FlussClan-Lager

Ich sah Bernsteinpfote kurz mit gerunzelter Stirn an, als sie nur ein kurzes 'Ja' von sich gab, lächelte dann aber wieder aufmunternd. "Ich verspreche dir, dass ich dich zu einer wahren Kriegerin trainiere!", maunzte ich entschlossen. Ja, das wollte ich wirklich. Mir hatte die Kleine schon oft leid getan, auch wegen dieser früheren Mentorin, die sie einfach im Stich gelassen hatte. Deshalb wollte ich mich nun noch mehr auf das Training konzentrieren, damit sie sah, dass sie auch mit nur drei Beinen etwas erreichen konnte.
Das würde aber nicht funktionieren, wenn Steinfell immer in der Nähe war. Schon kam er zu uns und fragte, ob wir gemeinsam eine Patrouille machen wollte. Ich biss mir auf die Unterlippe und sah zu Bernsteinpfote, während ich überlegte. Ich muss mich einfach konzentrieren und ihn nicht so sehen wie sonst. Er ist der zweite Anführer und ich muss ihm gehorchen. Nicht mehr und nicht weniger, dachte ich, ehe ich langsam nickte. "Gerne", sagte ich und ließ meinen Blick gerade lange genug auf Steinfell ruhen, um nicht unhöflich zu wirken.

Steinfell gab ein erfreutes Lächeln von sich, doch schien mit Dunkelfeder etwas nicht zu stimmen? Sie schien sich verändert zu haben. "Wir gehen am besten zum Zweibeinerweg, dort wurde schon lange nicht mehr Kontrolliert." Miaute der graue und versuchte sich nicht ablenken zu lassen. Dunkelfeder war ihm sehr ans Herz gewachsen doch war er immer abgelenkt wenn sie in seiner Nähe war und trotzdem, genoss er ihre Gesellschaft immer und überall. "Kieselpfote, komm wir gehen auf Patrouille." Rief ich dem kleinen Kater zu und trabte langsam aus dem Lager, vom Langen sitzen waren meine Glieder steif geworden und es dauerte einige Momente bis sie sich aufgewärmt hatten.

Tbc: Zweibeinerweg – Grenze zwischen FlussClan und DonnerClan

Auf Steinfells Vorschlag hin nickte ich zustimmend und erhob mich ebenfalls. Kurz streckte ich mich und hoffte, er würde nicht bemerken, dass ich seinen Blick mied. Seine blauen Augen brachten mich einfach jedes Mal aus dem Konzept, auch wenn es bestimmt nicht seine Absicht war. "Komm, Bernsteinpfote! Jetzt heißt es wieder schnell rennen!", miaute ich lächelnd, da ich wusste, wie gerne die Kätzin schnell rannte. Das war einfacher für sie, soweit ich das beobachten konnte. Immerhin hatte sie darin schon einen Vorteil. Mit eiligen Schritten folgte ich Steinfell aus dem Lager und warf kurz einen Blick über die Schulter, ob Bernsteinpfote und Kieselpfote uns auch folgten, ehe ich weiterlief.

tbc: Zweibeinerweg - Grenze zwischen FlussClan und DonnerClan

Ich leckte mir verlegen und stolz zugleich das Brustfell. Ich war Schüler! Doch wo war meine Mentorin? Ich sah mich auf der Lichtung um, konnte sie aber noch nicht entdecken. Still setzte ich mich zum Frischbeutehaufen und wartete auf Silbertropfen.

Aufmerksam zuckte Rabenpfotes Ohr, als ihr Mentor neben ihnen auftauchte. "Ja, ich komme, Borkenstern!", rief sie sofort und schnipste zum Abschied fröhlich mit dem Schweif in Richtung ihrer Geschwister. Die Grenzen hatte Borkenstern gesagt. Wenn sich die Dunkle recht erinnern konnte, dann grenzte das DonnerClan-Territorium an das des FlussClans und das des SchattenClans. Außerdem gab es noch eine Außengrenze. Zu welcher würden sie wohl als erstes gehen? Sicher zu der, die am nächsten oder am weitesten entfernt ist, aber welche ist das?, grübelnd beeilte sich die Kleine hinter dem Getigerten her zu kommen.

