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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 DonnerClan-Lager

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Sandpelz

Sandpelz


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mo Dez 07, 2015 5:08 pm

Aufmerksam lauschte der sandfarbene Krieger den Worten Eissterns. Während ihres Berichtes zogen sich seine Gesichtszüge verärgert zusammen, als ihm doch tatsächlich zu Ohren kam, dass der Schattenclan sich nicht des Todes von Weißfleck bezichtigte. Zwar hatte er die Kriegerin nie wirklich selbst gekannt, dennoch war es eine Clankameradin gewesen und es schmerzte ihn in der Seele, dass es zu so einem unnötigen Tod gekommen war.
Seine Pupillen formten sich zu engen Schlitzen, als die schwarze Anführerin von Streunern berichtete, die sich womöglich an den Grenzen aufhielten. Leise knurrend fuhr er seine Krallen aus. Er hatte Streuner noch nie wirklich gemocht. Vor allem wenn diese dachten, dass sie sich erlauben könnten einfach so in fremdes Territorium zu spazieren. Er war sich eigentlich sicher, dass doch die meisten Streuner schon etwas von den Clankatzen mitbekommen hatten und sich denken konnten, wer sich hinter den markierten Grenzen verbarg.
Bei dem Wort Fuchs spitzte er neugierig seine Ohren. Zwar waren diese Bestien große Gefahren für jegliche Katzen und konnten stets tödlich enden, doch der Gedanke an einen Kampf mit einem machte ihn ziemlich aufgeregt. Es wäre auf jeden Fall etwas Größeres als mit einem räudigen Streuner zu kämpfen. Was seiner Ansicht auch ziemlich spannend, aber nicht mit einem großen Raubtier zu vergleichen war.
Eine seiner Augenbrauen zog sich hoch als Eisstern berichtete, dass Steinstern ein Stück Territorium des Donnerclans für sich beansprucht hatte. Eigentlich auch wie der Sandfarbene es erwartet hatte… Bei dem überschwommenen Lager und dem unruhigen See vor allem. Auch wenn die Probleme des Flussclans nur allzu verständlich waren, brauchte der Donnerclan dennoch sein Territorium selber. Schließlich hatte er in den letzten Monden viele neue Mäuler dazu bekommen, die ebenfalls gestopft werden mussten. Und bei der anstehenden Kälte würde das noch schwieriger werden. Voller Hoffnung, dass Eisstern seine Aufforderung abgelehnt hatte, hörte er weiter angespannt zu. Als sie aber sagte, dass sie um des Donnerclans Ehren Steinstern das Jagdrecht verweigert hatte, gab er einen leisen, erleichterten Seufzer von sich. Zwar würde es deswegen möglicherweise zu Streitigkeiten und vielleicht sogar zu Kämpfen an den Grenzen kommen, doch er wusste, dass der Clan stets bereit dafür war um jegliche Art von Angriffen abzuwehren.
Als Eisenherz das Wort ergriff und ihn so aus seinen Gedanken riss, lauschte er wieder auf. Wo sein Name fiel und er zu einer Patrouille an der Außengrenze zugeteilt wurde, machte sich Freude in ihm auf. Aber nicht nur das, sondern auch dazu noch dass er wohl mit der hübschen Beerentraum und Taubenpfote gehen würde.
Er nickte dem zweiten Anführer respektvoll zu und stand auf. Kurz streckte er sich und sah zu Eisstern, als ihm Fuchsjunges mit ihrem Schüleralter in den Sinn kam. Kurz überlegte er, ob er nun zu ihr gehen sollte, doch das klärte sich schnell als Eisenherz bereits bei ihr war, um mit ihr über irgendetwas zu sprechen. Er wandte den Blick ab und sah sich nach den beiden Kätzinnen seiner Patrouille um. Er sah zu dem Fleck, wo er die Rotgezierte das letzte Mal neben Graufels gesehen hatte und entdeckte, dass sich daran nichts geändert hatte. Wogegen er Taubenpfote nirgendswo entdecken konnte. Vielleicht war sie ja noch tief schlummernd in ihrem Nest.
Eilig lief er zum Schülerbau. "Taubenpfote, du wurdest mit mir und Beerentraum zu einer Patrouille eingeteilt! Steh auf und beeil dich." Etwas Strenge, doch auch ein freundlicher Ton war in seiner Stimme zu hören als er nach der Schülerin rief.
Freundlich grinsend tappte er danach zu Beerentraum und neigte kurz den Kopf vor ihr. "Da freu ich mich ja, wenn ich mit so hübschen Kätzinnen in eine Patrouille eingeteilt werde. Bereit um los zu gehen?"

[hört dem Eisstern zu | denkt nach | wird in Patrouille eingeteilt | geht zum Schülerbau und ruft Taubenpfote | geht zu Beerentraum | redet mit ihr]

Out: Ich wusste jetzt nicht so genau, wie ich das mit Taubenpfote machen sollte. Ich hoffe es ist in Ordnung so ^^
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Seelenjäger

Seelenjäger


Rang : Krieger (12 Monde)
Clan : Donnerclan
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 08, 2015 1:01 pm

Es war als würde Glutseele jedes seiner Worte aufsaugen wie Moos das Wasser aufsaugt. Seelenjäger genoss das Gefühl seiner Mutter so nah zu sein und liebte diese wenigen familiären Momente. Es erinnerte ihn an seine schöne Jungenzeit.
Er versuchte so viele ihrer Fragen zu beantworten wie möglich. Er erzählte ihr zum Beispiel, dass die anderen Clans nicht wirklich auf die Anschuldigung reagiert hatten. Dass sie zwar Beileid ausgesprochen, aber sich von den Mordanschuldigungen distanziert hatten, so als würden sie Eissterns Aussagen nicht unterstützen. Und er erzählte der schwarzen Kriegerin auch, dass er nicht glaubte, dass Steinstern den Mut dazu aufbringen würde, dass er glaubte in dem Grauen stecke nichts weiter als ein verweichlichtes Fuchsherz.
Auf Glutseeles Frage hin, was genau Eisenherz gesagt hatte musste der schwarze Krieger mit den hellblauen Augen leider passen. Er sagte seiner Mutter, dass Eisenherz für EIsstern eingesprungen war, als das Wort an sie gerichtet war und dass seine Tante auf dem Nachhauseweg sehr in sich gekehrt gewesen war und irgendwie seltsam gewirkt hatte, so als würde sie gleich Funken sprühen. Mehr konnte Seelenjäger dazu leider nicht sagen.
Seine Mutter schien seinen Vorschlag mit der Jagd gut zu finden und versuchte ihn zu necken, indem sie ihn anhand seiner Aussage, dass sie ja früher noch unschuldig gewesen waren aufzuziehen.
Er gönnte seiner Mutter den Triumph nicht und schnurrte einfach nur belustigt. Er erinnerte sich gern an den Jagdausflug der kleinen Familie. Damals hatte auch seine Tante Eisstern noch ab und zu Zeit gehabt für sie.
Und er würde sich vermutlich noch in 100 Monden an die drei kleinen Babymäuse erinnern, die seine erste erfolgreiche Beute gewesen waren.
Als die Versammlung beendet wurde, trat Eisenherz' massige Gestalt nach vorn und teilte Patrouillen ein. Als Glutseeles Name gleich als erstes fiel seufzte der Krieger resignierend und miaute nur leichthin : "war wohl nichts mit Wasserratten jagen, Mama. Müssen das verschieben. Vielleicht morgen oder so. Ich glaube ich frage Eisenherz oder Silbermond einfach ob ich mitkommen kann auf die Jagd. Bei dem Wetter möchte ich nur ungern hier rumsitzen. Und schlafen geh ich bei dem Wetter garantiert auch nicht."
Er grinste seine Mutter an, strich ihr im Vorbeigehen noch einmal grüßend mit dem Schweif über die Flanke und trabte dann zu Eisenherz. Der schien sich gerade mit Eisstern unterhalten zu wollen, deshalb trabte der Schwarze einfach weiter bis er Silbermond entdeckte.
"Hallo Silbermond, meinst du ich kann mich eurer kleinen Jagdrotte anschließen? Ich möchte ungern tatenlos hier rumsitzen und dem Gras beim Wachsen zusehen."
Er wartete geduldig auf die Antwort und unterzog sein Fell währenddessen einer - wahrscheinlich nutzlosen - Fellwäsche.

[Redet mit Glutseele, geht zu Silbermond und bittet darum die Patrouille begleiten zu dürfen]
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Mausefell

Mausefell


Rang : Heilerin (ca. 44 Monde)
Clan : DonnerClan
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 08, 2015 11:55 pm

