DonnerClanlager

Trächtig | Tag 8 - Geburt | Heidelbeertraum

Ich keuchte, und mit letzten Kräften bewegte ich mich und meinen überdimensional kugelrunden Bauch in die Kinderstube. Schnaufend und ächzend blieb ich liegen, mein Atem ging schwer, die Schmerzen schienen schier unerträglich. "Heidelbeertr...", versuchte ich noch einmal den Namen meines Gefährten zu rufen, doch eine schreckliche Wehe unterbrahc mich und ließ mich zusammenfahren.

...

Es dauerte nicht lange, da erblickte das erste, älteste Junge die Welt. Es war klein und grau, und ängstlich stieß ich einen Schrei aus und betete, dass irgendjemand mal auf mich aufmerksam werden würde und die Jungen nicht sterben lassen würde. Es folgten zwei weitere, kleine Fellhäufchen und ich lag bereits in einer Blutlache. Meine Brust hob und senkte sich unregelmäßig und sehr schnell, versuchend, die Schmerzen zu ignorieren, kratzte ich alle Kraft zusammen, die ich hatte und so wurden weitere zwei Jungen geboren.
Ich schnaufte, hatte kurze Pause der Wehen, bevor es wieder losging. Ich kniff die Augen zusammen.

Erschöpft und am Ende meiner Kräfte lag ich nun dort, in der Kinderstube, rings um mich herum meine Jungen. Es waren 8 Junge undi ch versuchte, bei mehreren auf einmal den Kreislauf anzuregen. Die ersten kleinen Pfötchen bewegten sich bereits und als einige der Kleinen ihre ersten Atemzüge taten, platzte ich vor Stolz und Liebe und ertrank in Glücksgefühlen...

Out: Bin mit Mauses Profil fertig. (:

Leises Quiken ertönte, als ein winziger, wildfarbener Fellball aus Butterblütes Leib gepresst wurde. Das Junge schnappte mit dem winzigen Mäulchen nach Luft und machte, nach einem leisen Glucksen, ihren ersten Atemzug. ".."
Die Kälte und vor allem die vielen fremden Gerüche, irriterten es und das Junge fing ein zweites Mal zu quiken an. Plötzlich, wurde es sanft an etwas kuscheliges, warmes gezogen. Der Fellball gab ein leises, kaum hörbares Schnurren von sich und robbte näher an das helle Fell Butterblütes. Noch konnte man keine Ähnlichkeit zur Mutter feststellen. Eher sah es wie eine Miniatur von Heidelbeertraum aus, nur ohne Streifen.
Es gab nur eine Sache die beunruhigend war.. Weshalb war das Junge so viel kleiner als seine Geschwister?

Ich hörte einen Schrei, der aus der Kinderstube kam. Butterblüte würde ihre Jungen bekommen!!! Hektisch rannte ich zum Bau und blickte umher, ich erkannte Butterblüte, die den Kreislauf der 8 Jungen in Schwung brachte.
" Butterblüte, das hast du wunderbar gemacht..." ,flüsterte ich in ihr Ohr und blickte die die kleinen Kätzchen an. Sie waren gut gebaut und nichts schien ihnen zu fehlen, sie quengelten nur ein bisschen rum, da eine kühle Brise sie umwob. Eine Erkältung würden sie sich nicht holen, doch trotzdem beugte ich mich über eines der Junges und leckte sein Fell, mit gleichmäßigen Zügen ab, genauso wie die Mutter.

"Ich weiß.." murmelte ich beruhigend und folgte Butterblüte in die Kinderstube. Sie schien mich nicht wahr zu nehmen, doch ich war die ganze Zeit bei ihr und redete ihr gut zu. Als die Junegn dann aber da waren sah ich sie kurz mit befremdlichen Augen an. Ich war... Es waren... Ich... Sie... Und Butterbl... Wie mechanisch beugte ich mich herab, leckte ein einziges Mal meiner geliebten blutverschmierten Butterblüte den Kopf, bevor ich mich einem der Jungen zuwandte. Es war zielich klein, und mit dem nassen Fell, was ihm ... oder ihr? am Körper klebte wirkte es noch kleiner. "Ist ja gut..." murmelte ich, als es leise quiekte und sich dichter an Butterblüte drängte. Ich leckte es automatisch gegen den Strich und langsam begann es sich stärker zu regen. Es schien ihm gut zu gehen, daher wand ich mich von der Kleinen ab. Einen Moment schmiegte ich mich an Butterblüte. "Du hast mich nicht verlassen." murmelte ich ganz leise und eine Träne rollte aus meinem Auge in ihr Wangenfell. "Ich hätte dich verlieren können!"

