DonnerClan-Lager

Ich öffnete eines meiner Augen, dann zwei. Starr blickte ich nach oben, dann jedoch sah ich einige Katzen, es waren drei. Zwei erwachsene und eine jüngere... Ich wusste zuerst nicht, wo ich mich befand. Etwas drang an meine Ohren. Es war dumpf, seltsam gedämpft, doch dann hörte ich worte. ICh sah zu der Katze. War es eine Heilerin? Ich erinnerte mcih nciht. "Ich..." sagte ich, doch dann nahm mein Blick einen verwirrten Ausdruck an. "Ich bin von einem Felsen gestürzt... und im Wasser aufgewacht... "Meine Stirn hatte nachdenklcihe Falten."Ich erinnere mich an nichts... wo bin ich? "

Minuten,die mir wie Stunden vorgekommen waren,hatte ich einfach nur da gesessen.Immer wieder glitt mein Blick richtung heilerbau,obwohl ich krampfhaft versuchte,nicht an Mondstern zu denken.So viele Katzen waren bereits dort und ihre Klagerufe Klängen wie Sperrsitzen in meinen Ohren.Wo war Mausepfote?Ich machte mit furchtbare Sorgen um sie.So Längsschnitt hatte sie traurig gewirkt.Der Kloß in meinem Hals verstärkte sich und ich schluckte.Ich hielt es nicht mehr aus zu sitzen,sprang auf und rannte wie ein wahnsinniger umher.Mir war alles egal,Die Sorgen Schienen mich zu erdrücken,meine Luft wurde knapp.Unter meinem Fell glänzten die Muskeln feucht vom Schweiß der Anspannung.Ich brauchte jemanden,mit dem ich reden konnte,der ruhig und sanft zu mir sprach....Mausepfote,wo bist du?
Ich blieb erst stehen,als ich einen gefleckten Körper umrannte.Geschickt fing ich eine junge Kätzinn auf,und stellte sie mit einem eleganten Schwung wieder Auf die Beine.Sofort blickten mich zwei grüne Augen an.Waren das nicht die gewesen,welche ich vorhin schon im nackenfell gespürt hatte?
,,Flusspfote,tut mir leid...."murmelte ich geistesabwesend und starrte zum Heilerbau,während ich unruhig weiter vor meiner Trainingspartneein herlief.

Flusspfote wurde umgestoßen aber kurz überm Boden aufgefangen.
Wut stieg in ihr auf, Schattenpfote brauchte jemandem zum reden...
Sie sagte zuerst leise ,,Wir müssen jetzt reden..." doch hatte er sie nicht gehört.
Also öffnete sie entschlossen ihre Augen, hob den Kopf und sagte nun so laut, dass sie
beinahe Schrie. ,,Hör auf Schattenpfote!" Sie zitterte vor der plötzlichen Energie. Sie trat
an ihn heran ,,ich kann verstehen, dass du durcheinander bist...aber einfach so rumlaufen
macht es nicht besser! Es bringt nichts, jeder Schritt von dir, den du einfach verschwendest,
hilft nicht. Wir sollten uns alle zusammen reißen und Farnfeder zeigen, das wir hinter ihm
stehen, so wie wir es bei Mondstern taten." Sie seufzte, nun hatte sie ihn wirklich angeschriehen.
Ein Schluchzen entrang ihr ,,Es-es tut mir leid Schattenpfote. Ich wo-wollte dich nicht
anschreien." Sie fühlte sich nun schwächer den jeh. Damit sie nicht plötzlich zusammenbrach
von ihren Kopfchmerzen die durch die Verwirrung kamen, legte sie sich hin. ,,Hör mir nur einmal
seit wir Schüler sind wieder richtig zu...bitte..ich.." nein. Sie würde es ihm nicht sagen. Er war berreits sschon verwirrt genug.

Ich drehte nur den Kopf in Flusspfotes Richtung und wurde Plötzlich aus meiner Trance gerissen,als sie mich anschrie.Meine blauen Augen durchdrangen sie förmlich und ich hörte ihr Stumm zu.Mir wurde klar,wie idiotisch ich mich eigentlich benommen hatte.
Erschrocken rannte ich zu der gefleckten,als diese geschwächt auf den Boden sank,und ich bemerkte ihre Traurigkeit und Verzweiflung in den grünen Augen.
Die Verwirrung in meinem Kopf hatte sich etwas gelegt und ich atmete ruhig,um klare Gedanken fassen zu können.
,,Heeey...ist ja gut..."murmelte ich leise und berührte beruhigend ihr Ohr.,,Soll ich Goldpfote holen?Ist alles in Ordnung?"ich betrachtete ihren zierlichen Körper kritisch.
,,Ja du hast recht,es hilft nichts,aber das alles macht mich einfach fertig....."eine Weile schwieg ich.
,,Und natürlich höre ich dir zu.Ich höre dir immer zu Flusspfote.Du kannst es mir sagen."ich gab meiner Stimme einen dunklen,sanften Klang um sie nicht noch mehr aufzuregen und setzte mich still neben sie.

