DonnerClan-Lager

Die meisten meiner Clankameraden brachen zum Kampf auf. Ich würde mit wenigen anderen Kriegern hier bleiben, um 'das Lager gegebenenfalls zu verteidigen'. Das bedeutete, dass uns im Kampf niemand gebrauchen konnte. Ich war vermutlich zu wenig sozial, wahrscheinlich zweifelten sie daran, dass ih mit meinen Clangefährten zusammen kämpfen konnte. Was bei den anderen Zurückgelassenen die Beweggründe waren, wusste ich nicht. Ih kannte diese Katzen kaum, sie waren mir nicht weniger fremd als der SchattenClan. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, also stand ich auf, um in den Kriegerbau zu gehen.

[denkt nach]

(Out: vll kann jemand Asche mal ansprechen er ist so einsam...)

Wirbelherz

Es dauerte nicht lange, da wurde Eisstern klar, dass niemand mehr fragen hatte. Die Anführerin sprang von der Donnerkiefer und Wirbelherz tappte zum Frischbeutehaufen und zog eine kleine aber fette Maus von dem Haufen. Sie setzte sich und verschlang die Maus. Dann stand sie auf, streckte sich und leckte sich noch mehrmals über ihr Fell. Eissterns Ruf lies sie kurz zusammenfahren. Der DonnerClan würde nun aufbrechen. Dann sprang die Anführerin aus dem Lager. Katzen stehen auf und gehen los. Wirbelherz fuhr ihre Krallen aus und ein, dachte an verschiedene Kampftechniken und lief dann los zum Lagerausgang. Bevor sie das Lager verlies, atmete sie noch einmal tief ein und aus, dann stürmte sie aus dem Lager.
Sie war bereit.

--> Felsenallee

[isst etwas/macht sich bereit/rennt aus dem Lager]

Sonnenpelz sah, wie Kristallglanz zu ihr heraufsah, wie ihre goldenen, wunderschönen Augen sich verwundert mit Hoffnung füllten, und sie verstand, dass ihre Worte das ausgelöst hatten. Ihre Worte von Hoffnung hatten ihrer Freundin selbst Hoffnung gegeben. Ihre sanften Worte waren fähig, andere aufzumuntern - Mut zu machen.
Wortlos öffnete die goldene Kätzin den Mund und schloss ihn schließlich wieder, wobei ihre Schnurrhaare leicht im Wind zitterten vor Erstaunen, aber dann stieg Wärme in ihrem Körper auf.
Ja, Hoffnung.
Das tröstete Katzen, gab ihnen Zuversicht und linderte Trauer und Schmerz. Die Hoffnung konnte jede Angst vor der Zukunft besiegen.
Die scharfe Stimme der DonnerClan-Anführerin forderte sie auf, ihr zu folgen und Sonnenpelz stand mit einem Blick zum bewölkten Himmel auf, während Kristallglanz die Knochenreste ihrer Mahlzeit beseitigte. Sie konnte mit halbem Ohr ihre Freundin murmeln hören und verstand, was sie meinte. Die Wolken waren dunkel und sahen unheilvoll aus, zudem war eine Spannung in der Luft, die man in den Pfoten und im Pelz fühlen konnte. Höchstwahrscheinlich würde es jeden Moment anfangen, zu regnen, aber Eisstern und ihr großgewachsener, grimmig dreinblickender Stellvertreter würden ihr Vorhaben nicht absagen - das wusste Sonnenpelz.
Die orange getigerte Kriegerin wünschte ihr und sich selbst mit einem letzten, sorgenvollen Blick den Segen des SternenClans und Sonnenpelz schenkte ihr ein trauriges Lächeln, bevor ihre Freundin dem Zug der Krieger folgte.
Mit aufgestellten Ohren blickte die Langhaarkatze sich nach Regentänzer um und trottete auf den breitschultrigen Kater mit dem weißschwarz getigerten Pelz zu. Trostsuchend drückte sie zögernd ihre kleine Nase in Regentänzers Kragenfell, ehe sie mit ihrer sanften Stimme in sein Ohr murmelte:"Pass auf dich auf."
Dann begannen ihre Pfoten dem Trommeln der anderen Tatzen ihrer Clankameraden zu folgen. Sie musste folgen, das wusste sie. In ihren blauen Augen schimmerte ein trauriger Ernst, als sie ihrer schwarzen Anführerin folgte.

[redet mit Kristallglanz, dann mit Regentänzer, folgt Eisstern]

