DonnerClanlager

Ich schlug die Augen auf.Es dauerte einige Herzschläge,bis ich das geschehen um mich herum warnahm.Die Kinderstube lag in grünes Licht gentüncht da,und der Körper meiner Mutter hob und senkte sich langsam.Fast alle Junge schienen schon wach zu sein und draußen zu spielen.Jetzt schon empfing mich die Wärme der Blattfrische und ein Geruch von Blumen und Gras wurde durch den Bau getragen,der die Welt frisch und sonnig erscheinen lies.Ich kämpfte mich aus dem Moos hervor,unter dem ich begraben lag und erhob meinen schwarzen Körper.Ich leckte ihn noch schnell glatt und streckte die Glieder,bevor ich mit lamsamen Schritten aus der Kinderstube trat.
Ich musste die Augen zusammenkneifen,als das gleißende Sonnenlicht mich traf.Ein angenehmer Kühler Wind umspielte mich,der ein starker Kontrast zum stickigen Inneren der Kinderstube war.Die Sonne schien hell,doch glücklicherweise fehlte ihr noch die Kraft,die sie nur in der Blattgrüne besaß.Ansonstennwäre mein Nachtschwarzer Pelz schnell heiß und unangenehm geworden.Als ich endluch fähig war,mich wieder zu regen,schaute ich mich erst einmal um.Farben brachen von überall hervor und das Moos unter meinen Ballen war nicht gefrorenboder von Reifüberzogen sondern weich und fluffig,so dass es federte beim Laufen.Die Bäume um mich herum haten Knospen getrieben,und Blattansätze zeigten sich.Mein Blick fiel auf einen zierlichen braunen Körper,der alleine auf der Lagerlichtung stand.Ich lief zu Mausejunges und lächelte sie an.Glafiolenjunges schlief wohl noch,da mein Gegenüber sonst sicherlich bei ihrer stummen Schwester gewesen wäre.,,Hallo...."murmelte ich und sah in ihre blauen Augen.Ein wenig unsicherheit schwang in meiner Stimme mit,welche ich zu verdrängen versuchte.Ich wollte noch etwas sagen,aber überflüssige Fesstellungen wie,,Schönes Wetter heute" oder,,Die Blattfrische ist schon da!"hätten weder etwas zur Sache getan,noh das Gespräch verlängert.Ich beschloss alsoMausejunges das Feld zu überlassen.Wenn sie nicht mit mir reden wollte,dann würde ich das nicht ändern können,und ich wollte sie schon gar nicht bedrängen.

Ich zog eine Schnute als Rabenflügel spöttelte und wackelte pikiert mit den Ohren. "Ja und wie du siehst habe ich gewonnen!" meinte ich mit einem Ton in der Stimme, der eher darauf schließen ließ, das ich gerade einen Dachs mit einer Pfote besiegt hatte.
Ich besah mir Rabenflügels Mausreste, die er von sich geschoben hatte...sie sah lecker aus und die m eise war kaum genug gewesen um meinen Magen zu füllen. "Isst du das noch?" fragte ich unschuldig an Rabenflügel gewandt und setzte ein liebliches Lächeln auf.

Rabenflügel grinste ein wenig, sie hörte sich an, als hätte sie gerade eine Hundemeute vertrieben, und sie erlegt. Wirklich niedlich. Warte,warte,warte... Niedlich!? Seine Gedanken verwirrten ihn, doch schob er sie beiseite, "Wie, du möchtest das noch essen?" Fragte er verwirrt, doch hatte er nicht's dagegen einzuwenden. Er schob die Maus zu Rabennacht rüber, "Guten Appetit." Er selbst war wirklich voll. Noch ein Bissen, und er würde sterben, so hatte er das Gefühl.

Blitzjunges starrte eine Weile vor sich hin. Der Traum machte ihn zu schaffen. Er konnte nicht glauben, was er da erfahren hatte. Ich hatte Vater vetraut., dachte Blitzjunges wehmütig. Jeder Gedanke viel ihn schwer. Und er war immernoch geschockt, Blitzjunges wünschte sich nie eingeschlafen zu sein.Dann sah er Blätterteich auf ihn zurennen. ls sie fragte ob er mit ihr reden wollte, antwortete Blitzjunges:" Ja, worüber willst du denn reden.", er sah Blätterteich erwartungsvoll an.

