DonnerClan-Lager

Beerentraum betrachtete das sandfarbene Kätzchen vor sich sanft und hatte den Eindruck, dass Rosenjunges möglicherweise ein wenig unter Schock stand. "Ach was. Das ist doch nicht deine Schuld. Weißt du manchmal passieren solche Sachen beim Spielen einfach. Das ist dann zwar doof, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass Farnjunges bald wieder auf die Beine kommt. Mausefell weiß schon was sie tut.", sie strich der kleinen Kätzin mit der Schweifspitze behutsam üner den Kopf. Ja, sie war sich ziemlich sicher, dassballes gut gehen würde. Auf die Sache mit dem Kanichen ging sie aber nicht weiter darauf ein. Es war schon ziemlich seltsam, dass sich ein Kaninchen in die Nähe des Lagers oder sogar ins Lager wagte. Wahrscheinlich hatte es aAngst bekommen und hatte den kleinen Farnjunges dann aus Panik umgerannt. Farnjunges und Rosenjunges waren klein, dachte Beerentraum. Wahrscheinlich hatten die beiden noch nie ei Kaninchen gesehen, zumindest nicht lebendig und dann war es ihnen wohl groß vorgekommen. Sollte sie die kleine Kätzin ablenken? Aber wie. Möglicherweise war es besser Rosenjunges in der Kinderstube zu verfrachten. Sie selbst könnte ja sogar eine Weile da bleiben. Andererseits war da auch noch Silbermond, die gerade in der Kinderstube verschwand, vermutlich um nach ihren Töchtern zu sehen. Beerentraums Blick glitt wieder zu Rosenjunges. Es war nicht gut, wenn das Kitten zu lange in der regennassen Luft saß. "Was hältst du davon wenn wir jetzt in die Kinderstube gehen und wenn du magst bleibe ich auch noch kurz da?", maunzte Beerentraum ein wenig besorgt. Was war noch gleich mit der Mutter Rosen- und Farnjunges' geschehen? Sie wusste es nicht so genau, verschob aberden Gedanken rasch wieder.

[Denkt nach, sagt etwas zu Rosenjunges, denkt über Rosenjunges Worte nach, macht ihr einen Vorschlag]

Rosenjunges sah ihrem Bruder hinter her.Sie hörte Beerentraum vorschlagen mit ihr wieder in die Kinderstube zu gehen und noch etwas da zu bleiben."Oh ja"Sie war glücklich wen Beerentraumnoch etwas bei ihr bleiben könnte.Hoffendlich wird Beerentraum meine Mentorin wen ich Schülerin werde Mit den Gedanken lenkte sie sich etwas ab.Ihr Herz raste immer noch und sie hatte immer noch das Bild ihrer toten Geschwister im Kopf Farnjunges war heute dazu gekommen.Sie wusste zwar das er lebte aber der Gedanke war unerträglich.Mir ist kalt.Sie sah auf ihr durchnässtes Fell und schauderte einmal da sie erst jetzt bemerkte wie kalt ihr war.Sie zitterte  leicht."Du bleibst doch noch etwas oder?"fragte die junge Kätzin Beerentraum und sah sie mit ihren blauen Augen an.Hoffendlich bleibt sie noch da.Rosenjunges drückte sich etwas an die Kätzin wegen der kälte.Die Bilder ihrer toten Geschwister flogen ihr in ihrem Kopf herum und sie vergaß ihre Umgebung um sich herum.Das einzige was jetzt für sie wichtig war waren die Bilder in ihrem Kopf zu ordnen.Das war schon schwer genug für sie aber wen Beerentraum da war würde es bestimmt leichter sein.

[sieht Farnjunges hinter her,redet mit Beerentraum,denkt nach,versucht die Bilder in ihrem Kopf zu ordnen]

Beerentraum plusterte ihr eher langes Fell auf und schüttelte sich. Vielleicht konnte esja sogar etwas gemütlich sein im warmen mit Rosenjunges zu quatschen, deswegen atmete sie erfreut auf als die kleine Kätzin den Vorschlag der Kriegerin annahm. So würde Rosenjunges sich wohl nicht erkälten. Sie lächelte leicht währen die rot-weiße Kriegerin aufstand und Rosnjunges mit einem sanften Stupsen aufforderte zur Kinderstube zu gehen.
Vermutlich machte sich das Kitten Sorgen um ihren Bruder. Beerentraum konnte es verstehen. Sie hatte sich auch oft Sorgen um ihren Bruder gemacht. Dennoch war Löwenglanz verschwunden, ebenso wie Blütenwind. Ja, die Zeiten mit ihren Geschwistern war schön gewesen. "Klar und jetzt ganz schnell in die Kinderstube.", gurrte sie sanft und lief nicht allzu schnell in Richtung der Kinderstube, damit Rosenjunges ohne Probleme folgen konnte. Sie war sich sicher, dass Rosenjunges ihren Bruder bald wieder sehen würde, wohlbehalten und munter. Der rot gescheckten Kriegerin machte es ein wenig Sorgen, dass die kleine Sandfarbene ein wenig zu zittern schien, aber sie bemühte sich um ihren sanften unbesorgten Blick. Hin und wieder schweiften ihre Gedanken ab, zum Kampf, zu Eisstern. Kurz auch zu dem zweiten Anführer. Eisstern und Eisenherz kamen ihr manchmal beinahe ein wenig unheimlich vor, aber sie sollte es ignorieren. Immer hin liebte sie den Clan, auch wenn sie Kämpfe hasste. Jagen liebte sie dafür umso mehr. Vor der Kinderstube schüttelte sie sich, um wenigstens das meiste Wasser abzuschütteln schlüpfte sie in die Kinderstube hinein. Naja, es gab da noch jemanden an den sie dachte. Graufels. Hoffentlich passierte dem stillen aber eigentlich freundlichen Krieger nichts. Waren sie eigentlich so etwas wie Freunde? Es wäre schön, dachte Beerentraum und nickte Silbermond ndlich zu. Schon seltsam, dass sie sichheute schon zwei male in die Kinderstube gewagt hatte. Sie hob die Pfoten um sie dann nach einander zu putzen.


