Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 DonnerClan-Lager

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Sa Mai 31, 2014 7:16 pm

Silbersonne sagte nichts weiter und blieb still während sie etwas frustriert ihre Jungen beobachtete.
Kopfschüttelt wandte sie ihren Blick zum Ausgang der Kinderstube als Eisstern eine Versammlung einberief. Würde sie nun bekannt geben ob Graufels bleiben darf?
Einige ihrer Jungen gingen bereits zum Ausgang um selbst bei der Versammlung bei sein zu können, jedoch verließen sie nicht die Kinderstube. Stolz sah sie auf ihre Jungen und wartete darauf was die Anführerin nun sagen würde.
Als sie sprach spitze die Silberne die Ohren um nichts zu verpassen und zu ihrer erleichterung durfte Graufels tatsächlich bleiben. Aber warum auch nicht? Er ist schließlich eine Clankatze, mit Donnerclanblut und nicht Streunerblut!
Nach dem noch die anderen Jungen ernannt wurden und auch Sonnenpfote, Sonnenfluss wurde stimmte sie kurz mit den anderen Rufen ein und drehte sich dann wieder um, um in ihr Nest zu gehen. Nun würde Glutseele nicht mehr in der Kinderstube sein, zum Glück. Doch war sie nun alleine mit ihren Jungen hier ohne eine andere Königin die zumindestens ihr gesellschaft leisten konnte. Etwas komisch starrte sie auf einen Fleck und bewegte sich kaum, sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken.
Doch als Graufels in die Kinderstube kam horchte sie auf und sah ihren eins verschollenen Sohn liebevoll an. Sie war froh das er wieder hier ist und das er noch am Leben war. Silbersonne hatte immer geglaubt das ihr Sohn noch am Leben war während andere dachten er wäre tod.
Nun wollte er seinen kleinen Geschwistern seine Geschichte erzählen und Wirbelherz hatte er auch mitgebracht. Etwas fragend musterte sie die Kriegerin aber grüßte die beiden freundlich "Hallo Graufels. Wirbelherz." dann sah sie wieder zu ihren Jungen sprach dabei jedoch zu Graufels "Sie haben schon darauf gewartet das du endlich kommst." schnurrte sie amüsiert und zuckte mit der Schweifspitze..
 
[denkt nach, hört die Versammlung an, geht zurück ins Nest, grüßt Graufels und Wirbelherz, redet]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Sa Mai 31, 2014 9:57 pm