Ich wurde aus meinen Tagträumen gerissen, als meine Geschwister und Baugefährten alle langsam aus der Kinderstube krochen. Mein Blick fiel wieder hinüber zu Rabenflügel, der gesagt hatte dass er jagen wollte und nun mit Rabennacht zusammen Frühstück fraß. Ich schnaubte. "Tolle Jagdtechnik, was?" meinte ich sarkastisch zu Eicheljunges und deutet auf die zwei schwarzen Katzen. Ein komisches Gefühl löste dieses Bild in mir aus. Ich kannte es nicht.

Mausejunges hatte die Augen geschlossen und genoss die wohlige Wärme, als sie plötztlich eine Stimme vernahm.
Sie zuckte zusammen, beruhigte sich jedoch wieder, als sie sah, das es bloß Schattenjunges war. "Du hast mich vielleicht erschreckt!" keuchte sie mit
einem leichten Lächeln. Sie drehte sich zu dem schwarzen Kater um, und blickte in die großen, blauen Augen, welche sein Gesicht zierten.
"Hallo.", miaute und überlegte, was sie sagen konnte. Sollte sie eine Unterhaltung mit ihm beginnen?
Mausejunges war nicht gerade die große Rederin (gibt's das Wort überhaupt? xD) und es fiel ihr ziemlich schwer, sich mit anderen Katzen zu unterhalten. Für einige Katzen mochte es das normalste der Welt sein, doch für die junge wildfarbene,
war es eine schwierige Angelegenheit.
"Öhm..", brach sie schließlich die Stille, "Freust du dich schon, das wir bald zu Schülern ernannt werden?"

"Danke." freute ich mich und verspeiste die Mausreste mit wenigen Bissen. Mit vollem Bauch fühlte ich mich gleich wohler und schnurrte wohlig. "So fängt der Tag doch gut an." Ich legte meinen Kopf entspannt auf meine Pfoten und ließ meinen Schweif locker hinter mich fallen. Er landte auf dem von Rabenflügel und ich stutzte erst, ließ meinen Schweif aber liegen und rollte ihn einmal um Rabenflügel Schweifspitze.
Mir war schon wieder so warm und ich schjaffte es nicht zu Rabenflügel zuschauen, wie er reagierte, ob es ihn villeicht störte?
Stattdessen schaute ich ins Lager und sah etwas entfernt Mondstern und Farnfeder beieinander stehen und reden "Was es wohl zu bereden gibt?" fragte ich mich neugierig, ob es was mit der großen versammlung von gestern Nacht zu tun hatte?

Gedankenverloren beendete Goldjunges ihre Katzenwäsche. Sie war sich nicht sicher, ob sie heute zur Schülerin ernannt wurde, doch mit dieser Angst kämpfte sie immer. Obwohl niemand Erwartungen an sie hatte, stellte sie sie an sich selbst. Sie waren vielleicht nicht einmal hoch angesetzt, aber es quälte sie doch die Furcht den Anschluss zu verlieren. Denn trotz ihrer Schwester fühlte sich Goldjunges oft allein. So ein Quatsch!, rief sie sich selbst zu Vernunft. Ich werde nicht allein sein, niemals!
Goldjunges versuchte diese Gedanken endgültig abzuschütteln. Sie lebte im Clan. Sie führte ein glückliches Leben. Und daran würde sich nichts ändern.

,, Hast du vielleicht Lust auf einen Spaziergang durchs Lager? Da können wir alles... besprechen." sagte ich freundlich, aber, SternenClan sei dank, nicht mehr so mütterlich.

Rabenflügel bemerkte den Kontankt mit dem Schweif zu Rabennacht zuerst nicht. Erst als ein bekanntes Prickeln durch sein Körper zog, wurde er stutzig. Er schnipste mit dem Ohr, und schielte hinter sich, wo er seinen Schweif, in den von Rabennacht's verknotet sah. Ihm wurde warm unter dem Pelz, und schon wieder hatte er einfach das Bedürfniss, seine Nase gegen ihre zudrücken. Aber scheinbar war es nicht normal, soetwas zutun. Er sah selten DonnerClan Katzen, die dies taten. Nungut, eigentlich nie. Er seufzte innerlich auf, und nickte, "Ich weiß nicht. Aber die Jungen sind nun alt genug. Ich denke, sie reden über ihre Ernennung." Mutmaste er und sah mutig zu Rabennacht. Seine Augen glänzten wild, sein Körper war warm, und prickelte.

