DonnerClanlager

Gast

Von Silberschweif

DonnerClanlager - Seite 4 Bbsilba1xr0c

Durch zusammengekniffene Augen, die von Traurigkeit und Schmerz getränkt waren, versuchte ich die umrundeten Katzen zu erkennen. Wie eine Traube standen sie um mich herum und weinten um meiner Selbst. Ich wollte das nicht. Nein! Ich wollte sie nicht so sehen! Das war alles meine Schuld! Alle Katzen um mich herum weinten um… MICH! „Alles wird gut…“, flüsterte ich in die Ohren meiner Töchter und die meines Sohnes. „Es wird sich nichts ändern!“ Als Nachtherz durch meinen Augenschimmer sichtbar wurde, drückte ich mich eng an ihn. „Ich liebe dich… und ich werde dich immer lieben.“ Ich verzog mein Gesicht, welches eben noch von Schmerz und Trauer erfüllt gewesen war, zu einem lieblichen Zittern meiner Lippen, welches versucht einem Lächeln ähnelte. „Schatz, ich werde dich nie vergessen, nie!“ Taubentanz entschwand aus dem Kreise unserer mit einem Schmerzensschrei, der mich zusammenzucken ließ. „Taubentanz!“, schrie ich, doch auch schon war Zimtpfote, Taubentanz´ beste Freundin zur Stelle und hievte sie in einen Unterstand, der nach meiner Vorstellung den Heilerbau darstellen sollte. „Birkenfell“, ich richtete den Blick auf meine weinende Schwester, die neben ihrem Gefährten nach Trost suchte. „Pass auf dich auf…“, murmelte ich, ehe mir ein weiterer Hustenanfall das Sprechen erschwerte. Leicht zitternd erbrach ich eine weitere Ladung Blut. „Lebt wohl.“ Eine letzte Träne rann meine Wange hinab. „Sagt Nougatregen, dass ich ihn liebe!“ Butterblüte und Heidelbeertraum waren auch meine Familie geworden, selbst wenn meine Milch nur als „Rettung“ gedient hatte, waren sie meine Kinder geworden. Ein stilles Gebet sendete ich ihnen als “Danke für Alles“, ehe mein Atem sich verlangsamte und mein Herz nur noch stockend schlug. Als meine Augen zu fielen, wurde die Dunkelheit, die herrschte, während meine Lider dem Licht den Eindrang verboten, von einem Lichtstrahl erfüllt. Mein Körper schien zu schlafen, mein Körper schien mich von diesem Strahl zu trennen, also verließ meine Seele ihre Hülle und tauchte in das Licht, welches wie ein Magnet an mir haftete und mein Gedächtnis löschte.

Ein harter Aufprall brachte mich wieder zu Bewusstsein. „Wo bin ich hier?“ „Beim SternenClan.“ Erschrocken sprang ich auf und sah mich um. „Sandsturm?“ Die sandfarbene Kätzin blickte mich lang, eindringend an. Mein Herz machte einen Sprung als ich auch Milchblüte entdeckte, die sich unter den Anwesenden befand und Nusspelz. „Mama!“, Kleefeuers Stimme riss mich aus den Gedanken und die silberne Kätzin sprintete in mich hinein, ehe sie sich liebevoll an mich schmiegte. „Ich habe dich ja so vermisst, meine Kleine!“ Weitere Tränen rannen meine Wangen hinunter und ich musste zu weinen beginnen. „Ich hab dich wieder… oh mein Schatz!“- „Und niemand kann uns mehr trennen!“

