Thema: Re: FlussClan-Lager So Sep 23, 2012 3:03 pm
Flüsterschweif hob ihren Kopf und erblickte wie Lilienjunges auf sie zu lief. Sie rief ob sie eine Geschichte für sie habe. Flüsterschweif sezte sich hin und sah das Junge an. Dann fragte sie, sie "Was für eine Geschichte möchtest du denn hören ? Eine gruselige oder eine lustige?" fragte sie das Junge.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Sep 23, 2012 3:47 pm
Lilienjunges schnurrte erfreut. Heute eine gruselige! Ich habe schon gestern eine lustige gehört, die war so zum totlachen, dass ich beinahe in den Heilerbau gemusst hätte. Ich brauche Abwechlsung! Das Junge ließ sich auf seinen Hintern fallen und putzte sich kurz mit der Pfote übers Gesicht, dann blickte sie Flüsterschweif erwartungsvoll an.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Sep 23, 2012 8:39 pm
Amüsiert schnurrte ich bei dem Anblick des vorlauten Jungen. Flüsterschweif ging, anders als viele andere Älteste, sehr sanftmütig mit dem frechen Ding um. Ihr Mentor wird wohl einiges an Arbeit mit ihr haben. Respekt muss sie wohl noch lernen... Ich schüttelte mein Fell und fuhr zweimal mit der Zunge über meine Flanke, ehe ich mich entspannt im Schatten niederließ. Der Tag war sogar mir beinahe zu warm und mir fehlte die Lust, mich bei dieser Hitze zum Wasser zu begeben. Wobei ein erfrischendes Bad genau das Richtige wäre, nicht?
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Sep 24, 2012 8:01 am
Flüsterschweif schnurrte anmüsiert. "Du möchtest also eine gruselige Geschichte hören. Ich hoffe mal das du dann keine Alpträume bekommen wirst Lilienjunges" sagte sie und schmunzelte. Dann sah sie kurz zum Himmel und sah die kleine wieder an. "Also ich hatte damals, drei Geschwister gehabt. Meine beiden Schwestern Lichtsturm und Drachenschweif, und einen Bruder sein Name war Elsternfuss. Als wir damals noch Junge waren, war es uns verboten aus den Lager zu laufen. Ja schon damals war es uns verboten als Junge das Lager zu verlassen. Meine Geschwister und ich sind aber trotzdem einmal hinaus gegangen. Wir tollten dort viel rum, taten so, als wenn wir große Krieger wären und auf der jagt sind. Doch dann. . . " sie ließ eine kurze Pause um die spannung auf zu bauen ". . . haben wir eine Höle endeckt. Wir wollten wissen was da drinn war. Wir schritten mutig hinein, wir hatten große angst, aber wir wollten es wissen. Dann hörten wir etwas. Wir spitzen alle die Ohren. Es war ein sehr gruseliges Geräusch, wir sahen einen großen Schatten. Dann, da, da war eine sehr sehr große Schlange gewesen. Sie sah uns an, wir sollten ihr Mittagessen werden. Sie sah sehr sehr hungrig aus. Sie schlich auf meine Schwester Drachenjunges zu. Die Schlange wollte gerade zubeißen, als plötzlich ein fremder Kater auftauchte. Er war ungewöhnlich groß gewesen. Dieser Kater tötete diese Schlange. Der Kater fauchte uns an, wir sollen verschwinden. Das taten wir dann auch. Seit dem haben wir diesen Kater nie mehr wieder gesehen. Er hatte meinen Geschwistern und mir das Leben gerettet. Wir sind dann bis wir Schüler waren im Lager geblieben. Erst als wir Schüler waren, sind wir wieder hinausgegangen. Es war so gefährlich" sprach Flüsterschweif. Sie war gespannt wie das Junge jetzt reagieren würde.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Sep 26, 2012 2:38 pm
Die Anwesenheut meiner Mutter und meiner Schwester beruhigte mich um einiges. Ob es ihre liebe, ihre Wärme oder einfach ihr Duft war, der mich langsamer atmen ließ, wusste ich nicht. Der Moment, als immer wieder eins der Geschwister verschwand, in mama, war so beunruhigend und qualvoll fuer mich gewesen, dass ich jetzt nicht mal mehr wusste, wie er genau gewesen war. Ich brauchte Bernsteinjunges einfach. Sie war mein Halt, mein Fels in der Brandung, an dem ich mich festklammern konnte, wenn alle Hoffnungen mich verliessen. Sie war es, die mich aufmunterte. Und dann war da noch Mama. Sie war lieb, kam, wenn man sie brauchte und schenkte einem Hingabe und Vertrauen. Wohlfühlend seufzte ich und kuschelte mich enger an meine beiden Steine. Meine Felsen...
