DonnerClan-Lager

(OUT:Übertreiben kann er natürlich, tun Junge ja gerne mal, besonders wenn sie gerne schon Schüler wären^^)

Vor dem Bau angekommen ließ Waldläufer zuerst, so wie er es eigentlich immer tat, seinen Blick über das Lager schweifen. Dann streckte er sich noch einmal, um die Kälte der Blattleere in seinen Körper zu lassen. Bei dem Schauer der ihn daraufhin durchfuhr stellte sich ihm Augenblicklich das Fell auf und vertrieb so die kälte ruckartig aus seinen Gliedern. Nichts machte einen wacher als ein Morgen in der Blattleere. Außer vielleicht einem Bad in Eiswasser, aber nur um wach zu werden wollte er sich nicht auf das Gebiet eines anderen Clans begeben. Als er eine Stimme neben sich hörte blickte er sich, ruhig und gelassen wie immer, zu dem Fragensteller um. Schattenseele, wenn er sich richtig erinnerte. Gerade wollte er zustimmend nicken, als er von der anderen Seite noch eine Stimme hörte, die ebenfalls ihm zu gelten schien. Eine leichte Spur von Verwunderung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er seinen blick zu Beerentraum schweifen ließ. An den meisten tagen sprach ihn niemand aus dem Clan an, heute wachte er gerade auf und schon kamen zwei potenzielle Jagdgefährten auf ihn zu. Er wusste nicht so ganz ob es ihm gefiel, doch nickte er beiden knapp zu, schenkte der etwas verlegen wirkenden Beerentraum sogar ein aufmunterndes Lächeln. Zumindest hoffte er, dass es aufmunternd wirkte. „Wie wäre es mit dem Unterholz, es ist dicht und viele Tiere dürften versuchen dort Unterschlupf vor der Kälte zu finden.“, sagte er, mehr eine Feststellung als eine wirkliche Frage, mit seiner tiefen, rauen und wenig benutzen Stimme. Dann setzte er sich abwartend hin, während er, seinen Körper vorbereitend, abwechselnd die unterschiedlichen Muskel Partien seines Körpers anspannte und wieder lockerte.

[begrüßt Schattenseele und Beerentraum, schlägt eine Jagdgebiet vor (Schatten im Unterholz), lockert sich für die Jagd und wartet auf Antworten]

Ein wunderschönes, trauriges Lächeln legte sich auf Mausefells Lippen, während sie der kleinen Kätzin zuhörte. Es gab Blütenpfotes Herz eine ganz angenehme Wärme, die vollkommen anders war als die Hitze des Fiebers in ihrem Kopf.
Ihre großen Ohren stellten sich auf, als die Heilerin ihre beruhigende Stimme erhob und ein leises, liebevolles Schnurren vibrierte in ihrer Brust.
Es war, als würden Mausefell und Blütenpfote ihre Gedanken in diesem Moment teilen können.
Die Kleine unterdrückte ein kleines Gähnen, weil die auf sie fast mütterlich wirkende Stimme sie schläftig machte. Jetzt brauchte sie sich keine Sorgen mehr um Mausefells Traurigkeit machen, denn die Heilerin schien sehen zu können, was sie sah. Schien fühlen zu können, was sie fühlte. Sie war eine gute Heilerin...
Wie von unendlicher, kindlicher Erleichterung erfüllt nickte Blütenpfote langsam mit ihrem zarten Kopf. Eher in unbewusste Schlaftrunkenheit gehüllt und mit friedlichem Gesicht, tappte sie auf Mausefells Brust zu, schmiegte sich einen Buckel machtend an ihr wildfarbenes, nach Kräutern duftendes und weiches Fell und legte den Schweif um ihre Hinterläufe. Ihre Augen fielen ihr zu. Ihre Atemzüge wurden flach und schwer.
Und dann wanderte ihr Geist zurück zu dem weißen, wundersamen Strand aus ihren Träumen, während das Fieber große Löcher hineinfraß.

[im Heilerbau; hört Mausefell erleichtert zu, schläft an ihr Fell gekuschelt ein]

