DonnerClan-Lager

Marderjunges schlang die Beute gewissermaßen hinunter. Dann bemerkte er etwas später auch Federjunges, die wohl nicht so ganz bei uns war. "Was ist?" Er folgte ihrem Blick. Ein Junges.... ich glaube, das hatte ich mal geärgert! Er lächelte leicht. Dann schaute er seine Freunde an. Alle schienen mit irgendwas beschäftigt zu sein. Daraufhin legte er sich auf den Rücken. Ihm fiel nichts besseres ein. Egal wie doof das aussehen mag. So schaute er gen Himmel.

Federjunges zuckte mit den Ohren als sie eine Stimme vernahm. Es war die Stimme von Marderjunges der sie aus ihren Gedanen hollte. Nun drehte sie sich um zu Kristalljunges und Marderjunges. Sie sah gespannt was Marderjunges denn da tat. Als er sich auf den Rücken legte schmunzelte Federjunges ein wenig und sah dann zu Kristalljunges hinüber.

Ich merkte Federjunges Blick auf mir ruhen und rappelte mich auf.Dann ging zu ihr hinüber. Als ich neben ihr angelangt war, leckte ich ihr die Schulter." Was schaust du denn so? Sehe ich komisch aus ? ", fragte ich spielerisch und fuhr ihr sanft über die Ohren."Wollen wir was spielen ? Zum beispiel Fangen oder so .",fragte ich in die Runde." Oder habt ihr keine Lust.?

Federjunges war so gebannt auf Marderjunges zu schauen, dass sie gar nicht bemerkte wie ihre Ziehschwester sich zu ihnen begab. Dann erschreckte sie sich ein bisschen und drehte sich dann zu ihre Ziehschwester. Federjunges konnte sich nicht rechtzeitig ducken und da hatte Silberjunges ihr schon spielerisch über die Ohren gefahren. "Nein du siehst nicht komisch aus Schwesterchen" sagte sie und lächelte dabei. Dann fragte sie ob sie alle spielen wollten. "Ja, spielen total gerne" meinte Federjunges und fügte noch hinzu "Was wollen wir denn spielen ? Fangen oder doch etwas anderes?"

Sonnentau sah zu Eisschleier und dachte darüber nach, das es ihm besser gehen würde wenn sie ihn gleich mit Mondlicht ins Lager gebracht hätte.
Sie leckte ihm liebevoll und beruhigend übers Ohr und legte ihren Kopf neben seinen.

<----------Vulkankrater

Endlich wehte mir der Duft meiner Heimat um die Nase.Meine Pfoten schmerzten vom langen Marsch,und ich sehnte mich nach einer Pause.
Mausepfote und ch hatten unseren Anführer eingeholt,und nun erreichten wir das Lager als geschlossene Gruppe.Erleichtert seufzend zwängte ich noch durch den Eingang und betrachtete die Katzen,meinen Clan,meine Famlilie.Glücklicherweise schien es allen gut zu gehen,und ich wollte eigentlich bloß dem Gewusel,dass gleich wegen Farnstern entstehen würde,entkommen.Doch ich konnte meinen Anführer nicht einfach so alleine da stehen lassen.Müde schaute ich Mausepfote an.,,Dass hast du sehr gut gemacht.Ruh dich erst einmal aus,und dann sehen wir weiter..."ich lächelte Matt,bevor ich mich setzte und mir die Ballen leckte.

