde jemand jegliche Kraft verloren haben und nun mit gesenktem Haupt durch den Heilerbaueingang kriechen. Doch mein Herz schlug immer schneller, als ich nach und nach den Geruch dieser Katze erkannte. Es war Mondstern.

Schockiert weitete ich die Augen, versuchte jedoch ganz undbekümmert und Angst los zu wirken. In ihren blauen, wunderschönen Augen sah ich, wie sehr sie litt. Wie sehr sie die Zeit und jegliche Verluste engster Vertrauter mitnahmen. Ihre Worte verängstigten mich noch mehr. Sie sagt, Zimthauch sei tot, sie sagte, Goldblume würde nun Heilerin sein und sprach in solch einer Weisheit, wie sie nur von ihr kommen konnte. All meine Sinne waren auf die alte, gebrechliche aber dennoch enthusiastische Kätzin gerichtet. Ich roch sie, spürte ihren Atem neben mir, begutachtete sie mit liebevollen Blicken und schmeckte ihre Gerechtigkeit, als würde sie mir die Zunge abbeißen wollen. Ich hatte vor keiner Katze je mehr Respekt gehabt, als vor ihr. Sie würde irgendwann gehen, das wusste ich. Ich wusste, dass es bald sein würde, sehr bald. Aber ích hatte nicht mit diesem Moment gerechnet. Niemals. Es kam alles so schnell, so, als hätte mir jemand die Augen verbunden, ich hätte bis zehn gezählt und kurz darauf wären alle Katzen wie aus dem Nichts verschwunden. Aber diesmal waren es nicht tausende Katzen, die verschwanden, sondern nur eine. Eine ganz bestimmte. Eine Anführerin. Meine Anführerin… Mondstern. Sie hechelte, spuckte Blut und lag gekrümmt vor Schmerzen am Boden. „Ganz ruhig, Mondstern, Goldblume kommt gleich und hilft dir. Du musst nur bei Bewusstsein bleiben! Danach wird alles wieder gut“, ruhig legte ich mich zu ihr und begann ihr Haupt mit liebevollen Zungenstrichen zu lecken, um sie zu beruhigen, mich selbst zu beruhigen. Sie kam mir in diesem Moment wie ein kleines Kätzchen vor, dass einen Albtraum gehabt hatte und ich versuchte es behutsam in den Schlaf zu wiegen, aber dies hier war kein Kätzchen, das einen Albtraum hatte, es war Mondstern, unser aller Anführerin, die uns unser ganzes Leben lang begleitet hatte. „Ruf Goldblume zurück, Farnfeder….es ist soweit“, keuchte sie und holte zittrig Luft, während sich langsam eine kleine Katzenmenge um sie herum versammelte. Ich konnte nicht daran glauben, dass sie gleich nicht mehr sein würde! Das ging einfach nicht, sie hatte doch noch ein Leben! Dies war nicht ihr Letztes! „Nein, Mondstern! Goldblume wird dich heilen! Das ist doch noch nicht dein letztes Leben!“, rief ich und versuchte, meine Stimme fest und zuversichtlich klingen zu lassen. Doch als Mondstern den Kopf schüttelte, verstummte ich erneut. „Nein, Farnfeder, dies ist mein neuntes Leben, nicht mein Achtes. Ich hab euch angelogen, damit ihr euch um mich keine Sorgen macht. Ich bin alt geworden, mein Lieber, und es ist Zeit, dass jemand anders die Führung des DonnerClans übernimmt.“ Sie stockte kurz, als sie erneut ein Hustenanfall schüttelte, und holte keuchend Luft. Ihre Stimme war nun kaum mehr als ein Flüstern, als sie weitersprach. „Du bist jung, und in dir fließt das Blut deines Vaters. Du bist loyal und weißt, wie du die Katzen für dich begeistern kannst. Du wirst ein guter Nachfolger für mich sein und ich bin froh, dass ich den Clan in deine Pfoten geben kann. Ich…hätte mir keinen…besseren Stellvertreter…wünschen können.“ Langsam ließ ihre Stimme nach, während nun noch mehr Katzen um sie herum standen und aufgeregt miteinander flüsterten. „Aber…Mondstern…“, murmelte ich erstickt und verbarg das Gesicht im grau-weißen Fell meiner Anführerin. „Ich werde immer über euch wachen, Farnfeder. Ich bin immer bei…euch….Lebt…wohl.“ Nun verklang ihre Stimme ganz und ihre Augen schlossen sich langsam. „Nein, Mondstern! Nein!“ Auch ihr Körper entspannte sich, während ihr Geist sich langsam von seiner sterblichen Hülle löste. Wie mit einem einzelnen Atemstoß, wurde ihr Leben aus ihr herausgepustet und ich spürte, wie ihr Körper, der eben noch angespannt und an mich gepresst war, zusammensank und schlaff an mir lag.

Sie war….. tot.