♥ Leb wohl, Silberschweif ♥

Gast

Mit Tränen gefüllten Augen schaute ich auf meine Schwester herab. Hustend lag sie da und machte ihren Kindern weis, dass alles gut sei, und sich nichts ändern würde. Das Katzengewimmel nahm von mal zu mal zu. Es hatte sich schon fast der ganze Clan angesammelt. Wieso ausgerechtet sie, wieso?, dachte ich traurig. Und von Gedanke zu Gedanke zweifelte ich am SternenClan und mein Glauben zu ihnen wurde immer schwächer und schwächer. Wieso unternahm der SternenClan nichts? Wieso lässt er sie sterben? Sie ist immer eine gute Katze gewesen und dabei gab es nie eine Ausnahme. Ich drückte meinen Kopf in ihr weiches und geschmeidiges Fell und winselte wie ein frischgeborenes Junge in ihren Pelz hinein. Konnte denn keiner helfen? Warum konnte sie ihr Leben nicht zu Ende leben und wenigstens ein Happy End draus machen. Nein, dieser SternenClan, den es wahrscheinlich eh nicht gibt, will ja nicht helfen, genauso wie Rußpelz. Sie und Silberschweif waren doch gute Freunde. Aber diese falsche Schlange musste ja im richtigen Zeitpunkt verschwinden, in Gedanken versunken merkte ich gar nicht, dass ich andere Katzen beleidigte. Das war mir aber in diesem Zeitpunkte ziemlich egal. Irgendwo musste ich meine Wut raus lassen. Als Silberschweif fertig geredet hatte, drehte sie sich zu mir. Ich schaute ihr tief in die Schmerz und Angst erfüllten Augen. Als sie zu Reden begann fiel ich ihr vorerst ins Wort. „Bitte Silberschweif, bitte! Verlass mich nicht!“ , weinte ich und schmiss mich neben sie. „Bitte! Du hast noch so viel vor dir! Bitte SternenClan, hört mich denn keiner“, winselte ich. Trauer erfüllt begann Silberschweif zu reden:“ Pass auf dich auf!“ Ich nickte traurig und antwortete, dass sie das gleiche tun soll. „ Ich komme dich jede Nacht und jeden Tag in Gedanken besuchen.“ Silberschweif drehte sich wieder auf die andere Seite und sagte zu allen, dass wir Nougatregen ausrichten sollen das sie ihn liebt. „ Mach ich sofort auf der nächsten großen Versammlung!“, sagte ich zielstrebig. Sie lag noch eine Weile auf der Seite und ihre letzen weisen Worte waren:“Lebt wohl!“ Anschließend schloss sie die Augen und Alles war still. In Gedanken rief ich ihr das Selbe noch hinter her. Ich knuffte mein Gesicht ein letztes Mal in ihr zartes Fell und wischte meine Tränen ab. Dann verschwand ich ohne ein weiteres Wort im Kriegerbau…

Spoiler:

Gast

OUT: Oh man, ich heul gleich *schnief*

IN: Stumm stand ich mit meinen Clan-Kameraden um Silberschweif herum, während sie den letzten Kampf gegen den Tod kämpfte. Ich konnte kaum mit ansehen, wie sie sich wand, versuchte, ihre Kinder, ihren Gefährten und ihre Schwester - meine Gefährtin - zu beruhigen. Doch allen war klar, dass es diesmal kein Happy End geben würde. Rußpelz wäre zu spät gekommen, wenn sie überhaupt noch aufgetaucht wäre, und der SternenClan hatte sich auch bereits entschieden, Silberschweif zu sich zu holen.
Als ich die letzten Worte der silbernen Kätzin hörte, stiegen auch mir die Tränen in die Augen. Ich konnte es nicht mit ansehen, wie Silberschweif, ihre Familie und besonders Birkenfell litt. Schließlich schloss Silberschweif die Augen. Gerade, als ich mich an Birkenfell drücken wollte, drehte sie sich um und verschwand im Kriegerbau. Kurz senkte ich den Kopf, um Silberschweif die letzte Ehre zu erweisen. "Ich verspreche dir, gut auf Birkenfell aufzupassen.", miaute ich leise, sodass es niemand hörte, ehe ich mich ebenfalls umwandte und zu Birkenfell in den Kriegerbau ging. Leise ließ ich mich neben ihr nieder und sah in die Dunkelheit des Kriegerbaus. Ich wusste nicht recht, was ich sagen sollte, außerdem glaubte ich, dass es nun auch unangebracht wäre, zu reden. Deshalb blieb ich stumm und hoffte, Birkenfell allein mit meiner Anwesenheit etwas zu trösten.