---> Felsenallee

Traumjunges nahm das Angebot an und ich freute mich meine Mahlzeit mit ihr zu teilen. Zusammen essen schmeckte einfach viel besser als alleine und Traumjunges war immer eine nette Kätzin, die ich gerne um mich hatte. Ich selbst genehmigte mir einige große Bissen vom Eichhörnchen, mit leerem Magen kämpfte es sich schließlich schlecht.
Glutpfote schien auch so ihre Zweifel zu haben, was Eisenherz sehr selbstsichere Darstellung einer einfach Angelegenheit ohne Probleme betraf. Es beruhigte mich auch zu hören, das meine Schwester nichts ganz so ohne Vorsicht den kommenden Kampf betrachtete. Sicherlich war Eisenherz kein unvorsichtiger Krieger, aber er ließ es so gerne so aussehen, als gäbe niemals Probleme oder es wäre eine Schande, wenn welche auftraten. Und am Ende...ich war mir nicht so klar, was ich von einer so großen Schlacht erwarten sollte. Ich konnte nicht behaupten das mein Kampftraining mich an meinen Fähigkeiten zweifeln ließ, aber es war in der Regel ja doch eine übersichtliche und kontrollierte Umgebung gewesen.
Trotz Entschlossenheit machte mich der immer näher rückende Kampf doch etwas unruhig. Es war ein Kampf zwischen Clankatzen, das Gesetz der Krieger sollte eigentlich dafür sorgen, dass es keine Toten gab...aber das hatte schon beim letzten Mal ja nicht so ganz geklappt. Und wie Eisenherz schon gesagt hatte, war die Nähe der Schlucht allein schon nicht ungefährlich...hoffentlich passierte nichts, besonders nicht meiner Familie. Ein wenig hatte ich ein schlechtes Gewissen, war es doch ein ziemlich egoistische Wunsch, aber ich konnte nicht anders, die Vorstellung das ein Teil meiner Familie ernstlich verletzt werden konnte machte mir deutlich mehr Angst. Ein weiterer Bissen Eichhörnchen, um wenigstens den Magen zu füllen, ich sollte vermutlich nicht zu sehr an die schlechten Dinge denken, die passieren konnten...schließlich konnte ja auch alles gut gehen.
Als Glutpfote zustimmend ihr Unverständnis über die Tatsache ausdrückte, dass Seelenpfote als Einziger hier bleiben musste, traten die Sorgen wieder in den Hintergrund und die Gedanken an das Beweisen als Krieger spielten wieder die Hauptrolle. Mein Bruder würde nicht mitkommen...natürlich gehörte es auch zu den Pflichten eines Kriegers das Lager zu beschützen, trotzdem wollte mir nicht einfallen, warum denn ein einzelner Schüler einen so großen Unterschied gemacht hätte. Aber etwas an Eissterns Entscheidung ändern konnten wir ja auch nicht...
Traumjunges überlegte etwas und antwortete dann auf meine Frage nach Eisenherz als Bruder. Gespannt hörte ich der jüngeren Kätzin zu, die Beziehung schien aber nicht allzu eng, wohl nicht verwunderlich bei dem Altersunterschied und einem Kater der für seinen Clan lebte. Zugegebenermaßen fiel es mir auch schwer mir vorzustellen, wie Eisen lachte oder einfach ein wenig Leichtigkeit in sein stoisch-steiniges Wesen brachte. “Ich glaube ich würde es lieber sehen, wie du deine eigenen Pfotenspuren hinterlässt.“ meinte ich lächelnd an Traumjunges gewandt und horchte dann auf, als meine Tante den Clan zum Aufbruch rief. Der Kampf stand bevor! Traumjunges wünschte uns Glück und ich nahm die Glückwünsche mit einem etwas steifen Nicken an. Ich schüttelte mich, um die Anspannung loszuwerden „Wir kommen bald zurück.“ verabschiedete ich mich und folgte meiner Schwester zum Lagerausgang. Mit dem Rest der eingeteilten Krieger eilten wir der Grenze entgegen.

---> Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[redet mit Traumjunges und Glutpfote, isst Eichhörnchen, verlässt das Lager mit dem Rest der Kämpfer]

Die Wolken brauten sich zusammen, dunkel und voluminös wie Türme und Felswände, und verdrängten mehr und mehr den blauen Himmel und den wärmenden Sonnenschein der Blattgrüne, bis der hoch aufragende Vulkan in vollkommener Dunkelheit lag und die Luft schwer wurde von der Vorahnung auf baldigen Regen.
Der massige, graue Kater mit den Tigerstreifen hatte sein breites, mit Narben übersätes Haupt gehoben und betrachtete mit gräulich-gelben Augen die Wolkenmassen am Firmament, verzog jedoch keinesfalls die Miene. Ein wenig Regen konnte die Blattgrüne eigentlich ganz gut gebrauchen und sicherlich würde es schwieriger werden, im Regen zu kämpfen, allerdings würden auch die SchattenClankrieger mit der Nässe ihr Problem haben und das konnte der DonnerClan zum Vorteil nutzen.
Eisenherz spürte die siegessichere Ruhe in seinem hart arbeitendem Herzen, während eine kühlere Brise seine starren Schnurrhaare berührte und er registrierte, dass Eisstern noch einmal auf die knochige Wurzel der uralten Donnerkiefer sprang, um sich endgültig Gehör zu verschaffen. Mit Stolz in ihrem blauen und ihrem gelben Auge und mit lackschwarzem, glänzendem Fell stand sie in all ihrer Pracht mit hoch erhobenem Kinn vor ihren Clanmitgliedern und erhob ihre Stimme. Scharf und stark schnitten ihre Worte durch die Luft, mit denen sie zum Aufbruch rief, ehe sie mit einem kräftigen Satz auf den Boden sprang und mit eleganten und doch beherrschten, zügigen Schritten ihren Clan in den Feuerwald hinausführte.
Eisenherz maschierte ihr dicht auf den Fersen nach, seine raue, dunkle Stimme bellte über die Lichtung:"Ihr habt's gehört! Alle, die in meiner Patrouille eingeteilt sind, folgen mir!"
Schließlich verfiel Eisstern in einen zügigen Trab, dem er bereitwillig Folge leistete. Er spürte seine Muskeln unter seinem zähen Pelz arbeiten und seine breiten Pfoten auf den Waldboden aufschlagen. Und er wusste, dass er bereit war, an der Seite seiner Anführerin in die Schlacht zu ziehen.