Mit geschlossenen Augen hörte Flusspfote zu.
Sie öffnete ihre Augen erst, als Schattenpfote geendet hatte.
Sie sah ihm in die wunderfollen blauen Augen. ,,Es ist..." sie schluckte ,,Nichts..Es ist nichts." Sie zwang sich ein Lächeln auf und stüzte ihren Kopf gegen seine Schulter.
,,Du warst schon immer mein bester Freund Schattenpfote. Vergiss es bitte nicht." Sie sah kurz zu ihm hoch und senkte den Kopf wieder.

Betretenes Schweigen eröffnete sich zwischen uns.Da Flusspfote immer noch Matt wirkte lies ich sie ihren Kopf natürlich an meiner Schulter ausruhen und Strich beruhigend mit dem Schweif über ihren Rücken.Ich sahsiedurchdringend an und beugte mich dann plötzlich vor,so nah an sie heran,dass ich ihren Atem spüren konnte und ich ich versuchte mit meinen blauen Augen in den tiefen ihrer grünen nach Antworten zu suchen.Das war notwendig,damit keines meiner Eorte an andere Ohren gelangen konnte.
,,Ich vergesse es nicht Flusspfote,niemals,so war ich hier stehe.Aber du darfst nicht vergessen,dass man seinem besten Freund Vertrauen,und alles sagen kann."
Ich erhob mich wieder und richtete mich komplett auf,ich hatte das Gefühl,freier Atmen zu können.
Meine schwarzen Pfoten trugen mich zum Frischbeutehaufen,wo ich einen Spatz und eine Maus holte und sie zu Flusspfote brachte.Wortlos legte ich beides zu ihren Füßen nieder,damit sie sich etwas aussuchen konnte und schaute in den Himmel,der die Farben meiner saugen wiederspiegelte.

Flusspfote nickte. Kurz sah sie zwischen den toten Tieren und nahm sich schließlilch den Vogel.
Nach wenigen Bissen hatte sie keinen Hunger mehr.
,,Es ist nur so..." sie sah ihm trauernd in die Augen und folgte dann seinem Blick zum Himmel.
,,Meine Mutter ist verschwunden. Birkenfell lässt sich nicht blicken...und du...du warst in letzter Zeit nurnoch bei Mausepfote. Verstehe mich nicht falsch, ich gönne dir den Spaß mit ihr, aber du warst der letzte, an den ich mich mit meiner Trauer wenden konnte." sie hatte es leise gesagt und mit kratziger Stimme. Ihre einstig helle und fröhliche Stimme gab es schon lange nicht mehr.
Sie sah auf den halb aufgefressenen Spatz und schob ihn mit einer Pfote zu dem schwarzen Kater.

Als ich plötzlich eine brüchige,verzweifelte Stimme hörte,gab mir das einen heftigen Stich ins Herz.Ich drehte mich abrupt um und drückte Flusspfote an mich..,,Es tut mit leid,an jetzt bin ich für dich da......"murmelte ich schuldbewusst.Flusspfote war ganz allein gewesen und ich hatte nichts als Mausepfote im Kopf gehabt.Doch ich spürte immer noch eine Sehnsucht nach ihr,auch wenn ich alle Gefanken an die indem Hingerkopf verbannte.
Ich löste mich von der gefleckten.
,,Du müsst was essen....!"meinte ich kritisch und begann,dass andere Tier zu verzehren.Ich starrte auf den Boden,den Heilerbau,und spürte die Unruhe zurückkommen.

,,Ich habe gerade keinen Hunger..." Sie stand auf wackeligen Beinen auf.
,,Ich brauche Ruhe...würde dir auch mal wieder gut tun" ein kurzes ehrliches Lächeln huschte über ihr Gesicht. Doch es verschwand wieder und mit ihm Flusspfote im Schülerbau.
Sie ließ sich in ihr Nest fallen, dass schon länger von Schattenpfote's getrennt war.
Es war in einer dunklen Ecke. Nur kurz sah sie zum schülerbau Ausgang und schloss dann die Augen. Doch schlief sie nicht, nein, dass konnte sie momentan auch einfach nicht.