... meine Familie.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Sep 26, 2012 6:00 pm
cf: Schilfgebiet
Achtsam legte ich die Beute auf dem Haufen ab, der verwaist auf der Lichtung lag. Es war überraschend wenig Treiben im Lager, aber mir tat die Ruhe überraschend gut. Entspannt nickte ich Gewitterherz zu und legte mich nicht weit von ihm entfernt in den Schatten, um kurz darauf in einen dösenden Zustand zu verfallen.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Sep 26, 2012 7:59 pm
Der Blick des drahtigen, grauen Katers zog gen Himmel. Seelenfeder ließ sich von den Wolken, die den Himmel zierten, leiten. Wenig war los im Clanlager, nur hin und wieder sah er andere Krieger, die Beute brachten. Im Gegensatz zum eher ruhigen Grauen hatten wohl alle etwas gefunden, womit sie sich beschäftigen wollten. Aber gerade hatte er auch keine große Lust, etwas Großes zu machen. Die ruhige Umgebung genoss er, schaffte Platz für Freizeit. Seelenfeder liebte das konstante Bewegen der Wolken. Sie waren erhaben und imposant und doch fern und flauschig. Ein Kontrast, den er auch bei den Clankatzen sah. Waren manche der Krieger ruhig, andere zynisch und ernst, gab es auch jene, die sich über alles freuten und solche, die kaum still halten konnten. Kontrast war eines der Dinge, die Seelenfeder faszinierten. Es zeigte ihm einfach, dass sich keine Katze trotz aller äußerlichen Ähnlichkeit der Katzen so sehr von der Art und der Handlungsweise glich, dass man sagen musste, dass diese nicht mehr individuell waren. Es war ein schöner Aspekt des Lebens sein Leben mit so vielen verschiedenen Katern und Katzen, Alten und Jungen zu verbringen, so viel Glück und Unglück beeinander zu sehen. Zwar liebte der vergleichbar junge Krieger die Ruhe der jetzigen Momente, aber es konnte auch vorkommen, dass er das hektische Treiben der Krieger und Schüler, Anführer und Jungen zu genießen. Es war etwas besonderes, ihn solchen Clans zu leben, kaum eine Katze, die es nicht selbst kannte, würde es wohl beurteilen können, würde je ihn so einen Genuss kommen. Möglich war es überdies zwar auch, dass sich auch Clankatzen mehr subjektiv als rational über ihre Situation entrüsten mussten oder favorisierten, aber das war viel weniger eine Frage der Subjektivität als viel mehr eine Frage des Unwissens. Und für Seelenfeder genügte genau dieses Wissen. Das Wissen alles zu haben, was er wollte. Der graue Kater sprach nicht allzu oft, wusste aber auch um die Macht der Worte. Doch Gespräche waren einfach nicht so seins. Er beobachtete lieber den Himmel, die Katzen, seine Beute, bevor sie gefangen werden würde, und so vieles mehr. Als das sah er sich auch immer: Als Beobachter. Was auch immer er tat, er tat es in den meisten Fällen ruhig. Doch jetzt war es nicht so. Ihm war nach längerer Zeit langweilig, wollte noch irgendetwas machen. Kein Jagen oder so. Viel mehr vielleicht mal mit anderen Clanmitgliedern sprechen oder so. Er suchte sich schon mal jemanden zu sprechen, wusste aber noch nicht, wer sein "Opfer" werden würde.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Sep 26, 2012 9:02 pm
