DonnerClan-Lager

Alles ging viel zuschnell.
Ich hörte einn Schrei,blickte in Blattpfotes Augen und ihren gewölbten Bauch.Ein paar Herzschläge verharrte ich im Schockzustand.Mein Gehirn schrie:Warum hilft ihr denn niemand?
Bis mir bewusst wurde,dass ich ijr helfen musste.Als ich mich umdrehte,roch ich jedoch schon eine Menge Blut.Es gab keine Zeit zu verlieren.
Ich rannte,so schnell wie noch nie.Meine Pfoten trugen mich automatisch.Alles um mich erum verschwand,bis ich am Heilerbau angekommen war.
,,Schnell!Blattpfote bekommt Junge!Helft ihr verdammt noch mal!" Schrie ich meine Panik heraus.,,Goldblume!Du musst dich beeilen!"
Kaum hatten die Worte meinen Mund verlassn,wirbelte ich herum.Blattpfote brauchte mich,und alles andere war mir egal.Ich hatte oft mit der Kätzinn zusammen trainiert,und sie war mir sehr ans Herz gewachsen.
Wer ist der Vater?Wer istder Vater?
die Fragr hämmerte in meinem Kopf während ich förmlich über den sandigen Lagerboden flog.Ich hatte keine Antwort darauf,doch egal wer es war,meine Wut auf ihn wuchs mit jedem Schritr dem ich der Kätzinn näher kam.Der Geruch des frischen Blutes benebelte meine Sinne,doch ich riss mich zusammen und kam erst neben der am Boden liegenden Kätzinn zum stehen.
ich atmete ein paar mal tief durch um wieder Luft zu bekommen,und hörte grade noch ihre gewisperten letzten Worte bevor sie das Bewusstsein verlor.
Die Angst kroch mir in den Pelz,doch ich schluckte sie so gut es ging herunter.Ich war noch nie bei einer Geburt dabeigewesen,aber man musste kein Heiler sein,um zu wissen,dass wenn das Junge nicht augenblicklich an die Luft kam,ersticken würde.Langsam lies ich mich neben der Schülerin sinken,und blendete das Blut um mich herum aus.Goldblume war zu weit weg.Nie würde ich es mir verzeihen wenn ein junges wegen meiner unfähigkeit starb.
So vorsichtig wie nur erdenklich möglich nahm ich das kleine Ding zwischen die Zähne.Ein metallischer Geschmack empfing mich,doch ich ignorierte ihn.Vorsichrig und gaaaaanz langsam zog ich sanft ,und mit einem Seufzer stelte ich fest,dass ich es geschafft hatte,das Junge herauszuziehrn.Mein Herzschlag raste,aber in meinem Kopf war eine merkwürdige Ruhe.Was jetzt?Ach ja,trocken lecken.Fast wie selbstverständlich wärmte ich erst das jüngste Junge auf und schob es an den Bauch seiner Mutter und dann ein getigertes.Ich war sehr zu frieden als sie sauber und trocken mit geschlossenen Augen nebeneinanderlagen.Aber als ich mich dem letzten Jungen zuwandt,stockte mir der Atem.Das Junge war schwarz.Pechschwarz.Und ein Gedanke nahm Gestalt an,der mir einen riesigen Schrecken einjagte.
Es sieht aus,wie ich.Jeder könnte es für mein Junges halten
Würde Blattpfote alles aufklären?Denn lieber hätte ich mir ein Ohr abgehackt als die Kätzinn in enorme scchwierigkeiten zu bringen.Denn es gab keinen anderen Schüler,mit schwarzem Pelz,außer mir.Ein Krieger oder gar ein Kater auus einem anderen Clan musste sie gezeugt haben.Aber dann wollte Blattpfote das sicher nicht herausposaunen.
Egal,was die anderen denken.....
das wurde mir bewusst als ich die bewusstlose Schülerin sah,die wie eine Schwester für mich war.Sie sah so friedlich aus.Also leckte ich rasch das junge trocken und schaute ein wenig nervös in Richtung heilerbau.Noch war nicht alles eschafft.

