DonnerClan-Lager

" Also, ich finde Fangen lustig.Darf ich dann zuerst fangen?, frage ich und schaue Kristalljunges und Lichtjunges fragend an." Und es muss Regeln gebn , wie zum Beispiel: nicht in den Bauen verstecken und wenn jemand gefangen ist muss er das auch zugeben."

Für Lichtjunges:

Als Silberjunges gerade antwortete, tauchte Kräuterjunges aus der Kinderstube aus und mir wurde es schwer ums Herz. Ich sah zu der Kätzin und fragte mich, wie einsam sie sich nur fühlen musste. "Ehm... Kristalljunges?", Miaute ich und wusste nicht so recht wie ich anfangen sollte. "Fangt ihr beide schon mal an Regeln auf zumachen? Ich gehe muss noch...etwas erledigen!", Ich mochte ein Herzensguter Kater sein, vielleicht ein bisschen zu viel Mitleid mit anderen Katzen, aber das war mir gerade egal. Ich ging zu Kräuterjunges. "Hallo Kräuterjunges. Ich bin es, Lichtjunges! Wie geht es dir?", Ich setzte mich hin und ringelte meinen Schwanz um die Pfoten.


out: Ach verdammt ich fang schon wieder an mich mit meinen Chars zu vertun xD

Kristalljunges bemerkte Lichtjunges' Blick und sah auch Kräuterjunges. Aber sie selbst hatte wenig Lust, mit der anderen Katze Zeit zu verbringen. Daher nickte sie ihrem Freund nur zustimmend zu und dachte dann nach. "Nicht in den Bauen verstecken und zuzugeben, dass man gefangen wurde klingt schon mal gut. Wir sollten vielleicht noch hinzufügen, dass es auch nicht erlaubt ist, das Lager zu verlassen. Was meinst du?", miaute sie betont unbekümmert. Doch Kräuterjunges' Ablehnung lag ihr noch immer wie ein Stein im Magen.

für Silberhauch:
Ich betrachtete die spielenden Jungen, die eigentlich noch gar nicht spielten. Nur Kräuterjunges spielte. Sie würde nie eine normale Ausbildung absolvieren können. Das war schade. Aber sie würde eine besondere bekommen. Sie würde eines Tages dem Clan nützen können, so wie jede andere Katze auch. Ich fragte mich wan die Jungen endlich ernannt wurden. Aber es lag nicht in meiner Macht an Mondsterns Entscheidung so lange zu warten zu zweifeln. Ich würde es nie tun, es war ihre Entscheidung und die würde es auch bleiben. Ich streckte mich und lief hinüber zu Lichterglanz. Voher lief ich allerdings noch bei Kristalljunges vorbei, ich hatte ihren Blick auf Kräuterjunges mit bekommen. "Hab kein schlechtes gewissen. Sich ihr aufzudrängen wäre auch nicht gut, wenn sie wieder mit dir spielen will wird sie es dir sagen.", Flüsterte ich ihr ins Ohr um mich dann neben Lichterglanz nieder zu lassen. "Wie geht es Eisschleier?",

Lichterglanz öffnete ihre goldenen Augen, die ihr allmählich zugefallen waren und schaute Silberhauch an. Es war ihr gar nicht aufgefallen, dass sie sie geschlossen hatte, aber die Sonne war so schön warm, dass man dabei wunderbar einschlafen konnte. Dann seufzte sie. "Als ich ihn zuletzt gesehen habe, hat er geschalfen. Aber ich weiß nicht, ob er es überlebt. Goldblume wird sich darum kümmern müssen.", antwortete die Königin. "Und falls Eisschleier überlebt, wird er eine ganze Menge in Ordnung zu bringen haben.", fügte sie düster hinzu. Und wenn du das nicht versuchst, wirst du mich kennen lernen., drohte Lichterglanz in Gedanken.

Ich hatte nicht wirklich mit bekommen das Lichterglanz geschlafen hatte. "Ich hoffe dass er es überlebt. Er mag der Meinung sein sich dieses Recht verspielt zu haben und der Teil in mir der ohne Eltern aufgewachsen ist stimmt dem zu, weil so viele Junge seinetwegen ein Teil dieses Schicksals teilen müssen, aber er soll wenigstens die Chance bekommen es wieder gut zu machen.", Wer wusste denn schon wie viele Junge dieser Kater wirklich hatte?