Und Himmelpfotes Reaktion kam...eine verärgerte. Auf mich oder sich? Ich musterte meine Schülerin, es war nicht so als würde ich Frustration in ihrer Situation nicht verstehen, aber Aufjaulen, weil es nicht so lief, wie man wollte war etwas für Junge, nichts für Schüler und erst recht nichts was man von einer halbwegs erwachsenen Kätzin erwartete.
Zumindest erwartete ich etwas anderes...ein wenig mehr Eigeninitiative zum Beispiel. Aber das es leicht würde, war ja nicht zu erwarten gewesen und erstmal wollte ich mich darauf beschränken meine Schülerin kennenzulernen.
Ihre Antwort schien diesmal immerhin etwas ausführlicher, wenn auch immernoch reichlich oberflächlich. Vielleicht hatte der konstante Misserfolg auch am Selbstbewusstsein der jungen Kätzin genagt?
"Nun mich freut zu hören, dass du Kriegerin werden willst, allerdings ist dir denke ich klar, dass du dich für das Training motivieren wirst müssen. Ohne Training wirst du keine Kriegerin werden, egal wie frustrierend es ist." miaute ich und machte eine kurze Pause "Bevor wir allerdings anfangen zu trainieren, müssen wir immernoch ehrausfinden, was genau dein Problem ist. Und ich meine konkretes, nicht einfach 'Konzentrationsschwierigkeiten' oder 'ich mache Fehler'." Wieder machte ich eine Pause und überlegt, wie ich die Schwarze-weiße dazu bekam, mir ordentliche Antworten zu geben. Von sich aus schien sie entweder kaum ein Bedürfnis zu haben, sich nähe rmit ihren Problemen zu befassen. Kurz wiegte ich den Kopf hin und her, während ich die Optionen abwägte, entschied mich aber für die unterstützende Variante, auch wenn ich eigentlich wollte, das Himmelpfote ein wenig Eigenständigkeit entwickelte.
"Ich möchte es nocheinmal klar sagen, du bist eine Erwachsene, junge, aber eben schon weit entfernt von einem Jungen und entsprechend erwarte ich einige von dir. Meine Aufgabe steht noch, ich möchte wissen, was dich daran hindert, erfolgreich Kriegerin zu werden. Ich muss wohl konktreter bei meiner Fragestellung werden, du kannst auch gerne Hilfe suchen und andere Fragen, wenn es dir hilft, mich natürlich eingeschlossen. Was genau machst du falsch? Immer das Gleiche, verschiedenes? Und du kannst dich nicht konzentrieren, weißt du warum? Immer oder sind es bestimmte Zeiten, Orte oder Situationen? Fühlst du dich vielleicht irgendwo unwohl oder wirst von sich bewegenden Schatten verunsichert?" versuchte ich ihr Beispiele zu geben, um klar zu machen, was für eine Art Antwort ich erwartete. Etwas konkretes, etwas woran man arbeiten konnte, echte Gründe oder wenigstens Anhaltspunkte.
"Du musst mir nicht sofort antworten, du hast den ganzen Abend Zeit und erst morgen brauche ich dann eine Antwort, damit wir irgendwo ansetzen können." erklärte ich nocheinmal und hoffte, dass sie verstand, dass ich keine schnelle Antwort wollte, sondern eine gehaltvolle.
"Du musst die Antwort auch nicht alleine suchen, ich stehe für Fragen, Antworten oder ein Gespräch bereit, wenn du willst. Oder auch ein ganzer Clan an Katzen." ergänzte ich ermunternd, nach all dem eher ernsten Ton.

[redet mit Himmelpfote]
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Beerentraum

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Sa Mai 31, 2014 10:49 pm

"Ja, mit Waldläufer und Schattenseele.", maunzte Beerentraum leise. Löwenglanz kam ihr manchmal ziemlich einsam vor. Irgendwie lag das wohl in der Familie. Auch sie fühlte sich oft alleine, war es aber wohl nicht den ihr golden getigerter Bruder war ja noch da. Sie war noch da. Ihre Gedanken würden wohl immer für sie da sein und sie war für Löwenglanz da, der nicht sonderlich begeistert war, als sie Schattenseele und Waldläufer erwähnt hatte.
Das Thema Dämmerzorn traute sie sich gar nicht erst anzusprechen. Nein, da lief doch eigentlich nichts. Sie fand den WindClan-Krieger eigentlich ja nur nett.
Etwas mehr als nett vielleicht, aber das war`s dann eigentlich auch. Nein, dass würde sie nicht ansprechen, schwor sie sich.
"Du bist allein durchs Territorium gestreift?", fragte sie dann um die leise Stille zu durchbrechen.
Sie schaute ihn mit großen grünen Augen an, forschend ob er den Satz mit Sturmpfote ernst gemeint hatte. "Nun ja, sie hat ja schon etwas Erfahrung mit dem Training und jetzt ist sie krank. Nachdem ich sie einen halben Tag durch den Schnee geschleppt habe.", murmelte sie mit einem leichten Knurren, welches man nicht recht von einem Schnurren unterscheiden konnte.
Sie fühlte sich irgendwie schuldig, sagte es aber nicht, da sie wusste das Löwenglanz sich immer noch die Schuld für den Tod seines Schülers zuschrieb.
Tief einatmen und ausatmen half in dem Fall meistens.
Sie war glücklich das er jetzt da war, auch wenn Blütenwind einfach fehlte.