Ich hatte für einen Monent die Augen geschlossen,und ar wohl eingenickt.Jedenfalls fuhr ich nach mir einer unbekannten Zeit hoch und blinzelte erschrocken.Du bist ja ein toler Krieger...Pennst einfach so ein!
Ich sprang auf und schüttelte alle Gras und Moosfetzen aus meinem schwarzen Pelz.Nach einer kurzen Wäsche trat ich auf die Lagerlichtung.Leise blies mir eine angenehme Brise um die Ohren,und dennoch fühlte ich mich wie ein Vogel im Käfig.Ich wollte rennen,jagen,das Territorium in allen Ecken und Winkeln erkunden!Stattdessen hockte ich im Lager ohne jegliche Aufgaben.
Ich fuhr gerade die Krallen unruhig ein und aus,als mir ein Hauch von Geruch um die Nase wehte.
Aber ich brauchte keine Sekunde,um zu wissen,wer gerade das Lager betrat.
,,Mausepfote!"stieß ich überrascht und glücklich aus.
Ich rannte auch die kleine Gruppe von Katzen zu,ich blickte für einen Moment in die blauen Augen von Farn....Stern.Dann nickte ich anerkennend.,,Du wirst sicher ein wunderbarer Anführer..."sagte ich und neigte respektvoll den Kopf.
Dann jedoch entdeckte ich etwas weiter hinten die Schülerin.Zur Begrüßung stupste ich sie sanft an,bevor ich sie zur Seite zog.,,Und?Wirst du Heilerschülerin?War es aufregend?Oh Mann,ohne dich ist es hier echt viel zu langweilig...."ich grinste und schaute in ihre blauen Augen,voller Freude endlich wieder bei ihr zu sein.

Ruhig saß Fuchsfeuer im Lager.
Sah hin udn wieder inden Himmel, doch Hauptsächlich sah er zum Ausgang.
Schließlich tauchten dort die ersehnten Katzen auf...

Kristalljunges wollte Federjunges grade antworten, dass sie nicht wirklich Lust hatte zu spielen, als die junge Katze eine Bewegung wahrnahm. Schnell drehte die Orange ihren Kopf in die entsprechende Richtung. Die Bewegung kam vom Lagereingang. Dort tauchte Goldblume auf. Und wenn Goldblume wieder zurück ist, dann bedeutet das..., dachte Kristalljunges aufgeregt. Sie sprang auf die Pfoten, zu aufgeregt, um still sitzen bleiben zu können. "Sie sind wieder da! Farnfeder....nein Quatsch, Farnstern ist zurück!", miaute sie ihren Freunden aufgeregt zu.

Federjunges beobachtete Kristalljunges die eben aufgesprungen ist. Sie sagte das Farnfeder, ähm Farnstern wieder da sei. Sie selber drehte sich nun auch in die Richtung. Würden wir jetzt Schüler werden? Würde ich überhaupt zum Schüler ernannt? fragte er sich. Die erste freude die er in sich verspürte, wurde nun von leichter Angst überdeckt ob er überhaupt Schüler werden würde, weil er ja nicht hier geboren wurde. Unsicher legte Federjunges ihre Ohren ein bisschen an. Dann sah sie zu ihrer Ziehschwester hinüber.

Taubentanz schien mit ihren Gedanken ganz woanders oder ignorierte sie mich? Manchmal war mir meine Schwester wirklich ein Rätsel, aber in ihrer Situation konnte ich ihr das wohl kaum verdenken...
Ich seufzte und drehte mich um und verließ den Kriegerbau, ich musste noch ein Wörtchen mit Glutpfote reden! Aber eine andere vertraute schwarze Gestalt fesselte meinen Blick. Aber irgendwas stimmte nicht, sein Blick war undeutbar und sein Gang...ich konnte es nicht benennen, aber es beunruhigte mich. War wieder etwas vorgefallen? Sorge machte sich wieder in mir breit, aber bevor ich etwas sagen konnte fesellte er meinen Blick mit seinen unergründlich eisblauen Augen, verkündete leise, das er gehen würde. Für immer.
Ich wusste nicht, ob es sein Blick war oder was er sagte, ich konnte mich nicht rühren. Ein letzte Berührung Nase an Nase, ein letztes ich liebe dich, dan drehte es sich um und verließ das Lager.
Wie gelähmt starrte ich ihm hinterher. Das ist ein Scherz oder? Ein schlechter Scherz! Ich wusste nicht, wie lange ich den Lagereingang anstarrte, wartete, das der grobe schwarze Klotz zurück kam und mich auslachte, dass ich ihm das geglaubt hatte. Aber erkam nicht und er hatte so ernst gelungen...Er konnte doch nicht!
Langsam kam das gefühl zurück in meine Beine und ohne weiter nachzudenken, stürmte ich aus dem Lager, Rabenflügels Spur hinterher.
Du darfst mich nicht verlassen!

