FlussClan-Lager

<-- Getreideanbau & Gewächszuchten

Wir erreichten das Lager noch bevor die Sonne völlig untergegangen war. "Nun hast du schon einiges von unserem Territorium gesehen", miaute ich in Rosenpfotes Richtung. Auf dem Weg zum lager hatte ich über so vieles nachgedacht und noch einmal meine und Schattenauges gesamte Vorgeschichte durchlebt. Wie wir Schüler waren, unsere Kriegerzeremonie, wie man uns schließlich verjagt hatte. Wr hatten es doch nicht gerade leicht gehabt... "Morgen zeige ich dir den rest des Territorium, wir beeilen uns ein bisschen mehr, damit wir auch wirklich alles schaffen!" Ich erwähnte mit keiner Silbe unsere Zusammenkunft mit Schattenauge, es könnte ja ein ungewolltes Ohr in der Nähe sein, dass das ein oder andere Wort aufschnappen würde. Aber bis jetzt sah ich noch keine Katzen die nicht hätten da sein sollen.
Kurz überlegte ich, was als nächstes zu tun war, doch mir fiel es recht schnell ein. "Geh du in den Schülerbau und richte dir dein Nest ein. Ein wenig Schilf und Moss liegt dort bereits, das du benutzen kannst."

cf : Getreideanbau & Gewächszuchten

Ich lief geradewegs auf Leopardenherz zu, die schon begann, den Plan für morgen zusammenzustellen. Ich lauschte aufgeregt. Mein erstes Training ! Eigentlich war es schade, das die Besichtigungstour für heute schon vorbei war, aber ich konnte dringend eine Pause gebrauchen. Ich nickte nur, als sie meinte ich solle mir ein Nest im Schülerbau machen. Ich schenkte ihr noch ein Lächeln, ehe ich mich umdrehte und mit einem Schwanzwinken im Schülerbau verschwand. Dort entdeckte ich gleich das Moos und Schilf. Ich nahm es ins Maul und begann im hintersten Teil des Baus ein Nest zu formen. Als es eingermaßen, annehmbar aussah, wälzte ich mich darin, um es schön platt zudrücken. Als ich wieder aufstand, musste ich feststellen, dass mein Fell voller Moos-Fetzten war. Schnell entfernte ich sie vom Pelz und schlüpfte wieder aus dem Schülerbau. Schlafen konnte ich später. Ich hielt Ausschau nach Raben - und Wieselpfote. Beide waren nicht zu sehen. Ich gin also wieder in den Schülerbau und entdeckte Rabenpfote, zusammengerollt in ihrem Nest. Also doch Zeit zum Schlafen. Leise schritt ich an ihr vorbei und ließ mich in meinem Nest nieder. ich schloss die Augen und ich verschwand in der Dunkelheit.

Schimmerseele trottete ins Lager und legte ihre Maus auf den Frischbeutehaufen. Sie drehte sich um und wartete auf Wolkenfang (?). Schimmerseele wollte nicht weiter warten und ging einfach schon vor zum Kriegerbau. Davor setzte sie sich hin und wartete dort auf die Kätzin.