[bei Löwenglanz]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Sa Mai 31, 2014 11:11 pm

Ich nickte. Anscheinend war ich wirklich der Einzige, der so etwas machte. Ich wusste selbst nicht so genau, warum ich heute überhaupt ins Territorium gegangen war. Ich hatte weder gejagt, noch irgendwelche Patrouillen unterstützt. Einfach gar nichts. Im Lager bleiben wollte ich nicht und deshalb hatte ich einen kleinen Spaziergang gemacht. Meine Gedanken gesammelt. "Ja. Weißt du, wenn man endlich mal einen klaren Kopf bekommen und all seine Gedanken, die einem durcheinander durch den Schädel schwirren ordnen möchte, kann ein kleiner Spaziergang wahre Wunder bewirken. Auch, wenn es Blattleere ist.", erklärte er ihr. Die meisten gingen zusammen ins Territorium, jedoch verspürte ich nicht den Drang, mit irgendjemand anderem als meinen Schwestern oder eben alleine dorthin zu gehen, wenn ich nicht in eine Patrouille eingeteilt war. Ich hörte ihr aufmerksam zu, als sie von ihrer Schülerin sprach. Unwillkürlich musste ich sofort an meinen verstorbenen Schüler denken, aber ich verdrängte den Gedanken schnell wieder. Ich konnte ihm doch nicht ewig hinterhertrauern... Irgendwo musste ich doch einen Schlussstrich ziehen. "Aus Fehlern lernt man. Außerdem ist es wohl nur eine Erkältung, also nichts Schlimmes. Es ist gut, wenn sie sich an dich und dein Training gewöhnt.", schnurrte ich und leckte ihr übers Ohr. "Sei nicht zu hart zu dir selbst. Du bist eine wunderbare Katze geworden. genauso wie es Mutter sich gewünscht hat.", fügte ich hinzu, ohne zu übertreiben. Was ich sagte, meinte ich wirklich ernst. Beerentraum war zu einer hübschen und klugen Kriegerin geworden und ich war froh, dass ich sie als Schwester hatte.
"Was hältst du von unserem neuen Clanmitglied? Graufels heißt er, glaube ich. Ich hatte zwar noch nicht die Möglichkeit mit ihn zu reden, werde das aber wohl bald machen." Ich wollte mit jedem hier im Clan gut auskommen und außerdem war ich neugierig, was Graufels in seinem Leben so erlebt hatte und wieso es ihn wieder zu uns verschlagen hatte.

[redet mit Beerentraum im Kriegerbau, putzt sich]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1So Jun 01, 2014 11:04 am

Traumjunges hatte immernoch nicht geantwortet, also starrte Hermelinjunges weiter auf die Lichtung, die langsam dunkler wurde. Eine Gestalt, nein zwei, nährten sich der Kinderstube in zügigem Tempo. Verwundert versuchte der kleine Kater zu erkennen, wer das war. Setz deinen Geruchssinn ein! Angestrengt schnüffelte, konnte aber nur den typischen DonnerClan-Geruch riechen. Der Kleine trat einen Schritt zurück, als die beiden Katzen den Bau betraten und jauchzte dann fröhlich.
"Graufels!" Sein großer Bruder hatte sein Versprechen gehalten und war gekommen. Aber wen hatte er da mitgebracht? Misstrauisch musterte das Kitten die Kriegerin, die an Graufels' Seite stand und sich in der Kinderstube umsah.
Er kannte nicht alle Katzen des DonnerClans beim Namen, also sah er sie direkt an und erkundigte sich mit schräg gelegtem Kopf : "Wer bist du?" Seine braunen Augen fixierten ihr Gesicht, als die Worte seines Bruders ihn ablenkten.
"Jaa, eine Geschichte!" Er hüpfte auf den grauen Kater zu und setzte sich direkt vor seine Brust, sodass er zwischen den beiden großen Pfoten eingeschlossen war. Vor ihm konnte er Silbersonne sehen, die ihren großen Sohn erfreut über seine Rückkehr anlächelte.
Glücklich ließ sich Hermelinjunges auf den Boden sinken und erwartete den Beginn der Geschichte. Seine Familie war endlich wieder vereint!