OUT: Schattenpfote, Blattpfote ist im Heilerbau

Als Schattenpfote nach Hilfe rief, sprang Lichterglanz sofort auf die Pfoten. Sie hatte zwar gewusst, dass Blattpfote bald Junge bekommen würde, aber nicht, dass sie so bald kamen. Im Heilerbau konnte die Königin nicht viel tun, Schattenpfote erledigte alles, auch wenn er unsicher war. Die Jungen sahen immerhin nicht so aus, als wären sie in akuter Gefahr, aber die junge Mutter selbst hatte viel Blut verloren und das Bewusstsein verloren. Hilflos sah die Königin sich im Heilerbau um.
Es gab zwar viele Kräuter, aber welches konnte helfen? Und welche könnten schaden?
Lichterglanz kannte sich damit nicht aus. Sie war nur eine Königin, keine Heilerin. Die Getigerte ließ ihre Pfoten lieber davon, als dass sie die Gefahr einging, dass Blattpfote oder den Jungen etwas passierte. Vorsichtig ließ Lichterglanz sich neben Blattpfote und den Jungen nieder, um sie zusätzlich zu wärmen und ihnen notfalls sofort helfen konnte.
Ich werde nicht zulassen, dass die Jungen sterben! Egal von wem sie sind.

Die Mohnkapsen vorsichtig zwischen den Zähnen, wollte Mausepfote gerade den Heilerbau verlassen, als sie vorsichtige, schleppende Schritte und einen bekannten Duft wahr nahm. "Blattpfote?" Verwundert, was ihre
Schwester den hier wollte, ließ sie ihren klaren, blauen Blick über deren graue Gestalt gleiten. Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung und Schreck, als sie den unverkennbaren, kugelrunden Trächtigkeitsbauch erkannte. "Blattpfote!", auf flinken Pfoten steuerte sie sofort auf ihre Schwester zu, und fuhr ihr über das Ohr. "Du.. du bist Trächtig!", brachte sie völlig verdattert hervor, bevor sie tief Luft nahm und ihre Gedanken zu klären versuchte. Ihre Schwester war trächtig! Weshalb hatte sie es nicht gemerkt? Wie blind musste sie gewesen sein? Aber wieso.. wieso hatte
sie ihr nichts davon erzählt? Vertraute ihre Schwester ihr etwa nicht? Gut, sie beiden hatten keinen solch engen Bund, wie sie es mit Eichelpfote hatte, aber sie war doch trotzdem ihre Schwester! Die Enttäuschung hinunterschluckend, verabreichte sie ihr sofort eine der Mohnsamen. Nun war keine Zeit für so etwas! Ihr Bauch war prall wie eine Wassermelone, ihre Augen vor Schreck und Angst geweitet - die Jungen würden jeden Augenblick kommen! "Goldblume!", schrie die wildfarbene verzweifelt nach ihre Mentorin. "Goldblume!" Völlig überfordet mit dem plötzlichen Aufschrei der grauen Kätzin, versuchte sie ihre zitternden Pfoten, leicht auf deren Bauch zu pressen, sie zu massieren. Sanft,
stimmulierend. So machte man es doch, wenn Junge auf dem Weg waren? "Ruhig, Blattpfote..ruhig. Tief ein- und ausatmen. Ruhig..ganz ruhig." Sie hatte gar nicht bemerkt, wie viele Katzen sich nun um sie versammelt hatten. Schattenpfote.. er war auch da? Mausepfote hielt die Luft
an, als das erste, rotbraune Fellknäul ihren Unterleib verließ, den Pelzvoller Blut. Ein leichtes Fiepsen verließ das winzige Lebewesen. Ein
Männchen. Bevor die Heilerschülerin auch nur handel konnte, zog Blattpfote dieses bereits an sich und begann es gegen den Strich zu lecken. "Sehr gut, sehr gut machst du das!", bekräftigte sie ihre Schwester mit glänzenden Augen und wächselte einen kurzen Blick mit ihrem pechschwarzem
Freund, welcher ihr tatkräftig zur Seite stand. Kurz nach dem ersten Junge folgte ein weiteres, diesmal war es eine kleine, schwarze Kätzin. Moment - schwarz?! Mausepfote blickte mit großen Augen hinüber zu Schattenpfote. Ihr Herz schlug gegen ihre Brust. Konnte es..?
Die Stimme ihrer Schwester unterbrach ihren Gedanken. Ein weiteres Junge - und Blattpfote verließ die Kraft! Sie hatte schon so viel Blut verloren.. Oh SternenClan, steh uns bei, lass meine Schwester durchhalten! Wieder reagierte eine andere Katze schneller. Schattenpfote hatte das kleine, getigerte mit den Zähnen gepackt und zog es vorsichtig heraus. Erleichtert atmete die wildfarbene aus. "G-gut gemacht!" Alle drei Knäule hatten unbeschadet das Licht der Welt erblickt und waren Gesund. Langsam, eines nach dem anderen, schob sie nahe ihrer Mutter. In Windeseile, begannen die kleinen Fellknäule zu saugen. Ob sie bereits genug Milch produzierte? Schnell hob sie sich auf die Pfoten und blickte Schattenpfote in die Augen. "Steh ihr bei, ich werde etwas holen, um die Blutung zu stillen!"
Konnte es wirklich sein? War Schattenpfote, ihr bester Freund, der Vater ihrer Jungen? Der Gedanke löste ein unbekanntes, schmerzhaftes Gefühl in der Kätzin aus. Was.. Sie schüttelte den Kopf. Du musst dich um Blattpfote kümmern, alles andere ist zweitrangig!
Außer Atem, beinahe in die weiße Kätzin hineinkrachend, bremste Mausepfote ab."Goldblume, wo warst du? Ich.. Blattpfote hat.. Junge! Sie hat Junge bekommen und..und schon schon sehr viel Blut verloren.. ihr Bewusstsein schwindet! Wir müssen uns beeilen!"