[Antwortet Rosenjunges, geht Richtung Kinderstube, schüttelt sich, wartet kurz, schlüpft in die Kinderstube, nickt Silbermond zu, wartet auf Rosenjunges]

Rosenjunges sah der Kriegerin kurz nach und folgte ihr dann schnell.Sie schlüpfte schnell in die Kinderstube um endlich aus dem regen zu kommen.Ihr Fell war schon ganz durchnässt.Sie sah zu Beerentraum die sich hingesetzt hatte und sich putzte.Ich sollte mich auch putzen sonst bekomme ich noch husten.Gedacht getan,sie setzte sich hin und putzte sich das nasse Fell.Kurz sah sie auf und dachte:Was ich wohl mit Beerentrsum machen kann? Ich habs ich möchte unbedingt etwas mehr über sie erfahren.Die junge Kätzin ging näher zu Beerentraum so das sie nun neben ihr saß."Du Beerrntraum, hast du eigendlich geschwister?"Die kleine Kätzin sah sie neugierig an.Was sie wohl sagen wird?Sie überlegte sich wie ihre Geschwister wohl aussahen wenn sie überhaupt welche hatte."Und wenn ja wie sehen sie denn aus?"Rosenjunges wurde immer neugieriger je länger sie darüber nachdachte.Sie unterdrückte einen anmarsch neuer Bilder im Kopf und schüttelte sich.Die Kätzin sah Beerentraum fragend an.Oh hoffendlich wird sie eines tages meine Mentorin.Ich habe sie nähmlich sehr gern, sie ist in so kurzer Zeit wie der ersatz einer Mutter für mich geworden.Es stimmte sie hatte Beerentraum wirklich gern und wollte das sie ihre Mentorin wird wenn sie eines Tages Schülerin wird.Rosenjunges wandte ihren blick von der Kriegerin und putzte sich weiter.Das nasse Fell war ja schrecklich!

Während Silbermond den Heilerbau verließ und Mausefell ihr kurz verabschiedend zunickte, begann der kleine, schwarz gestreifte Kater zu erzählen, wie es zu dieser Verletzung gekommen sein sollte, auch wenn seine Augen immer wieder beschämt auf seine Pfoten schauten. Seiner Geschichte zufolge habe er seine Schwester draußen im Regen erschrecken wollen, dann aber sich auf ein Rascheln gestürzt und mit einem Kaninchen gekämpft. Fast schon amüsiert zuckten Mausefells Schnurrhaare, als er betonte, dass das Kaninchen größer gewesen war als normale Kaninchen. Irgendwie war das typisch für den kleinen, mutigen Racker. Wenn er sich verletzte, so konnte das ja nur in einem abenteuerlichen Kampf geschehen sein und wenn er besiegt worden war, so nur von einem Kaninchen, das riesig war! Mausefell hinterfragte nicht länger seine Geschichte, um herauszufinden, was von seiner Geschichte der Realität entsprach, denn immerhin waren die fantasievollen Spiele und ihre heiteren Illusionen etwas wundervolles, die im Alter schneller verflogen als der Nebel in der Mittagssonne. Und selbst wenn es wirklich die Krallen eines Kaninchen gewesen waren, so war er mit dem Kräuterbrei an seiner Flanke trotzdem bestens versorgt. "Ich verstehe. Dann warst du heute ein tapferer, kleiner Krieger. Aber nun solltest du dich ausruhen, Farnjunges.", sagte die sanfte Stimme der Heilerin einlenkend und ihre tiefblauen Augen lächelten friedlich und beruhigend auf ihn hinab, bevor sie plötzlich einen neuen Katzengeruch wahrnahm und sich mit leicht überrascht zuckenden Ohren umsah.
Schwarzrose war in ihren Bau eingetreten, eine kleine, geschmeidig gebaute Königin mit grünen Augen und einem schwarzen, dichten Fell. Weil ihre großen Pfoten nur sehr leise auftraten, hätte Mausefell sie beinahe nicht bemerkt und als sie neben ihr stand, bemerkte sie ein wenig beschämt lächelnd, dass sie selbst wirklich kleinwüchsig war, denn fast überragte selbst die schwarze Königin sie.
"Hallo Mausefell!", begrüßte sie sie und in ihren grün leuchtenen Augen schimmerte Sorge, als sie zu dem kleinen Kitten schaute, der im Moosnest hockte, "Was ist denn mit dem armen kleinen Farnjunges passiert und wird er wieder gesund?"
Freundlich schnurrte die wildfarbene Heilerkätzin, um Schwarzrose ihre Sorgen zu nehmen.
"Aber ja, mach dir keine Sorgen, Schwarzrose. Farnjunges ist wohlauf, er hat sich nur beim Spielen verletzt."
Mausefell hielt kurz inne und zuckte kurz mit ihrer Schweifspitze, ehe sie mit einem Seitenblick zu dem schwarz Gestreiften zugab:"Natürlich ist es ein wenig ungünstig, dass es jetzt passieren musste, wo ich mit so vielen Verwundeten rechnen muss, die von der Schlacht wiederkehren..."
Unwillkürlich stieg Unwohlsein in ihr auf, als sie daran dachte, wie Eisstern und Eisenherz die DonnerClan-Katzen in den Kampf geführt hatten und hätte am liebsten ihrem Unmut Luft gemacht, indem sie die Erde unter ihren Vorderpfoten knetete, hielt sich aber im letzten Moment noch zurück und wandte sie mit einem Seufzen und einem leichten Lächeln an die schwarze Kätzin.
"Wie geht es denn deinem eigenen Sohn?"

[im Heilerbau, verabschiedet Silbermond, redet mit Farnjunges und mit Schwarzrose]

Silbersonne lag in ihrem Nest und beobachtete die Kinderstube. Sie hatte alle ihren Junge aus dem Zweiten Wurf verloren nur Traumjunges blieb ihr noch. Doch auch sie wird erwachsen. Graufels, Eisenherz und Blätterdrost sind noch aus meinem ersten Wurf geblieben. Auf die kann ich mehr als Stolz sein. Und auch Traumjunges wird eine wunderbare Kriegerin werden. Sie wird ihren Clan Schützen so das man mehr als stolz auf sie ist. Trotzdem fehlen mir die ganzen Junge die ich verloren haben.. In dieser kurzen Zeit.
Sie bemerkte wie Silbermond die Kinderstube betrat. Silbersonne mochte die Kriegerin "Hallo Silbermond." begrüßte sie, die silberne freundlich. Sie ging gleich zu Tauben- und Seidenjunges. Sie entwickeln sich gut. Auch sie werden sicher einmal große Krieger. überlegte sie und legte ihren Kopf auf die Pfoten. Als noch eine Katze den Bau betritt stellten sich ihre Ohren auf.
Das rote Fell hatte sie schon etwas länger nicht mehr gesehen doch Silbersonne konnte es natürlich sofort einordnen. "Hallo Beerentraum. Was verschlägt dich in die Kinderstube?" fragte sie neugierig. Die silberne hob ihren Kopf und blickte die anderen Katzen an während sie auf ruhig auf eine Antwort wartete.