"Glaubst du nicht, die Wenigsten seiner Jungen wissen überhaupt, wer ihr Vater ist? Denk doch an Rosenblüte! Keiner von uns wusste, dass Kristalljunges seine Tochter ist. Wir haben alle angenommen, dass es Schwarzdorn wäre, immerhin waren beide schon immer die Besten Freunde. Und wenn ich von jemandem wie ihm, der überhaupt nicht treu ist, Junge hätte, würde ich es niemals sagen. Weder meinen Jungen noch dem Clan. Immerhin muss eine Königin ja nicht zwingend sagen, wer der Vater der Jungen ist. Mir tun eher jene seiner Jungen leid, die wissen, was für ein Kater ihr Vater ist.", antwortete Lichterglanz. Sie dachte dabei vor allem an Kristalljunges. Sie kannte die kleine Katze ein wenig und hatte sie mit ihrer liebenswerten und fröhlichen Art schnell ins Herz geschlossen.

"Wenn ich erlich bin dann bezweifle ich, dass er selbst von all seinen Jungen weiß.", Er war nicht treu, niemanden. Warscheinlich würde er sich nicht mal mehr an alle Kätzinnen erinnern. "Mir tun...alle seine Jungen leid. Die die nicht wissen wer ihr Vater ist, weil ich das selbst kenne, und die die wissen wer er es ist weil sie die last tragen gerade I h n als Vater zu haben.", Er selbst hatte es auch nicht unbedingt leicht. Aber so schlimm war es ja doch nicht. "Dir liegt sehr sehr viel an den Jungen des Clans oder?", Fragte ich die Kätzin aus interesse und drehte mein Gesicht zu ihr.

Lichterglanz schnurrte belustigt. Das war etwas, das vermutlich kein Kater verstand: Die tiefe Liebe einer Königin zu ihren Jungen. Wobei diese Liebe für sie selbst nicht nur auf ihre Tochter Silberjunges beschränkt war. "Sowas nennt man Mutterliebe, Silberhauch. Aber ich glaube, ihr Kater versteht davon nicht viel.", antwortete die Königin amüsiert und ohne ihn verletzen zu wollen. "Aber du hast Recht, mir liegt viel an den Jungen. Vor allem, seit ich selbst Königin bin und Silberjunges habe.", fügte Lichterglanz lächelnd hinzu und beobachtete ihre Tochter, die mit Kristalljunges zusammen saß und ganz offensichtlich etwas plante. Dabei fiel ihr das Fehlen von Marderjunges und Fasanenjunges auf. Ich dachte, Kristalljunges, Marderjunges, Lichtjunges und Fasanenjunges wären unzertrennlich... Wobei Kristalljunges offensichtlich diejenige ist, die alle zusammen hält. Oder zumindest zusammen gebracht hat.

"Stimmt. Diese Liebe kann man als Kater wohl nie verstehen.", Ich wusste erlich gesagt auch nicht ob ich sie verstehen wollte. Jedes meiner Jungen, sollte ich jemals welche haben, würde mir irgendwie leid tun. Ich bekam nie irgendwas richtig hin. "Es ist toll wie sie einander bedinungslos Akzeptieren. Egal wer ihre Eltern sind, wo ihre stärken und wo ihre schwächen liegen. Sogar Kräuterjunges versuchen sie mit einzubeziehen.", Auch wenn diese damit nicht richtig klar zu kommen schien. "Ich wünschte alle Katzen würden diese eigenschaft für immer so hendeln.", leider wusste ich, das dem nicht so war.

Lichterglanz lächelte verträumt, während sie sich eine Welt vorstellte, in der Katzen sich einfach so akzeptieren würden.
Die Clans würden sich vermutlich besser verstehen, wenn es sie überhaupt gäbe. Vielleicht wären wir sogar nur ein Clan? Ohne die ständigen Kämpfe um Futter und die Reviere...friedliches Miteinander...Es wäre sicher schön.
"Ja, das ist wirklich schade. Vielleicht wäre unsere Welt eine Bessere, wenn wir manchmal ein wenig wie die Jungen blieben.", antwortete die Königin schließlich.

,,Hallo Lichtjunges" Mautze sie zum gleichaltrigen Kater.
,,Mir gehts gut, danke der nachfrage. Du solltest vielleicht wieder zu den anderen gehen...mit einer blinden Katze macht es doch eh keinen Spaß"
Sie stand auf und schlich wieder zu Silberhauch, den sie nach vielen zusammenstößen mit anderen Gegenständen, wie auch Katzen, fand.
,,Das ist ech unfair..." schluchzte sie dann. ,,Richtig unfair!"