Als Mausepfote schwer atmend und komplett blutverschmiert neben Goldblume auftauchte und ihr die Situation im Heilerbau erläuterte, glaubte ich meinen ihren nicht mehr zu trauen. Sie hat was?! "Sie hat was?! Wie das? Von we-" meine Augen huschten zum Heilerbau, wieder zurück. Wir würde ein Anführer jetzt handeln? Würde er gehen und die Heiler hier lassen? Würde er die am Bewusstsein verlierende Schülerin mit all ihren Jungen für 'derzeit unnötig' bezeichnen? - NEIN! Wie konnte ich so etwas nur annähernd glauben?! Sie brauchte uns! Jetzt!
Hilfesuchend blickte ich in Goldblumes klare Augen. Wusste sie, was zu tun war?

Out: Sorry... Ich hab solche Kopfschmerzen! Ich kann Grade nicht so viel schreiben -.-"

Federjunges schreckte auf als eine junger Kater rumschrie. Federjunges Fell stellte sich auf und ihre Augen wurden zu schlitzen. Ihre Schwanzspitze peitschte leicht hin und her. Ich brauche mich nicht mehr aufregen wenn jemand schreit dachte die junge Kätzin und schüttelte ihren Kopf. Dann stand plötzlich Lichterglanz auf und ging zum Heilerbau. Federjunges Fell glättete sich wieder und sie beruhigte sich. Dann entschloss sie sich hinter Lichterglanz her zu gehen. Sie lief an sehr vielen so fremden Katzen vorbei. Als sie endlich beim Heilerbau ankam, roch sie sehr viel Blut. Sie sah nun hinein, dort lag eine sehr junge Kätzin mit drei Jungen. Federjunges lächelte ein wenig. Wenige secunden später verfinsterte sich ihr Gesicht allerdings. Sie ist noch so jung. Nur einige Monate älter als ich. Ich müsste ja selber bald, wie heißt das noch.... ? Ach ja Schülerin werden. Sie ist doch auch Schülerin. Naja, das ist jetzt egal, wir müssen dafür sorgen das es ihr gut geht dachte sie sich. Ein Schritt nach den anderen ging sie langsam auf die frische neue junge Mutter zu. Sie legte sich neben ihr und sah kurz zu Lichterglanz hoch. Jetzt leckte sie behutsam über das Fell von der jungen Mutter. Ganz behutsam und in sehr ruhigen Ton sprach Federjunges "Hey, du musst aufwachen. Deine Jungen brauchen dich. Du bist ihre Mama und wir sind alle für dich da wenn du hilfe brauchst" meinte Federjunges.

Lichterglanz bemerkte, wie Federjunges ebenfalls in den Heilerbau kam. Allmählich wurde es echt voll. Eisschleier, der immer noch bewusstlos war, dann Goldblüte, Schattenpfote, Blattpfote mit ihren Jungen, außerdem zwischenzeitlich auch noch Mausepfote...Und jetzt auch noch das Junge. "Federjunges, würdest du bitte zurück in die Kinderstube gehen? Oder wenigstens auf die Lichtung? Der Heilerbau ist ziemlich voll und der Platz wird für kranke Katzen gebraucht.", miaute die Königin sanft. Es war nicht so, dass sie das Junge vertreiben wollte, aber im Moment war eine Menge los und Federjunges würde nur im Weg rumstehen.