[liegt in ihrem Nest, denkt nach, begrüßt Silbermond und Beerentraum]

Beerentraum beruhigte sich etwas als das triefende Kitten endlich hinter ihr in die Kinderstube kroch. Sie unterdrückte den Drang Rosenjunges zu putzen. Sie war schließlich weder Königin noch Mutter oder sonstiges, was zu der Kleinen gehört hätte. Vermutlich sollte sie das Kätzchen auch nicht bemuttern. Dennoch hatte sie ein leicht warmes Gefühl, wenn sie mit der blauäugigen jungen Kätzin zu tun hatte. Vielleicht hatte Rosenjunges das ja auch. Eine Stimme drang an die Ohren der roten Kätzin. Silbersonne hatte sie angesprochen. "Ach hallo Silbersonne! Nichts bestimmtes eigentlich.Ich dachte, ich leiste Rosenjunges etwas Gesellschaft.", gurrte sie der freundlichen silbernen Kätzin zu, die ja sogar Graufels Mutter war. Rosenjunges Frage ließ sie zusammen zucken , dabei war an der Frage ja nichts verwerfliches, wie sie fand. Oh.. äh ja, ich hatt.. habe zwei Geschwister.", maunzte sie stockend und ihre Zunge fühlte sich trocken an, als ob sie aus Sand bestünde. Es war eine ganz normale Frage. Sie lächelte, versuchte den unbekümmerten Schimmer in ihren grünen Augen aufrecht zu erhalten. Es gelang ihr. "Blütenwind und Löwenglanz..", maunzte sie leise und kostete die Wörter aus. Und ein Wort was beide betraf. Verschollen., doch das sagte sie nicht.
"Sie hatten beide grüne Augen, wie ich. Löwenglanz hatte rotes Fell und meine Schwester hellbraunes. So eine Mischung aus gold und braun. Weißt du was ich neine?", fragte sie sanft. Natürlich war es nur eine neugierige Frage, eines Jungen und natürlich war es auch, dass die kleine Sandfarbene Fragen stellte.Ihr Blick glitt zu Silbersonne und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Schon seltsam, dass sie sich von einem Jungen so schnell verzaubern ließ, dass sie sogar mit in die Kinderstube ging, doch eigentlich hatte sie ja auch nur nett sein wollen. Ob die Rote je hier liegen würde, mit kleine süßen Fellbällen an ihrem Bauch? Wohl eher nicht.

[Sieht Rosenjunges rein kommen, antwortet Silbersonne, antwortet Rosenjunges]

Steppenjunges sah Traumjunges an und musste sich zusammenreißen, um nicht laut loszulachen, als ihm verkündet wurde, dass ein Kaninchen Farnjunges überwältigt hatte.
"Ein Kaninchen? Wirklich? Das muss ja riesig gewesen sein..und stark...Kaninchen sind doch nicht gefährlich, oder?"
Nachdenklich runzelte der junge, langbeinige Kater seine Stirn. Einerseits verschreckte es ihn ein wenig, dass Kaninchen in der Lage waren Katzen zu überwältigen und ins Lager eines Clans einzudringen, anderseits enttäuscht ihn die Antwort von Traumjunges aber auch, er hatte auf eine spannende Story gehofft mit fremden Clankrieger, aber nicht mit Kaninchen.
Ein schwarzer Pelz tauchte an seiner Seite auf und der vertraue Geruch seiner Mutter kroch ihm in die Nase.
Schwarzrose stand neben ihnen und sprach mit ruhiger Stimme, die ihm Sicherheit versprach, "Vielleicht solltet ihr zurück in die Kinderstube gehen. Ihr seid schon ganz durchnässt und wollt doch nicht krank werden, oder?"
Steppenjunges schüttelte den Kopf, er wollte natürlich nicht krank werden.
Doch noch bevor er antworten konnte, war seine Mutter schon wieder im Heilerbau verschwunden.
Zögerlich wandte er sich an Traumjunges und legte fragend den Kopf schief, "Willst du in die Kinderstube gehen?"
Fast schon hoffte er, dass die zierliche Kätzin mit dem so interessantem Fell draußen bleiben wollte, denn in de Kinderstube war es immer so langweilig. Doch er würde ihr diese Entscheidung überlassen.

[Spricht mit Traumjunges, denkt nach, wird von Schwarzrose angesprochen]

Rosenjunges sah immer noch neugierig zu Beerentraum und sagte"Ja,ich verstehe schon was du meinst,aber warum sagst du hatten?"Ob ich ihre Geschwister wohl mal sehen darf?Und warum sie wohl hatten gesag hat?Ihre geschwister leben dochDiese frage sprach sie aber nicht aus.Sie sah zu Silbersonne die Beerentraum begrüßte und sie etwas fragte.Warum Beerentraum die Namen ihrer Geschwister wohl so leise geagt hat?Und warum hat sie gestockt?Sie hat ja erst hatt...gesagt,was sie wohl damit meinte?"Hallo Silbersonne"maunzte sie fröhlich.Sie wandte sich wieder Beerentraum zu und ein kurzer fragender Blick huschte über ihr Gesicht.Sie putzte sich das nasse Fell weiter trocken.Ich hasse nasses Fell,mir ist immer noch kalt!Ihr lief ein Schauder den Rücken hinunter als sie daran dachte das sie die ganze Zeit im regen stand.Sie zitterte kurz hörte dann aber auch wieder damit auf.Wie es wohl sein müsste jetzt draußen ohne Clan im Regen zu sitzen und vielleicht soger grünen oder weißen Husten zu bekommenschlich sich ein Gedanke in ihren Kopf.Ihr creamfarben getigertes Fell plusterte sich auf,als sie daran dachte im nassen regen allein bei Nacht zu sitzen.Bei dem Gedanken fieng sie wieder an zu zittern was sie versuchte zu unterdrücken was ihr aber nicht ganz gelang.Die kleine Kätzin seuftzte leise in sich hinein und unterbrach das putzen was sie schnell wieder anfing.Ob ein Junges wie ich wohl alleine dort draußen überleben könnte?Naja ich bin mir sicher das Farnjunges mit mir gehen würde.Aber um ehrlich zu sein möchte ich nicht dort raus,im Clan ist es eben schöner als alleinSie seufzte noch einmal in sich hinein.Wie lange es wohl noch dauerte bis sie endlich eine Schülerin wird?Das wird wohl noch eine weile dauern,leider.Es war wohl besser den ein Krieger würde sie warscheinlich ohne zu zögern umbringen.Es war wohl doch besser zu warten.Sie bekam plötzlich das Bedürfniss mit Beerentraum zu reden wusste aber nicht was sie sagen sollte.Plötzlich viel es ihr ein etwas was sie sich schon gedacht hatte es aber nicht sagen wollte."Kann ich deine Geschwister mal sehen?Oder möchtest du lieber nicht?"Es kann ja sein das sie will das ich ihre Geschwister noch nicht sehen darf.dachte sie."Wenn du nicht darüber reden willst ist es auch ok.Wir können ja über etwas anderes reden wenn du willst."Die junge Kätzin sah sie lächelnt an.