Gast

Ich konnte und ich wollte es nicht wahrhaben, als ich eng an meiner Mutter lag und spürte, wie ihr Herz anfing stockender zu schlagen. "Mama..." Meine Stimme zitterte und ich kämpfte mit den Tränen, die meine Augen ertränken wollten. Letztendlich hatte ich ohnehin keine Chance gegen die salzigen Wassermassen, die mir gegen die Augenhöhlen drückten, also gab ich nach und ließ die Flut meine Wangen überspülen. "Alles wird gut","Es wird sich nichts ändern...", so hallten ihre Worte in meinem Kopf nach. Die liebliche, zärtliche Stimme meiner Mutter würde ich nun nie wieder hören. Nie. Ihr letzter Atemstoß war ein hauch in die kalte, frostige Luft der Blattleere.
"Ich verspreche dir, Mama, ich werde dich stolz machen, auch wenn es das letzte ist, was ich tue!" Ihre Augen fielen zu. Einfach so. So, als würde sie schlafen. "Träum was schönes, Mama..." Und dann war sie weg. Für immer.

Gast

Am Boden zerstört lag ich im Kriegerbau und winselte vor mich hin. Die Tränen tropften in das Moosnest und wurden Schließlich aufgesaugt. Ich drückte meinen Kopf in mein Fell und versuchte nicht daran zu denken und von nun an nach vorne zu blicken. Meine Gedanken verschwanden, als ich ein Knistern hörte und sich eine Katze neben mich legte. Es war Polarwind. "Endschuldigung, das ich einfach gegangen bin.... es tut mir leid ich hätte da bleiben müssen, aber... aber ich kann mir das nicht mit ansehen... tut mir leid", Meine Stimme war leise und wurde von Wort zu Wort immer tonloser. Ich drückte mich an Polarwind und schloss die Augen...

Gast

Herbstwind sah mit noch immer tränenden Augen zu Silberschweif. Der hübschen, zarten Kätzin, die sie über die ganze Zeit ins Herz geschlossen hatte. Ihre Flanken bebten bei jedem einzelnen Schluchzer und schließlich gaben ihre Beine auf. Die graubraune Kätzin sank zu Boden, drohte in der Katzenmenge unterzugehen. "Silberschweif.." Nur noch ihr silbrig glänzendes Fell könnte sie erkennen, ihr Blick völlig vernebeltelt vor lauter Tränen. Ihre letzten Worte hallten in ihrem Kopf, ihr Schluchzen wurde immer lauter. Die mutige, ehrgeizige Kätzin, schien nun zerbrechlich wie eine Porzelanpuppe. Am Boden zerstört. Sie nahm nichts mehr wahr. Die Stimmen der Katzenmenge verschwammen, genau so wie es Silberschweifs Leben tat.
Nun war sie also fort. Silberschweif war fort. Für immer.

Gast

Meine Nase befand sich immer noch tief in ihrem weichen, silbernen Pelz, als ich spürte, wie ihr Körper kälter wurde. Ganz abrupt erschlaffte er, und ich wusste, nun weilte sie bei unserer Tochter Kleefeuer im SternenClan.

Out: ♥ Mehr kann man dazu nicht schreiben, Nachtherz' Trauer ist nicht in Worte zu fassen. ♥

Gast

Bedrückt sah ich mir die prozession an. Ich hatte das gefühl, der ganze Wald wäre in mieser Stimmung. Obwohl ich Silberschweif nie persönlich gekannt hatte, habe ich doch immer viel von ihr gehalten, und ihr Tod versetzte mir einen Stoß der übelsten sorte. Ich schlug mit voller Kraft auf den Boden.,, Verdammt!" rief ich verbittert. Dann legte ich mich still auf die Seite und gedachte ihr ein letztes mal

Thema: Re: DonnerClanlager Mi Jan 04, 2012 6:18 pm

Dort lag ich. Immer noch.
Ich wusste es. Ich wusste es, noch bevor ich das Schmerzensgeschrei aus der Kinderstube hörte. Bevor ich Schwalbenschwinge auf mich zurennen sah. Bevor im Silvervließ über mir ganz plötzlich ein kleiner, neuer Stern aufleuchtete.
Eine Träne vergoss ich, die einsam auf den Erdboden tropfte und in die Erde vor dem Farntunnel sickerte. Silberschweif, lebe wohl...
Traurig dachte ich an Nachtherz und die Kinder und dachte an die Wache, die diese Nacht an Silberschweifs Leiche gehalten werden würde.

