DonnerClan-Lager

(Ich mache einfach mal einen Zeitsprung zur Clan-Versammlung)

Ich lag gerade gemütlich unter der Fliederoase als Eisstern eine Versammlung einrief.
Gähnend dehnte ich mich ausgiebig und ging mit langsamen Schritten zum Versammlungsplatz und setzte mich dort dann hin.
Als sich nun alle versammelt hatten begann sie zu sprechen.
Meine Schwester, Sonnenpfote wurde zu Sonnenfluss ernannt und natürlich freute ich mich, sogar sehr.
Zusammen mit den anderen rief ihren Namen. Kurz darauf ernannte sie auch die Jungen von Glutseele.
Ich jubelte mit den anderen mit, doch am Ende wurde ich nicht ernannt.
Bin ich nun die älteste aus dem Schülerbau?
Dämmerpelz war nun mein neuer Mentor, und es war natürlich schade das Eisstern nicht mehr meine Mentorin sein
konnte doch so war es wohl am besten.
Am Ende, als nun alle wieder ihren gewohnten Beschäftigungen nachgingen kam Dämmerpelz zu mir und meinte das wir erst mal heraus finden müssen was mir so schwer fällt. Ich setzte mich hin und überlegte. Doch mir fiel einfach nichts ein.
Also, während dem Training war ich immer so ungeschickt, egal wie ich anstrengte. Aber vielleicht strengte ich mich auch gar nicht an? ich merkte das ich eigentlich total unmotiviert war zu trainieren, weil ich es sowieso nicht hinbekommen würde. Nein so darf ich nicht denken. Hmmm lass mich überlegen... Ich dachte hin und her doch nichts passte so wirklich bis ich feststellte das es wohl wirklich an der Konzentration lag. Ich kann mich einfach nicht konzentrieren, egal wie ich es versuche ich bin einfach zu leicht abzulenken Ich sah kurz auf den Boden, holte tief Luft und suchte dann Dämmerpelz. Als ich ihn fand, stupste ich ihn mit meiner Pfote sanft an damit er sich zu mir umdrehte und fing an zu reden
" Ich glaube ich weiß nun was das Problem ist. Ich bin immer unkonzentriert und abgelenkt, das muss es sein" meine Schnurrhaare zuckten nervös als ich auf seine Antwort wartete. Ich hoffe das reicht ihm aus.

(Hört der Versammlung zu,Überlegt, redet mit Dämmerpelz)

Out: Wie ihr seht mache ich nun das gesagte dick   

Als Eisstern zu reden begann zuckte meine Schweif aufgeregt, zu erst erklärte sie das der komisch riechende Kater, anscheiend ein ehemaliger Donnerclankrieger war, der ab jetzt wieder im Clan leben würde.
Danach kam eine Kriegerzeremonie, die ich mit leuchtenden Augen verfolgte. Ich mochte diese Traditionen und sie verbanden den ganzen Clan, etwas warmes und starkes ging von ihnen aus.
"Sonnenfluss!" begrüßte ich die neue Kriegerin mit dem Rest des Clans und wartete darau, dass die Versammlung weiterging. Weitere Krieger wurden nicht ernannt, dabei wusste ich recht genau, das Sonnenfluss eigentlich nicht die einzige in ihrem Alter war. Die anderen waren wohl nicht soweit?
Dann fuhr meine Tante fort und sprach von Schülerzeremonien, aufgeregt sprang ich auf, als mein Name fiel und mit kribbelnden Pfoten hoppelte ich nach vorne, bemühte mich aber als ich aus der Menge tret mich ein wenig gemessener zu bewegen.
Erwartungsvoll zuckten meine Ohren und ich genoss den ganzen Clan in meinem Rücken sitzen zu haben. Kirschjunges, Glutjunges, Eisjunges, Seelenjunges...ich kam als letztes dran und sprang mehr als energetisch auf, als das Warten endlich ein Ende hatte.
Meine Tante schaute auf mich herunter und gab auch mir meinen neuen Namen, meinen Schülernamen. Erfreut wedelte mit dem Schweif udn ließ mir meinen neuen Namen durch den Kopf gehen. Rabenpfote. Als Mentorin hatte Eisstern eine weiße Tigerkätzin ausgesucht und gespannt berührte ich die Nase von Weißfleck, wie es sich für die Zeremonie gehörte.
Dann war es auch schon vorbei und ich trabte zu Glutseele zurück. Der Clan begrüßte seine neuen Schüler und der Chor ließ einen Schauer meinen Rücken hinunterlaufen. Stolz schaute ich zu meiner Mutter hoch und hörte mir nur halb an, wie Himmelpfote einen neuen Mentor bekam und Eisstern erklärte, das die anderen älteren Schüler anscheinend krank waren. Aber ich konnte eigentlich nur an meine Ernennung denken, ich würde mit meinen Geschwistern ind en Schülerbau ziehen und wir würden trainieren gehen!
Kaum war endlich die Stimme meiner Tante evrstummt , drehte ich mich zu meinen Geschistern um und schurrte lauthals "Glutpfote, Eispfote und Seelenpfote...das klingt gut." stellte ich mit leuchtenden Augen fest und freute mich, meine Geschwister bei ihren neuen Namen nennen zu können.
Auch Mama gratulierte uns und schien uns fast ein wenig zu vermissen, natürlich wir zogen ja ohne sie in die Kinderstube. "Ich werd mich ganz doll anstrengen und ein toller Krieger!" versicherte ich ihr und leckte ihr stürmisch über die Wange.
Meine Ohren zuckten als, Weißfleck an mich wandte, neugierig drehte ich mich zu ihr um, um zu hören, was man als Schüler wohl so tat. Ich sollte mir für heute nur ein Nest bauen und morgen dann früh bereit sein, erklärte die Weiße etwas steif, aber auch freundlich. Ich war auf jedenfalls gespannt, was für eine Katzen Tante Eissstern als meine Mnetorin ausgesucht hatte und nickte, um zu zeigen, das ich verstanden hatte. "Ich werde mich ganz bestimmt da sein, ausgeschlafen und pünktlich." miaute ich voller Vofreude und hoffte, das ich tatsächlich früh genug aufwachen konnte.
Schmunzelnd ergänzte meine Mentorin noch, dass sie zur Verfügung stand, wenn etwas war und ich lächelte sie herzlich an, bevor ich mich eilig auf den Weg zum Heilerbau machte. Mausefell war nicht da, aber das Moos fand ich auch so ohne große Probleme. Ich nahm mir etwas und versuchte mitsamt der fusseligen Ladung zum Schülerbau zu kommen.
Mehr als erleichtert ließ ich das moos fallen, als ich den Erdbau erreicht hatte und überlegte, wo ich mein nest am besten hinbaute. Ich wollte wenn möglich natürlich bei meinen Geschwistern schlafen. Vielleicht sollte ich auf sie warten, auch wenn derzeit außer uns ja eh eigentlich nur zwei andere Schülerinnen hier schlafen würden.

