FlussClan-Lager

Weidenjunges zuckte mit den Ohren und überlegte. >>Wie wärs mit...! Nein...<< Sie überlegte weiter.
Nach einer Weile des überlegens hob sie plötzlich den Kopf und sprang auf Wolfjunges zu. >>Ich weiss nicht!<<, jaulte sie im selben Stimmton, als hätte sie eine geniale Idee gehabt. Dann setzte sie sich wieder hin und ringelte ihren Schweif über die Pfoten. >>Was könnten wir denn machen? Wollen wir vielleicht Fuchsjagd spielen? Oder wir spielen, dass du als Krieger in einen Kampf ziehst und halb tot wieder zurück kommst und ich bin deine Heilerin und heile dich und dann wirst du Anführer, weil du von allen der beste bist." Sie leckte sich leicht das Brustfell. Was sie erzählte machte wenig Sinn, weil er schlecht plötzlich Anführer werden könnte, aber es wäre vielleicht ganz witzig es zu spielen.

"Das zweite klingt zwar interessant aber davon hab ich ja kaum was..." beschwerte sich Wolfjunges und sah zu seiner Schwester die ihr Fell gerade pflegte. "Aber wen wir Fuchsjagd spielen währe das doch nach der Zeit auch etwas langweilig... Einen Fuchs hinterherjagen der garnicht da ist." Meinte er Monoton, und schaute zum Ausgang des Baues. Das Mondlicht schien leicht herrein.

OUT: Es ist Nacht. Da scheint bestimmt kein Licht herein.

Out: Warum ist es nacht...? Sry bin neu...

Weidenjunges gähnte und überlegte nocheinmal. >>Wir könnten vielleicht Moosball spielen...<<, schlug sie vor. Ihr gingen wirklich die Ideen aus, vorallem, weil sie nie wirklich welche hatte. Draußen war es dunkel, aber sie war schon hellwach. Auch wenn sie öfters gähnte, einschlafen konnte sie jedenfalls nicht. >>Vielleicht könnten wir auch ein wenig kämpfen trainieren.<<, murmelte sie während sie aus den Eingang der Kinderstube lugte. >>Oder vielleicht Älteste spielen...<<

"Älteste spielen? Du hattest echt mal wirklich bessere Ideen." Miaute Wolfjunges als er zu seiner Schwester schaute. Schnell hüpfte er zu seiner Schwester um auch rauszuschauen. "Wir könnten doch etwas rausgehen. Es scheint keine Katze würde auf uns achten. Wir könnten uns einfach rausschleichen und etwas Spaß draußen haben." miaute er begeistert und schritt schon aus den schützenden Bau her raus.

OUT: Weil momentan die GV läuft und die nur Nachts abgehalten wird.

OUT: Okay sry wusste nicht, dann pass ich mich jetzt an, dass es Nacht ist

Weidenjunges folgte ihrem bruder unsicher. >>Aber es ist doch Nacht...<<, flüsterte sie, >>Kommen da nicht Füchse und Dachse und Ratten und Eulen und...<<, sie hörte garnichtmehr auf jegliche gefährlichen Tiere aufzuzählen die es geben könnte. Während sie die einzelnen Tiere erwähnte schaute sie sich unsicher um. Irgendwo sprang eine Maus auf und hinterließ ein leises rascheln, das Weidenjunges zusammenzucken und verstummen ließ. Als der Schreck nachließ redete sie weiter: >>Außerdem könnten wir uns verletzen und stürzen und uns an Dornen kratzen...<< Während sie weitere Unfälle aufzählte schaute sie zum Heilerbau und endete mit dem Satz: >>Und niemand wäre da um uns zu helfen.<<

Wolfjunges schaute zu seiner Schwester."Du spielst doch immer gerne Heilerin und du bist echt gut darin, falls wir uns irgendwo kratzen oder so kannst du Heilen." miaute er und schnurrte leicht. Schnell richtete er seinen Blick auf die dunkle Nacht und schritt weiter auf sie zu. Ein leichtes rauschen des Windes war zuhören. "Wen du zu viel Angst hast dan gehen wir wieder zurück." meinte er und blickte zu seiner Schwester.