[mit Beerentraum reden,denken,Silbersonne begrüßen,putzen,sich fragen wann sie Schülerin wird,Beerentraum etwas fragen]

Traumjunges musterte Steppenjunges kurz. Es kam ihr für einen Moment so vor, als ob der Hellbraune lachen müsste. So ähnlich hatte sie sich auch gefühlt, vor einem Augenblick. Sie konnte sich immer noch vorstellen, dass Kaninchen gefährlich waren, oder so. Es hatte Farnjunges wahrscheinlich einfach umgerannt. "Ich glaube eigentlich nicht, dass Kaninchen gefährlich sind. Aber vielleicht hat es Farnjunges auch lediglich über den Haufen gerannt. , murmelte sie in den prasselnden Regen hinein. Nun kam ihr das ganze irgendwie lächerlich vor, aber nicht mehr so amüsant wie am Anfang. Es hatte sie eben nichts zu interessieren.  Es sollte sie interessieren was mit Hermelinjunges war. Saß er vielleicht da draußen im Regen oder war er... tot? Ihr Schweif donnerte ernergisch auf den nassen Boden und sie zuckte zusammen. Sie würde ihren Bruder wohl oder übel los lassen müssen, ihn verbannen in ihre kleine Traumwelt, ihn wie ein kleines Accessoire einpflanzen in ihre Tagträume.
Eine schwarze Kätzin erregte ihre Aufmerksamkeit. Es war Schwarzrose, die Mutter von Steppenjunges.  Ihre Worte rissen Traumjunges aus den Gedanken? Rein gehen? Aber es war doch schön draußen. Solange ihnen nicht kalt war, oder nicht? Die Getupfte blickte Schwazrose hinter her, dann wandte sie sich Steppenjunges zu. Im Grunde würde die Kätzin gerne noch draußen bleiben.  Außerdem war die Kinderstube furchtbar, lanfweilig und der Geruch ihres Bruders hing auch über dem Nest. Sie war übrig geblieben. Als hätte der Sternenvlan verschmäht, nach dem er ihre Geschwister von der Etde gepflückt hatte eie Blumen. Vielleicht war das gut so. "Wahrscheinlich hat deine Mutter recht, aber die Kinderstube ist immer so langweilig oder willst du rein?", fragte sie leise. Es würde sie nicht stören, wenn Steppenjunges lieber ins Warme wollte. Im Grunde wollte sie nur hier bleiben und dem Regen zusehen. Vielleicht auch reden. Sie vermisste Rabenpfote ein wenig, fragte sich ob es dem dunklen Kater gut ging im Kampf, fragte sich wie es Glutpfote ging.

[Antwortet Steppenjunges, nachenklich, sieht Schwarzrose , sagt und fragt Steppenjunges etwas]

Beerentraum starrte auf uhre hellen Pfoten. Tja, wieso sagte sie hatten. Vielleicht weil sie sich sicher war, dass weder Löwenglanz noch Blütenwind lebten. Sie war sich verdammt sicher und die Suche nach ihrem Vater hatte sie aufgegeben. Wie Goldblume einst so schön aber grausam gesagt hatte, Beerentraum sollte endlich ihre Vergangenheit los werden und im hier und jetzt leben. Sie war sauer auf die Heilerin gewesen. Auf die ehemalige Heilerin mit den goldenen Augen. Jetzt war sie einfach nur dankbar. Dennoch würde sie weder Goldbrand noch ihre beiden Geschwister jemals gedanklich abschütteln können.
" Ich sagte hatte, weil ich mir sicher bin, dass sie beide ihr Leben schon längst ausgehaucht haben.", murmrlte Beerentraum ein wenig emotionslos. Sie sprach nicht gerne über Tote oder Verschollene. In ihrer Stimme war weder Liebe noch Hass, die sie für die drei empfand enthalten, lediglich die kühle Ruhe wie sonst auch.
Sie schlang den aufgebauschten Schweif um die Pfoten. Ihr war immer noch ein wrnig kalt und ihr längeres Fell behielt die Nässe in einer festen Umarmung. Dennoch bemühte sie sich nicht zu frösteln. Wenn der Regen aufhörte, würde es vermutlich wieder wärmer werden. Zumindest hoffte sie dies. Ob Rosenjunges ihre Geschwister mal sehen könnte? Ihre Antwort vorhin hatte diese Frage bestimmt geklärt. Sie ließ den grünen Blick zu Silbersonne schweifen. "Über wasmöchtest du denn reden, Rosenjunges?", fragte die rote Kriegerin vorsichtig. Sie würde Rosenjunges jetzt nichts über ihre Familie fragen, da sie nicht so recht wusste wie die sandfarbene Kleine, dass auffassen würde. Sie schaute über Rosenjunges hinweg. Irgendwo in die Luft, als ob sie probieren würde dort Löcher hinein zu starren. Ein seltsamer Gedanke. Insgesamt war es ein seltsamer Tag, dachte sie und zuckte kurz mit den hellen Schnurrhaaren. Vielleicht wollte sie ja gar nicht wissen, was der Tag so bringen würde, hoffte dass es nichts schlimmes war. Sie hoffte oft.


[Spricht mit Rosenjunges]

Rosenjunges stockte kurz.Ihre Geschwister sind tot?Ich hätte nicht darüber reden sollen. Die kleine Katze senkte den Blick.Es tat ihr leid darüber gesprochen zu haben,sie wusste ja wie es war die Familie zu verlieren.Als Beerentraum fragte über was sie reden möchte sah sie auf.Über was will ich den eigentlich reden? "I...ich weis nichtSie senkte nachdenklich den Kopf.Sie wusste es nicht."Schlag du was vor"Gibt es noch etwas worüber ich reden wollte? Wenn ja dann habe ich es vergessen.Ob sie noch etwas sogen sollte? Nein sie würde wahrscheinlich was falsches sagen.Rosenjunges wollte Beerentraum nicht vergraulen.Sie sah nach draussen."Wie es wohl da draußen ganz alleine ist?" Murmelte sie fast unhörbar.Schon oft hatte sie sich das gefragt und immer kam sie zu dem Entschluss niemals eine Streunerin zu werden.Aber was ist wenn der Clan auseinandergerissen wird und wir alle Streuner werden? Bauen wir dann einen neuen Clan auf oder würden wir immer Streuner bleiben? Diese fragen stellte sie sich oft geug um zu wissen das das niemals passieren würde, oder?Die sandfarbene seufzte still in sich hinein.Wie ungerecht das Leben manchmal ist, sie nimmt die die man am meisten liebt einfach weg.Sie unterdrückte die Tränen die in ihr hochkommen wollten. Sie würde jetzt nicht anfangen zu weinen, erst recht nicht in der Kinderstube wenn Beerentraum dabei ist. Sie sah Beerentraum fragend an.Über was sie wohl reden will?
[Redet mit Beerentraum]
OUT:So bin erst mal beschäftigt wer weis vielleicht poste ich später noch mit Farnjunges