[verfolgt die Versammlung, wird ernannt, redet mit Glutseele und seinen Geschwistern, redet mit Weißfleck, holt Moos aus dem heielrbau, im Schülerbau, überlegt wo er sein Nest bauen soll]

Eisstern wartete ruhig in ihrem Bau, während sie draußen die sich auflösende Versammlung beobachtete. Durchaus hatte sie den schiefen Blick von Glutseele bemerkt, als sie Eispfote Kristallglanz zugeteilt hatte. Sie konnte sich schon denken, dass ihre Schwester nicht begeistert von dieser Mentorenwahl war, aber Eisstern wollte der roten Kätzin endlich auch die Chance geben, sich zu beweisen.
Mit Mohnpfote hatte sie nicht wirklich intensiv trainieren können, da die schwarze Kätzin früh erkrankt war. Auch die versonnene Sonnenpelz war sicher nicht die härteste Mentorin gewesen. Aber bisher hatte Eisstern von Kristallglanz einen recht guten Eindruck gehabt, weshalb sie einfach mal schauen wollte, wie sie mit ihrer Nichte Eispfote auskam.
Sie war so in ihre Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkte, wie Igelnase zu ihrem Bau kam. Erst, als sie zusammen mit Eisenherz den Anführerbau betrat, nahm die schwarze Anführerin sie war. Da sie hinter dem massigen Tigerkater lief, den sie ihren Stellvertreter nannte, hätte man sie fast übersehen können.
Bevor Eisstern nach dem Grund für ihr Erscheinen fragen konnte, setzte sich Igelnase bereits hin und fing ohne Aufforderung an zu reden. Nachdenklich hörte die Schwarze ihr zu, wobei ihr Blick mit jeder Sekunde überraschter wurde. Die Unsicherheit junger Krieger bei ihrem ersten Schüler war die eine Sache, aber Igelnase war schon lange genug Kriegerin, um sich um einen Schüler kümmern zu können. Dass sie Kirschpfote so ablehnte, wunderte Eisstern.
Nachdem die Getigerte geendet hatte, schwieg die Anführerin eine Weile und dachte über das Gesagte nach. Natürlich war es von Kirschpfote von Vorteil, wenn sie einen Mentor bekam, der sich mit Freude und Ehrgeiz in ihre Ausbildung stürzte, was bei Igelnase nicht der Fall zu sein schien.
Trotz allem war Eisstern mehr als nur enttäuscht. Sie hatte eigentlich gedacht, dass in der Tigerkätzin dasselbe Kriegerherz schlug wie in Eisenherz und Graufels, schließlich war sie ihre Schwester, aber da hatte sie sich wohl getäuscht.
“Ich muss sagen, dass ich durchaus enttäuscht von dir bin, Igelnase. Ich hatte dich als eine gute Kriegerin eingeschätzt. Dennoch bin ich froh, dass du ehrlich zu mir bist. Natürlich kann ich dich nicht zwingen, Kirschpfote zu unterrichten. Außerdem hat die Kleine einen Mentor verdient, der sie auch wirklich trainieren will. Deshalb ist es so wohl besser“, sagte sie schließlich ruhig und zuckte nur einmal kurz mit dem Schwanz. “Aber bedenke, dass ich dir nun so schnell keinen neuen Schüler anvertrauen kann. Dazu musst du erst noch etwas erwachsener und selbstbewusster werden.“
Eisstern versuchte so neutral wie möglich zu bleiben, auch wenn die alte Eisblume in ihr gerne etwas Verachtung für Igelnase aufgebracht hätte. Aber das führte im Moment zu nichts.
“Ich werde Kirschpfote morgen früh einen neuen Mentor zuteilen. Ich möchte aber, dass du, Igelnase, es ihr heute schon sagst, damit sie nicht zu enttäuscht ist“, bestimmte sie dann und entließ die Kriegerin schließlich mit einem Schwanzschnippen.

[denkt nach | bemerkt Eisenherz & Igelnase | hört Igelnase zu | antwortet ihr | entlässt sie]

Ich schmunzelte ob der freudigen Aufregung der jungen Kriegerin, die ihr doch deutlich anzusehen war, aber immerhin war auch ein besonderer Tag für sie. "Hoffentlich wird deine Nachtwache nicht allzu kalt." miaute ich mitfühlend, es war wärmer geworden, aber immernoch fror die Luft und Sonnenfluss hatte niemanden an ihrer Seite, der sie wärmen würde.
Aber sie würde das schon überstehen, das hatten Krieger bisher immer und es gab keinen grund davon auszugehen, warum die fröhliche junge Kätzin dazu nicht ind er Lage sein sollte. "Dir auch einen schönen Abend, dank dir werden ruhig schlafen können." miaute ich zum Abschied und trabte einige Schritte, bevor Himmelpfote auf mich zukam.
Sie schien schon eine Antwort zu haben udn ich hörte ihr gespannt zu. Ein wenig enttäuscht betrachtete ich die Kätzin, die so alt war wie Sonnenfluss, aber noch nicht soweit wie ihre Ziehschwester.
Ich überlegte kurz , wie ich es ausdrücken sollte, aber immerhin hatte ich eine Kätzin im Alter einer jungen Kriegerin vor mir, da war wohl kaum noch Zurückhaltung angebracht. Vorallem mit der unspezifischen Erklärung die sie abgeben hatte, war es vielleicht eben nötig, ihr sehr deutlich klar zu machen, worum es ging.
"Für ein derartig gravierendes Problem ist das eine sehr kurze und vage Antwort meinst du nicht?" fragte ich die schwarze-weiße kritisch. Wieder fragte ich mich, ob sie es eben nicht als so gravierend ansah?
"In deinem Alter werden Katzen normalerweise Krieger, ich erwarte von dir also ein bischen mehr als von einer frischernannten Schülerin." machte ich streng klar "Willst du überhaupt Kriegerin werden?" wollte ich ein wenig fassungslos wissen. Es schien tatsächlich so, als hielt sich Himmelpfotes Interesse an ihren Problemen in Grenzen. Ich hatte ihre eine Frage gestellt über die sie nachdenken sollte, sie sogar in Teilfragen aufgegliedert, aber sie hatte sich offensichtlich nur knapp und oberflächlich damit beschäftigt.
Ein wenig frustriert wartete ich auf eine Reaktion von meiner Schülerin, vielleicht ja sogar doch noch eine ordentlich Antwort...oder Fragen...