"Gute Idee.", antwortete Blitzjunges. Spaziergänge sind immer gut., dachte er. Und er hoffte, dass ihn durch rumlaufen der Traum endlich aus den Kopf ging. Blitzjunges, versuchte seinen Traum zu verdrängen, aber das war gar nicht so leicht.

Ich schaute Mausejunges in de Augen,und meinte,eine Spur schüchternheit darin zu finden.Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich zuckte schuldbewusst mit den Schnurrhaaren,als ich ihre ersten Worte höre.,,Oh,das tut mir leid.Es war nich meine Absicht."ich drückte mich kurz emdschuldigend an sie.,,Ach.....ich freue mich einfach riedig.Es sind so viele Junge im DonnerClan....Wen hättest du gerne als Mentor?!"Ich musterte die wildfarbene,deren Pelz im neuen Blattfrischelicht seidig glänzte.plötzlich erinnerte sie mich an jemanden.Jemanden aus uralten erzählungen.Mein Kopf arbeitete und als ich Mausejunges Geruch wahrnahm,wusste ich die Lösung.,,Tüpfelblatt" hauchte ich erstaunt.Ja genauso wurde sie mir immer beschrieben:Gefleckter Pelz,der glatt und seidig war und angenehmer Geruch.Mausejunges sah der Alten heilerin verdammt ähnlich.

,, Gut." ich lief durchs Lager und fragte mich, worüber ich überhaupt reden sollte. ,, Ich erzähle dir am besten zuerst was von mir. Ich habe keine Eltern. meine Mutter hatte ich nur kurz gesehen, meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Und du?" fragte ich beiläufig

Mausejunges wand beschämt den Blick ab, als sich Schattenjunges an sie drückte.
"Äh.. Ach, schon okay", beschwichtigte sie mit dem Schweif und lächelte nun wieder. Auf die Frage des schwarzen Katers
hin, musste sie überlegen. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht., stellte sie fest.
"Vielleicht.. Rabennacht oder Herbstwind? Oder Blätterteich? Wir haben so viele tolle Krieger im Clan.." Plötztlich funkelten ihre Augen auf. "Oder Farnfeder!"
Ja, Farnfeder als Mentor wäre toll! Er war so klug und weise und stark. Der zweite Anführer als ihr Mentor..
Sie schüttelte den Kopf. Träum weiter.
"Uhm.. und du? Wen hättest du gerne als Mentor?"

Blitzjunges, fragte sich weswegen Blätterteich ihn nach seinen Eltern fragte, dann antwortete er. "Ich habe meine Eltern kaum gekannt. Mein Vater hieß Biss und meine Mutter Gina, als ich 1 Mond alt war wurde ich ausgesetzt.", miaute Blitzjunges. "Ich hatte auch noch eine Schwester namens Pelz. Aber Gina und Pelz sid verstorben, deswegen wurde ich ausgesetzt...", erzählte er weiter. In Wahrheit wollte Biss aber mich und Pelz nicht., dachte Blitzjunges. Er wollte nicht an sein Traum denken, abr die Gedanken holten ihn wieder ein. Kurz sah er das Bild vor sich von Biss der Pelz in Maul hielt und sie tötete. Blitzjunges schüttelte sich. Dann verschwanden die Bilder wieder.

Aus dem Augenwinkel beobachtete Eicheljunges Rabenflügel und grinste bei dem sarkastischen Worten ihrer Schwester. Aber etwas komisch war es schon...Gerade gestern noch sind sich Rabenflügel und Rabennacht fast an die Gurgel gegangen und jetzt sitzten sie friedlich nebeneinander und fressen gemeindsam. Doch die Kleine verstand ältere Katzen hin und wieder nicht und schüttelte einfach nur den Kopf über dieses komische Verhalten. "Da sollte man sich noch auskennen können." Sie schnitt ihrer Schwester eine Grimasse und warf hin und wieder einen Blick zu den beiden schwarzen Katzen. "Vielleicht...hat Rabenflügel endlich herausgefunden dass nicht jede Katze im DonnerClan verachtenswert ist?" Doch etwas anderes lag in der Luft, aber Eicheljunges beachtete das gar nicht und sah ihre Schwester an.