Out: Ich hab geweint, als ich das geschrieben hab. ♥ Leb wohl, Mondstern!
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:33 pm

Ich hatte auf der Lichtung in der Sonne gedöst, doch was jetzt passierte, riss mich aus meiner Welt. Mondstern brach auf der Lichtung zusammen. Ich sprang auf, doch zwei Scritte von ihr entfernt blieb ich stehen und beobachtete schweigend den Augenblick. Er war gekommen. Ich konnte es nicht realisieren, sie war mein ganzes Leben über meine Anführerin gewesen. Stolz, gerecht. Und jetzt? War sie tot. Ich schüttelte den Kopf, ganz sachte nur, dann immer stärker. "Nein.." flüsterte ich heißer. Dann lauter. "Nein. Nein!" Meine Beine zitterten, als ich langsam einen Schritt rückwärts machte. "Nein. Mondstern." Noch einen. Und noch einen.
Dannw andte ich mich um und rannte aus dem Lager.

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:37 pm

Federjunges hatte so ein komisches Gefühl. So eine verbundenheit zu Lichterglanz. Dann lauschte sie das Gespräch von Lichterglanz und dem Kater Silberhauch. Danach drückte sich Federjunges gegen das Fell von Lichterglanz. Irgentwie fühlte sie sich bei ihr sicher. Plötzlich sah sie eine ältere Kätzin raus gehen. Verunsichert blickte Federjunges dort hin. Dann brach diese Kätzin zusammen und spuckte Blut. Federjunges legte unsicher ihre Ohren an und trat paar Schritte rückwärts und drückte sich auf den Boden. Wärenddessen schloss sie ihre Augen. Das Blut erinnerte sie an den Tod ihrer Eltern und ihrer Schwester.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:40 pm

Ich war gerade mittem im Gespräch, als plötzlich ein trubel auf der Lichtung herschte, den ich nicht verstand und den ich nicht verstehen wollte, als ich erkannte was passierte. Mondstern verlor ein Leben. Ich hastete zu den anderen Katzen, starrte Fassungslos auf Mondstern und Farnfeder. Mein Margen krampfte sich schmerzhaft zusammen. Es war ihr letztes Leben? Ich konnte es nicht glauben. Seit dem ich geboren war, und noch viel länger, hatte diese Kätzin den Clan geführt. Sie hatte mich hier aufwachsen lassen, obwohl ich FlussClanblut in meinem Körper trug. Sie war immer gerecht und Weise gewesen, hatte so viele Katzen sterben und geboren worden sehen. Es war grausam jetzt zu sehen wie sie ihr leztes Leben aushauchte. Dank ich hatte ich eine gute Ausbilding genossen,hatte in einem Clan leben dürfen der mich zwar nicht immer akzeptiert, mich aber immer mit Gesellschaft, einem Heim und Nahrung versorgt hatte. Ich wusste zu kurz um meine Geschichte, erst seit ein paar wenigen Stunden. Ich hatte ihr nicht mehr danken können. "Danke Mondstern...Für alles.", Wisperte ich leise, mit gesenktem Kopf und eine Träne stahl sich aus meinem Auge um über mein Brustfell zu fliesen und darin zu versinken. Ich wand mich ab von dem Bild, konnte es nicht mehr ertragen. Ich setzte mich vor den Bau der Kriger und schmerz erfüllte mein Herz, so wie er die Herzen aller DonnerClankatzen in der nächsten Zeit erfüllen würde. "Passt auf Mondstern auf, Kriger im Sternenclan. Bitte..."
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:46 pm

Auf der Lichtung sammelte sich langsam Lärm an. Langsam stemmte sich der schwarze Kater auf seine Pfoten und zwängte sich aus dem Bau hervor. Sofort stach ihm die getigerte Anführerin ins Auge. Auch Farnfeder, und der Katzenmobb schoss ihm in die Augen. "Was ist hier los!?" Fragte er missgelaunt und stapfte auf den Katzenmobb zu. Erst jetzt erkannte er die Ursache für den Lärm. Mondstern, die Anführerin des DonnerClans, war verstorben. Für immer gegangen, zu Feuerstern und ihren Freunden. Erschrocken, im Inneresten Geschockt, schielte er auf die Anführerin hinab. War das wirklich die edele Anführerin? Die, die er immer gehasst hat? Die, die er verachtet hatte? "Du..." Wisperte er, seine Beine zitterten. Verhasst sah er auf die Anführerin hinab, "Ist das die Anführerin, die ich gehasst habe?! Die immer stolz war!? Jetzt liegst du hier im Dreck, Verdammt!" Schrie er die Leiche der Anführerin an. Ungeachtet tropfte eine Träne zu Boden. Geschockt wich er einen Schritt zurück. 'Hast du sie doch... Im Inneren gemocht? Sie hat dich aufgenommen und dir ein Zuhause geboten... Trotzdem hasst du sie? Rabenflügel, sieh ein, du hast sie geliebt, und gehasst.' Blitzschnell drehte er sich um, ignorierte seine Innere Stimme, und preschte davon. Weg von der Leiche, weg von der Anführerin. Weg von der Katze, welche er liebte, und hasste.

