FlussClan-Lager

Erstaunt blickte ich zu dem fremden Jungen hoch, dass sich zu mir in die Kinderstube gesellte. Ich schnüffelte. Hibiskusblüte! Dass war wahrscheinlich eines ihrer Jungen. Ich blickte es beneidend an. Sie hatte wenigstens eine Mutter!
Dann traute ich mich und fragte neugierig : "Hallo, ich bin Löwenjunges, wer bist du?"

Ruhig beobachtete Marderschatten das Treiben im Clan. In Tiefgründigen Gedanken versunken, spürte er die Kälte kaum. Der Schnee ließ die Umgebung heller wirken, auch wenn der Himmel von Wolken bedeckt war. So wirklich beachten tat der Kater dies nicht. Die Blattleere war die anstrengendste Zeit des Jahres. Für alle Clans. Aber sie würden das schon überstehen, wie immer. Der Kater kam langsam wieder in die Wirklichkeit zurück. Er meinte Wolfsblütes wunderbar grauen Pelz entdeckt zu haben. Langsam stapfte er zu ihr hin. "Na", miaute er recht locker wirkend, um diese leichte Anspannung zu überspielen, die er verspürte.

,, Na" . Marderschatten holte mich aus meine Gedanken. Ich schaute leicht zu ihm heruaf und lächelte. Ich klopfte mit dem Schweif auf den Boden. ,, Komm setz dich. " Ich blcikte ihn fragend an. ,, Wo bist du eingentlich abgeblieben. Lange geschlafen ? " Ich fnig an mir Das Brustfell zu säubern. Vielleicht würde mich zum Jagen einladen ? Dann sollte ich nicht so ungepflegt aussehen. Ich fing an mir das Rückenfell zu lecken. Damit alles schön ordentlich war. Dann schaute ich wieder Marderschatten an.

"Gerne", meinte der braun getigerte Kater nur und nahm neben der hübschen Grauen Platz. "Naja, wie man's nimmt. Eigentlich ehr weniger. Und du?", wollte der Kater wissen und betrachtete in aller Ruhe und Zufriedenheit, wie sie ihren Pelz zurechtmachte. Am liebsten hätte er ihr geholfen. Aber da war etwas, dass ihn davon abhielt, obwohl es doch eigentlich keine große Sache war. Angestrengt überlegte er, was sie wohl machen könnten. Er wollte sich wieder ablenken und alles war besser als bloß im Lager zu hocken. Allein schon für den Clan. Er schnippte mit dem Schweif. "Wollen wir jagen gehen?", schlug Marderschatten vor und blickte sie aus wohligen Augen an. Ihre Augen waren zum in sich verlieren. So wunderbar blau, wie das klarste Wasser, das er je gesehen hatte. Genau wie sie selbst, die schönste aller Katzen war. Leise in sich hineinschnurrend, saß er da.

,, ich auch nicht sonderlich. Die ganze Kälte und so . . . " Ich schüttelte mich, als daran dachte, wie kalt es im Kriegerbau gewesen ist. ,, Jagen ? Gerne " Ich stand auf. ,, ich muss mich bewegen, damit mir warm wird. " Ich schaute in sine Augen und begann mich zu verlieren. Schnell schüttelte ich den Kopf. ,, Wo solls den hingehen ? " Ich scharrte mit der Pfote in der Erde. Es entstand ein Bild. Ein Herz. Schnell verwischte ich es wieder.

Der Kater schnurrte freudig. Er hätte ewig so dasitzen können. Es war ein wunderbar prickelndes Gefühl, als sie ihn so in die Augen blickte. "Ja..." Doch dann war es vorbei, auch er stand auf. Sie wollte wissen, wohin es gehen sollte. Der Kater erwiderte: "Wohin du möchtest." Die Wärme in seiner Stimme war gut versteckt. Genauso unauffällig beobachtete er ihre Pfoten, die etwas in den Boden scharrten. Ein Herz. Der Kater blickte erschrocken auf. Schon hatte sie es wieder verwischt. War es Einbildung gewesen? Aber was wenn nicht? Ob sie ihn auch mochte? Auf eine andere weise, als es bei Freunden sein sollte? Ob sie ihn als Kater sah und nicht nur als normalen Freund aus Schülertagen? Wie er sie immer mehr als Kätzin sah, als eine einfache Freundin? Tief in seinen Innern versuchte er die Antwort zu ergründen, aber je mehr er nachdachte, desto auswegloser wurde es. Er musste sie einfach fragen. Doch was, wenn er sich da nun gerade völlig in etwas verrannte? Was wenn er es falsch verstanden hatte? Unruhig balancierte der Kater das Gewicht von der einen Seite auf die andere.