Ich sah meiner Schülerin nach, wie sie sich ihr Nest zurechtmachen ging, schließlich wieder aus dem Bau kam und kurze Zeit später wieder darin verschwand. Sie musste müde sein nach alle den Strapazen am ersten tag ihres Schüler-seins. Da konnte man es ihr wirklich nicht verübeln, jetzt schon vor Müdigkeit umzukippen. Ich hoffte, dass für Rosenpfote gerade jetzt am Anfang nicht alle Tage so anstregend sein würden wie heute. Hoffentlich hatte ich sie mit dem Notfall bei Schattenauge nicht abgeschreckt, dass sie wirklich gerne Schülerin war und dass sie sich auf die nächsten Tage freute. Noch lange würde ihre Ausbildung dauern aber ich war mir sicher, ich würde ihr viel beibringen können, und zwar so, dass sie auch wirklich gerne lernen würde.
Ich musste auch ein paar Mal ausgiebig gähnen. Tatsächlich war es schon spät und bald würde es auch für mich zeit sein, schlafen zu gehen. Doch noch wollte ich nicht in den Kriegerbau gehen. Ich musste dem Clan eine treue Kätzin sein und mich auch so benehmen, den anderen gegenüber. Etwas wichtiges zu tun gab es bestimmt nicht mehr, aber wenn, dann würde mich auch Borkenstern oder Steinfell darum bitten, es zu tun. Ich war schließlich nirgendwo versteckt!
In Gedanken fasste ich noch ein letztes Mal den Tag zusammen. Borkenstern hatte mich zur Mentorin von Rosenpfote gemacht. Ich hatte mit Rosenpfote das Territorium und insbesondere die Grenzen erkunden wollen,m aber dann hatte ich auf einmal Schattenauges Geruch wahrgenommen. Dem wafren wir schließlich gefolgt, hatten sie schwer verletzt gefunden und sie dann schließlich so gut es ging versteckt. Ich konnte nur hoffen, dass keine Katze sie finden würde, bis sie sich wieder so weit erholt hatte, alleine klar kommen zu können. Ihre Wunden waren tief. Vielleicht würde sie in der Lage sein, morgen oder übermorgen die ein oder andere Maus zu jagen, aber sicher sein konnte man sich auch da nicht. Nur ein Stück weit teilte ich die gefühle meiner Schwester, nicht aber gänzlich. Aber ich war mir sicher, dass sie es schaffen würde!

Ich kam zurück ins Lager. Ich setzte mich hin und schaute nach hinten, aber sah meinen Schüler Löwenpfote nicht. Angst umfasste meinen Körper und ich hatte fast vergessen die Frischbeute zum Haufen zu bringen. Ich wartete keinen Moment und lief hin um die 2 Mäuse hin zulegen. Danach nahm ich mir eine und stolzierte durchs das Lager bis ich beim Kriegerbau ankam.
Ich setzte mich hin und begann eine ordentlich Fellpflege bevor ich meine Mus gierig aufaß. Ich blickte mich wieder um aber mein Schüler Löwenpfote war nirgends wo zusehen. Vielleicht hat er den Weg nicht gefunden!? dachte ich schult Gefühle stiegen in mir hoch. Ich biss mir auf die Zunge und sagte in Gedanken, zu mir das er schon wieder kommen würde.
Aber wenn er sich nicht verirrt hatte warum ist er dann noch nicht da!? Jedes einzelne Haar an meinem Köper stellte sich auf.

Genervt fuhr Borkenstern mit den Krallen durch sein Moosnest. Wo blieb dieser nutzlose zweite Anführer? Er konnte nicht einfach den gesammten Tag verschwinden. Das, was Borkenstern zu besprechen hatte, war eine wichtige Angelegenheit. Es waar Blattleere. Für den FlussClan gab es einfach zu wenig Beute. Wir mussten also etwas dagegen unternehmen. Die einzige Möglichkeit war den WindClan anzugreifen undd Terretorium anzufordern. Mit Eisstern reden würde nichts bringen. Sie war einfach zu stur und würde niemals Ihr Terretorium aufgeben. "Sie wissen nicht einmal das Ich nun Anführer bin, Ein unscheinbares Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, Das könnte ich perfekt ausnutzen. Goldstern wäre sowieso zu weich gewesen, einen Clan anzugreifen. Sowas kann eben nur Ich." Selbstverliebt leckte er sich sein Brustfell und schloss seine Augen für einen Moment.

cf: Kleine Wiese

Meine Schritte waren langsam wieder schneller geworden, je näher ich dem FlussClan-Lager kam. Steinfell brachte mich in letzter Zeit einfach zu oft aus dem Konzept, komischerweise wollte er auch immer mit mir zusammen jagen oder auf Patrouille. Irgendwie wurde mir das langsam zu unangenehm. Da steckte doch mehr dahinter.
Ich schüttelte den Kopf, als ich das Lager betrat, um diese Gedanken zu verscheuchen. Eigentlich wollte ich direkt zum Kriegerbau gehen, um mich etwas auszuruhen, doch da entdeckte ich Borkenstern in seinem Bau und erinnerte mich wieder an die kurz gewechselten Worte an der Grenze. Der Sache wollte ich schon auf den Grund gehen, schließlich musste der ganze Clan informiert sein, wenn es Ärger mit Streunern gab. Deshalb lief ich direkt auf den Anführerbau zu und blieb vor dem Eingang stehen. "Bekomm ich nun eine ausführlichere Antwort darauf, was nun mit diesem Streuner war? Vorhin hast du mich ja ziemlich schnell abgewimmelt." Herausfordernd sah ich unseren Anführer an und hob leicht eine Augenbraue.