[beobachtet den Himmel, ruft dem Clan etwas zu, folgt Eisstern]

Ich blinzelte liebevoll zu meiner Ziehschwester rüber, als diese sich an mich drückte. Ich hatte viel Glück, dass mich Silbermond aufgenommen hatte. Ich mochte sie sehr, und auch alle meine Geschwister. Ich erhob mich und verließ die Kinderstube. Nach Eissterns Ansage machten sich viele der Krieger auf den Weg das Lager zu verlassen. Ich wusste nicht, wie brutal Krieg sein konnte, für mich klang es nach einem Abendteuer und ich war enttäuscht, dass Jungen nicht mit durften. Aber wahrscheinlich war es sehr weit weg und meine Beine würden weh tun, bevor wir ankamen. Wenn ich nach einem Kampf mit meinen Geschwistern abends wieder in Silbermonds Nest lag, tat mir auch manchmal jeder Muskel weh.

[blinzelt Taubenjunges an // verlässt die Kinderstube // sieht den Kriegern nach // denkt über den Kampf nach]

Mein Blick war noch immer fest auf Silbermond gerichtet, obschon ich bemerkte, dass schon so einige Katzen aufbrachen. Ich wusste, was ihr Ziel sein würde - das SchattenClan - Territorium. Ich würde ihnen folgen, sobald Eisenherz' Ruf mich dazu aufforderte, schließlich war ich bei ihm eingeteilt und nicht bei Eisstern. Doch meine ganze Aufmerksamkeit lag auf der silbergrauen Kätzin, die mir zublinzelte und mir ihre Sorgen mitteilte. Sorgen um mich. Dass sie sich Sorgen um mich machte, ließ mich eigentlich nur stärker fühlen. Nun hatte ich noch einen Grund, weshalb wir als Sieger aus dem Kampf zurückkehren mussten. Ich würde unter diesen Katzen sein, soweit es ging unverletzt. Ich war zuversichtlich, ich war ein guter Kämpfer, lebte für den Kampf.
Ehe ich der Königin antwortete, hob ich meinen Blick gen Himmel. Dunkle Wolken trafen dort aufeinander, ließen keinen Platz mehr für den blauen Himmel und auch die erdrückende Wärme war gewichen. Solange es nicht sofort anfing zu regnen, konnte uns die Kühle sehr behilflich sein. Ebenso wie dem SchattenClan, doch wir hatten noch dazu den Überraschungsmoment auf unserer Seite. Ich blickte wieder tief in die kristallblauen Augen meiner großen Liebe und lächelte. Sie gab mir all den Mut, den ich brauchte.
"Wenn ich weiß, dass du an mich denkst und uns allen viel Glück wünscht, fühle ich mich gleich viel stärker. Keine Sorge Silbermond, wir sehen uns nach dem Kampf", brummte ich leise, drückte mich kurz an sie und folgte dann dem zweiten Anführer des DonnerClans, der seine Patrouille gerade zu sich gerufen hatte. Während ich ihm und Eisstern, sowie den anderen kampfbereiten Katzen folgte, spürte ich, wie sich alles in mir auf den Kampf freute. Mein Herz schlug zwar ruhig und gleichmäßig, aber in meinem Körper hatte sich ein freudiges Kribbeln ausgebreitet. Allein Silbermonds Sorge ließ mich meine Euphorie drosseln. Keine unüberlegten, gefährlichen Aktionen, die ich nur mit schweren Wunden oder gar nicht überleben würde. Siegessicher liefen wir zu Grenze.

----> Felsenallee - Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

[spricht mit Silbermond, bricht auf, macht sich Gedanken]

Weißfleck zuckte mit den Ohren, als sie Eissterns Ruf hörte. Die schwarze Anführerin rief sie zum Aufbruch zusammen, nachdem sich alle eingeteilten Krieger und Schüler hatten stärken können. Auch die Kätzin hatte ihr Mahl beendet, weshalb sie sich jetzt erhob und die Knochen eilig vergrub. Schwarzlicht neben ihr hatte sich auch bereits erhoben und forderte sie auf, ihm zu folgen.
Zustimmend nickte Weißfleck und sah kurz ihrem Bruder nach. Ihr war durchaus bewusst, dass einer von ihnen beiden vielleicht schwerz verletzt werden konnte oder gar sterben konnte. Doch diese Angst ließ sie nicht wachsen. Sie wusste, dass Schwarzlicht und sie gute Kämpfer waren, sie hatten beide sehr gute Mentoren gehabt. So leicht würde man sie nicht schlagen können.
"Ich bin direkt hinter dir", meinte sie zu Schwarzlicht und folgte ihm schließlich schnellen Fußes aus dem Lager hinaus. Das Adrenalin aufgrund des bevorstehenden Kampfes beflügelte ihre Schritte, sodass sie ihren Bruder bald schon eingeholt hatte und mit ihm gleich auf lief.

tbc: Felsenallee - Grenze zwischen DC und SC

[bei Schwarzlicht | hört Eissterns Ruf | vergräbt ihre Knochen | denkt nach | antwortet Schwarzlicht | verlässt das Lager]