--->Schattenfelsen

OUT: Ich hoffe das ist so ok, ich hab mit lange über den Beitrag Gedanken gemacht...

Dösend lag ich vor dem Schülerbau und lauschte auf die Geräusche des Lagers. Ich hatte mich dem Trauerkreis um Mondstern nicht angeschlossen, mich eher zurückgezogen und blieb lieber die stille Beobachterin. Kurz hob ich den Kopf, als Goldblume und die anderen wieder vom Mondstein zurückkamen. Anscheinend war alles gut gegangen und Farnstern hatte seine neun Leben erhalten.
Doch schnell zog etwas anderes meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich beobachtete, wie Papa Richtung Lagerausgang ging, kurz ein paar Worte mit Mama wechselte und dann verschwand. Rabennacht folgte ihm kurze Zeit später. Sofort sträubte sich mein Nackenfell. Irgendetwas stimmte da nicht, das sah ich sofort. Was hat Papa denn? Hat er sich schon wieder mit Mama gestritten?, fragte ich mich und seufzte dann. Sie würden es mir schon erzählen, hoffentlich.

Flockenpfote lag schon lange im Schülerbau. Ein kleiner, weißer Haufen im Schatten. Er hatte Nachgedacht, über alles, über den Tot seiner Mentorin, den Tot von Mondstern. Viele waren Gegangen, aber nur Schwalbenschwinge hatte seiner Seele einen Sprung gegeben der langsam wieder heilte. Mit einem tiefen seufzter stemmte sich der Schüler auf die langen Glieder und fuhr sich einige mal über das glatte Fell das auch sein Vater trug, nur eben in weiß. Langsam trat er auf die Lichtung, gerade sah er noch eine schwarze Gestalt aus dem Lager stürmen und eine leichte Windböe trug den Geruch Rabennacht' s zu ihm herüber. Verwirrt trat er noch einige Schritte ins freie und trabte dann leichtfüssig zu seiner Schwester Eispfote die ebenfalls verwirrt schien. "Weißt du was mit ihr los ist?" fragte er mit seiner Honigsüßen Stimme. Er mochte noch so unterschiedlich wie seine Geschwister sein, wenn es um seine Mutter und seinen Vater ging interessierte es auch ihn.

Ich zuckte mit den Ohren, als Flockenpfote neben mir auftauchte und ebenfalls fragte, was mit Rabennacht los wäre. Ich wandte meinen Blick ihm zu und zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung, aber Rabenflügel hat gerade noch mit ihr geredet und ist dann auch aus dem Lager. Es sah nicht aus wie ein Streit, aber Mamas Blick..." Ich schloss den Mund wieder und schüttelte den Kopf. "Es wird schon nichts sein, wenn doch, werden sie es uns schon sagen", setzte ich etwas mürrisch hinzu und streckte mich kurz.

Flockenpfote nickte mit der Antwort seiner Schwester und drehte sich um. Seine Augen zuckten als der nach einem Plätzchen zum Liegen Ausschau hielt. Schließlich trabte er zu einigen Farnwedeln am Lagerrand und ließ sie dort sinken. Die Sonne und die Hitze machten ihn Träge und müde. Er schloss die Augen über den hell violetten Augen. Desinteressiert lauschte er auf die Bewegungen im Lager, die Katzen die sprachen, sich unterhielten, oder die Jungen die Spielten und herumalberten. Früher war Flockenpfote auch so gewesen. Er hatte Spaß am Leben und am sein. Es ging ihm langsam besser, der tot seiner Mentorin nahm ihn noch immer mit. Er hatte Glück, fast niemand sprach über sie und erinnerte ihn so an seinen Verlust. Er öffnete ein Lied und schielte zum Eingang des Lagers. Noch nichts war zu sehen von seiner Mutter und seinem Vater. 'Wo bleiben sie nur?' Er seufzte erneut und ließ den Kopf auf die Vorderpfoten sinken.

Die Müdigkeit lag tief in seinen Knochen, egal wie lange er geschlafen hatte. Er hatte sich gerade erst dazu aufgerafft den Heilerbau zu verlassen. Er brauchte Nahrung, und die wollte man ihm nicht bringen. Er sei gesund. Das stimmte auch. Aber der tiefe schwermut lag über seiner Seele. Er hatte so oft von seiner Familie geträumt, von seinen Eltern die gestorben waren. Und Mondstern...sie war gestorben als er Krank gewesen war. Gerade kam Farn...stern, es klang ungewohnt und merkwürdig, wieder zurück.