Borkenstern seufzte schwer, als er die Stimme von Dunkelfeder vernahm. Konnte sie diese Sache nicht einfach ruhen lassen? Die Streunerin war beseitigt und keine Gefahr mehr für den FlussClan, aber die überempfindliche Kätzin sah das wohl anders. Er wandte seinen Kopf um - bat sie jedoch nicht herein. Moment wollte er sowiso keine Katzen bei sich haben. Nur eine. Nur eine bestimme Kätzin, die gerade im SchattenClan ruhte. Wann wohl Ihre Jungen kommen würden? "Das geht dich nichts an. Sie ist beseitigt, und fertig. Verschwinde und lass mich in ruhe." Murrte er, schenkte der Kätzin somit keine weitere Aufmerksamkeit und legte seinen Kopf auf die Vorderpfoten. Warum war er so unglaublich müde?

Out: Dunkel is davor stehen geblieben?xD

Out: Ah, tut mir leid. Ich bin wohl ein wenig verplant x') Danke für die Hinweisung. Ich editiere es sofort.

2. Tag trächtig

Ich schaute auf den Frischbeuetehaufen, der nicht besonders voll war und wusste das es mal wieder Zeit war zu Jagen. Außerdem musste ich mal weg vom Lager um Frische Luft zu schnappen und über alles einfach nachzudenken. Also lief ich zum Lagerausgang und raus in den Wald. Vielleicht ist Fischen aj eine gute Idee! Also lief ich in richtung Moosweiden.

--> Moosweiden

First Post


Ich lag in der Kinderstube und streckte mich. Ich brauchte dringend frische Luft, also zwängte ich mich auf die Lichtung. Ich beobachtete das Treiben eine Weile lang, dann setzte ich mich neben den Frischbeutehaufen. Ich würde so gerne etwas mit meinen Freunden machen- nur hatte ich noch keine. Höchste Zeit, sich welche zu suchen! Ich sah mich nach anderen Jungen um, entdeckte aber keine. Seufzend schlich ich wieder in die Kinderstube, in der Hoffnung, mich würde dort eine freundliche Katze ansprechen.

Ich betrachtete Borkenstern ohne eine Regung auf dem Gesicht zu zeigen. Er war zwar ziemlich abweisend, aber mittlerweile war ich das von ihm gewohnt, weshalb mir das herzlich wenig ausmachte. "Es geht dabei schließlich um die Sicherheit des Clans, also geht das mich sehr wohl etwas an. Sei doch nicht immer so ein Einzelgänger, ich...mach mir auch nur Sorgen um dich", erwiderte ich, wobei ich bei den letzten Worten etwas stockte. Eigentlich hatte ich das nicht sagen wollen, aber jetzt war es schon raus.
Ich presste meine Lippen zusammen und wandte mich ab. "Goldstern hätte jemand anderen als ihren Nachfolger wählen sollen", sagte ich mehr zu mir selbst, als noch zu Borkenstern. Ob er es gehört hatte, war mir eigentlich auch egal. Meine Meinung ihm gegenüber hatte ich schon lange festgesetzt. Für ihn gab es doch nur sich und seine Familie. Der Clan war ihm egal. Mit energischen Schritten tappte ich zum Kriegerbau und verkroch mich in ein Nest.

Pp: Kleine Insel

Es war inzwischen recht spät geworden als Steinfell ins Lager kam, er sah noch den schwarzen Schweif von Dunkelfeder der in dem Kriegerbau verschwand. Er legte seinen Fisch auf den Beutehaufen und trat langsam zum Anfürerbau. Er zögerte einzutreten hobdann jedoch den Kopf und miaute einen kurzen Gruß um sich anzukündigen. Vielleicht wollte Borkenstern ja über etwas wichtiges mit ihm sprechen? Nebenbei sog der graue die Luft tief ein. Neen dem FlussClan geruch und dem der Blattlehre war unverkennbar auch der von Borkenstern und Dunkelfeder zu riechen. Vermutlich wollte sich Dunkelfeder bei Borkenstern nach dem Streuner erkundigen. Immerhin war es keine besonders Ausfürliche Erklärung an dr Grene gewesen.