[bei Graufels, zwischen seinen Vorderpfoten]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1So Jun 01, 2014 11:25 am

Mit funkelnden Augen sah Eispfote in die untergehende Sonne. Es war für sie lange Zeit nur ein Traum gewesen einmal das Licht des Schülerseins zu erblicken, aber nun hatte sie diesen Traum direkt vor ihren Augen und trotzdem fühlte sie nicht diese Freude, die sie erwartet hatte.
Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihrem Rücken. Mit einem leichten Schwung drehte sie sich um und sah Kristallglanz vor sich sitzen. Ob sie schon länger da war? Schließlich hatte Eispfote ihre Mentorin nicht kommen hören.
Bevor die Schwarze überhaupt etwas erwidern konnte, fing die Orangene direkt an zu reden. Mit einem festen Nicken nahm Eispfote es in Kauf und beäugte Kristallglanz eine Weile. Sie wusste nicht so recht, was sie sich unter der Kriegerin vorstellen sollte. Glutseele hatte davon gesprochen, dass Kristallglanz zu Gutherzig war, aber die Art wie die junge Kriegerin ihr entgegentrat, widersprach der Meinung ihrer Mutter ein wenig.
"Ich werde nicht zu spät kommen, versprochen." sprach die junge Schülerin fest und leckte kurz über ihre Pfote. "Und Fragen habe ich keine." meinte sie anschließend und neigte in anständigem Respekt den Kopf.
Geduldig wartete sie auf eine Antwort, bis sie entschloss, ihre Mentorin zu verlassen und das Nest vorzubereiten. "Ich gehe nun. Bis morgen, Kristallglanz." Sie erschauderte ein wenig über ihre Freundlichkeit. Nein, eigentlich wollte sie ihrer Mentorin gegenüber nicht freundlich sein, nur Höflichkeit und anständigen Respekt brauchte sie um mit der Orangenen klarzukommen. Einen Moment fragte sich die Schwarze, ob sie enttäuscht war, nicht wie Glutpfote den 2.Anführer, sondern eine junge, nicht sonderlich erfahrene Kriegerin zu geteilt zu bekommen, die nebenbei ihr Training auch noch auf die nette Art vollzog. Irgendwie schon, ein Kater wäre der Schülerin lieber gewesen. Aber Eisstern musste die Kriegerin mit Bedacht ausgewählt haben, vielleicht hatte Kristallglanz etwas an sich, was Eispfote verhalf eine gute Kriegerin zu werden. Auch wenn sie daran sehr zweifelte.
Mit leichten Schritten trat sie in den Heilerbau. Von Mausefell fehlte jede Spur, aber das Moos lag direkt am Eingang und war insofern kaum zu übersehen. Eispfote krallte sich eine fusselige Ladung und taumelte zurück zum Schülerbau. Sie war schon einige Male drinnen gewesen, als sie noch klein war und mit ihren Geschwister verstecken gespielt hatte. Aber zu der Zeit war er voll gewesen, nun schliefen höchstens zwei Katzen außer ihr und ihre Geschwister in diesem Bau. Sie ließ ihren Blick weiter schweifen, bis er auf Rabenpfote fiel, der mit seinem Moos im Maul zwecklos dastand. "Na du!", miaute sie neckend und stieß ihren Bruder belustigt an. Wie gut es tat endlich wieder bei ihren Geschwister zu sein und die ganze Formalität weckstecken zu können!
"Und wo schlafen wir?", fragte sie mit leuchtenden Augen und leicht verzogenen Mundwinkeln.

[antwortet Kristallglanz, verabschiedet sich, kehrt mit dem Moos zurück in Schülerbau, begrüßt Rabenpfote]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1So Jun 01, 2014 11:33 am

Wirbelherz
Sie sah wie aufgeregt Hermelinjunges war und schnurrte leise. Als er sie fragte, wer sie war, antwortete Wirbelherz dem kleinen Kater sanft zu:Ich bin Wirbelherz.
Die Graue stubste den kleinen leicht mit ihrer Schnauze an und schaute kurz zu Silbersonne. War sie nicht die Mutter von Graufels?, dachte sie sich und schaute kurz zwischen dem grauen Kater und der Königin hin und her. Ja, stimmt., dachte Wirbelherz und drehte ihren Kopf wieder zu Hermelinjunges. Du freust dich bestimmt einen so großen und starken Bruder zu haben wie Graufels stimmts?, fragte die Kriegerin und zuckte kurz zusammen.
Hoffentlich dachte niemand, dass das ein Kompliment an den grauen Kater sein sollte. Sie kannte ihn doch nicht einmal!
Wirbelherz blinzelte kurz und wartete das Graufels das Wort übernahm.