"Aber das stimmt doch gar nicht! Nur weil du nichts siehst, kannst du doch trotzdem mit uns spielen.". Versuchte ich ihr zu erklären. Es war mir doch egal, es war uns allen egal! Klar, sie tat uns leid aber sie wollte doch nicht anders behandelt werden. Und wenn wir versuchten sie wie alle zu behandeln war es ihr auch nicht recht? "Geh ich halt wieder...Will mich ja nicht unnötig aufdrängen...", Maulte ich und lief wieder zu meinen Freundin Kristalljunges und Silberjunges hinüber. "Ich glaub die Aktion Kräuterjunges vergess ich fürs erste.", Miaute ich niedergeschlagen.

Die Welt würde auf jeden fall besser sein wenn wir alle ein bisschen was von unserer Zeit als Junges behalten würden. Jedenfalls war das meine Meinung. "Schade dass wir es nie heraus finden werden.", Murmelte ich vor mich hin, als Kräuterjunges zu mir herüber kam. Ich hörte ihre Worte kaum, nur sehr leise, und musste meinen Kopf drehen um den zweiten teil ihres Satzes mit zu bekommen. "Ach Kräuterjunges...Wasrum schickst du Kristalljunges und Lichtjunges denn weg? Sie wollten doch mit dir spielen aber du lässt sie nicht...", Maute ich seufztend und sah sie an. Auch wenn sie es nicht sehen würde, ich fühlte mich dabei besser.

"Dann will sie eben nicht. Wir können Kräuterjunges nicht dazu zwingen.", miaute Kristalljunges. Mitleidig leckte sie Lichtjunges über den Kopf. "Wir sind grade dabei, Regeln aufzustellen. Silberjunges hatte vorgeschlagen, dass wir uns nicht in den Bauen verstecken dürfen und zugeben müssen, wenn wir gefangen wurden, außerdem bin ich dafür, dass wir auch das Lager nicht verlassen dürfen. Hast du noch weitere Ideen?", fügte sie mit einem Kopfnicken in Richtung Silberjunges hinzu.

"Und es ist trotzdem ist es frustrierend!", Gab ich seufztent zurück bevor ich mich neben ihr nieder ließ und leicht schnurrte als sie mir über den Kopf leckte. "Danke.", seufzte ich leise und sah dann zu Silberjunges. "Ich wäre dafür das war auch nicht wieder so tief ins Gebüsch kriechen, oder wo anders hin wo es weh tut wenn jemand langes Fell hat.", Ich sah an mir herunter.

" Ich finde, das sind genug Regeln, oder ? " Ich schaue fragend von Kristalljunges zu Lichtjunges . " Wollen wir anfangen ? " Ich stelle mich weglaufbereit hin. Meine Pfotern strotzen nur so vor Energie. " Also wer will zuerst fangen ? " frage ich. Das wird sicher lustig, denke ich

Lichterglanz betrachtete Kräuterjunges. Die arme Katze sah klein und verloren aus. Zumindest für die Königin. Vorsichtig legte sie sich neben das Junge. "Nicht erschrecken.", sagte sie sanft und begann dann, langsam und gleichmäßig den Pelz von Kräuterjunges zu pflegen. Es war noch flauschig, so wie das Fell von allen Jungen.

Trotz der Vorwarnung, zuckte Kräuterjunges zusammen.
Sie seufzte. ,,Warum muss ich immer alles kaputt machen?" fragte sie eher sich selber als die anderen beiden.
Ungewollt drückte sich Kräuterjunges gegen Lichterglanz.

"Ja. Die Regeln sollten reichen!", mautze ich stark nickend. "Ich möchte mich lieber erst verstecken!", Ich stolperte immer beim schnellen laufen und wollte darum nicht gleich am anfang eine ewigkeit brauchen bis ich jemanden gefangen hatte. "Was ist mit dir Kristalljunges?"

"Mir ist egal, was ich zuerst mache. Irgendwann fängt ja doch jeder einmal.", antwortete Kristalljunges. Alles was ich will, ist Spielen und nicht mehr an meine völlig verdrehte Familie denken!, fügte sie gedanklich hinzu. Einen Moment lang runzelte die junge Kätzin ärgerlich die Stirn. Hör auf, daran zu denken. Immerhin bist du nur hier, um mit deinen Freunden Spaß zu haben!