3. Tag trächtig von splitter (tot)
<----Moosweiden

Ich kam mit zwei Stücken Frischbeute in das Flussclan Lager zurück und legte den Fisch und die dürre Maus auf den Frischbeutehaufen. Von dort aus lief ich dan in den Kriegerbau und legte mich in mein Nest um mich auszuruhen. Dan merkte ich wie etwas leichtes kurz gegen meinen Bauch trat. Es tat nicht wirklich weh und war nur ganz leicht. Dan schaute ich auf meinen Bauch und merkte das er etwas, nicht viel runder geworden war. Oh, nein das kann nicht sein! Erwarte ich Junge von einem Streuner der mit mir einfach nur seinen Spaß haben wollte? Das kann nicht sein, was soll ich ihnen den sagen. ? Ich war verwirrt. Bildete ich mir ein das ich dicker wurde oder nicht? Langsam liefen mir Tränen die Wange runter und ich war völlig ratlos.

Unruhig drehte sich Rehsprung im Schlaf. Eben noch war alles hell von voller Leben gewesen, da änderte sich der Traum.

Tief sog Rehsprung die klare Luft der dunklen Nacht ein und schüttelte verwirrt den Kopf.
Es dauerte einen Moment, bis sie begriff, dass es sich um eine Begegnung mit dem SternenClan handelte.
"Rehsprung!", überrascht wandte sich die Heilerin um und entdeckte die silberne Gestalt Silberschattens.
Der Anflug eines Lächelns glitt ihr über das Gesicht und sie neigte sowohl grüßend als auch respektvoll das Haupt.
"Es ist schön dich zu sehen, Silberschatten", maunzte sie und ließ sich entspannt nieder. "Aber ich denke, es hat einen Grund, weshalb du mich aufsuchst...?"
Die Stimmung änderte sich in Angespanntheit, als die Silbergrau traurig den Kopf senkte.
"Es stimmt", sagte sie rau und ihre Augen schimmerten vor Unmut. "Ich bin gekommen, um dir zu sagen, dass es Zeit ist, einen Nachfolger zu wählen..."
Misstrauisch kniff die Braun-weiße die Augen zusammen: "Was verheimlichst du mir, Silberschatten? Sprich!"
Es war anmaßend, eine ehrwürdige SternenClan-Kriegerin so anzusprechen und an anderer Stelle hätte diese die junge Heilerin sicher gescholten, doch nun sah sie nur noch bedrückter aus.
"Deine Zeit wird bald schon kommen", prophezeite ihr Silberschatten dunkel und in ihren Augen glomm der Unwille. "Nicht alle Krieger des SternenClans waren mit der Wahl einer Streunerin zufrieden... Aber wir wollen dir ermöglichen, zu uns zu kommen. Trotzdem musst du dafür dem Leben im Clan entsagen..."
Still schluckte Rehsprung. Das war es also. Ihr Tod stand bevor.
"Danke, Silberschatten", sprach sie kühl, aber ohne Anschuldigung. "Ich werde darüber nachdenken, wer der oder die Richtige ist..."

Das Erwachen kam schneller als erwartet. Aber entgegen aller Annahmen war ihr nicht angstvoll zumute. Es war, als hätte sie ihr Schicksal bereits in der Sekunde akzeptiert, als sie es hörte.