Einige Zeit arbeiteten die drei DonnerClankrieger schweigend vor sich hin. Es wurde ruhig im Lager, da sich Silbersonne mit ihren Jungen in der schützenden Kinderstube aufhielt, die meisten Krieger und Schüler entweder die Wärme der Bauten aufsuchten oder auf der Jagd waren. Auch die Heilerin hatte sich mit etwas Frischbeute in ihren Bau zurückgezogen und anscheinend musste sie sich immer noch um die schmale, weiße Schülerin kümmern - schien ohnehin nicht die Robusteste zu sein.
Lediglich Beerentraum und Schattenseele standen noch bei diesem Taugenichts Waldläufer und besprachen sich darüber, wo sie zur Jagd aufbrechen würden. Eisenherz war durchaus gespannt zu sehen, wie viel Frischbeute der ehemalige WolkenClankrieger mit dem halben Schwanz nach Hause bringen konnte und nahm sich vor, darauf zu achten, wenn seine Gruppe zurückkehren würde.
Als der zweite Anführer und die beiden Krieger schließlich ihre Arbeit beendet hatten, war ein Vorratsloch von angemessener Größe entstanden und Eisenherz schnippte zufrieden mit den Ohren. Eisstern war noch nicht wieder aufgetaucht.
"Gute Arbeit.", brummte er und schüttelte sich erneut den von Schnee durchnässten Tigerpelz. Sein ruhiger Atem sprach kaum von großer Anstrengung.
"Es scheinen viele noch auf der Jagd zu sein, was nur gut sein kann bei dem Wetter. Der Clan wird jede Frischbeute brauchen, die wir erwischen können."
Ein missmutiger Blick glitt zu den grauen Wolken hinauf, die trügerisch friedlich am Himmel entlang zogen, als seien es ganz besonders schwere Fische in einem endlosen See.
Als er sich wieder an Dämmerpelz und Weißfleck wandte, die er beide zu den elitären Kriegern des DonnerClans zählte und mit denen er gerne Zeit verbrachte, wenn mal welche übrig blieb, schwang in seiner rauen Stimme seine Art von kameradschaftlicher, rechtschaffener Herzlichkeit mit.
"Gönnen wir uns einen Happen nach getaner Arbeit. Viel mehr gibt es heute eh nicht mehr zutun. Weißfleck, wir haben in letzter Zeit wenig Gelegenheit für Unterhaltungen gehabt."
Mit kräftigen Zähnen packte er ein haariges Eichhörnchen am Schweif und zog es aus dem Frischbeutehaufen zu sich heran.
Einen Moment sah der massige Kater sich nach seinem Bruder Graufels um. War der alte Raufbold noch bei den Kleinen?

[bei Weißfleck und Dämmerpelz, nimmt sich etwas vom Frischbeutehaufen, sieht sich kurz nach Graufels um]

Graufels saß auf der Lichtung und sah Hermelinjunges zu wie er zu Silbersonne lief und aufgeregt los redete.
"Ich werde euch besuchen." sagte er kühl aber bewusste. Er würde nun nicht seine kleinen Geschwister verärgern wollen.
Doch wann er vorbeikommen würde wusste er nicht. Zuerst würde er wahrscheinlich auf Eisstern warten müssen um ihre Meinung zu hören.
Mit einen leisen murren drehte er seinen Kopf von der einen zur anderen Seite, viel war momentan nicht los.
Keine hatte das verlangen den 'Fremden' Streuner anzusprechen nur die Blicke störten den grauen Kater.
Mit leicht kühlen Blick beobachtete er dann wie ein Jungen nach den anderen in der warmen Kinderstube verschwand.
Wohl war, im bei der Sache zurück zum Donnerclan zu gehen, sowieso noch nie gewesen immer plagte die Angst niemand würde sich an ihn erinnern, niemand würde ihn je wieder Vertrauen, alle würden sich abwenden und er stände alleine da..
Kopfschüttelt sah sich Graufels nach seinen Bruder Eisenherz um. Dieser schien beschäftigt und der graue wandte den Blick wieder ab.
Etwas interessantes würde wohl nicht mehr passieren.. Also bleibe er einfach da sitzen wo er gerade war und lässt seinen Blick im Lager umher schweifen..

[verabschiedet Hermelinjunges, denkt nach]

Auch ich war hinter meiner Mama in die Kinderstube gehopst. Dort lauschte ich nachdenklich dem Gespräch zwischen Hermelinjunges und meiner Mutter. Wenn wir Schüler sind, dürfen wir dann auch schon mit in eine Schlacht gehen? Und was passiert, wenn ein Schüler seinen Mentor verliert? Bleibt er dann für immer Schüler? eine Fragen spukten in meinem kleinen Köpfchen umher.
Schließlich stand ich auf und ging mit nachdenklicher Miene hinüber zu meiner Mutter und meinem Bruder. Ich unterbrach die beiden nicht, was sehr ungewöhnlich war, da ich eigentlich immer sofort, mit dem was ich sagen wollte, rausplatzte.
Doch ich war so in Gedanken versunken, dass ich geduldig abwartete. Als die beiden eine kurze Pause machten warf ich mit fragender Stimme ein Mama... Was passiert denn nun, wenn ein Schüler zum Beispiel seinen Mentor verliert, weil dieser in einer Schlacht stirb... Muss der dann für immer Schüler bleiben? fragte ich mit großen, blauen Kulleraugen und sah sie besorgt an.
Die Vorstellung für immer Schülerin zu sein, gefiel mir nicht wirklich. Ich war aussergewöhnlich ruhig für meine Verhältnisse.
Allein der Gedanke daran, dass mein seinen Mentor oder gar Geschwister oder die eigene Mutter zu verlieren, lies mich schaudern.
Hoffentlich muss ich so etwas niemals erleben... dachte ich und legte die kleine Stirn in Falten.