Mitfühlend hörte Mausefell Silbermond seufzen, während sie gedämpft mit Rostsprenkel über ihre Sorgen redete, er sie aber zu beruhigen versuchte. Die kleingewachsene Heilerin konnte es ihrer Freundin nicht verübeln, sich Sorgen zu machen und schickte geduldig wartend ein weiteres stummes Stoßgebet an den SternenClan, dass alles gut ausgehen würde, trotz Eisenherz' und Eissterns Eroberungswahn. Schließlich sah die silberne Königin ihr direkt in die Augen. Zwar stellte Mausefells Herz erleichtert fest, dass sie ihre Vermutung über Efeujunges gefasster aufnahm als befürchtet, dennoch entging ihrem sanften, blauäugigen Blick nicht, dass ihre Schultern leicht zusammenfielen. Umso eifriger aber nickte sie ihrer Freundin zu, als diese sie bat, ihrem Sohn so gut es möglich war zu helfen und mit der DonnerClan-Anführerin über Efeujunges' Stummheit zu sprechen.
"Ich werde mein Möglichstes tun."
Zuerst zuckten Mausefells Ohren überrascht, als Silbermond sich an ihr wildfarbendes Fell schmiegte, um ihr zu sagen, dass sie eine großartige Heilerin war, doch obwohl sie nicht selten leise Selbstzweifel in sich hören konnte, erfüllten die Worte ihrer Mutter gewordenen Freundin ihre Seele mit glücklicher Wärme.
"Danke, Silbermond.", schnurrte sie mit leiser Aufrichtigkeit an ihrer silberblauen Schulter, "Ich bin auch froh, dich zur Freundin zu haben. Sehr sogar."
Die Heilerin gab sich zu, sich früher ab und zu als Königin vorgestellt zu haben, mit Jungen und Schattenkralle an ihrer Seite, und dass sie Angst gehabt hatte, Silbermond zu verlieren, jetzt wo sie eine eigene Familie hatte und Rostsprenkel, der sich sehr gut um sie kümmerte, nachdem Goldschilf so fürchterlich zu ihr gewesen war, doch nun - in diesem Augenblick - war diese Angst endgültig gewichen. Sie lebten zwar unterschiedliche Leben und hatten ihren Platz in der Welt gefunden, doch ihre Freundschaft würde mit SternenClans Willen auf ewig bestehen.
Jedoch schien Silbermond ihre Neuigkeiten über Schwalbenjunges' Zukunftswünsche weitaus mehr zu beunruhigen oder zu überraschen als ihre Vermutungen über Efeujunges' Schweigsamkeit. Zuerst herrschte beharrliches Schweigen, während ihre Freundin sie mit runden, großen Augen anstarrte und ihre Gedanken zu ordnen versuchte. Die unterschiedlichsten Gefühle konnte Mausefell in ihrem Gesicht lesen, aber schließlich hatte sie sich doch genügend gesammelt, um etwas dazu zu sagen, auch wenn sie sehr vorsichtig anmerkte, dass sie hoffte, dass Schwalbenjunges wusste, was er für Opfer bringen würde müssen. Die Heilerin konnte ihre Bedenken nur zu gut verstehen, doch er hatte so stolz und glücklich gewirkt, als sie dem kleinen Kater das Angebot gemacht hatte, ihr Schüler zu werden und er besaß dieses ganz besondere Talent. Silbermonds erneutes Kompliment ließ ihre Ohrspitzen beinahe warm werden und nur mit Mühe unterdrückte sie den Drang, mit ihren Pfoten den weichen Boden unter sich zu kneten.
"Ich habe ihm bereits gesagt, was es bedeutet, ein Leben lang als Heiler dem Clan zu dienen.", miaute sie ebenso vorsichtig und drehte sich um, um wie einem Reflex folgend zum Heilerbau zu sehen, "Aber er hatte auf mich gewirkt, als könne er sich nichts besseres vorstellen und dann sah ich das Zeichen. Ich kann verstehen, dass du Bedenken hast und wenn du es nicht möchtest, werde ich mit Eisstern nicht darüber reden.", versicherte sie Silbermonds Blick erwidernd. Schwalbenjunges war ihr Sohn. Wenn sie sich nicht vorstellen konnte, dass er den steinigen und nicht selten etwas einsamen Weg des Heilers antrat, dann wollte sie das unbedingt wissen.
Eissterns durchdringende Stimme rief die Krieger dazu auf, das Lager zu verlassen und so verabschiedete sich auch der rote, freundliche Kater von der Königin und ihr, bevor er sich dem Zug anschloss und im Brombeertunnel verschwand. Mausefell sah ihm und den anderen nach und wünschte ihnen alles Glück, das der SternenClan ihnen bei ihrem Vorhaben geben konnte.