Ich lag mit ruhigen Atemzügen schlafend im Bau der Krieger, doch als die Sonne meine Nase kitzelte, musste ich niesen und wachte damit auf. Auf der Lichtung konnte man klagende Katzen hören und ich wus, das estwas nicht in Ordnung war. Sofort stand ich und und trabte auf die Lichtung. Mein Atem stockte, mein Herz schlug schneller und ich blieb ruckartig stehen. "Nein, nein, das kann nicht sein! NEIN!!!", schrie ich und preschte auf den leblosen Körper in der Mitte der Lichtung zu und grub meine Nase in das Fell der Katze. "Mondstern... warum", meine stimme klang nahezu unerträglich. Das Fell war komplett durchnesst von meinen Tränen und mitlerweile waren alle anderen Weggetreten um mir ihr meine letzten Worte zu überweisen. ich glaube ich war die letzte, die das tat. Ich hatte lange geschlafen und nichts meitbekommen. " Mondstern, du warst seitdem ich hier in dem Clan geboren wurde meine Anführerin. Ich bin die älteste Kriegerin hier im Clan und ich, der Clan, braucht dich. Ich werde dich vermissen, Monstern,", weindend drückte ich meine nase nochmal fest in ihr Fell, leckte ihr übers Ohr und über die Nase und schlich mit hängendem Schwanz neben den Brennesselfleck und starrte ins Lehre.

Tag 6 // trächtig von Rabenflügel // geheim

--> Sizilienblüten

Im Ginstertunnel blieb ich stehen und schloss einen Moment die Augen. Der Weg hierher war erschöpfend gewesen und meine Beine taten weh von dem Extragewicht, was ich mit mir herum schleppte. Ich hatte einen dicken Kloß im Hals, wenn ich daran dachte, was ich jetzt tun musste. Dann atmete ich tief ein - und betrat das Lager.

Mit langsamen, zögerlichen Schritten tappte ich auf die Lichtung. Ich fühlte mich, als hätte ich feuerrotes Fell und blaue Punkte darauf, als würden alle mich anstarren. Mein dicker Bauch ließ sich nicht mehr verstecken, es war zu offensichtlich. Ich fühlte die Schamesröte unter meinem Fell aufsteigen und war froh, dass ich meinen hübschen Pelz hatte.
Viele Katzen waren bei Mondstern. Ich schluckte. Ich musste zur Kinderstube oder zum Heilerbau - ich musste so oder so an der Masse vorbei. Einen Moment ringelte ich meinen Schweif beschützend um meinen Bauch und meine ungeborenen Jungen, dann lief ich los. Den Blick gesenkt, einfach einen Schritt nach dem anderen. Wo wohl Rabenflügel gerade war? fragte ich mich kurz, doch verdrängte den Gedanken und die aufkommenden Tränen gleich wieder.
Als ich vor der Kinderstube stand, sah ich mich noch kurz um und schluckte tief. Musste ich jemandem Bescheid geben? Unschlüssig lief ich die paar Schritte zum Heilerbau und trat ein. "H-hallo?" miaute ich schüchtern. Ich wollte meinen Bauch nicht zeigen, aber so wie ich jetzt stand, sah die ganze Lichtung ihn, also trat ich schnell ein.

OUT:
Erwünscht: Gehässige & geschockte Kommentare, sich fragen wer der Vater ist, Farnfeder rufen (@ Farni sie betrafen wollen), Blicke, folgen in Richtung Heilerbau, etc.
NICHT erwünscht: Wissen wer es war, Rabenflügel auch nur vermuten (er hat ne Gefährtin!)

Lichterglanz lag immer noch bei den Jungen. Kristalljunges war aufgestanden, um im Lager nach Fasanenjunges zu suchen. Dann hörte sie etwas von draußen. Mit einem Blick auf die Jungen - anscheinend würden sie auch alleine zurecht kommen - verließ Lichterglanz die Kinderstube. Draußen sah sie grade noch, wie sich eine kleine Katze in den Heilerbau ging. Eine kleine Katze mit einem unverkennbar runden Bauch. Eine neue Königin?, fragte Lichterglanz sich überrascht. Sie kannte keine dermaßen kleine Kriegerin. Oder ist es eine der Schülerinnen? Nein, das kann nicht sein! Im Heilerbau entdeckte Lichterglanz dann Blattpfote. "Was ist denn passiert, Blattpfote? Seit wann erwartest du Junge?", fragte die Königin überrascht. Sie hatte noch nie gehört, dass eine Katze vor ihrer Schülerzeremonie zur Königin geworden war. Und bis zur Geburt konnte es nicht mehr lange dauern. Sie machte sich Sorgen um die junge werdende Mutter.