Out : Hermelin ist männlich x3

Out: Entschuldige. Hab ich nicht beachtet. Post ist editiert ^^

Wirbelherz steht aus ihrem Nest auf. Genug Pause. Ein bisschen jagen kann nicht schaden., denkt sie sich und betretet die Lichtung. Kurz streckt sie sich und leckt sich über ihr Brustfell. Tief atmet sie die frische Luft ein. Warum ist meine Mutter nicht mehr da? Sie sollte hier sein, bei mir.
Wirbelherz schüttelt den Gedanken weg und schaut sich auf der Lichtung um. Wer hätte wohl Lust mit mir zu kommen...

Mit drei kräftigen Kriegern kamen wir erfreulich schnell vorran und der getigerte Stellvertreter qittierte unseren soliden Erfolg mit einem gebrummten Lob. meine Pfoten fühlten sich kalt und etwas taub an, vom graben und auch das rot meines Fells verschwand wieder unter einer weißen Schicht.
Der Großteil ließ sich leicht wieder entfernen, ich war bei der Fellpflege gerade in der Blattleere sehr sorgfältig. Allzu lange konnte mein der Jahreszeit angepasstes dichtes aber doch immernoch kurzes Fell weder Kälte noch Nässe aussperren. Zu allem Überfluss hatten sich vereizelt festen Schneeklümpchen gebildet. Noch fühlte ich mich reichlich warm, dank der konstanten Grabe-Arbeit, aber ich kümmerte mich besser bald darum.
Eisenherz schlug eine Mahlzeit nach der getanen Arbeit vor, aber ich zögerte, während ich neben Eisenherz den kargen Frischbeutehaufen betrachtete...ich hatte außer dem Graben, nur Lagerwacht gehabt und die Beute war knapp. "Ich glaube ich verzichte erst einmal, die Patrouillen werden vermutlich eher etwas brauchen als ich. Vielleicht wenn nachher noch etwas da ist oder die Patrouillen erfolgreich..." miaute ich. Nicht das ich keinen Hunger hatte, aber ich war es gewöhnt mich in der Blattleere zurückzunehmen und hatte mich heute auch noch nicht verausgabt.
"Aber Gesellschaft würde ich euch trotzdem gerne leisten, wenn es euch genehm ist." ergänzte ich und bedachte die Schneeklümpchen in meinem Fell mit einem abschätzenden Blick.

[redet mit Eisenherz und Weißfleck]

Beerentraum blickte von Schattenseele zu Waldläufer und dann noch einige Male hin und her. Waldläufer schien zu lächeln. Er lächelte ? Beerentraum blickte genauer hin sah dann aber schnell weg, damit der Kater mit den goldgelben Augen nicht dachte das sie starrte.
Sie starrte nie. Dass war inakzeptabel, fand sie. Wenn Kater das taten war es eben so, aber sie würde das nicht tun.
Der Boden würde es nicht besser machen dachte sie, als ihre Mundwinkel leicht zuckten.
Der rote Pelz prickelte und sie sah wie die Schneeflocken herunterrieselten. Jetzt lächelte sie, aber nicht lange. Es war einfach ungewohnt. In letzter Zeit hatte sie nicht viel zu lächeln gehabt.
Ihre Gedanken wanderten zu Sturmpfote, dann zu Dämmerzorn, einem WindClankrieger den sie an der Baumschule kennen gelernt hatte. Er war nett gewesen, aber sie hatten sich danach nicht mehr oft gesehen.
Sie vermisste ihn nicht, redete sie sich ein. Das würde nichts bringen. Im Endeffekt würde er doch ein Feind sein und...
Waldläufer erhob seine Stimme, die etwas rau klang.
Unterholz schlug er vor.
Beerentraum nickte und schaute Schattenseele kurz in die grünen Augen. "Find ich gut.", meinte sie und lächelte leicht.
"Da könnte Beute sein... vielleicht..", sie stockte und schaute die beiden Krieger mit leuchtenden grünen Augen an.

[antwortet Waldläufer, schaut Schattenseele und Waldläufer an]

Wie Weißfleck erwartet hatte, dauerte es zu dritt nicht lange, bis sie das Beuteloch ausgehoben hatten. Es hatte eine gute Größe, auch wenn der Clan jetzt in der Blattleere nicht so viel Beute haben würde wie in den wärmeren Jahreszeiten. Trotz allem musste das verbliebene Essen vor dem kalten Wetter geschützt werden, das ließ sich nicht verhindern. Außer, es gab Katzen, die ihr Essen gerne tiefgefroren hatten.
Eisenherz und Dämmerpelz waren nach getaner Arbeit wie auch sie selbst kaum außer Atem, was ihr wieder einmal zeigte, dass es doch noch Katzen gab, die Muskelkraft aufbringen konnte. Bei ihrem Mentor wusste sie das zwar schon lange, aber mit Dämmerpelz hatte sie bisher nie wirklich viel zu tun gehabt, weshalb sie sich diese Tatsache nun gut einprägte.
Ihr Blick glitt von dem Beuteloch zu Eisenherz, als dieser meinte, dass wohl noch viele Katzen auf Jagd waren. Leicht zweifelnd zuckte die Weiße mit der schwarzen Zeichnung mit den Ohren, sagte aber nichts. Oh ja, so viele Krieger sind unterwegs. Die Hälfte von ihnen verscheucht die Beute doch eher, als welche zu fangen, dachte sie und zog leicht die Nase kraus, ließ sich aber nach Außen hin nichts weiter anmerken.
Auf den Vorschlag hin mit der kleinen Pause blinzelte die Kriegerin kurz überrascht und sah ihren ehemaligen Mentor aus ihren feurigen Augen an. Es wunderte sie doch etwas. Sie wusste ja, dass Eisenherz und sie etwas verband, aber dass er sich nach einem Plausch mit ihr sehnte, war doch etwas ungewöhnlich.
Da es aber sonst wirklich nichts weiter zu tun gab, willigte Weißfleck schließlich mit einem Nicken ein. "Von mir aus. Ich hab heute eh noch nichts gegessen", erwiderte sie mit ihrer melodischen Stimme, bevor sich ihre Bernsteinaugen auf Dämmerpelz richteten. "Ich hab nichts dagegen, wenn du uns Gesellschaft leistest", erklärte sie ihm und blickte dann wieder zu Eisenherz.