[redet mit Sonnenfluss, verabschiedet sich, bei Himmelpfote, redet mit Himmelpfote]

Verärgert holte ich tief Luft.
Dann versuche ich es halt nochmal....
Als ich die Frage von Dämmerpelz hörte fing ich an, angespannt mit dem Schwanz herum zu peitschen.
"Natürlich will ich Kriegerin werden!" ich holte erneut tief Luft, blickte zu Boden und dann wieder im die Augen von Dämmerpelz "Es tut mir Leid, aber ich weiß einfach nicht was los ist. Ich stell mich einfach total blöd beim Training an, ich kann mich nicht konzentrieren und mache ständig etwas falsch. Ich habe auch die Lust an dem Training verloren, weil ich es nie schaffe irgendwas hinzukriegen. Doch ich möchte immer noch Kriegerin werden!" Ich hatte mich jetzt wiederholt doch was anderes konnte ich einfach nicht herausbekommen.

[Redet mit Dämmerpelz]

Graufels zuckte unsicher mit den Schweif und guckte sich auf der Lichtung um. Nun war er sich nicht mehr ganz so sicher vielleicht sollte er doch lieber im Kriegerbau schlafen aber noch mit mulmigen Gefühl. Ein agumnt viel ihm auch nicht mehr ein und er guckte die Kriegerin nur stumm an. "Hm.." murrte er kaum hörbar und sprach dann mit seiner tiefen und kräftigen Stimme weiter "Vielleicht hast du recht und ich sollte wirklich im Kriegerbau schlafen ich will mir ja auch keinen Husten einfangen."
Immer noch etwas unsicher starrte er zum Kriegerbau und dann glitt sein Blick zur belebten Kinderstube "Ich muss meinen kleineren Geschwistern noch eine Geschichte von meinem Abenteuer erzählen. Wenn du sie auch hören willst kannst du bestimmt gerne mit kommen nur hatte ich es ihnen Versprochen und werde danach mein nest machen." sagte er bestimmt.
Was du nun wohl von mir halten würden? Würden sie mich als größeren Bruder auf nehmen und ins Herz schließen so wie meine anderen Geschwister? Schieffuß hatte ich auch noch nicht gesehen.. Wusste er überhaupt das ich da war? Oder hatte er sich von mir abgewendet?
Schnell versuchte er seine Gedanken wieder zu ordnen und nicht so etwas verletztendes zu denken. Er freute sich auch eine Katze gefunden zu haben die mit ihm redete ohne das er anfangen musste zu reden.
Mit seinen Felsgrauen AUgen schaute er Wirbelherz an und wartete geduldig auf eine Antwort..
 
[redet mit Wirbelherz, denkt nach]

Wirbelherz
Als Graufels meinte, dass er im Kriegerbau schlafen wird, atmete sie erleichtert aus. Hätte er das wirklich durchgezogen und hier draußen auf der Lichtung geschlafen? Wirbelherz war sich unsicher, wollte aber nun lieber Graufels' gestellte Frage beantworten. Sie nickte kurz. Ich gehe gerne mit und höre mir deine Geschichte an. War es denn sehr anstrengend? Hast du andere Katzen kennengelernt?, dachte Wirbelherz weiter und verkniff es sich die Fragen zu stellen. Ich werde alles erfahren.
Die Graue schnippte mit ihrem Schwanz noch einmal Richtung Kriegerbau. Neben meinem Nest ist noch genug Platz. Dort kannst du deins machen., miaute sie und drehte sich in Richtung Kinderstube. Wirbelherz würde Graufels den Vortritt lassen. Ihr Blick schweifte über die Lichtung. Wo ist denn Igelnase hin?

[redet mit Graufels/denkt nach]

Mit wachem Blick richtete Glutjunges ihren Blick auf Eisstern, die wie eine leuchtende Zukunftsversion dort oben auf dem Felsen stand. Ihr Augen bohrten sich in der Erscheinung ihrer Tante fest und nur am Rande bemerkte sie die Bewegungen ihrer Familie neben sich. Immer noch war sie sehr skeptisch, was diesen räudigen Streuner anging und sie konnte sich bei aller Liebe des SternenClans nicht vorstellen, dass Eisstern seine Anwesenheit wirklich billigen würde.
Als diese die Stimme erhob, konnte Glutjunges' Herz nicht anders als erwartungsvoll zu pochen. Sie fühlte sich bereit wie nie den ehrwürdigen Weg einer Schülerin und Kriegerin zu beschreiten. Doch noch ehe sie sich richtig in den Gedanken hineinsteigern konnte, kamen der schwarzen Anführerin ganz andere Worte über die Lippen. Sie erzählte von Graufels' Schicksal, seiner Zeit bei den Zweibeinern, einer tollkühnen Flucht, der Suche zurück zum DonnerClan. Glutjunges kräuselte die Lippen. Nun gut, es klang nicht gerade nach einem wundervollen Erlebnis, aber es war ihr schon etwas unverständlich, wie er so lange hatte brauchen können. Mochte er auch Eisenherz' Bruder sein, schien er weder dessen Führungsqualitäten noch das Können zu besitzen. Ein leicht gehässiger Ausdruck schlich sich in ihre Augen. Musste hart sein, wenn man beim wertvollen Erbgut ausgelassen wurde. Immerhin war sie in dieser Familie eindeutig eine Gewinnerin. Sie würde jederzeit mit Eisstern, der Anführerin und Glutseele, der Starken in Verbindung gebracht werden. Zurzeit noch durch ihr Aussehen, doch bald schon...
Fast ein wenig neidisch beobachtete Glutjunges wie Sonnenpfote ihren Kriegernamen verliehen bekam. Aber sie beruhigte sich recht schnell damit, dass es auch bei ihr nicht mehr allzu lang dauern würde. Und kurze Zeit später wunderte sie sich, wie kurz 'nicht mehr allzu lang' sein konnte, denn ehe sie sich versah, stieg sie nach Kirschjunges zu Eisstern hinauf und berühte die Nase von Eisenherz. Ihre Augen funkelten wie Saphir und Topas. Zwar nicht ihre Tante, aber der zweitbeste Mentor, den sie hätte ergattern können. Mit stolzem Blick schaute sie dem Kater fest in die Augen. 
„Ich werde dich nicht enttäuschen. Eisenherz“, sprach die junge Kätzin fest, nachdem sie mit dem Kater hinabgestiegen war. Auf seine Worte hin nickte sie, neigte in anständigem Respekt den Kopf und trat zu ihrer Familie. Die halbe Predigt ihrer Mutter nahm sie mit lockerem Grinsen hin und antwortete ruhig: „Wir werden dich stolz machen, Mutter.“ Jaja, vielen Katzen galt zu zeigen, was alles in ihnen steckte. Ihr Blick glitt von Kopf zu Kopf ihrer Familie. Aber es stand außer Zweifel, dass einer von ihnen versagen würde. Oder? Oder...?