tbc: Zweibeinerweg - Grenze zwischen FlussClan und DonnerClan

First Post

Von weitem bertrachtete der rot weiße Kater die bekannte Szene, das letzte mal war er dort gestanden wo jetzt die beiden neuen Krieger standen. Ein leises Schnurren ertönte aus dem inneren seiner Brust als er mit ansah wie seine engste Freundin und deren Geschwister zu Schülern ernannt wurden. Eichenherz wollte sich gerade erheben und ihr zu ihrem Mentor gratulieren als sie hinter Borkenstern aus dem Lager preschte. Ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht als er der schwarzen Kätzin nachblickte, so aufgeweckt wie immer er sie in Erinnerung hatte. Der Kater straffte die Schultern und erhob sich langsam. Er streckte sich bis seine Brust fast den Boden berührte und sein Rücken gut durchgestreckt war. Zufrieden streckte er noch seine einzelnen Langen Glieder und stapfte durch den Schnee. Es war zwar nicht die liebste Zeit die Blattlehre in der seine Familie ermordet worden war doch gehörte sie zum Leben dazu und man musste sich damit abfinden. Mit einem schiefen Lächeln blickte er über die anderen Katzen hinweg, seine Größe war für fiele seltsam vermischt mit seiner seltsamen Fellzeichnung doch hatte er sich an die komischen Blicke schon lange gewöhnt. Am rande der Lichtung ließ dich Eichenherz fallen und begann über seine Brust zu lecken.

Ich horchte Borkensterns Worten mit zu Boden gerichteten Augen, sah aber jedes Mal auf, wenn eine neue Katzen ihren neuen Namen erhielt. Zwei neue Krieger und etliche neue Krieger. Der FlussClan war so unglaublich stark, wenn in ein paar Monden jemals eine Schlacht käme, hätten sie wahrscheinlich von allen Clans die größte Chance, diese zu gewinnen.
Schließlich war Borkenstern fast am Ende seiner rede angelangt. Ich hörte, wie seine Stimme immer eiliger wurde. Es musste Mühe und Kraft kosten, so viele Zeremonien durchzuführen. noch nie war der FlussClan so groß gewesen, oder? Dann kam er schließlich zu Rosenjunges. Ein paar augenblicke lang wurde mir gar nicht bewusst, dass er gerade wirklich meinen Namen genannt hatte, Leopardenherz. Soltle das etwa heißen...? Die bedeutung wollte eine Ewigkeit lang nicht in meinen Kopf aber schließlich begriff ich, was Borkenstern mir da sagte. Ich würde das erste Mal eine junge schülerin ausbilden! Als man mich in den FlussClan aufgenommen hatte, hatte ich erwartet, dass man mir nie genügend Vertrauen schneken würde, dass ich sogar eines Tages Mentorin sein konnte. Aber scheinbar hatte ich mich in diesem punkt doch getäuscht. Ich war Mentorin für Rosenpfote! Ich setzte ein echtes, strahlendes Lächeln auf, wie man es bei nur selten sehen konnte, doch gleich darauf verschwand es wieder von meinem gesicht, als hätte es jemand weggewischt. Wenn Schattenauge mich doch jetzt nur sehen könnte!, dachte ich quälend. Ich war stolz, so stolz, aber ich war mir nicht sicher, ob ich es schaffen würde, ganz allein diese junge Schülerin auszubilden. Es war so viel verantwortung und wäre Schattenauge jetzt bei mir, könnte sie mir helfen... aber sie war nicht da und jetzt, wo ich tag ein, tag aus mit Rosenpfote unterwegs sein würde, würde die Wahrscheinlichkeit, sie zu treffen, nur noch sinken. Einen Augenblick dachte ich darüber nach, mich einfach mal an Borkenstern zu wenden und ihn darum zu bitten, mich ganz offen mit meiner Schwester treffen zu können. Aber ich wusste, wie seine Antwort lauten würde. Es hatte gar keinen Sinn, überhaupt nur mit dem Gedanken zu spielen.
Langsam kam ich zurück in die Wirklichkeit und sah meine Schülerin neben mir sitzen. Ich rieb meine Nase sanft an ihre. Das erste Zeichen des Vertrauens zwischen einem Mentor und seinem Schüler. "Also...", begann ich zögernd. Was war zuerst zu tun? Ich dachte an meine eigene Schülerzeit und daran, was mein mentor mir zuerst gezeigt hatte. Natürlich, Rosenpfote hatte das Lager noch nie verlassen! "Ähm...Also, hast du etwas dagegen, wenn ich dir zuerst das Territorium zeigen gehe? Es ist wichtig, dass du alle Grenzen und Orte kennen lernst, die du aufsuchen kannst." Inzwischen wieder völlig in der Gegenwart wartete ich auf die Antwort der jungen Kätzin.