---> Grüntannen

Ich fühlte mich seltsam. So leer. Schemenhaft konnte ich die Umrisse vieler Katzen erkennen. Sie kamen auf mich zu. War ich denn tot? Ich war mir nicht sicher. War das der SternenClan? Eine Katze trat nach vorne. Verwirrt runzelte ich die Stirn, als ich ihre Stimme vernommen hatte. "Es ist noch nicht Zeit, zum SternenClan zu gehen, Goldregen. " sagte die Kätzin und trat ein paar Schrtte zurück. "Er hat vorher noch eine Aufgabe für dich." Ich war neugierig und verwirrt, doch die Neugier siegte. Die SternenClan - Kätzin trat weiter nach vor. Sie wisperte mir ins Ohr, ich verstand. Ich hatte eine Aufgabe. Deshalb musste ich weiterleben. "leb wohl!" sagte die Kätzin und verschwand im Nebel. Ich fand mich im Lager des DonnerClans wieder.

Blütenblatt kauerte über mir, meine Halbschwester sah sehr besorgt aus. Löwenkralle stand in der Nähe, doch unsere Heilerin Goldblume war nirgends zu sehen. Wo sie wohl war? Mein Kopf schmerzte, erst jetzt roch und spürte ich das Blut, wo ich mir den Kopf angeschlagen hatte. Meine Beine und mein ganzer Körper fühlte sich schwach und zerschunden an, doch der Nebel, der sich um meine Augen gelegt hatte, verschwand. Mein Blick wurde wieder klar. Ich war wieder zurück. Ganz. Und ich hatte eine Aufgabe. Meine Augen öffneten sich und blickten in eine Welt, die ich neu sah.

Lichterglanz hörte nicht auf, Kräuterjunges Fell zu pflegen. In ruhigen und gleichmäßigen Zügen strich ihre Zunge über das flauschige Fell. Sie machte auch dann noch weiter, als die junge Katze sich an sie drückte. Anscheinend braucht sie jemanden, der ihr Liebe gibt. Ohne das fehlende Augenlicht zu sehen., dachte die Königin mitleidig. Sanft legte sie ihren Schweif um Kräuterjunges. Vielleicht würde sie ja über etwas sprechen wollen, das sie bedrückte? Lichterglanz wusste aus Erfahrung, dass es in diesem Fall einfacher war, einfach abzuwarten und nicht immer nachzufragen.

Ich sah zu Lichterglanz und Kräuterjunges, und beschloss die beiden allein zu lassen. "Lichterglanz? Ich leg mich noch ein bisschen aufs Ohr, der Tag war ziemlich... Nervenfressend.", Entschuldigte ich mich und machte mich dann auf in den Kriegerbau, wo ich mich zusammen rollte, die Augen schloss und bald einschlief.

In ruhigem Blick sah ich auf den Krieger herunter und lauschte Gespannt den Worten der Kriegerin.
Wo war Zimthauch? Sie sollte Goldpfote etwas beibringen und sich nicht mit etwas anderem beschäftigen, als ihren Heilkräften! Dieser Krieger brauchte Hilfe. (Out: iwer muss jetzt mal Zimthauchs Tod offenbaren, der Clan weiß es noch nicht..!) "Wo ist Zimthauch? Sie soll dem Krieger helfen, er muss untersucht werden!" Ich wandte meinen Blick der kleinen weißen Schülerin zu, die mich mit traurigen Augen ansah. "Goldpfote, wo ist deine Mentorin?!" Doch sie schwieg. Dieses Schweigen brachte mich in ein Unbehagen riesigen Ausmaßes. Die Kleine sollte doch etwas lernen! Zimthauch! Komm her!
Um so stiller es war, desto stärker erschrak ich mich, als die wunderschöne Stimme meiner besten Freundin - Verliebten - durch den Raum schallte. So, als hätte mich jemand geschlagen, zuckte ich zusammen und richtete meine Augen auf die ihren. Mein blass-blauer Blick sagte mehr als tausende Worte. Ich liebe dich!, schrie es in mir, aber äußerlich war ich wie versteinert. Wenn sie da war, bekam ich keinen Mucks heraus, nicht einen Einzigen! "D- d.. Der Meinung bin ich auch!" Ich riss mich von ihrem Blick los und starrte eindringlich in die Runde. "Die Zweibeiner haben hier nichts zu suchen!" Ich pausierte kruz und sprach darauf mit stärkerer Stimme weiter. "Sag, Mondsplitter, was war das für eine Art Abfall?" Ich war so entrüstet darüber, dass er einem unserer Stärksten Krieger etwas antun konnte, dass ich beinahe in Ohnmacht fiel. Aber ein Stellvertreter durfte so etwas nicht. Niemals.