[bei Eisenherz & Dämmerpelz]

Schweigend hatten die beiden Kätzinnen nebeneinander gelegen und sich gegenseitig getröstet. Keine der beiden hatte etwas gesagt, denn sie hingen ihren eigenen Gedanken nach. Silbermond hatte akzeptiert, dass Magnolienpfote tot war. Ja, es war nach wie vor traurig, aber es ließ sich nicht ändern und die Silberne wusste das. Genauso wie die verstorbene Schülerin, hatte sich auch Silbermonds restliche Familie dem SternenClan angeschlossen. Öfters fühlte sich die Kriegerin deshalb einsam und allein, vor allem da es mit Goldschilf nicht gut - oder besser gesagt gar nicht - lief.
Silbermond überlegte kurz und stand dann auf. Sie konnte nicht ewig da sitzen und Trübsal blasen, das war nicht ihre Art. Die Silberne beugte sich zu ihrer Schwester hinunter und stupste sie mit der Nase an. ,,Ich muss mich bewegen, Sonnenpfote. Aber du kannst immer zu mir kommen, wenn du etwas brauchst." Mit einem Lächeln verabschiedete sie sich und trat dann aus dem engen Schülerbau, um sich ausgiebig zu strecken. Sie war froh, dass sie endlich im Kriegerbau lebte. Der Schülerbau war für ihre Größe definitv zu klein geworden. Nachdem Silbermond ihre eingeschlafenen Glieder aufgeweckt hatte, entdeckte sie Graufels allein am Lagerrand sitzen. Der Trubel um ihn war abgeflaut und seine Familie hatte sich zerstreut. Entschlossen schritt sie auf ihn zu und lächelte. ,,Hallo, mein Name ist Silbermond. Dein Name ist Graufels, richtig ?", maiute sie und überlegte, wie alt er wohl sein mochte. Da er der Bruder von Eisenherz war und Eisenherz war älter als die Silberne, musste Graufels dies ebenfalls sein. ,,Hat das Lager sich viel verändert, seit du weg warst?", fragte sie. Keine besonders originelle Frage, aber die Silberne versuchte nur ein Gespräch in Gang zu bringen.

[redet mit Sonnenpfote, geht zu Graufels und spricht mit ihm]

Eine Weile lang genoss Sonnenpfote das weiche Fell ihrer Schwester und den vertrauten Duft, der sie umgab. Sie war in Gedanken versunken, erinnerte sich an ihre ersten Tage im Lager. Das eine Mal, als sie mit Goldschilf fangen gespielt hatten, oder schöne Momente in der Kinderstube, als sie alle drei am Bauch ihrer Mutter lagen und die Welt noch in Ordnung war. Natürlich, sie konnte die Zeit nicht zurückspulen, aber machmal wünschte sie sich einfach, dass das Leben so leicht wäre wie damals. Eine Bewegung Silbermonds holte die Gefleckte wieder in die Gegenwart zurück und sie registrierte, wie ihre Halbschwester erklärte, sie würde sich jetzt etwas bewegen. Verständnisvoll nickte Sonnenpfote, Silbermond hatte schließlich auch nicht mehr die richtige Größe für den Schülerbau. Sobald die Kriegerin den Bau verlassen hatte, kehrte wieder diese Einsamkeit zurück, die Sonnenpfote immer umgab, wenn etwas Schlimmes passierte. Dann muss ich wohl etwas dagegen tun… Entschlossen setzte sich die Kätzin auf und fuhr mit der rauen Zunge über das verstrubbelte Fell, bis sie wieder einigermaßen in Ordnung aussah, dann wagte sie einen Schritt aus dem Bau und blickte über die Lichtung. Silbersonnes Wurf schien wieder in die Kinderstube zurückgekehrt zu sein, sie sah Silbermond, die sich mit Graufels zu unterhalten schien und ein paar Krieger, die dabei waren, etwas zu vergraben. Interessiert näherte sich die Schülerin der Gruppe, bis sie vor Eisenherz stand, und erkundigte sich hilfsbereit : "Kann ich mich hier nützlich machen? Ich suche nach einer Aufgabe" Sie konnte jetzt ja noch etwas dafür tun, zur Kriegerin ernannt zu werden. Dieser Wunsch würde vielleicht schneller, vielleicht langsamer in Erfüllung gehen, und Sonnenpfote hoffte, sie könnte es durch etwas Hilfe beschleunigen.

