Trittsteine am Fluss

OUT: @Tigerherz: Kannste stolz drauf sein

Als ich hinter einem Farnstrauch die Böschung hinaufkletterte, erblickte ich Tigerherz und Federschein. Mit gespitzten Ohren blieb ich stehen, überlegte kurz, ob ich zu ihnen gehen sollte, dann besann ich mich eines Besseren und machte, still wie die Nacht, kehrt in Richtung DonnerClangrenze - unbewusst.

--> Sonnenfelsen (unsere Seite des Flusses)

" Ich musste nur gerade an die schlechten Ereignisse des Tages denken.", sagte ich ausweichend. Ich wollte nicht darüber sprechen. vielleicht irgendwann mal, aber nicht jetzt. Ich schaute hoch zu den Sternen und bemerkte, dass einige Wolken umher zogen. Doch nur einzelne kleine, die keine Gefahr für die große Versammlung waren. Ob es eine Warnung ist?

<-- Sonnenfelsen
Ich lief an der Böschung entlang, als ich sah, dass Tigerherz und Federschein noch immer dort waren. Ich fuhr mit einer Pfote in die Erde und fluchte leise, dann machte ich einen Bogen um die zwei und lief zurück zum Lager. ich hatte keine Lust, jetzt noch irgendwem zu erklären, was ich so weit vom lager entfernt gemacht hatte. Elegant tänzelte ich am Flussrand entlang, dann sprang ich in die Büsche und entschwand den Blicken der beiden Katzen.

--> FC-Lager

"Komm", sagte ich zu Federschein, "die große Versammlung ist zu Ende. Sie werden uns schon vermissen und Mausestern wird bestimmt schon berichtet haben." Ich stand auf und schlich in Richtung Lager.
-------->FC Lager

Ich nickte stumm und folgte ihm mit schnellen Schritten.

---> FC-Lager

<-- DonnerClanlager

Als ich mich durch das Gebüsch kämpfte, um an den Fluss zu kommen, kroch mir der frische Geruch von FlussClankatzen in die Nase. Reflexartig stellten sich meine Nackenhaare auf, doch ich versuchte mich zu beruhigen, um keinen bedrohlichen Eindruck auf die Katzen hier zu machen. Schließlich kam ich nicht, um anzugreifen.
Ich sprang elegant über die Steine hinüber ins fremde Territorium und schlängelte mich dann durch den Schilf in Richtung Lager durch. Der remde Geruch und die feindliche Umgebung bereiteten mir Pfotenkribbeln, doch ich riss mich zusammen und versuchte die ungewohnten Umstände in den Hintergrund zu schieben.

--> FlussClanlager

<--- Sonnenfelsen
Ich wurde keuchend an das ufer gespült. noch nie hatte ich so eine Angst gehabt zu ertrinken... Ich schüttelte mir das Wasser aus dem Fell und prüfte erneut die Luft. Diesmal konnte ich meinen Gefährten unverkennba erkennen. Ich beschloss hier im Gestrüp auf ihn zu warten.

<----- kleine Wiese

Ich erreichte die Trittsteine und wartete hier auf die anderen.

Ich roch nahe bei den Trittsteinen unseren Clan Geruch , deshalb rannte ich so schnell es geht dort hin. Dann wartete ich auf die anderen.

<----- kleine Wiese
Ich kam nach den beiden Schülern an, wartete aber noch mit dem Erklären bis die anderen Mentoren dazukommen würden.

Ich drückte mich immer enger ins GEbüsch, als sich die Katzen Mausesterns an den Trittsteinen versammelten. Hoffentlich entdecken sie ich nicht! Flach auf den Boden geduckt, beobachtete ich das Geschehen weiterhin. Wo bleibt Nachtherz denn bloß?

<-- Kleine Wiese

Ich erreichte die Trittsteine und bemerkte zwei Dinge: Der Fluss war zugefroren und es roch stark nach DonnerClan und nicht nur wegen Nachtherz, der unser Lager aufgesucht hatte. Mein Fell sträubte sich und ich blickte mich um und flähmte. Hinter einem Gebüsch am Ufer war der Geruch besonders stark. "Komm raus!", zischte ich und machte mich sprungbereit!

