DonnerClan-Lager

Kristalljunges lauschte Marderjunges nachdenklich. Was er sagte war durchaus richtig. "Du hast Recht. In der Kinderstube ist auch so genug los. Da brauchen nicht auch noch zwei weitere Jungen herum wuseln.", antwortete sie schelmisch grinsend. Dann seufzte die Orange. "Trotzdem bleibt noch die Frage, was wir jetzt machen. Hast du eine Idee?" Ich würde am liebsten endlich Schülerin werden und das Lager verlassen, um unser Territorium zu erkunden. Oder mich sonst irgendwie für den Clan nützlich machen. Aber wir sind ja noch Jungen!

Marderjunges nickte zustimmend als Kristalljunges sprach." Ja, das meinte ich." Dann überlegte er, als er ihre Frage hörte. "Hm. Ich weiß nicht.... wir können ja eigentlich nicht viel machen- so als Junge. Spielen, Raufen, Essen, Schlafen, Herumtappsen.... so- hier die Auswahl!" Er grinste sie frech an. Dann schüttelte er sich. "Aber wir sollten jetzt irgendwas machen, mich fröstelts!" Er stand auf. Ein paar mal leckte er sich über das Fell. So wird mir bestimmt auch wärmer...

Kristalljunges prustete belustigt, als Marderjunges - reichlich sarkastisch, wie sie fand - aufzählte, was sie machen konnten. "Hast Recht, das ist nicht viel. Was hältst du davon, wenn wir uns einfach ein sonniges Plätzchen suchen und uns ausruhen?", schlug Kristalljunges vor. Sie hatte irgendwie keine große Lust, irgendwas zu machen. Zumindest nichts, was man als Junges auch machen durfte. Schlafen? Sie war nicht müde. Spielen? Inzwischen auch langweilig. Raufen? Keine Lust. Essen? Kein Appetit. Herumtapsen? Sie war doch kein Neugeborenes mehr!

"Ich werde mal schaun was die Jungen draußen machen!", Damit verabschiedete ich mich von meiner Gefährtin, nicht ohne sie voher noch anzulächeln. Dann trat ich wieder auf die Lichtung, wo mir Kristalljunges und Marderjunges ins Auge fielen. "Na was macht ihr beiden so?", Schienen ja nicht gerade viel zutun zu haben.

Kristalljunges schaute zu Silberhauch als dieser sie und Marderjunges ansprach. Mein großer Bruder. "Wir versuchen zu entscheiden, was wir als nächstes tun sollen.", antwortete sie mit einem spitzbübischen Grinsen. Dann wurde sie schlagartig ernster. "Weißt du, was mit Blattpfote los ist? Ihr scheint es nicht gut zu gehen sie war eben hier. Weinend.", fügte die junge Katze hinzu.

Federjunges,

Federjunges drehte ihren Kopf. Dann sah sie wie ihr Ziehvater Silberhauch aus der Kinderstube nach draußen ging. Dann ging ihr Blick wieder zu Blattpfote. Nun legte sie sich auf den Boden und sah etwas besorgt zu Blattpfote hinüber. Sie wartete ganz geduldig. Sie wollte nicht von der Seite von Blattpfote weichen. Sie machte sich sorgen um die junge Königin. Warum mache ich mir solche sorgen um sie und die Jungen ? Ich kenne sie doch sogut wie gar nicht. Liegt es daran das ich vor wenigen Stunden meine Familie verloren habe? fragte sie sich selber.

"Ist euch das spielen zu langweilig geworden?", Fragte ich schmunzelnd. "Keine Sorge, bald werdet ihr Schüler und das wars dann mit der Langeweile.", Ich kicherte. Ja, die liebe Langeweile. Die würden sie dann sehr sehr sicher nicht mehr haben. "Naja...sie hat als Schülerin Junge bekommen, und muss sie wohl alleine aufziehn. Vielleicht hat es was mit dem Vater der Jungen zu tun. Ich weiß es nicht.", Hilflos zuckte ich die Schultern und blickte auf die Orangene hinunter. Jedenfalls hat sie wohl wegen Lichterglanz und mir so fluchtartig die Kinderstube verlassen. Ich trat von einer Pfote auf die andere.