[hört Silbermond zu | sieht ihr hinterher | steht auf und schaut sich auf der Lichtung um | spricht Eisenherz an]

Traumjunges war auf und ab gewandert und hatte sich den Kopf zerbrochen, über Graufels. Konnte jemand den man nicht kannte ein Bruder sein?
Er kam ihr so weit weg vor, ganz anders als sie es kannte und er.. stank. Sie wusste nicht wie man es anders ausdrücken konnte, aber das müsste sie ja nicht laut sagen. Außerdem waren einige ältere überzeugt das sich der Geruch legen würde, mit der Zeit.
Sie konnte das nicht beurteilen. Stanken sie und ihre Familie aus der Sicht des ex-ehemaligen-Streuner-Krieger-Bruders auch?
Hermelinjunges Stimme nahm sie wahr. Er meinte sie sollte sich zu ihm legen, damit Silbersonne ihnen Geschichten erzählte. Verlockend., dachte die getupfte, schüttelte aber wiederwillig den Kopf.
"Später vielleicht.", maunzte sie sanft.
Nach außen hin wirkte sie ruhig, wenn man von der Tatsache absah das sie die Kinderstube auf und abwanderte, wie eine Leistungssportlerin.
Dann sah sie Pantherjunges, die wohl etwas auf dem Herzen hatte. Traumjunges hielt an und schaute ihre Schwester forschend an.
Die kleine flauschige graue Kätzin fragte sie was sie von Graufels hielt.
"Ganz im Ernst..", maunzte sie obwohl sie es noch gar nicht wusste und dachte nach.
"Es ist ein bisschen so als wäre ein...", sie stockte und überlegte. "... Toter zurückgekehrt.", sie hoffte dass es nicht zu hart klang, aber es war jetzt schon ausgesprochen.
Ob sie sich über Graufels Auftauchen glücklich war, war etwas anderes, obwohl es scheinbar niemanden störte. Die cremefarbene mit den Leopardenflecken wäre am liebsten wieder nach draußen gegangen.

Graufels blickt gleitete durchs Lager und ließ ihn nachdenklich wirken dennoch zuckte er ab und zu mit den Schnurrhaaren.
Als er dann eine Stimme wahrnahm und seinen Kopf und die Richtung bewegte konnte er eine schöne, silberne Kätzin mit blauen Augen erkennen.
Sie stellet sich als Silbermond vor ein wirklich schöner Name der anscheinend auch zur Kätzin passte.
"Ja richtig mein Name ist Graufels." bestätigte er und zuckte dann mit den Schultern "Ich war Lange in der Obhut von Zweibeinern, für mich ist vieles wieder neu. Viele Katzen auf einen Haufen, in einen Lager bin ich nicht mehr so richtig gewöhnt." erklärte er und sprach mit seiner tiefen Stimme weiter "Es währe schön wenn ich mich noch an das Lager richtig erinnern könnte doch vieles ist gelöscht. Ich fand es schon gut das Territorium überhaupt noch gefunden zu haben und das ich dann genau bei der Grenze noch auf meinen Bruder traf war das Beste. Er hatte mich jedenfalls noch erkannt nicht so wie andere." murrte er und sah sich wieder im Lager um.
Es war wirklich nicht mehr so gewöhnlich aber dennoch fühlte er sich wieder zu hause..
Sein Blick ruhte auf den Pelz der silbernen Kätzin und wartete darauf eine Antwort zu bekommen auch wenn er selbst nicht wüsste was er geantwortet hätte.

[redet mit Silbermond]

Nachdenklich hörte die silberne Kätzin Graufels zu. Es war verständlich, dass er sich nicht mehr an alles erinnerte, was das Lager betraf. So wie Silbermond es verstanden hatte, war er eine lange Zeit weg gewesen.
Die Kriegerin merkte sich jedes Wort, dass der Graue von sich gab. Es interessierte sie wirklich. ,,Der Kriegerbau ist da hinten", miaute sie dann und wies mit dem Schwanz in die entsprechende Richtung. ,,Aber das wirst du wohl früh genug merken, wenn Eisstern dich aufnimmt - und daran hege ich keinen Zweifel, schließlich warst du einst ein DonnerClan - Krieger. Eisstern ist nicht dumm, sie wird keinen Krieger ablehnen." Silbermond klang zuversichtlich und hoffte damit Graufels' letzte Zweifel vernichtet zu haben, falls er denn welche gehabt hätte. Auf die junge Kriegerin wirkte er ziemlich zuversichtlich.
,,Wie war es bei den Zweibeinern? Wie haben sie dich behandelt?", fragte die Kätzin dann. Sie wollte Graufels nicht zu nage treten, falls er bei den Zweibernen ein Trauma oder etwas erlitten hatte, aber die Frage war gestellt und sie hoffte, keine alten Wunder aufgerissen zu haben.