Rabenflügel zog den Geruch seiner Gefährtin, welche den Kriegerbau betreten hatte. Leicht schmiegte er sich an ihre Flanken undd seufzte wehleidig, "Mir? Geht es gut." Murmelte er und sah der Kätzin in die Augen, "Viel wichtiger, wie geht es dir?" Schließlich hatte Rabennacht viel mehr an der Anführerin gehangen, wie er selber. Doch der Moment der Zweisamkeit wurde durch den gequälten Schrei einer Schülerin unterbrochen. Nur zu gut kannte er diese Stimme. Erschrocken sprang er auf, seine Augen vor Panik aufgerissen. 'Sie... Blattpfote?' Fragte er sich, drehte sich ohne Worte um und preschte, an seiner Tochter vorbei, in den Heilerbau hinein. Sogleich stoppte er. Sein Mund stand offen, hart schluckte er. Sofort - von Allen Jungen - stach ihm das schwarze in die Augen. 'Das... Darf nicht wahr sein!' Innerlich bat er zum SternenClan, es solle ein schlechter Scherz sein, doch das Bild -, welches für ihn der reinste Horror war -, verschwand nicht. "Blattpfote... Das kann nicht sein!"

Ich fühlte mich wohl. es war warm, geborgen, umgeben von anderen, kleinen Wesen, die mich wärmten und mochten. Liebten. Ich wollte immer hier sein, immer hier liegen, und ich konnte mir nicht vorstellen, dass es jemals anders sein könnte.

Doch dann.. wurde es eng, als die Wand zusammengedrückt wurde. Es war öfters so, imemr schneller und immer stärker. Bis ich erfasst wurde und in etwas kaltes, dunkles fiel. Ich wollte wieder hinein, zu den Wesen,d ie mich mochten und liebten, wo ich es warm hatte. Doch ich konnte nicht mehr in das Ding hinein. Protestierend sperrte ich mein Mäulchen weit auf. Ich maunzte. Ein Laut, den ich noch nie gehört hatte, dang durch meine Kehle in den Mund. Verdutzt schloss ich den Mund, dann jeodch maunzte ich wieder und wieder.

Dann bekam ich mit, wie noch eines meiner Geschwister zu mir plumpste, dann noch eins. Dickes, heißes Blut war da. Ich wurde trockengeleckt. Wohlig erkannte ich, dass es warm war, udn kroch zu dem kuscheligen Fell, das mich umgab. Ich suchte instinktiv nach Nahrung und fand auch etwas, gierig saugte ich in mich hinein.

Als Farnfeder nach mir rief,erhob ich mich auf dir weißen Pfoten und stellte mich neben ihn.Als aber wenig später ein schwarzer Blitz auf uns zugerast kam und etwas von Blattpfote und trächtig herumbrüllte,wusste ich,das meine Hilfe gebraucht wurde.So rasch ich konnte huschte ich in den duftenden Heilerbau und sah mir die Kräuter an.In meinem Kopf verbreitete sich die übliche Ruhe,die immer auftrat,wenn jemamd meine Hilfe brauchte.Zielstrebig zog ich ein paar Bündel heraus,und stellte besorgt fest,dass es die letzten ihrer Art waren.So viele krankheitsfälle durfte es nun nicht mehr geben bis die vorräte erneuert waren.Als ich den Bau verließ stand meine Schülerin total aufgeregt mit geweiteten blauen Augen neben dem zweiten Anführer.Ich kniff die Augen zusammen.
,,Ich glaube,das weiß hier keiner,Farnfeder und du wirst sie auch nicht darauf ansprechen!Das arme Ding wird selber völlig überfordert sein,ohne das du sie mit fragen belästigst.Entweder sie sagt es freiwillig oder gar nicht."
meine goldfarbenen Augen blitzten auf.Ein kurzes Schweifschnippen als Zeichen für Mausepfote und schon rannte ich in eleganten Sprüngen zu der Schülerin.Ich lies die Bündel fallen,beachnüffelte ihr Fell und hörte auf ihren Atem.Alles schien in Ordnung.Vorsichtig zerkaute ichetwas R
Tigerauge und legte es Blattpfote ins Maul.Oft schon hatte ich bei Geburten zugesehen und nun kam mir jeder Pfotenschlag vertraut vor.Ich schaute mir die jungen an.Sie atmeten alle,waren trocken und sauber und die Blutung war gestillt.Anerkennend nickte ich Mausepfote zu:,,Das hast du sehr gut gemacht.Wir sollten noch warten,bis Blattpfote wieder zu sich kommt und dann aufbrechen."
ich betrachtete meine Schülerin.,,Du wist es einmal zu etwas großem bringen.."miaute ich nachdenklich.Dann heftete sich mein Blick auf eine Kriegerin und ich lächelte:,,Es wäre besser,wenn sie Ruhe bekommt.Danke für deine Hilfe..."ich hoffte die aufforderung war zeichen genug,nun zu geheb und ich lies mich neben Blattpfote nieder.Ich schaute mir die Jungen an und blickte auf Schattenpfote,der neben mir verweilte.Bestand da nicht eine gewisse Ähnlichkeit?