Tbc:
Sizilienblüten.


Zuletzt von Rabenflügel am Do Aug 16, 2012 6:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:46 pm

Bevor Silberhauch etwas sagen oder fragen konnte, bemerkte Lichterglanz, wie Mondstern ihren Bau verließ. Die alte Anführerin sah schlecht aus. Federjunges hatte sich an sie geschmiegt, doch Lichterglanz löste sich sanft von ihr. Besorgt folgte sie ihr zum Heilerbau, hörte ihre Worte. Die Königin wollte es nicht glauben. Konnte es nicht glauben. Mondstern, die den DonnerClan seit der Zeit noch vor ihrer Geburt angeführt hatte, sollte sterben? Die große, edle Anführerin, unter der sie geboren worden war, die sie zur Schülerin und Kriegerin ernannt hatte, die den Clan ins neue Territorium geführt hatte...sie sollte einfach so tot sein? Gestorben wie irgendein Krieger? Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. "Mondstern!", rief sie voller entsetzen. Tränen rannen der Königin in regelrechten Sturzbächen über die Wangen. Doch sie schämte sich nicht, vor dem ganzen Clan zu weinen wie ein Junges. Mondstern war grade gestorben! Lichterglanz fühlte sich mit einem Mal verwundbar. Wie ein kleines Kätzchen. So schlimm hatte sie nicht einmal der Tod ihres geliebten Gefährten Brombeerherz getroffen. Ein letztes mal fuhr ihre Zunge über den gestreiften Pelz der Anführerin. Dann taumelte die Königin beiseite, um den anderen DonnerClan-Katzen platz zu machen, die ihrer Anführerin ebenfalls zum letzten Mal die Zunge geben wollten. Bei Federjunges angekommen zog sie die Jungkatze nahe zu sich und begann, rhythmisch über das Fell der Kleinen zu lecken. Sie brauchte etwas, um sich abzulenken, aber diese Tätigkeit half nicht viel. Ihre Gedanken wurden auf diese Weise nicht beschäftigt. Großer SternenClan, bitte nehmt Mondstern bei euch auf. Ich kann mir keine Katze vorstellen, die es mehr verdient hätte. Mondstern...falls du schon bei den Ahnen bist...wache über uns. Ich bitte dich.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:53 pm

Federjunges bemerkte wie Lichterglanz sie wieder zu sich zog. Federjunges merkte wie traurig Lichterglanz war und drückte sich an ihr Fell. Sie wollte ihr versuchen irgentwie ein bisschen Trost zu schenken. Dabei hatte sie selber erst ihre Eltern und Schwester verloren.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 6:54 pm

Ich wusste nicht was ich denken sollte. So viele Katzen verschwanden, starben, wurden verletzt. Warum? Warum immer unser Clan? Im inneren wusste ich doch dass es den anderen Clans nicht anders ging, doch dieser Gedanke erreichte mein Gehirn nicht. Ich hatte schon oft Tod in meinem kurzen Leben erlebt, jede Katze musste das tun, irgendwan. Und sei es auch der eigene tod, wenn man bereits als winziges Junges starb. Ich sah wie Lichterglanz damit kämpfte und ging zu ihr herüber. Ich ringelte meinen Schwanz um sie. "Sei nicht allzu traurig. Es ist schlimm. Sehr schlimm. Aber Mondstern war schon alt... Es war nur noch eine frage der Zeit.", Versuchte ich sie zu trösten was nicht funktionieren würde. Aber ich hätte es wenigstens versucht.
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Kristallglanz

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Rang : Kriegerin
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 7:08 pm

Kristalljunges war kurz davor, Silberjunges zu fangen. Fröhlich und übermütig grinsend versuchte sie, noch schneller zu laufen. Doch dann sah sie aus dem Augenwinkel, wie Mondstern inmitten des Lagers zusammenbrach. Vor Überraschung stolperte sie über ihre eigenen Beine. Hastig rappelte die Jungkatze sich auf. Lauschte Mondsterns letzten Worten, so wie viele andere DonnerClan-Katzen auch. Als die alte Anführerin gestorben war, wich sie den Kopf schüttelnd zurück. Es war zu vieles für Kristalljunges. Zu schnell hintereinander. Eisschleier, der ihr Vater war. Eisschleier, der die Schuld am Tod ihrer Geschwister trug. Rosenblüte, die sie ihr gesamtes, wenn auch kurzes Leben angelogen hatte. Und jetzt der Tod von Mondstern. Für die Jungkatze war dieser Tod ebenso unerwartet gekommen, als hätte sich das ganze Gefüge der Welt aufgelöst. Wie selbstverständlich war es für sie gewesen, dass Mondstern sie zur Schülerin ernennen würde, sie eines Tages eine von Mondsterns Kriegern sein würde und unter dieser Anführerin alt werden würde. Mondstern war für die junge Katze wie ein Fels in der Brandung gewesen. Unveränderlich, immer da und - vor allem - sie konnte sich immer auf sie verlassen. Jetzt war dies alles erschüttert. Zerschmettert. Einfach weg. Kristalljunges konnte es nicht glauben. Wollte es nicht wahr haben. Weinend flüchtete sie zu der Katze im Clan, der sie irgendwie am meisten Vertraute und bei der sie sich geborgener fühlte, als selbst bei ihrer Mutter in letzer Zeit: Silberhauch. Dem Kater, von dem sie sich mehr als allen anderen DonnerClan-Katzen wünschte, dass er ihr Mentor wurde. Es war ein naiver Wunsch, das wusste sie. Aber mit dem silbernen Krieger fühlte sie sich verbunden und von ihm verstanden. Könnte er doch mein Bruder sein. Die Augen voller Tränen schmiegte sie sich an seinen Pelz. Es war ihr egal, dass er grade versuchte, Lichterglanz zu trösten.