Ehe Krähenpfote antworten konnte, grollte eine Stimme über die Lichtung. Borkenstern rief zu einer Versammlung ein. Obgleich der Kater bereits von vornherein wusste, das er nun endlich seinen Kriegernamen erhalten würde, warf er Hibiskusblüte einen doch enttäuschten blick zu. "Wir müssen das wohl verschieben.."
Mit energischen Pfotenschritten folgte er der braunen zum Hochstein, um welchen sich ihre Clangefährten bereits zu sammeln begannen. Den stahlblauen Blick fest auf ihren Anführer gerichtet, ließ er sich neben Hibiskusblüte nieder. Sein Ohr zuckte kaum deutbar. Borkenstern wirkte heute irgendwie.. angespannt. Er kannte seinen besten Freund, seinen Bruder viel zu gut, um dies nicht zu bemerken. In seiner Stimme, in seinem eisernen Blick lag etwas, was Krähenpfote ganz und gar nicht gefiel. Für einen Moment dachte der Kater an Hallow, an das, was er und Borkenstern vor kurzem Besprochen hatten, als der giftgrüne Blick des getigerten plötzlich, für einen winzigen Herzschlag, in seine Richtung zischte. Und es war nicht der warme, brüderliche Blick.. es war ein kalter, warnender Blick. Ein Stummes Drohen. Was.. Ebenso schnell, wie er Anführer ihn angefunkelt hatte, zerriss ihr Augenkontakt wieder. Krähenpfote spürte, wie sich sein Nackenfell aufstellte. Egal, was verdammt noch mal in ihn gefahren war, es hatte nichts mit den Schatten zu tun. Dieser 'Todesblick' hatte alleinig ihm gegolten. Aber warum? Was hatte er verbrochen?
Als sein Name aufgerufen wurde, zuckte Krähenpfote unweigerlich zusammen. Da war er wieder, dieser scharfe Ton. Für jede andere Katze überhörbar, doch wie ein grollen in Krähenpfotes Ohren. Was ist mit dir los?! Ohne einen letzten Blick auf Hibiskusblüte zu werfen, war er bereits auf den Pfoten, und mit einem kurzen Satz auf dem Hochstein. Mit gestraffen Schultern, und festem Blick, sah er ihm in die kühlen, unergründlichen Augen. Es herrschte eine gefährliche Spannung zwischen den beiden Katern, auch wenn Krähenpfote noch immer nicht verstand, was eigentlich los war. Die rituellen Worte Borkensterns zischten an seinen Ohren vorbei, die gesamte Zeit über, hielten sie ihren eisernen Blickkontakt. Schließlich beugte sich der Kater zu seinem Anführer vor, um ihm, so wie es der Brauch war, über die Schulter zu lecken. Genau da spürte er seinen heißen Atem am Ohr. Es folgte ein kurzer, bestimmter Satz. Ein unheilvoller Blick.
Ihr..fernbleiben? Hibiskusblüte! Darum ging es also?! Aber was dachte Borkenstern denn von ihm? Was.. und weshalb...?! Ruckartig wand er sich um. Krähenfrost.. der Name passte perfekt zu dem kalten Feuer, welches nun in seinen Augen loderte, als er den Felsen herab sprang. Wut und Unverständniss pochte in seinen Adern. Weshalb sagte Borkenstern so etwas? Weshalb sollte er ihr aus dem weg gehen? Wie.. konnte er ihm drohen? Und was glaubte er, wolle oder könne Krähenfrost Hibiskusblüte, welche doch seine einzige Freundin war, Borkensterns Schwester, ein Teil seiner Familie, antun? Das war doch ein schlechter Scherz!
Wieder wurde er aufgerufen. Wieselpfote? Ein Schüler? Der Blick in Borkensterns Augen brachte seine Pfoten zum prickeln. Du.. glaubst doch nicht..? Mit angespannten Muskeln trat er vor, und berührte die Nase des schwarz-weißen Jungkaters, seines Schülers. Ein kurzer Blick in seine, dann in Borkensterns Augen, und er sprang wortlos ab.
Als der frisch ernannte Krieger die sanften Bernsteinaugen Hibiskusblütes in seine Richtung funkeln sah, das freudenstrahlende Lächeln auf ihren Lippen, versuchte er sich sein inneres Chaos nicht anmerken zu lassen. Er würde das mit Borkenstern klären. Hibiskusblüte brauchte das nicht mit zu bekommen. Er musste sie nicht unnötig damit belasten. Und so schaffte Krähenfrost es, sich ein falsches Lächeln anzubringen. Wie lange, hatte er sich auf diesen verdammten Tag gefreut? Er war Krieger. Obendrein Mentor. Doch die Gefühle, welche gerade in ihm tobten, waren alles andere als das, was er sich vorgestellt hatte. "Ja.. das bin ich wohl. Endlich Krieger."

