FlussClan-Lager

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Der Mond stand schon am Himmel als die Geschmeidige Gestalt von Steinfell ins Lager glitt. Ein Kaninchen baumelte aus seinem Maul und der Lange Schwanz des roten Tieres schleifte auf dem Boden. Er trottete zum Beutehaufen und ließ das Haarige Tier fallen. Er blickte sich ein wenig um und entdeckte dann die Gestalt seines Bruders. Mit einem erfreuten, leisen Miauen lief er zu ihm hin und setzte sich. "Abend Gewitterherz, wie war dein Tag so?" Ein freundliches Lächeln zierte sein Gesicht und Freundschaftlich stupste er den Krieger leicht an die Flanke.

Rabenfeder lächelte seiner Schwester nach. War klar, das Dunkelfeder sofort beleidigt war, aber das lag eben in ihrer Natur. Sie hatte ihr ganzes Verhalten vollkommen von Glanzfeder geerbt. So, wie Rabenfeder eben war, lief er seiner Schwester in den Kriegerbau hinterher und ließ sich sofort neben ihr nieder. "Zicke, wie eh und je!" Schmunzelte er belustigt, schnipste mit dem Schweif gegen ihre Schulter und begann, ihr das Fell zu putzen und die Fischreste zu entfernen. Sein Gesicht würde er danach reinigen.

Ich hörte, wie Rabenfeder mir folgte und legte leicht die Ohren an. Wie immer tapste er mir nach, wie ein kleines Junges. Doch ich wusste, dass er das nicht böse meinte. Von der Seite sah ich ihn an und leckte mir unwirsch über mein Brustfell. "Jaja, ich Zicke, du Möchtegern-Held", erwiderte ich schnippisch und grinste leicht. Ich konnte meinem Bruder einfach nicht böse sein, nicht, seitdem all unsere Geschwister verstorben waren und auch unsere Eltern. Er war schließlich der Einzige, den ich noch hatte. Sanft leckte ich ihm etwas von den Fischreste aus dem Gesicht und schnurrte. "Mäusehirn...", murmelte ich und widmete mich wieder der Fellpflege.

Schnurrend grüßte Gewitterherz seinen Bruder und nahm seinen Blick von dem Lagereingang, den er bewachte. "Entspannt, es ist so wunderbar warm gewesen, dass man den Tag einfach nur genießen musste", berichtete er und leckte sich zweimal übers Brustfell. "Und deiner?" Interessiert schaute er Steinfell in die Augen, ehe er noch einmal das Lager sondierte. Während er Wache hielt, sollte ja nichts geschehen, aber es würden sowieso schon bald Goldstern und Co. zurückkehren.

"Nun, mein Tag war wohl nicht viel anders, ich war ein bisschen Jagen aber der Tag war wirklich schön und man konnte es geniesen." Er schnurrte und betrachtete seinen Bruder im dunklem Licht das von den Sternen und dem Mond auf die Lichtung viel. Er hielt Wache, was anscheinend oft der Fall war wenn Gewitterherz nichts zu tun hatte. "Vielleicht wird Morgen ja wieder so ein schöner Tag wie heute." Seine Gute Laune war kaum zu übersehen doch gab es eigentlich keinen besonderen Grund weshalb er so gut gelaunt war. Der Wald war allerdings voller Beute und der Clan gut genährt, und Steinfell war meist gut gelaunt.

Nachdenklich legte Gewitterherz den Kopf schief. "Ja, denke schon", meinte er schließlich und schaute hinauf zum klaren Himmel. "Es ist verdammt warm, das ist sehr, sehr ungewöhnlich. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es klar ist, denn normalerweise müsste es da kälter werden, da die Wärme ungehindert nach oben steigen kann..." War es seltsam, dass er so etwas wusste? Vermutlich, aber Gewitterherz hinterfragte so gern. Er stellte sich selbst Aufgaben und bemühte sich zur Lösung zu kommen. Beobachtungen und Schlussfolgerungen lagen ihm vielleicht sogar mehr, als kämpfen. Wer weiß...

Lilienjunges war auf einmal so müde, dass sie sich in die Kinderstube zum Schlafen begab. Jetzt weiß ich, wieso nur Krieger und Schüler auf die Große Versammlung gehen. Aber bald werde auch ich so weit sein und dann werde ich auch nicht zu dieser Zeit müde sein!

cf: Vulkankrater

Ziemlich müde betrat ich das Lager. Die Temperatur schien in den letzten Minuten abgesunken zu sein und ein Frösteln wanderte über meinen Rücken. Wenn das der Beginn des Blattfalls sein sollte, dann war mir die Blattgrüne viel zu kurz vorgekommen. Vielleicht ist auch nur so viel passiert, dass es dir wie ein Tag vorkam... Tatsächlich erinnerte sie sich an so viele Geschehnisse in der warmen Zeit, dass es gar nicht mehr so seltsam war, dass nun die kalten Monate kommen sollten. Aber nun werden unsere Probleme beginnen. Fisch werden wir vermutlich auch bis weit in die Blattleere genug haben, doch was ist mit Krankheiten? Ihre Müdigkeit war wie weggeblasen. Nachdenklich legte sie sich in ihr Nest und starrte in die Dunkelheit. Wie gern würde sie sich und und dem Clan die Sorgen nehmen, doch sie konnte nicht, das schaffte nicht einmal der SternenClan.