Aufmerksam mit nach vorne gestellten Ohren hörte die braune DonnerClan-Heilerin Eisstern zu, die auf den Ästen der Donnerkiefer saß und von der Großen Versammlung der letzten Nacht berichtete, auch wenn sie freilich nichts zu erzählen hatte, was Mausefell nicht schon wusste. Die kleine Kätzin war schließlich selbst zur Vollmondnacht im Vulkankrater gewesen, aber sie musste zugeben, dass sie neugierig war, wie die schwarzpelzige, patriotische Anführerin die Geschehenisse interpretierte. Nachdem sie mit einem Schweifschnippen zu verstehen gegeben hatte, dass sie nichts mehr hinzuzufügen hätte, und sich ihren Weg zurück auf die nasse Walderde der Lichtung suchte, hallte Eisenherz' kräftige, dunkle Stimme bellend durch das Lager. Wie üblich wurden Patrouillen eingeteilt und der zweite Anführer machte deutlich, dass er nun an zwei Grenzen viel Präsenz erwartete. Eine Weile blieb Mausefell einfach auf ihrem Platz sitzen und schaute schweigend zu, wie die Krieger und Kriegerinnen und die Schüler und Schülerinnen sich erhoben, umherrannten, sich verabredeten, herzlich begrüßten, sich einen guten Morgen oder eine erfolgreiche Jagd wünschten und sich zu ihren Patrouillen zusammenfanden. Manche unterhielten sich, andere lachten. Freunde lächelten sich schnurrend ins Gesicht.
Mausefell fühlte sich nicht ausgeschlossen, denn sie wusste, wo ihr Platz war. Vor langer Zeit, ja da hatte sie es nicht gewusst, aber mittlerweile konnte sie sich gar nicht mehr vorstellen, keine Heilerin zu sein. Sie heilte und sprach mit dem SternenClan, sie brachte ihrem Clan Nachrichten aus dem Jenseits, wenn dies erforderlich war und all das war wichtig, damit es den Katzen ihrer Heimat gut ging. Und genau das war es, was Mausefell wollte. Es war ihre Bestimmung, anderen zu helfen. Natürlich bedeutete es, dass sie nicht mit den anderen Kriegern und Kriegerinnen auf die Jagd gehen oder in den Kampf ziehen konnte. Sie war stets etwas anderes und daher auch ein wenig abseits. Aber Freunde hatte sie trotzdem. Ein sanftes Lächeln schmückte ihr Gesicht, während sie Silbermond beobachtete. Die blausilberne Kätzin war eine der wichtigsten Freundinnen in ihrem Leben und im Moment vielleicht gar die wichtigste Kätzin im DonnerClan. Das Gefühl der Verbundenheit zu ihr war unbeschreiblich stark und es freute Mausefell, ihr zuzuschauen, wie sie zur Jagd aufbrach. Vielleicht würdesie später am Tag die Gelegenheit haben, mit ihr Frischbeute zu essen und sich mit ihr zu unterhalten, obwohl oder gerade weil sie auf verschiedenen Pfaden wandelten. Während Mausefell sich dazu entschieden hatte, eine Heilerin zu sein, die für alle da war, niemanden vorzog und somit auch der Liebe entsagen musste, hatte Silbermond bereits als junge Kriegerin einen Gefährten gehabt und sah mittlerweile ihren Jungen dabei zu, wie sie größer und stärker wurden.
Aber das hieß nicht, dass niemand wusste, wie Mausefell sich fühlte. Kleeblatt war ja auch noch da und weil sie die Heilerin des WindClans war, wusste sie ganz genau, wie man sich als Heilerkatze manchmal fühlte. Mit Kleeblatt konnte Mausefell nicht nur ihre innigsten Gefühle und Sorgen teilen, sondern auch richtige Heilerunterhaltungen fühlen.
Mausefells Blick wanderte hinauf zu den dicken Regenwolken und dachte an ihre Mentorin Goldblume. Auch sie wachte vom SternenClan noch immer über sie, dessen war sie sich vollkommen sicher. Mausefell war also alles andere als allein.
Nachdem ie meisten Katzen bereits loszogen, erhob die Heilerin sich nun doch und kehrte gemächlich zurück zum Heilerbau. Sie hatte im Moment nicht sonderlich viel zu tun, wollte aber auch nicht weiterhin im Regen sitzen. Außerdem tat die Nässe vielen Kräutern nicht gut, so dass sie noch einmal alle ihre Vrräte genauestens auf Schimmel untersuchen würde.

[hört der Versammlung zu, schaut dem Treiben im DC zu und beobachtet kurz Silbermond, denkt über sie, Kleeblatt und Goldblume nach, geht zurück in den Heilerbau und sortiert Kräuter]
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Glutseele

Glutseele


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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Do Dez 10, 2015 7:51 pm

Seelenjäger erzählte noch einiges von der Versammlung, einiges interessant, anderes weniger, aber ich hörte meinem Sohn trotzdem aufmerksam zu. Leider konnte er sich nicht erinnern, was genau Eisenherz gesagt hatte, aber wenn der Kater tatsächlich gemeint hatte für Eisstern zu sprechen konnte ich mir schon vorstellen, das meine Schwester nicht unbedingt begeistert war. Als ob Eisstern es nötig hatte, das jemand anderes für sie sprach!
Ich an ihrer stelle hätte Eisenherz wenigstens einmal die Krallen über den Hintern gezogen...war doch deutlich befriedigender als still zu grollen. „Falls mein Schwesterherz sich doch noch entscheidet, statt zu grummeln auch Taten folgen zu lassen, bin ich dabei.“ miaute ich leise und mit unverhohlener Freude. Warum der Kater in der zweiten Reihe sich überhaupt in den Vordergrund spielte...Kater halt. Seelenjäger schnurrte belustigt und wollte noch eins drauf setzen, kam aber nicht dazu. Eisstern begann ihren Bericht und ich schaute hoch zu meinem Spiegelbild. Vieles von dem, was sie berichtet hatte ich schon von meinem Sohn erfahren. Warum Eisstern so ein Aufhebens um den Tod der Kriegerin Weißfleck machte war mir schleierhaft. Ich konnte verstehen, warum sie versuchte dem Schattenclan damit Probleme zu machen und fand es ungemein raffiniert. Aber sonst...sie war unterlegen gewesen und kein Mitglied meiner Familie, damit war ihre Existenz oder Nichtexistenz für mich nahezu bedeutungslos. Immerhin war sie im Kampf gefallen, so gesehen war ihr Tod sicher ärgerlicher als das Überleben einer feigen Ratte wie Sonnenherz, die derzeit Jungen verweichlichte.
Die Versammlung war und kurz und meine Schwester beendete sie mit einem Sprung vom Baum. Eisenherz meldete sich sofort zu Wort und verkündete die Patrouilleneinteilung. Mein Name fiel gleich als erstes und es schien als hätte der Schattenclan die Ehre meiner Anwesenheit. „Vielleicht kann ich dir ja wenigstens ein bisschen Schattenclanpelz mitbringen.“ entgegnete ich auf die Worte meines Sohns, der sich erfreulich motiviert zeigte seine Pfoten zu bewegen. „Viel Spaß und bring was leckeres zu beißen mit, wenn du kannst.“ miaute ich noch, bevor er seiner Wege ging. Ich bewegte mich trottend zum Lagereingang, um dort auf die beiden Kater zu warten, die mit mir auf die Grenzpatrouille gehen sollten. Aschenflug und Regentänzer...ich kannte keinen von ihnen näher. Vom ersten hatte ich am Abend zuvor was gesehen und von Regentänzer wusste ich, dass er der Gefährte der lächerlichen Möchtegernkriegerin Sonnenpelz war. Ich würde ja sehen, solange keiner von ihnen mir auf die Nerven ging, würde ich die Patrouille schon überstehen, selbst wenn die beiden sich als jammernde Hauskätzchen herausstellten. Wobei...jammernd würden sie mir garantiert auf die Nerven gehen, aber in dem Fall stand sicher nichts einer Maßregelung im Wege, immerhin konnte man dem Schattenclan je keine schwachen Katzen zeigen.

[redet mit Seelenjäger, wartet auf Aschenflug und Regentänzer]
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Sonnenpelz

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 2:52 pm

Anhaltende Spannungen zum SchattenClan, Streuner, Füchse und ein hungernder FlussClan. Gute Neuigkeiten hatte Eisstern an diesem Morgen keine zu verkünden. Die Auswirkungen des Regens waren noch schlimmer als Sonnenpelz befürchtet hatte, so dass sich ihre Ohren leicht angelegten vor Sorge, als sie mit bekümmerten, blauen Augen zur schwarzen DonnerClan-Anführerin hinaufschaute, die auf der Donnerkiefer saß. Mit einem knappen Nicken und einem Schnippen ihres Schweifs beendete Eisstern die Versammlung und nur wenige Herzschläge später donnerte die Stimme Eisenherz' los, um die Patrouillen einzuteilen. Sonnenpelz suchte den Blickkontakt mit ihrem Gefährten, als dieser in eine Grenzpatrouille nahe des SchattenClans eingeteilt wurde. Sie hätte ihn gerne begleitet, aber sie wusste, dass sie sich um ihre Jungen kümmern musste. Liebevoll lächelte die goldene Königin zu den Jungen herunter, die an ihrer Seite saßen und versuchte, die düsteren Gedanken zu verscheuchen.
"Geht wieder rein, ich hole etwas Frischbeute für das Frühstück.", schnurrte sie an die jungen Katzen gewandt und deutete mit ihrem weichen Schweif in Richtung Efeugebüsch, ehe sie zur Mitte der Waldlichtung trabte. Aus der ausgehöhlten Rindenschale, in der die Frischbeute stets lagerte, wählte Sonnenpelz zwei Eichhörnchen und für sich selbst eine köstliche Spitzmaus aus, welche ihre Leibspeise waren. Lange hielt sie sich nicht draußen auf, denn schon von diesen wenigen Schritten war ihr langer Pelz erneut vom Regen durchgenässt und sie wusste, wie lange es dauerte, ihn wieder zu trocknen.
Daher drehte sie sich auf dem Absatz um und trabte mit der baumelnden Frischbeute zwischen den Zähnen zurück zur Kinderstube. Bevor sie sich durch die Efeuranken zwängte, schüttelte sie einmal kräftig das Fell, in der Hoffnung, wenigstens die gröbste Nässe nicht in den Bau zu tragen. Dann umhüllte sie wieder die schützende Wärme und zwielichtige Dunkelheit der Kindestube mit seinem angenehmen Milchgeruch.
Sonnenpelz ließ die beiden Eichhörnchen und die Spitzmaus in das Moosnest fallen und wünschte ihren Jungen guten Appetit, ehe sie die kleine Maus zwischen ihre Pfoten nahm und begann, daran herumzukauen.

[bei ihren Jungen, hört der Versammlung zu, schickt die Jungen zurück in die Kinderstube, holt 2 Eichhörnchen und 1 Spitzmaus vom Frischbeutehaufen und kehrt in die Kinderstube zurück, um mit den Jungen zu frühstücken]
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Eisstern
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 7:18 pm

Nachdem Eisstern von der Donnerkiefer gesprungen war, setzte sie sich ruhig neben den Eingang ihres Baus und ließ ihren zweifarbigen Blick über die Katzenmenge vor sich gleiten. Eisenherz übernahm derweil das Wort und teilte die Krieger und Schüler zu Patrouillen. Eisstern selbst nahm sich vor, später noch einmal eine gesonderte Patrouille zum FlussClan zu leiten. Sie kannte Steinstern eher als ruhigen, besonnen Kater. Aber sein Auftreten auf der großen Versammlung hatte ihr zu Denken gegeben. Nicht umsonst hatte er regelrecht um die Jagdrechte gebettelt. Wenn er nun wirklich etwas plannte, wollte Eisstern vorbereitet sein.
Die schwarze Kätzin war so in ihre Gedanken vertieft, dass sie Eisenherz erst bemerkte, als er sie ansprach. Mit noch immer nachdenklichem Blick sah Eisstern zu ihrem Stellvertreter und wartete einen Moment, bis sie antwortete. Sie wollte herausfinden, weshalb er jetzt mit ihr reden wollte, da er doch eigentlich eine Patrouille anführte. Aber aus seinem Gesicht konnte sie wie fast immer nicht wirklich etwas ablesen.
"Natürlich. Was gibt es so Wichtiges, dass du deine Patrouille warten lässt?", fragte sie mit ruhiger Stimme und sah dem Tigerkater unverwandt in die Augen. Eigentlich konnte sie es aber schon ahnen, was er sagen wollte. Wahrscheinlich ging es um die Sache von gestern Abend. Aber Eisstern hatte nicht das Bedürfnis, groß darüber zu reden. Sie wusste schließlich selbst, dass sie schwach gewesen war und Steinstern mit mehr Härte hätte antworten müssen. Nur deswgen hatte Dornenstern sie so verhöhnt.