Blinzelnd öffnete Krähenfrost die Augen. Der Kater hatte keine Ahnung, wie lange er geschlafen hatte, doch sein Schädel brummte noch immer. Mit schmalen Augen erinnerte er sich an das, was Crow ihm heute erzählt hatte. Nachdem Hibiskusblüte mit ihren Jungen zu tun gehabt hatte, und Wieselpfote weit und breit nicht zu sehen gewesen war, hatte sich der schwarze zur Jagd aufgemacht, um seine Gedanken zu klären. Die Worte Borkensterns waren ihm nicht aus dem Kopf gegangen.
Gerade als er mit seinem Fang zurückkehrte, hatten diese verdammten Kopfschmerzen angefangen, und sein Schatten hatte sich gemeldet. Es war eine Überraschung gewesen, denn der Schattenkater hatte zuvor wochenlang geschwiegen. Zunächst hatte er lediglich eine Art 'Glückwunsch' geträllert, und mit gurrender Stimme verkündet, wie nah sie ihren Ziel doch nun, nach seiner Ernennung seien. Ziel? Jenes 'Ziel' hatte Krähenfrost schon lange abgeschrieben.. Natürlich hatte Crow das anders gesehen. Doch das war nicht alles. Den das schmerzhafte Pulsieren seines Kopfes hatte plötzlich angefangen, sich rasant zu intensivieren. Die Stimme Crows war einem ungewohnten Grollen gewichen, seine Wut deutlich heraus zu hören, und spüren. Krähenfrost hatte keine Ahnung, was der Schatten plötzlich hatte, doch es war nur ein kurzer Satz, welchen er heraus presste, und welcher den Krieger nun nicht mehr losließ; "Und weist du, was wir als nächstes tun müssen? Nein? Einen.. elenden Verräter eliminieren!"
Ohne weitere Worte, ohne eine Erklärung hatte er sich dann wieder verzogen, als hätte es ihn niemals gegeben. Erst einmal. Wie immer.
Und nun ließ er Krähenfrost im Dunklen tappen. Einen Verräter eliminieren.. wen, wen verdammt nochmal hatte Crow gemeint?
Einen Krieger ihres Clans? Doch das erschien Krähenfrost unwahrscheinlich.. niemals hätte der Schattenkater wegen so etwas, so wütend reagiert..
Mit einem Ruck hob Krähenfrost sich aus seinem Nest, strekte die Glieder.
Doch sollte ihm dies nicht eigentlich egal sein? Wie sollte Crow seine Pläne umsetzen, würde Krähenfrost sich weigern? Natürlich würde er dies tun. Egal wer es war, er würde nicht morden. Nicht für diesen verrückten Bastard. Crow würde die Kontrolle nicht übernehmen können, da konnte er ihm zehnmal so starke Schemerzen zufügen.
Nun erst einmal, hatte der Krieger aber etwas wichtigeres zu tun. Er musste das mit Borkenstern klären. Waren seine Worte zu Krähenfrosts Ernennung noch so unmissverständlich gewesen, konnte der Krieger sie nicht verstehen. Nicht wahrhaben. Weshalb sollte Borkenstern, sein Blutsbruder, ihm den Umgang mit seiner Schwester verbieten? Was für einen Grund gab es dafür? Zweifelte er plötzlich an ihm? Sah er in ihm eine Gefahr für Hibiskusblüte? Weshalb? Und wieso.. wieso verdammt, hatte er ihn so angesehen?
Mit kräftigen Sprüngen überquerte der schwarze die Lichtung, steuerte direkt in Richtung Anführerbau zu. Er musste es ihm erklären, sonst würde Krähenfrost keine Ruhe finden. Ohne jegliches Zögern, glitt er in die Höhle. Wie erwarten, erblickte er den getigerten Anführer, den Kopf auf die Pfoten gelegt, die Augen geschlossen. "Borkenstern!", seine Stahlaugen glühten. Er würde später schlafen können. "Wir müssen reden."




Out: selten so nen Mist geschrieben. Sry.. es ist einfach das Handy. D:

Borkenstern spitzte die Ohren. Wer wollte Ihn nun schon wieder nerven? Er zog die Nase kraus. Diese Stimme gehörte Krähenfrost, oder nicht? Er wandte seinen Kopf um und schnipste mit dem Schweif, "Komm rein, Krähenfrost." Seine Stimme war ungewohnt ruhig. Er konnte zwar nicht erahnen, was der Kater wollte, aber nun konnte er wenigstens seine Standpunkte klar machen. Schließlich hatte er das schon seid seiner Ernennung vor gehabt. Borkenstern setzte sich auf und legte den Schweif um die Vorderpfoten, um den Schwarzen etwas vernünftiger als Dunkelfeder zu empfangen.