[redet mit Graufels]

Graufels hörte der Kätzin zu die sehr zuverlässig sprach und anscheinend wenig Zweifel an ihren Worten hatte.
"Du scheinst sehr zuverlässig bei deinen Worten." sagte er ruhig und zuckte mit den Schnurrharen. "Doch kann man sich nie sicher ein ob es auch stimmt was man denkt oder sagt. Ob Eisstern mich aufnimmt oder nicht ich bin froh das ich meine Familie und den Donnerclan wieder gesehen habe." erklärte er noch hinterher.
Bei den Nächsten Worten der Kätzin Namens Silbermond zuckte er kurz abweisend mit den Ohr.
Diese Zeit war zwar vorbei doch würde er sich immer daran erinnern also würde es ja auch nicht schaden darüber zu reden.
"Naja.. Die Zweibeinern haben mich eingesperrt und eine andere Katze hatten sie auch nicht also war ich allein. Immer wenn sie zu mir kamen sagten sie einen komischen Namen und das immer wieder.. Und das Futter was sie da hatten war ja auch noch das schlimmste. Ich hätte niemals davon gegessen doch wusste ich das ich ohne Kraft nicht ausbrechen konnte und sterben wollte ich auf keinen fall in einen Zweibeinern Nest." erzählte der graue Kater weiter. "Natürlich habe ich auch nie zugelassen das die Zweibeinern mich anfassen doch war das manchmal gar nicht so einfach. Ich fühlte mich die ganze Zeit wie eine Clankatze gefangen in einen Zweibeiner Nest. Immer habe ich meine Namen behalten und gehütet." endete er sein Geschichte wie sie ihn behandelt hatten.
Leicht hatte er bei seiner Erzählung hin und wieder mit seiner Schweifspitze gezuckt doch hatte er es so gut wie möglich versteckt.

[redet mit Silbermond]

Belustigt sah die Königin ihre Jungen an und antwortete so zuerst Hermelinjunges "Mein kleiner, du bist noch nicht sechs Monde alt das dauert noch seine Zeit." versuchte sie ruhig zu erklären und fuhr fort "Wie bereits gesagt entscheidet Eisstern wer wen als Mentor bekommt."
Schnurrend sah sie ihre Jungen weiter an und auch schon musste Silbersonne die nächste Frage beantworten und sprach so zu Taujunges "Nein, es kommt auch nicht gerade oft vor das ein Krieger im Kampf stirbt. Aber wenn es mal vorkommen sollte, wird einen, einen neuen Mentor zugeteilt." erklärte sie.
Ihr Kopf glitt dann zu ihren anderen Jungen die noch nicht ins Nest gekommen waren sondern sich über Graufels unterhielten.
Ja es war schon komisch einen Bruder zu haben den man gar nicht kannte, oder noch nichts von ihm wusste und dann taucht dieser plötzlich auf.
Mit ihrer ruhigen Stimme sprach sie dann zu all ihren Jungen "Wollt ihr nicht alle herkommen, ins Nest? Ich könnte euch etwas über Graufels erzählen ihr müsst mir nur sagen was. Er wird nachher auch noch vorbei kommen und euch erzählen wie sein Abenteuer war."
Silbersonne machte es sich noch ein wenig bequemer in ihren Nest und zuckte mit den Schnurrhaaren.

[redet mit ihren Jungen]

Der breite Kopf des Jungen war zu seiner Mutter gewandt und er blickte sie erwartungsvoll an. Vielleicht würde sie ja sogar selbst mit Eisenherz sprechen, oder mit Eisstern, damit sie möglichst bald ernannt werden konnten? Silbersonnes Worte aber ließen in ihm erneut eine Welle der Enttäuschung ausbrechen und er meinte verärgert : "Immer dasselbe…" Bockig drehte er sich um und sah zu Traumjunges, die weiterhin in der Gegend herumlief und ihm sagte, sie würde vielleicht später dazukommen. Auch seine anderen Geschwister schienen beschäftigt zu sein, doch wenigstens Taujunges hatte sich zu ihnen gesellt und löcherte ihre Mutter ebenfalls mit Fragen.
Schmunzelnd stellte Hermelinjunges fest, dass seine Schwester ebenfalls sehr wissbegierig war. Liegt wohl in der Familie… Kurz drückte er sich an ihren weichen Pelz und meinte : "Wenn wir Schüler sind, werden wir die besten sein. Und hoffentlich bekommen wir keine unnützen Mentoren." Da Silbersonne das Thema für beendet erklärt hatte, sprach er nun aber nicht weiter davon und setzte sich wieder, um einige Male über sein getigertes Fell zu fahren.
Als seine Mutter anbot, Geschichten aus alten Zeiten zu erzählen, sprang der Kater allerdings begeistert auf und jubelte : "Mach das, bitte, Mama!" Kurz überlegte der Kleine, dann fiel ihm ein, wie man die ganze Sache noch besser machen könnte. "Mama, Mama! Wenn Graufels dazukommt, wird es sicher noch viel spannender!
Er wollte uns eh etwas erzählen, also kannst du ihn nicht holen? Bitte!" Seine bernsteinfarbenen Augen blickten die Silberne flehend an und er fügte schnell hinzu : "Ich kann ihn auch holen!"
Die kleinen Pfoten machten sich schon zum Aufbruch bereit, aber er musste noch auf Silbersonnes Antwort warten.