[vor dem Anführerbau | denkt nach | bemerkt Eisenherz | antwortet ihm]
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Beerentraum

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa Dez 12, 2015 7:26 pm

Ihr Blick wanderte durch das Lager, bemerkte die vielen Katzen, die die Bauten verließen, Eissterns Ruf folgten, ebenso wie Beerentraum selbst, allerdings hatte sie sich nicht unmittelbar in die Menge gesetzt. Als Graufels auf sie zukam, lächelte sie höflich und vielleicht sogar ein kleines kleines bisschen freudig.
"Guten Morgen.", schnurrte die orangen gescheckte Kätzin leise und richtete den Blick kurz auf Graufels, silbergrauen Blick, dann wieder gerade aus, wartete was Eisstern so berichten würde, auch wenn sie sich sicher war, dass es wahrscheinlich nichts neues seit gestern Abend im Vulkankrater gab.
"Guten Morgen, Sandpelz.", miaute sie dem Kater zu, der sie und Graufels eben begrüßt hatte, allerdings auch schon weiter ging, weshalb sie sich wieder auf Eisstern konzentrierte, die von der Versammlung sprach.
Die Kätzin wusste immer noch nicht so genau, was sie denn jetzt genau von der Ablehnung der Bitte Steinsterns an Eisstern halten sollte, war sich aber auch sicher, dass sie egal wie lange sie darüber nachdenken würde, sich wahrscheinlich nicht entscheiden könnte. Im Grunde hatten die FlussClan-Katzen nicht übermäßig so gewirkt, als ob sie keinerlei Beute hatten. Sie waren lediglich etwas dünner gewesen.
Sie spitzte die Ohren, als Eisenherz anschließend die Patrouillen einteilte. Sie und Taubenpfote würden also mit Sandpelz gehen. Solange sie nicht mit Aschenflug auf Pattrouille musste, war alles in Ordnung, dachte sie ehe sie Graufels den Kopf zuwandte. "Ich geh' dann mal! Viel Spaß. Wir sehen uns dann später vielleicht ja noch.", miaute sie dann und stupste den musterlosen Kater kurz an ehe sie sich umwandte und Sandpelz und der noch etwas verschlafenen Taupenpfote entgegen lief. Der etwas verwuschelt wirkende bläulich schimmernde Pelz ihrer Schülerin erinnerte die Kriegerin an Silbermond und genauso auch an Seidenpfote, was wohl nicht weiter verwunderlich war.
Sie lächelte der Schülerin zu, ehe sie sie ihren grünen Blick auf Sanpelz richtete.
"Bereit!", schnurrte sie, ehe sie Taubenpfote das Zeichen zum Aufbruch gab und aus dem Lager schlüpfte.

tbc: Außengrenze

[begrüßt Graufels, denkt nach, begrüßt Sandpelz und schaut ihm kurz nach, hört Eisstern zu, lauscht der Patrouillenzuteilung, geht zu Sandpelz und Taubenpfote, geht los]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 4:41 pm

Graufels wartete mehr auf Beerentraums Begrüssung, als auf die Neuigkeiten der großen Versammlung. Und die orangene Kätzin antwortete auch recht schnell mit einem schnurren. Der graue Krieger beließ es dabei und richtete seinen Blick auf die schwarze Anführerin. Langsam fühlte sich die Lichtung mit leben und es schien so, als würde Eisstern die Versammlung bald beginnen können. Und das tat sie dann auch, nach einiger Zeit.
Als sie anfing zu berichten, sprach sie zuerst von dem Tod Weissflecks. Das der Schattenclan nicht zugeben würde, dass sie am Tod der Kriegerin schuld waren, war klar. Das würde schließlich keiner gerne tun. Vielleicht hatte Dornenstern den Tod nicht mitbekommen, und hatte keine Ahnung, wer am Tod der Kriegerin schuld war. Trotzdem würde irgendeiner die Schuld am Tod der Kriegerin tragen, ob sie es wollten oder nicht.
Als nächstes sprach sie davon, dass jeder Clan neue Krieger und Schüler begrüßen konnte, was wiederum eine gute Nachricht zu sein schien. Doch auch diese Nachricht, wurde von einer schlechten überschüttet. Denn alle Clans hatten mit dem schlechten Wetter zu Kämpfen, und jetzt kamen noch Streuner Spuren an der Grenze hinzu. Dies sollte aber nicht das größte Problem sein, solange es sich nur um ein bis zwei Streuner handelt, die den falschen Weg gegangen waren.
Und wieder eine unschöne Nachricht, die von einem jungen Fuchs handelte. Graufels bezweifelte, dass sich der Fuchs ins Donnerclan Territorium verirren konnte, aber so wie jeder Anführer, muss er für den Schutz des Clans sorgen. Ansonsten, würde der Anführer schlecht rüberkommen, ein Anführer musste Stärke zeigen und dürfte sich keine Schwäche anmerken lassen. Doch das nächste, was Eisstern zu berichten hatte, verwunderte Graufels am meisten. Der Flussclan sollte also um jagtrechte gebeten haben? Graufels war froh, dass Eisstern ablehnt hatte, er selbst wollte keine fischfresser auf dem Donnerclan Territorium sehen. Und er war wahrscheinlich nicht der einzige, der so dachte. Aber nun gut, die dunkle Anführerin hatte abgelehnt und somit musste der Donnerclan nur hoffen, dass der Anführer genug verstand hatte und nicht auf die Idee kam Beute zu stehlen.
Und zu guter letzt, teilte Eisenherz die Patrouillen ein. Graufels hörte nicht wirklich zu, erst als sein eigener Name , mehr oder weniger viel, stellte er die grauen Ohren auf. Er durfte eine Patrouille zur Flussclan Grenze anführen. Seitdem er wieder im Clan war, hatte er nie den Respekt zurück, den er vor seinem verschwinden gehabt hatte. Somit erwartete er auch nicht, dass er mal wieder eine Patrouille führen durfte. Doch solange sein Bruder ihm vertraute, waren ihm die anderen egal.
Gerade wollte er aufbrechen, als er noch Beerentraums Namen in einer Patrouille hörte, doch leider nicht in seiner. Aber enttäuscht war er dennoch nicht. Als Eisenherz geendet hatte, verteilten sich alle Katzen um ihren Pflichten nachzugehen. Er nickte nocheinmal seinem Bruder zu und wandte sich dann an Beerentraum, die sich verabschiedete. Sie wünschte ihm viel Spaß, was er aber eher nicht haben würde, denn dafür war eine Patrouille nicht da. Er nickte ihr also nur wortlos zu und wandte sich dann auch ab um sich nach seiner Patrouille umzusehen. Soweit er wusste, waren Kristallglanz, Schattenseele und Schwarzlicht dabei.
Auf dem Weg zum Ausgang des Lagers sah er sich nach den drei Katzen um, konnte jedoch auf dem ersten Blick niemanden erkennen. Bis ihm das schwarze Fell Schattenseele auffiel. Er war immerhin schon auf der Lichtung und würde wahrscheinlich gleich zum grauen Kater kommen. Und auch Kristallglanz konnte er nicht weit von Schattenseele erkennen. Nur Schwarzlicht war nirgends zu finden. Mit diesem Gefühl wartete er auf die anderen Katzen in der Nähe des Ausgangs.

[hört Eisstern und Eisenherz zu, verabschiedet sich von Beerentraum, wartet auf den Rest seiner Patrouille]
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So Dez 13, 2015 5:21 pm

Es dauerte nicht lange, bis Eisstern die Versammlung eröffnete. Die Schwarzpelzige begann damit, dass der SchattenClan jede Schuld bezüglich Weißflecks Tod von sich wies. Kristallglanz verstand nicht ganz, warum ihre Anführerin diese Tatsache als Erstes erwähnte und ihr somit eine große Wichtigkeit beimaß. Wahrscheinlich hing das mit etwas zusammen, das Eisstern selbst vermutlich während der Versammlung gesagt hatte. Vielleicht würde die Tigerkätzin jemanden fragen, der dabei gewesen war.
Viel Zeit blieb ihr aber nicht zum Nachdenken, denn Eisstern sprach weiter. Von Streunern an der Grenze, neuen Schülern und Kriegern in den anderen Clans und dass sie alle Probleme mit dem Wetter hatten. Ein Fuchs, an der Grenze zwischen Wind- und FlussClan. Keine direkte Gefahr für den DonnerClan, aber trotzdem sollten sie die Augen offen halten. Wo ein Tier war, könnten leicht mehrere sein.
Als die schwarzpelzige Kätzin davon sprach, dass der FlussClan so verzweifelt sein musste, dass Steinstern sogar darum gebeten hatte, im Gebiet des DonnerClans jagen zu dürfen, spitzte Kristallglanz überrascht die Ohren. Der See war gemeinhin als besonders beutereich bekannt. Der Regen musste ihnen wirklich zusetzen, wenn der graue Kater um Jagdrechte bitten musste. Entsprechend aufmerksam sollten die Patrouillen an der Grenze zum FlussClan sein. Eisstern wollte möglichen Beutediebstählen vorbeugen und sofort informiert werden, wenn es irgendwelche Neuigkeiten gab.
Damit beendete die DonnerClan-Anführerin die Versammlung auch schon. Einen Moment später bellte Eisenherz die Patrouillen über die Lichtung. Kristallglanz selbst wurde zur Grenzpatrouille an den Zweibeinerweg geschickt. Zusammen mit Graufels als Anführer, Schattenseele und Schwarzlicht. Unwillkürlich musste die Orangene wieder an den seltsamen Blick vom Vorabend denken, den Schattenseele ihr zugeworfen hatte. Zugleich wunderte sie sich, dass weder der massige 2. Anführer noch Eisstern grade die Grenze zum FlussClan persönlich kontrollieren wollten. Beide Katzen waren äußerst streng und Kristallglanz hätte gedacht, dass sie unter den gegebenen Umständen niemandem sonst erlauben würden, diese Grenze zu überprüfen.
Entschieden schüttelte Kristallglanz den Kopf. Ein guter Teil der versammelten Katzen hatte sich schon auf den Weg gemacht, um ihren Pflichten nachzukommen. Sie selbst saß noch immer auf ihrem Platz und starrte während des Nachdenkens Löcher in die Luft. Zügig ging die Gestreifte auf den Ausgang zu. An ihrem ersten Tag außerhalb des Heilerbaus wollte sie sich nicht unbedingt einen Tadel von Eisenherz anhören müssen. Graufels saß bereits neben dem Ausgang und wartete offensichtlich. "Guten Morgen.", miaute Kristallglanz, als sie sich zu ihm gesellte.