4. Tag trächtig von Splitter

Ich wischte mir meine Tränen von der Wange weg,da ich wusste das ich jetzt nichts mehr ändern könnte. Ich spürte meine Jungen schon und beobachtete meinen Bauch im Kriegerbau. Wie viele werden es wohl sein? Drei? Vier? Zwei? Oder nur eins? Ich dachte darüber nach und stellte fest das ich mit den Jungen nicht mehr allein bin. Wir werden eine kleine Familie sein! Ich stand auf und verließ den Kriegerbau und lief zum Frischbeutehaufen da mein Magen etwas knurrte. Ich nahm mir den dürren Fisch und die Maus die ich Vorhin gefangen hatte und lief mit der Frischbeute in den Heilerbau zu Rehsprung. "Hallo!" Miaute ich leise und stellte fest das die Heilerin gerade schlief. Dies machte mir aber nichts, ich legte den Fisch hin und began die Maus anzuknabbern. Vielleicht wacht sie ja gleich auf!

Langsam trat ich aus dem Kriegerbau und sah mich auf der Lichtung um. Krähenfrost hatte sich vorhin auch zurückgezogen, weshalb ich mich selbst auch etwas ins Nest gelegt hatte. Irgendwie war mir auch nicht wirklich nach etwas zumute, nachdem Daunenpfote am Grünen Husten gestorben war. Nun hatte ich nur noch eine Tochter von Akun, Pantherpfote. Natürlich hatte ich auch noch Bernsteinpfote und Kieselpfote, ich liebte all meine Kinder mehr als alles andere. Und doch fehlte mir der Kater an meiner Seite, der mich liebte, der mit mir gemeinsam unsere Jungen aufzog. Ich hatte bisher niemals Glück gehabt mit den Katern, zuerst die Vergewaltigung durch meinen Vater und dann der One-Night-Stand mit Akun. Wieso nur konnte ich nicht endlich den Richtigen für mich finden? Weil Borkenstern immer hinter dir steht. Er vertreibt jeden, der in deine Nähe kommt, erwiderte eine innere Stimme auf meine Frage hin und ließ mich zusammenzucken. Bei diesem Gedanken glitt mein Blick zum Anführerbau, wo Krähenfrost gerade verschwand. Ja, das stimmte. Borkenstern war mein Bruder und er wollte mich nur beschützen, aber ich konnte mir gut vorstellen, dass deswegen viele Kater Angst davor hatten, sich mir zu nähern. Leise seufzte ich und tappte - in meinen Gedanken versunken - zum Frischbeutehaufen. Ich nahm mir wahllos eine kleine Maus und ließ mich damit unter einerm dichten Brombeerbusch nieder, wo die Kälte annehmbar war. Lustlos kaute ich auf dem Stück herum, während ich weiter über mein Leben nachdachte.