[denkt nach, wird ernannt, bei Eisenherz, dann bei ihrer Familie]

(Ist mein erster Post, ich setze direkt während der Versammlung ein)

Ich lag in der nähe des Kriegerbaus als Eisstern plötzlich eine Versammlung einberief. Neugierig setzte ich mich auf und lauschte den Worten meiner Anführerin. Erst erklärte sie das der Streuner eigentlich eine ClanKatze war und nun bei uns leben würde, ernannte Sonnenpfote zur Kriegerin und dann gab es noch ein paar neue Schüler, aber da hörte ich schon nicht mehr richtig zu. Dieser Streuner soll von Heute an bei uns im Clan leben? Wenn er eigentlich von Katzen des DonnerClan abstammt dann ist das wohl in Ordnung, aber ist er wirklich vertrauenswürdig? Meine Gedanken wurden unterbrochen als Eisstern die Versammlung beendete. Ich beobachtete wie die anderen Katzen wieder zum Alltag zurückkehrten als ich sah wie Graufels und Wirbelherz etwas von mir entfernt miteinander redeten. Langsam ging ich zu ihnen herüber. "Hallo Graufels. Ich glaube wir hatten noch nicht die Gelegenheit miteinander zu sprechen. Ich bin Schattenherz." miaute ich mit eiskalter Stimme. Nur weil Eisstern dir traut bedeutet das noch lange nicht das ich das auch tue. Bis du dich bewiesen hast werde ich dich nicht aus den Augen lassen.

[Nimmt an der Versammlung teil, denkt nach, redet mit Graufels]

Mit gekräuselten Lippen und zusammengebissenen Zähnen beäugte Eisjunges den grauen Kater, um genaueres über ihn herauszufinden, was sich allerdings als gar nicht so leicht darstellte. Denn er tat so gut wie gar nichts, vielleicht leckte er sich das eine oder andere mal die Pfote, aber ansonsten saß er unbeteiligt in der Mitte des Lagers und blickte verlegen zu Eisstern und ihrem Stellvertreter, die sich gerade über den Eindringling unterhielten. Warum die Beiden ihn nicht direkt aus dem Lager gescheucht hatten, konnte sich die Kleine nicht erklären. Denn soweit sie wusste, war es Eindringlingen nicht einmal gestattet, das Territorium um auch nur einen Fuß zu betreten, außer der Anführer bat sie um Einlass. War das diesmal der Fall? Aber warum?
Eisjunges legte ihren Schwanz um das Hinterteil und biss erneut ein Stück von dem Eichhörnchen ab, während sie sich den Kopf darüber zerbrach, was der Streuner ausgerechnet in ihrem Lager machte und warum ihn keiner wegscheuchte.
Sie hatte das Stück halbgefrorenes Eichhörnchen noch nicht einmal runtergeschluckt, als die Stimme ihre Tante durchs Lager schallte. Eisjunges sah sich völlig verwirrt nach ihren Geschwister und bekam gerade noch mit wie Glutjunges aus dem Bau huschte und in der versammelten Menge verschwand. Jeden Tag ihres Lebens hatte sie sich darauf vorbereitet und schien sich sicher gewesen zu sein, den Moment mit Stolz überbrücken zu können, aber nun packte sie die Unsicherheit. Ein Gefühl, dass die Kleine bisher noch nicht kannte und sie trotzdem wie Eis in die Brust traf.
Erst als Glutseele Rabenjunges und sie mit einem Schwanzschnipsen aufforderte ihnen zu folgen, war Eisjunges wieder im Klaren mit sich. Wenn sie sich noch einen guten Platz sichern wollte, musste sie sich jetzt zusammenreißen. Mit einem eleganten Sprung richtete sich das Kitten auf und huschte ihrer Mutter hinterher, die sie bei dem Gedrängel fast verloren hätte. Überall schritten Katzen dichter an den Hochfelsen und Eisjunges musste ihre gesamte Flinkheit in Anspruch nehmen, um sicher durch die Katzenmenge zu dem Platz, an dem Glutjunges saß zu gelangen.
Von ihrem Platz aus hatten sie eine gute Sicht und mussten sich nicht an unzähligen Katzen quetschen, aber gleichzeitig wurde Eisjunges jetzt erst wieder der Wind bewusst, der sie erzittern ließ. Zum Glück fing Eisstern endlich an und erklärte dem Clan, dass der Eindringling gar kein Eindringling war, sondern ein ehemaliger DonnerClan - Krieger.
Bei dem nächsten Thema wurde Eisjunges wieder hellhörig. Die Zeremonien. Zunächst wurde Sonnenpfote ernannt, einen anderen Krieger gab es nicht. Die Schwarze zuckte mit den Schnurrhaaren und rief dann zusammen mit der Menge. "Sonnenfluss!". Doch nun kamen die Ernennungen der Schüler an die Reihe und ihre Muskeln spannten sich widerwillig an. Wieder kam ihr die Frage auf, ob sie und ihre Geschwister ernannt werden würden. Alt genug waren sie schließlich. Ehe sich Eisjunges darüber weiter den Kopf zerbrechen konnte, rief Eisstern ihre Schwester Glutjunges zu ihr nach vorne.
Ihr Herz schlug ihr bis zu Hals und als ihre Tante sich an ihn wandte, konnte sie ein angespanntes Schwanzzucken nicht verhindern. Auch du, Eisjunges, bist nun sechs Monde alt und wirst somit deine Ausbildung zur Kriegerin beginnen. Von diesem Tag an, bis du dir deinen Kriegernamen verdient hast, wirst du Eispfote heißen. Kristallglanz, aufgrund von Mohnpfotes länger andauernden Krankheit, wirst du von deinen Mentorenpflichten ihr gegenüber entbunden und wirst stattdessen die Ausbildung von Eispfote übernehmen. Die Worte hallten durch ihren Kopf, als sie sich durch die Menge kämpfte und vorne die Nase ihrer zukünftigen Mentorin berührte. Sie kannte Kristallganz kaum, aber die Kriegerin schien ihr von ersten Moment an sehr zuverlässig und sympathisch. Und außerdem hätte Eisstern die Kriegerin nicht ausgewählt, wenn sie nicht von ihr überzeugt war. Auf dieser Einstellung beruhte Eispfote sich auch und trat einen Schritt zurück, um die Zeremonien ihrer Brüder zu begutachten.
Als die Versammlung beendet war, gesellte sie sich zu ihrer Familie. Rabenpfote begrüßte seine Geschwister und Eispfote nickte ihm dankend zu. Am liebsten hätte sie auch etwas gesagt, aber sie brachte einfach nichts aus ihrem Mund.
Schließlich kam auch Glutseele und gratulierte ihren Schützlingen. Die Schwarze lächelte schmal und berührte ihre Mutter sanft mit der Nase. "Genau, wir werden dich nicht enttäuschen, da bin ich mir sicher." Es war etwas ungewohnt für sie, so offen zu sprechen, aber die Herzlichkeit, mit der ihre Mutter sprach, erleichterte ihr das Etwas.
Bald darauf wendeten sich die Mentoren an ihre Geschwister und außer Glutseele war keiner mehr um Eispfote. Die Schülerin leckte über ihre Pfote, als ihre Mutter ihr erklärte, dass sie sich nicht von Kristallglanz verhätscheln lassen sollte. War die orangene Kriegerin etwa zu lieb? Aber warum hatte Eisstern denn ausgerechnet Kristallglanz für Eispfote rausgesucht? Anstatt zu fragen, nickte die Schwarze nur. "In Ordnung, Mama.", miaute sie und versuchte die Unzufriedenheit in Glutseele's Stimme zu überspielen. Eine Weile herrschte Stille, dann fuhr Glutseele fort und verließ sie mit den Worten: Gebt euer Bestes. "Machen wir ...", antwortete sie stolz und blickte dann einer Weile ihrer Mutter hinterher.