[hört Eisstern zu; denkt nach; wird eingeteilt; geht zu Graufels]
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Aschenflug

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 15, 2015 2:24 pm

Chapter 3.1 Donnerkiefer -> Lagerausgang
Die Trägheit wich dem müßigen Interesse, als Eisstern ihre samtige dröhnende Stimme erhob, um von den Geschehnissen der gestrigen Versammlung zu sprechen. Es war zu erwarten gewesen, dass keiner der Schattenclankatzen – am wenigsten Weißfleck’s Mörder – die Courage haben würde, sich zu ihrem Tod zu bekennen und die Schuld auf sich zu laden. Tatsächlich schienen die meisten Kriegerkatzen nur noch auf körperliche und nicht auf geistige Stärke trainiert zu werden, wobei – wie man an Dornenstern’s Niederlage hatte feststellen können, nicht einmal das körperliche Training wirklich zu fruchten schien. Es war kein Wunder, dass einer seiner Krieger durch fehlendes Kampfgeschick einfach wie ein Berserker auf Weißfleck eingehieben haben musste, ohne sich irgendwelcher Konsequenzen zu erinnern. Was wohl sein Lohn gewesen war? Ein extra fettes Rebhuhn? Oder hatte er nicht mit seiner glorreich blutigen Tat vor den anderen Clankatzen geprahlt? Von seinen Gedanken verschlungen, hörte Aschenflug nur noch mit halben Ohr zu der weiterhin donnernden Stimmte und den Geschehnissen der anderen Clans. Es sollte allen bewusst gewesen sein, dass dieser Regen Probleme bringen würde und in den wasserreichen Territorien wie beim Windclan und Flussclan nahezu katastrophale Auswirkungen haben konnte. Wer jetzt noch eine überraschte Visage zog, war entweder ein dreister Heuchler und schlichtweg zu beschränkt mal seinen Hirnmuskel etwas anzustrengen. Erst als die massige, vom Regen dunkel gefärbte Kriegsgestalt des zweiten Anführers Luft in die Lungen sog um mit tiefer Stimme durchs Lager schleudernd die Patrouillen einzuteilen, huschten die orangenen Augen wieder von wenig entflammten Interesse nach oben. Sein Name fiel mit als Erstes.

Unbewusst ein lüsternes, gieriges Grinsen im Mundwinkel nagend, neigte der graue Krieger seinen schweren Schädel. Da er gestern zu keiner Patrouille eingeteilt worden war, spielte ihm die Einteilung zur Schattenclanaußengrenze perfekt in die bereits energisch juckenden Pfoten. Sein Fell stellte sich in wachsender Erregung auf, hielt dem Regen entgegen, während seine feurig glühenden Augen sich wohlig zufriedengestimmt verengten. Er kannte weder Regentänzer, noch Glutseele wirklich gut. Soweit er wusste, war der andere Kater ebenso wenig darauf erpicht große Reden zu schwingen, wie er selbst, also würde ein Gespräch zwischen den Beiden vielleicht aus tonlosen Kopfnicken bestehen. Bei der Schwarzen war er sich nicht sicher. Kurz glitt sein Blick zu ihr nach drüben, als sie sich von einem jüngeren, schwarzen Kater – Seelenjäger? – verabschiedete, um schließlich zum Lagerausgang zu trotten. Mit einer flüssigen Bewegung, tat die graue Masse von dichtem steineren Fell es ihr gleich und war mit wenigen, ausholenden Schritten an ihrer Seite angelangt. Ein kurzes, respektvolles Nicken ließ ihr zuteilwerden, ehe er seinen Blick desinteressiert irgendwo im Lager verlor. Sie sah aus wie Eisstern als Kampflesbe, mit dem aufgestellten Irokesen auf ihrem Schädel und den sehnigen Muskeln unter dem lackschwarzen, regendurchweichten Fell. Aber sollte er sich damit nicht glücklich schätzen? Lieber eine maskulin wirkende Furie, als ein hirntotes Prinzesschen, dass sich nicht die Pfoten vom Blut ihrer Feinde beschmutzte. Noch immer frohlockte das schiefe, undeutbare Grinsen in dem monoton gemeißelten Gesicht… Oh nein, er hatte damit kein Problem, aber aus diesem Grund hatten Eisenherz ihn sicherlich auch dieser Patrouille zugeteilt. Das Einzige, was in diesem Auftrag zu einem Problem wachsen könnte, war Aschenflugs Unfähigkeit sich zu zügeln. Aber er würde er sich ermahnen müssen. Geduld zeigen, ausdruckslos an der Leine stillhalten, solange bis seine pechträufelnde Kampflesbe die Ketten der Vernunft löste und ihn die Arbeit ausführen ließ, für die er ausgebildet worden war.

BK: (Eisstern ;; Eisenherz) ;; Glutseele
[ hört nebensächlich zu ;; denkt nach ;; zufrieden über Einteilung ;; grüßt Glutseele mit einem Nicken ]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 15, 2015 11:31 pm

Selbstverständlich hätte das Junge mitbekommen müssen das irgendjemand mitbekam wenn sie einfach aus der Kinderstube verschwand, der Eingang war nicht besonders Groß und wo es doch gerade zu der Versammlung rief waren alle Blicke in eben diese Richtung gewandt. Die Katze mit dem Chaotischen Fell zögerte einen kurzen Augenblick, wandte den Blick gen Himmel und stellte erschrocken fest das es tatsächlich regnete, wie auch schon die Tage zuvor. Ein leises seufzten drang über ihre Lippen, kaum hörbar und doch ein Ausdruck all ihrer Frustration über den regnerischen Tag. Das nasse Fell wog schwer an ihrer Haut, doch das Junge ignorierte das widerliche Gefühl und folgte Sonnenpelzs Ruf „O-ok“ stotterte sie unschuldig, wahrscheinlich ein wenig perplex weil ihr tatsächlich nicht aufgefallen war wie ihr Pelz immer mehr mit Wasser durchtränkt wurde während des Regens. Ihr Blick auf den Boden gerichtet, fragte sich Fuchsjunges ob es wohl an dem neben lag der das Lager durchzog, oder ob sie wirklich so Neugierig auf die Versammlung war, dass es ihr einfach Egal gewesen war wie es um das Wetter stand. Sie hätte es besser wissen müssen, immerhin war sie erst vor kurzem krank gewesen und hatte keine Lust wieder zu erkranken, wo sie doch vielleicht bald Schülerin werden würde. Die Orangene wandte ihren Blick Bernsteinjunges zu und nach einigen Male des Blinzelns riss sie sich soweit zusammen dass sie die andere begrüßen konnte „Hallo Bernsteinjunges! Ja…Ja Danke, sehr gerne!“ sie lachte gut gelaunt und machte es sich neben dem anderen Junges bequem. Dann lauschte sie der großen Versammlung neugierig. Ihre Ohren zuckten als Eisstern das schlechte Wetter erwähnte, denn dies war eines der Sachen die auch Fuchsjunges verstand. Dann schalteten ihre Gedanken ab, die stummen Kommentare über das Gesagte endeten und das Junge lauschte stur den Erzählungen ihrer Anführerin. /Streuner? Füchse?/ die kleine Kätzin machte große Augen und lauschte mit gespitzten Ohren weiter. Als die Versammlung dann beendet wurde, warf sie einen Blick auf Sandpelz, dann auf Aschenflug. Ihre Schnurrhaare zuckten als sie sich an die vergangene Nacht erinnerte. Auch zu diesem Zeitpunkt hatte es geregnet, doch stolz wie die kleine Katze war und überschwänglich wie sie sich gefühlt hatte, war Fuchsjunges dies zu diesem Moment ziemlich Egal gewesen und auch jetzt bereute sie es nicht. Immerhin hatte Sandpelz versprochen mit Eisstern zu reden und das glich doch einem kleinen Sieg wenn sie es sich recht überlegte. Auf nicht sehr elegante Art und Weise schüttelte das Junge sich, als ihre Gedanken wieder ganz ihr gehörten. Das ständige tropfen von Wasser das aus ihrem nassen Fell tropfte war zum verrückt werden. Sie machte sich nicht die Mühe es mit der Zunge glatt zu streichen, wusste Fuchsjunges doch das ihr Fell auch so wieder chaotisch aussehen würde wenn es erst einmal trocken war. Sonnenpelz ergatterte ihre Aufmerksamkeit als diese zu ihren Jungen sprach. Ein kurzes Gefühl von Trauer stellte sich bei der kleinen Katze ein als sie sich wieder darüber bewusst wurde selber keine Mutter mehr zu haben, trotzdem folge sie den Jungen in die Kinderstube, hauptsächlich um Bernsteinjunges voll zu quatschen „Hast du gehört? Der Flussclan will hier jagen!“ wiederholte die kleine Katze mit hoher, aufgeregter Stimme „Wir haben doch auch mit dem Wetter zu kämpfen!“ oder war dem nicht so? Ihr Fell stäubte sich aufgebracht, vielleicht auch eher aufgeregt. Dann erkannte sie Sonnenpelz mit Frischbeute zurückkommen, doch ihr eigener Magen knurrte nicht.

BP: Sonnenpelz, Bernsteinjunges, (Aschenflug), (Sandpelz)
[Hört auf Sonnenpelz ;; setzt sich zu Bernsteinjunges ;; lauscht der Versammlung ;; redet mit Bernsteinjunges]