OUT: Gemeint ist Mausejunges. Heidel hat noch nicht so ganz realisiert, dass er jetzt Vater ist. :3

Alles war dunkel. Es war gemütlich warm und hin und wieder schwankte alles. Aber es war auch sehr eng. Ich mochte diese Enge nicht. Doch ich mochte die Dunkelheit. In dem Moment trat mich etwas gegen den Kopf. Aua! dachte ich mir und zuckte vor der zarten Berührung zurück. Damit stieß ich mit dem Kopf an eine andere Katze. Ich wusste nicht wer das war, aber ich kannte sie schon immer. Als ich mich zu ihr drehen wollte, um zu sehen, ob sie in Ordnung war, kollidierte ich mit weiteren zwei meiner Geschwister. Das war ja nicht zum Aushalten! Ich hatte genug und strampelte. Mama! Lass uns raus! Es ist ENG! Ich trampelte gegen alles, was um mich war und endlich setzte sich etwas in Bewegung. Es dauerte zwar noch ein wenig, doch allmählich wurde es leerer. Dann war ich an der Reihe Neugierig folgte ich den wellenartigen Bewegungen, die mich in eine Richtung drängten. Dann wurde es wieder eng. Ich wollte zurück, doch es war zu spät.

Als erstes wurde es hell, dann bitterkalt, dann höllisch laut. Ich begann zu quieken. Mama! Nein! Ich will nicht.... Ich wimmerte leise. Doch dann war da plötzlich etwas angenehmes. Ich wusste nicht, was es war, doch es gefiel mir. Es vertrieb die Kälte, schmeichelte auch noch meiner Nase. Mama... Ich drückte mich fest an sie und versuchte mich zu verbergen. Es war kalt und langsam wurde es zu kalt, um sich zu bewegen. Ich wurde regungslos und drückte mich nur wimmernd an den warmen, roten (= Blut), nassen Bauch meiner Mutter.

Je wurde das kleine, braunes Junges der Wärme entrissen und aus dem Mutterleib gepresst.
Wie ein kleines Häufchen Elend versuchte es zu verstehen wo es war und blieb auf den ersten Moment still.
Mit dem ersten Atemzug stieß es ein schrilles Quiecken aus und zuckte bei dem Klang der eigenen Stimme zusammen, alles war so ungewohnt.
Als es zu einem weichen Etwas geschoben wurde, den vertrauten Geruch einatmen konnte welcher es das bisherige Leben begleitet hatte fühlte es sich wieder geborgen und kuschelte sich so eng es ging näher ran.
Hier war es wieder warm und sicher.
Mit dem Kopf in der Seite der Mutter vergraben schnurrte es zufrieden, die Stimmen um sich herum bekam es nur noch dumpf mit.

Als ich mitkrige das Butterblüte ihre jungen bekommt freute ich mich für sie.Hoffentlich geht es allen gut...,denke ich und bete zum Sternenclan.Immerhin war Butterblüte´s Bauch ziemlich rund und sie war auf der langen Reise.Ich glaube noch einen Verlust zu ertragen wird schwierig sein für Mondstern...Dann gehe ich zu Farnpelz und frage:"Farnpelz? Es tut mir leid mit deiner mutter.Soll ich irgendwas machen? Also jagen gehen oder so?"

Es war warm an dem Ort an dem der noch kleine Kater war. Doch war es auch eng und das war jedoch nur das einzige was ihn störte. Doch plötzlich wurde er aus der geborgenen Wärme gerissen und landete in einer trostlosen Kälte. Er quikte einmal laut weil es ihm nicht gerade passte aus der Wärme gezogen zu werden. Es fand nicht gerade jeder toll das man angenehm warm hat und dann in die Kälte gezogen wird. Nein es passte ihm ganz und gar nicht.
Von irgendwo her kam Wärme und erst dann bemerkte der junge Kater das es ihm ganz nahe war. Er robbte von seinem Platz näher an das warme Ding. Es war wirklich sehr warm und weich darum drückte er sich tief in das Fell hinein.