[bei Rostsprenkel und Silbermond, sieht zu, wie die Krieger das Lager verlassen]

Seidenjunges lauschte der Stimme Eissterns, vom Eingang der Kinderstube aus. Ein Kampf. Ein Kampf gegen den SchattenClaun um irgendeine Schlucht. Waren die Felsen wirklich rot?  Sie stellte sich blutroten Fels vor, wie die Tatzen der Katzen auf ihm rutschten und kratzten, hoffentlich halt fanden. In ihr pochte eine leise Angst. Würde es Tote geben? Hoffentlich nicht, dachte die kleine blaugraue Kätzin und sah nach draußen. Tropfen fielen auf die Erde, gaben dem Boden etwas glitschiges, matschiges. Die einzige Tote die sie je gesehen hatte war Blütenpfote, die zu Lebzeiten wunderschön gewesen war, mit den klaren blauen Augen und den hübschen hellbraunen Flecke  auf dem weißen Fell. Später war sie nicht mehr am leben gewesen, hatte so seltsam kalt gewirkt, nicht als o  sie da noch irgendwo gewesen wäre. Seidenjunges fand, es hatte so gewirkt als hätte sie lediglich ihre Hülle da gelassen. Die Kätzin schaute den Tropfen zu, wie diese glucksend weiter fielen. Stetig, als ob sie singen würden. Sie hätte auch gerne eine so schöne Stimme. Sie bemerkte etwas erstaunt, Goldjunges, der soeben die Kinderstube verließ. Taubenjunges war noch da. Ihre Schwester schien nachdenklich. Seidenjunges war immer wieder erstaunt wie sehr sie beide, Silbermond doch glichen. Die Schwestern waren nur eine Art kleinere Versionen ihrer Mutter. Langsam tänzelte das zierliche Kitten auf ihre Schwester zu und hockte sich zu der silbernen Kätzin, auf deren Pelz sich ebenso wenig Muster fanden wie auf ihrem eigenen. "Hey.", maunzte die junge Kätzin leise. Ihre Stimmung war irgendwie seltsam. Irgendwie so gepresst und sie hatte Angst. Angst das irgendwer nicht zurück kommen würde. Sie schaute auf ihre Pfoten, die so weich wirkten, irgendwie noch so unbenutzt. "Irgendwann will ich auch für den Clan kämpfen.", in den blauen Augen des Kitten funkelte etwas, was möglicherweise Aufgeregtheit zu bedeuten hatte. Andererseits war es merkwürdig wenn so ein kleines Kitten davon sprach zu kämpfen. Nicht nur deshalb weil Seidenjunges es noch nie ausprobiert hatte. Irgendwie hatte sie Angst davor, dass sie den Katzen aus den Schatten irgendwann tatsächlich begegnen würde, hatte Angst von den Klauen zerissen zu werden, hatte ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Furcht.

[Hört von der Kinderstube aus Eissterns Worte, beobachtet ein paar Regentropfen, hockt sich zu Taubenjunges]

Während ich meinen Blick durch das Lager schweifen ließ sah ich wie Aschenflug zum Kriegerbau ging und dabei sah er beinahe ebenso verbittert und kalt aus wie ich sonst. Obwohl mir nichts gutes dabei schwante stand ich auf und ging zu ihm herüber. Aschenflug und ich waren nie sonderlich gut ausgekommen. Soweit ich weiß lag das allerdings ausnahmsweise mal nicht an mir, sondern an ihm. Oder vielmehr seinem Vater. Ich erinnerte ihn wohl sehr an ihn, immerhin hatten wir den selben Namen, die selbe Fellfarbe und soweit ich weiß war auch Aschenflugs Vater nicht unbedingt der freundlichste Kater gewesen. Jedenfalls war das meine Vermutung warum er mich nicht leiden konnte. Allerdings war mir langweilig und die einzige Alternative war zu den Jungen zu gehen, was mir noch mehr zuwider war. Also trottete ich zu ihm rüber und fing ihn vor dem Kriegerbau ab. "Scheint so als ob wir beide dazu ausgewählt wurden zu bleiben. Schon lustig, das die beiden wohl unsensibelsten Kater dazu verdonnert wurden auf die Jungen aufzupassen, nicht? miaute ich. Die Worte waren weder freundlich gemeint noch sollten sie ihn aufstacheln, allerdings wusste ich nicht wie er das sah. Meine Stimme war wie gewohnt kalt und unnahbar, weswegen man da wohl schon mal was falsch verstehen kann.

[Im Lager | geht zu Aschenflug | denkt nach | spricht Aschenflug an]

(Ich hoffe es macht keine Umstände, dass ich meine Charakter dazuhole, während die Katzen zum Kampf ausziehen.Falls doch, kann dieser Post gelöscht werden^^)

Schwarzrose saß im Eingang der Kinderstube und zog die schwarzen Pfoten unter sich.
Mit nachdenklichem Blick beobachtete sie die Krieger und wandte sich dann zu Steppenjunges, der die Katzen ebenso beobachtete.
"Geh schlafen, mein Kleiner", murmelte sie mit sanfter Stimme und leckte ihm liebevoll über den Kopf, obwohl sie wusste, dass ihm das nicht sonderlich gefiel.

[Im Lager | Denkt nach | Leckt Steppenjunges über den Kopf]

OUT: @ Schwarzrose
Posten ist immer erwünscht, also keine Sorge!^^
Was ich allerdings anmerken würde, wäre, dass deine Posts vllt. etwas länger sein könnten. Es gibt vieles, auf das man eingehen kann. Zb. kann Schwarzrose sich über die Schlacht, den SchattenClan und Eisstern/Eisenherz Gedanken machen. Sie kann sich Sorgen um Steppenjunges machen und das düstere Wetter betrachten. Du solltest auch erwähnen, wo im Lager sie sich mit dem Kleinen denn befindet. Auch helfen Beschreibungen des Lagers, das Aussehen, die Beschaffenheit des Bodens und vieles mehr dabei, den Einstieg zu finden.