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Bernsteinjunges

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Fr Dez 18, 2015 11:30 pm

"Gerngeschehen." Freundlich lächelnd machte sie Platz für Fuchsjunges bevor sie ihren Blick Eisstern zuwandte. Als die schwarze Kätzin von Spannungen zwischen Schattenclan, Donnerclan sowie Flussclan berichtete, neigte sich leicht ihren Kopf zur Seite.
Wieso würde man sich denn nicht gegenseitig helfen? Stattdessen bekämpfte man den jeweils anderen und machte sich dazu selbst schwach... Vielleicht lag es nur an Bernsteinjunges' Naivität und an dem wenigen Wissen, was man noch als Junges hatte, aber ihr kam das alles irgendwie unlogisch vor. Zwar würde das ihre erste Blattleere werden, doch man könnte sich doch gegenseitig unterstützen, um nicht all zu sehr abzumagern und darauf sogar zu verhungern... Als Eisstern von Streunern und Füchsen sprach, kam Sorge aber auch gleichzeitig ihre unbezähmbare Neugier in ihr auf. Fremde Katzen, die ein ganz anderes Leben hatten... was vielleicht sogar ab und zu spannender sein konnte als im Lager zu hocken. Doch auch, dass sie stets gefährlich sein konnten, wenn sie nicht wohl gesinnt waren. Was laut ihrem bisherigen Wissen nach manchen Erzählungen und Berichten wahrscheinlicher schien.
Und dann noch Füchse... sie hatte schon viel von ihnen gehört. Dass es große, rote Bestien mit scharfen Zähnen und böse funkelnden Augen waren, die nie zögerten eine Katze zu töten... vielleicht wohl eher darauf aus waren. Nichts desto trotz der Gefahr, der man sich bei einer Begegnung mit einem aussetzte, wollte sie doch umso mehr mal einen zu Gesicht bekommen. Jetzt wo ein Fuchs möglicherweise sich im Donnerclanterritorium aufhielt, könnte dies sogar schneller kommen als erwartet. Aber wenn diese Bestie es tatsächlich ins Lager schaffte und die Krieger es nicht aufhalten konnten... Die Schildpattkätzin schüttelte sich, um den Gedanken loszubekommen. Diese Vorstellung machte ihr jetzt aber mehr oder weniger zu sehr Angst... Sie wollte bloß nie in die Fänge von irgendeinem Raubtier geraten...
Eisenherz erhob nun seine Stimme und teilte die Krieger ihren jeweiligen Patrouillen zu. Da sie eh noch zu jung war um in eine eingeteilt zu werden, interessierte dies sie nur begrenzt. Trotzdem hörte sie halbwegs zu und blickte dabei übers Lager. Nicht lange nachdem Eisenherz Stimme verstummte, stand Sonnenpelz auf und sagte, dass sie ihnen Frühstück holen würde. Auf einen Schlag fiel ihr wieder der Hunger auf, der sich mittlerweile wieder in ihr breit gemacht hatte. Sie nickte eifrig und erhob sich, worauf sie in die Kinderstube lief. Sie schaute zu Fuchsjunges als diese neben ihr herlief, um wohl zu plaudern. "Ja hab ich. Aber ich würde es sinnvoller finden, wenn sich die Clans gegenseitig helfen, statt sich zu bekämpfen...", entgegnete die schildpattfarbene Kätzin auf die Worte der Wildfarbenen. Sie setzte sich ein paar Meter entfernt vor ihrem Nest hin. Kurz darauf erschien die goldene Königin wieder mit einer Spitzmaus und zwei Eichhörnchen im Mund. Ihr Magen knurrte und sie sah gierig auf eines der Eichhörnchen, von dessen sie sich ein großes Stück abriss und es vor sich legte. Danach sah sie wieder zu dem roten Junges. "Wollen wir es uns teilen?", fragte sie mit ihrer weichen und ebenso freundlichen Stimme und schob das große Stück etwas in ihre Richtung.

[sagt etwas zu Fuchsjunges | hört Eisstern zu | denkt nach | hört halbwegs Eisenherz zu | geht in die Kinderstube | redet mit Fuchsjunges | nimmt sich ein Stück von einem Eichhörnchen | fragt Fuchsjunges etwas]

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Sonnenpelz

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mo Dez 21, 2015 10:26 pm

Sonnenpelz hatte es sich im vertrauten Moosnest ihres Wurfes gemütlich gemacht und hielt ihre Spitzmaus zwischen ihren hellen, weichen Pfoten. Hier unter dem dichten, schützenden Efeudach konnte der Regen sie nicht erreichen, lediglich das Klopfen der Regentropfen vernahm man, die unermüdlich auf die Efeublätter herabfielen.
Während die langpelzige Königin ab und zu von der Frischbeute abbiss und das trotz dem voranschreitenden Blattfall noch immer ganz gut genährte Fleisch genießend zerkaute, betrachtete sie ihre Jungen schnurrend. Sie sahen alle recht kräftig aus und sie selbst war regelrecht erstaunt, wie rasch sie wuchsen. Sowohl Dämmerjunges und Pinienjunges als auch Kamillenjunges und Fliederjunges begannen sich von kleinen Fellbällen zu schlanken, um nicht zu sagen schlacksigen, lebensfrohen Kätzchen zu entwickeln. Das Nest war beinahe schon zu klein für sie alle, so dass sie sich beim Schlafen des Nachts deutlich ausbreiteten.
Ihr Ohr zuckte und so fiel ihr meeresblauer Blick auf Bernsteinjunges und Fuchsjunges, die ebenfalls in der gemütlichen Runde saßen. Die dreifarbige Kätzin bot dem strubbeligen Fuchsjunges gerade freundlich miauend ein Stück Eichhörnchen an, während sie plauderten und mit kindlichem Eifer über die Versammlung debattierten. Es hatte ganz den Anschein, als würden sie sich gut verstehen. Auch diese beiden sahen bereits weit kräftiger aus als kleine Jungen.
Fast schwirrte Sonnenpelz der Kopf, als sie daran dachte, dass eine baldige Schülerzeremonie gar nicht so unwahrscheinlich war, doch gleichzeitig war sie schon jetzt sehr stolz auf all ihre Schützlinge und jene, die ebenfalls unter ihrer Obhut aufgewachsen waren, wie es eben geschah, wenn ein Junges seine Mutter verlor. Wichtig war, niemals die Hoffnung zu verlieren. Das Glück ließ sich auch nach schlimmen Erlebnissen und traurigen Verlusten erneut finden.
Das hatte Sonnenpelz gelernt.

[in der Kinderstube, frisst zusammen mit ihren Jungen sowie mit Bernsteinjunges und Fuchsjunges]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 22, 2015 3:02 pm

Fuchsjunges wusste wirklich nicht was sie von dieser Idee halten sollte, dem Flussclan Jagdrechte einzuräumen. Theoretisch viel ihr keine Sache ein die dagegen sprach – und doch schienen die Leute um sie herum in heller Aufruhr gewesen zu sein bei der Erwähnung dieser Worte. Es hätte schlimmer kommen können, zum Beispiel hätte es auch gut passieren können dass sich viel mehr Katzen aufregten, sich mit gestäubten Fellen beschwerten und die Katzen des anderen Clans verwünschten. Die kleine Katze schüttelte den Kopf und versuchte die vielen Gedanken in ihrem Schädel zu sortieren. Leider gelang es ihr nur sehr spärlich, weshalb sie einige Male blinzeln musste ehe sie Bernsteinjunges ihre Aufmerksamkeit schenken konnte. /Sich Helfen/ wiederholte die rote Katze in Gedanken, dann schüttelte sie sich wenig elegant, setzte sich hin und schlang den Schweif um ihre Pfoten so wie sie es gestern Abend bei den beiden Kriegern gesehen hatte. „Ja schon…“ Sie überlegte was sie sagen könnte, versuchte einen Grund zu finden weshalb das Teilen keine gute Idee war. Doch ihr wollte auch dann nichts einfallen, als sie ein zweites und drittes Mal darüber nachdachte „Ach, ich weiß auch nicht.“ das Bernsteinjunges ihr nun also ein Stück von dem Eichhörnchen anbot kam ihr mehr als Recht. Obwohl sie keinen Hunger hatte, nickte die kleine Katze vorfreudig und lachte. „Danke sehr!“ sie beugte sich hinunter und nahm das große Stück, welches das andere Junge für sie abgerissen hatte, mit einem Happs in den Mund. Der Geschmack des warmen Fleisches, beruhigte ihrem schmerzenden Kopf und befriedigte ihren Magen auch wenn sie von diesem schon davor keinen Laut des Protestes erhalten hatte. Zufrieden mit sich, der Welt und allem voran dem Essen das sie gerade kaute, schnurrte Fuchsjunges ausgelassen. Der eben noch ordentlich gefaltete Schweif pendelte von einer Seite zur anderen in einem stetigen, sich immer wiederholenden, Rhythmus. Doch die Katze bemerkte es nicht einmal – stattdessen zuckten ihre Ohren aufgeregt, sie wollte unbedingt hinaus und herum rennen, toben, vielleicht auch springen. Ihr Blick richtete sich auf den Eingang und ihre Stimmung trübte sich für ein oder zwei Sekunden als ihr wieder in den Sinn kam das es weiterhin Regnete. „Was meinst du, Bernsteinjunges? Werden wir bald Schüler? Ich möchte unbedingt ganz schnell ernannt werden!“ sie erinnerte sich an die Worte ihres Cousins am vergangenen Abend. Er hatte ihr versprochen einmal mit Eisstern über die Ernennung zu sprechen. Doch ihr Blick richtete sich auf das andere Junge, begierd darauf dessen Antwort zu erfahren.


BP: Bernsteinjunges

[Antwortet » denkt nach » Bedankt sich » isst » stellt eine Frage]


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Bernsteinjunges

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 22, 2015 7:00 pm

Nachdem das wildrote Junge wohl überlegt hatte, was sie zu der Meinung von Bernsteinjunges entgegnen konnte und ihr nichts einfiel, nahm sie dankend das Stück Beute zu sich.
Es überraschte sie nicht, dass Fuchsjunges nichts dagegen sagen konnte. Man konnte eigentlich auch so gut wie nichts dagegen sagen, jemandem zu helfen. Sie riss sich noch ein Stück von dem Eichhörnchen ab und nahm davon einen Bissen. Sie schnurrte wohlfühlend auf, als sie den Bissen zerkaute und sich der saftige Geschmack des Fleisches in ihrem Mund ausbreitete. Gierig nahm sie das nächste Stück und schluckte es dieses mal runter, schon bevor sie es gründlich zerkaut hatte. Fast verschluckte sie sich deshalb und hustete etwas, bevor sie es ganz runterschluckte und von der großen Menge ihr Hals leicht weh tat. "Ouch..." Sie rieb sich kurz über ihren Hals und wollte danach noch einen weiteren Bissen nehmen, als Fuchsjunges sie erneut etwas fragte. Ihr gefiel die Neugier der Wildpelzigen. Es war eine Gemeinsamkeit, die sie irgendwie teilten... Sie zog sie mit in ihre Neugier, als sie das Wort Schüler erwähnte. So gerne würde sie jetzt sofort zur Schülerin ernannt werden und die lehrreichen Informationen und Erfahrungen, die jemanden zu einem Krieger machten aufsaugen. Sie wusste genauso so gut, dass es nicht mehr lange dauern musste, bis man sie nicht mehr Bernsteinjunges, sondern Bernsteinpfote nannte. Bernsteinpfote... ihr gefiel der Name jetzt schon unendlich gut. Der Gedanke daran so genannt zu werden erfüllte sie mit jugendlichem Stolz. Es würde aber auch bestimmt Sonnenpelz stolz machen. Sie sah kurz zu der goldenen Kätzin. Sie war so dankbar, dass die Königin sie in ihre Familie aufgenommen hatte, sie aufgezogen und sie in ihrer Fürsorge geborgen hatte. Sie hatte sich in der Zeit für sie als wahre Mutter entwickelt, was in ihren Augen keinen Unterschied mehr machte als die Nähe zu ihrer leiblichen Mutter.
Sie schüttelte ihren Kopf als ihr einfiel, dass sie immer noch die Frage von Fuchsjunges beantworten musste. Mit ihrem freundlichen Blick sah sie wieder zu der roten Kätzin. "Ich wette, wir werden sogar schon ziemlich bald zu Schülern ernannt! Wer glaubst du wird dein Mentor? Ich hoffe es wird Eisenherz! Bei ihm werde ich bestimmt zu einer der besten Kriegerinnen des Clans!" Sie peitschte aufgeregt mit ihrem Schweif hin und her und stellte sich vor, wie sie das Jagen trainierte und die verschiedenen Techniken des Kampfes erlernte.