[antwortet Hermelinjunges/'vergleicht' Silbersonne und Graufels/sagt etwas/denkt nach]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1So Jun 01, 2014 11:42 am

Am Ende wurde es mir dann zu blöd mir über den Streuner und seine Familie den Kopf zu zerbrechen und ging ins innere des Kriegerbaus. Innerlich war ich noch immer von Misstrauen zerfressen, aber das schob ich erstmal beiseite. Ich werde in den nächsten Tagen schon noch genug Gelegenheiten bekommen um mir ein Bild über diesen kater zu machen. Möglicherweise konnte ich ja morgen mit ihm auf die Jagd oder Patrouille gehen. Heute konnte ich da jedenfalls nichts mehr machen also legte ich mich in mein Nest, ganz hinten im Bau. Allerdings versank ich noch nicht im Schlaf sondern hielt die Augen offen und beobachtete den Eingang zum Bau. Hoffentlich schläft dieser Kater nicht zu nah bei mir. Auf diesen Streunergestank in meinem Fell kann ich gut verzichten. Während ich weiterhin den Baueingang beobachtete überlegte ich warum Wirbelherz wohl mit Graufels in die Kinderstube gegangen war. Ich verstehe nicht was an der Geschichte eines einfachen Streuners nur so toll sein soll. Oder vielleicht geht es ihr ja auch gar nicht um die Geschichte... Während dieser Gedanken wandte ich den Blick nicht vom Eingang ab und hoffte das ich am nächsten Tag mit Graufels auf Patrouille gehen könnte.

[Geht in den Kriegerbau, überlegt ob er am nächsten Tag mit Graufels zum Jagen oder auf Patrouille kann, legt sich in sein Nest, beobachtet den Eingang zum Kriegerbau, hofft das Graufels nicht zu nah an ihm dran schläft, denkt über Wirbelherz und Graufels nach, ansprechbar]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1So Jun 01, 2014 4:17 pm

Kristallglanz brauchte nicht lange zu warten, bis Eispfote antwortete. Die Schülerin versprach, nicht zu spät zu kommen und meinte, keine Fragen zu haben. Die orangene Kriegerin nickte. Die Fragen würden noch kommen, da war sie sich sicher. "Gut, dann kannst du meinetwegen gehen. Wir sehen uns morgen.", erwiderte die Tigerkätzin und entließ ihre Schülerin mit einem Schweifschnippen. Die junge Kätzin mit den zweifarbigen Augen verabschiedete sich respektvoll und ging dann.
Kristallglanz sah ihr nach. Es fiel der Kriegerin schwer, Eispfote einzuschätzen. Sowohl Glutseele als auch Eisstern waren in früheren Zeiten keine Kätzinnen gewesen, die sich viel mit anderen Mitgliedern des Clans abgegeben hatten; dementsprechend hatte auch die Orangene sich von den Schwestern ferngehalten. Auch mit den Katzen in der Kinderstube hatte die Kriegerin nicht wirklich etwas zu tun gehabt; dafür gab es zu viele Pflichten für eine gesunde junge Kriegerin.
Seufzend und mit einem Kopfschütteln kehrte Kristallglanz in die Gegenwart zurück. Im Laufe der Zeit würde sich herausstellen, was für eine Art Katze die junge Eispfote war. Ob sie nach ihrer Mutter, ihrer Tante oder einer völlig anderen Katze kam. Ruhigen Schrittes kehrte sie in den Kriegerbau zurück. Es würde vermutlich keine Versammlung mehr geben, wenn nichts Unerwartetes passierte und um das Lager noch zu verlassen war es zu spät. Sie konnte sich also eine Runde Schlaf erlauben; zumal der nächste Tag anstrengend werden würde. Der erste Tag mit einer Schülerin war immer anstrengend, zumal Kristallglanz sich von Mohnpfote an Eispfote gewöhnen musste.
Kristallglanz drehte sich ein paar Mal, um das Moos ihres Nestes zu glätten und rollte sich dann darin zusammen. Legte den Schweif um die Nase und schloss die goldenen Augen. Nur wenige Herzschläge später schlief die orangene Tigerkätzin. Ihre Flanken hoben und senkten sich gleichmäßig.