Krähenfrost neigte kurz das Haupt, ehe er wieder in seine glänzend-grünen Augen blickte. "Du weist, das wir etwas zu klären haben.", miaute der schwarze bemüht ruhig, und ließ sich gegenüber seines besten Freundes, nein Blutsbruders nieder. "Es geht um meine Kriegerernennung.. um das, was du mir zugeflüstert hast. Ich verstehe dich nicht, Borkenstern. Ich verstehe deine Feindseligen Blicke nicht.", seine stahlfarbenen Augen hafteten unverwandt an den seinen. "Deine Schwester.. Hibiskusblüte, sie ist meine Freundin.. nein, so wie du mein Bruder bist, ist sie für mich, wie eine Schwester. Glaubst du, ich könne ihr irgendetwas tun, geschweige denn, ihr ein Haar krümmen? Traust du mir das wirklich zu?!", eine gewisse Wut lag nun in seiner Stimme. Unverständnis. "Das was dein Vater tat.. Wie glaubst du, könne ich sie nach alledem noch verletzen?" Für einen kurzen Augenblick schweiften seine Augen ab, schmälerten sich kaum deutbar. "Nach dir.. war sie die erste, die mich verstand. Meine erste Freundin.. sie ist eine herzensreine Kätzin-""Sülz, sülz, sülz.. ach, wie rührend! Herzensrein.. erste Freundin! Langsam wirds' mir zu schnulzig! der schwarze zuckte zusammen. Crow?! "Hey, hey Borkenstern, ich weis, das du mich hörst!", mit einer ruckartigen Bewegung war Krähenfrost auf den Pfoten. Ein dunkler Schleier legte sich über sein Sichtfeld. W-was?! "Oh-oh..,hättest du nicht erwartet, was, Krähelein? Hehehe~ Muss dich wohl enttäuschen! Glaubst du wirklich, ich könne nur in deinen Gedanken herumspenstern?! Meine wahre Macht hast du noch überhaupt nicht zu spüren bekommen, mein Kleiner!", mit gesenktem Kopf schritt er auf Borkenstern zu. Krähenfrost konnte sich weder bewegen, noch wehren. Seine Glieder waren wie festgefroren, nein, volkommen außerhalb seiner Kontrolle. Als wäre er ..eine Marionette, und Crow der Fadenzieher. Er steuerte jedes einzelne seiner Glieder, als wäre es ein Kinderspiel. Eine merkwürdige Energie, verbunden mit unglaublichen Schmerzen, ließ Krähenfrost aufschreien. Aufschreien, doch drang der Schrei nicht nach außen, sondern wurde von dunkler Leere verschluckt. V-verdammt..Crow! "Ha. Hahaha~!", mit einem Ruck hob er den Kopf. Zwei Augen, eines so kalt wie eis, eines rot wie Blut, blickten direkt in jene Borkensterns. Ein diabolisches, verzerrtes Grinsen schmückte sein Gesicht, spiegelten blanken Wahnsinn wieder. Die Muskeln des schwarzen Schattens waren angespannt, die dolchartigen Krallen ausgefahren. Beinahe Nase an Nase standen sich die beiden Katzen nun, konnten den Atem des jeweils anderen spüren."Und nun, zeig dich, Hallow..", ein leises Flüstern, "Zeig dich." Wuchtig zogen sich messerscharfe Krallen über Borkensterns Gesicht. N-nein, was.. tust du da?! Ein weiteres Mal. Ein drittes Mal. Blut tropfte auf den Boden, zierte die Krallen des Monsters. Lüstern sog er den geliebten, so vermissten Duft der roten Flüssigkeit ein, als Zorn seine Augen erfüllte. Ein Grollen, als dränge es aus der Kehle eines Löwen, verließ seine Kehle, ein weiterer Prankenhieb folgte. "Zeig dich.. ELENDER VERRÄTER!!"