[hört Silbersonne zu | betrachtet seine Geschwister | schlägt etwas vor]

Rasch einigten die drei DonnerClankatzen sich. Während Dämmerpelz sich bescheiden zeigte und nichts vom Frischbeutehaufen nehmen wollte, ihnen aber dennoch Gesellschaft leistete, sah die hell gemusterte Kriegerin ihren ehemaligen Mentor aus zunächst verblüfften bernsteinfarbenen Augen an. Aber schließlich war auch sie einverstanden.
Der zweite Anführer brummte zufrieden und packte das Eichhörnchen mit seinen mächtigen Kiefern, ehe er seinen schweren Körper zur vollen Größe aufrichtete und sich umwandte.
Derweil sie zum Kriegerbau trotteten, um endlich aus dem Schnee rauszukommen, kam Sonnenpfote ihnen entgegen und sprach Eisenherz an. Dessen gelbe Augen blickten einen Moment zu der schlanken Schülerin herab, ehe er seine Frischbeute noch einmal kurz ablegte und leicht mahnend das Kinn hob. Mit einem knappen Ohrenzucken deutete er auf Dämmerpelz und Weißfleck, die beide neben ihm standen, und wahrscheinlich auf ihn warteten.
"Du hättest dich melden können, als Dämmerpelz dazu aufrief, ihm bei dem Beuteloch zu helfen. Aber jetzt ist nichts mehr zutun."
Er schüttelte seine breiten, getigerten Schultern vom pulverartigen Schnee frei, ehe er das haarige Eichhörnchen wieder zwischen die Zähne nahm, durch das rote Fell noch hindurchknurrte:"Geh deinem Mentor Goldschilf zur Pfote, wenn er es wünscht, ansonsten bleib' im Schülerbau. Wir können keine kranken Katzen mehr gebrauchen.", und schließlich über die verschneite Lichtung davon schritt.
Im Bau der Krieger ließ er seine Beute fallen und vergrub die Zähne im zähen Fleisch, während er auf Weißfleck und Dämmerpelz wartete.

[antwortet Sonnenpfote, geht mit Weißfleck und Dämmerpelz in den Kriegerbau, frisst sein Eichhörnchen]

Die Antwort des Deputys kam schneller als erwartet, und Sonnenpfote spitzte aufmerksam die Ohren, um zu hören, wo sie helfen konnte. Eisenherz aber machte ihr sofort einen Strich durch die Rechnung, denn der kräftige , getigerte Kater erklärte tadelnd, dass sie zu spät war und sie bereits mit ihrer Arbeit fertig waren. Dann schickte er sie zu Goldschilf, um ihm zu helfen und riet ihr, im Schülerbau zu bleiben. Ihre bernsteinfarbenen Augen blitzten wütend auf und sie wollte soeben etwas erwidern, da wandte sich der Krieger ab und schritt auf seinen Bau zu. Sonnenpfote starrte ihm verärgert hinterher, denn Ungerechtigkeit war eine Sache, die sie nicht leiden konnte. Hatte Eisenherz nicht selbst gesehen, dass sie um ihre Schwester getrauert hatte? Und dafür wird man jetzt schon angemotzt…
Die Trauer machte Sonnenpfote verletzlich, sodass sie die Worte des Deputys sofort persönlich nahm und nicht bedachte, dass er vielleicht nicht daran gedacht hatte. Oder es für ihn keine Rolle spielte, ob ein Schüler jetzt trauerte oder nicht. Die Kätzin wandte sich seufzend um und überlegte. Goldschilf helfen… ha, wenn er vielleicht mal auftauchen würde? Auch ihr Mentor hatte sie enttäuscht. Er war nicht da, wenn sie ihn brauchte und anscheinend sollte sie in ihrer letzten Zeit als Schülerin auch sich alleine gestellt sein. Na gut, wenn du es so willst… Sie schnaubte wütend und drehte sich um, um in den Schülerbau zu stampfen, aber wollte sie wirklich wieder in die Einsamkeit und die Stille? Nein, alleine sein konnte sie jetzt nicht gebrauchen. Langsam glitt ihr Blick über die Lichtung und blieb an Silbermond hängen, die immernoch mit Graufels sprach. Sollte sie zu ihrer Schwester gehen? Wahrscheinlich wirkt es so , als ob ich nicht ohne sie zurechtkäme und sie deshalb verfolge… Auch diese Möglichkeit fiel nun weg und alles, was die Gefleckte tun konnte war, sich vor den Schülerbau zu setzen und auf jemanden zu warten, der sie ansprach.