Gast

Als Birkenfell sich schließlich zu mir wandte, sah ich ihr in ihre wunderschönen, smaragdgrünen Augen. Sie waren mit Tränen gefüllt, die über ihre Wangen rannen und schließlich im Moos versanken. In diesem Moment, versunken in dem tiefen Grün ihrer Augen, stellte ich mir vor, was Nachtherz fühlen musste. Er hatte die Liebe seines Lebens verloren. Ich fragte mich, wie er es nur aushielt. Ich konnte mir gar nicht mehr vorstellen, ohne Birkenfell zu leben. Sie war so sehr Teil meines Lebens, dass ich ohne sie nicht überleben würde.
Sanft berührte ich ihre Nase und schnurrte tröstend. "Ist schon gut. Ich verstehe dich. Niemand wird dir einen Vorwurf machen. Außerdem ist es egal, ob du nun da draußen mit allen anderen trauerst oder ob du allein hier bist, oder mit mir.", sagte ich leise und legte ihr meine Schnauze auf ihren Kopf, als sie ihren Kopf in meinem Fell vergrub. Ihr süßer Duft stieg mir in die Nase, während sie weiterhin schluchzte. "Scht."

Gast

IN: Ich schaute ihn dankend an. "Es ist total süß von dir, dass du das verstehst", schlurzte ich ,"vielen Dank". Ich wusste das es auch nicht gerade einfach für ihn sein musste.

OUT: kp was ich schreiben soll ^^ nicht wundern, falls es dumm klingt xD

IN: Ich schleckte ihm über die Nase und gab ein lautes Schnurren von mir. Ich hoffe, dass er mich auch nicht so schnell wieder verlässt...

Gast

Mein Kopf schwirrte von dem Zeug, das mir Zimtpfote verabreicht hatte und der ekelhafte Geschmack befand sich immernoch auf meiner Zunge. "Bah!", fauchte ich, während ich mit meiner Pfote versuchte, wie ein Zahnarzt, den Grund für diesen Geschmack festzustellen. Was gerade zuvor passiert war, war bereits in Vergessenheit geraten, doch als ich Schluchzer von der Kinderstube aus hörte, wurde alles verschwommene wieder klar. "Alles wird gut..." - "Es wird sich nichts ändern. Nichts..." So hallten ihre Worte in meinem Inneren nach und auch das Gesicht, die zarte Gestalt meiner Mutter, war deutlich vor meinen Augen. Ihre tränengefüllten, kristallenen Blicklinsen brachten Licht in die Finsternis hinter meinen Augenlidern. "Leb wohl... Mama..." Waren die letzten Worte, die ich hervorbrachte, ehe das Kraut, das Zimtpfote in mich hineinstopfte nachgab und ich in einen traumlosen Schlaf fiel.

Gast

Ich sah zu wie Taubentanz´ Augen zufielen und musste schmunzeln. Sie würde den Tod ihrer Mutter sicherlich zu verkraften lernen... Auch ich legte mich auf die Seite um ein wenig zu schlafen. Meine Augen verschloss ich sogleich, um auch ja nicht mehr an den Tagesverlauf zu denken, der den gesamten Clan niedergeschlagen hatte. Jedoch musste das Leben weitergehen!
Ich wälzte mich hin und her, doch ein flaues Gefühl in meinem Magen raubte mir den Schlaf. Rußpelz! Ohne sie würde der Clan untergehen! Wir brauchen eine neue Heilerin! Aus diesem Grund weckte ich Taubentanz, um mit ihr die Reise zum Mondstein zu besprechen. Eins war klar, dieses Thema hatte ich zu lange vor mir hingeschoben, vielleicht aus Angst, aber es war Zeit zu handeln.

Gast

Nun war silberschweif tot.Traurig ließ ich meinen Kopf sinken.Ein träne stahl sich noch aus meinem Augenwinkel.Dann wollte ich nicht länger traurig sein, da es nun vorbei war.Auf Wiedersehen.Sagte ich.Dann ging ich zu Mondstern die immer noch neben Silberschweifs nun seelenlosen Körper lag.Da angekommen fragte ich sie:"Mondstern,was soll ich für eine Aufgabe übernehmen, damit das Lager fertig wird?Ich habe noch keine."