Kurz spürte ich einen wütenden Stich in meinem Kopf, der sich wie Wellen in meinen ganzen Körper ausbreitete. Icxh hielt kurz den Atem an und entspannt mich erst, als der Schmerz vollkommen verebbt war. Ich war mir sicher, das man von Außen kaum etwas gesehen hatte, nur der Blick, den ich Dunkelfeder zuwarf, hatte sich kurz verdunkelte.
Ich wusste, warum ich so schaute. Kurz, nur kurz hatte ich es gesehen, aber es war deutlich gewesen, ein Schimmer von Mitleid. Ich hasste es. Aber es war nur kurz gewesen, mehr als wäre es eine Erinnerung, denn die dunkle Kriegerin zeigte vorallem Entschlossenheit. Trotzdem war es mir sofort aufgefallen, ich war emfindlich was das anging....
Ich schüttelte mich kurz um den Nachgeschmack, der Erinnerung abzuschütteln...an die Blicke, die mich seit meiner Geburt begleiteten. Ich wollte Kriegerin werden und Dunkelfeder wollte mir dabei helfen, das war was jetzt zählte. Wie als wollte es widersprechen, spürte ich ein leises kaum fühlbares Pochen in meinem Kopf.
Kurz war Dunkelfeder von dem zweiten Anführer abgelenkt, aber ich freute mich zu hören, das wir anscheinend zusammen mit Kieselpfote auf Patroullie gehen würden.
Mit einem kleinen Lächeln rannte ich der schwarzen Kriegerin hinterher, schnell, so wie ich es liebte.


---> Zweibeinerweg - Grenze zwischen FlussClan und DonnerClan

Ich betrachtete Krähenfrost eine Weile. Irgendetwas an ihm war nun anders, nachdem er seinen Kriegernamen erhalten hatte. Er lächelte mich zwar an, doch irgendetwas sagte mir, dass hinter diesem Lächeln etwas anderes steckte. Etwas tieferes. Nachdenklich runzelte die Stirn, schüttelte dann aber den Kopf, um diese Gedanken zu verscheuchen. Er konnte mit mir reden, wenn er wollte. Nachfragen würde ich nicht, zumindest noch nicht.
Ich wandte meinen Blick kurz wieder ab und starrte eine Weile auf den Boden. Irgendwie gefiel mir diese unheilvolle Stille zwischen uns nicht. Nachdenklich scharrte ich mit den Pfoten herum und sah Krähenfrost dann wieder an. "Ich schätze mal, du gehst jetzt zum Training mit deinem Schüler, oder?", meinte ich leise und rang mir ein Lächeln ab.

OUT: Sry, das ist die größte Scheiße, die ich bisher mit ihr geschrieben haben ~__~

,, Die Grenzen ? Ja, ich muss schließlich auch mal aus dem Lager raus. " Beim Gedanken endlich aus dem Lager raus zu kommen, klopfte mein Herz schneller. Ich lächelte. Ich wusste noch nicht was ich von Leopardenherz halten sollte, aber hübsch war sie alle mal. Aber wie war sie vom Charakter ? Die Antwort auf diese Frage wusste ich nicht und ich lächelte einfach schüchtern weiter. ,, Zu welcher Grenze solls denn gehen ? " , fragte ich. Dann dachte ich über meinen Namen nach. Rosenpfote. Der war auch vorhersehbar, wenn ich vorher Rosenjunges geheißen hatte. Trotzdem war mir mein Kriegername jetzt schon lieber. Rosenblatt oder Rosenschleier. Natürlich konnte ich noch nicht alles, was ich können müsste, aber ich würde mich schon irgendwie durchschalgen.