Als ich die Kinderstube verließ, war Butterblüte schon von tausenden Katzen umringt, welche die kleinen Jungen beäugten und ihre Glückwünsche aussprachen. Es würde wohl kein großes Problem mehr geben, aus diesem Grund wandte ich mich ab und trottete zu Taubentanz. Sie befand sich im Heilerbau, wahrscheinlich war sie noch immer sauer auf mich, da ich sie geweckt hatte. Dies war nun aber egal, wir mussten zum Mondstein, außerdem würde sie sich bestimmt auf abwegslung freuen. Wie ich sie kannte, konnte sie sowieso nicht länger als einen Tag still sitzen. Doch davor musste sie noch ein Stärkungsmittel zu sich nehmen, da der Weg sehr anstrengend seien würde. Ich rief mir schnell alle Zutaten in den Kopf und fing an es zuzubereiten. Während ich die Kräuter beisammensuchte, startete ich ein Gespräch mit Taubentanz : " Taubentanz, wir sollten langsam aufbrechen, es wird langsam Zeit, iss schnell diese Kräuter, dann könen wir aufbrechen." Ich reichte ihr ein kleines Päckchen, welches mit Kräutern gefüllt war. " Iss nur, es wird dich auf der Reise stärken."

Berührt blickte ich auf die jungen. ,, Sie sind wunderschön." was besseres fiel mir nicht ein, ich sagte einfach was ich dachte. ,, Aber sie sind so klein. Werden sie es schaffen?" fragte ich besorgt meinen Nachbarn.

Out: hoffe es fühlt sich jemand angesprochen XD

Als die Wärme mich losließ und ich mit einem großen Schubser ins Freie gerutscht wurde, blieb ich unbeweglich liegen. Ich fühlte im ersten Anlauf meinen eigenen, kleinen Körper kaum.
Nach einer Weile spürte ich auf meinem Rücken eine warme, raue Zunge, die mich schwungvoll ableckte. Es fühlte sich nicht gut an, da sie gegen mein Fell leckte, und so floss das Gefühl meiner Glieder in mich und ich konnte meine kleinen Pfötchen bewegen, mit den Beinen zappeln, den Kopf herumdrehen.
Mit zusammengekniffenen Augen kullerte ich in Richtung der vielen kleinen flauschigen Fellbällchen und dem großen Kuschel-Dings, dass uns alle um sich herum hatte. Glücklich verhackte ich mich in dem weichen Fell und fand sogar auf Anhieb eine Zitze, an der ich begiering zu nuckeln anfing.

"Ich bin mir nicht sicher ob es alle schaffen,aber es werden bestimmt die meisten übrig bleiben.Wir können beten das alle überleben.",sage ich zu Blätterteich,wusste aber nicht ob sie mich angesprochen hatte.Ich gehe zu Butterblüte und betrachte gerührt die kleinen fellknäuel."Sie sind alle wunderschön...",hauche ich.dann sehe ich butterblüte und Heidelbeertraum in dei Augen und meine:"glückwunsch euch beiden!", dann gehe ich wieder zurück da ja auch andere Katzen den beiden gratulieren wollen.

IN:Bei mir ist es angenehm warm.total kuschelig!,finde ich und kuschel mich zusammen.Da geht plötzlich eine Welle durch meine Höhle und... gleißendes licht!Es ist kalt! Aber da ist was... es riecht...lecker!Schnell krabble ich zu dem Geruch hin.Ich spüre einen Knubbel und fange wie von selbst an zu nuckeln.Und da kommt es... etwas warems,leckeres.Zufrieden shcnurre ich.Da fährt etwas raues über mich und ich qieke auf."Ruhig mein Kleiner...",meint eine stimme die mir bekannt vorkommt.Mama!,schießt es mir durch den Kopf und ich fange aufgeregt an zu qieken.Dann schnurre ich weider weil mir wohlig warm wird.Ich kuschel mich noch dichter an Mama da höre ich noch eine bekannt stimme.Es ist ein sehr tiefes Miauen."Er ist wundershcön.wie wollen wir ihn nennen?"Mein Vater!Da spricht meine Mutter:"Hmm... wie wär es mit... Wirbeljunges!""Hört sich gut an...".Ihc mag den Klang des Wortes.Dann sage ich:"Mama?Papa?"ich ershcrecke fast wie piepsig meine Stimme ist."Er spricht shcon!",meint mein vater."Stimmt...Er ist ziemlich groß.Ihc glaube nicht da er sterben wird.Immerhin ist er ein Einzelwurf.Ich werde viel Milch haben...""Nartürlich kann ich shcon reden!Ihc habe shcon im Bauch gebrabbelt!",sage ich und dann öffne ich langsam die Augen und...muss sie gleich weider shcließen.Ich versuche es nochmal und diesmal klappt es."Wieso ist es so hell?",frage ich mit meiner piepsigen Stimme."Du bist es nur nicht gewöhnt mein Schatz...""aha...",meine ich.Dann sehe ich eine Kätzin kommen...