[denkt nach, geht zur Versammlung, wird ernannt, geht zu ihrer Familie, sitzt und wartet auf Kristallglanz]

Freudig schnurrend lag der Blick Silbermonds auf ihrer frischernannten Halbschwester, die ihr schnurren erwiderte und sich dann an den silbernen pelz der Kätzin drückte. Die junge Kriegerin konnte sich nur zu gut vorstellen, wie lange Sonnenfluss auf diesen Moment gewartet haben musste. Silbermonds Ernennung war ebenfalls nicht so lange her, als das sie sich nicht mehr daran erinnern konnte. Vergaß man solche Momente überhaupt? Unvorstellbar für die Kriegerin. Solche wundervollen und aufregenden Momente, setzten sich doch im Kopf fest. Sie bezweifelte, dass sie ihre Ernennungen jemals vergessen würde. Aber wer wusste schon, was passieren würde, bevor sie in den Ältestenbau einzog, wie es um sie stehen würde? Silbermond würde es wohl mitkriegen, wenn ihre Erinnerungen verschwanden.
Neben ihr erhob sich Sonnenfluss und trabte zur Fliederoase, um sich dort niederzulassen. Silbermond neigte kurz vor Dämmerpelz dem Kopf, wie es sich gehörte, bevor sie der anderen Kriegerin folgte. Zwar war Silbermond ebenso Kriegerin wie Dämmerpelz, doch er war älter, so dass die Silberne das Kopf-Neigen für angemessen gehalten hatte.
Ihre Halbschwester hatte sich inzwischen unter dem Fliederbusch niedergelassen, schweig aber. Natürlich, sie musste ja jetzt Wache halten. Silbermond berührte die Wange Sonnenflusses und verabschiedete sich dann. ,,Du kannst übrigens ruhig mal aufstehen. Hält die Knochen warm und du schläfst nicht ein.", miaute die Kätzin noch mit einem Augenzwinkern, bevor sie sich abwandte und den Weg zum Kriegerbau einschlug. Sie lief langsamer als gewöhnlich, denn ihr Bauch fühlte sich noch schwerer an als sonst und sie atmete jetzt schon etwas schwerer. Kurz blickte sie zum Heilerbau, wo Blütenpfote noch immer um ihre Genesung kämpfte, beschloss aber die kleine Schülerin in Ruhe zu lassen, damit sie sich erholen konnte.
Wenig elegant quetschte sich die hübsche Kriegerin dann durch den Eingang des Kriegerbaus und ließ sich ein wenig keuchend in ihr Nest fallen. Wurde es womöglich Zeit in die Kinderstube einzuziehen? Ihr Bauch war inzwischen ziemlich groß geworden, so dass sie kaum mehr verbergen konnte, dass sie schwanger war. Ein Wunder, dass noch keine Katze sie darauf angesprochen hatte, doch es hatte auch sein Gutes, dass die Kätzin noch keine Erklärungen abgeben musste. Hoffentlich würde Mausefell bald von der Heilerversammlung zurückkehren.
Ich muss dringend mit ihr reden.

[bei Sonnenfluss, verabschiedet sich von Dämmerpelz, redet kurz mit Sonnenfluss, geht in den Kriegerbau, will mit Mausefell sprechen]

Kristallglanz zuckte erschrocken zusammen, als Blätterfrost sie plötzlich ansprach. Er gratulierte ihr dazu, erneut eine Schülerin anvertraut bekommen zu haben. Doch die junge Kriegerin wusste nicht, ob es im Anbetracht der Umstände wirklich ein Grund der Gratulation war. Immerhin war Mohnpfote krank. Trotzdem glitt ein schwaches Lächeln über ihr Gesicht. "Meinen Glückwunsch auch zu deinem Schüler. Du wirst bestimmt ebenfalls ein guter Mentor sein.", antwortete sie. Einige Herzschläge lang blieb die orange Getigerte unsicher und mit zuckender Schweifspitze stehen. "Ich werde dann mal nach Eispfote sehen...", miaute die junge Kätzin und verabschiedete sich mit einem Schwanzzucken von Blätterfrost.
Die schwarze Schülerin mit den verschiedenfarbigen Augen stand noch bei ihrer Mutter Glutseele. Kristallglanz wartete einen Moment, um ihnen Zeit für sich zu geben. Glutseele schien noch etwas mit Eispfote zu besprechen zu haben, da wollte die junge Kriegerin nicht stören. Immerhin war die schwarze Kriegerin einige Monde älter als sie selbst. Als die Beiden fertig waren, trat die Orangene auf ihre junge Schülerin zu. "Um heute noch rauszugehen ist es heute schon zu spät. Mach dir ein Nest im Schülerbau. Das Moos dazu findest du bei Mausefell im Bau. Morgen zeige ich dir dann unsere Grenzen und später fangen wir mit dem Jagdtraining an. Sei also pünktlich zu Sonnenaufgang wach.", miaute Kristallglanz.
Vielleicht wäre das ein wenig zu viel für eine frisch ernannte Schülerin. Andererseits hatte die junge Kriegerin Glutseele als eine äußerst ausdauernde Kätzin im Gedächtnis. Ihre Tochter würde vielleicht ebenso sein. Das zeigt sich morgen. Wir werden sehen, wozu Eispfote in der Lage ist. "Wenn du Fragen hast, scheue dich nicht, zu mir zu kommen. Wer keine Fragen stellt, der lernt auch nicht.", fügte die orangene Tigerkätzin hinzu und blickte die junge Kätzin mit den zweifarbigen Augen an. Sie wirkte wie eine jüngere Ausgabe ihrer Tante Eisstern. Geduldig wartete sie, ob Eispfote noch Fragen hatte.