Ich erschrack ein wenig, als ich zur Schülerin ernannt wurde. Warum denn? Jetzt schon, Schülerin? Ein wenig ängstlich schob ich mich nach vorne und sah Marderschatten ein wenig erschrocken in die Augen. Ob man sich wohl darüber freun würde, mich als Schülerin zu haben?
"Freust du dich?", Fragte ich also ängstlich, und war fröhlich dass er eine Katze war. Denn vor allem, was keine Katze war, hatte ich irgendwie angst. Aber was sollte er denn auch sonst sein?

Ich berührte Löwenpfotes Nase mit meiner und lächelte sie an. "Das freut mich." miaute ich zu ihr. Gedanken gingen mir durch den Kopf:
Meine aller erste Schülerin, das ist toll bedeutet aber auch viel Verantwortung! Trotzdem blickte ich fröhlich zum Himmel um den Sternen Clan zu danken. Dann richtete ich den Blick wieder auf meine Schülerin und miaute:" Ruhe dich aus, dann kannst du zu mir kommen und wir gehen jagen. " Dann leckte ich ihr noch einmal übers Ohr und spazierte zum Frischbeutehaufen und nahm mir einen Fisch, der sehr lecker aussah. Einen Schüler, .... mir ging der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf.
Verträumt putzte ich mir meine Pfoten.

"Ich schlage vor, dass wir zuerst zur DonnerClan-Grenze gehen und dann spiralförmig zurück zum Lager, sodass du alle wichtigen Orte, die du kennen musst, sehen wirst, wir kommen dann an ihnen vorbei", schlug ich vor und freute mich, dass Rosenpfote schon so voller Tatendrang war. Ich hatte noch nie eine Schülerin gehabt uind jetzt, wenn ich das erste Mal Mentorin sein würde, würde ich wohl erst ach und nach sehen, wie die Schüler sich benehmen würden. Ich hoffte, dass ich Rosenpfote trotz meinen regelmäßigen Abschweifungen in Gedanken zu Schattenauge eine gute Mrntoin sein würde und dass sie auch gut in das Kriegerleben würde starten können. Gleichzeitig hoffte ich auch, dass Rosenpfote mich von mir selbst und von meiner Vergangenheit ablenken würde. Wie oft musste ich mir einreden, im hier und jetzt zu leben? Meiner Meinung nach viel zu oft. Ich musste mich um den Clan kümmern, dem ich jetzt angehörte.

--> Übergang zum DonnerClan

Der Kater konnte Wolfsblüte kaum antworten, da berief Borkenstern auch schon eine Clanversammlung ein. Wahrscheinlich war eine Antwort eh überflüssig. Der Clan versammelte sich und der Krieger lauschte aufmerksam den Worten seines Anführers. Die Ernennungen standen also an. Neue Krieger wurden ernannt und auch neue Schüler und natürlich neue Mentoren. Gleich zu Beginn der Ernennung der Jungen zu Schülern wurde Marderschatten überrascht. Er hatte die Verantwortung übertragen bekommen, sich um Daunenpfotes Ausbildung zu kümmern. Der Kater berührte die Nase seiner Schülerin mit seiner. Auch Wolfsblüte bekam eine Schülerin zugeteilt. Sogleich zog es sie mit ihr davon. Leicht wehmütig blickte der Kater ihr nach. Doch er hatte seine eigene Schülerin, um die er sich kümmern musste. Wie der Kater mitbekam, schienen die meisten nun mit ihren Schülern an die Grenzen zu gehen. Es würde wohl ein wahrer Andrang dort herrschen. Plötzlich fragte ihn eine ängstliche Stimme, ob der Kater sich freuen würde. Der Kater wurde so aus seinen Gedanken gerissen, dass er sich einen leicht verdutzten Ausdruck in der Körperhaltung nicht abringen konnte. Achja, das war Daunenpfote, seine Schülerin von nun an, bis sie ihre Ausbildung abgeschlossen hatte. Sie schien noch recht erschrocken und wirkte allgemein recht ängstlich. Der Kater konnte das nicht nachvollziehen, schnurrte ihr aber freundlich entgegen. "Natürlich." Die Schnurrhaare des Kriegers zuckten belustigt. Konnte es denn überhaupt eine andere Antwort als diese geben? "Du brauchst keine Angst zu haben. Findest du es nicht auch schön, endlich deine Ausbildung anfangen zu können?" Warm blickte er seine hellbraune, fast beige Schülerin an. Er hoffte, ihr etwas die Nervosität zu nehmen, die sie allem Anschein nach zu plagen schien. Dabei fielen ihm ihre recht groß erscheinenden Augen auf. Vielleicht bewirkte dies einfach, dass sie ängstlicher schien. Nein. Der Kater schüttelte den Gedanken aus dem Kopf. Sie war eindeutig nervös, nicht nur ihren Augen deutend.