Ein wenig verlegen schaute ich Marderschatten an. Hatte er es gesehen ? Das Herz schlug mir bis zum Hals und ich merkte etwas , was vorher noch nicht da gewesen war. Eigentlich schon, ich wollte es aber nicht wahrhaben und ignorierte es. Es war eindeutig. Ich hatte mich in Marderschatten verliebt.
Das durfte nicht sein. Er war mein Freund und eigentlich nicht mehr. Aber - das Gefühl war ganz klar - ich hatte mich in ihn verliebt. Ich schaute ihm in die Augen. Dort stand Verwirrung. Ich war mir ziemlich sicher : Er hatte das Herz gesehen. ,, Ich ... I-Ich ... " , ich stotterte. ,, Marderschatten ? " Ich holte tief Luft. ,, Ich ... I-Ich liebe dich !" Ich sagte es laut und deutlich. Aber gleichzeitig so leise, das nur er es hörte. Ich senkte den Blick. Wenn er jetzt lachen würde, würde ich gehen. Weg von den Clans, weg von allem. Ich würde mir einen neuen Namen zu legen.Ich scharrte mit der Pfote im Boden. Diesmla entstanden zwei katzenähnliche Gestalten. Darüber, ein Herz. Ich tänzelte verlegen von einem Bein aufs andere.

Die schöne Freundin des Katers fing an zu stottern. Sie wirkte unsicher. Daskannte der Kater bei ihr eigentlich nicht. Aufmerksam lauschte der Marderschatten ihren Worten. Er fragte sich, was ihr so schwer fiel. Doch dann war ihm mit einem Mal alles klar. Sie liebte ihn auch! Sie sagte es laut genug, dass er es verstand. Und das deutlich. Der Kater konnte es im ersten Moment nicht fassen. Wolfsblüte mochte - nein, viel mehr - liebte ihn! Für einen Moment stieg Skepsis in dem Kater auf, doch sie verflog sofort wieder. Sie musste einen Grund haben, diese Worte auszusprechen. Und vor allem mit den Pfoten diese Symbole in den Schnee zu kratzen. Der Kater atmete schwer. Die Kätzin schien nun auf eine Antwort seiner Seits zu warten. Sie schien genauso beunruhigt, wie er. Langsam atmete er ein, legte sich die Worte zurecht. Doch eigentlich war dies unnötig. Es gab immerhin nur eine Antwort. "Ich... liebe dich auch, Wolfsblüte." Er hätte ihr gerne noch mehr gesagt oder erklärt, nur um seine Erleichterung auszudrücken. Hatte er sich die ganze zeit umsonst Sorgen gemacht? War er einfach zu feige gewesen? Wieso war es nun plötzlich ganz leicht, sich das alles einzugestehen? Der Kater blickte der lieblichen Kätzin voll Wärme in die klaren, wunderbaren Augen. Im Hinterkopf wusste er noch, dass sie jagen wollten und sich noch im Lager befanden. Doch das war ihm völlig egal. Er musste dämlich wirken, sie einfach nur so ohne ein weiteres Wort anzustarren. Doch auch das war ihm gleich. Hoffentlich machte der hübschen Grauen das nichts aus.