OUT: Mondstern, das hier ist das erste RPG-Forum, in dem ich mich jemals angemeldet habe. Ich werde die nie vergessen!
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 7:29 pm

Lichterglanz schnurrte traurig, als Federjunges sich an sie schmiegte. Um sie zu trösten. Dankbar rieb sie ihren Kopf an dem des Jungen. Dann kam Silberhauch. Als er seinen Schweif um die Kriegerin ringelte, vergaß sie sogar für einen Moment ihre Trauer um Mondstern. Ihr Pelz kribbelte angenehm und eine sanfte, ebenso angenehme Wärme machte sich in ihr breit. Doch fast sofort kehrte ihr schlechtes Gewissen wegen Brombeerherz zurück. Und die Trauer um Mondstern. "Ich weiß, dass es eine Frage der Zeit war. Das ist es immer. Aber...ich habe nicht erwartet, dass Mondstern stirbt, bevor ich...nun ja...älter bin. Sie war für mich immer etwas unveränderliches. Sie hat den DonnerClan angeführt, bevor ich geboren wurde. Sie zu verlieren...das ist noch schlimmer als der Tod von Brombeerherz.", erwiderte sie. Dann kam Kristalljunges und schmiegte sich an Silberhauch. Es störte Lichterglanz nicht sonderlich. Für die Jungkatze musste es ein schwerer Tag sein. Vermutlich schlimmer als der von Lichterglanz. Eisschleier. Rosenblüte. Mondstern. Sie alle hatten dieses sonst so lebensfrohe Junge verletzt, auch wenn Mondstern es nicht absichtlich getan hatte. Die Königin konnte nur schweren Herzens hoffen, dass die orange-getigerte Katze ihre Fröhlichkeit wiederfinden und weiterleben konnte. Weiterleben...und warum tust du das nicht? Warum hängst du immer noch an Brombeerherz? Warum lässt du keine neue Liebe in dein Leben?
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 8:10 pm