Lilienjunges hatte die Augen vor Entsetzen aufgerissen. Seid ihr diesem Kater wirklich nie mehr begegnet? Das Junge fand es schon sehr gruselig, wenn Katzen anderen Katzen sagten, sie sollen weglaufen. Das war ja so geheimnisvoll! Und schrecklich, weil die Geschichte unbeendet war. Das war noch eine Sache, die Lilienjunges an der Geschichte so gruselig fand. Sie wollte am Anfang entspannt wirken, aber nun hatte sie die winzigen Krallen in den Boden gerammt und hatte ganz riesige Augen. Vielleicht ist das Kriegerleben doch nicht so ungefährlich, wie es für mich immer aussieht... Auch Junge sind deswegen bestimmt schon umgekommen. Sie lockerte ihre Pose und blickte besorgt zu Kieseljunges. Was ihm wohl so widerfahren ist? Vielleicht auch so ein Alptraum wie das mit der Schlange. Ich hoffe ich kriege davon keine richtigen Alpträume... Dann wandte sie sich wieder ihrer Gesprächspartnerin zu und blickte ihr in die Augen.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Do Sep 27, 2012 3:53 pm
Flüsterschweif sah das kleine an. Sie leckte dem kleinen liebevoll über den Kopf und miaute "Nein wir haben diesen Kater nie wieder gesehen. Ich hätte ihn so gerne gedankt." Dann machte sie eine kurze Pause und miaute dann noch "Wenn du so lange hier im Lager bleibst bis du Schülerin bist, wird dir nichts passieren. Wenn du dann Schülerin bist, musst du gut auf deinen Mentor hören und aufpassen was, er oder sie dir beibringen wird. Dann wirst du irgentwann eine starke und gute Kriegerin werden." nochmal leckte sie ihr liebevoll über den Kopf.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Do Sep 27, 2012 8:18 pm
Allein lag ich vor meinem Bau und säuberte mir das Fell. Mein Bauch war voll und der Clan ging seinem üblichen Tun hinterher. Ich schnurrte, als ich Lilienjunges beim Ältestenbau entdeckte, wo ihr eine Geschichte erzählt wurde. Ich erinnerte mich an meine Zeiten als Jungen, wie mir Ahornblatt eine Geschichte erzählt hatte. Doch jetzt war er ja tot... Ich schüttelte den Kopf und mein Blick wanderte zum Himmel. Heute Nacht würde die große Versammlung sein. Meine Gedanken wanderten ab, welche Katzen ich auswählen sollte, welche mich begleiten würden. Borkenfrost natürlich... dachte ich mit einem Schmunzeln.
OUT: Wer ne Idee hat, was ich bei der GV verkünden soll vor den anderen Clans (außer dass Borke neuer 2. Anfi ist und die neuen Krieger), bitte ne PN an Goldi.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Do Sep 27, 2012 8:58 pm
Ich Schritt mit geschmeidigen Schritten durchs Lager.Meine Gedanken Kreisten um die Planung des weiteren Tages und um die Versammlung am Abend. Ununterbrochen bewegte ich mich über die Lichtung,mein Aschgrauer Pelz glänzte von Sonnenlicht.Den Blick hatte ich auf bden Boden gerichtet.Tief verdanken meine Pfoten im Boden. Plötzlich stoppte ich.Ein wunderschöner,goldener Pelz erschien vor meinen Augen.Ich vergaß sofort alles,woran meine GedNken eben gehangen hatten und wie automatisch trieben mich meine Beine zu der Anführerin,die alleine im Lager lag. Meine Eisblauen Augen blitzten,und ich fuhr ihr zur Begrüßung mit der Zunge übers Ohr.Mein Herz pochte schneller. ,,Goldstern!Kann ich die behilflich sein?" Meine Miene war besorgt,denn ich war darauf bedacht,ihr möglichst viel Arbeit ab zu nehmen.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Do Sep 27, 2012 9:36 pm
Pp: Schilfgebiet.