[isst | verschluckt sich beinah | denkt nach | beantwortet Fuchsjunges' Frage | fragt sie etwas]


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Silbermond

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mi Dez 23, 2015 7:38 pm

Out: Ich hinke etwas hinterher, weshalb ich jetzt nach der Clan-Versammlung einsetze.

Stirnrunzelnd hatte Silbermond Eissterns Bericht mitverfolgt und machte sich nun ihre eigenen Gedanken, während sie darauf wartete, dass Eisenherz die Patrouillen einteilte. Zu ihrer Freude war sie für eine Jagdrotte eingeteilt. Sie hatte das Gefühl schon ewig ihre Krallen nicht mehr in Frischbeute geschlagen zu haben.
Die Silberne begab sich wie ihr befohlen auf den Weg zum Lagerausgang und hielt dabei Ausschau nach ihrer Tochter Seidenpfote, die ebenfalls Teil der Patrouille war.
Diese konnte sie nicht entdecken, dafür aber Seelenjäger, der fragte ober sich der Jagdpatrouille anschließen konnte. Silbermond überlegte kurz, nickte dann aber. ,,Eisenherz führt zwar diese Patrouille, aber ich bin sicher, dass er nichts gegen ein weiteres Paar Pfoten hat.", fügte sie dann hinzu und ließ ihren Blick weiter schweifen, auf der Suche nach Sandherz und seiner Schülerin.
,,Hast du Sandherz und Seidenpfote gesehen?", fragte sie mit einem Seitenblick auf Seelenjäger, der seinem Fell gerade eine Wäsche verpasste.
Und wo bleibt Eisenherz eigentlich?
Die Blauäugige entdeckte ihn bei Eisstern. Vermutlich war es wichtig, aber die silbergraue Kriegerin hatte wenig Lust weiterhin im Regen zu stehen. Unwillig zuckte sie mit den Ohren.

[verfolgt Eissterns Bericht, begibt sich zum Lagerausgang, spricht mit Seelenjäger, wartet auf Eisenherz und den Rest der Patrouille]
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Glutregen

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mi Dez 23, 2015 8:13 pm

Es schien als hätte Glutregen Eissterns Bericht verpasst, denn als sie aufwachte hörte sie nur wie Eisenherz lautstark die Patrouillen einteilte. Ihr Name fiel nicht, weshalb sie sich nochmal zusammenrollte. Der Schlaf wollte nicht wiederkommen und so stemmte sich die Schwarze aus ihrem Nest und begann sich zu putzen. Dabei merkte sie, dass es in einer Pfote etwas zog, aber nicht als hätte sie sich einen Dorn eingetreten. Der Schmerz erinnerte sie mehr an die Verstauchung ihrer Pfote nach dem der Schlacht mit dem SchattenClan. Sie seufzte auf. Wieso konnte die Verstauchung nicht einfach abheilen? Vielleicht hast du dich bei der Versammlung gestern überanstrengt. Oder es liegt am Regen., überlegte die Kätzin mit den verschiedenfarbigen Augen. Der Regen hatte anscheinend in der Nacht wieder eingesetzt und sie konnte nur allzu deutlich hören, wie die Tropfen auf das Dach des Kriegerbaus prasselten. Das hob ihre Laune auch nicht wirklich.
Leicht genervt verließ die junge Kriegerin den Bau und konnte ein leichtes Hinken nicht unterdrücken. Als sie Seelenjäger bei Silbermond entdeckte, wedelte sie ihm leicht mit dem Schweif zu und trottete dann zum Heilerbau.
,,Mausefell?", rief sie, als sie eintrat und hielt nach dem wildfarbenen Pelz der Heilerin Ausschau. Sie entdeckt die kleine Heilerin bei ihrem Kräutervorrat. ,,Hallo, Mausefell." Glutregen ließ sich auf dem Boden nieder. ,,Kannst du dir meine rechte Pfote mal anschauen? Irgendwie tut sie weh. Vielleicht ist die Verstauchung vom Kampf noch nicht ganz abgeheilt., berichtete sie der Heilerin von ihren Überlegungen und schaute sie bittend an.

[hört Eisenherz, will weiterschlafen, steht auf, bemerkt ihre schmerzende Pfote, wedelt Seelenjäger zu, bei Mausefell]
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Pinienjunges

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa Dez 26, 2015 5:55 pm

[Sprung]

Goldenes Sonnenlicht fiel durch die Baumkronen unter denen Pinienjunges dahinjagte. Das weiche Moos federte seine Schritte ab und seine großen Pfoten wirbelten viele kleine, aber feine Moosflöckchen auf. Vor ihm tauchte er Schmetterling auf, der verträumt durch die Luft glitt und dabei den kleinen Kater gar nicht zu beachten schien. Unvermittelt stoppte der Cremefarbene seinen Lauf, stolperte kurz und fing sich gerade noch ab. Er wollte das schöne Wesen nicht berühren oder erschrecken und so blieb er still stehen und genoss voller Faszination den Anblick des Schmetterlings. Wie elegant er war - ganz anders als Pinienjunges selbst - und wie friedlich er dahin schwebte ... So ein Tier tat bestimmt niemandem weh.
Plötzlich zauste ein kühler Wind sein Fell und große Tropfen begannen auf das Blätterdach des Waldes zu prasseln. Pinienjunges richtete die hellblauen Augen gen Himmel und sah erstaunt, dass Regenwolken die Sonne verdeckten und den Wald in ein düsteren Licht tauchten. Als er den Blick wieder dem Schmetterling zu wandte, um zu sehen, was dieser nun tun würde, war die Luft vor ihm leer ...

Die Lider des langfelligen Katers zitterten, dann öffneten sich die Augen des Kleinen träge und ein noch vom Schlaf trübes Hellblau kam zum Vorschein. Noch immer hatte er das Geräusch aus seinem Traum in den Ohren, das unablässige Prasseln von Regentropfen ... Verwundert sah er sich um, träumte er etwa noch? Nein, dafür wirkt das alles ja viel zu farblos ... Es regnet ja wirklich!
Pinienjunges rappelte sich, machte sich nicht die Mühe, sein aufgeplustertes Fell zu putzen oder zu säubern und gähnte herzhaft. Der Geruch von Frischbeute, welcher durch die Kinderstube zog, ließ seinen Magen knurren. Sonnenpelz saß mit seinen Geschwistern und einigen anderen Jungen in der Nähe und kaute nachdenklich auf ein bisschen Beute herum.
"Guten Morgen", miaute er fröhlich, gähnte noch einmal und lächelte in die Runde, während er sich mit tapsigen Schritten zu seiner Familie gesellte. In seine Augen trat ein glückliches, liebevolles Strahlen als er die versammelten Katzen betrachtete. "Ich hoffe, ihr habt alle gut geschlafen." Er beäugte interessiert die Beute vor den Pfoten seiner Mutter, sah ihr dann in die Augen und fragte etwas leiser: "Darf ich auch etwas abhaben?"

[träumt, wacht auf, bemerkt den Regen, in der Kinderstube bei Sonnenpelz und Co.]
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Eisenherz

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa Dez 26, 2015 8:14 pm

"Was gibt es so Wichtiges, dass du deine Patrouille warten lässt?"
Unverwandt erwiderte der große Tigerkater den nachdenklichen, zweifarbigen Blick Eissterns und regte sich in stoischer Manier für ein paar Herzschläge nicht, denn ihre Formulierung gab ihm zu denken. Wollte seine Anführerin, trotz dem sie einem Gespräch eingewilligt hatte, ihm hiermit zu verstehen geben, dass sie keine Lust hatte, sich mit ihm auseinander zu setzen? Für einige Augenblicke regte sich an der felsigen Gestalt des zweiten Anführers nichts, nur die Regentropfen glitten in fast regelmäßigen Abständen von seinem harten, kantigen Kinn herab auf die aufgeweichte Walderde, während er sich fragte, welche Worte wohl in solch einer Situation die passensten wären, denn schließlich hatte sie keinen klaren Befehl gegeben, nach welchem der graugestreifte Offizier hätte agieren können. Nach dieser doch sehr deutlichen Pause miaute seine grobkörnige, dunkle Stimme deshalb von neutraler Sachlichkeit dominiert:"Es steht dir zu, meine Bitte abzuschlagen, Eisstern, wenn dir nicht danach ist, mit mir zu reden. Denn du bist die Anführerin. Dein Wort ist Gesetz. So will es das Kriegergesetz und der SternenClan.", erinnerte er die lackschwarze Kätzin mit einem gehorsamen, abgehackten Nicken und ließ bei den letzten Worten seinen gelbich grauen Blick zum verhangenen Himmel schweifen, um den ehrenwerten Kriegerahnen zu huldigen, während er ihr Gebot aufsagte.
Einen Moment ließ Eisenherz verstreichen, damit Eisstern Zeit hatte, um zu reagieren, doch als die schwarze Katze sich daraufhin nicht von ihm abwandte, entschied er sich dazu, fortzufahren, um nicht unnötig Zeit zu verschwenden, denn gewisserweise hatte sie Recht. Auch wenn es etwas gab, dass seiner Meinung nach für den Augenblick dringlicher hervortrat als eine gewöhnliche Jagdpatrouille, so wartete ebendiese doch darauf, von ihm angeführt zu werden. Was er zu sagen hatte, sollte also möglichst rasch gesagt werden.
"Zunächst versichere ich dir, dass ich mich in Zukunft mit meinen Worten zurückhalte, wenn das dein Wunsch ist.", erklärte er gleich vorweg, denn nicht einen einzigen Herzschlag lang sollte irgendjemand auch nur die kleinsten Zweifel an seiner Loyalität haben. Kaum etwas war so wichtig wie die Loyalität in einem Clan. Es gab kein höheres Gut als Disziplin und Gehorsam, damit ein Clan stark und widerstandfähig gegenüber der Außenwelt war. Dann jedoch trat deutlich etwas in seine Augen, dass weit mehr war als simple Sachlichkeit. Sachte Wärme umrahmte seinen kriegerischen Blick, als er gedämpfter fortfuhr:"Dennoch aber kam ich seit gestern Nacht nicht umhin, mir Sorgen um dich zu machen. Nicht nur um dich als Anführerin, die die schwere Bürde zu tragen hat, für den gesamten Clan zu stehen. Sondern auch Sorgen um dich selbst als Eisstern.
Die anderen Clans sind nicht aus demselben Holz geschnitzt wie wir, die wir DonnerClankatzen sind. Von ihnen kann man nichts anderes erwarten als Spott, so unbegründet er auch sein mag. Dornenstern und auch die anderen Anführer werden auch in Zukunft mit Sicherheit keine noch so unsinnige Gelegenheit aussparen, um den DonnerClan verbal zu schmälern und sich selbst besser darzustellen. Dies braucht, nein, darf man keine Bedeutung beimessen. Und es bekümmerte mich, zu sehen, wie deine Stärke in der gestrigen Nacht brökelte. Es mag manchmal nicht einfach sein, aber gegenüber solcher Ehrenlosigkeit müssen wir hart sein wie das Holz der mächtigen, alten Kiefern des Feuerwaldes. Ich bin mir sicher, das weißt du. Denn obwohl du eine junge Anführerin bist, trägst du großen Stolz in deiner Gestalt und Klugheit in deinem Herzen. Der Spott hat es nicht verdient, von einer Kätzin wie dir beachtet zu werden. Außerdem... trägst du die Bürde nicht allein.
"
Seine mächtigen Pranken machten einen kurzen, bedächtigen Schritt auf Eisstern zu, so dass er seinen breiten Nacken weit beugen musste, um ihr in die glänzenden Augen zu schauen. Zwar behielt er auch jetzt einen Respektsabstand bei, stand aber nah genug, um die einzelnen, mit Regentropfen benetzten Schnurrhaare betrachten zu können, die ihr elegant aus dem kurzen, schwarzen Fell ihrer spitzen Schnauze herauswuchsen. Unerwartet weich, ja fast untypisch in seinem grimmigen Gesicht, leuchteten seine schmalen Iriden zu ihr herab, während seine Stimme wie in einem Schwur langsam brummte:"Du hast meine Unterstützung, Eisstern. Ich bin an deiner Seite, so lange ich lebe.", und obwohl er als Stellvertreter nichts anderes als seine Pflicht ihr gegenüber beschworen hatte, so war es doch, als hätte er weit mehr gesagt als das. Als hätte er sogar vielleicht sogar mehr als das bloße Gefühl von Verbundenheit ausdrücken wollen, während sein narbenumkränzter Blick auf ihr ruhte.
Doch der Moment der Nähe zwischen den beiden war rasch vorbei und der getigerte Riese trat wieder zurück, um in seine Disziplin ausdrückende Körperhaltung zurück zu fallen. Schweigend neigte er sein Haupt und schaute Eisstern an, während er darauf wartete, von der Anführerin entlassen zu werden.