<--- von Vulkankrater

Flüsterschweif die Älteste des Clans, lief gemütlich ins Lager hinein. Goldstern sprach das alle schlafen gehen sollten. Ja, es wird ja auch mal so langsam Zeit, schlafen zu gehen. Es ist schon sehr spät und müde bin ich auch schon etwas dachte sie schmunzelnd. Endlich war sie beim Ältestenbau angekommen. Dort drinn angekommen legte sie sich in einer Ecke. Ihren Kopf legte sie sich auf ihre Pfoten. Die Versammlung ist gut abgelaufen. Eine neue Generation von Anführern. Ich bin gespannt was so passiert jetzt dachte sie. Ihre Augen wurden langsam schwerer und sie schlief in einen ruhigen schlaf ein.

Steinfell schüttelte belustigt den Kopf als sein Bruder wiedereinmal etwas wusste wo selbst der SternenClan nicht wusste woher. Als Goldstern und die anderen Katzen ins Lager geprescht kamen nickte ich ihnen zur Begrüsung zu. "Ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht Gewitterherz." Zum Abschied strich er seinerm Bruder noch einmal übers Ohr und trabte dann in den Anführerbau. Sein Nest lag ganz am Anfang neben dem Eingang. Er setzte sich hinein und putzte sich Rasch das Gesicht bevor er sich zusammenrollte und die Augen schloss. Nach kurzen Augenblicken schlief er schon ein.


Steinfell gähnte als ein frischer Luftzug sein Fell kräuselte, das war der Nachteil wenn man ganz am Anfang des Baus lag, es war immer am Kältesten. ER schüttelte sich und versuchte so die Müdigkeit aus dem Knochen zu vertreiben. Er setzte sich für eine schnelle Wäsche auf und verließ dann den Bau. Die meisten Katzen schliefen noch und so begab sich Steinfell zum Frischbeutehaufen. Noch war genügend Beute im Wald doch wie lange würde das noch dauern? Er nahm sich eine kleine Wasserratte und ließ sie zum Essen neben einem Schilfbüschel nieder.

Nächster Morgen

Ich richtete mich auf und gähnte laut. Ich lauschte, nichts war zu hören. Wahrscheinlich schliefen alle noch. Der ideale Zeitpunkt um an den Frischbeutehaufen zu gehen. Ich schüttelte mir die letzten Reste moos aus dem Fell und glitt leise aus der Kinderstube. Denn ich wollte niemeanden wecken. Vor der Kindertsube erstarrte ich. Jemand war mir zuvor gekommen. Ich fluchte innerlich. Es war ein Krieger. Er hieß glaube ich . . . Steinfell. Genau das war er. Wenig beherrscht ging ich zum Frischbeutehaufen. Dort nahm ich mir eine Maus und begann an ihr zu nagen. Ich warf rasch einen bösen Blick auf Steinfell. Ich wollte mal die Erste am Frischbeutehaufen sein.
Trotzig kaute ich weiter an meiner Maus. Als ich fertig war, verscharrte ich die Knochen. Dann entdeckte ich ein enig Laub. ich begann es in die Luft zu werfen und es dann wieder auf zufangen das Spiel machte Spaß und ich machte weiter. Doch nach einiger Zeit wurde ich müde. Das Spiel zerrte an meinen Kräften Ich hörte auf und schlich in die Kinderstuben. Ich legt mich in mein Nest und gönnte mir noch eine Partie schlaf.

OUT: @ Steinfell : Sei bitte nicht beleidigt, wenn Nachtjunges dich böse anguckt, es ist nur so, sie hat wenig Respekt vor Kriegern !