@Schattenauge: Ja, darauf werde ich das nächste mal eingehen.
Ich wollte nur mal Anschluss finden und hab mich deshalb mit ein paar Sätzen reingequetscht^^

Die rotgescheckte Kriegerin lächelte leicht, als Graufels maunzte, er würde zurück kommen. Hoffentlich stimmte das auch wirklich. Sie sah dem gänzlich silbergrauen Kater nachdenklich nach, als sie spürte wie einige Tropfen auf das gefleckte Fell platschten. Es regnete? Wie schön.
Etwas helles raste auf sie zu, wie eine monströse Schneeflocke und plumste ihr knapp vor die Pfoten. Die Augen der feuerfarben gescheckten funkelten kurz ärgerlich, bis sie sah, dass die Schneeflocke eine Katze war und dann auch noch eines der Jungen. Die Züge Beerentraums Gesichts glätteten sich wieder zu der hübschen Maske. In ihren grünen Augen war nur ein weiches Funkeln. Das flauschige weiße Junge vor ihren Pfoten hatte ziemlich blaue Augen, was sie etwas irittierte . "Leid ist schon richtig, ähhh... Blizzardjunges?", maunzte die Kätzin, mit leisem Schnurren in der Kehle. Sie war sich nicht sicher ob das Junge wirklich so hieß. Sie hatte mit den Jungen des Clans einfach zu wenig zu tun. "Sie laufen dahin, wo ein toller Ort darauf wartet zurück geholt zu werden., maunzte sie etwas unschlüssig wie sie die Information verpacken sollte. Beerentraum wollte dem kleinen Kater ja auch keine Angst einjagen. Es war ausgeschmückt und ihr war klar das es verletzte geben würde, wenn nicht sogar Tote und sie konnte nicht abstreiten, dass sie Angst hatte. Sie hattesie und irgendwann würde der kleine Kater das lernen, aber warum jetzt schon? Ihre Augen funkelten stumm in die Regentropfen hinein, während ihr Pelz sich dunkler färbte, da wo ein Tropfen aufschlug. Sie schaute zum Lagereingang. Wann würde Graufels wohl aus der roten Felslandschaft zurück kehren und seine großen Pfoten wieder ins Lager zurück tragen? Wie lange war er schon weg? Sekunden? Wie viele Augenaufschläge würde es dauern. Warum vermisste sie den Kater denn? Er gehörte nicht zu den Katzen die ihr wichtig waren. Andererseits irgendwie doch.

[Redet mit Blizzardjunges, denkt nach]

"Mama, hör auf!", beschwerte sicher der hellbraune Kater und befreite sich von der feuchten Zunge seiner Mutter Schwarzrose, "Du weißt doch, dass ich das nicht mag!"
Sein Blick glitt über die Lichtung und er schaute sehnsüchtung zum Ausgang.
Zu gerne wäre er mit in die Schlacht gezogen, aber seine Mutter hatte ihm erklärt, dass er noch nicht mal ein Schüler war und deshalb nicht mitkönne.
Ich bin aber schon so groß wie die jüngeren Schüler! Ich würde es diesen dämlichen SchattenClankatzen schon zeigen! Dachte er für sich und blieb dann mit den Blick an Beerentraum und Blizzardjunges hängen und sprang zu ihnen.
"Hallo Beerentraum! Hallo Blizzardjunges!"
Mit fragendem hellblauem Blick schaute er die Kriegerin an, "Wieso bist du nicht mitgegangen, um zu kämpfen?"

[Befreit sich von seiner Mutter|Denkt nach|Geht zu Beerentraum und Blizzardjunges und spricht sie an]

Silbermonds Lächeln war wie schlagartig von ihrem Gesicht gewischt, als Eisstern zum Aufbruch rief. Jetzt wurde es ernst. Silbermond hätte sich nur zu gerne in den Kampf gestürzt, doch sie musste auch an ihre Junge denken. Selbst wenn Krieger und Schüler hierblieben, um das Lager zu beschützen, musste Silbermond sicher sein, dass es ihren Kindern gut ging. Und das konnte sie im Kampf nicht, ganz zu schweigen davon, dass sie als Königin das Lager nicht verlassen sollte.
Rostsprenkel war bereits aufgestanden und drückte sich an sie, sagte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen sollte, dass er heil zurück kommen würde. Silbermond hoffte es so sehr. ,,Pass auf dich auf, Rostsprenkel.", miaute sie noch, bevor der rote Kater sich abwandte, um sich den kampfbereiten Katzen anzuschließen.
Die Silberne blickte ihm noch so lange nach, bis sie seinen roten Pelz nicht mehr sehen konnte. Hoffentlich würde er heil zurück kommen.
Die junge Königin merkte gar nicht, dass Mausefell wieder mit ihr sprach, bevor sie das Schnurren den Wildfarbenen an ihrer Schulter spürte.
,,Ich...", Silbermond überlegte einen Moment, wie sich sich ausdrücken sollte. ,,Ich habe es nur nie in Erwägung, dass eines meiner Jungen, den Heilerweg einschlagen würde. ich hab nie daran gedacht, für mich war es immer irgendwie klar, dass sie den Pfotenspuren ihrer Mutter folgen würden. Dass sie den Weg eines Kriegers gehen würden." Silbermonds Schultern strafften sich wieder. ,,Schwalbenjunges ist beinahe sechs Monde alt und ich denke, er kann seine Entscheidungen alleine treffen. Ich möchte ihm nicht im Weg stehen."
Silbermond blickte sich suchend um. ,,Wo ist Schwalbenjunges eigentlich?"