Federjunges sah zu Blattpfote. "Blattpfote, ich komme wieder. Wenn es dir nicht gut geht, kannst du es mir sagen" sagte das Junge. Dann stand sie auf und sagte noch "Ich gehe nur mal kurz raus, ich komme wieder." Dann schritt sie hinaus und stoß gegen ihren Ziehpapa und viel auf den Boden und schüttelte kurz ihren Kopf. "Huch schuldige Papa" sagte sie.

Es lief jemand in mich hinein. Schon wieder. Irgendwie schien mir die Welt heute die unzähligen Male in denen ich in jemanden hinein gelaufen war, zurück zahlen zu wollen. Wow...Sie hat mich Papa genannt. Es war ein Wundervolles Gefühl, auch wenn es keine echten Blutsbande zwischen uns gab. "Kein Problem Federjunges! Ich kann das auch sehr gut!", Ich schmunzelte. Ja, wirklich ich konnte sehr gut in andere hinein laufen! Aber ich kannte ja nichts dafür.

Federjunges wurde ein wenig rot unter ihren Fell. Etwas nervous sagte sie, "Ähm, ähm ok." Dann stand sie auf und schüttelte sich kurz. Sie musste kurz ihre Gedanken ordnen, ich.. ich habe ihn gerade Papa genannt. Das war das erste mal, das ich mich so wohl hier fühle dachte sie. Dann stieg ihr wieder Blattpfote in den Kopf. "Ich hoffe das es Blattpfote bald wieder besser geht. Ich mag es irgentwie nicht das es ihr nicht gut geht. Ihr sollte es gut gehen, ich möchte so gerne ihr helfen" sprudelte es aus Federjunges nur hinaus.

Die Lage schien sich schnell zu entspannen. Blattpfote gebar ohne Probleme, wachte schnell wieder aus der Ohnmacht auf und hatte sich nun der Müdigkeit hingegeben und war eingeschlafen, den Träumen und der Liebe verfallen.
Schmunzelnd musterte ich das Bild, das sich im Heilerbau darbot, die junge Kätzin eng an ihrem Leib die noch kleineren Jungen, die ihre Geschwister hätten sein können. Goldblume und Mausepfote machten ihre Arbeit sehr gut, ich war begeistert davon wie grazil und vorsichtig sie vorgingen und die Jungen sanft zum maunzen brachten und wie eifrig sie bereits tranken. Schattenpfote, mein Cousin, hatte ebenfalls mitgeholfen und den Kreislauf von einem der Kleinen in Schwung gebracht. Er würde ein stattlicher Krieger werden, da war ich mir sicher.
Als Goldblume rief, wir sollen uns beeilen, schluckte ich den dicken Klos in meinem Hals herunter. Die Wahrheit krazte mir wie scharfe Krallen über den Rücken und ließ einen erschütternden Schauder zurück. Ich schüttelte mich. Jetzt würde es losgehen.

Schnell raffte ich mich wieder und huschte zu meinen zwei Weggefährten, die bereits auf mich warteten.
"In Ordnung, lasst uns gehen. Goldblume? Du gehst vorran!", meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, denn ich war so aufgeregt, dass ich beinahe einen Herzkaspar bekommen hätte.

Marderjunges lachte auch kurz auf, als Kristalljunges so reagierte. Dann kam SIlberhauch zu den Beiden Jungen. Er hörte zu. "Wieso mit dem Vater? Wer ist das überhaupt?!" Er fragte vorsichtig aber bestimmt. Er schaute Silberhauch an. Als Federjunges dazu kam, widmete er ihr die Aufmerksamkeit. "Keine Sorge, ist mir auch schon sehr oft passiert!" Dabei schaute er zu Kristalljunges. "Ich glaube uns allen geht das mit Blattpfote etwas durch den Kopf. Aber wir sollten sie vielleicht in Ruhe lassen, weil sie ja genug mit ihren Jungen zu tun hat. Wir stressen sie wahrscheinlich nur unnötig." Das war zumindest seine Meinung. Und er wollte nicht wieder nerven. Das hatte er ja versprochen, es zu versuchen.