OUT: @ Farnjunges
Dir ist wohl ein kleiner Verwechslungs-Fehler unterlaufen, zumindest solltest du auch Rosenjunges' Account benutzen, wenn du mit Rosenjunges posten möchtest.^^

First Post

Angespannt saß die Kätzin im Schutze der entwurzelten Bergkiefer und beobachtete unruhig den stätigen Regen, der schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf das Lager hernieder schüttete und den Boden zu einem aufgeweichten matschigen Etwas verwandelt hatte. Da es jedoch nicht kalt war sondern angenehm warm und sich dementsprechend dicht über dem Boden schon Nebelschwaden gebildet hatten, kam Mondsplitter diese Kombination unangenehm erdrückend vor. Dazu kam auch noch die Tatsache, dass die Wurzeln, unter denen die weiße Kätzin Schutz gesucht hatte, den schlimmsten Regen zwar abhielten, sich aber trotzdem immer wieder dicke Tropfen ihren Weg durch die Löcher suchten und dreist auf die Kriegerin niederprasselten. Natürlich könnte die Kätzin sich weiter in den Kriegerbau zurückziehen, um der Nässe zu entkommen, jedoch wollte und konnte sie ihre silbergrauen Augen nicht vom Eingang des Lagers abwenden, welcher sich im Brommbeerwall befand. Also musste die Kätzin stur in der Halbnässe sitzen bleiben und auf die Rückkehr ihrer Anführerin und ihrer Clankameraden warten. Seitdem diese in den Kampf gegen Dornenstern und den SchattenClan gezogen waren, hatte die unangenehme Befangenheit nicht mehr von Mondsplitter abgelassen. Es machte sie fast schon wahnsinnig, nicht selbst dabei sein zu können und zumindest den Überblick über die Lage zu haben. Mit zusammengekniffenen Augen presste sie ihre Kiefer zusammen und verbannte die grässlichen Bilder aus ihren Kopf. Nein, es wird alles gut gehen. Eisstern hat uns auf diesen Moment hingedrillt und vorbereitet, wir können fast nicht verlieren. Ich muss zuversichtlich sein und auf den SternenClan vertrauen. Auch wenn dieser Gedanke lobenswert war, schwang doch eine leichte Bitterkeit mit. Denn die traurige Tatsache war, sie konnte nichts anderes als dies tun. Warten und hoffen. Sie konnte nicht einmal ihre Gedanken während einer Jagd zum stillschweigen bringen, denn es mussten genügend Krieger im Lager bleiben, falls etwas schiefgehen würde und der SchattenClan es auf einen direkten Angriff auf das Lager abzielte.
Während Mondsplitter in ihrer Position verharrt war, hatte sie mitbekommen, dass sich ein Junges im Lager verletzt hatte, jedoch Beerentraum sich um den Kleinen angenommen hatte und Mausefell sich schon um ihn kümmerte. Alle übrigen Katzen vertrieben ihre Zeit mit Gesprächen, um die Zeit erträglicher zu machen. Mondsplitter könnte derselben Tätigkeit nachgehen, jedoch wollte sie ihren perfekten Aussichtspunkt verlassen, denn somit würde sie die Erste sein, die das Ankommen der Krieger bemerken würde. Seufzend lockerte sie ihre Schultern und hob elegant ihren buschigen Schweif schützend über ihren Kopf, um den Tropfen Einhalt zu gebieten, während sie weiterhin ihren Blick auf den Eingang heftete.

[ sitzt im Schutz der Bergkiefer vor dem Kriegerbau, beobachtete das Lager, wartet auf die Heimkehr der Krieger, ist ansprechbar ]

Sie schaute ruhig das Rote Fell der Kriegerin an und wartete die Antwort ab. Sie selbst langweilte sich schon langsam in der Kinderstube. Ihr fehlen die Zeiten als Kriegerin. Sie mochte es immer im Wind zu laufen und im Wald zu Jagen. Sie vermisste es ihre Zähne in das Warme Fleisch der Beute zu bohren um ihren Clan mit essen zu versorgen. Doch auch das Leben als Königin hat seine Vorteile. Sie könnte zusehen wie die Junge erwachsen werden. Wie sie wachsen und sich ihre Sinne ausprägen. Bis hin zu Schülern und auch zu Kriegern. "Schön zu hören." Schnurrte die silberne Königin ruhig zu Beerentraum und legte dann ihren Kopf wieder auf ihre Pfoten. Bald würde Traumjunges ernannt werden und ich trete meine Pflichten als Kriegerin wieder an. ihr Blick glitt zum Eingang der Kinderstube und blieb dort hängen. Sie wartete auf die Rückkehr der Krieger und Schüler vom Kampf. Ob alle wieder zurückkehren würden? Und wie schwer sie verletzt waren? Sie machte sich sorgen um Eisenherz und Graufels wusste aber das die beiden für sich selbst sorgen können. Und wussten wann es genug war. Dennoch hoffte sie auf nicht allzu schwere Verletzungen, bei keinem aus dem Donnerclan. Dann stand sie auf und ging aus der Kinderstube. Es tut sicher mal gut sich die Beine zu vertreten. Sie glitt in den Regen und suchte mit ihren blauen Augen die Lichtung ab. Sie könnte nicht viel erkennen machte sich aber auf den weg einfach mal durchs Lager zu laufen. Als sie am Kriegerbau vorbeikam bemerkte sie einen hellen Pelz im Schutz der Bergkiefer. Sie steuerte auf die Kriegerin zu und setzte sich zu sie. "Hallo Mondsplitter." begrüßte sie die helle kätzin.

[vermisst das Leben als Kriegerin, redet mit Beerentraum, fragt sich wann die Krieger zurückkehren, geht aus der Kinderstube, gesellt sich zu Mondsplitter]