Aufgeregt lief Kristalljunges in die Mitte des Lagers, um einen besseren Blick auf ihren neuen Anführer zu haben. Doch plötzlich erstarrte die junge Katze. Ihr gegenüber stand Eisschleier. Die orange Getigerte hatte nicht bemerkt, dass er den Heilerbau verlassen hatte. Kristalljunges war unsicher, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte. Wie würde er sich ihr gegenüber verhalten? Wieder so abweisend und von oben herab, wie bei ihrer ersten richtigen Begegnung? Oder so - relativ - nett wie als er ihr gestanden hatte, ihr...Vater zu sein? In ihr sträubte sich alles, Eisschleier als ihren Vater anzuerkennen.

Ich freute mich tierisch aufs Schwimmen gehen, endlich würde ich es lernen! Aber dann blieb Rabenflügel abrupt stehen. Irritiert kam ich auch zum stehen und wartete auf eine Erklärung. Aber Papa blieb stumm, endlose Augenblick lang. War irgendwas?
Dann endlich drehte er sich zu mir um, aber was er sagte, gefiel mir nicht besonders. Ich sollte warten, er sagte nicht warum und seine Augen zeigten keinerlei Freude. Dabei wollten wir doch schwimmen gehen! Danach, wenn er wieder kam, wenn er was auch immer getan hatte.
Papa trabte weg nicht in Richtung Kriegerbau, wo Mama noch sein musste. Ich war mir nicht ganz sicher, was ich davon halten sollte, aber ich wollte ja nicht wirklich, das Mama erfuhr, dass ich anstatt bestraft zu werden, schwimmen gehen würde...
Und was machte ich solange, bis Papa endlich wiederkam? Mein Blick fiel auf Eispfote, vielleicht wollte sie mitkommen zum Schwimmen? Flockenpfote könnten wir auch fragen, aber der würde wohl nur wieder lieber im Lager rumliegen?
Ich überlegte, immerhin gehörte Flockenpfote zur Familie, fragen konnte also wohl nicht schaden, hauptsache diese nervigen anderen Schüler, die unsere Zeit mit Papa immer stahlen, kamen nicht mit!
Höh?
Ich blinzelte verwirrt. War da gerade Papa an mir vorbei gelaufen, aus dem Lager raus...ohne mich?
Äh?
Ein zweiter schwarzer Pelz flog vorbei aus dem Lager raus. Mama? Was war hier los? Und was wurde jetz aus dem Schwimmen lernen!
Kurz überlegte ich hinterher zurennen, immerhin stand mir ein Schwimmtraining zu! Aber irgendwie...
Verwirrt und verärgert trabte ich stattdessen zu Eispfote, meine Schwester wusste meist besser Bescheid. "Eispfote weisst du was da los ist? Papa hatte versprochen, das wir zum Schwimmen gehen und jetzt läuft er mit Mama aus dem Lager."

Ich zuckte leicht mit dem Schwanz, als Flockenpfote einfach ohne ein weiteres Wort wieder verschwand. Verabschieden konnte er sich wohl auch nicht. Entnervt seufzte ich und rollte mich wieder zusammen, um etwas zu dösen. Trainieren würde ich wohl erst wieder, wenn zumindest Rabennacht zurück war. Ich schloss meine zweifarbigen Augen und blendete alle Geräusche des Lagers aus.
Doch dann tauchte plötzlich die Stimme von Glutpfote neben mir auf und entnervt öffnete ich die Augen wieder. Ich wandte den Kopf meiner Schwester zu und zuckte mit den Schultern. "Ich hab keine Ahnung, was die beiden jetzt schon wieder haben. Mit mir redet ja kaum einer...", erwiderte ich leise und streckte meine Vorderpfoten. "Wahrscheinlich hat Rabenflügel es nur vergessen. Frag ihn einfach nachher wieder, wenn er wieder kommt", setzte ich noch hinzu.