Ich wälzte mich unruhig hin und her, bis ich aufwachte. Ein Blick zum Ausgang des Baus zeigte mir, dass bereits der neue Tag anbrach. Ich gähnte müde, eigentlich noch müde, aber ich war unruhig. Vorsichtig krabbelte ich zum Ausgang des Baus, darauf Bedacht niemanden aufzuwecken. Es schienen noch nicht viele Katzen wach zu sein, was mich freute und ich nutzte die Gelegnheit um mich ein wenig im Lager umzusehen. Der Mond war leider nicht mehr zu sehen dafür viele Wolken. Müde hoppelte ich auf meinen 3 Beinen am Rand des Lager herum und schaute mir an was er dort zu entdecken gab. dann sah ich sie! Kleine schwarze Dinger. Und sie bewegten sich. Fasziniert setzte ich mich und sah zu, wie die kleinen Schwarzen Punkte durch die Gegend liefen ohne über einander zu fallen. Sie schienen sehr beschäftig und meine Anwesenheit schien sie gar nicht zu stören, obwohl sie nichteinmal so groß waren, wie eine meiner krallen.

Steinfell begann auf seiner Wasserratte herum zu kauen. Ein kleiner Schwarzer Schatten kam zum Frischbeutehaufen. Ein schwarzes Kitten. Als dieses ihn böse anfunkelte konnte er sich ein schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Das war oft so wenn eine Katze ihn böse ansah oder mit ihm schimpfte. Er musste Grinsen um abzulenken. Die kleine Verspeiste ihre Maus und verschwand dann wieder in der Kinderstube. Kurz nach ihr kam ein zweites, getupftetes Junges heraus und begann etwas aus der Entfernung nicht zu erkennende zu beobachten. Steinfell beobachtete sie noch kurz und begann dann an seiner Wasserratte weiter zu Nagen.

[OUT: Kein Problem ]

Der Morgen brach an, die Katzen waren von der Versammlung zurückgekehrt. Rabenfeder blinzelte sich den Schlaf aus den Augen und hob seinen Kopf. Sanft stubste er seine Schwester an die Wange, "Hey, Dunkelfeder. Aufstehen." Flüsterte er, um die anderen Krieger nicht zu wecken. Er erhob sich auf die Pfoten und verließ den Kriegerbau. Draußen schnappte er sich zwei Forellen vom Frischbeutehaufen. Rabenfeder war aufgefallen, das der Beutehaufen weniger Fische hatte als sonst. Es würde eine schwere Blattleere werden. Unsere Gewässer würden zufrieren und unsere Hauptbäute somit verschwinden. Er schob diese Sorge erst ein Mal bei Seite und lief auf Steinfell zu, "Morgen, Steinfell." Grüßte er den Krieger, "Dürfte Ich mich zu dir gesellen?"

Ich spitzte im Schlaf die Ohren und wachte schließlich auf, als ich das hoppelnde Geräusch von Bernsteinjunges hörte, das sich langsam entfernte. Gähnend hob ich den Kopf und sah meiner Tochter nach, wie sie aus der Kinderstube verschwand und anscheinend ihre erste Entdeckungstour startete. Lächelnd erhob ich mich, ohne Kieseljunges zu wecken, und zwängte mich ebenfalls aus dem Bau. Kurz fing ich Bernsteinjunges mit den Augen ein, die anscheinend eine Ameisenkolonne beobachtete und schnurrte amüsiert.
Mit sanften Schritten lief ich zum Frischbeutehaufen, der schon recht mager war. Ich nahm mir nur eine kleine Wasserratte und setzte mich damit vor die Kinderstube. Nachdenklich knabberte ich an dem Nagetier und sah mich nach Perlenfluss um. Schon seit einiger Zeit ging sie mir nicht mehr aus dem Kopf, ich sehnte mich regelrecht nach ihr. Warum, wusste ich nicht, aber es war mir auch egal. Sie verstand mich wenigstens, bei ihr konnte ich sein, wie ich wollte. Borkenfrost gegenüber gab ich immer die Starke, er hatte schließlich noch andere Sorgen. Da Perlenfluss jedoch noch nicht auf der Lichtung zu sein schien, aß ich meine Wasserratte weiter, ehe ich mich meiner Fellpflege widmete.

Murrend rollte ich mich noch etwas enger zusammen, als Rabenfeder mich an der Wange anstupste. Ich wollte noch schlafen, das Säubern eines Fells hatte sich in die Länge gezogen, weshalb ich wenig geschlafen hatte. Trotzdem hob ich schließlich den Kopf, als Rabenfeder den Bau jedoch schon verlassen hatte. Das Wetter hat auch umgeschlagen, erkannte ich, als ich mich erhob und aus dem Kriegerbau trat. Seufzend ließ ich mich erstmal neben dem Eingang nieder und begann, mein Fell zu säubern.