Federjunges sah zum Eingan des Baues. Dort war alles sehr still gewesen. Habe ich da nicht irgentwas gehört?[i] fragte sie sich selber. Dann schüttelte sie ihren Kopf. Sie sah zu den anderen Jungen hinüber. [i]Sie haben scheinbar nichts bemerkt. Ich habe mich bestimmt auch geirrt dachte sie.

Out: sorry schuldige , ich habe meinen beitrag verändert

OUT: LESEN!! Ich bin im Heilerbau, nicht in der Kinderstube. ._.

Nur kurz hatte Flusspfote geschlafen, doch es hatte gereicht.
Sie öffnete die blattgrünen Augen und sah sich im Schülerbau um. Das Gefühl einsam zu sein, war ihr genommen worden. Ein kurzes Gähnen, dann stand die Schülerin auf und betrat die Licht beschienene
Lichtung. Endlich, nun sah sie den vertrauten schwarz weißen Pelz ihrer Mentorin. ,,Birkenfell!"
Sie eilte zu der Kätzin. Sie sah ihr in die Augen ,,Du bist..." eigendlich wollte sie sagen ,,wieder da..." Aber beschloss sie kurzer Hand es nicht zu sagen. ,,...traurig " beendete sie den Satz anschließend.
,,Es ist wegen Mondstern...nicht wahr?" Flusspfote legte ihre rechte Pfote, nachdem sie sich hingesetzt hatte, und legte sie auf die Brust von Birkenfell, dort wo ihr Herz sein müsste.
,,Birkenfell...Die Trauer ist groß. Bei vielen, ich könnte schon sagen bei allen. Aber langsam glaube ich, viele vergessen, obwohl Mondstern tod ist, ihre Körper sich nicht mehr bewegt, lebt sie dennoch in jedem von uns weiter. Sie und die Erinnerung an sie." Sie ließ die Pfote wieder senken und setzte sie sachte auf dem Boden ab. Sie hoffte, dass es wenigstens eine kleine Aufmunterung für Birkenfell war.
,,Wenn du Ruhe brauchst, gehe ich. Aber wenn du jemanden zum reden brauchst, kannst du dich an mich wenden. Okay?" Mit einem zaghafften Lächeln sah sie in das Gesicht der weißen Kätzin mit den schwarzen Flecken.

Ich blickte Flusspfote hinterher und schloss für einen Moment die Augen.Jede Minute schien dahinzukriechen,und die Trauer wurde immer stärker auf meiner Brust.Alles schien in Ueitlupe,und ich starrte einfach vor mich hin.
Irgendwann erhob ich mich,wie in Trance und bewegte mich in Richtung Heilerbau.Eine Katzentraube hatte sich dort bereits gebildet,und ein Seufzer ging über meine Lippen.Ich konnte den gefleckten Pelz,den ich so sehr ersehnte,nicht entdecken.
Was,wenn Mausepfote weggelaufen war,weil sie das Schülerleben hasste?Panik stieg in mir auf.
,,Mausepfote?Mausepfote,wo bist du?"
Rief ich verzweifelt doch ich konnte durch den Lärm der Katzen selbst
Mein eigenes Wort nicht verstehen.Meine blauen Aufen blickten sich hektisch um,doch die hübsche Schülerin gelangte nicht in mein Sichtfeld.
Der Geruch der Katzen mischte sich zu einem Brei,und so sehr ich mich auch anstrengte,der Duft von Mausepfote blieb mir verborgen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte.Vater war tot.Mondstern war tot.Meine beste Freundin nicht aufzufinden.Niemand da.
Was tun?
Warten.warten auf bessere Zeiten,auf einen besseren Augenblick im Leben,und hoffen,dass sich dieser bald zeigen wird.