,, Gut ", ich lächelte einfach wieder. ,, Dann lass uns gehen. " Ich folgte Leopardernherz m angemessen Schrittempo aus dem Lager. Eigentlich scheint sie ja ganz nett zu sein. Nur ein bisschen unkonzentriet ... War ich wirklich so langweilig, dass sich Aufmerksamkeit, mir gegenüber nicht lohnte ? Hoffentlich nicht. Vielleicht hat sie einfach schlechte Laune ? Ich fing an schneller zu laufen. Immer hinter Lepardernherz her. Die neuen Gerüche schlugen ganz überraschen auf mich ein. Ich atmete erstmal ganz tief durch um die Gerüche zuordnen zu können. Schon bald blieb Leopardenherz stehen. Wir waren da.

tbc : Übergang zum DonnerClan

Ich blickte ehrfürchtig zu meiner Mentorin auf und brachte dann die Worte"Ich bin schon jetzt bereit, ich habe keinen Hunger " hervor. Ich freute mich wahnsinnig auf meinen ersten Tag als Schüler. So lange hatte ich davon geträumt, einer zu werden und jetzt war der Tag also gekommen. Kein Mittagsschläfchen in der Kinderstube mehr! Voller freudiger Erwartung hüpfte ich vor Silbertropfen auf und ab. "Können wir nicht schon gleich los?" bettelte ich.

Ich war froh eine so freudigen Schüler zu haben und traute mich nicht nein zusagen. Dann miaute ich schließlich: "Wenn du keinen Hunger hast können wir jetzt gleich los. Wir gehen zu der Hügellandschaft, dann zum Schilfgebiet, und am Schluss über die Moosweiden zurück. Dann kennst du schon den größten teil des Fluss Clan Territoriums." redete ich drauf los, fügte dann aber noch hinzu: "Mehr schaffen wir sowie so heute nicht mehr!" Ich nahm mir noch einen kleinen Fisch und aß ihn auf. Ich schluckte den Fisch runter und blickte noch einmal zu ihm: "Morgen gehen wir dann das erste mal trainieren, damit du auch jagen gehen kannst!" Ich lächelte ihn an, und leckte ihm übers Ohr bevor ich zum Lager Ausgang lief drehte ich mich um und miaute: " Komm mir einfach hinterher..." Dann lief ich endgültig schneller aber versuchte das Tempo nur so schnell wie er konnte zu halten.

Tbc: Hügellandschaft...

Out: Löwenpfote ist ein ER!^^

In: Ich war überrascht und glücklich, wie viel wir heute schon machen würden. Sie würde mir das ganze Terretorium zeigen!Freudig maunzte ich: "Ich komme, Silbertropfen und sprintete hinter ihr aus dem Lager.

-------> Hügelandschaft

<--- Schilfgebiet

Rindenfrost kam mit seiner Beute ins Lager getrabt.
Er legte es auf den Haufen und sah sich nach einer neuen Beschäftigung um.
Da sich keine Anbot legte er sich an den Rand und wartete.

Meine beiden Schwestern waren schon mit ihren Mentoren weg... Also beschloss auch ich nach meinem Mentor zu suchen. Doch leider weiß ich nicht wie er aussieht! Wer er ist! Also ging ich einfach mal so herum mal sehen ob er mich findet... Nach einiger zeit beschloss ich jedoch einfach da zu bleiben wo ich jetzt bin...