Eisschleier hatte Sonnentau wohl gar nicht bemerkt. Ein wenig beleidigt lief sie ihm hinter her. Sie begrüßte Farnstern.
Was hast du vor? fragte sie an Eisschleier gewandt.

Ich zuckte nachdenklich mit den Ohren, als Eispfote antwortete. War das nur auf Mama und Papa bezogen? Aber ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, als Eispfote meinte, dass Rabenflügel es wahrscheinlich nur wieder vergessen hatte. Schon wieder!
Obwohl das überhaupt noch nicht bewiesen war, regte ich mich auch schon auf "Meinst du? dann würde ihm ähnlich sehen, er hat uns schon als Junge versprochen, das Schwimmen beizubringen! Wenn das so weitergeht, geh ich alleine ins Wasser, kann doch nicht so schwer sein!" murrte ich erregt "Wenn er nicht mit mir schwimmen geht, wenn er zurück kommt reiß ich ihm bestimmt mindestens ein Ohr ab." meinte ich tollkühn "Möchtest du dann vielleicht auch mitkommen? Also Schwimmen. Aber wenn du ihm auch ein Ohr abreißen willst, bist du natürlich auch gerne eingeladen, er hat ja zwai davon." meinte ich grinsend. "Hm...hoffentlich hat Mama ihm die nicht schon abgebissen, sie sah nicht gerade glücklich aus, als sie Papa hinterher gerannt ist" überlegte ich dann doch ein wenig besorgt. Das Gefühl schütttelte ich aber recht schnell wieder ab, die Beiden bekamen sich öfter in die Haare und danach bekam man sie nicht mehr auseinander...

Federjunges beobachtete die Schüler. Unsicher ging sie auf die drei Glutpfote, Eispfote und Flockenpfote zu. Hallo, ähm.. ich bin Federjunges und wer seit ihr ? Werdet ihr bald Krieger? fragte sie. Sie war ziemlich neugierig, aber auch gleichzeitig unsicher. Ich weis gar nicht ob ich Schüler werde, ich bin ja hier nicht geboren im Clan sie wusste nicht wie die Schüler darauf reagieren würde.

Ich saß im Lager und mein Magen fing an zu knurren. Ich schaute Richtung Frischbeutehaufen, dort lag eine Menge zu Essen ,aber ich wollte mir was Eigenes fangen. Ich stand auf und ging Richtung Lagereingang. Mein Magen fing noch lauter an zu knurren und ich beschleunigte meine Schritte .Ach! Es wäre schön, wenn noch jemand dabei wär. Verärgert dachte ich : Saphirblüte, reiß dich zusammen,du gehst jetzt jagen und zwar alleine! Widerwillig hörte ich auf daran zu denken und verließ eiligen Schrittes das Lager.

----------------> Feuerfelsen

<-------------- Sizilienblüten

Im lager angekommen legt ich die beite auf den Frischbeutehaufen. Nur den Finken ließ ich für mich.Herzhaft biss ich hinein. Selbstgefange Beute schmeckt so viel besser als alles andere. Sie würde nur viel besser schmecken ,wenn ich sie mit jemanden teilen könnte. Silberblüte!Ich ärgerte mich über mich selbst und verbannte diesen Gedanken für alle Mal aus meinem Kopf. ich biss nochmal hinnein und bald war der Finke nur noch Knochen. Ich bracht diese ins Gebüsch und legte mich auf ein schatiges Fleckchen.

Ich warf Glutpfote einen Seitenblick zu und verdrehte leicht die Augen. Sie regte sich immer so schnell auf, was ich überhaupt nicht verstand. Papa würde schon seine Gründe haben, warum er sie schon wieder versetzt hatte. Als sie dann vorschlug, alleine schwimmen zu gehen, breitete sich jedoch ein Lächeln auf meinen Lippen aus und ich wandte ihr meinen Kopf zu. "Warum nicht, solange wir nicht ertrinken", erwiderte ich schnurrend und zuckte dann mit den Ohren. "Nein danke, ich werde ihm kein Ohr abreißen. Trotz allem ist er unser Vater, Glutpfote!", erwiderte ich schnippisch und wandte den Blick wieder ab.