Mausepfote stieß erleichtert Luft aus, als Goldblume mit dem Schweif schnippte, und ihr kurz darauf mit einem Bündel Kräutern folgte. Tigerauge also!
Nach kurzer Zeit war die Blutung gestillt, Blattpfote schien es ebenfalls ein wenig besser zu gehen und die Jungen machten sich bereits gierig an ihre Zitzen.
Dem SternenClan sei Dank..
Mit verlegen zuckenden Schnurrhaaren, dennoch schnurrend nahm sie das Lob ihrer Mentorin entgegen. Ihr Herz pochte vor Stolz, und für diesen kurzen Glücksmoment, schien sich das schmerzhafte Gefühl zu legen.
Ich habe ein kleines Wunder miterlebt..es war ein wirklich tolles Erlebnis, ein wunderbares Gefühl. So fühlt es sich also an, anderen Katzen zu helfen, eine Heilerin zu sein..
Butterblüte.. Ich glaube, meine Gedanken waren falsch. Vielleicht habe ich jetzt doch meinen Platz im Clan gefunden. Vielleicht bin ich doch nicht so unbrauchbar..
Vorsichtig ließ sie sich neben ihre Schwester nieder, und fuhr ihr langsam und behutsam, als würde sie ein Junges beruhigen, über den Kopf. Was war das in ihrem Auge? Eine Träne..?
Sanft flüsterte sie: "Ich bin Stolz auf dich.."

Als Blattpfote die Jungen gebar wurde Eichelpfote gleichzeigtig heiß und kalt. Die Angst um ihre Schwester ließ ihre ruhige Art brökeln, aber für ihre Zwillingsflamme würde sie stark bleiben. Keinen Meter hatte sie sich von ihren Körper wegbewegut und war ganz von Glück berauscht, als sie die Jungen sah. Eines schöner als das andere. Alles war für den einen Moment so schön, bis das Stimmengewirr auf die Schülerin einpasselte. Die entgeisterte Stimme von Farnfeder, dass verletzte Gesicht ihrer Schwester Mausepfote und das erschrocken Gesicht von Rabenflügel. Auch wenn Eichelpfote zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, was sie nun mit ihren Mentor anfangen soll, wusste sie wie auffällig sein Gesicht war und wie ungeniert er das schwarze Junge anglotzte. Ohne länger zu überlegen stand sie von der Seite ihrer Schwester auf und ging mit ruhigen Schritt auf Rabenflügel zu. Sie täuschte gekonnt eine nichtssagende Miene vor als sie auf ihren Mentor zuging. Doch als sie dicht vor den schwarzen Kater stand und ihn fest in die Augen blickte, machte ihre eisige Stimme sogar der seinen Konkurrenz. "Du musst dich jetzt zusammenreißen. Wenn du dich nicht gleich wieder einkriegst, fliegt alles auf." Sie hatte so leise geredet, dass nur Rabenflügel sie hören konnte. Mit leicht gehobener Stimme fuhr sie fort. "Ja, es würde mich freuen, wenn wir morgen weitere Schwimmübungen machen würden." Mit diesen Worten wandte sie sich von ihm ab und ging zu Blattpfote zurück. Bei Mausepfote setzte sich sich zu ihr und legte ihr schwesterlich die Schnauze an die Schulter. "Ich freu mich so für dich! Du wirst bestimmt eine tolle Heilerschülerin werden." Danach sah sie wieder hinab zu ihrer Schwester und auch wenn das alles hier sehr tragisch zugegangen war, fühlte sie Glück. Glück, dass nur eine Familie einen vermitteln kann.