[spricht mit Eispfote; denkt nach; geht in den Kriegerbau; schläft ein]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Mo Jun 02, 2014 5:15 pm

Glutpfotes Geschwister zerstreuten sich langsam und Glutseele hatte auf die Worte ihrer Kinder nicht geantwortet. Außerdem wurde es spät. Da sie nicht auf der harten Erde schlafen wollte, zog die junge Schülerin es vor sich nun etwas Moos zu holen und somit Eisenherz Aufforderung nach zu kommen. Apropros Eisenherz? Wo war er hin? Glutpfote blickte zum Anführerbau. Wahrscheinlich hielt er sich bei Eisstern auf, auch wenn sie ihn nicht sehen konnte.
Die Schwarze erhob sich und drückte ihre Nase an die Wange ihrer Mutter. ,,Bis später, Mama. Ich werde mir etwas Moos für's Nest holen, bevor alles weg ist.", miaute sie und ging davon, auf den Heilerbau zu. Sie unterdrückte ein fröhliches Hüpfen, denn ein böses Stimmchen in ihren Inneren flüsterte ihr zu, dass es nicht den Eindruck erwecken würde, dass sie für die Schülerernennung bereit gewesen war, wenn sie hier wie ein junges herumhoppste. Also versuchte sie möglichst weite und elegante Schritte zu machen. Es würde bestimmt einen besseren Eindruck machen, wenn sie koordiniert und zielsicher wirkte und auch war.
Glutpfote schlüpfte in den Heilerbau und begann sich umzusehen. Zwei Nester belegten Sturmpfote und Mohnpfote, sie machten den Eindruck, als ob sie schliefen. Im dritten Nest saß Blütenpfote, an ihrer Seite Seelenpfote. Einen Moment fragte die schwarze Kätzin sich, wieso ihr Bruder sich mit so einem Hauskätzchen abgab, doch im Inneren wusste sie die Antwort: Ihr Bruder war einfach eine herzensgute Seele. Im war egal ob eine Katze nun schwach oder stark war, ob groß oder klein. Er mochte sie alle. In Glutpfote stellte sich die Frage, ob ihr Bruder ebenfalls so verweichlichen konnte... Aber nein. Sie schüttelte harsch den Kopf. Er war schließlich mit ihrer Mutter und der Anführerin verwandt. Wenn er dann zu einem schwachen Hauskätzchen werden würde... Das wollte sich Glutpfote nicht einmal vorstellen.
Möglichst lautlos setzte die frischernannte Schülerin eine Pfote vor die andere auf den Boden und durchquerte zügig der Heilerbau, um an die Vorratskammer zu kommen, von der Eisenherz gesprochen hatte. Sie nahm gerade so viel mit, wie sie brauchte, aber darauf Bedacht Seelenpfote noch genug übrig zu lassen. Ihre weiteren Geschwister hatte sie schon mit Moos im Schülerbau verschwinden sehen, sie brauchten kein weiteres mehr.
Das Moos im Maul und unterm Kinn tappte die Kätzin deutlich langsamer aus dem Heilerbau und schlug den Weg zum Schülerbau ein. Dort ließ sie das Moos zu Boden fallen und drapierte es zu einem Oval ähnlichen Kreis.
Erschöpft von der Aufregung dieses Tages ließ Glutpfote die Ereignisse Revue passieren, wurde dessen aber müde und machte es sich schließlich in Nest bequem. Sie hörte ihre Geschwister Eispfote und Rabenpfote noch an ihren Nestern hantieren, doch das Geräusch verschwamm nach und nach, bis die Dunkelheit die Kätzin völlig umschloss.