Kristalljunges spitzte Freudig die Ohren, als Silberhauch meinte, dass sie keine Langeweile haben würden, wenn sie erstmal Schüler wären. Sie konnte es gar nicht leiden, nichts zu tun zu haben. Dann gesellte Federjunges sich dazu. Oder besser, sie lief in Silberhauch hinein. Schmunzelnd dachte Kristalljunges daran, wie sie selbst in Silberhauch gelaufen war. Nachdem Eisschleier mir alles erzählt hat. Dieser Gedanke ließ die junge Katze schlagartig wieder trauriger werden. Bedrückt schaute sie auf ihre Pfoten herab. Was ihr Großer Bruder und Federjunges sagten, nahm sie gar nicht wirklich wahr. Erst, als Marderjunges die junge Kätzin ansprach, tauchte sie wieder aus ihren Gedanken auf. "Du hast wahrscheinlich Recht. Wir als Jungen können ja eh nichts für sie tun. Das werden wohl die Königinnen übernehmen.", antwortete Kristalljunges und sah aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Als die Orange den Kopf in die entsprechende Richtung drehte, sah sie Farnfeder, der sich zu Goldblume und Mausepfote gesellte. "Sie werden sich wohl jetzt auf den Weg machen. Gehen keine Krieger mit, zu ihrem Schutz?", miaute sie nachdenklich.

Federjunges spitzte ihre Ohren und hörte Marderjunges und Kristalljunges gespannt zu. Dann blickte Kristalljunges in eine Richtung. Federjunges follgte ihren Blick. Dann blieb ihr Blick bei den baltigen neuen Anführer? stehen. Es wird kein Schutz mit kommen? Aber es werden doch die beiden Heilerinnen mit gehen nachdenklich legte sie ihren Kopf schief. "Ähm, Kristalljunges, es werden doch die Heiler mit gehen. Dann hatt er doch Schutz oder?" Sie verstand nicht so genau was Kristalljunges meinte ohne Schutz.

Kristalljunges seufzte lächelnd. "Heiler sind in der Regel keine guten Kämpfer. Wobei Mausepfote bis vor kurzem noch Kriegerschülerin war. Aber wenn sie auf irgendwelche Gefahren treffen, dann bringt das auch nicht viel.", erklärte sie Federjunges geduldig.

Federjunges spitzte ihre Ohren und hörte geduldigt zu. "Achso ok. Die Heiler lernen also nicht so viel der Verteidigung und des Jagens. Sie spezialiesieren sich also auf die Heilung der Katzen" wiederhollte Federjunges eifrig. Sie wollte so viel im Kopf behalten wie es ihr nur ging.

Kristalljunges nickte. "Genau. Anführer und 2. Anführer sind im Prinzip auch Krieger, abgesehen davon, dass Anführer neun Leben vom SternenClan verliehen bekommen und einen Namen mit -stern tragen. Außerdem muss jede Clan-Katze den Anweisungen des Anführers oder 2. Anführers gehorchen. Zu Königinnen werden Kriegerinnen, die Junge erwarten oder deren Jungen noch keine 6 Monde alt sind. Sobald die Jungen zu Schülern ernannt werden, werden die Königinnen wieder zu Kriegerinnen." Dann schwieg Kristalljunges und überlegte. Gab es noch mehr, was Federjunges besser wissen sollte? "Anführer, 2. Anführer und Heiler werden natürlich von allem Katzen respektiert.", fügte sie noch hinzu.