Borkenfrost schmiss seine Beutetiere auf den Frischbeutehaufen und schenkte Wirbelpfote keine Aufmerksamkeit mehr. Seine Gedanken kreisten nur um eine Kätzin. Funkenpfote. Nach der Versammlung würde er mit ihr reden können, sich mit ihr aussprechen können. Er würde ihr sagen können, das er sich vornahm, freundlicher zu werden, seinen Hollow zu unterdrücken. Hoffentlich würde sie stolz sein. Es gab Keinen mehr, der stolz auf ihn sein konnte. Streifennacht war weg. Mondblüte war weg. Hibiskusblüte war in ihrer eigenen Welt verschlungen, gepeinigt von Schmerzen. Wer blieb also noch? Er ließ seinen Kopf ein wenig hängen. 'Ich erinner mich noch genau an die ersten Schülertage. Ich war so kratzbürstig. Nur zwei Trainingsstunden hatte ich hinter mir ... Und dann tötete ich Silberlicht.' Borkenfrost war auch erst vor Tagen aufgefallen, das er unter dem dünnen Pelz am Bauch drei helle Narben trug. Waren sie von Silberlicht? Von Streifennacht? Oder von Feder? Ihm wurd bewusst, wie viele Katzen er schon auf dem Gewissen hatte. Niedergeschlagen schlurfte er zum Kriegerbau und ließ sich fallen, den Kopf auf den Pfoten gebetet.
Ich sah auf, als Aschenflamme auf mich zugelaufen kam. "Hey." schnurrte ich fröhlich, als er mir übers Ohr leckte und neben mir stehen blieb. Als er mich fragte, ob er etwas für mich tun könnte, schüttelte ich den Kopf, ein Lächeln im Gesicht. "Nein, gerade nicht, ich hab selbst nichts zu tun." Ich deutete dem Kater sich zu mir zu setzen und folgte kurz Borkenfrost mit den Augen, als er und sein Schüler zurück ins Lager kehrten.
Hibiskusblüte
Rang : Kriegerin [53 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 29.01.12
Langsam blinzelte ich und öffnete schließlich ganz meine Bernsteinaugen. In der Kinderstube war es ziemlich dämmrig, da es draußen wohl auch schon dunkel wurde. Gähnend streckte ich meine Vorderpfoten von mir und drückte das Rückrat durch, achtete jedoch darauf, Kieseljunges und Bernsteinjunges nicht zu stören. Allmählich kehrten wohl meine Kräfte zurück, der Schlaf hatte mir gut getan. Vorsichtig erhob ich mich und stupste meine beiden Kinder sanft mit der Nase an. "Aufwachen, meine Kleinen. Mama will mit euch ein bisschen rausgehen!", schnurrte ich sanft und leckte den beiden kurz über die Ohren. Ich war mir sicher, dass sie bereits weit genug waren, um das Lager zu erkunden, und schließlich brauchte ich auch wieder Bewegung. Mit geschmeidigen Schritten trat ich aus der Kinderstube und sah mich blinzelnd um. Im Lager war das allgemeine Treiben los, auch wenn es allmählich dunkel wurde. Ich entdeckte Goldstern, die bei Aschenflamme saß und sich mit dem Krieger unterhielt. Während mein Blick weiterwanderte, bemerkte ich eine Bewegung im Augenwinkel und erkannte Borkenfrost, der nun im Kriegerbau verschwand. Seufzend legte ich die Ohren an und wandte den Blick ab. Es wird nie wieder so, wie es mal war, erkannte ich langsam und schüttelte den Kopf. Daran durfte ich jetzt nicht denken, jetzt zählten nur Bernsteinjunges und Kieseljunges.