Diese Worte brachten mich endgültig m den Verstand. Ich presste mich nur sehr stark an Marderschatten und versuchte aus den Worten schlau zu werden, die im Moment kaum Sinn ergaben. Ich murmelte immer nur : ,, Ja ... ja ... Er liebt mich auch. ...Ja ... Er hat ja gesagt. " Ich konnte mein Glück immernoch nicht fassen. Ich schnurrte einfach heraus, so laut ich konnte. Es sollte ruhig alle erfahren, dass ich und Marderschatten jetzt Gefährten waren. ,, Wir ... sind doch jetzt Gefährten oder ? " , fragte ich zögerlich. Das er nicht sofort antwortete, gefile mir nicht ganz. Ich schaute ein wenig misstrauisch. Aber ein Blick in seine Augen und ich schmolz dahin. Es stand dort, in seinen Augen. Glasklar. Er liebt mich und es würde auch so bleiben.

OUT: Bitte kein Power-posting, ja?

Borkenstern spitzte die Ohren. Waren nun alle Katzen wieder da? Scheinbar schon. Er sprang auf die Pfoten und schüttelte seinen Pelz. Nun wurde es Zeit, die Jungen zu Schülern zu ernennen und die Schüler zu Kriegern. Außerdem musste er neue Mentoren verteilen. Er verließ den Anführerbau mit einer geschmeidigen Bewegung und sprang auf den Hochfelsen, "Alle Katzen, die alt genug sind, Ihre eigene Beute zu fangen, sollen sich zu einer Clanversammlung einbefinden." Rief er mit kräftiger Stimme und ließ seinen eisigen Blick über die Katzenmengen gleiten.

Neugierig streckte die Schwarze ihren Kopf aus der Kinderstube und stellte mit leuchtenden Augen fest, dass Borkenstern den Hochstein erklommen hatte. "Rosenjunges, Wieseljunges!", maunzte sie aufgeregt. "Los, kommt!" Fröhlich nahm sie die Pfoten in die Hand und hüpfte auf die Lichtung. Selbstbewusst hielt sie sich in der Mitte auf und begegnete dem schweifenden Blick des braungetigerten Katers offen und gleichzeitig bewundernd.

Ich hörte Borkensterns Ruf, als ich im Kriegerbau für eine Weile verweilt hatte. Auch jetzt schon war der Tag bisher anstregend gewesen und ich hatte eine Weile gebraucht, um wieder zur Kräften zu kommen. So sehr ich es mir auch den ganzen Weg über gewünscht hatte, Schattenauge hatte ich kein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Vielleicht würde es ein andernmal wieder soweit sein, aber erst mal brauchte ich Geduld, das war wichtig.
Mir war nicht ganz klar, was Borkenstern so wichtiges besprechen musste, zur Clanversammlung, denn mal wieder konnte ich meine Gedanken nicht klar ordnen. Was stand im Clan gerade an, was erledigt werden musste? Mir fiel partout nichts ein. Als ich den Kriegerbau verließ, prallte ich als erstes fast gegen die Wand. Meine Augen waren zu Boden gerichtet gewesen. Doch ich musste mich jetzt endlich mal zusammenreißen! Schließlich erreichte ich unseren Clananführer als erste. Ich setzte mich vor ihm hin und leckte mein Fell. In alle Richtungen war es gespreizt gewesen, wie immer, wenn ich mal wieder meinen eigenen Gedanken nachhing. Die Reaktionen an mir waren immer dieselben, vielleicht sahen mir ja meine Clangefährten an, wenn ich also nicht ganz bei der Sache war? Aber wenn es je jemand gesehen hatte, dann hatte er mich nie drauf angesprochen. Gut so. Das war meine Sache, meine allein.
Schließlich sah mein Fell so langsam wieder normal aus und die Trübe, das Verschwommene aus meinen Augen verschwand so langsam. Hier war die Wirklichkeit, hier, vor dem Hochfelsen, mit allen Clangefährten zu einer Versammlung. Noch immer schockierte mich die Ansicht, dass nie wieder Goldstern auf diesem Felsen stehen würde, auf dem Borkenstern gerade auf den Clan wartete. In der letzten zeit hatte es so unendlich viele Clanversammlungen gegeben, zumindest kam es mir so vor. Schon wieder eine.