First Post

Geschmeidig lies ich mich vom Baum gleiten.Meine Krallen Gruben sich in die Baumrinde und ich war mit einem Satz unten.Mein Lieblingsbaum,eine große Eiche am Rande des Lagers war seid meiner Schülerzeit mein Schlafplatz gewesen und ich fand auch nicht eher Ruhe Bis ich das vertraute Holz unter meinem Körper spürte.
Nachdem ich mich durch ein paar Holunderbüsche gekämpft hatte,trat ich auf die Lagerlichtung,wusch mein Fell und blinzelte.In der Nacht hatten mich lpträume geplagt und es war dringend nötig gewesen,den versäumten Schlaf nachzuholen.Wir immer befanden sich mehrere Katzen um mih herum,eine junge Königin mit ihren Jungen konnte ich in der Kinderstube entdecken,als ich daran.
Wäre es mit genauso ergangen,hätte ich Schwarzpelz nicht entkommen können?
Ich versuchte die schmerzhaften Gedanken,die in mir aufkeimten,zu unterdrücken.Die Vergangenheit dürfte mich nicht immer wieder einholen.
Ich zog eine kleine Maus vom Frischbeutehaufen,und machte mich daran,sie zu verzehren.Ich nahm mit vor,bald möglichst jagen zu gehen,um den Clan für mein vorzeitiges Mahl zu entschädigen.Wohlige Wärme füllte meinen leeren Bauch und ich blickte Gen Himmel und lauschte einem Monment dem Gesang der Vögel.

Marderjunges Aufmerksamkeit schwand. Er blickte sich im Lager um. Krieger. Überall Krieger. Und alle hatten was zu tun. Er ließ seinen Blick zu einer Kriegerin schweifen. Er wusste nicht, wie sie heißt. Er wurde neugierig. "Kristalljunges, Federjunges, ich geh mal schnell da rüber!" Er deutete mit der Schwanzspitze auf die Kriegerin. Schon lief er los. Vor ihr machte er Halt. "Hallo. Wie heißt du?" Er fragte es total interessiert. Dann musterte er sie. Er war gerade total hibbelig.

Kristalljunges folgte Marderjunges' Blick. Die Kriegerin war echt hübsch, das musste die junge Katze ihr echt lassen. Marderjunges ging dann auch gleich auf sie zu und fragte nach ihrem Namen. "Ich glaube, ich folge ihm lieber. Marderjunges ist manchmal ein wenig...sagen wir einfach mal ein wenig zu direkt, womit er andere Katzen öfterst mal verletzt. Natürlich nicht absichtlich, aber es passiert leider. Obwohl sein Benehmen schon ein wenig netter geworden ist, seit wir befreundet sind.", miaute sie Federjunges zu und folgte dem jungen Kater. "Hallo, ich bin Kristalljunges. Und das hier ist Marderjunges.", sprach Kristalljunges die Kriegerin freundlich an. Dann setzte sie sich und ringelte ordentlich ihren Schweif um die Pfoten.

Meine Gedanken waren gerade bei der geplanten Jagdroute gewesen,da hörte ich eine leise Stimme hinter mir.Ich wirbelte herum und entspannte mich,als ich ein Junges vor mir stand.Nur ein Junges,dessen Herz noch rein war,dessen Gedanken sich noch nicht um das Böse drehten.Junge waren wohl die einziehen Geschöpfe,die ich nicht meidete.
Ich lächelte kurz,schaute aufden Boden und ringelte den Schweif um die Pfoten.Ich hasste es,zu sprechen.Als ich verletzt wurde,damals,waren meine stimmenbänderbwschädigt worden.Und als ich mich von jeder Katze abgewandt hatte,fehlte einfach die Übung,um meine Stimme wieder normal herzustellen.Das Gesicht von Schwarzpelz erschien vor meinem Gesicht.Einen Moment schloss ich die Augen .Der Schmerz,der gleich durch mich hindurchzuschlängeln würde,lies mir einen Schauder über den Rückeen fahren.
,,Traumnebel....." sagte ich mit sanfter,engelsgleicher stimme,doch mir schossen die Tränen in die Augen und ich brauchte einen Moment um mich zu fangen und ein gequältes Lächeln zu Stände zu bringen.
Dem kleinen blickte ich in die Augen ,die zu fragen Schienen:Und du?
Ich nickte einem weiteren Jungen zu,dass mir zum Glück die Grage abnahm.Es schien,als schmolz der Eisblock um mein Herz um einen Millimeter,wenn ich den kleinen Geschöpfen zuhörte.Ich blickte beide traurig an.Was wollten sie von mir?Lieber sollten sie spielen gegen,ich konnte ja nicht mit ihnen sprechen.Reine Zeitverschwendung.
Manchmal glaubte ich,mein Leben sollte vorbei sein,bevor es gelebt wurde.