Ich nickte geistesabwesend,bevor ich einen Verband aus Spinnenweben gegen die Wunden presste,und zerkauten Löwenzahn zur Betäubung des Schmerzes dazu gab.Meine Aporien bewegten sich automatisch und steif,meine Wangen waren feucht,doch meine Augen hatten ihren goldenen Schimmer zurückerlangt.Denn je mehr ich meiner gewohnten Tätigkeit nachging,Katzen pflegte und gesund machte,desto mehr wurde mir bewusst,dass die Lebenden immer noch auf der Erde verweilten,und hier und jetzt meine Hilfe brauchten.Wer sollte ihnen denn die Kraft zum weitermachen geben,wenn nicht eine Heilerin.Ich musterte die Kriegerin,die zum Glück ihr Bewusstsein wiedergefunden hatte,und kontrollierte sorgsam,ob die Blutung auch wirklich gestillt war.Ich schaute sie an:,,Ruhe dich nun aus,wenn du Schmerzen hast,wende dich an mich."meinte ich knapp und drehte mich um.
Mein Nackenfell richtete sich auf,als ich den rappelvollen Heilerbau bemerkte.Wie sollte ich mich um die kranken kümmern,wenn ich noch nicht mal an die Heilmittel kam?Drohend legte ich die Ohren an,bevor ich mit lauter,kräftiger Stimme sprach,die alle Klagelaute übertönte:
,,Jetzt reicht es aber!Was seid ihr denn für Krieger?Ihr müsst Stärke zeigen und nun ein Vorbild für die jungen und Schüler sein!Mondstern wäre schockiert,wenn sie sehen könnte,dass ihr hier wie die Jammerlappen rumsteht und mich vom arbeiten abhaltet!Geht raus und erweist unserer Anführerin einen würdigen Abschied,einen,der eines Kriegers würdig ist.
Farnfeder,bring bitte Mondsterns und Zimthauchs Körper auf die Lichtung,damit dort alle um sie trauern können."Ich holte noch einmal Luft.
,,Alle verlassen jetzt bitte den Heilerbau,außer die,welche wirklich meine Hilfe Benötigen."
Meine Stimme duldete keinen Widerspruch und ich lief in eleganten Schritten zu meinem zweiten Anführer.Ich lächelte ihm zu,doch blickten meine Augen ernst.
,,Farnfeder,Der DonnerClan braucht eine führende Hand.Am besten,du brichst noch heute zum Vulkan auf.Ich werde sich ebenfalls begleiten,zusammen mit Mausepfote,und den SternenClan bitten,sie als meine Schülerin zu akzeptieren."
Eindringlich musterte ich den braunen Kater.
,,Ich weiß,es ist schwer loszulassen,aber sein Clan braucht dich!"
Mit diesen Worten verschwand ich zu meiner zukünftigen Schülerin und sah sie nachdenklich an.
,,Mausepfote,ich habe eine Aufgabe für dich.Bitte Schau einmal im Lager herum,welche geschockt oder aufgeregt sind,und verabreiche ihnen diese Mohnsahmen."Ich drückte ihr ein kleines Bündel in die Pfoten.
,,Beeil dich,und komme danach bitte sofort zu mir zurück.Ich möchte noch mit dir reden."
Ich wusste nicht,woher ich die Kraft für das alles genommen hatte,aber es schien,als würde der SternenClan alle düsteren Gedanken aus meinem Kopf verbannen.Ich lächelte matt undaufmunternd in die Richtung der kleinen Kätzin und lies mich erschöpft in einer Ecke sinken,von der ich aber noch alles im Blick hatte.

Tag 7 // trächtig von Rabenflügel // geheim // Tag der Geburt // HEILERBAU

Ich legte die Ohren an, als keiner auf mein 'Hallo' reagierte. Langsam machte ich einen Schritt nach hinten - und trat auf eine Pfote. Erschreckt drehte ich mich um und sah in das Gesicht von Schattenpfote. "Schattenpfote, ich... Es tut mir Leid!" miaute ich erschrocken, mein Bauch einen Moment vergessen.
Dann erinnerte mich eine plötzliche Schmerzenswelle wieder an meine Jungen. Ging es schon los?! Meine Augen weiteten sich angstvoll und ich schüttelte panisch den Kopf. "Nein..!" Ich krümmte mich zusammen, als eine weitere Welle Schmerzen mich überrollte. "Aah!!" schrie ich erschrocken auf. Ich hob den Blick und sah in Schattenpfotes Augen. "Hilf mir!!" flehten sie, während meine Beine nachgaben und ich einknickte.

OUT: Ich zieh die Geburt mal ein bisschen in die Länge.

<---- Sizillienblüte

Eichelpfote hatte sich etwas Zeit gelassen, damit sich einen Moment für sich hatte um das alles zu verarbeiten, was da nun auf sie zukommen wird. Als sie das Lager betrat, konnte sie noch das Fell ihrer Schwester in den Heilerbau huschen sehen. Alamiert blickte Eichelpfote um sich. Die Reatkion des Clans auf den angeschwollenen Bauch ihrer Schwester wollte sie zwar lieber ausblenden, aber da mussten sie jetzt durch. Eilig lief die Schülerin hinauf in den Bau, wo sie fast mit Schattenpfote zusammenstieß. Entschludigend legte sie ihren Schweif auf seine Schulter und lächelte ihn an, bevor sie den Schrei ihrer Schwester hörte. Als Blattpfote drohte, einzuknicken war Eichelpfote sofort an ihrer Seite um ihren Fall abzufangen und half ihr, sich vorsichtig in ein Nest zu legen. Die Wehen hatten eingesetzt. Beruhigend bleib Eichelpfote bei ihrer Schwester und machte sanfte Laute. Ihr Blick suchte den von Goldblume oder den von ihrer Schwester Mausepfote.