Die Katzen hatten sich versammelt. Somit wurde es Zeit, neue Krieger zu ernennen. Er räusperte sich, legte die Ohren an und erhob seine Stimme, "Es wird Zeit, neue Krieger und Schüler In unseren Bunde aufzunehmen." Er stand auf, spannte seine Muskeln an. Er bemerkte einen stechenden Blick von der eite und wandte seinen Blick. Rabenjunges. Dieses Kitten war Ihm schon aufgefallen. Sie hatte gesundes Selbstbewusstsein, viel Mut und einen starken Ehrgeiz. Genau das, was der FlussClan Im Moment am meisten brauchte."Krähenpfote, tret' vor" Bat er den Kater mit krägtiger und eisiger Stimme. "Ich, Borkenstern, Anführer des FlussClans rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Schüler herabzublicken. Er hat
hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können." Er festigte seinen Blick auf Krähenpfote. Seinen kleinen Bruder, besten Freund. Doch gleichzeitig größten Feind. Würde er Ihm Hibiskusblüte nehmen? "Krähenpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und dem Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?" Beide Kater tauschten Blicke auf. In den Augen von Krähenpfote blitzte für einen Moment ein unheilvoller Schatten auf. Crow? Doch er nickte. Ohne Worte. "Dann gebe ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen
Kriegernamen. Krähenpfote, von diesem Augenblick an wirst du Krähenfrost heißen. Der SternenClan ehrt deinen Kampfgeist und
deine Eigenständigkeit und wir heißen dich als vollwertigen Krieger im
FlussClan willkommen." Borkenstern trat vor, legte seine Schnauze mit bestimmender Kraft auf seine Stirn und ließ sich die Schulter lecken. Für einen Moment, nur ganz kurz, gurgelte er In sein Ohr, "Komm Ihr nicht zu nahe!" Er wandte sich ab, einen letzten unheilvollen Blick, und trat zurück auf den Hochfelsen. Er wandte seinen Blick ab, schnipste mit dem Schweif in Richtung von Lilienpfote und bat sie an den Hochfelsen. Auch sie war berreit, ernannt zu werden. "Lilienpfote, versprichst du, das Gesetz der Krieger einzuhalten und dem Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?" Diese ständigen Wiederholungen gingen Borkenstern mächtig auf die Nerven. Die Schülerin nickte voller Ehrgeiz und Mut blitzte In Ihren Augen auf. "Dann gebe Ich dir, mit der Kraft des SternenClans, deinen Kriegernamen. Lilienpfote, von diesem Augenblick an wirst du Lilienblüte heißen. Der SternenClan ehrt deinen Mut und deine Aufopferungsbereitschaft und wir heißen dich als vollwertiges Mitglied im FlussClan willkommen." Er sprang erneut hinunter, legte seine Schnauze auf Ihre Stirn und ließ sich die Schulter lecken. Später war die sicherlich durchnässt von den ganzen Zungen. Er wandte sich um, entließ sie mit einem Schweifschnipsen. "Bernsteinpfote, Kieselpfote. Tretet beide vor." Bat er seine geliebte Nichte und seinen geliebten Neffen. Sie waren noch nicht berreit, das wusste er. Weshalb er Ihnen nun neue Mentoren geben würde. "Dunkelfeder, du bist berreit eine Schülerin auszubilden. Du wirst die weitere Ausbildung von Bernsteinpfote übernehmen. Steinfell, du bist ebenfalls berreit für einen Schüler. Du wirst die weitere Ausbildung von Kieselpfote übernehmen." Er nickte seinen geliebten Verwandten zu und seufzte schwer. Er hatte schon jetzt keine Lust mehr auf diesen ganzen doof. Soviele Namen, die er sich merken musste. Als Schüler hatte er sich nie Namen merken müssen, weil er damals alle ignoriert hatte. Nun wandte er sich an die Jungen. "Daunenjunges,Pantherjunges,Rabenjunges,Rosenjunges, Wieseljunges und Löwenjunges. Tretet vor." Die Kleinen waren richtig hibbelig. Wieder musste sich Borkenstern an seine Kindheit erinnern. Damals war Ihm die Ernennung vollkommen am Arsch entlang gegangen. Er schüttelte die Gedanken bei Seite, "Daunenjunges du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit,
um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser
Schüler sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Daunenpfote heißen. Ich bitte den SternenClan über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet." Er wandte seinen Blick ein wenig weiter und blieb an einer Kätzin hängen, "Marderschatten, du wirst die Ausbildung von Daunenpfote übernehmen."
Er würdigte seiner Nichte noch einen Blick, bevor er sich an seine andere Nichte wandte, "Pantherjunges du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit,
um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser
Schüler sich ihren Kriegernamen verdient hat, wird sie Pantherpfote heißen. Ich bitte den SternenClan über diese Schülerin zu wachen, bis sie in ihren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet." Für Pantherjunges hatte sich Borkenstern einen bestimmten Mentor rausgesucht. "Wolfsblüte. Du wirst die Ausbildung von Pantherpfote übernehmen." Mit einem Schweifschnipsen wandte er sich an das nächte Kitten. "Löwenjunges, tret' bitte vor." Ein eisiger, fast schön tödlicher Blick für Löwenjunges, mehr hatte er für Ihn nicht übrig. "Löwenjunges du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner
Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Schüler sich
seinen Kriegernamen verdient hat, wird er Löwenpfote
heißen. Ich bitte den SternenClan über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet." Er schnipste mit dem Ohr und schnaufte. Schlafen. Müde, "Silbertropfen, du wirst die Ausbildung von Löwenpfote übernehmen." Nun noch die Drei Rebellen. "Rabenjunges, Rosenjunges und Wieseljunges. Tretet vor." Er machte einen Schritt vor, "Rabenjunges, Rosenjunges und Wieseljunges. Ihr seid nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit eurer Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis diese Schüler sich Ihren Kriegernamen verdient haben, werden sie Rabenpfote, Rosenpfote und Wieselpfote heißen. Ich bitte den SternenClan, über diese Schüler zu wachen, bis sie in hren Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers gefunden haben."
Tief holte er Luft, "Leopardenherz, du wirst die Ausbildung von Rosenpfote übernehmen." Er schenkte der treuen Kriegerin einen würdevollen Blick und wandte den Kopf weiter, "Krähenfrost..." Eine kurze Pause und ein tödlicher Blick, "Du wirst die Ausbildung von Wieselpfote übernehmen." So konnte er den Kater von seiner Schwester fernhalten. Er würde es sich nicht wagen, Ihr zu nahe zu treten. "Ich, Borkenstern, werde persönlich die Ausbildung von Rabenpfote übernehmen!" Verkündete er, sprang hinab und presste seine Nase flüchtig gegen Ihre, "Die Versammlung Ist beendet!" Verkündete er, schnipste mit dem Schweif und entließ somit alle Katzen. Er selber blieb vor Rabenpfote stehen und musterte sie von oben bis unten.