Weidenjunges legte die Ohren an und wollte zustimmen, doch dann schüttelte sie den Kopf und dachte, dass sie niemals eine Kriegerin werden könnte, wenn sie immer feige den Schwanz einziehen würde. >>N-Nein ist schon okay...<<, murmelte sie. Sie schaute sich um. Alles schien riesige Schatten zu werfen, die sich nach ihr ausstreckten. Fast instinktiv legte sie sich flach zu Boden. >>Aber ich bin etwas erschöpft...<<, murmelte sie fast zu sich selbst, >>I-Ich denke ich bleibe hier liegen....<<

"Hier liegen? Da wird man dich sofort finden und dan bekommst du Ärger!" Miaute Wolfjunges und schaute zu seiner Schwester. "Naja mach was du willst ich geh weiter..." mit diesen Worten drehte er sich von seiner Schwester weg und ging in die Dunkelheit. Insktintive wurde er nach kurzer Zeit schneller und befand sich schnell im Laufen.

>>Nein! Warte!<<, jauchzte sie und krabbelte auf dem bauch liegend ein paar Meter und stand dann mühsälig auf. >>Bitte warte...!<<, rief sie ihrem Bruder kaum hörbar hinterher und rannte in die Richtung in die er gelaufen war. Zuerst rannte sie, doch dann wurde sie immer und immer langsamer, bis sie nurnoch unsicher und in alle Richtungen guckend durch das Lager schlich. Dann blieb sie stehen und setzte sich hin. Das Lager war nicht so groß, doch für ein Junges in der Nacht größer als das größte Land das es gibt. Sie legte sich wimmdernd auf den Boden und legte ihre Pfoten über den Kopf. >>Wolfjunges....?<<, flüsterte sie.

"W-weidenjunges?" miaute Wolfjunges und schaute hintersich. Er hatte das Gefühl das er ihre Stimme hörte und überlegte ob er wieder zurückgehen sollte, aber er wollte alles erkunden um schon zu wissen wo alles ist wen er ein Schüler wird. Mit unwohlen Gefühl im Bauch schritt er weiter und konzentrierte sich auf die verschiedenen fremden Geräuschen. Er began wieder zu Rennen und langsam wurde der Geruch des schützenden Lagers immer schwächer.

OUT: Wehe, du verlässt das Lager.

Weidenjunges jauchzte und unterdrückte die Tränen. Sie fühlte sich alleingelassen und verloren. Schwermütig stand sie auf und drehte sich um. Sie stackste den Weg zurück, den sie gekommen war, in der Hoffnung sie würde wieder etwas finden. Tatsächlich kam sie wieder zur Kinderstube, doch in der Dunkelheit der Nacht sah sie diese nicht und schlich einfach weiter. Ihr Schweif hing ängstlich deprimiert am Boden. Es verging kein Moment an dem sie nicht nach Links oder nach Rechts guckte. Sie lief immer weiter und weiter ohne zu wissen wohin. Von außen betrachtet hätte man leicht gesehen, dass sie in Kreise ging, doch sie sah es nicht. Nach einer Weile brach sie zusammen. Sie legte sich einfach hin und schloss die Augen. Ihr war kalt und sie zitterte, doch ihre Beinchen waren erschöpft und ihr schwacher Körper war müde. Schwärze überkam sie und sie schlief ein.

Out: Verwarnung wegen Powerposting. Bitte Regeln lesen.

Saphierblüte wachte auf und bemerkte die Leere neben sich. Ihre Jungen waren verschwunden. Sie stand auf um nach ihnen zu suchen. Sie schrie durch das Lager um zu sehen, ob sie noch hier waren. Sie fand Weidenjunges schlafend auf dem Boden und hob sie hoch. Sie trug ihr Junges in die Kinderstube und sah das sie zitterte. Sie leckte Weidenjunges um sie aufzuwärmen. Jedoch machte sie sich Sorgen um Wolfjunges, und hoffte, dass es ihm gut ging. Saphierblüte deckte Weidenjunges mit etwas Moos zu, und sah sich im Lager um, um zu sehen, ob Wolfjunges vielleicht noch im Lager war.

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