[bei Eisstern an der Donnerkiefer]
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Mausefell

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Sa Dez 26, 2015 9:21 pm

Pfotenschritte betraten das Innere des Heilerbaus mit einem leisen Patsch-Patsch, welches von der Nässe zeugte, das mit den Pfoten in den Bau getragen wurde, und eine weibliche Stimme rief nach der waldbraunen Heiler-Katze. Diese legte die soeben sortierten Stängel ab und drehte sich mit überrascht zuckenden Ohren um. Ihre blauen Augen erblickten eine schwarze Gestalt mit unverwechselbaren Augen, die ihrer Mutter ähnelten wie ein Spatzenei dem anderen. Mit geradezu genervtem Gesichtsausdruck setzte Glutregen sich, wobei dem geübten Auge bereits auffiel, dass sie ihre rechte Vorderpfote nicht belasten wollte. Es war dieselbe Pfote, die im Kampf mit dem SchattenClan in Mitleidenschaft gezogen worden war.
"Kannst du dir meine rechte Pfote mal anschauen? Irgendwie tut sie weh. Vielleicht ist die Verstauchung vom Kampf noch nicht ganz abgeheilt.", erklärte die pechschwarze, junge Kriegerin und zog fragend die Augenbrauen hoch.
Mausefell nickte und ließ die Kräuter zunächst einfach liegen. Die konnte sie auch später noch auf Schimmel kontrollieren. Rasch trat sie an Glutregen heran und beugte sich zu der Vorderpfote herunter. Sie beschnüffelte und beäugte sie sorgsam und berührte sie daraufhin mit ihrer Nase, wobei ihr auffiel, wie warm die Vorderpfote war. Mit zuckenden Schnurrhaaren runzelte sie die Stirn. Ob die Verstauchung wohl zu einer Entzündung führte?
"Auf jeden Fall braucht die Pfote Ruhe.", schlussfolgerte die kleinwüchsige Kätzin mit ruhiger Stimme, hob ihren Kopf und schaute Glutregen ins Gesicht. Ihr war klar, dass der temperamentvollen Kätzin ihre nächsten Worte nicht gefallen würden, aber sie war die Heilerin und dementsprechend entschlossen würde ihr Urteil auch ausfallen. "Damit sich deine Pfote richtig erholen kann, bleibst du den heutigen Tag am besten hier im Heilerbau. Lege dich in eines der Nester und belaste die Pfote bitte nicht."
Mausefell wartete nicht auf eine Antwort, sondern deutete mit der Schweifspitze an, dass Glutregen auf sie warten sollte, während sie selbst den hohlen Baumstamm verließ, um nebenan nach den passenden Heilpflanzen zu suchen. Sie entdeckte die sauber zurecht gelegten Beinwell-Blätter fast auf anhieb, da sie Wert auf Ordung in ihren Vorräten legte und nahm einige von ihnen zwischen die Zähne. Zwar waren die Kräuter allesamt von der Nässe bedroht, doch zum Glück musste man sich nicht immer auf Kräuter verlassen. Beinwell selbst half meist wunderbar bei Verstauchungen, aber um einer möglichen Entzündung vorzubeugen, verließ Mausefell sich nun lieber auf Baumharz. Sie hatte ein Rindenstück mit frischem Baumharz parat, zu dem sie eilte, um die Beinwell-Blätter mit dem zähflüssigen Harz einzureiben. Die derart bearbeiteten Blätter waren so leider etwas schwieriger zu transportieren, so dass sie sie nur am äußersten Zipfel festhalten und den Kopf möglichst hoch heben musste, damit sie nicht am Boden schleiften.
Wieder bei Glutregen miaute sie zwischen ihren Zähnen hindurch:"Kannst du bitte deine Pfote ausstrecken?", und wartete mit unglücklich erhobener Schnauze, bis Glutregen ihrer Bitte nachkam. Rasch legte sie ein langes Beinwellblatt nach dem anderen um die schmerzende Pfote und wickelte sie wie einen Umschlag um das Bein. Durch den Baumharz klebten Blätter sehr praktisch am schwarzen Fell. Sie tastete einen Moment mit geschickten Pfoten an dem so entstandenen Verband und nickte schließlich zufrieden.
"Sehr gut, das dürfte halten. Wie gesagt, ruh dich heute bitte vollständig aus, damit deine Pfote bald wieder belastet werden kann.", riet die wildbraune Katze noch einmal eindringlich und deutete mit der Schweifspitze auf die Patientennester.

[im Heilerbau, umsorgt Glutregen und rät ihr, im Heilerbau zu bleiben]
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Eisstern
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1So Dez 27, 2015 1:59 pm

Während Eisstern ihrem Stellvertreter unverwandt in die Augen sah, verging eine kleine Pause zwischen ihnen, in der es schien, dass ich Eisenherz erst sammeln musste. Vielleicht wurde ihm jetzt erst bewusst, dass er tatsächlich seine Patrouille warten ließ, um mit ihr zu sprechen. Oder aber er suchte einfach nach den richtigen Worten, das Thema anzusprechen. Wobei Eisenherz eigentlich nie um Worte verlegen war oder ein Thema in schöne Worte zu packen versuchte. Er sagte einfach, wie es war.
Seine ersten Worte ließen die schwarze Kätzin kurz mit den Ohren zucken. Wenn sie nicht mit ihm hätte reden wollen, hätte sie ihn sofort weggeschickt. Dachte er, dass sie nicht den Mut dazu hatte, ihn wegzuschicken? Oder was hatte es mit dieser Andeutung auf sich?
Eisstern kam aber nicht dazu, sich noch weiter darüber Gedanken zu machen, denn Eisenherz fuhr fort und kam endlich auf das Thema zu sprechen, weshalb er sich an sie gewandt hatte. Mit noch ruhiger Miene setzte sich die Anführerin hin und lauschte den Worten ihres Stellvertreters.
Je länger er sprach, desto schwieriger fiel es der Anführerin aber schließlich, ihm direkt in die Augen zu blicken. Sie schämte sich in Grund und Boden für ihr Verhalten, welches Eisenherz ihr jetzt hier vor Augen führte. Es war lächerlich von ihr gewesen, sich von Dornensterns Spott angreifen zu lassen, darin hatte Eisenherz recht. Sie hätte ihren Stellvertreter auch nicht vorwerfen sollen, sie selbst bloß gestellt zu haben. Alles, was er hatte tun wollen, war ihr zu helfen. Und sie benahm sich wie eine verletzte Maus und zog den Schwanz ein.
Etwas neigte sie den Kopf zur Seite und senkte die Augenlider etwas, da sie es einfach nicht mehr schaffte, Eisenherz in die Augen zu sehen. Du machst dich lächerlich, Eisstern, sagte sie sich selbst und schluckte kurz.
Als Eisenherz dann aber näher an sie herantrat, wandte sie ihm den Kopf wieder zu und fand sich in seinen undefinierbaren Blick gefangen. Es war nur ein kurzer Moment, in dem der Tigerkater ihr so nahe war und doch schien es wie eine Ewigkeit. Noch nie war er ihr so nahe gekommen, hatte er doch immer einen respektvollen Abstand gewahrt, auch wenn sie als Anführerin und Stellvertreter eine Einheit bildeten.
Nach einer kurzen Atempause sammelte sich Eisstern schließlich wieder und straffte das Kinn. "Ich weiß deine Sorge zu schätzen, Eisenherz. Es ist für ein stolzes Herz wie mich nicht einfach, solchen Spott einfach so über mich ergehen zu lassen, in meinem vorherigen Leben hätte ich Dornenstern wohl die Krallen durchs Gesicht gezogen. Aber ich werde lernen, damit umzugehen. Und ich werde keine Schwäche mehr zeigen, zum Wohle des Clans", miaute sie und versuchte, ihre Stimme so kräftig wie möglich klingen zu lassen.
Um diesen unangenehmen Moment endlich zu beenden, erhob sich die Schwarze schließlich. "Geh jetzt, deine Patrouille wartet. Der Clan soll nicht hungern, weil wir zu lange geredet haben", wies sie Eisenherz an und nickte in die Richtung des Lagerausgangs, wo die anderen Patrouillenmitglieder auf den Stellvertreter warteten.