So sehr die Kätzin auch auf die Rückkehr ihrer Clankameraden hinfieberte, musste sie jedoch schon über Verspannungen klagen. Ihre Muskeln waren stark abgekühlt und verkrampften sich langsam immer mehr mit der Zeit. Der stetige Regen war natürlich ein weiterer negativer Faktor ihrer miserablen Lage, aber Mondsplitter wollte auf keinen Fall nun einen Rückzieher machen und in den geschützten Kriegerbau fliehen. Stattdessen verlagerte sie ihr Gewicht etwas, bis sie eine enspanntere Sitzposition fand und wischte die unerwünschten Tropfen von ihren Schnurrhaaren. Da ihr Schweif nun zur Gänze durchnässt war und ihr keinen Schutz mehr von den herabfallenden Tropfen bot, ließ sie ihn seufzend senken und schlängelte ihn um ihre kleinen zierlichen Pfoten. Da bemerkte sie das Näherkommen einer Kätzin und neigte erfreut und zugleich respektvoll den Kopf vor Silbersonne's Erscheinung. Die hellgraugetupfte Königin wollte wohl wie sie selbst sich auf andere Gedanken bringen und hatte es in der Kinderstube nicht mehr ausgehalten. Wie konnte sie auch? Zwei ihrer Jungen waren dort draußen im Kampf gegen den SchattenClan. Zwar waren Graufels und Eisenherz beide sehr begabte und raffinierte Kämpfer, jedoch konnte eine noch so talentierte Katze einen kleinen, wenn aber auch verheerenden Fehler begehen. Doch Mondsplitter schüttelte diesen Gedanken schnell wieder ab. Graufels konnte auf sich aufpassen, genauso wie ihr zweiter Stellvertreter auf sich aufpassen konnte. Sie werden alle zurückkehren, mach dir keine Sorgen.
"Ich grüße dich ebenfalls, Silbersonne." Lächelnd blickte die weiße Kätzin die Königin an und machte ihr neben sich etwas Platz, damit die Kätzin ebenfalls den, wenn auch bemängelbaren, Schutz der Wurzeln erhielt. "Wie geht es deiner kleinen Traumjunges? Sie wird dir und Schieffuß mit jedem Tag immer ähnlicher, wie ich finde." Schmunzelnd zuckte die Kriegerin mit dem Ohr und war froh, dass sie die restliche Wartezeit mit einem Gespräch verbringen konnte.

[ bei Silbersonne vor dem Kriegerbau ]

Silbersonne nickte dankend als die helle Kätzin ein wenig Platz machte. Sie wusste es würde nicht viel bringen und den Regen nicht davon abhalten ihr Fell zu durchnässen, aber nicht jeder hätte platz gemacht. Lange war es her das sie draußen saß und den Regen in ihrem Fell spürte. Normalerweise würde sie Schutz in der Kinderstube suchen aber heute nicht. Es tat gut, dieses Gefühl, die nassen Tropfen des Kalten Regen im silbernen Fell zu spüren. "Traumjunges geht es gut." Schnurrte sie "Sie wird so schnell erwachsen und bald würde sie Schülerin Werden." sie ließ ihren blauen Blick über die Lichtung schweifen "Dann komme ich auch wieder aus der Kinderstube raus und kann die Pflichten als Kriegerin wieder angehen. Es tut bestimmt gut. Das Leben als Königin ist zwar schön aber man vermisst doch das Krieger Leben. Einfach den Kühlen Wind im Fell, den Waldboden unter den Pfoten und das Jagen von Beute." Schnurrte sie. Ihren Schweif legte sie ruhig um ihre Pfoten und sie wartete immer noch auf die Rückkehr der kämpfenden Krieger, ob Mondsplitter auch deswegen draußen saß? Die silberne Kätzin sah zu Mondsplitter "Warum sitzt du hier draußen im Regen? Die meisten Krieger flüchten in ihre Baue." Schmunzelte sie und ließ ihren Blick kurz zum Eingang des Lager gleiten ehe sie wieder zur hellen Kätzin sah, dessen Augen sie immer noch faszinierten.

[bei Mondsplitter]

Out: Ich antworte jetzt einfach mal, da Taubenjunges nicht postet.

In:

Seidenjunges legte den silbergrauen Kopfschief und lauschte einen Moment lang dem peitschenden Regen. Ob er auch auf die Krieger hinab peitschte ? Sie erwog jemanden zu fragen, ob die Sicht bei Regen nicht doch eher miserabel war und Beerentraum, eine rote Kriegerin gerade schon zum zweiten Mal an diesem Tag in die Kinderstube kam. Wieso eigentlich? Die flammenfarbene Kriegerin hatte weder Junge, noch erwartete sie welche, oder nicht? Seidenjunges starrte unverholen auf den Bauch der Kätzin hinter der Rosenjunges nun herein kam. Das war also der Grund. Seidenjunges schielte neugierig zu den beiden Rötlichen hinüber. Rosenjunges fragte nach Geschwistern und die große Rote schien auszuweichen. Eigentlich war die kleine Kätzin gar nicht daran interessiert, andere zu belauschen, aber ihre Schwester neben ihr schwieg. Taubenjunges und sie, wie Spiegelbilder, wenn auch die Farbe ihrer Augen ein wenig von einander abwichen. Unterschiedliche Nuancen von blau. Blau wie die Augen Silbermonds, die nun in die Kinderstube kam. Seidenjunges reckte den hübschen musterlosen Kopf, der auf dem zierlichen Hals saß, nach der süßen graublauen Kätzin, die mit glitzernden Tropfen im Pelz auf sie und Taubenjunges zu kam. Seidenjunges elte hoffnungsvoll. Laut dem Gesichtsausdruck ihrer Mutter war alles in Ordnung. Ruhig, bis auf den peitschenten Regen. Seidenjunges Schnurrhaare vibrierten aufgeregt.
" Wir haben gerdet.", schnurrte die bläulich graue Kätzin zu ihrer Mutter hochM die denGeschwistern nach einander über die Köpfe leckte. Eine beruhigende Geste, untet der such Seidenjunges so oft drunter weg geduckt hatte. Oft, nur nicht heute. "Mama? Ist schon wer vom Kampf zurück?", Seidenjunges blickte ihre Mutter aus aufgeregt leuchtenden Augen geradewegs an.

[Denkt nach, belauscht Beerentraum und Rosenjunges, denkt weiter nach, begrüßt Silbermond, fragt etwas]

Sandherz lag im Kriegerbau. Ihre Zunge strich rhythmisch durch das kurze Rückenfell der jungen Kriegerin. Sie war schon die ganze Zeit über im Kriegerbau gewesen, um dem strömenden Regen zu entkommen. Aber trotz allem war es langweilig im Kriegerbau. Der Blick von der jungen Kriegerin ging durch den Kriegerbau. Es kam gerade ein Kater in den Kriegerbau. Schattenherz hieß er, dass wusste Sandherz. Er sah etwas grimmig aus, aber Sandherz wusste, dass er auch sehr nett sein konnte. Sie stand auf und ging zu ihm. "Hallo! Du bist Schattenherz, nicht wahr? Wie geht es dir so?" Sie setzte sich neben den schwarzen Kater. Sandherz fand ihn sehr nett, auch wenn er manchmal seine grimmige Seite zeigte. Sie schaute den Krueger an. "Glaubst du, dass wir den Kampf gewinnen werden? Beim letzten Mal hatte ihn doch der SchattenClan gewonnen, oder?" Sie wusste es nicht mehr, der Kampf war ja auch schon etwas länger her.