Kristalljunges sah die Kriegerin mit großen Augen an. Traumnebel. Auch ein sehr schöner Name. Und ihre Stimme war sogar noch schöner als die Kriegerin selber. Doch dann schwieg die Andere. Warum? Kristalljunges kramte in ihrem Gedächtnis. Ihre Mutter hatte ihr irgendwann einmal die Geschichte von Traumnebel erzählt, da war sie sich ganz sicher. Nur sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, was genau passiert war. Nachdenklich legte die Orange ihren Kopf schräg und musterte die Kriegerin mit ihren dunkelgoldenen Augen.

Marderjunges war ziemlich froh, dass Kristalljunges übernahm. Ja. Das war er. Er blickte Traumnebel an. Sie war hübsch. Aber sie sagte wenig. Im Gegensatz zu ihm. Aber das lag wohl doch daran, dass er noch ein Junges war, dass ziemlich verrückt war. "Was ist los!? Du... hast nicht wirklich viel gesagt!" Er hüpfte einmal um diese herum. Neugierig versuchte er durch alle einzelnen Härchen zu schauen und das Geheimnis zu lüften. Naja, nicht ganz wortwörtlich. Aber er kniff die Augen zusammen und starrte neugierig auf Fellpunkte. Das Verhalten von ihm war wieder mal nicht ganz das Beste, aber er konnte gerade nicht anders. Aber damit Krstalljunges ihm nicht wieder etwas sagen musste, was er aber schon ahnte, setzt er sich wieder neben sie. Er senkte seinen Kopf und schielte zu ihr herüber.

Verzweifelt sah ich die kleine Kätzinn an,die verständlicherweise nicht verstand,warum ich nicht sprach.
Kristalljunges blickte mich bewundernd an,und ich müsste den Kopf wegdrehen.Nein,man sollte mich nicht bewundern!Niemand sollte jemanden bewundern,der blindlings Leuten vertraute,und sich ausnutzen lies.Ein tonloser Seufzer ging über meine Lippen und ich nahm meine letzte Kraft zusammen.
,,Ich....kann nicht sprechen...bitte..."
Der Schmerz der folgte,raubte meinen Atem unsicher presste die Kiefer aufeinander.Ich japste nach Luft,zitterte,doch nach einer schier endlosen Minhte hatte ich mich beruhigt,blickte zu Bonden und dann die Jungen an.
Trotzdem müsste ich Grinsen,als das verrückte Junge um mich herum hoppelte.Marderjunges erinnerte mich so sehr an mich selbst als Junges.Unbeschwert.Unbesorgt.

Kristalljunges kniff ein wenig verzweifelt die Augen zusammen, als Marderjunges einfach so und die Kriegerin herumhüpfte. Kann dieser Kater denn nicht ein wenig...normaler sein? Nur ein kleines Bisschen?, fragte sie sich. Aber Kristalljunges machte sich keine Illusionen. Marderjunges würde immer ein aufgeweckter, überdrehter und frecher Kater bleiben. Und im Grunde wünschte sie sich, dass er so blieb. Als dann Traumnebel noch einmal sprach, öffnete sie ihre Augen wieder. Sie konnte nicht sprechen? Häh? "Aber...du hast doch so eine schöne Stimme...", miaute Kristalljunges verwirrt, als die Kriegerin wie unter Schmerzen zitterte. Es mussten ihre Gedanken sein, die sie verletzten. Und die junge Katze wusste, dass Gedanken einen ziemlich stark verletzen konnten. Sie hatte damit schon Erfahrung gemacht. Kristalljunges wollte sich grade für Marderjunges' Benehmen entschuldigen, als sie das Lächeln der Kriegerin sah. Sie lächelt? Warum das denn? Die meisten anderen Katzen würden das nicht mögen... Ein paar Augenblicke später saß Marderjunges wieder neben ihr; ziemlich schuldbewusst. Da Traumnebel so positiv auf Marderjunges reagiert hatte, lächelte sie ihrem Freund nur zu, als er zu ihr herüber sah. Ist schon in Ordnung., versuchte sie ihm mit ihren Augen zu vermitteln.