Bernsteinregen
Rang : Kriegerin Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 216 Anmeldedatum : 24.08.12
Na warte dich kriege ich! dachte ich überzeugt und spannte die Muskeln meiner starken Hinterbeine an. Ich sprang und verfehlte, der bläulich leuchtende Schmetterling flog weiter tanzend in der Luft. Aber das war nicht schlimm, es machte Spaß dem Tänzer hinterherzusprngen und zu laufen. Ich wollte gar nicht mehr aufhören. Doch dann hörte ich Mama rufen. Es war schön hier, niemand war hier außer mir, keine lästigen Blicke. Aber Mama war ok, sie mocht ich, s ie durfte hierher, genau wie Kieseljunges! Ich schaute mich dem dunklen und doch irgendwie bhellen Wald um, konnte Mama aber nirgendwo sehen. Hatte ich es mit nur eigebildet? Einmal hatte etwas Quaa rufen hören und war in die Schatten gestürzt, aber mein Bruder war nicht zu finden gewesen, nur ein kleiner schleimiger grüner Haufen hatte da gesessen. Ganz viele davon und sie hatten mich mit ihren unnatürlich großen Augen angestarrt. Es war mir kalt den Rücken heruntergelaufen und ich war nur noch gerannt. Gerannt, bis der Wald weg war. War das weder so etwas? Zweilend blieb ich stehen, als ich Mamas vertratuten Geruch wahrnahm. Freudig lief ich dem Geruch entgegen.
Verwirrt blinzelte ich, als ich wieder in der Kinderstube aufwachte, Mama war anscheinend aufgestanden. Der Wald lag wieder hinter mir und mit ihm die zwei intakten Beine und die Sichherheit der Einsamkeit. Ich drückte meine Nase in Kieseljunges Fell "Komm steh auf."brummelte ich in sein Fell. Der Wald war schön, aber manchmal auch zu einsam...ich mochte die ganzen anderen Katzen nicht, aber ich wollte bei Mama und meinem Bruder sein! Unsicher erhob ich mich und machte ein paar wackelige Schritte, nur um dann am Eingang der Kinderstube auf menen Hinter zu fallen. Mühsam stand ich wieder auf und hopplte Hibiskusblüte mehr nach als das ich ging. So war es einfacher, als mit 3 Beinen zu jonglieren, auch wenn ich das Gefühl hatte besser zu werden. Es war einfach unpraktisch hinten nur ein bein zu haben, es war wohl kein Wundern das Katzen da normalerweise zwei hatten.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 1:10 am
Borkenfrost spitzte die Ohren. Die Schritte von Bernsteinjunges waren nicht zu überhören. Borkenfrost öffnete seine Augen unf erblickte sogleich seine Schwester und Ihre Jungen. Er sprang auf seine Pfoten und trabte, trotz seiner Müdigkeit, hinüber zu seiner kleinen Familie. Er musste sowieso noch wach bleiben. Schließlich würden sie bald zur großen Versammlung aufbrechen und Borkenfrost musste voller Kraft sein und sich vor den anderen drei Clans beweisen. "Hibiskusblüte, machst du einen Ausflug mit deinen Jungen?" Fragte der junge Kater und schmunzelte. Leicht presste er seine Nase gegen die Stirn seiner Schwester, "Dürfte dein großer Bruder mit auf die Jungen acht geben?"
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 4:43 am
Flüsterschweif sah Lilienjunges immernoch an und lächelte. Dann wanderte ihr Blick kurz woanders hin. Bersteinjunges lief gerade ein wenig spazieren. Die Älteste sah liebevoll hinüber. Ihr war es egal wie eine Katze aussieht, oder was für einschränkungen sie hatte. Sie selber hatte schon sehr vieles erlebt. Dann wanderte ihr Blick wieder zu Lilienjunges ob sie ihre Sprache kurz verlorren hat? War die Geschichte doch zu gruselig ? Oder denkt sie nach ob sie den Kater finden kann? das alles fragte Flüsterschweif sich und lächelte wieder liebevoll. Geduldig und ohne Nachdruck wartete sie auf die Antwort des Jungen.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 11:47 am
Lilienjunges war in Gedanken. Ich würde so gerne das gesammte Territorium sehen und zwar schon heute. Aber bei mir geht die Sicherheit vor. Ich will nicht mein Leben riskieren und später vielleicht nie die Gelegenheit dazu haben, Kriegerin zu werden. Ich bleibe im Lager. Andererseits wäre ein kurzer Trip nach draußen zum Fluss gar nicht so gefährlich. Ich meine, es gibt ja keine Fische, die einen einfach so angreifen... Sie war so hin und her gerissen, dass sie Kopfschmerzen bekam. Ähm, also... Schade.. Es wäre schön, wenn er gefunden würde... Dann dachte sie daran, ob dieser Kater überhaupt noch lebe und ob sie ihn finden könnte, wenn. Obwohl, es wäre eigentlich logisch, dass er tot ist, weil als Flüsterschweif ein Junges war, war er ja dann schon ein Krieger, und Flüsterschweif ist jetzt Älteste... Oh, man, das ist so kompliziert!