[im Kriegerbau, sieht Schattenherz, geht zu ihm und spricht mit ihm]

Als die Kriegerin Sandherz auf mich zukam und mich fragte ob wir den Kampf gewinnen konnten überlegte ich erstmal. Vielleicht hätte ich sofort antworten sollen, sagen sollen das wir auf jeden Fall gewinnen würden. Doch die Wahrheit war das ich mir was das anging nicht so sicher war. Ich hoffe es, doch als wir das letzte mal um die Rotfelsenkluft gekämpft hatten, haben wir tatsächlich verloren. Die Krieger des SchattenClan sind nicht schwach. Obwohl ich, wie schon gesagt, auf unseren Sieg hoffe könnte es durchaus sein das wir es nicht schaffen. Das waren vielleicht nicht die optimistischsten Worte, doch es war eben meine Antwort. Überhaupt verstand ich nicht wozu blinder Optimismus gut sein sollte. Wenn man nicht bereit ist die Stärken des Gegners anzuerkennen wartet im Kampf nur eine böse Überraschung nach der anderen auf einen. Nach meinen Worten sah ich Sandherz eine ganze Weile an. Was ist mit dir? Glaubst du das wir gewinnen werden?

[Im Kriegerbau | spricht mit Sandherz]

Sandherz sah den jungen Krieger an. Schattenherz musste erst einmal überlegen, scheinbar war er eine Sorte von Kriegern, die sich auch über sowas Gedanken machen, und nicht einfach herausposaunen, dass sie die Besten sind. Schließlich antwortete er, dass er es hoffe, weil sie beim letzten Mal wirklich verloren hatten. Er hoffte auf den Sieg, war sich aber nicht genau sicher, ob sie es schaffen würden. Sandherz nickte kaum merklich. Als dann der schwarze Kater sie fragte, ob sie an einen Sieg glaubte, schaute sie ihn an. "Ich... weiß es nicht. SchattenClan-Katzen waren schon immer sehr muskulös gewesen, so wie du gesagt hattest. Aber ich könnte jetzt nicht direkt blind glauben, dass wir gewinnen. Schließlich verändern sich die Clans ja auch von Zeit zu Zeit, mit Glück könnten wir es schaffen, mit Pech verlieren wir." Sie schaute ganz kurz weg. "Ich wäre natürlich froh, wenn wir gewinnen würden, aber ich mochte Kämpfe noch nie so wirklich. Ich bin viel lieber für eine friedlichere Lösung. Aber Kämpfe werden es immer geben, manchmal kann man ihnen nicht ausweichen. Dafür werden wir ausgebildet, auch dafür sind wir Krieger." Sie schaute in die blauen Augen von Schattenherz. "Solange ein Clan füreinander da ist, gibt es aber auch immer Hoffnung!" Sie schnurrte leicht wegen ihrem Optimismus.

[bei Schattenherz im Kriegerbau]

<--- Rotfelskluft

Der Waldboden war derart aufgeweicht, dass ihre Pfoten von Schlamm bedeckt waren, als sie durch die alten, knorrigen Nadelbäume des Feuerwaldes trotteten und sich allmählich von Osten dem Lager näherten. Zwar war der Geruch nach DonnerClankatzen im starken Regen kaum wahrzunehmen, aber Sonnenpelz kannte den Weg gut genug, um zu wissen, dass es nun nicht mehr weit war. Sie überquerten einen letzten mit dunkelgrünem Efeu überwucherten Erdhügel, ehe sich das nur allzu vertraute Brombeergestrüpp vor ihrem Blickfeld und dem ihres Gefährten erstreckte. Erleichterung klopfte in der Brust der vollkommen durchnässten Kriegerin und sie schaute über ihre blutende Schulter zu Regentänzer hinauf.
Sie machte sich große Sorgen um seine zahlreichen Wunden, aus denen teilweise noch immer Blut sickerte. Allem voran ein langer Kratzer an seiner Flanke und eine Verletzung an der Kehle sahen nicht gut aus. Von dem strahlenden, prachtvollen Weiß seines weichen, wärmenden Pelzes war kaum etwas übrig geblieben, es hatte sich in Grau, Braun und Rot verwandelt.
"Komm.", miaute die goldene Kätzin mit ihrer sanften, sorgenvollen Stimme an seiner Seite, tippte ihn aufmunternd mit der Nase an und begleitete ihn zum Eingang im Brombeerwall.
Auf der Lagerlichtung waren nur wenige Katzen zu sehen, die scheinbar gedämpft miteinander redeten. Unter anderem erkannte Sonnenpelz die Kätzinnen Mondsplitter und Silbersonne, die vor dem Kriegerbau hockten. Von den mit Moos bewachsenen Baumstämmen floss das Regenwasser herunter und verursachte plätschernde Geräusche. Wie seltsam still es hier war. Ganz ungewohnt, wenn man von einem lauten, lärmenden, brutalen Schlachtfeld wieder kam. Es hätte der Kampf niemals stattgefunden. Ach SternenClan, wäre es nur so... , dachte Sonnenpelz bekümmert, als die Blicke der DonnerClan-Katzen sich nach und nach auf die Neuankömmlinge richteten. Sicher wollten sie alle wissen, was passiert war und ob der DonnerClan den SchattenClan besiegt hatte. Aber Sonnenpelz war niemand, die sich ins Rampenlicht stellte, stattdessen ging sie mit Regentänzer links an der sanft hin und her wiegenden Fliederoase vorbei, vorbei am Ältestenbau, der in die Walderde gegraben war und vorbei am Frischbeutebaumstamm.
Als sie die beiden ausgehöhlten und von grünem, weichen Moos und Flechten bewachsenen Baumstämme erreicht hatten, in denen sich der Heilerbau befand, streckte Sonnenpelz ihren Kopf in die Dunkelheit des Baus und fragte vorsichtig:"Mausefell?"
Sie konnte die kleine, braune Kätzin im Bau bei einer schwarzen Kätzin stehen sehen. Mit Regentänzer betrat sie den Heilerbau und schüttelte sich zierlich das lange Fell, wenn auch nicht so sehr, dass nasse Tropfen in alle Himmelrichtungen davonflogen.
"Kannst du dir bitte Regentänzer ansehen?", sagte sie mit vielsagendem Blick aus ihren meeresblauen Augen, der über die zahlreichen Blutschlieren auf Regentänzers Körper glitt. Unwohl zuckten ihre Schnurrhaare, aber sie wusste, dass die DonnerClan-Heilerin wusste, was zu tun war, damit es ihrem geliebten Gefährten besser gehen würde.