Gast

Als jemand stark an mir rüttelte, wurde ich abrubt wach. Das Kraut - oder was auch immer das war - machte mich ziemlich müde und träge, also nahm ich erstmal kaum war, wer da an mir zog. Aber nach einigen Sekunden, oder waren es Minuten? Ich weiß nicht..., erwachte ich doch aus meinem "Halbschlaf" und blinzelte meine Freundin weniger freundlich an. "Was ist?!", knurrte ich etwas genervt und sah sie skeptisch an.

Gast

Das Leben wich aus Silberschweif, ihr Körper bewegte sich nicht mehr, das Herz hatte aufgehört zu schlagen. Ich sah nur einen Silberglänzenden Fleck, alles andere war dunkel. Die Tränen in meinen Augen ließen die Welt verschwimmen. Ich grub meine Nase in Siberschweifs Fell, wollte ihren Duft aufnehmen und nicht loslassen, niemals. So blieb ich neben meiner Mutter liegen, unfähig ihren Tod zu akzeptieren.

Gast

Nachdem ich Taubentanz geweckt hatte verwandelte sich ihr, davor noch entspanntest Gesicht, zu einem mürrischem Blich, doch mich kümmerte dies nicht und ich fing sofort an hektisch auf sie einzureden: "Taubentanz ich brauche deine Hilfe, Rußpelz ist Tod und wir brauchen eine neue Heilerin. Ich musss zum Vulkankrater und mit dem SterneClan in Kontak zu treten, und du sollst mich begleiten, aber meine Ausbildung ist noch nicht beendet. Was soll ich tuen, sie hat mir doch nur die einfachsten Kräutermischungen begebracht und wir besitzen keine andere Katze im Clan, welche so viel über Kräuter weiß wie Rußpelz. Außerdem müssen wir bald aufbrechen, seitdem Rußpelz Tod ist finde ich keine ruhige Minute mehr!!! Aber als allererstes rede ich mit Mondstern, vielleicht hat sie eine Naricht vom SternenClan erhalten." Nachdem ich den Satz beendete rauschte ich schon gleich aus dem Heilerbau, und ließ die verdutzte taubentant einfach stehen, um mit Mondstern zu reden. Ich endeckte sie im ihrem Bau und ich erählte ihr all meine Sorgen über meine zu kurze Ausbildung.

Gast

Ich hatte Hunger, aber es kam mir falsch vor, jetzt etwas zu essen. Der Gedanke dass wir bald neue kräftige junge bekommen würden, tröstete mich über die Tatsache hinweg, das wir einen unserer größten Krieger verloren hatte. Gleichzeitig verabscheute ich mich selbst, weil ich mich dadurch tröstete, so als ob Krieger eine Art Ware wären, die zur neige gingen. Silberschweif wird es gut haben, fernab von allem leid in den ewigen Jagdgründen. Doch sie hat was aus ihrem leben gemacht, ich werde es ihr gleichtun. Mit diesem vorsatz nahm ich mir nun ohne bedenken eine Maus vom Frischbeutehaufen und schlang sie in ein paar Bissen herunter

Gast

Es dauerte eine ganze Weile, bis Herbstwind sich wieder auf die Pfoten erheben konnte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit des weinens, waren ihr die Tränen ausgegangen, wie sie es damals bei ihren Eltern getan hatten. Sie war auch über deren Tod hinweg gekommen, also musste sie es jetzt auch bei Silberschweif tun. Sie schuldete es ihr!
Auch wenn diese ihr so sehr ans Herz gewachsen war, holten sie ihre Tränen nicht wieder ins Leben. Sie jagte nun mit dem SternenClan.
Herbstfeder zwang sich durch die Menge, um sich ein für alle mal bei der Kriegerin zu verabschieden. Angekommen, bekam sie noch die letzten Worte Farnfeders mit. Sie bewunderte ihn dafür, nicht wie sie selbst in Tränen ausgebrochen, und vor der Wahrheit geflohen zu sein und sie hasste sich dafür, nicht an seiner Seite geblieben zu sein. Verzeih mir, Farnfeder..
Sie beugte sich zu Silberschweif, um ihre Schnauze in ihr wundervolles Fell zu drücken. Ein leises Wispern war alles, was sie heraus brachte.
"Leb wohl, Silberschweif." ♥