Out: Hilfe...weiß jemand noch was Silber zuletzt gemacht hat? Ich war zwei Tage nicht da- und bin grad zu durch den Wind um zu suchen...

OUT: Du hattest mit Fuchsfeuer gesprochen und Kristalljunges hat dich angesprochen, schau mal auf Seite 62 vorbei :-)

Mein Herz schlug noch schnell von der aufregung.Ich bemerkte den Wirbel um mich herum nur schemenhaft und stieß einen seufzee der Erleichterung aus,als nach einer halben Ewigkeit ewigkeit endlich Goldblume erschien.
Doch meine Augen wurden größer und größer als ich Mausepfote neben ihr herlaufen sah.Und als ich sie redeb hörte,bestätigte sich mein Verdacht:
Mausepfote war Goldblumes Schülerin.
Tausend gefühle stürtzten auf mich ein.Verwirrung,Trauer,Freude,Bewunderung.Ich starrte in ihre blauen Augen und bemerkte einen Blick,der Bände sprach.Verzweifelt versuchte ich ihr etwas über Blickkontack zu sagen,aber es klappte nicht.Ich trat an sie heran.,,Wir müssen reden,bitte!"whisperte ich und senkte den Blick.Hatte das Schuldbewusst geklungen?Dachte sie jetzt noch mehr,dass ich der Vater war?
Ich starrte auf die Jungen.Ein Kloß bildete sich in meinem Hals.Ich starrte mit abwesendem Blick vor mich hin und wartete darauf,dass Mausepfote die initiative ergriff.
Ich konnte meine Gefühle wie immer gut verbergen.Ich durfte meine beste Freundin nur nicht ansehen,denn mrinr Augen waren mein Fenster zur Seele.
Den Schmerz den ich empfand konnte ich dadurch nicht verbergen.

Wir litten alle unter dem Tod von Mondstern. Vielleicht wäre es da wirklich gut ein bisschen Jagen zu gehen. "Ja klar! Können wir tun!", Miaute ich. Ein bisschen aus dem Lager raus zu kommen würde mir bestimmt gut tun. Dann sprach Kristalljunges uns an. "Hallo Kristalljunges. Ist irgendwas?", Fragte ich sie lächelnd. Kurz später ließ Farnfeder verlauten dass er mit Mausepfote und Goldblume zum Mondstein ziehen würde. Und dann brach Tumult aus, als Blattpfote ins Lager kam. Und Junge erwartete. Was nicht mehr besonders lange dauerte. Ich sah wie Lichterglanz über die Lichtung lief und musste gegen meinen Willen lächeln.

Out: Tut mir leid, ich weiß es ist mies -.- Aber im Moment hab ich wenig nerven zum schreiben :/

Federjunges sah hoch zu Lichterglanz. Sie legte etwas ängstlich ihre Ohren an. Dann stand sie verngestäuert auf und verließt den Heilerbau. Sie behielt ihren Blick richtung Boden und bemerkte kaum wo sie hin lief. Sie war in ihren Gedanken versunken ich wollte doch nur helfen. Sie ging Richtung Anführerbau. Sie trat dort ein, plötzlich blieb sie stehen um doch einmal ihren Blick zu heben. "Huch wo bin ich denn hier gelandet?" fragte sie in den Bau hinein, ohne zu bemerken das sie ja alleine hier drinn war. Dann zuckte es ihr kurz durchs Fell und lächelte etwas. Hier drinn konnte mich doch niemand hören. Bin ja alleine hier drin, es sei denn draußen hat mich jemand gehört.

Die Kätzin zuckte zusammen, als sie plötzlich ein Gewicht auf ihrer Schulter vernahm. Hektisch drehte sie den Kopf, um in die schönen, grünen Augen ihrer Schwester zu blicken. Erleichtert atmete die Heilerschülerin aus. "Eichelpfote, du bist es! Du hast mich erschreckt.." Geschwisterlich berührte sie ihre Nase mit der ihren und schnurrte."Vielen Dank.. das bedeutet mir sehr viel." Mit einem sanften Lächeln im Gesicht deutete sie auf die Neugeborenen. Ihre Augen wurden weich, als sie ihre Schwester so liegen sah. Nun war Blattpfote also Mutter, und Mausepfote Tante. "Sie sind wunderschön, nicht?"
Eine bekannte Stimme riss die wildfarbene aus der Iddyle und ließ ihr Herz beben. Schattenpfote! Aus großen, blauen Augen blickte sie zu ihrem Freund, welcher mit beinahe verzweifelter Stimme um ein Gespräch bat. Mausepfotes Puls beschleunigte sich. Mit einem kurzen Blick auf Eichelpfote, gefolgt von einem weiteren auf ihre Mentorin Goldblume, erhob sie sich auf die Pfoten und deutete dem schwarzen Kater ihr zu folgen. Sie ließ sich außerhalb des Baues, nahe dem Eingang nieder, und ringelte den Schweif um die Pfoten. Als ihr Freund sie schließlich erreichte, versuchte sie den Schmerz, welcher nun von neuem in ihrem Inneren aufloderte, zu verdrängen. Sie schluckte einen Kloß hinunter. "Hör zu,.. es ist nicht schlimm, das du mir nichts gesagt hast. Ich meine, wir sind beste Freunde. Aber.."