Mein Gesicht immernoch in Mondsterns weichem Fell vergraben, verharrte ich und schaltete die Stimmen um mich herum komplett ab. Ich machte mir bewusst, was nun auf mich zukommen würde, was auf den Clan zukommen würde und welchen Schmerz ich wohl erwarten müsse, wenn ich der Ahnens Leben erhielt. Es würde zerschmetternd sein, wenn eines dieser Leben in mich drang, wie ein Blitz und einen gewaltigen Energiestrom nach dem anderen freisetzte. Zu erst war ich so in die Gedanken versunken, dass ich gar nicht mitbekam, wie Goldblume an mir rüttelte und mit mir sprach. Ich war wie in einer Trance, die alles um mich herum abdumpfte und verschwimmen ließ.
Verwirrt schaute ich sie an, musterte sie von oben bis unten. Ich war mir nicht einmal sicher, ob ich sie wirklich sah, denn ich war zu verstört. Erst, als sie mich begann anzuschreien, wurde ich 'aufgeweckt' und sprang erschrocken zurück, als wäre kurz vor mir ein Monster vorbeigerast, so dass ich im letzten Moment den rettenden Satz gewagt hätte. Schwer atmend starrte ich sie an, als wäre ich einen ungemeinen Weg durchgängig gerannt und nun völlig außer Atem.
Doch nun verstand ich was sie sagte. Es ist soweit. Ich würde nun gehen, zum Mondstein und meine neun Leben empfangen, die, auf die ich mein ganzes Stellvertreter Leben hätte gewappnet sein müssen. Aber um ehrlich zu sein, hatte ich nie wirklich erwartet, irgendwann an diesem Punkt zu stehen und die Reise anzutreten. Ich war ja nur eine normale Katze. Mondstern hatte neun Leben gehabt, sie hatte lnger als alle Katzen unseres Clans gelebt.
Ich schluckte hart und begann etwas unschlüssig zu nicken. "Ja... ja, du hast Recht."
Ich schüttelte meinen Kopf, verharrte einen Augenblick, schloss meine Augen und atmete tief durch. Jetzt würde mein neues Leben beginnen. Ein für alle mal.
Ich hob den Kopf, in meinen kristallblauen Augen wütete ein einziger Sturm, der mir versuchte meinen Kopf wirr zu machen, doch das ließ ich nicht zu. Ich spannte meine Muskeln an, sprintete auf den Hochfels in der Lager mitte zu und versetzte das weinende Lager mit einem margerschütternden Schrei in einsame Stille.
"Liebe Katzen des DonnerClans! Ich werde nun mit Goldblume und Mausepfote an meiner Seite die Reise zum Mondstein antreten um meine neun Leben in Empfang zu nehmen und euer aller Anführer zu werden - " Kurz hielt ich inne um meine nächsten Worte voller bedacht zu wählen, jetzt würde der Clan einen Jemand benötigen, der auf ihn aufpasste, solange ich weg war, jemanden, der sich nicht außer Acht bringen ließe solange ich fort war.
"Nachtsturm wird, in der Zeit, die ich mit den Ahnen verweile, das Lager behüten. Ich vertraue auf dich mein treuer Krieger!" Mit einem Schweifzucken setzte ich auf den Erdboden zurück und glitt auf den schwarzen Kater zu. "Nachsturm. Bitte haltet für Mondstern heute Nacht ihre Totenwache. Die Schüler und Krieger werden sie nach her begraben. Ich vertraue auf dich, dass der Clan nicht in vollkommenes Chaos verfällt, solange ich fort bin. Möge der SternenClan mit dir sein." Mit einem Blick zurück auf Goldblume bedeutete ich ihr zu mir zu kommen. "Wir müssen vor Mondhoch dort sein, lasst uns schnell aufbrechen. Ist mausepfote bereit?"