[verabschiedet sich von Glutseele, holt Moos aus dem Heilerbau, baut sich ein Nest im Schülerbau, schläft ein]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Mo Jun 02, 2014 6:56 pm

Weißfleck nickt zufrieden, als Rabenpfote versprach, dass er am nächsten Tag pünktlich und ausgeschlafen erscheinen würde. Er schien sie zumindest schon mal ernst zu nehmen und wirkte auch sehr zuverlässig. Nichts anderes hatte sie von einer Mutter wie Glutseele erwartet. Zum Glück war er aber wohl nicht so dickköpfig wie seine Mutter, was ein zusätzlicher Pluspunkt für den jungen Kater war.
Kurz sah die weiße Kätzin mit der dunklen Zeichnung ihrem neuen Schüler noch nach. Es war zwar immer etwas lästig, sich um das Training eines Schülers zu kümmern, da sie so ihre Freiheit, das Lager zu verlassen, wann sie will, nicht ausnutzen konnte. Aber es war ihr auch eine Freude, eine junge Katze zu einem ehrenwerten Krieger formen zu können. Bevor es hier nur so vor Hauskätzchen wimmelt, dachte sie sich, woraufhin ihre flammenden Augen kurz aufblitzten.
Gerade wollte sie sich abwenden, um noch etwas rauszugehen, als Schwarzlicht neben ihr auftauchte und ihr zu Rabenpfote gratulierte. Leicht lächelte sie und zuckte mit dem Ohr gegen seine Zunge, als er ihr darüber leckte.
"Dankeschön, Bruderherz", erwiderte sie ruhig und setzte sich wieder hin. Im Augenwinkel bemerkte sie dabei einen kleinen Fetzen Moos in seinem dunklen Fell. Mit einem kurzen Schweifzucken schnippte sie es weg und sah Schwarzlicht tadelnd an. "Na, gerade erst aus dem Nest gefallen? Oder hast du mit einem bemoosten Baum gekuschelt?", fragte sie ihn herausfordernd, wobei ihre Augen ihn verschmitzt ansahen.

[bei Rabenpfote | sieht ihm nach | bemerkt Schwarzlicht | redet mit ihm]

(OUT: Sorry, Kreativität war irgendwie weg D: )
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Mo Jun 02, 2014 10:40 pm

Igelnase war betrübt darüber, was ihr Eisstern entgegen brachte, nachdem sie zuende gesprochnhatte, war jedoch erleichtert, dass die schwarze Anführerin mit den verschieden farbigen Augen mit ihrem eiskalten Blick nicht vorzuhaben schien nach den wahren, tiefer liegenden Gründen zu suchen. Sie spürte fast, ie sich die Luft im Bau veränderte, wie sie hinter sich, zwischen ihr und ihremBruder zu knistern schien.
,,Natürlich Eisstern, ich werde das sofort erledigen", sagte sie und verbat es sich selber zu schlucken,,Ich bitte um Verzeihung", verabschiedete sie sich schließlich und konnte selber nicht sagen ob sie damit ihre Entschuldigung noch einmal hatte unterstreichen, oder ob sie sich lediglich für die Störung an sich hatte entschuldigen wollen.
Als sie sich umwandte versuchte sie ihren Bruder nicht anzusehen, doch er stellte sich zwischen sie und den Ausgang und machte es ihr unmöglich seinem Blick auszuweichen.
Sie wollte nichts auf seine Worte antworten, sie konnte nicht einmal, also wandt sie sich geschmeidig an ihm vorbei und verließ ohne ein weiteres Wort den Anführerbau. Draußen sah sie kurz in Richtung der Kinderstube, sie hate nicht genug Energie übrig um sich mit der Fr5age zu befassen, warum so spät Abends dot och so viel los zu sein schien, also ging sie schnell weiter und sah sich u, bis sie endlich Krschpfotes weißschwarze Fell erblickte. Sie ging auf die Schülerin zu und begrüßte e, whrend sie sich überlegte was sie ihr nur sagen sollte.