Gast

Ich schnurrte sanft und drückte meine Schnauze an die von Birkenfell. Ihr Duft umwallte mich immer intensiver, verdrängte sogar für wenige Momente die Trauer über Silberschweifs Tod. Sie roch so gut, war so wunderschön. Noch immer konnte ich nicht glauben, dass sie meine Gefühle wirklich erwiderte. "Ich liebe dich Birkenfell. Ich liebe dich über alles.", flüsterte ich in ihr Ohr, sah ihr tief in die Augen, während mein Herz wie wild klopfte. Mein männlicher Instinkt meldete sich und ich zuckte etwas erschrocken mit den Schnurrhaaren. Doch ich wusste, dass es richtig war, also ließ ich meinem Instinkt freien Lauf.

OUT: Hoffe, jeder hat verstanden, was ich meinte xD

Gast

~ 2. Tag der Schwangerschaft ~

OUT: kp was schreiben soll ^^

IN: "Ich liebe dich auch", sagte ich liebevoll und drückte meinen Körper an ihn.

...

Ich ließ ein lautes schnurren von mir und kuschelte mich mit ihm in mein Nest.

Gast

OUT: Also wirklich, Birke, etwas kreativer könntest du schon sein xD

IN: Ich schnurrte ebenso wie Birkenfell und ließ mich neben ihr in unserem gemeinsamen Nest nieder. Ich legte meinen Kopf auf ihren Rücken, sodass ich sie von hinten beobachten konnte, während meine Augen frech aufglänzten. "Du bist so schön.", murmelte ich verträumt und begann dann, langsam Birkenfells schwarz-weißes, samtweiches Fell zu säubern.

Gast

OUT: @ Mondi: Wenn das für dich nicht in ordnung ist, sags mir einfach.^^

--> Feuerfelsen

Ich kam im Lager an. Butterblüte hatte eine Pause gemacht auf der Hälfte des Weges hierher und ich hatte sie alleine gelassen und die Beute schon einmal abgelegt. Dann war ich zu ihr zurück gekehrt, um sie zu stützen, wenn sie wollte - und natürlich, um ihr nahe sein zu können. Ich war aufgeregt. was wohl die anderen denken würden, wenn sie ins Lager kam - mit rundem Bauch.... Mein Blick glitt zu ihr und mein Ausdruck wurde sanft. Eigentlich war es ja egal, ich mochte sie und liebte sie und die ungeborenen Jungen.

OUT: Bitte Butter erst bemerken, wenn sie auch im Lager gepostet hat.^^

Gast

Ein letztes Mal sog ich den vertrauten Geruch meiner Mutter ein. Ein letztes mal hörte ich ihre Worte in meinen Ohren wieder hallen. Und ein letztes mal sah ich ihre wunderschönen glänzenden Augen direkt in meinem Kopf. Wie einen Luftballon ließ ich sie fliegen. Weit, weit weg. Und niemand würde wissen, wann er zurückfindet. Ohne ein weiteres Wort drückte ich mich nochmal eng an meine Mutter, kostete ihren vertrauten Duft ein letztes Mal, ehe ich von ihr abließ und aus dem Ginstertunnel hinauslief. Vor dem Lager blieb ich sizen und atmete tief ein und aus. "Was soll ich denn jetzt machen?! Mama..."

Meine Gedanken schweiften zu Herbstwind, die sich liebevoll um mich gekümmert hatte, als Mama im Sterben lag. Jedes mal wenn sie in meiner Nähe war und ich ihren Duft roch, kribbelte alles in mir und ich wurde automatisch glücklich, wenn ich in ihre grünen Augen blickte. I-ch...ich glaube ich bin verliebt...

Gast

Out: Könnt ihr nich noch ein bissl warten Farn? xD

<-- Flüsterahorn

Trächtig | Tag 7 - Geburt | Heidelbeertraum

Mit entsetztem Blick starrte ich in Heidelbeertraums grüne Augen, dann, ein gewaltiger Stich, und meine Beine zitterten. "Heidelbertr..." Ich musste mich zusammenreißen. Die Schmerzen waren kaum noch auszuhalten.

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