Als etwas heftig an mir zu rütteln begann, begann es. Der anstrengendste Akt meines Lebens. Wie durch eine Art Strudel wurde ich aus dem warmen Etwas herausgesogen und wie ein Katapult geschleudert. Plötzlich rutschte ich aus meinem warmen Zuhause hinaus und als ein kalter Wind mich erfüllte, japste ich nach Luft, die mich zum Husten brachte. Ein bisschen benebelt schwankte ich im Liegen hin und her, ehe mich jemand packte und meinen kleinen, nassen Leib rhythmisch abzulecken. Bald darauf roch ein den Geruch von Milch und wurde zu meiner Mutter gelegt. An sie gekuschelt versuchte ich erstmal zu verdauen, was da gerade passiert war.

IN:Da sehe ich das ein ganze Stück weiter hinten tupfenfell ich junges krigt.Als vater,Mutter und Kind etwas Ruhe hatten gehe ich zu ihnen.Der kleine kann anscheinend schon sprechen.als ich das Junge erblicke überkommt mich ein ganz merkwürdiges Gefühl."Ihc setzte mich zu Tupfenfell und sage: "Er ist wundershcön...Na kleiner?",frage ich ihn.Er antwortet:"bin ich wirklich wunderschön?""Ja das bist du..."


OUT: liebe auf den ersten Blick.süß...

Von draußen beobachtet ich die Aufregung in der Kinderstube, ich wollte noch warten, bis sich alles ein wenig beruhigt hatte bevor ich Butterblüte und Heidelbeertraum gratulierte, aber neugierig war ich schon. Wie viele Junge es wohl sind?

Einsam lag ich im Heilerbau. Keinen zum Reden, keinen zum ausheulen. Der Tod meiner Mutter hatte mir einen kräftigen Schlag verpasst. Einen kräftigen Schlag, direkt in mein Herz. Nun fehlte mir ein großer Teil meines Herzens. Benommen raffte ich mich auf und trabte auf die Lichtung, wo ich mich neben meiner Schwester, Rabennacht, fallen ließ. "Butterblüte gebährt ihre Jungen, nicht? Hoffentlich sind alle wohl auf... Was meinst du wie viele es sind?"

Ich saß noch lange an Silberschweifs Seite, dann trug ich sie mit Nachtherz gemeinsam zum Mondstein, wo ich ebenfalls an ihrer Seite sitzen ließ und sie anstarrte, als wäre ich wütend auf sie.
Ich hörte seitlich aus dem Eingang des Kriegerbaus die Stimmen meiner Geschwister, doch ich ging nicht darauf ein. Irgendwie war mein Herz gerade eine Klippe heruntergefallen und ich war mir noch nicht sicher, ob es das unbeschadet überlebt hatte. Silberschweif...

Von Nachtherz

Ich spürte nichts als eine Leere.
Und nach außen mochte ich vielleicht gefasst wirken, auch wnen ich das nicht glaubte. Aber innerlich schrie alles in mir auf.

Ohne Silberschweif hatte ich kein Leben. ich wollte nicht leben, ohne sie. Ohne sie... Ich fühlte mich, als verblutete ich von Innen. Und dann beschloss ich, zu gehen.
Ich konnte nicht hier bleiben, die Jungen waren groß genug, sie waren ausgeprägte Krieger. Ich konnte das alles nicht mehr. Selbst mein Alter flüsterte mir stets ins Ohr, dass ich nicht mehr lange bleiben durfte...

Es schaltete sich etwas in mir um, und dann ging ich steif aus dem Lager hinaus. Ich lief bis zu den Sonnenfelsen, dachte ich, da sie der Lieblingsjagd- und Sonnplatz von mir und... ihr war. Mir viel dann aber ein, dass es die Sonnenfelsen hier gar nciht mehr gab. Traurig rannte ich ohne Ziel hinaus in den fremden Wald.

Und ich wusste, ich würde nicht noch einmal zurückkommen.

Leise flüsterte ich: "Lebt wohl, Rabennacht, Taubentanz, Schwalbenschwinge... und auch Mondstern."