Borkenstern legte die Ohren an. Scheinbar hatte Krähenfrost die gleichen Gedanken wie er. Nur er glaubte zu wissen, das er Hibiskusblüte nichts tun würde. Borkenstern durfte Ihm nicht trauen. Hibiskusblüte war vor niemanden sicher. Überall waren Gefahren für seine kleine Schwester. Niemals würde er einen Kater nur einen Meter zu nahe an sie lassen. "Ach, und du-" Er brach seinen Satz ab, als er das blutrote Auge von Krähenfrost erblickte. Seine Stimme hatte sich nicht vertieft, nein, sie war höher geworden. Die zeichen waren eindeutig. Es war Crow. Und er war nicht freundlich gestinnt. "Krähenfrost hat aufgegeben? Was für ein unnützer Kater! Er gibt Crow nach, und erwartet von mir, Ihm meine Schwester anzuvertrauen?" Er schnaufte und fuhr die Krallen aus. Ein Kampf wäre momentan nicht gut für den Getigerten. Er war noch Immer von dem Kampf mit Schattenauge verwundet. Doch das schien Krähenfrost, oder nun wohl eher Crow, wenig zu Interessieren. Er ließ seine Krallen In das Gesicht von Borkenstern tauchen. Immer, und Immer wieder. Ein brennender Schmerz durchzog seinen Kopf und ließ Ihn für eine Sekunde gelähmt auf der Stelle sitzen. Die Kralle des Schwarzen traf den Augapfel von Borkenstern. Schmerzhaft schrie er auf, solaut, das es über die Lichtung schallte. Borkenstern ließ seinen Kopf sinken und fing den letzten Schlag gekonnt mit der Pfote ab. Er stieß seinen Atem zitternd hervor. Sein Gesicht war von Blut überströmt. "Wer denkst du, wer Ich bin?" Fragte er mit bedrohlicher Stimme und erhob sich. Sein gesammter Körper war angespannt und das aufgestellte Nackenfell ließ Ihn größer wirken, als er es allgemein schon war. Tief holte der Getigerte Luft, "Wer denkst du, wer Ich bin!?" Brüllte er lautstark und riss sein Maul soweit auf, das man Angst haben könnte, sein Kiefer würde abbrechen. Er riss ein Stück Erde aus dem Boden, als er seine Pfote wutentbrannt hineinstieß. Das blutüberströmte Gesicht und sein dazu verzerrter Gesichtsausdruck ließen Ihn wie ein Monster wirken. Er stieß Crow mit der Schulter gegen den Brustkorb, schubste Ihn somit einen halben Meter nach hinten. Er wiederholte diesen Schubser, bis Crow schlußendlich auf der Lichtung stand. Das Bluttropfte von dem Gesicht des Getigerten, "So einem Monster werde Ich nie meine Schwester anvertrauen!" Knurrte er, hob seine Pfote und fuhr nun seinerseits durch das Gesicht des Schwarzen. Die andere Pfote stieß er über die Brust weg. Borkenstern stellte sich für einen Moment auf die Hinterpfoten, schlug wild auf den Schädel des Katers ein uns sah mit befriedigung das Blut fliegen. Erst danach ließ er sich fallen, wandte sich um und preschte aus dem Lager. Er musste Crow hier rauslocken. Doch Borkenstern konnte das unheilvolle Pochen von Hollow spüren. Er konte förmlich fühlen, wie er lüstern mit seiner Zunge über die Stahlseile leckte. Alles, was Borkenstern zurückließ Im Lager, war eine große Pfüze Blut.

Tbc: Vulkankrater

Ich wurde von den Worten von Kriegern geweckt. Besorgt und unbeholfen stapfte ich durch den tiefen Schnee auf die Lichtung. Ich war nicht besonders groß, deshalb reichte mir deer Schnee bis zu den Schultern. Unser Anführer verlies gerade das Lager. Da war nichts ungewöhnliches zu entdecken. Doch. ein großer roter Fleck, der im Schnee war. Was das wohl ist? Langsam tappte ich um Frischbeutehaufen, denn ich hatte Hunger. Dort sah ich Gewitterwolke , die die schlafende Rehsprung ansah. "Wie geht es dir?", fragte ich sie . Vielleicht weiß sie, was das rote Zeug ist. Ich deutete mit dem Schwanz auf den roten Fleck. "Weiß du, was das ist?" Ich schaute die Königin , deren Bauch schon etwas geschwolle aussah, fragend an.

5. Tag trächtig von Splitter (Tot)
Ich beobachtete weiter wie Rehsprung schlief und aß dabei meine Maus zuende. Ich war satt und da lag noch ein Fisch für die Heilerin wenn sie mal aufwachen würde. Ich saß da noch einbisschen und bemerkte das Löwenjunges zu mir gekommen ist. Er fragte wie es mir geht und wollte schließlich wissen was der Rote Fleck im Schnee war. " Mir gehts gut!" Fing ich gleich mit der ersten Lüge an und starrte nun den Roten Fleck an. Was könnte das bloß sein?? Vielleicht Blut aber von wem und warum?? Ich schaute nun wieder zu Löwenjunges und lächelte den kleinen Kater an. " Der Rote Fleck könte vielleicht Blut sein! Aber da bin ich mir nicht sicher. Sonst fällt mir nichts ein." Miaute ich zu dem Jungen immer noch mit dem selben falschen Lächeln auf dem Gesicht dasman mir nicht anmerkte.

"Aha, Blut..." Ich sah die Kätzin an. War da wirklich nichts oder verschwieg sie mir etwas. Ich wollte unser Gespräch ein wenig in Gang bringen, deshalb fragte ich :"Warum ist dein Bauch so dick?" Das interessierte mich wirklich. Doch das Bild des Blutflecks ging mir nicht mehr aus dem Kopf.