[bei Eisenherz vor dem Anführerbau | redet mit ihm]
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Dämmerjunges

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mo Dez 28, 2015 10:48 pm

Anders, als seine Geschwister, und die meisten anderen jungen in der Kinderstube, hatte Dämmerjunges sich nicht in den Eingangsbereich der Kinderstube gesetzt um bei dem zuzuhören was Eisstern zu sagen hatte.
Er war nach dem Aufwachen einfach weiter im Nest liegen geblieben, die Augen geschlossen, aber die Ohren gespitzt und hatte zugehört. Der regen prasselte noch immer auf die Kinderstube, doch verstand er die Worte der Anführerin klar und deutlich. Er hörte sie zwar, aber wirklich verstehen tat er nicht. Zumindest nicht alles.
Die Sache mit den Streunern hörte sich interessant an. Er hatte nur Geschichten über sie gehört, Gerüchte und sowas. Sie lebten nicht in Clans, es war wohl jeder für sich selbst verantwortlich.
Wie gefährlich ein Fuchs war, konnte er nicht beurteilen, immerhin hatte er bisher noch nie einen gesehen. Er hatte bisher überhaupt wenig von der Welt gesehen. Das Lager hatte er erkundet, und den Wald hinter dem Wall gesehen, doch kannte er ihn nur aus Erzählungen genauer.
Den letzten Punkt, den Eisstern ansprach, verstand er am wenigsten. So wie er die Sache sah, hatte die Anführerin ein vielversprechendes Angebot abgeschlagen. Ihm war eh noch nicht ganz klar, warum es 4 Clans gab, die sich untereinander um Revier und beute bekämpften. Es wäre doch für alle einfacher, einen großen Clan zu bilden. Oder zumindest freundlicher miteinander umzugehen. Naja, in diesem Punkt würde er vermutlich mehr lernen, wenn er endlich zum Schüler ernannt werden würde. Dennoch nahm er sich vor, seine Mutter, oder seinen Vater dazu näher zu befragen.
Nach der Rede der Anführerin, hörte er die kräftige Stimme des Stellvertreters die Patrouillen ausrufen. Hier schweifte seine Aufmerksamkeit allerdings ab. Gestört durch den Geruch nach Essen, der sich in der Kinderstube ausbreitete, als seine Mutter mit Beute zurückkam.
Gemütlich streckte der Junge Kater den schlanken Körper, ließ sich Zeit für jeden einzelnen Muskel, bevor er sich geschmeidig erhob und mit den sicheren Schritten eines heranwachsenden auf eines der Eichhörnchen zuhielt, welches seine Mutter mitgebracht hatte.
Er gähnte ein noch leicht Müdes „Guten Morgen.“, in die Runde der anderen jungen, stupste seiner Mutter zur Begrüßung spielerisch in die Seite und machte sich dann ans Frühstück, während er dem allgemeinen Geplapper um ihn herum lauschte.
Fuchs- und Bersteinjunges teilten sich ebenfalls einen Happen Eichhörnchen, während sein Bruder  versuchte ein Stück Maus von seiner Mutter zu ergattern.
„Hier, nimm doch auch was von dem Eichhörnchen.“, bot er Pinienjunges stattdessen an. Die Maus alleine würde für 2 nicht reichen. Auffordernd packte er das Eichhörnchen mit seinen spitzen Kätzchenzähnen und zog es dann mit herüber zu seiner Mutter und seinem Bruder, bevor er sich selber noch einen Bissen gönnte.
„Sag mal Mama, warum genau gibt es eigentlich 4 Clans. Und nicht nur einen Großen?“, fragte er möglichst unschuldig. Manchmal hatte er das Gefühl mit all seinen Fragen ziemlich zu nerven, doch gab es nun mal so viel zu lernen.

[wacht auf, hört bei der Versammlung zu, steht auf um zu frühstücken, bietet Pinienjunges etwas Eichhörnchen an, fragt Sonnenpelz etwas]
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Glutregen

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 3:17 pm

Mehr oder weniger geduldig wartete Glutregen bis Mausefell sich ihre Pfote anschaffte. Argwöhisch beäugte sie die Heilerin, als sie an ihrer Pfote schnüffelte und sie dann mit der Nase berührte. Die Schwarze zuckte daraufhin kurz zusammen, als ein leichter Stich durch ihre Pfote schoss.
Die Heilerin schlussfolgerte, die Kriegerin 'brauche Ruhe' und verpasste ich doch glatt Nestarrest. Die Kätzin mit den verschiedenfarbigen Augen blinzelte irritiert. Sie hatte gedacht Mausefell würde ihr irgendeine beliebige Paste auf die pfote klatschen und sie dann wegschicken, aber da hatte sie sich wohl gewalting geirrt. ,,Das geht aber nicht.", protestierte Glutregen. ,,Ich muss meine Pflichten tun. Jagen, der Clan braucht Beute."
Mausefell schien das jedoch wenig zu interessieren, denn sie verließ den au ohne auf eine Antwort auf ihre Anweisungen zu warten. Die Schwarze starrte ihr kurz ungläubig hinterher und verdrehte dann die Augen. So temperamentvoll die junge Kriegerin auch war, genauso besaß sie Verstand und der sagte ihr besser zu tun, was die Heilerin ihr befahl, auch wenn ihr das gegen den Strich ging. Vermutlich hätte sie mit der verletzten Pfote sowieso nichts gefangen und schon gar das DonnerClan-Territorium verteidigen können, wenn der FlussClan entschied bei ihnen bei ihrem Clan Beute stehlen zu können.
Vorsichtig ließ sie in eines der Nester nieder, jedoch sichtlich unzufrieden mit ihrer ganzen Situation.
Kurze Zeit später kehrte Mausefell mit einem Bündel - was auch immer das war - zurück und sah dabei mehr als nur urkomisch aus. Glutregens Mundwickel zuckten, aber sie verkniff sich ein Lachen. Dann streckte sie ihre Pfote aus, wie ihr befohlen und beobachtete wie Mausefell ein Umschlag machte aus, naja, irgendwas was Glutregen nicht kannte. Irgendwas Klebriges ließ die Blätter an ihrer Pfote haften und die Kätzin schnupperte neugierig daran. Doch sofort zog sie sich wieder zurück und verzog dabei das Gesicht. Was auch immer das war, sie mochte es nicht. Allerdings kühlte es ihre Pfoten angenehm, also konnte es nicht falsch sein.
ausefell erinnerte sie nochmal an ihren Nestarrest und so machte Glutregen es sich bequemer in ihrem Nest und streckte die Pfote mit dem seltsam riechenden Zeug weit weg von sich, bedankte sich aber leise bei Mausefell.
Frustriert ließ sie den Kopf auf ihre Schulter sinken. Was sollte sie also mit diesem langweiligen Tag Nestarrest anfangen?

[protestiert, wird von Mausefell behandelt, lässt sich in ein Nest nieder, bedankt sich bei Mause, ist frustriert]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Di Dez 29, 2015 11:32 pm

Regen prasselte unaufhörlich auf seinen kurzen cremefarbenen Pelz. Sein Fell hing an ihm wie eine zweite Haut und er musste zugeben, dass er kein einziges seiner Clanmitglieder mit langem Fell beneidete. Und Sonnenpelz? Er war froh seine Gefährtin und seine Junge einigermaßen im Warmen zu wissen. Bei diesem Wetter wollte er keines seiner Jungen, den kleinen unschuldigen Flauschebällchen, hier draußen herumhüpfen sehen. Auch wenn er sich daran erinnerte, dass er selbst als Junges oft durch Pfützen gesprungen war. Aber damals hatte es auch nicht in Strömen geregnet, sondern die Sonne hatte, schwach zwar, durch die Wolken geschienen.
Sein eisblauer Blick lag stur auf seiner Anführerin die von der Versammlung erzählte. Er nahm all das stillschweigend zur Kenntnis und spannte die Schultern als sein Name während der Patrouillenverkündung fiel. Er wollte stark sein, ein Vorbild für die kleinen Flauschebällchen die zu ihm aufsahen.
Deshalb blickte er sich nach seinen Kameraden um und folgte ihnen schlussendlich aus dem Lager.
Gesprochen wurde nicht viel, aber das war auch gar nicht nötig. Sie waren Krieger und keine Traschtanten.
Unterwegs blieb der Cremefarbene immer wieder stehen um zu wittern und unbekannte Gerüche in der Luft zu suchen. Glücklicherweise fand er keine.

[Lauscht Versammlung, folgt Patrouille aus dem Lager]
-> SC-Grenze
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1Mi Dez 30, 2015 7:41 pm

Wie eine kleine Pelzkugel, lag Fliederjunges zusammengerollt in der Kinderstube und sah durch den Eingang hinaus,
Der schüchternen Katze war es noch immer viel zu wühlig im Lager, obwohl Sie inzwischen älter geworden war, fürchtete Sie sich noch Immer, jedoch konnte Sie selbst nicht erklären wovor.
Nur einige Worte der Versammlung waren zu Ihr durchgedrungen Worte die Ihre innere Unruhe nur verstärkten.
Als Ihre Mutter mit Futter zurückkam, setzte die Kätzin sich auf, Wenn Ihre Mutter in der Nähe war, fühlte Sie sich sicher.
Sie schlich förmlich zu Ihren Brüdern hinüber und ließ sich leise neben Dämmerjunges nieder, der Ihre Mutter nach den Clan's fragte. Eine berechtigte Frage wie Fliederjunges fand.
Genau..Und Warum..Wollen manche Katzen kämpfen? Fügte Sie der Frage Dämmerjunges hinzu und senkte Ihren Blick.
Sie schämte sich, wo Andere Jungen sich freuten irgendwann zu Schülern ernannt zu werden würde Sie alles tun um dies zu vermeiden, Sie hatte Angst etwas falsch zu machen..Ihre Mutter und Ihren Vater zu enttäuschen..Den Clan zu enttäuschen..Doch Diese Angst war Ihr so unangenehm das Sie nichtmal mit Ihren Eltern darüber sprach.
Die Kätzin schluckte kurz während Ihre Brüder das Frühstück scheinbar genossen, hatte Sie einen Mausegroßen Kloß im Hals..Jedenfalls fühlte es sich so an.
Ich Meine..Wäre es nicht für Alle besser wenn Wir in Frieden leben würden?
Diese Frage stellte Sie nun noch leiser als die vorherige und legte sich langsam zu Boden, den Blickkontakt mit Ihrer Familie vermeidend.

[In der Kinderstube bei Ihrer Mutter & Ihren Brüdern]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 25 Icon_minitime1

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