Pp: Außengrenze FlussClan.

Mit großen Schritten trat Borkenstern In das FlussClan Lager. Er ließ sein Blick über die leere Lichtung gleiten. Fast alle Katzen waren unterwegs. Nun, dann konnte er sich wohl die Schwäche erlauben und zur Heilerin gehen. Er wandte sich ab Rabenpfote. Er versuchte zu Lächeln. Doch es ging nicht. Er brachte lediglich ein schiefes Schmunzeln zu stande, "Geh etwas essen. Danach mach dir ein Nest Im Schülerbau." Er entließ seine Schülerin mit einem Schweifschnipsen und lief zum Heilerbau hinüber. Mit dem Kopf lugte er In den stickigen Bau. Es roch unangenehm das Kräutern. Fast schon wiederwertig. Bokenstern zog den Kopf wieder aus dem Heilerbau. Er legte die Ohren an und wandte seinen Kopg zum Himmel. Funkenflug... Sicher würde sie bald die Kitten bekommen. Seine Familie. Ruckartig wandte er sich zum Lagereingang. Nein. Er konnte seine Zeit jetzt nicht mit der Heilerin verschwenden. Er musste zum Vulkankrater. Er musste Funkenflug treffen, Jetzt sofort. Er wollte sie sehen. Er wollte die Jungen sehen, In Ihrem Bauch. Er schüttelte seinen Kopf und preschte ohne weiter zu zögern los.

Tbc: Vulkankrater.

cf: Außengrenze FlussClan

Dankbar nickte Rabenpfote zu und drehte sich zur Seite, nur um mit einem Blick über die Schulter festzustellen, dass Borkenstern zwar in Richtung Heilerbau gelaufen war, aber rapide abknickte und erneut zum Lagereingang hinausstürmte. Kurz zuckte die Dunkle zusammen. Was er wohl macht? Unartiges~, gurrte die Fremde und zog ihre Präsenz so schnell zurück, dass die Kätzin ein Keuchen unterdrücken musste. An dieses Gefühl konnte sie sich nicht gewöhnen.
Kopfschüttelnd stellte die Schülerin ihr Lächeln wieder her und schlüpfte in den Schülerbau. Rasch formte sie ein Nest und rollte sich hundemüde darin zusammen. Eine Schwere hatte von ihr ergriffen und selbst der leise nagende Hunger rückte in den Hintergrund.

cf : Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

Schwer atmend kam ich im LAger an. Die kalte Luft floß mir schneidnen die Kehle runter. ich musste ein wenig hiusten. Mein Atem bildete weiße Wölkchen. Ich schaute zum Frischbeutehaufen. Hunger hatte ich noch nicht. Ich würde später essen gehen. Da entdeckte ich Marderschatten. Mein Herz klopfte cshneller und ich spürte meine Liebe zu ihm noch stärker. Neben ihm stand seine Schülerin. Ob sie schoin nach drauß0en gegeangen waren ? Ich beschloss zu fragen : ,, Na Marderschatten ? Wart ihr schon draußen ? " Ich schmiegte mich sanft an ihnund ließ ein leises Schnurren hören. Dann schenkte ich wieder dem Lagereingang einen Blick. Pantherpfote war noch nicht zu sehen, aber ich war es ja schon gewöhnt, dass sie etwas länger brauchte. Ich schaute Marderschatten wieder fragend an.

Pp: Vulkankrater.

Borkenstern trabte langsam zurück Ins FlussClan Lager. Noch Immer lag ein breites Grinsen auf seinem Gesicht und entblößte seine Zähne. Er hielt seine Ohren aufgestellt und wandte sich zum Anführerbau, ohne überhaupt eine Katze anzusehen. Er schlüpfte In den Bau hinein und ließ sich sofort In sein Nest fallen. Die Wunde, die mittlerweile nicht mehr blutete, Ignorierte er gekonnt. Er legte seine Pfoten auf seinen Kopf und schloss seine Augen. Er konnte schon fast hören, wie Hollow nach Ihm rief. Er wollte scheinbar ein Gespräch. Nun, das konnte er haben. Langsam schlief Borkenstern ein, Stück für Stück bewegte er sich somit weiter Richtung Hollow.