[spricht mit Blätterfrost; gratuliert ihm; wartet, bis Glutseele mit Eispfote gesprochen hat; spricht mit Eispfote; wartet, ob Eispfote noch Fragen hat]

Mit geschlossenen Augen lag Hermelinjunges zusammengekauert in seinem Nest und langweilte sich. Er konnte noch nicht einschlafen, obwohl das jetzt wohl die einfachste Lösung gewesen wäre. Seufzend öffnete der Kleine die Augen und ließ seinen Blick durch die Kinderstube schweifen. Am Eingang hockte Traumjunges, anscheinend hörte sie immernoch der Versammlung oder dem Geschehen draußen zu. Wenn sie nicht zu mir kommt, muss eben zu ihr kommen…
Der Trotz des Jungen war verschwunden, die Langweile hatte gesiegt. Langsam erhob sich der braune Kater und tappte dann auf seine Schwester zu. "Hey", begrüßte er sie mit einem schwachen Lächeln und setzte sich neben die Kätzin. Auch er sah hinaus auf die Lichtung, wo sich die Krieger langsam in ihre Baue verzogen. Die neu ernannten Schüler redeten noch mit ihren Mentoren und Sonnenfluss saß bei der Fliederoase, bereit für ihre Nachtwache.
Sehnsüchtig dachte Hermelinjunges an seine eigene Kriegerernennung. Alle würden stolz auf ihn sein und er könnte seinem Clan endlich richtig dienen. Aber erst einmal muss ich Schüler werden… Er fand es etwas unfair, dass Kirschpfote bereits ernannt worden war, obwohl die Kätzin nicht viel älter als er selbst war. Vielleicht kann ich Eisenherz morgen überreden, uns mit nach draußen zu nehmen, dann wird es wenigstens etwas aufregender als hier drinnen…
Sein Blick blieb auf Graufels hängen, der sich noch mit einigen anderen Katzen unterhielt. Hoffentlich kann ich noch Einiges mit ihm machen! Hermelinjunges hatte es schon immer genossen, Mitglied einer so großen Familie zu sein, und jemand Neues wurde von ihm sofort freundlich aufgenommen. Er interessierte sich sehr für seinen großen Bruder, vor allem, da er ihn fast nicht kannte. Morgen wird ein aufregender Tag… Der Braune sah wieder zu Traumjunges und meinte leise : "Viel passiert heute, was?"

[öffnet die Augen , geht zu Traumjunges | sieht dem Geschehen auf der Lichtung zu , denkt nach | spricht Traumjunges an]

Kirschpfote tappte etwas unbeholfen im Lager herum,schließlich setzte sie sich etwas außerhalb.Kaum war die Versammlung beendet gewesen,war ihre neue Mentorin gleich verschwunden.Alle anderen ernannten Schüler sprachen mit ihren Mentoren,nur Kirschpfote konnte es nicht.Ihrer ganzen Freude und Aufregung über die Ernennung wurde ein dumpfer Schlag versetzt,wieso hatte ihre Mentorin denn etwas besseres zu tun als ihre Schülerin zu begrüßen?Was konnte denn wohl so wichtig sein?Sie sah sich immer wieder um,doch Igelnase schien in irgendeinem Bau verschwunden zu sein.
Enttäuscht beschloss sie lieber schon ihr eigenes Nest im Schülerbau einzurichten,dort würden nun keine herumwuselnden Jungen ihren Schlaf stören,obwohl sie die anderen schon vermissen würde.Sie machte sich zum Schülerbau auf,als sie an der Kinderstube vorbeikam schnippte sie ihnen freundlich mit dem Schwanz zu,nun passierte sie die kleine Gruppe von Glutseeles Familie.Die Ausstrahlung der Schwarzen jagte ihr einen kalten Schauder über den Rücken,die wenigen Momente die Kirschpfote mit ihr geteilt hatte waren nicht gerade gemütlich gewesen,vielmehr kam ihr die Mutter der anderen Schüler wie ein eiskalter Stein vor,sie konnte sich nicht vorstellen wie die anderen mit ihr als Mutter so zufrieden waren.
Sie riss sich von den Gedanken los und trabte weiter zum Schülerbau.Sie trat ein und sah sich um,dort gab es ein schönes,freies Plätzchen,wo die Sonne morgens nicht stark einfallen sollte,dass konnte Kirschpfote nämlich gar nicht leiden.Sie klaubte sich Nestmaterial zusammen und errichtete eine weiche Kuhle.Zufrieden verließ sie den Schülerbau wieder und putzte sich draußen daneben.

[ist verwirrt/grüßt Jungen/sieht Glutseeles Familie/denkt nach/baut ihr Nest/putzt sich draußen]

Schweigsam saß die riesenhafte Gestalt Eisenherz' im schattigen Hintergrund, während er seine braungetigerte Schwester vorließ, was auch immer sie der Anführerin zu sagen hatte. Ihr nach all den Monden noch immer leicht kindlich anmutendes, liebevolles Gesicht war vollkommen ruhig, aber der Stellvertreter Eissterns wurde das Gefühl nicht los, dass etwas mit ihr nicht stimmte.
Als er dann aber ihre Worte hörte, stellten sich seine Ohren geradezu verwundert auf und seine Augen bohrten sich beinahe verwirrt und erzürnt in ihr Rückenfell.
Was war in Igelnase gefahren, dass sie solche Argumente hervorbrachte? Wenn man diese zusammengestümperten Sätze als solche bezeichnen wollte. Igelnase war ebenso lange Kriegerin des DonnerClans gewesen wie Eisenherz Krieger war. Sie besaß sein Blut und hatte ihre Aufgaben bislang so verrichtet, dass er nie Grund zur Empörung gehabt hatte, doch nun kippte dieses Bild seiner Schwester rapide.
Was war los mit ihr? Warum schob sie diese Schülerin so unehrenhaft ab, statt sich ihrer Chance zu erfreuen? Fehlte es ihr an Selbstsicherheit? Besaß sie nicht genug Willensstärke? Oder war es tatsächlich so, SternenClan bewahre, dass sie - seine eigene Schwester - nicht genügend Loyalität und Disziplin ihrem Clan gegenüber besaß, um ihre Pflicht zu erfüllen?
Eisenherz' graugelbe Augen verengten sich zu einem unzufriedenen, grimmvollen Blick, seine breitgebaute Brust blähte sich und sein zähes, raues Kragenfell begann sich zu sträuben, so dass sein Hals wirkte, als schwelle er unheilvoll unter seiner Enttäuschung an. Eisstern hielt sich sehr zurück und funkelte Igelnase aus ihren verschiedenfarbenen Augen lediglich kalt an, während sie sprach und schließlich entschied, die junge Schülerin Kirschpfote am nächsten Tage einem anderen Mentor zu überantworten. Dann entließ sie die braune Kätzin mit einem Schweifschnippen, doch bevor Igelnase den Bau entgültig verlassen konnte, machte der zweite Anführer einen Schritt auf sie zu und schaute mit seinen stechenden Augen zu ihr herab.
Grollend und halblaut richtete er seine Worte an sie:"Es fällt mir verdammt schwer, das Bild meiner reizenden Schwester mit der Kätzin zu vereinbaren, die hier vor mir steht. Ich hoffe sehr als Bruder und als zweiter Anführer, dass du lediglich eine schlechte Maus gefressen hast und dein Betragen kein schlechtes Omen ist."
Seine bedeutungsschweren, narbenumkränzten Augen folgten ihr aus dem Bau heraus, als sie ging, während er einer grimmigen Statue gleich im Anführerbau blieb.