OUT:

KRIEGER
Krähenpfote -> Krähenfrost
Lilienpfote -> Lilienblüte

MENTOR
Kieselpfote -> Steinfell
Bernsteinpfote -> Dunkelfeder

SCHÜLER
Pantherjunges = Pantherpfote -> Wolfsblüte
Daunenjunges = Daunenpfote -> Marderschatten
Löwenjunges = Löwenpfote -> Silbertropfen
Rabenjunges = Rabenpfote -> Borkenstern
Rosenjunges = Rosenpfote -> Leopardenherz
Wieseljunges = Wieselpfote -> Krähenfrost

cf: Übergang zum DonnerClan

Mit eiligen Schritten betrat ich das Lager und sah, dass der ganze Clan bereits versammelt war. Anscheinend waren wir gerade rechtzeitig gekommen. Ich ließ mich am Rande der Lichtung nieder und hörte Borkenstern neugierig zu. Als er dann Bernsteinpfote mir als Schülerin zuteilte, blinzelte ich erst einmal etwas verwirrt, erhob mich dann jedoch erfreut. Sanft berührte ich die Kätzin mit der Nase an ihrer und sah sie dann aus funkelnden Augen an. "Sieht so aus, als würden wir nun gemeinsam trainieren können", schnurrte ich und lächelte.