Ich versuchte zu verstehen, wie diese kleinen schwarzen Dinger es wohl schafften so auf einem Haufen zu laufen ohne das auch nur ein Einziger hinfiel. Ich fand es hier im Lager schon so voll, aber das war ja nichts gegen die hier.
Hatten sie vielleicht auch einen Chef auch einen Anführer, der ihnen sagte, wer wo langlaufen sollte? Ich schaute mich zwischen den ganzen scharzen krabbeldingern um, aber sie sahen so identisch aus und taten auch das Gleiche...
War der Chef vielleicht woanders, weiter weg, damit er das Geschehen überblicken konnte? Ich sah Mama, die anscheinend frühstückte und hoppelte zu ihr hinüber "Mama da vorne sind so winzige schwarze Krabbeldinger, weißt du was das für Dinger sind?" fragte ich aufgeregt.

Steinfell hob den Kopf und blickte zu Rabenfeder. "Natürlich, setzt dich nur." Er schnurrte und machte ein wenig mehr Platz für den schwarzen Kater. "Wir werden Jagen müssen. Der Beutehaufen sieht jetzt schon recht karg aus und die Blattleere hat noch gar nicht angefangen." Murmelte er und blickte kurz auf den Haufen wo jetzt noch weniger Beutestücke lagen. Er biss noch einmal in seine Wasserratte bis sie schließlich verspeist war. Er schob die Knochen und Fellreste beiseite und bedeckte sie mit Erde. Mit der Zunge begann er sich die Reste von der Schnauze zu waschen.

"Danke." Er ließ sich neben Steinfell fallen und legte seine Beute ab. Die eine Forelle legte er für seine Schwester zurück, in die Andere biss er herzhaft hinein. Er schnipste mit dem Schweif und sah zu Steinfell, "Ja, das habe ich auch gemerkt. Sollte die Blattleere zu kalt werden...Werden die Gewässer zufrieren. Goldstern muss das doch wissen!" Schließlich hatten wir, im Gegensatz zum DonnerClan, hauptsächlich Fisch! Schon jetzt war es kalt, doch wie würde es dann später aussehen? Er schob den Gedanken für einen Moment bei Seite und winkte seiner Schweister mit dm Schweif herbei, "Dunkelfeder! Komm her, Ich hab schon Beute für dich geholt!"

Flüsterschweif erwachte, dann schüttelte sie ihr Fell. Sie sog die frische und kalte Luft ein. Danach begang sie mit ihrer Katzenwäsche. Draußen ist ja ein reges Treiben dachte sie und ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Als sie aus den Ältestenbau blickte sah sie Rabenfeder und Steinfell, ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Danach begab sie sich zum Beutehaufen und nahm sich einen Fisch runter.

Mit gleichmäßigen Zügen glättete ich mein Fell und genoss einfach die Ruhe im Lager. Doch schon rief Rabenfeder nach mir und ich zuckte zusammen. Wie ein kleines Kind..., dachte ich amüsiert und wandte meinen Blick zu meinem Bruder, der bei Steinfell lag. Seufzend erhob ich mich und lief zu den beiden Katern hinüber. "Guten Morgen, Steinfell", begrüßte ich den anderen Kater und ließ mich neben meinem Bruder nieder. Ich schnupperte zuerst an der Forelle, ehe ich herzhaft hineinbiss. Schnurrend kaute ich, hielt mich jedoch aus dem Gespräch erstmal zurück.

Steinfell nickte bei den Worten des schwarzen Katers und blickte zu der schwarzen Kätzin Dunkelfeder die sich nun auch zu den beiden gesellte. "Guten Morgen Dunkelfeder, gut Geschlafen?" Er unterbrach seine Wäsche und betrachtete die Kriegerin mit runden blauen Augen. Kurz verharrte er noch so und begann dann mit einem Seitenblick das Gesicht und die Ohren zu Waschen.

Ich schluckte meinen derzeitigen Bissen herunter und leckte mir über die Schnauze, ehe ich mich an Steinfell wandte. Zustimmend nickte ich und lächelte. "Gut geschlafen schon, aber etwas zu kurz. Ich musste mein Fell nach einer kleinen Attacke von einem Fisch - dank meines Bruders - noch etwas länger säubern, weshalb ich etwas spät erst schlafen gegangen bin", erwiderte ich und warf Rabenfeder einen Seitenblick zu, wobei ich amüsiert schnurrte. Kurz stupste ich meinen Bruder an und sah dann wieder zu Steinfell.

"Ah ~ Schwesterchen, Tut mir doch Leid!" Quengelte der schwarze Kater und schlug die Pfoten über den Kopf. Vorsicht war gefragt. Ihr schmunzeln konnte viele Bedeutungen haben. Entweder würde sie dich gleich schlagen, dich zerkratzen, dich zusammenschreien, oder wie war wirklich gut gestimmt. Langsam entfernte er die Pfoten von den Ohren und biss erneut in seine Beute. "Dunkelfeder, denkst du, wir werden heute auf Patrullie gehen?"