Mondstern trat ins den Bau. Ehrfürchtig neigten die Krieger ihre Köpfe. Eine plötzliche, düstere Stille, erlosch die Stimmen.. Entsetzt, an der Seite Farnfeders, wiederholte sie die Worte der silbernen. "Zimthauch ist.. tot?"
Aber.. sie war doch noch so jung.. Ungläubig, versuchte die Kätzin ihr Entsetzen hinunter zu schlucken. Wie ein kalter, ekelhafter Klumpen drang es ihre Kehle hinab. "SternenClan.." Sie trat einen Schritt auf die weinende Schülerin zu. "Goldblume..", miaute sie mitfühlend. Die junge Schülerin.. selbst noch so unerfahren, musste nun das Amt einer vollwertigen Heilerkatze annehmen. Deshalb war sie so voller Kummer gewesen. Sie tauschte einen kurzen, bitter-, und zugleich warmen Blick mit Farnfeder.
Mit schwerem Herzen fuhr sie der weißen über das Ohr. "Es tut mir so leid.." Sie hatte sich noch über die Kätzin gebäugt, als ein Schrei in ihr Ohr drang. Das war.. Mondstern?!
Farnfeder stürmte aus dem Bau. Mit einem letzen, hin- und her gerissenem Blick auf Goldblume beschloss sie, ihrem Freund hinterher zu gehen. Angesichts dessen,was sie nun aber sah, setze ihr Herz beinahe aus. "M-monstern!" Ihre silberne Anführerin lag keuchend zu Boden. Farnfeders Augen waren mit Tränen gefüllt, während die Kätzin mit bebenden Flanken flüsterte.
Nein, Farnfeder, dies ist mein neuntes Leben, nicht mein Achtes. Ich hab euch angelogen.. damit ihr euch um mich keine Sorgen macht.
Entsetzt, riss die Kriegerin ihre Augen auf, welche sobald ein glasiger Schleier umhüllte. "Mondstern.. Nein..", ihre Stimme war nicht mehr, als ein leises Wispern, ebenso, wie es die der Anführerin war. Das konnte nicht sein.. Mondstern.. Ihre Anführerin durfte doch nicht einfach so sterben! SternenClan, du kannst uns doch nicht auch noch unsere Anführerin nehmen! Zimthauch.. und nun Monstern? Bitte, das darf nicht wahr sein! Tränen rannen ihre Wange hinab, als sie sich an ihre Kindheit erinnerte. Wie ein Film zog es an ihr vorbei.. Sie erinnerte sich an den Moment, welchen Mondstern ihr ihre baldige Ernennung verkündet hatte. Herbstpfote, Herbstwind.. Oh, Mondstern..
Sie ließ sich neben Farnfeder fallen. Wie eiserne Krallen zeriss es ihr das Herz. Zimthauch, Mondstern, Farnfeder.. ihr bester Freund, ihre Liebe.. der Schmerz in seinen Augen. Mondstern verließ die Kraft. Die Worte verließen sie Schleppend.. geqüalt. Schmerz zierte ihre sonst so weisen, Ehrfurcht erregenden Züge. "Lebt wohl..", erklangen ihre letzten, erstickten Worte, bis ihr körper sich entspannte, erschlaffte. "Nein.. Mondstern.. Oh, Mondstern." Sie war tot.
Leises schluchzen drang aus Herbswinds Kehle. Sie konnte nicht deuten, was ihr die größten Schmerzen zufügte. Mondstern Tod.. Zimthauchs Tod, oder der zerstörte Kater, deren warmen Pelz sie an ihrer Flanke spürte. Mondstern.. sie war eine der wichtigsten Katzen in seinem Leben gewesen. Nach Silberschweif, und Nachtherz' Tod war sie sein größter Halt, sein Lebensmut gewesen. "Farnfeder..", sog sie den Duft des getigerten ein, während ihre Tränen in seinem Pelz versickerten. Sanft, presste sie ihre Nase, an seine Wange.
"Es tut mir so leid..Es tut mir so schrecklich leid.."

Out: Verdammt, ich konnte meine Tränen nicht zurück halten. :'(
Dieser Post kann nicht annähernd beschreiben, wie ich mich gerade fühle.. Kein Post könnte das.
Leb wohl, Mondstern.. ♥


Zuletzt von Herbstwind am Fr Aug 17, 2012 3:00 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Do Aug 16, 2012 11:43 pm

"Man rechnet do h nie damit,redet sich immer ein dass es erst passiert wenn man selbst alt ist. Abee so ist es nun mal nicht. Im sternenclan geht es ihr wieder richtig gut. Farnstern wird ein guter Anführer" Der Name klang noch sehr ungewohnt in meinen Ohren und so ganz wahr wollte ich es auch nicht haben. Ich spürte wie sich Krisstalljunges an mich kuschelte und ich ringelte meinen Schwanz um Lichterglanz und Kristalljunges Gleichzeitig. "Alles wird wieder gut Kristalljunges. Ich bin immer für dich da. Wenn du Stress mit deinen Eltern hast, komm zu mir okay?" Sagte ich zu der jungen Kätzin. "Du bist wie eine kleine Schwester für mich!" Beschloss ich und schmiegte meine Wange an ihre.Dann sah ich wieder zu Lichterglanz. "Ihr seid wie meine Familie! Und ich liebe euch!" Das wurde mir grade sehr bewusst. Sie waren mir sehr sehr wichtig. "Silberjunges wird mit Farnstern als Anführer aufwachsen.Meine Junge, sollte ich jemals welche haben auch..." Sagte ich dann eher zu mir selbst. Aber wer liebte mich schon?
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Mausefell