--> Feuerfelsen

Allmählich wurde mir klar, dass das Trauern keinen Sinn machte. Sie kommt doch ohnehin nicht zurück..., sagte ich zu mir selbst und musste wütend an den SternenClan denken, der mir meine Mutter nahm. Mit einer in falten gelegten Stirn bannte ich diesen Gedanken jedoch weg. Er...er hatte seine Gründe... Unwillkürlich rappelte ich mich auf und huschte durch die Ginsterbüsche zurück ins Lager. Dort fand ich Schwalbenschwinge, meine kleine, vernünftige Schwester, die, zusammen mit meinem Vater, vor dem Leichnam meiner Mutter lag und trauerte. Mit geschmeidigen Schritten, die mich wie Sprungfedern zu ihr trugen, ging ich zu meiner Familie und musste schlucken, als ich den toten Leib meiner Silber glänzenden Mutter erblickte. Es war das gleiche Bild, wie das bei dem Tod meiner Schwester, Kleefeuer. Eine Träne ließ sich über meine Wangen kullern, doch ich blieb stark. Ich wollte für Mama & Kleefeuer stark bleiben.

Ich schnurrte leise, als Birkenfell ihr Gesicht noch tiefer in mein Fell vergrub und beobachtete sie. Schließlich schlief sie ein. Ihre Brust hob und senkte sich gleichmäßig, ihr angeschwollener Bauch bewegte sich auch leicht in ihren Atemzügen. Ich legte meinen Kopf darauf und spürte schwache, aber schon kräftige Tritte. Ich lächelte selig. Das waren meine, nein, unsere Jungen. Zufrieden kuschelte ich mich enger an Birkenfell und döste vor mich hin.

Owohl ich sie zum Essen anregte, schien Taubentanz keinen Appettit zu besitzen. Der Tod ihrer Mutter schien sie schlimmer geschlagen haben, als ich gedacht hatte, wahrscheinlich aus diesem Grund verließ sie den Bau und trottete zu ihrer Schwester. Ich folgte ihr und ließ mich neben ihr fallen, eins war klar ohne sie würde ich auf keinen Fall zu den Mondstein Reisen, aber Taubentanz schien noch bis zur der Geburt von Birkenfell zu warten. Wenn sie es wollte, würde ich es ebenfalls tuen, es verzögerte zwar die Reise, doch was wäre wenn es Komlikationen gäbe. Ohne eine Heilerin würde die Mutter oder die Jungen vielleicht sterben, und so ein Tod konnte der Clan nicht mehr ertragen. "Taubentanz", miaute ich mitfühlend, " nachdem Birkenpelz ihre Jungen bekommen hat, Reisen wir ab. Einverstanden? "

Ich schlief ruhig und sog den süßen Duft meines Gefährten ein. In meinem Bauch spürte ich ab und zu ein Paar Tritte. Mit einem Lächeln im Gesicht wachte ich auf und schlief auch wieder ein. Plötzlich spürte ich ein dolles Ziehen in meinem Unterleib. Schreiend zog mich der Schmerz aus der Ruhe. "Was jetzt schon? Polarwind, bitte hohl Hilfe!", keuchte ich und versuchte meine Ruhe zu bewahren.

OUT: stirbt Nachherz auch? T^T

"Ich...ich weiß nicht, ich hab mich bisher noch nicht reingetraut. Ich weiß nicht ob schon alle Junge da sind, aber wenn man nach der Dauer geht, werden es wohl viele sein." antwortet ich stockend. Ich hoffte zumindest das es an der Anzahl lag und nicht an Komplikationen, aber es schienen alle guter Laune zu sein, also ging wohl alles gut.
Ich wollte so gerne die Jungen sehen, aber etwas hielt mich davon ab, in die Kinderstube zugehen, als erwartete ich etwas schreckliches zusehen. Das ist Unsinn, was sollte mich dort schlimmes erwarten. Es gibt süße kleine Kätzchen! Vielleicht hatte ich auich eher Angst davor, was ich nicht sehen würde, wen ich nicht sehen würde? Es war dumm, meine Mutter war doch nicht die einzige Königin, die in der Kinderstube gelebt hatte! Sie hatte viele Junge aufgezogen, ihre eigenen und die die sie wie ihre eigene geliebt hatte...aber das war doch kein Grund!
Und trotzdem konnte ich mich nicht dazu bewegen, einen Blick in die Kinderstube zu riskieren. Vielleicht weil es mich an meinen Verlust erinnerte? Silberschweif hätte sich bestimmt sehr über diese Jungen gefreut...