Federjunges spizte ihre Ohren. Sie schreckte hoch als sie eine weibliche Stimme vernahm. Sie blickte zm Ausgang der Kinderstube. Ihre Augen wurden zu schlitzen ihr Fell stellte sich auf. Sie wollte gerade anfangen zu fauchen, das lies sie dann aber doch bleiben und schüttelte ihren Kopf. Ich bin jetzt in einem Lager, hier ist es sicher. Ich brauche keine angst mehr haben dachte sie sich. Dann ging sie vorsichtig zum Ausgang der Kinderstube und blickte richtung Heilerbau. Eine schreiende Kätzin war da, die dann in den Bau dahinten ging. Dann sprang Farnfeder, den Kater den sie schon aus der Nähe gesehen hatte irgentwo drauf und sprach zu allen Katzen in einen sehr lauten Ton. Federjunges Fell stellte sich ein wenig auf, aber es glättete sich auch sofort wieder. Wer ist Nachtsturm? fragte sie sich. Dann sprang Farnfeder von dem Hostein hinab und ging auf einen schwarzen Krieger zu. Ob das Nachtsturm ist? fragte sie sich.

Lichterglanz verließ den Heilerbau. Draußen sagte Farnfeder, dass er sich mit Goldblume und Mausepfote auf den Weg zum Mondstein machen würde, um seine neun Leben in Empfang zu nehmen. Einen Moment lang war die Königin verwirrt. War Mausepfote nicht Kriegerschülerin? Doch anscheinend hatte Goldblume sie nun zu ihrer Schülerin gemacht. Am Eingang der Kinderstube entdeckte Lichterglanz Federjunges. Schweigend setzte sie sich zu der kleinen Kätzin.

Mit angstgeweiteten Augen sah ich von Eichelpfote zu Schattenpfote und zurück. Dann schloss ich die Augen und blendete alles aus. Lief in Gedanken zurück zu den Sizilienblüten und zu Rabenflügel. So bemerkte ich die Wehen, die meinen noch nicht einmal ausgewachsenen Körper erschütterten, nicht mehr so doll, alles lief vorbei wie in Trance. Auch die Schmerzen waren ertragbar.
Ein lauter Schrei riss mich aus der Trance. Farnfeder..? Ich war zutiefst verwirrt, bis die nächste Wehe mich packte. Ich keuchte auf und presste. Ein mächtiger Schwall Blut ergoss sich auf den Boden und verklebte mein Fell. Ich bekam Panik. War das normal? So viel Blut? Ich keuchte noch einmal und beugte mich, um etwas von dem Blut zwischen meinen Beinen zu waschen. Doch ich ließ es schon nach wenigen Licken bleiben.
Mit der nächsten Wehe kam ein Junges zur Welt. Ein nasses kleines Bündel. Was musste ich jetzt damit machen? Einen Moment sah ich es einfach nur an, es bewegte sich auch nicht. Dann zog ich es zu mir und begann ihm - meinen Instinkten folgend - das Fell gegen den Strich zu lecken. Ein kleiner bräunlich-rot getigerter Kater kam zum Vorschein unter all dem Blut.
Nach dem kleinen Männchen folgte ein pechschwarzes Junges. Es ähnelte so sehr Rabenflügel, dass mir der Atem stockte. Doch es war ein Mädchen, was mich sehr beruhigte irgendwie.
Langsam wurde mir schwindlig. Noch immer verlor ich mit jeder Wehe Blut und der Mangel machte sich langsam bemerkbar, auch die Anstrengungen die kleinen Körper durch mein schmales unausgewachsenes Becken zu pressen, ermüdete. Wieso war keine Heilerin hier?! Ich driftete in eine Halbohnmacht und verspürte keine Kraft mehr. Mein Körper zuckte nur noch leicht. Doch in mir war noch ein Junges! "Hol es... hol es r-raus!" flehte ich leise, bevor alles schwarz wurde...