[bei Eisstern und Igelnase im Anführerbau]

Graufels schaute zu Wirbelherz die zustimmte mit in die Kinderstube zu kommen um seine Geschichte anzuhören.
Beim Angebot sein Nest neben das von Wirbelherz zu machen schaute er sie zuerst fragend an, stimmte aber letztendlich zu "Natürlich, dass mache ich." Gerade wollte er dann mit Wirbelherz zur Kinderstube gehen als eine 'noch' Fremde Katze auftauchte und sich vorstellte. "Hallo.. Schattenherz." grüßte er den dunklen Kriegern und musterte ihn kurz. Irgendwas an ihm gefiel Graufels überhaupt nicht.. Was jedoch wusste er nicht und zuckte mit der Schweifspitze. "Tut mir leid.." murrte er "Ich muss nun ich die Kinderstube vielleicht können wir unser gespräch ja wann anders fortführen."
Innerlich hoffte er weniger noch einmal mit der grimmigen Katze ins Gespräch zu kommen, aber irgendwann wird es schon wieder passieren.
Etwas zögernd trat er neben Wirbelherz und deutet mit einem Kopfnicken das er nun in die Kinderstube gehen würde, was er auch tat. Seine kräftigen Beine zeigten seine Muskeln beim gehen und er fuhr seine Krallen ein und aus. Ihm war immer noch etwas mulmig wieder im Lager zu sein diese Katzenmenge war er einfach nicht mehr gewohnt.
Seine Pfoten trugen ihn weiter bis er bei der Kinderstube ankam und sich durch den Eingan hindurch zwängte.
Drinnen grüßte er als erstes alle die im bau warem um nicht jeden Namen einzelnt nennen zu müssen "Hallo." dann setzte er sich dahin wo genug platz war und wo auch Wirbelherz noch platz finden konnte.
Zuerst glitt sein Blick zu seiner Mutter Silbersonne zu ihr nickte er nochmal und schaute sie kurz Liebevoll an. Endlich hatte er seine Familie zurück.
Sein Schweif legte er ruhig um seine Pfoten und schaute seine kleinen Geschwister aus seinen grauen Augen sanft an. "Hermelinjunges wollte ja so gerne meine Geschichte hören, wollt ihr es denn alle?" fragte er nochmal mit seiner tiefen und männlichen Stimme um sicher zugehen..
 
[redet mit Wirbelherz, dann mit Schattenherz/geht in die Kinderstube]

Ich war nicht sonderlich überrascht das Graufels so schnell wie möglich verschwinden wollte. Die wenigsten Katzen hielten es lange in meiner Gegenwart aus. Allerdings war mir das nur recht. Ich glaube die Katze die sich mit mir in der Nähe wohl fühlt muss erst noch Geboren werde. Ich sah ihm nach wie er in der Kinderstube verschwand, wandte mich ab und ging wieder zurück zum Kriegerbau. Was der wohl in der Kinderstube will? Sich mit seiner Familie treffen? Was für eine Zeitverschwendung. Als ich am Bau ankam überlegte ich kurz hineinzugehen, setzte mich dann aber stattdessen vor den Eingang und beobachte wieder das treiben auf der Lichtung. Ob ich zu misstrauisch bin? Vielleicht. Aber lieber misstraue ich hundertmal einem loyalen Krieger als das ich ein einziges mal einem Verräter vertraue. Ganz gleich was die anderen auch darüber denken. Ich sah mich weiter auf der Lichtung um und entdeckte die frisch ernannte Sonnenfluss bei der Fliederoase. Bei ihrem Anblick erinnerte ich mich an meine eigenen Kriegerzeremonie. Unglücklicherweise erinnerte mich das auch gleichzeitig an den Verlust meines Mentors. Ich schüttelte den Kopf und verscheuchte so die Erinnerungen an das Vergangene. Mein Blick schweift wieder zur Kindertstube zurück. Noch immer verstehe ich nicht warum genau dieser Streuner unbedingt Zeit mit seiner Familie verbringen will.

[Sieht Graufels nach, geht zurück zum Kriegerbau, denkt nach, sieht sich im Lager um, entdeckt Sonnenfluss, erinnert sich an seinen Mentor, denkt über Graufels nach]

Beerentraum spitzte die Ohren als Eisstern die allseits bekannten Worte sprach. Eine Ernennung? Oder würde sie über Graufels informieren?
Jedenfalls gesellte sich die rot-weiße zu den anderen Kriegern, weiter hinten.
Glutseeles Junge wurden ernannt, was vermutlich ganz gut war. Sie rief die Namen der Schüler. Auch Kirschjunges wurde ernannt.
"KIRSCHPFOTE, GLUTPFOTE, RABENPFOTE, SEELENPFOTE, EISPFOTE." , jubelte Beerentraum mit dem Clan.
Es war noch nicht vorbei, denn auch Sonnenpfote wurde ernannt und bekam einen schönen Namen.
Sonnenfluss.
"SONNENFLUSS, SONNENFLUSS!",echote sie erneut mit dem Clan.
Allerdings kannte sie die neue Kriegerin nicht sonderlich, weshalb sie dachte, dass sie Sonnenfluss nicht noch persönlich beglückwünschen.
Müde tappte sie auf den Kriegerbau zu.
Sie, Waldläufer und Schattenseele hatten heute viel gejagt. Allerdings hatte sie noch vorgehabt mit Waldläufer zu sprechen, was sie aber wohl am nächsten Tag erledigen würde.
Langsam ließ sie sich in ihr weiches Nest fallen, schlief aber nicht ein.
Vielleicht würde ja irgendwer noch mit ihr reden?

[Hört sich die Versammlung an, begibt sich in den Kriegerbau, ansprechbar]

Wirbelherz
Sie folgte Graufels in die Kinderstube, lächelte die Jungen an und nahm neben Graufels Platz. Wirbelherz war leicht angespannt. Durch einen unerfindlichen Grund musste sie einfach alles über die Abenteuer des grauen Katers erfahren. Sie legte sich hin, zog die Vorderpfoten unter ihre Beine und schaute die Jungen an. Es musste toll sein einen solchen Bruder wie Graufels zu haben. Ein kleines Gefühl von Trauer zog sich durch ihr Herz, als sie an ihrer verstorbene Schwester dachte. Dann schüttelte die Graue den Gedanken ab und schaute, völlig konzentriert auf die Jungen. Dann antwortete Wirbelherz auf Graufels Frage. Also ich würde sie wirklich sehr gerne hören., miaute sie und schaute Graufels an.