Hibiskusblüte
Rang : Kriegerin [53 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 430 Anmeldedatum : 29.01.12
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 1:28 pm
Ich wandte meinen Blick zu Bernsteinjunges und seufzte leise, als ich bemerkt, wie schwierig sie sich noch immer tat, nur mit drei Beinen zu laufen. Trotzdem lächelte ich meine Tochter an und stupste sie sanft mit der Nase an. "Keine Sorge, du wirst den Dreh bald raushaben", schnurrte ich aufmunternd und strich mit dem Schwanz über den gefleckten Pelz von Bernsteinjunges. Doch schon spürte ich die Nase von Borkenfrost an meiner Stirn und sein Duft umwaberte mich sofort. Etwas erschrocken zuckte ich zusammen und wandte meinem Bruder meinen Blick zu. Ich hatte gedacht, er wäre schlafen gegangen, weshalb ich nun umso überraschter war. Als er dann fragte, ob er auch auf die Jungen acht geben durfte, lächelte ich leicht und legte den Kopf schief. "Natürlich darfst du. Bernsteinjunges und Kieseljunges freuen sich bestimmt, mit dem Zweiten Anführer zu spielen", erwiderte ich leicht schnurrend und sah zu meinen beiden Kleinen.
Bernsteinregen
Rang : Kriegerin Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 216 Anmeldedatum : 24.08.12
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 3:46 pm
"Bald..."murrte ich, freute mich aber über Mamas Zuspruch. Warum war es nur so schwer und warum war ich nur mit 3 Beinen geboren? Die Fragen hatteich mir schon oft gestellt, und nie eine Antwort gefunden...Antworten würden letztendlich auch nichts daran ändern, das ich nur 3 Beine hatte und dass es schwer war. Mir lief es kalt den Rücken runter...Jemand schaut! erkannte ich das Gefühl. Irgendjemand schaute zu mir rüber, aber ich durfte mir meine Angst und meine Abscheu nicht anmerken lassen. Das hatte ich gelernt, dann kamen die Glotzer nur näher und wollten wissen was los war. nein ich musste lächeln und so tun als wäre alles in ordnung, als wären die widerlichen Blicke gar nicht da...so schwer ess auch war. Borkel kam aus einem der Bauten und wollte uns anscheinend begleiten. ich hoppelte dem großen Kater zwischen seine Beine, in der Hoffnung, dort nicht von den Katzen im Lager beobachtet zu werden. Borkel war ein großer Kater, doch bestimmt viel interessanter, als ein kleines Kätzchen wie ich.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 6:07 pm
Ja, vielleicht findest du ihn ja irgendwann, Kleines, antwortete Flüsterschweif und schnurrte. Sie dachte daran, dass es wirklich komisch wäre, wenn Lilienjunges den Kater finden würde, aber an Wunder glauben konnte man ja immer. War die Geschichte denn schön?, fragte sie dennoch das kleine Junge. Oh, sie war wunderschön, Danke. Ich werde versuchen, den Kater zu finden. Dann kannst du dich bei ihm bedanken! Das wäre so... wunderbar! Lilienjunges fing fast an zu weinen, wenn sie daran dachte, dass man einen alten Freund wiedersehen könnte und sich bei ihm für sein wunderbares Werk bedanken konnte. Flüsterschweif legte ihren Schwanz um das kleine Junge, das nun fast 6 Monde alt war. Sie tröstete Lilienjunges, aber sie merkte, dass die Kleine furchtbar glücklich war und vielleicht sogar ein Lebensziel gefunden hatte. Flüsterschweif liebte es, Katzen helfen zu können. Wenn du willst, kannst du ja mal zu deinen Baugefährten gehen. Ich komme zurecht, Lilienjunges. Na los, geh spielen Und sie gab Lilienjunges einen liebevollen Stups. Die schniefte einmal kurz, dann lächelte sie die Älteste an. Danke für die Geschichte, die hat mich echt gerührt, miaute sie und ging herüber zu Bernsteinjunges und Kieseljunges. Hey Bernsteinjunges, Kieseljunges, was macht ihr sooo?!