,, Verstorben" ich fragte besser nicht weiter. ,, Und ähhh... Weist du schon, wer dein Mentor wird?" lenkte ich vom Thema ab. Ich hatte ein Junges dazu gebracht, vom Tod seiner Mutter zu berichten. Mir schauderte.

Ich schnaubte nochmal und drehte mich dann weg und sah zu Eicheljunges. "Können wir was spielen?" fragte ich. Ich erhaschte mich, wie ich den beiden Katzen am andern Ende des Lagers wieder einen Blick zuwarf und schüttelte den Kopf. Doch ich sagte nichts.

"Ich weiß es noch nicht, Mondstern hatte nichts zu mir deswegen gesagt, aber ich hoffe, dass du meine Mentorin wirst.", antwortete Blitzjunges ubd lächete Blätterteich an. Blätterteich kam ihn sympathisch vor.

Bestürzt öffnete ich das Maul. " Ich? Aber wieso? Ich..."
Out: sorry, Krieg jetzt nichts besseres hin, muss off

Verspielt sprang sie auf und ging in Kauerstellung. Auf ihren Pfoten wibte sie sich hin und her und blickte ihre Schwester grinsend an. Da sie sich gerade sowiso über viele Sachen gerade gedanken machte, kam ihr ein Spielchem mit ihrer Schwester sehr gelegen! Ihr Schweif peitschte hin und her. "Klar! Was willst du spielen?" Ihre Augen funkelte und sie sprang um ihre Schwester rum.

Ich überlegte nicht lang und verfiel in die selbe Haltung wie meine Schwester. Ich knurrte spielerisch; Rabenflügel und alles andere vorerst vergessen. Dann sprang ich und landete auf meiner Schwester, ich schmiss sie um und begann sie zu kitzeln.

"Ich weiß nicht, du hast deine Eltern nicht gekannt, und ich nicht wirklich, wir sind uns ähnlicher als dudir vorstellen kannst.", antwortete Blitzjunges. "Ich... ich muss noch mit Eicheljunges über etwas sprechen.", sagte Blitzjunges, "dannach können wir ruhig weiter reden.", fühte er hinzu. Er war fest entschlossen Eichrljunges von seinen Traum zu erzählen. Blitzjunges lief zu Eicheljunges und sagte: " Eicheljunges ich will dich eigentlich nicht beim spielen unterbrechen aber ich muss so schnell wie möglich mit dir reden.", er sah Eicheljunges eindringlich an.

Vergnügt quietschte sie auf, als Blattjunges sie umwarf. Doch das war noch gar nichts gegen ihre Kitzelattacke! Eicheljunges hatte die Befürchtung, vor lauter lachen zu platzen und wante sich hin und her. Irgendwie schaffte sie es, aufzustehen und schlüfpte unter Blattjunges hinweg. Dabei legte ich ihr ein Bein und Blattjunges war nun an der Reihe am Boden zu liegen. Das Fell von Eicheljunges plusterte sich etwas auf und ließ sie noch plüschiger wirken, als sonst. Vergnügt zwickte sie ihre Schwester leicht in die Nase und hobste dann selber außer Reichweite. Doch dann trat Blitzjunges auf sie zu und sie wollte ihn schon fast zum spielen einladen, als sie seine Worte vernahm. "Oh, okey!" Entschuldigend sah sie ihre Schwester an und senkte verlegen die Ohren. "Entschuldige, Blattjunges. Ich bin auch bald wieder da! Versprochen!" Mit etwas zögerlichen Gesicht blickte sie ihre Schwester an. Hoffentlich ist sie mir nicht böse.. Dann wante sie sich an Blitjunges und lief etwas vorraus, hinter die Kinderstube, wo sie keiner hören konnte. Fragend blickte sie ihren Freund an. "Was ist passiert?"

Ich musste auch lachen bei dem Gegacker meiner Schwester. Das Lachen raubte mir alle Kraft, sodass sie mich mühelos umschubste und nun ich an der Reihe war. Doch sie hörte auf, als Blitzjunges zu uns kam. Ich setzte mich auf und sah den beiden neugierig hinterher. Was hatten die beiden nur immer miteinander? fragte ich mich. Ich seufzte und legte den Kopf auf die Pfoten. Mein Gedankenwirrwarr kehrte zurück. Ob wir bald Schüler werden würden? Sehnsuchtsvoll sah ich zum Lagereingang, hinter dem der freie Wald begann...