Ehe Krähenpfote reagierte, rief mein Bruder eine Clanversammlung ein. Ich wandte den Kopf herum und betrachtete Borkenstern kurz, wie er dort auf dem Hochstein saß, ehe ich wieder zu Krähenpfote sah. "Komm!", schnurrte ich und erhob mich, ehe ich zu meinem üblichen Platz lief. Entspannt ließ ich mich nieder und hörte der Versammlung interessiert zu. Irgendwie war ich erleichtert, als Kieselpfote einen anderen Mentor bekam, ich hatte die Ausbildung wohl ziemlich in den Sand gesetzt. Doch noch viel aufregender fand ich, als Krähenpfote ernannt wurde. Mit glänzenden Augen betrachtete ich den schwarzen Kater, wie er von Borkenstern seinen Kriegernamen bekam. Aber ich bemerkte auch, dass Borkenstern ihm einen regelrechten Todesblick zuwarf. Bei diesem Anblick lief es mir kalt den Rücken hinunter und ich schluckte trocken.
Dennoch ließ ich mir nichts anmerken, als Krähenfrost wieder zurücktrat und die Versammlung schlussendlich beendet wurde. Meine Jungen waren nun auch ernannt und ich gehörte wohl wieder zu den Kriegern. Das konnte ja was werden. Trotzdem lächelte ich den schwarzen Kater an. "Nun bist du auch ein Krieger!", meinte ich stolz und leckte ihm kurz über die Wange.

<---Übergang zum DonnerClan

Fast schon enttäuscht drosselte ich die Geschwindigkeit, als das Lager in Sicht kam. Ich mochte es zu laufen, möglichst schnell, so dass die poften kaum den Boden berührten, so dass ich vergessen konnte, dass ich nur 3 statt 4 Beinen hatte.
Ich setzte mich und hörte, wie Borkenstern, zwei Schüler ernannte, meine Begeisterrung hielt sich in grenzen. Lilienpfote war mit mir zusammen zur Schülerin geworden...dann wurde ich aufgerufen und ich blinzelte überrascht, als Dunkelfeder meine neue Mentorin wurde. Ein gehauchtes "Ja." war das einzige, das ich rausbekam. Jetzt würde ich hoffentlich endlich Kriegerin werden können! Ach Kieselpfote bekam einen neuen mentor, den zwieten Anführer soagr.

First Post

Etwas verschlafen blinzelte ich auf. Rabenjunges war schon aufgesprungen um zur Clanversammlung zu eilen. Auch ich erhob mich schläfrig von meinem Nest. Aber vielleicht würde ich ja Schülerin werden ? Von der Hoffnung aufgeregt, sprang ich Rabenjunges hinterher. Dann setzte ich mihc neben sie. Schon begann Borkenstern zu reden. Erst wurden zwei Schüler ernannt. Dann kamen wir Jungen an die Reihe. Schließlich wurde auch ich aufgerufen. Ich bekam Leoparderherz zur Mentorin. Und schließlich Rabenjunges. Rabenpfote. Und sie bekam Borkenstern, ja Borkenstern, zum Mentor. Eilig sprang ich zu ihr hin, um ihr zu gratulieren. ,, Rabenpfote, wow ! Du hast Borkenstern zum Mentor ! Das ist doch toll. " Dann lef ich zu Leopardenherz, um mit ihr das Gelände zu erkunden, oder was auch immer sie mit mir vor hatte.

Ich riss mich nur schwer von Marderschatten los und flüsterte : ,, Komm gehen zur Versammlung " Ich ging zu den anderen KAtzen und setzte mich vor den Hochstein. Dann begann er zu reden. Zuerst wurde die derzeitigen Schüler ernannt. Darauf folgten die Ernennungen der Jungen. Zu meiner Überraschug, wurde ich zur Mentorin von Pantherpfote gewählt. Nach dem die Versammlung beendet war, begab ich mich zu Pantherpfote. ,, Na hast du Lust das Gelände zu erkunden ? " Fragend schaute ich sie an.