Ich starrte immer noch auf Mondsterns leblosen Körper und unterdrückte mit ständigem Blinzeln die Tränen, die mir über die Wange laufen wollten. Sie war eine so tolle, treue, gutmütige Anführerin!, dachte ich.
Nachdem ich kurze Zeit geschlafen hatte, schlich sich ein Albtraum in meinen friedlichen Schlaf ein. Katzen gaben laute Klagelaute von sich und weinten. Aber mein Augenlicht war verschwunden, sodass ich nicht sehen konnte, was die Katzenmenge so bewegte. Dann vernahm ich den Namen, der gerufen wurde, geschrien, fassungslos gemurmelt wurde, bis die Menge eine Stimme formte und Mondstern flüsterte. Sofort war ich hochgefahren, weil ich erkannt hatte, dass der Traum der Realität entsprach. Doch ich konnte nicht zu Mondstern vordringen. Die Menge von Katzen versperrte mir sowohl einen Durchgang als auch die Sicht. Ich sprang hoch, um sie ein letztes Mal sehen zu können. Mondstern. Meine Anführerin seit ich denken kann. Als ich geboren wurde, war sie schon Anführerin gewesen. Hatte einen immer begleitet und Rückschläge waren selten gewesen, soweit ich mich erinnern kann. Aber ich konnte sie nicht sehen. Als ich schließlich doch vor ihr stand, konnte ich nicht anders als wie gebannt ihren Leichnam anzustarren. Ich weiß nicht, wie lange ich dastand, aber mein Name riss mich aus meiner Trauer. Farnfeder hatte zum Clan gesprochen und MICH als Vertreter erwählt, während sie weg war! Das war auch schon eine große Ehre. Und das musste bedeuten, dass ich ein guter, vertrauenswürdiger Krieger war! Ich schmunzelte, obwohl meine Freude eigtl. viel größer war. Aber es schien mir kindisch vorzukommen, jetzt richtig große Freude zu zeigen. Und unpassend noch dazu. Allerdings ebbte Mondsterns Tod meine Freunde auch etwas ab. Es war zu traurig. Ich neigte den Kopf vor der Anführerin. "Danke, Farnfeder. Ich werde dich nicht enttäuschen", versprach ich kräftiger Stimme. Ich werde dich nicht enttäuschen!, wiederholte ich. "Viel Glück bei der Reise und der Rückkehr. Der Clan steht in jedem Fall hinter dir", fügte ich hinzu. Dann schob ich die Trauer beseite, und dankte Mondstern nochmal für ihre Leistung. Sie war wirklich eine tolle Anführerin!

<--- Grüntannen

Der Geruch von Glutpfote war in der Nähe des Lagers frisch gewesen, sie war also wirklich einfach alleine zurückgelaufen. Ich überlegte, was ich mit meiner Tochter anstellen sollte, als ich das Lager betrat.
Ich blieb wie angewurzelt stehen, als mir die Athmosphäre auffiel. Einige Katzen waren geradezu aufgelöst und ich roch Blut. Was war nur passiert? Ein wenig benebelt trug ich das Eichhörnchen zum Frischbeutehaufen und ließ es dort fallen, als mein Blick auf einen vertrauten silber-weißen Pelz erblickte.
Ich hörte wie Farnfeder verkündete, dass er zum Mondstein reisen würde. Natürlich er wird... Mein Blick war immernoch wie gebannt auf Mondstern gerichtete, während ich versuchte, mich nicht an den anderen silbernen Pelz zu erinnern. Silberschweif... Tränen füllten meine Augen, aber ich versuchte mich zusammenzureißen. Mondstern war alt gewesen...ob sie jetzt bei Silberschweif war?
Bedauernd betrachtete ich den Körper der alten Anführerin, sie wirkte fast friedlich wie sie da lag. Es war kein Blut zusehen, obwohl es in der Nähe danach roch...aus dem Heilerbau? Aber darum kümmerte sich dann sicher die Heilerin.
Ich wandte mich ab, wie es Farnfeder wohl ging? Mein großer Bruder hatte Mondstern immer so nahe gestanden...er stand aufrecht auf dem Hochfels, aber in seinem innern sah es vermutlich anders aus. Schon sprang er auch wieder unter und wollte sich auf den Weg machen, alles ging so schnell.
In meinem Kopf drehte es sich und ich setzte mich. Wo ist Glutpfote? Und Rabenflügel? Ich hatte die Beiden nicht auf der Lichtung gesehen...trauerten sie nicht? ich wusste das Glutpfote eher wenig für Katzen außerhalb der eigenen Familie empfand...und Rabenflügel? Er mochte die meisten Donnerclankatzen nicht, aber er hatte Mondsterns Anweisungen befolgt, auch ins einem Leben musste sie wichtig gewesen sein oder? Er wusste manchmal selbst nicht, was ihm manchen Katzen bedeuteten, bis sie ihn mit der Nase drauf stießen...
Sollte ich nach ihm suchen? ich sehnte mich danach mich an ihn zu lehnen, ein wenig auszuruhen und nur seinen Nähe zu genießen.
An seiner Lieblingsstelle beim Lagereingang war er nicht, also lief als nächstes zum Kriegerbau, wo mir nicht nur seiner, sondern auch der geruch von Glutpfote entgegenkam. Ich trat ein und warf meiner Tochter im Vorbeigehen eine bösen Blick zu, der ihr zeigen sollte, dass sie ihre Strafe noch bekommen würde. Ich legte mich neben seinen warmen Pelz und atmete seinen vertrauten Geruch ein.
"Rabenflügel? Wie geht es dir?" miaute ich sanft, immernoch unsicher, wie mein Gefährte wohl Mondsterns Tod aufgenommen hatte.