Alles war schwarz. Borkenstern saß mitten In dieser Schwärze, seinen Kopf vor Stolz erhoben. Er schämte sich kein wenig für seine Tat. Schließlich hatte diese Kätzin die Beziehung zwischen Funkenflug und Ihm gefärdet. Das Rascheln von Ketten ertönte und ließ Borkenstern seine Augen öffnen. Vor Ihm stand der Kater. Sein rotes Auge glühte In der Dunkelheit, dich auch sein Grünes. Sein weißgetigerter Pelz lag still. Es gab hier keinen Wind. Es gab keinen Sauerstoff. Es war eine vollkommende Leere. "Borke-Chan, du bist also gekommen." Borkenstern schnaufte, nickte Jedoch, "Was willst du nun von mir?" Der Schattenkater lachte und schüttelte seinen Kopf. Er trat näher an den Anführer ran, "Was Ich will? Ist das nicht klar?" Natürlich wares Borkenstern klar. Es war Ihm klar, das Hollow seinen Körper wollte. Mittlerweile hatte er sich damit abgefunden. Hollow seufzte, "Siehst du diese Ketten? Das Ist dein Werk. Das Werk von dir und dieser Kätzin, Funkenflug! Ihr habt mich und keine Kraft eingeschränkt." Er wandte sich ab und wanderte gelangweilt durch die Dunkelheit. Borkenstern folgte dem Kater mit wachsamen Augen, "Schon klar... Was willst du mir damit Jetzt klarmachen?" Ruckartig sprang der Kater Und drehte sich somit zu Borkenstern, "Das Ich meine ganze Kraft nicht nutzen kann. Ich muss meine Kraft momentan sammeln. Crow tut das Gleiche. Bis wir genug Kraft haben, musst du noch ohne mich klar kommen." Mit schnellen Schritten, die auf Borkenstern schon hektisch wirkten, schnellte er auf den Anführer zu und hob dessen Kinn mit der Kralle an, "Aber... Sobald Ich meine ganze Kraft habe, werde Ich dir Macht verleihen. Macht, womit du deine Familie vor Jeder Gefahr beschützen kannst. Das willst du doch, habe Ich recht?" Schnurrte der Schattenkater und ein hinterhältiges Grinsen legte sich auf seine Lippen, was Borkenstern garnicht beachten wollte. Er war vollkommen weggetreten. Die ultimative Macht, mit welcher er Hibiskusblüte, Funkenflug ... Alle diese wichtigen Katzen beschützen konnte? Borkenstern nickte. Er wollte diese Macht. Niewieder wollte er seine Schwester weinen sehen. Er wollte Hibiskusblüte ganz für sich! Niemand anderes durfte sie haben! Keiner! "Gut... dann folge meinen Anweisungen. Um meine Macht zu bekommen musst du eine Katze beseitigen. Sie steht deiner Schwester momentan sehr nahe..." Hauchte er und schmunzelte mit einem grellen Tonfall. Borkenstern überlegte. Welche Katze konnte das sein? Hollow lachte erneut, "Krähenfrost und seinen Kumpel Crow... Schaff sie mir aus dem Weg. Durch seinen Tot werde Ich stärker. Und somit kommst du deinem Ziel näher, nicht war, Borke-Chan?" Borkenstern fühlte sich, als wäre er In Trance. Nochnie hatte er sich so einlullen lassen. Aber momentan hatte er einfach ein gutes Gefühl dabei. "Ich werde Krähenfrost bei der nächsten Gelegenheit beseitigen!" Mit diesen Worten schloss Borkenstern seine Augen, erwachte aus dem Traum und verschwand aus der schwarzen Welt. Hollow sah Ihm nach. Ein helles, fast schon krankes Lachen ertönte, "Oh, du dummer Kater!!"


Borkenstern öffnete seine Augen. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte. Aber momentan musste er sich auf sein nächstes Ziel konzentrieren. Er hob seinen Kopf, leckte sich flüchtig das Brustfell und ließ seinen Blick zum Anfüherbauausgang gleiten. Ihm war schon damals, als Goldstern nocht geführt hatte, aufgefallen das der Frischbeutehaufen unglaublich mager war. Er musste umbedingt etwas dagegen tun.