Ich freute mich, dass der Clan neue Schüler bekam und rief laut ihre neuen Namen, um ihnen somit zu gratulieren. Dass ich nicht ihr Mentor wurde, machte mir überhaupt nichts aus. Ich konnte derzeit ohnehin gut ohne einen Schüler leben. So bringe ich wenigstens keinen in Gefahr... Ich musste wieder an damals denken, als ich meinen ersten Schüler beim Angriff eines Fuchses verloren hatte, und seufzte kaum hörbar. Irgendwann musste ich doch damit abschließen... Ich ging in den Kriegerbau, um mich auszuruhen.
Als ich mich in mein Nest gelegt hatte, bemerkte ich, dass neben mir meine kleine Schwester, Beerentraum, lag. "Hallo! Wie war dein Tag so?", fragte ich sie und berührte ihre Nase kurz mit meiner. Vielleicht konnte ich ja noch ein wenig mit ihr reden, bevor ich einschlafen würde. In letzter Zeit hatten wir ohnehin nicht viel miteinander geredet.

Beerentraum horchte auf als ein ihr ziemlich bekannter Pelz sich in den Bau schob. Löwenglanz stand da und reckte ihr die Schnauze entgegen. Sie hob den Kopf und erwiederte die Geste ihres Bruders mit einem leichten Stupsen ihrer Schnauze an seine.
Wie früher, dachte sie und lächelte ihn an. Blütenwind fehlte, dachte sie auch. Nur an Goldbrand dachte sie nicht.
Mit der Zeit hatte sich die orangene damit abgefunden, dass sie ihn nicht finden würde, hatte ihn sozusagen losgelassen. Manchmal musste jemand eben gehen, um auf immer dazubleiben.
Jetzt jedenfalls stand da Löwenglanz und öffnete das Maul um zu sprechen.
Sie blinzelte ihren Bruder an.
Er hatte sich mit der Zeit nicht sonderlich verändert, war einfach er geblieben und jetzt saßen sie beide im Kriegerbau und quatschten. Gemütlich.
"Mein Tag war toll. Ich war jagen mit Waldläufer und Schattenseele. ",schnurrte sie leise. Allerdings hatte sie nicht vergessen das Sturmpfote krank war. "Bis auf das Sturmpfote krank geworden ist, natürlich. Und dein Tag?"
Sie sah ihn weiterhin an, aus friedlichen halbgeschlossenen Augen und leise schnurrend.
Schön mal wieder mit ihm zu reden.
In der letzten Zeit war meist etwas dazwischen gekommen.
Diese Gespräche hatten ihr einfach gefehlt.
Morgen würde sie Sturmpfote besuchen und sich bei Mausefell erkundigen was die graue Schülerin hatte. Hoffentlich nichts schlimmes. Außerdem könnten sie vielleicht auf Patrouille oder jagen gehen.


[Antwortet und fragt Löwenglanz etwas, denkt nach]

OUT: @ Wirbelherz und Löwenglanz
Vergesst bitte nicht, die in eckigen Klammern verfasste Zusammenfassung unter euren Post zu setzen.

Ich legte meinen Kopf auf meine Vorderpfoten, die ich überkreuzt hatte, und hörte Beerentraum gut zu. Ich erinnerte mich sofort wieder an früher. Damals hatten wir echt oft miteinander geredet. Das hatte mir wirklich gefehlt. Wozu brauchte ich eine Gefährtin, wenn ich so eine nette Schwester hatte?
Mit Waldläufer und Schattenseele? Schön. Ich war heute wieder einmal alleine im Territorium. Ein wenig spazieren... Die Anführer hatten nichts zu tun für mich., antwortete ich. Vielleicht würde sich das ja morgen ändern. Der Gedanke, meine Schwester mit einem anderen Kater zu sehen, gefiel mir irgendwie nicht. Ja, ich wusste, dass sie eines Tages eine Familie gründen wollte, aber ich wollte nicht, dass sie unglücklich werden würde.
Ich freue mich wirklich für dich. Du hast dir deinen Schüler verdient. Ich bin mir sicher, dass du eine großartige Mentorin bist.
Ich schnurrte daraufhin kurz und begann mit der Fellpflefe.
[gähnt, redet mit Beerentraum, putzt sich]

Ich lag gerade in meinem Nest im Kriegerbau und döste vor mich hin als Eisstern plötzlich zur Versammlung rief. Heute war ich fast ununterbrochen Jagen gewesen und hatte mich deshalb schon früh zum Schlafen in mein Nest gelegt, konnte dann aber doch nicht ganz einschlafen. Als ich jedoch den Ruf zur Versammlung hörte machte ich mich gleich auf den Weg um daran Teilzunehmen. So müde kann man gar nicht sein, das man eine Versammlung einfach ignoriert. Als erstes stellte Eisstern dem Clan eine neue Katze vor die von Heute an bei uns leben würde. Ein Streuner der von ClanKatzen abstammt? Na, das wird bestimmt noch interessant. Ich betrachtete das neuste Mitglied des Clans eindringlich. Vom Äußerlichen her wirkte er eigentlich nicht unfreundlich. Könnte auch ganz schön werden mit ihm im Clan. Endlich mal jemand der Weißfleck nicht dauernd mit Flockenpfote vergleicht. Dann ernannte Eisstern noch Sonnenpfote zu Sonnenfluss und auch ein paar neue Schüler wurden ernannt. Ich rief die Namen der neu ernannten Katzen wie sich das gehörte und als Weißfleck zu Rabenpfotes Mentorin ernannt wurde stimmte ich besonders laut in den Ruf mit ein. Als die Versammlung beendet war drängte ich mich zu meiner Schwester durch, die etwas entfernt von mir mit ihrem Schüler redete. Als ich ankam war Rabenpfote bereits weg, doch mit ihm wollte ich momentan sowieso nicht reden. "Herzlichen Glückwunsch Weißfleck. Ich wette du wirst eine tolle Mentorin." schnurrte ich und leckte ihr einmal liebevoll übers Ohr. Und das beste war das das hier ganz allein ihre Leistung war und nicht die von Flockenpfote. Sie allein hatte sich bis hierher gekämpft.

[Kommt aus dem Kriegerbau, wohnt der Versammlung bei, denkt über Graufels nach, ruft die Namen von Sonnenfluss und der neuen Schüler, geht zu Weißfleck, redet mit Weißfleck]

Der große Schwarze jagte einem Traum hinterher der ihn so gefangen hielt , das er die gesamte Versammlung verpasste. Erst als sein Traum-Ich die Beute hatte, wachte er langsam auf, er stellte fest das er so ziemlich allein war im Bau eilig rappelte er sich hoch und trabte aus dem Bau. Mit Schrecken sah er die Versammlung und fluchte , er setzte sich dazu und versuchte zu ergründen was passiert war. Ah Schülerernennung, so deutete er das allgemeine Gemurmel. Er wünschte ihnen allen das Beste , schmetterte mit seiner kraftvollen Stimme ein paar Namen die er aufgeschnappt hatte um sich am Gejubel zu beteiligen. Dann strich er sein immer noch warmes und zerzaustes Fell glatt und versuchte möglichst würdevoll auszusehen, also sowas passierte dem stolzen krieger eigentlich nie.

[hat verschlafen und beeilt sich sich zu den anderen zu setzen]