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 1:53 am

Als nun auch Mondstern in den Bau stürmte, kribbelten die Pfoten der jungen Kätzin vor Besorgnis, und Neugier. Sie holte tief Luft, blickte sich noch einmal auf die Pfoten, bevor sie sich - soll ich wirklich? - erhob und beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihr geschmeidiger, wildfarbener Körper schlüpfte ohne Probleme durch den Eingang. Mit klaren, blauen Augen blickte sie sich um.
Mondstern, Farnfeder, Herbstwind, Goldpfote.. es waren wirklich viele Katzen, und langsam schien es ein wenig eng zu werden. Moment mal. Mit leicht zur Seite geneigtem Kopf bemerkte Mausepfote Tränen in den Augen der Heilerschülerin. Einige Katzen sahen mit Mitleid auf sie herab, in den Augen anderer Katzen jedoch, loderte Wut. Ein verletzer Kater (?) lag vor ihren Pfoten. Ein bitteres Gefühl stieg in der Schülerin auf. War es .. genugtuung? Mitleid? Vielleicht so ein Zwischending..Ihre Eifersucht jedoch, schien sich wie aufgelöst zu haben. Ihre Pfoten machten sich selbstständig, und sie lief zur weißen Kätzin, um sie zu trösten. Herbstwind tat bereits ihr bestes, doch noch immer blickte Goldpfote trüb zu Boden.
"Goldpfote, was ist los?", miaute Mausepfote und ließ ihren buschigen Schweif tröstend auf ihrer Schulter ruhen. Die Antworte sollte sie, wenige Augenblicke des Schweigens darauf, von Mondstern beantwortet bekommen.
"W-was?" Ein erstickter Schrei hallte durch den Heilerbau. Mausepfotes tiefblaue Augen waren weit aufgerissen, als sich ein Tränenschleier bildete. Nicht Zimthauch, nicht ihr größter Vorbild..Nicht die Katze, welche sie mehr als jede andere bewundert hatte.. Zuerst ihre Mutter Butterblütte, ihr Vater Heidelbertraum und nun sie.. "Zimthauch.. Nein, nein.." Ihr Körper bebte. Das konnte nicht wahr sein. Eine Lüge, genau, so war es! Schmerzlich wurde sie sich bewusst, das Mondstern weder log, noch das es eine andere Katze ihre Worte als Scherz erfasste. Betrübe Gesichter, die weinende Goldblume.. Goldblume!
"Es tut mir so leid, Goldblume.. Ich.. ich war immer eifersüchtig auf dich.. ich.. als Zimthauch dich zu ihrer Schülerin ernannte.. sie ihre Zeit mit dir verbrachte..das alles.." ihre Stimme erstickte. Nur stumme Tränen, rannen ihre Wange hinab. Verzeih mir.. Die Kätzin war so von Schmerz, Reue und Trauer erfüllt, das sie gar nicht bemerkte, wie plötzlich jede Katze aus dem Bau stürmte. Die Welt um sie herum, schien wie ausgeblendet. Zusammengebrochen. Allein saßen sie da.. sie und Goldblume. Stumm. Weinend.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 4:42 am

Federjunges drückte sich immernoch gegen Lichterglanz. Das kleine Junge blickte stumm zu Boden. Sie sah unsicher auf zu den Kater Silberhauch und der kleinen Silberjunges. Federjunges war sehr verunsichert, was würde jetzt passieren ? Eine sehr wichtige Kätzin scheint gestorben zu sein.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 9:02 am

Als Silberhauch sagte, sie sei wie eine Schwester für ihn kuschelte Kristalljunges sich noch enger an ihn. Wie eine Schwester..., wiederholte sie in Gedanken glücklich. "Ich hab mir schon immer einen großen Bruder gewünscht.", nuschelte sie in sein Fell. Dann sah sie den Krieger fragend an. Immer noch liefen letzte Tränen über ihre Wangen und zogen dunkle Streifen auf ihr Fell, aber sie hatte aufgehört zu weinen. "Was wird jetzt passieren? Wie wird Farnfeder...zu Farnstern? Wie bekommt er seine neun Leben?", fragte Kristalljunges mit einer gewissen Neugier.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 9:21 am

Lichterglanz lächelte sanft. Silberhauch konnte gut mit Jungen umgehen. Oder zumindest mit Kristalljunges. Als er sagte, sie sei wie eine Familie für ihn - und es machte ihr überhaupt nichts aus, dass er damit nicht nur sie meinte, sondern zumindest auch Kristalljunges - und noch mehr, als er sagte 'Und ich liebe euch!' begann ihr Herz wie wild zu pochen. Hörte Silberhauch das denn nicht? Lichterglanz selbst kam es unerträglich laut vor, als müsse der ganze DonnerClan es hören können. Kristalljunges Frage riss sie aus ihren Gedanken, die wieder einmal gespalten waren. Mit ihrer Nase berührte sie sanft die Stirn der kleinen Katze. "Niemand außer den Anführern und den Heilern kennt das Ritual wirklich. Sie reden nicht darüber. Alles, was man weiß ist, dass sie zum Donnervulkan gehen und von dort als Anführer wieder zurück kehren. Wenn du mehr erfahren wolltest, müsstest du entweder Heilerin oder Anführerin werden.", antwortete Lichterglanz mit einem Lächeln auf den Lippen. Dann sah sie zu Federjunges hinunter, die sich die ganze Zeit über an sie schmiegte. "Du weißt vermutlich gar nicht, was hier überhaupt los ist, nicht wahr?", fragte sie das Junge sanft und leckte ihr über den Kopf.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 3:40 pm