[verabschiedet Rostsprenkel, spricht mit Mausefell. blickt sich nach Schwalbenjunges um]

Einige Zeit stand ich da und wartete, aber von meinem Sohn kam keine Reaktion. Meine Ohren zuckten missbilligend, Seelenpfote ignorierte mich doch hoffentlich nicht? Ich konnte seine Enttäuschung verstehen, aber Schmollen war etwas für kleine Hauskätzchen... „Seelenpfote?“ verlangte ich lautstark die Aufmerksamkeit meines Sohnes.
Von draußen hörte ich Eissterns Ruf zum Aufbruch und ich schaute noch einmal zu Seelenpfote...der junge Kater regte sich aber immer noch nicht und ich würde sicher nicht weiter darauf warten, dass mein Sohn sich erinnerte, wie man aufrecht stand. „Reiß dich zusammen!“ forderte ich von dem schwarze Kater, bevor ich mich umdrehte. Zügig verließ ich den Schülerbau und eilte meiner Schwester hinterher. Es würde endlich in den Kampf gehen und Seelenpfote erinnerte sich hoffentlich daran, dass seine Aufgabe nicht das Hocken im Schülerbau war...
Ich hielt mich nahe der Spitze der Gruppe und je näher wir der Grenze kamen, desto beschwingter wurden meine Pfoten. Meine Augen leuchteten in Freude auf die kommende Schlacht.

---> Felsenallee - Grenze zwischen Donnerclan und Schattenclan

[redet mit Seelenpfote im Schülerbau, folgt Eisstern]

Silbermond schaute den Kriegern des DonnerClans und somit auch Rostsprenkel noch sehr lange nach und schien mit sich zu hadern, was sie zu Mausefell wegen Schwalbenjunges sagen sollte. Sie setzte an, unterbrach sich selbst und schwieg wieder einige Herzschläge. Still wartete Mausefell neben ihrer Freundin und ließ ihr braunes Fell ihr silberblaues berühren. Vermutlich hing Silbermond viel mehr an Rostsprenkel, als sie ahnte und die wahrscheinliche Stummheit Efeujunges' nahm sie mehr mit, als sie sich zugeben wollte. Sie machte gerade eine schwere Zeit durch.
Als Silbermond dann endlich ihre Gefühle in Worte fasste, begann die Heilerin zu verstehen. Als Mutter hatte sie wohl nie daran gedacht, dass eines ihrer Jungen nicht als Krieger im Clan leben würde sondern als zukünftiger Heiler und womöglich war das erst einmal ein ähnlicher Schock für sie wie Efeujunges' Schweigsamkeit und Rostsprenkels unmittelbare Gefahr, im Kampf verletzt zu werden. Und das konnte Mausefell sehr gut verstehen, denn auch sie hatte Angst davor, am heutigen Tage Clanmitglieder zu verlieren, sich vielleicht nicht um alle kümmern oder dem einen oder anderen nicht helfen zu können.
Aber ist Silbermond enttäuscht?, fragte die kleine Wildfarbene sich nachdenklich, während ihre sanften, blauen Augen auf der Königin ruhten.
Erleichterung befreite ihren Brustkorb, als sie dennoch ihre Schultern straffte und meinte, dass Schwalbenjunges selbst entscheiden sollte, ob er Heilerschüler werden wollte, so dass Mausefell ihr ein dankbares Blinzeln schenkte.
Der dunkle Himmel über den Baumwipfeln des Feuerwaldes begann schließlich doch noch aufzubrechen und sich in dicken, nassen Tropfen zu ergießen, die in ihre Pelze sickerten.
Nach der lang anhaltenden Trockenheit war Regen bitter nötig, viele Heilpflanzen haben den Wassermangel nur schwer vertragen. Vielleicht ist dies ja ein gutes Zeichen, geschickt vom SternenClan?, versank Mausefell in ihren Gedanken und blickte hinauf in die düsteren Wolkenberge.
"Wo ist Schwalbenjunges eigentlich?", hörte sie Silbermonds Stimme und drehte sich ohrenzuckend um, während ihre Freundin sich nach dem kleinen goldenen Kater umsah.
"Vielleicht hat er sich wegen dem Regen in die Kinderstube zurück gezogen?", vermutete die Heilerin und stand dann auf. "Vielleicht sollten wir auch aus dem Regen raus. Möchtest du mir Gesellschaft leisten, während ich die Heilkräuter in meinem Bau noch einmal sortiere? Ich will auf die Folgen dieses..." - sie unterdrückte jegliche Wut auf Eissterns und Eisenherz' Entscheidung, gegen den SchattenClan Krieg zu führen - "... Kampfes so gut vorbereit sein, wie ich kann. Schwalbenjunges kann mir auch gerne helfen, wenn er möchte."