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 6:14 pm
Belustigt schmunzelte Borkenfrost bei dem Verhalten seiner Nichte. Sie schien wirklich schüchtern. Oder lag es an den Blicken seiner Genossen? Mochte sie es nicht, von anderen angestarrt zu werden? Er beugte sich leicht nach unten und schielte zwischen seinen Vorderbeinen hindruch in die Augen von Bernsteinjunges, "Keine Angst, kleine Prinzessin!" Lachte er und stubste Bernsteinjunges mit der Nase gegen die Stirn, "Die tun' dir nicht's, solange Mama und Bronkel in der Nähe sind!" Doch natürlich musste im selben Moment Lilienjunges auftauchen. Sofort veränderte sich das Verhalten von Borkenfrost wieder. Selbst als zweiter Anführer wollte er nicht Jedem aus dem Clan freundlich gesinnt sein. Er versuchte sich zwar, zu ändern, aber das ging nunmal nicht so schnell, "Lilienjunges. Bitte lass Bernsteinjunges erst ein Mal in Ruhe - Geh woanders spielen." Schnaufte er und wandt seinen Blick wieder ab, "Wollen wir vielleicht verstecken spielen?"
Bernsteinregen
Rang : Kriegerin Clan : Flussclan Anzahl der Beiträge : 216 Anmeldedatum : 24.08.12
Thema: Re: FlussClan-Lager Sa Sep 29, 2012 6:55 pm
Kleine Prinzessin? was sollte das heißen? Ich musste Lächeln, eine Pinzessin wäre ich wirklich gerne, vermutlich. Immerhin wurde Mama eine Königin genannt! Und Borkel? War er König? Ich war mir nicht sicher, bisher hatte ihn keiner so genannt, aber er war wichtig, das wusste ich. WIe hieß de Position nochmal...ich konnte mich nicht erinnern, aber er war sowas wie ein General. General Borkel! Ich zuckte zusammen als Lilienjunges ankam und ich zwang mich zu lächeln. Hau ab! hHau ab! Hau ab! wiederholte ich wie ein Mantra in meinen Gedanken, während ich darauf achtete mir nicht anmerken zu lassen und weiter zu lächeln. Ich blickte dankbar zu Borkel hoch, als er dem aufdringlichen Jungen erklärte, dass es woanders spielen sollte. Ja solange der General da ist, ist es sicher! dachte ich erleichtert und grinste General Borkel glücklich an.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Sep 30, 2012 9:38 pm
Ich erhob mich entschlossen und berührte kurz Aschenflammes Flanke mit meiner Nase, ehe ich auf den Hochstein sprang. "Ich fordere alle Katzen, die schwimmen können, dazu auf sich zu versammeln!" rief ich mit klarer Stimme. Ein Blick zum Himmel zeigte, dass es langsam dunkel wurde und bald würde die Patroullie zum Baumgeviert aufbrechen müssen.
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Sep 30, 2012 9:57 pm
Borkenfrost lächelte seine Nichte an und wollte ihr nun sagen, sie solle sich verstecken, doch Goldstern berief eine Versammlung ein. Leise seufzte der Getigerte und trat von Bernsteinjunges hinweg, "Bronkel muss eben weg! Wir verschieben das Versteckspielen, Kleine Prinzessin." Er stubste sie mit der Nase an den Beinstummel und somit zu Hibiskusblüte hin. Borkenfrost lächelte seiner Schwester sanft zu, bevor er sich abwandt und zu Goldstern trat. Er wusste nicht, wo er nun sitzen sollte. Da oben, bei Goldstern, oder hier unten. Er entschied sich für den unteren Berreich und ließ sich auf dem Platz nieder, welchen er auch als Schüler oft besetzt hatte.