[hört Eisenherz zu | wird wütend | setzt sich vor den Schülerbau | ansprechbar]

Aufmerksam lauschte ich meiner Mama bei der Erklärung zu dem Mentoren und den Schülern. Ich war beruhigt, als ich erfuhr, dass dies eher selten der Fall war und es ansonsten von einem anderen Krieger übernommen wurde.
Die anderen Jungen scheinen sich gar nicht für so etwas zu interessieren dachte ich nachdenklich, doch als Mama vom Thema abschweifte und auf Graufels anspielte, war ich sofort wieder Feuer und Flamme. Meine Augen blitzten neugierig auf und ich sprang auf meine Pfoten.
Mein graues, flauschiges Fell stand in alle Richtungen ab und ich hopste von einem Pfötchen auf das andere.
Au Jaaa. Endlich mal richtig spannende Geschichten! Wann kommt er denn? Und was erzählt er uns? Mama, du darfst uns noch nicht alles verraten! Es ist doch viiiiel spannender, wenn er es erzählt! Aber du musst uns trotzdem schon etwas erzählen! Bitte Maamaaaaa... plapperte ich, wie ein Wasserfall drauf los. Schnell tapste ich zu Mama hinüber und lies mich in ihrem Nest nieder um den aller besten Platz zu erbeuten.
Zufrieden mit meinem "erste Reihe" Sitzplatz setzte ich mich aufrecht hin und sah Mama mit meinem großen, vor Neugierde brennend blauen Augen an.
Mamaaa! Erzähl schon... Ich bin sooo gespannt miaute ich und grinste, wobei ich Mama ansah.

[Spricht mit Silbersonne| legt sich ins Nest| Spricht mit Silbersonne]

Weißfleck sah ihrem Mentor nachdenklich zu, wie er sich ein Eichhörnchen nahm und sich schließlich abwandte, um zum Kriegerbau zu stapfen. Die Kätzin selbst zog sich eine mittelgroße Wühlmaus aus dem Frischbeutehaufen und nickte dann Dämmerpelz zu, als Zeichen, dass er ihr folgen konnte.
Im Gegensatz zu den stapfenden Schritten von Eisenherz tappte die helle Kätzin sanft durch den Schnee und hielt ihr Kinn stolz erhoben, damit die Wühlmaus nicht durch den Schnee zog.
Ihr Weg wurde dann aber kurz von Sonnenpfote unterbrochen, die nach einer Aufgabe suchte. Abwartend stand Weißfleck neben Eisenherz, während dieser die junge Kätzin zurechtwies. Ohne auf eine Antwort zu warten, stapfte der zweite Anführer weiter, wodurch ihm wohl der verärgerte Blick von Sonnenpfote entging.
Leicht schüttelte Weißfleck den Kopf und sah zu der Kätzin. “Wenn du Arbeit suchst, schau doch mal zu den Ältesten, ob sie vielleicht neues Nestmaterial brauchen oder irgendwelche Zecken entfernt werden müssen oder ob ihr Bau noch windgeschützt ist. Schmollen bringt nämlich niemandem was“, sagte sie mit neutraler Stimme, wobei sich Sonnenpfote just in diesem Moment abwandte und zum Schülerbau lief.
Ob sie Weißflecks Worte nun noch gehört hatte, wusste die Kriegerin nicht, aber es war ihr auch egal. Wenn die Kätzin nicht selbst auf sowas kam, fragte sie sich, ob sie schon bereit war, Kriegerin zu werden.
Schließlich wandte sich Weißfleck wieder ab und folgte dem massigen Tigerkater in den Kriegerbau. Kurz schüttelte sie ihr weißes Fell, um die lästigen Schneeflocken loszuwerden, bevor sie sich neben Eisenherz legte. Wie auch ihr ehemaliger Mentor grub sie ihre scharfen Zähne in das noch weiche Fleisch der Wühlmaus und riss ein großes Stück heraus.

[bei Eisenherz & Dämmerpelz, nimmt sich eine Wühlmaus, sagt etwas zu Sonnenpfote, folgt Eisenherz in den Kriegerbau, legt sich hin und frisst]

(First Post)

Sonnenkristall

Die Kätzin nahm einen bekannten Geruch war und öffnete leicht ihre Augen. Durch die schläfrigen Augen sah sie Weißfeck, die begann ihre Beute zu fressen. Die schlaftrungende Kätzin stand auf und setzte sich neben ihre Baugefährtin. Hallo, Weißfleck. begrüßte sie die Kätzin. Sofort machten sich bei der Kätzin wieder ihre Kopfschmerzen breit. Ein "MH..." konnte die Kätzin nicht unterdrücken und schloß die Augen. Als die Kätzin die Augen wieder öffnete kam auch noch schwindel dazu. Schnell legte die Kätzin sich wieder hin und legte den Kopf auf die Pfoten. Ihre AUgen schloß sie wieder und lauschte Weißfleck, die noch keine Antwort gab.

(Gespräch mit Weißfleck)