[betritt mit dem verletzten Regentänzer an ihrer Seite das Lager, geht zu Mausefell in den Heilerbau]

OUT: Verletzungen:
- oberflächlicher Kratzer an der Wange
- blutige Kratzer an den Schultern

cf: Rotfelskluft

Mit schweren Pfoten betrat Eisstern schließlich das DonnerClan-Lager und blickte als Erstes zum Heilerbau, wo Mausefell nun wahrscheinlich alle Pfoten voll zu tun hatte mit der Versorgung der Verletzten. Für Weißfleck kam jede Hilfe zu spät, aber Eisstern war zuversichtlich, dass die Heilerin zumindest alle anderen Krieger wieder gesund pflegen konnte.
Eisstern selbst hatte auch noch einige oberflächliche Wunden, die der SternenClan nicht geheilt hatte, aber diese bemerkte sie kaum noch. Nur noch ein Kratzer an ihrer Seite blutete, der Rest machte sich schon gar nicht mehr bemerkbar. Deshalb entschied sie sich, nicht in den Heilerbau zu gehen, solange nicht die Schwerverletzten versorgt waren. Außerdem hatte sie noch acht Leben, ihre Krieger hatten alle nur eines. Und durch Weißfleck war Eisstern wieder klar geworden, wie schnell dieses Leben vergehen konnte.
Mit belegten Schritten, aber dennoch erhobenen Hauptes - immerhin hatten sie trotzdem gewonnen - schritt Eisstern durch das Lager auf die Donnerkiefer zu. Der Regen hatte den Boden des Lagers mittlerweile aufgeweicht und überall Pfützen gebildet. Auch die Wurzeln der Donnerkiefer waren rutschig, als Eisstern auf diese sprang, doch dank ihrer Krallen konnte sie sich gut festhalten und an ihren regulären Platz setzen.
"Alle Katzen, die ihre Beute selbst fangen können, mögen sich unter der Donnerkiefer zu einer Clanversammlung einfinden", rief die Schwarze mit ihrer kräftigen Stimme.

[kommt an | schaut zum Heilerbau | denkt nach | geht zur Donnerkiefer | springt auf eine Wurzel | ruft eine Clanversammlung ein]

<--- Rotfelskluft (Weißflecks toten Körper über dem Rücken)

Graues monotones Rauschen, irgendwie leer und doch auch ein wenig tröstend und standhaft. Ich wusste nicht, was ich vom Regen halten sollte, was ich von der Schlacht, dem was geschehen war halten sollte. Was bedeutete der Tod? Ich fühlte mich ein wenig leer, sowohl angenehm ruhig und frei, als auch den Hunger nach Bedeutung verspürend.
Ich hatte meine Clankameraden neben mir wahrgenommen, Eisenherz' Knurren und den Geruch von Blut überall. Mittlerweile vermutlich nur noch mein eigenes und selbst das wusch der Regen fort. All das hatte ich in den Hintergrund getrieben, weil ich es nicht wahrnehmen wollte oder weil ich mich auf die Kätzin auf meinem Rücken konzentrieren wollte und unseren letzten gemeinsamen Weg. Sie war doch da oder? Es hieß doch das die Ahnen die Seelen erst nach der Totenwache holten...ich hoffte jedenfalls, das Weißfleck diese Nacht noch unter uns weilte. Fragen konnten warten, den abschied würde ich nur einmal haben, denn Weißfleck würde gehen...war schon gegangen. Die Endgültigkeit hatte etwas dringendes und drängendes an sich, das mein Handeln in diesem Moment bestimmte.
Ein wenig stolz brannte in meiner Brust, als ich endlich das Lager erreichte. Ich war abgekämpft, spürte jeden Muskel in meinem Körper, sowohl die beeindruckende kraft, die sie trotz der Verletzungen aufgebracht hatten, aber auch wie sie mir meine grenzen nur zu deutlich mit Schmerz zeigten. Schmerz...etwas das ich körperlich sonst eigentlich kaum kannte. Und es fühlte sich so richtig an, passend zu dem Schmerz des Verlustes. Ich zwängte mich mühsam durch den Eingang Brombeerwall und wagte nicht anzuhalten, aus Angst, dann nicht mehr weiter zu können.
Ich hatte aber auch schon entschieden, wo Weißflecks Platz sein musste. Mitten im Lager, aber auch im Schutz zweier Sträucher, die eine kleine Welt schafften, die gar nicht so sehr in den herben Nadelwald zu passen schien. Ich kämpfte mich vorwärts, die Fliederoase fest im Blick und zischte leise, als mein Körper innerlich aufschrie. Selbst die langsame und sanfte Beugung meine Beine, meines Rumpfes, um die Weiße mit den dunklen Tigerstreifen in ihrem duftenden Ehrenplatz zu betten, schien schon zu viel. Aber ich schaffte es und ließ mich zu tiefst erschöpft auf den Boden fallen. Umschmeichelt von den langsam dem Blattfall gehorchenden Fliederbüschen, ging von Weißfleck eine Ruhe aus, die in mir fast schon so etwas wie Frieden hervorrief.
Ich vermisste die manchmal so schrecklich kalte Kätzin jetzt schon, aber die Schlucht mit ihrem Blutgeruch und die den blutroten Felsen lag hinter uns und nichts was ich tun würde, würde meine Mentorin wieder zurück bringen. Hier liegend konnte ich das akzeptieren...musste es wohl einfach auch. Verfliegender Fliederduft hing schwer unter den nassen Blättern und gab dem Bild ein angemessenes Gewicht. Es nährte das Gefühl mein bestes für den Abschied gegeben zu haben, wenigstens das. Das Gefühl nichts tun zu können, macht und hilflos da zustehen, war unerträglich.
Ich hatte mich bemüht, mein bestes gegeben und würde es auch weiterhin, das war mein versprechen an die Kätzin, die mich seit 6 Monden ausgebildet hatte. Es änderte nichts, aber es fühlte sich gut an diese Bemühungen, diesen Entschluss in meinem Innern brennen zu spüren. Schmerzhaft und lebendig.

[trägt Weißflecks Leiche zur Fliederoase, liegt bei Weißfleck]

Sandherz machte einen sehr optimistischen eindruck, doch konnte ich dieses positive Gefühl nicht ganz teilen. Sosehr ich auch versuchte an unseren Sieg zu glauben, ich wurde das Gefühl nicht los das dieser Kampf ziemlich Hart sein würde. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als plötzlich Eissterns ruf ertönte. Scheint als wäre die Schlacht vorbei. Bin ja mal gespannt wie das ganze ausgegangen ist. Als ich den Kriegerbau verließ konnte ich als erstes Eisstern sehen, die bereits auf der Donnerkiefer saß. Während ich mich unter den zurückkommenden Kriegern umsah konnte ich erkennen das keiner von ihnen so geknickt aussah als ob sie die Schlacht verloren hatten. Allerdings sah ich einen leblosen Körper der bei der Fliederoase lag. Ist das...Weißfleck? Scheint so als ob wir tatsächlich nicht ohne Verluste aus dem Kampf hervorgekommen sind. Obwohl ich selbstverständlich traurig war über den Verlust, so hatte ich Weißfleck doch nicht genug gekannt um wirklich in Trauer zu verspüren. Daher setzte ich mich stillschweigend auf die Lichtung und sah zu Eisstern hoch.

[Bemerkt die Rückkehr der Kampftruppen | geht auf die Lichtung | sieht Weißfleck | setzt sich | sieht zu Eisstern hoch]