Ich meinte erlich was ich gesagt hatte. Kristalljunges war mir wirklich wie eine Schwester ans Herz gewachsen. "Und jetzt hast du einen!", Vielleicht nur im Geist, aber ich konnte mir vorstellen dass diese erdachte Verbindung vielleicht noch stärker sein würde als echte Blutsbande. Immerhin hatte man sie sich ja ausgesucht. "Ja...Farnfeder wird zu Farnstern und wird einen neues zweiten Anführer ernennen müssen. Aber Lichterglanz hat recht. Fast niemand weiß wie Anführer ihre Leben erhalten. Sie dürfen nicht darüber reden, weißt du?", Jetzt kam ich mir wirklich ein bisschen wie ihr großer Bruder vor. Ich blickte zu Silberjunges. "Irgendwan möchte ich auch mal Junge.",beschlosd ich und blickte zu Lichterglanz zurück. Und zum ersten mal fühlte ich etwas anderes, das ich nur bei Schattensonne gefühlt hatte. "Ich mag dich wirklich sehr,weißt du?" flüsterte ich ihr ins Ohr, und in meinem Bauch kribbelte es so seltsam.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 3:52 pm

Lichterglanz lächelte Silberhauch sanft an. "Ich bin mir sicher, du würdest einen wunderbaren Vater abgeben, Silberhauch.", miaute sie. Als er ihr dann auch noch ins Ohr flüsterte, dass er sie mochte - sehr mochte - kribbelte Lichterglanz' ganzer Pelz wohlig.
Sollte das heißen, dass er sie liebte? Einen Moment lang war die grau getigerte Königin die glücklichste Katze der Welt, trotz allem. Doch dann dachte sie wieder an Brombeerherz und Tränen traten ihr in die Augen. Schon wieder. Damit Silberhauch sie nicht sah, schaute Lichterglanz auf ihre Pfoten. Was sollte sie ihm antworten? Dass sie ihn mochte? Dass sie Brombeerherz liebte - immer noch? Sollte sie gar nicht antworten? Was würde Silberjunges dazu sagen? Was würde der Clan sagen? Ihr Gefährte jagte noch nicht lange mit dem SternenClan.
Wäre Brombeerherz überhaupt damit einverstanden?
Das war die zentrale Frage für Lichterglanz. Wäre er einverstanden, dass ich mich so bald wieder verliebe? Oder würde er es als Verrat an unserer Liebe ansehen? Großer SternenClan, warum muss alles so kompliziert sein?
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 4:01 pm

Ich blieb stehen als ich bemerkte, dass Kristalljunges stehen geblieben war.Ich drehte mich um und erstarrte Dort lag Mondstern in der Mitte des Lagers und ich sah wie sieh ihr letztes Leben aushauchte.Es war ein Schock für mich. Ich war erst wenige Monde alt, doch hatte ich das Gefühl ich würde Mondstern schon mein Lebn lang kennen Ich begab mich zu Lichterglanz,Silberhauch,Kristalljunges und der Katze die ich heute schon gesehen hatte.Mir war gerade völlig egal wer diese Katze war.Ich ließ mich vor den Pfoten von Lichterglanznieder und begann zu weinen.Ich weinte bitterlich.Tränen flossen lautlos über meine Wangen.Ich weinte bis keine Tränen mehr da waren.Dann kuschelte ich mich an meine Mutter und schlief ein. Noch immer war mir egal, was das für eine Katze an ihrer Seite war . Langsam entglitt ich ins Reich der Träume . . .

Out: Mondstern wir werden dich vermissen. DonnerClan-Lager - Seite 22 4714
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 4:15 pm

Lichterglanz legte ihren Schweif um Silberjunges. Auch, wenn ihre Tochter ihr Ein und Alles war, hatte sie diese schlicht und ergreifend vergessen. Dabei musste es für ein Junges noch schlimmer sein, wenn die Anführerin starb. Tröstend legte die Königin ihren Schweif um den Körper ihrer Tochter und zog sie an sich. Mit sanften Zungenstrichen leckte Lichterglanz ihrer Tochter über das Fell, während diese weinte. Irgendwann schlief Silberjunges schließlich ein. Vermutlich vor Erschöpfung, meine arme Kleine., dachte sie. "Silberhauch, ich bringe sie in die Kinderstube. Möchtest du mich begleiten, Federjunges? Du bist sicher auch noch müde nach dem langen Weg zum Lager.", miaute die Königin sanft. Sie konnte einfach noch nicht antworten. Ich mag dich wirklich sehr,weißt du? Dieser eigentlich so einfache Satz ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Ich mag dich doch auch, Silberhauch. Sogar sehr...aber ich weiß nicht, ob ich das darf. Ich kann dir einfach noch keine Antwort darauf geben. Wie gerne würde sie diese Worte aussprechen. Doch Lichterglanz tat es nicht. Aus Angst, ihre Freundschaft zu zerstören. Mit großen Augen sah die Königin Silberhauch an, bevor sie Silberjunges sanft am Nackenfell packte. Bitte, sprich mich nicht darauf an. Nicht jetzt, nicht hier., baten ihre goldenen Augen. Dann drehte sie sich um und ging in die Kinderstube. Dort legte Lichterglanz Silberjunges sanft in ihr gemeinsames Mooslager und betrachtete den kleinen, silbern getigerten Körper. "Was soll ich nur machen? Ich mag ihn doch auch, aber ich kann Brombeerherz nicht vergessen. Würdest du Silberhauch überhaupt akzeptieren?", miaute sie leise, wohlweißlich dass Silberjunges darauf nicht antworten konnte.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 5:16 pm