[bei Silbermond, es beginnt zu regnen]

Wie alle anderen auch, hatte sich Waldläufer angehört was die Anführerin und der Vize zu sagen hatten. Allerdings passte ihm die ganze Sache nicht wirklich.
Er wusste darum, dass die Rotfelsenkluft früher mal zu Donnerclangebiet gezählt hatte, doch konnte er sich nicht entsinnen das es dort etwas gab was für den Donnerclan wirklich wichtig gewesen wäre.
Im Wald ließ sich so viel besser Beute finden und das auch reichlich, warum Leben auf spiel setzten um noch mehr Land dazuzugewinnen?
Doch hielt er sich mit seinen eigenen gründen hier wohl besser zurück. Es ging bei dieser Sache wohl einfach ums Prinzip.
Der kräftige Kater hörte weiter zu und nahm sich vor sich ausnahmsweise Mal an das zu halten was man ihm sagte. Eisstern und Eisenherz hatten offenbar schon einen Plan ausgetüftelt, er wollte nicht derjenige sein dem man die Schuld zuschieben konnte wenn es schiefging.
Also folgte er den anderen aus dem Lager und hinein ihn den bevorstehenden Kampf.

tbc: Felsenalle - Grenze zwischen Donnerclan und Schattenclan

[hört sich die Besprechung an, folgt seiner Gruppe]

Gerade wollte ich den Kriegerbau betreten, als ein weiterer Krieger auf mich zu kam, der im Lager bleiben musste. Schattenherz. Wir hatten nicht viel miteinander zu tun, also war ich nicht erfreut, als er mich ansprach. Er nannte uns die wohl unsensibelsten Kater im Clan. Und wie es aussah hatte er ekelhaft gute Laune, obwohl das nicht in seiner Stimme mitschwang, denn sonst hätte er mich ja wohl nicht angesprochen. Ich antwortete nur mit einem Ohrenzucken. Nun begann es zu regnen und ich spürte, wie die Tropfen auf meinem Fell auftrafen.

[bei Schattenherz vor dem Kriegerbau]

Ich saß in der Kinderstube und hörte, wie draussen eine Katze rief. Also ging ich auf die Lichtung und schaute mich versonnen um. Auf dem großen stein stand eine schwarze Katze. Das war bestimmt unsere Anführerin. Wie hieß sie doch gleich? Schneestern? Eisstern? Es war ein Name, der etwas mit der ️Blattleere zu tun hatte, da war ich mir sicher. So wichtig war es nun auch wieder nicht. Plötzlich landete etwas auf meiner Nase. Ein Insekt? Ich versuchte, nachzuschauen, aber egal, wie ich mich auch drehte und wendete, ich konnte nicht sehen, was auf meiner Nase passierte. Also beschloss ich, der schwarzen Katze zuzuhören. Leider beendete sie gerade ihre Rede und ich wusste nicht, was sie gesagt hatte. Nun begannen einige Katzen, sich am Eingang zum Lager zu versammeln. Ich sah zwei Krieger, einen schwarzen und einen grauen, die vor einem der anderen Baue herumstanden. War es der Schülerbau oder der Kriegerbau oder doch der Ältestenbau? Außerdem war da eine rote Kätzin, die mit zwei anderen Jungen sprach. Und dann sah ich meine Mama, die mit einer braunen Katze redete. Diese hatte auch einen besonderen Rang, ich wusste nur gerade nicht, welchen. Sie redeten anscheinend über Schwalbenjunges, meinen Wurfgefährten. Ich konnte mich dunkel erinnern, dass er etwas anders machen wollte als die anderen. Nur was? Ich blieb vor der Kinderstube sitzen und beschloss, abzuwarten, was noch passierte.

[vor der Kinderstube]

Steppenjunges wartete noch einen Moment lang auf Beerentraums Antwort, doch schnell verlor er die Interesse an der Kriegerin und es fing an zu regnen.
"Ach, ist egal",miaute er also und schaute sich um.
Der Regen viel in dicken Tropfen auf sein Fell und hatte es schnell durchsickert, schließlich war es nicht besonders lang oder dicht.
Er schüttelte seinen hellbraunen Pelz und sprang zur Kinderstube.
Husten konnte er sich nun wirklich nicht einfangen, er würde schließlich bald Schüler werden.
Mit angelegten Ohren und zusammen gekniffenen Augen schaute er sich nach seiner Mutter um, als er am Eingang der Kinderstube über etwas stolperte.
Verärgert stand er wieder auf und fauchte leise, "Mäusedreck!"
Er drehte sich um und sah Efeujunges vor sich stehen, "Oh, entschuldigung, Efeujunges!"

[Flüchtet sich vor dem Regen zur Kinderstube|Stolpert über Efeujunges|Redet mit ihm]

Das Aschenflug nicht antwortete interessierte mich nicht sonderlich, da es in diesem Moment anfing zu Regnen. Mit einem genervten Seufzer ging ich in den Kriegerbau. Bei diesem ekligen Wetter können wir uns wohl schon fast froh schätzen das wir nicht für den Angriff ausgewählt wurde. miaute ich Aschenflug zu, der immer noch vor dem Bau stand. Hat der etwa vor die ganze Zeit über da draußen zu stehen? Naja, nicht mein Problem. Obwohl ich nur kurz im Regen stand war mein Fell doch schon ziemlich durchnässt. Schnell machte ich mich daran es trocken zu lecken. Das allerletzte was ich jetzt noch gebrauche kann ist krank zu werden. Wie sollte ich denn dann das Lager verteidigen?

[Bei Aschenflug | geht in den Kriegerbau | spricht mit Aschenflug | denkt nach]

OUT: @ Schattenherz
Bitte nicht die Zusammenfassungen vergessen.