Ich war erleichtert,als Mausepfote sich Zeit für mich nahm und so eehob ich mich und lief so unauffällig wie möglich hinter der wildfarbenen her.Ich setzte mich und brauchte ein paar Herzschläge um mich zu sammeln,doch genau die nutzte Mausepfote aus und begann zu sprechen.Ich blickte in ihre tiefblauen Augen.,,Aber genau darum geht es!"miaute ich auf.Dann dämpfte ich die Stimme.,,Ich bin nicht ihr Vater.SternenClwn,du hättest es doch als erste erfahren!"ich holte tief Luft.,,Die Jungen können nur von einem Krieger oder jemandem aus einem anderen Clan sein.Ich wollte Blattpfote nicht in schwierigkeiten bringen."
ich blickte ihr lange in das zarte Gesicht bevor ich tief Luft holte,und fortfuhr.
,,Erst einmal herzlichen Glückwunsch....du wirst bestimmt eine fantastische Heilerin...."ich blickte verlegen auf den Boden.Sie durfte nuuuuur nicht meine Augen sehen!
,,Ich äh....." ich lies nervös die Muskeln unter meinem Pelz spielen,eine schrecklich blöde angewohnheit von mir,wenn ich nicht weiterwusste.
Nein!Nein sieh ihr nicht in die Augen!
Ich wusste,dass wenn ich Mausepfotes Gesicht,das blaue schimmern in ihren Augen gerahmt von den langen Wimpern blicken würde,würdn alle Gefühle aus mir herausbrechen.So räusperte ich mich noch einmal und miaute:,,Ich bin stolz auf dich!"

Kristalljunges blieb Silberhauchs Blick nicht verborgen. "Was läuft da zwischen dir und Lichterglanz? Ihr seid beide irgendwie...fröhlicher.", sagte die junge Katze geradeheraus. "Man sieht euch beiden von Weitem an, dass ihr euch gegenseitig mögt. Seid ihr jetzt Gefährten?", fügte sie hinzu und wartete gespannt auf eine Antwort. Es war nicht so, dass sie es Lichterglanz und Silberhauch nicht gönnte, im Gegenteil. Aber Kristalljunges war nun einmal neugierig und wollte es ganz genau wissen.

"Du bist ganz schön neugierig Schwesterchen!", Ich lachete schnurrend und sah wieder zu Kristalljunges. Ich hatte sie wirklich sehr ins Herz geschlossen. Es wäre schön wenn sie mal meine Schülerin werden würde. Aber den Gedanken schüttelte ich ab. Das würde nicht passieren. "Ja. Ja, das sind wir.", Ich lächelte von einem Ohr zum anderen, bis sich wieder diese bittere reue in mein Herz schlich, es sich wieder falsch anfühlte in dieser schwarzen Zeit so glücklich zu sein. Jeder hat glück verdient...auch wenn wir uns vielleicht ein bisschen in der Zeit vergriffen haben.sprach ich mir selbst Mut zu und lächelte dann.

Kristalljunges lächelte breit. "Ich freue mich für euch beiden, gr0ßer Bruder. Ihr seid garantiert ein schönes Paar.", miaute sie fröhlich. Dann änderte sich der Gesichtsausdruck von Silberhauch, bevor er wieder lächelte. Fragend legte die Orange ihren Kopf schief. "Stimmt etwas nicht?", fragte sie ein wenig besorgt. Irgendwas bedrückte den Silbernen, das fühlte sie.