Ich sah mich um. Katzen waren in Aufregung, trauer lag in der Luft. Ich wusste, was ich zu sehen bekommen würde, also blieb ich einfach liegen. Ich war voller Trauer, ja, aber mein Kopf schmerzte höllisch und ich fühlte mich kaputt. Nur Blütenblatt blieb bei mir, rastete aus, weil mir niemand half. ich wollte ihr sagen, dass es mir gut geht, dass es nichts sei, doch so war es nicht. Mir ging es hundeelend.. und ich schloss die augen, weil das Licht in ihnen schmerzte.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 5:32 pm

Ich bekam keine Antwort, bekam aber auch den stillen Kampf in ihr nicht mit. Ich wollte doch auch gar keine Antwot. "Mach das. Es ist besser wenn die Jungen erst mal ein bisschen davon weg kommen. Bleibst du bei mir, oder möchstest du mit gehen Kristalljunges?"Fragte ich an die kleinere gerichtet. Ich sah Lichterglanz an dass sie nicht weiter darüber reden wollte also lies ich es einfach sein.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 5:37 pm

Ich war bei meinr Halbschwester, doch niemand kam. Niemand half ihr, obwohl sie blutete. Ich horchte auf, als ich die Stimme meiner Anführerin vernahm. Sie verschwand im Heilerbau. Wo war unsere Heilerin und deren Schülerin? War ihnen Goldregen egal? Mondstern stolperte aus dem Bau. Der geruch von Krankheit stach mir in die Nase. Ich blickte auf. Meine Anführerin stürzte. ich sprang auf, stürzte zu ihr, doch ich konnte mich nicht bewegen, als uns3er 2. Anführer bei ihr war. Ich wusste, Mondstern würde sterben.. sie sprach wohl ihre letzten Anweisungen zu Farnfeder. Trauer erfüllte mcih. Wer noch? Goldregen schwer verwundet, Mondstern tot... Ich ließ den Schweif erschöpft hängen. Falkenfrost war weg.. und Löwenkralle stand wie versteinert da. Ich steckte meine Nase in das Fell meiner Anführerin, doch sie atmete nicht mehr. Du warst eine wundervolle Anführerin... Mondstern... Ich schloss meine Augen vor Trauer. Als ich weider aufblickte und zu Goldregen sah, war noch immer niemand bei ihr, doch sie blutete. Es war ihnen egal?! Dann platzte mir der Kragen. !Nein! SternenClan nein! Ich richtete meine Augen in den Himmel. Erst Falkenfrost, dann Mondstern.. und auch meine Schwester! NEIN! Ich schluchzte, dann sackte ich zusammen, Goldregen lag verwundet am Boden, ich konnte nicht merh.
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 22 Icon_minitime1Fr Aug 17, 2012 5:38 pm

Out: aaw ♥ Linchen Mausi's Post war so süüß !
~

Salzige Tränen rannen meine Wangen hinunter, gaben keinn Halt. So, wie zerstörerische Monster rasten sie einfach nur durch mein Fell ohne vor einzelnen Haaren halt zu machen. Riesige Lavinen. Tränenlavinen.
Mondsterns Stimme ließ mich abrubt mit schluchzen aufhören. Ich hielt inne. Was geschah nun? Mondstern begann alles zu erklären, allen zu sagen, was passiert war, was mit mir passiert war.
Sie erzählte von Zimthauchs Tod... - Zimthauch. Oh nein! Wieder stürzten die Tränen aus meinen AUgen, bildeten Wasserfälle, Bäche.
Mitleidig und ebenfalls weinend legte die kleine Mausepfote ihren buschigen zierlichen Schweif auf meine Schulter, weinte stumm an meiner Seite, entschuldigte sich für Dinge, von denen ich nie gewusst hatte und schluchzte wie verrückt. So ging das nicht, so konnte das nicht sein. Ich hielt inne, wischte meine Tränen mit meiner Pfote davon und drückte meinen Kopf an den der kleinen Schülerin, die es sich so wünschte, Heilerschülerin zu sein. Dem Clan zu dienen, ihm zu helfen und dem SternenClan so nah zu sein, wie es nur der Anführer sein konnte. So, wie ich. "Sch.....", ich versuchte zarghaft ein Lächeln auf meine Lippen zu zaubern, bekam aber nur etwas nicht annähernd ähnliches hin. Also beließ ich es und strich ihr nur leicht mit dem Schweif über die Stirn. "Du brauchst dich nicht entschuldigen... Mausepfote..." Ich leckte ihr Ohr und wieder quollen Tränen aus den meinen Augen, die so bernsteinfarben wie sonst nichts anderes leuchteten. "Willst du meine Schülerin sein, Mäuschen?"
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