OUT : Sorry der Post ist grässlig

Weniger überrascht sah Sie auf, als sie zur Schülerin wurde. Sie erhielt Wolfsblüte zur Mentorin. Sie konnte vorerst nicht über die Kätzin urteilen. Schließlich kannte Pantherpfote die Kätzin nicht. Doch als Wolfsblüte zu Ihr trat, musterte Sie die Kätzin erstmal. Groß, langhaarig, hübsch. Perfekte Mentorin, zumindest vom Äußerlichen. Aber wie war Ihr Charakter? "Uhm...Gerne." Sie nickt vorsichtig und stellte sich auf die Pfoten.

Ich nickte und lächelte ihr zu. ,, Gut, dann lass uns gehen. " Ich musterte die schwarze Schülerin. Sie sah kräfitg aus , aber nicht zu dick. Dann lief ich leichten Schrittes voraus. Ich schaute zurück um zu sehen, ob Pantherpfote mitkam. Ich verlangsamte meine Schritte, damit sie aufholen konnte. ,, Zuerst gehen wir an die Grenze " Dann lief ich wieder voraus und verschwand aus dem Lager, im Dickicht.

tbc : Grenze zum DonnerClan

First Post

Ich wachte auf und setzte mich auf. Borkenstern ruft eine Clanversammlung ein! Ich sprang auf und lief zu Rabenjunges und Rosenjunges. Da setzte ich mich neben sie. Aufgeregt wartete ich darauf das Borkenstern anfängt zu sprechen. Endlich fing er an... Ich hörte aufmerksam zu. Schüler wurden zu Kriegrn ernannt. Und auch Junge zu Schülern. Nach einer weile wurden ich und meine beiden Schwestern vorgerufen! Wir werden Schüler! Rosenpfote bekam Loepardenherz als Mentorin, Raben junges bekam... Borkenstern! Und ich bekam Krähenfrost. Ich sagte zu meinen beiden Schwestern. "Ist das nicht toll wir sind endlich Schüler! Und Rabenpfote bekommt auch noch Borkenstern als Mentor!" dann ging auch schon Rosenjunges weg...

Steinfell lauschte den Worten von Borkenstern. Zwei neue Krieger. Gut... Dachte der Graue und spitzte die Ohren als sein Name ertönte. Er sollte also der neue Mentor von Kieselpfote werden. Schön. Er trabte zu dem jungen Kater, berührte seine Nase und nickte ihm aufmunternd zu. Steinfell hörte noch dem Rest der Versammlung zu, es wurden noch einige Jungen zu Schülern ernannt. Das war perfekt für den FlussClan, viele Pfoten die in der Blattlehre Jagen konnten und so die Mäuler der Katzen stopfen konnten. Als die Versammlung beendet wurde trat der Graue zu Dunkelfeder und Bernsteinpfote. "Wenn ihr Zeit und Lust habt könnten wir eine Patrouille übernehmen." Fragte er die beiden Kätzinnen und deutete auch noch auf den Bruder von Bernsteinpfote.

Strahlend wie die Sonne berührte Rabenpfote nicht im Geringsten nervös die Nase ihres Mentors. Anders als andere Katzen des Clans reichte ihr Respekt nicht so weit, dass er in Angst überging. Sie war über den Mentor einfach unendlich vergnügt. Stolz reckte sie die Brust und lächelte ihre Geschwister an. "Das wird bestimmt toll! Vielleicht werde ich ja sogar irgendwann Zweite Anführerin?", grinsend schüttelte sie den Kopf. Das war noch ferne Zukunft...

"Rabenpfote, Komm!" Er wandte sich um. Zuerst würde Er Ihr die Grenzen zeigen, danach das Terretorium. Vielleicht blieb dann noch Zeit für die ersten Jagt-, und Kampfstunden. Mal sehen. Er lief zum Lagerausgang und schnipste mit dem Ohr. "Zuerst wirst du die Grenzen kennen lernen." Mit diesen Worten preschte er durch den Eingang hindurch, achtete Jedoch darauf, das Rabenpfote folgen konnte. Mal sehen, was diese ehrgeizige Schülerin drauf hatte.

Tbc: Trockenes Flussbett - Grenze zwischen Wind-, und FlussClan.