Mein Herz sprang vor Freude fast aus der Brust, als Kristalljunges mich 'Großer Bruder' nannte.Ich leckte ihr über den Kopf. "Dankeschön!", ja man würde ja sehen wie es laufen konnte. Hoffentlich gut! Aber da war ich zuversichtlich. Ich hatte mit meiner Liebe bisher noch kein Glück gehabt. Aber das musste ja nicht für immer so bleiben, oder? Kurz wurde ich abwesend. Und Kristalljunges bekam das mit. Das bewunderte ich. "Ach weißt du, ich kommt mir einfach ein bisschen falsch, in so einer dunklen Zeit so viel Freude zu empfinden.", Mein blauer Blick wanderte zu Mondstern,der Anblick ihres leblosen Körpers lies mich zittern.

Federjunges stand im Anführerbau. Plötzlich ergriff ihr ein Gefühl der leere. Ihre Beine sunken zusammen auf den Boden. Sie fing plötzlich an ganz bitterlich zu weinen.

Kristalljunges schnurrte zufrieden, als Silberhauch ihr über den Kopf leckte. Sie verstand genau, was der Krieger meinte. Dass es sich falsch anfühlte, glücklich und verliebt zu sein, während Mondstern noch immer tot im Lager lag. Einen Moment lang verdüsterte sich Kristalljunges' Blick vor Trauer, aber sie verbat sich, davon erneut verschlungen zu werden. "Ich glaube, keiner kann dir vorwerfen, dass du dich verliebt hast. Du kannst deine Gefühle nicht kontrollieren. Und das Leben muss irgendwie weiter gehen. Mondstern...Mondstern war unglaublich wichtig für den Clan, aber sie jagt jetzt mit dem SternenClan und wir müssen uns damit abfinden. Das Leben muss einfach weiter gehen. Egal was passiert.", miaute Kristalljunges nachdenklich.

Ich kam langsam zu mir. Um mich herum waren so viele Personen. Mein Kopf tat weh und ich fühlte mich so schwach wie noch nie. Ich war nur kurz ohnmächtig gewesen. Ich bekam mit, wie Schattenpfote mein letztes Junges 'rettete' und es trocken leckte. Als alle drei an meinem Bauch lagen und nuckelten drehte ich meinen Kopf zu ihm. "Danke.." Ich presste meine Nase an seine Pfote, für anderes reichte meine Kraft nicht.
Ich spürte die waren Körper, die sich an mich pressten und bemerkte wie sehr ich zitterte. Die Kräuter von Goldblume nahm ich ohne zu protestieren. Erstaunt bekam ich mit, dass Mausepfote bei ihr war. Wieso? fragte ich mich, doch Eichelpfote löste das Rätsel. Sie war Heilerschülerin? Ich freute mich für meine Schwester, doch hatte keine Kraft es ihr zu sagen.
Kurzzeitig war ein kleines Junges an meiner Seite, doch ich verstand den Sinn der Worte nicht, die sie sagte. Ich verstand überhaupt nicht, was jeder hier sagte. Mein Kopf schmerzte höllisch.
Plötzlich sah ich ihn. Wie ein schwarzer Engel war er auf einmal da. Rabenflügel. Meine Augen leuchteten auf, doch fokussieren konnte ich ihn nicht. Ich wollte etwas sagen, doch meine Lippen blieben verschlossen. Keiner darf es erfahren! Mein Blick glitt zu Schattenpfote. Genauso schwarz... Eine Idee formte sich in meinem Kopf, doch ich verwarf sie. So gemein war ich nicht.
Ich hatte mich an den schwarzen Schüler neben mir gwöhnt, so oft mit ihm trainiert. Ich liebte ihn, aber nicht so. Doch plötzlich war sein warmer Körper weg. Ich folgte ihm zu Mausepfote, und wie sie gemeinsam den Bau verließen. Ich war noch mehr verwirrt als schon so und ich richtete mich langsam mit dem Oberkörper auf. "W-was? Meine Jungen? Wie geht es ihnen?" fragte ich heiser und am Rande der vollkommenen Erschöpfung. Mir war schwindlig, wieso hörte das nicht auf? Ich drehte den Kopf, um die Kleinen zu betrachten, da wurde es wieder kurz schwarz vor meinen Augen. Dumpf schlug mein Kopf auf den Boden und Schmerz durchzuckte ihn. Ich ruckte wieder auf. "Mir ist so schlecht..." flüsterte ich tonlos. Ich fühlte mich so elend und als würde ich mich gleich übergeben. War das der SternenClan, der böse auf mich war?