<--- Kleine Wiese

Noch immer erschüttert kam ich bei den Trittsteinen an, wo auch gerade Eichenpelz ankam. Doch dann fiel mir etwas besonderes ins Auge: Der Fluss war zugefrohren! Dann wehte mir ein fremder Geruch in die Nase. Was ist das? fragte ich mich und stellte mich neben Eichenpelz, der bereits sprungbereit dastand. Auch mein Fell stellte sich auf und ich zeigte meine Zähne.

"DonnerClan!", antwortet ich dem Schüler und trat noch ein paar Schritte vor, zur Warnung.

Ich duckte mich und setzte zum sprung an, als Eichenpelz in die Kauerhaltung sank. Ich flüsterte ganz leise, so wie der Wind:,,Ich bin es, Silberschweif, Kriegerin des DonnerClans. Ich komme in Frieden, ich hatte grosse Angst um Nachtherz, denn es ist schon lange her, dass er Mausestern aufgesucht hat. Ich dachte, ihr hättet ihn angegriffen." meine Ohren legten sich an, meine Schnurrhaaren zuckten erboßt, mein Nackenfell stellte sich auf, mein Rücken krümmte sich und ich fauchte leise. Ich hielt mich aber mit einem Angriff zurück, die Reaktion des braunen Tigerkaters betrachtete ich genau und mit zitternder Unterlippe.

Ich sah das die anderen sich dukten und tat das auch.Ich fragte Sternenblick die neben mir lag:,,Was ist denn hier los? Jetzt bemerkte ich das der Fluss zugefrorn war.

Ich hatte das Tumult mit der DonnerClan kriegerin mitbekommen und duckte mich ebenfalls. Die Frage von Graupfote beantwortete ich, statt Sternenblick, denn sein Blick schien ganz gebannt auf die Büsche zu sein. ,,Eine DonnerClan Kriegerin versteckt sich in dem Busch." flüsterte ich meiner Schülerin zu, ,,Sie wartet auf Nachtherz. Den Kater, der mit Mausestern redet." Ich hoffte, es würden sich nicht noch weitere Krieger des DonnerClans in den Büschen stecken um uns anzugreifen...

Ich roch den Angstgeruch der Kriegerin und sagte zu den anderen:,, lassen wir sie gehen. Wenn sie nur auf Nachtherz gewartet hat, ist sie unschuldig, sie hätte zwar auf der anderen Seite des Flusses warten können, doch ich glaube sie bereut es jetzt schon. Silberschweif, du darfst gehen. Nachtherz ist bereits losgezogen." ich nickte den anderen zu und meinte:,, wir werden Mausestern später Bericht erstatten." und wandt mich mit diesen Worten von der Fremden ab, um Graupfote den Fluss und die Grenze zu zeigen. ,,wir werden die Grenzen erneuern und dann mit dem Jadtraining der Schüler beginnen."

,, Ich danke euch!" sprach ich und verschwand über die Zweibeinerbrücke in unserem Territorium auf dem Weg zu meinem gemütlichen Moosbett und Nachtherz.
---> DC-Lager

Out:schönes neues bild
,,Ok", sagte ich zu Federschein und wartete bis sie mir einen auftrag geben würde.

Ich blickte von Federschein zu Eichenpelz und wieder zurück. "Na gut. Dann werden wir jetzt die Grenzen erneuern." Ich blickte noch einmal zu Silberschweif und sagte ruhig:"Er wird nicht mehr all zu lange brauchen. Warte hier, aber versuche nicht noch weiter in das Territorium einzudringen." Dann wandte ich mich zu Eichenpelz und schaute in fragend an. War meine Entscheidung richtig gewesen?

Ich nickte Sternenblick zu, als er mich fragend anschaute und meinte: "Sterneneblick, du führst das Kommando über deise Trainingspatrouille. Zeig den Schülern die Grenzen!"

Ich lief hin und her und konnte kaum erwarten, dass es endlich losgehen würde.

,,halt still!" zischte ich meiner schülerin ins Ohr, ,,So vergeht die Zeit auch nicht schneller!"