[Verlässt den Bau ohne uf Eisenherz zureagieren/Sieht kurz zur Kinderstube/Geht schnell zu Kirschpfote/Begrüßt Kirschpfote/Überlegt was sie sagen soll]
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Regentänzer

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Di Jun 03, 2014 3:31 pm

[cf: Grüntannen]
Geschäftiges Treiben herrschte im Lager als die beiden Krieger ankamen. Unzählige Katzen, Krieger wie auch Schüler tummelten sich bereits unterhalb der Donnerkiefer. Hoch oben saß bereits die schwarze Anführerin mit den verschiedenfarbigen Augen und sah auf ihren Clan herab. Zu ihren Pfoten, unterhalb der Kiefer saß der massige Krieger Eisenherz, seines Zeichens Stellvertreter des Clans. Unter den versammelten herrschte Aufregung, offenbar standen Ernennungen an. Sein eisblauer Blick glitt zur Kinderstube, wo sich Eissterns Schwester Glutseele mit ihren Jungen befand und aus die Gefährtin des verkrüppelten Schieffuß‘ mit ihrem jüngsten Wurf. Für die kleinen bunten Fellknäule war es offenbar noch nicht soweit. Hatten sie überhaupt schon ihren 5. Mond erreicht?
Glutseeles Jungen dagegen, allesamt schwarz wie ihre Mutter, waren durchaus im schülerfähigen Alter. Regentänzers Blick glitt über die Menge der versammelten Krieger, während er und Sonnenpelz ihre Beute zum Frischbeutehaufen brachten, um sich dann unter die Menge der Wartenden zu schleusen. Sonnenpelz dicht an seiner Seite, legte der cremefarbene Kater seinen Schweif um seine Geliebte, so dass auch der letzte Krieger im Donnerclan erkennen mochte, dass diese wunderschöne Kätzin nun zu ihm gehörte. Doch all dies geschah unterbewusst, denn noch immer unterzog Regentänzer seine Clankameraden einer intensiven Visitation.
Beachtete man, dass Eisstern eine strenge Kätzin war, die von weichen Katzen nicht viel hielt, schieden einige der Krieger bereits als Mentoren für ihre Neffen und Nichten aus. Wem sie die frischen Schüler wohl anvertraute? Ob er ebenfalls einen Schüler zugesprochen bekam?
Der eisige Blick, indem nicht ein Hauch der eben erlebten Wärme mehr zu sehen war, blieb zuletzt auf der Anführerin selbst liegen. Er wartete. Gespannt. Wie alle anderen auch.
Und dann erscholl ihre mächtige Stimme im Lager. Zu allererst war es an ihr den hellgrauen Kater zu erklären, an dessen Fell ein deutlicher Streunergeruch hin. Sein Name war Graufels und Regentänzer wagte sich daran zu erinnern, dass der graue Kater aus dem ersten Wurf von Silbersonne und Schieffuß stammte und somit Eisenherz‘ Bruder sein musste. War das wahr? War dies wirklich der vor so langer Zeit verschwundene Graufels? Regentänzer blieb misstrauisch.
Aber sogleich verflog der Missmut, denn die erste Schülerin wurde zur Anführerin gebeten. Sonnenpfote, deren Schwester Silberpfote schon vor Monden ernannt wurde erhielt im Angesicht der Ahnen ihren wohlverdienten Kriegernamen. Sonnenfluss. Regentänzers eisige Stimme mischte sich mit denen des Clans, als der Name der neuen Kriegerin gen Silbervlies gerufen wurde und sie so im Kreise der erfahrenen Krieger akzeptiert und begrüßt wurde. Ebenso verfuhr der Clan mit den neuernannten Schülern Kirschpfote, Rabenpfote, Seelenpfote, Glutpfote und Eispfüte, die die ehemalige Schülerin Sonnenpelz‘ Kristallglanz zur Mentorin bekam, da deren Schülerin längerfristig im Heilerbau bleiben musste. Ebenso wie Sturmpfote und Mohnpfote. Bedachte man, dass dort auch die junge Schülerin Blütenpfote lag um die es offensichtlich sehr schlecht stand, war das eine doch recht beachtliche Menge an Schülern. Der Sternenclan meinte es diese Blattleere wohl alles andere als gut mit dem Donnerclan. Auch Himmelpfote bekam einen neuen Mentor, da Eisstern vorrübergehend genug mit der Neustrukturierung des Clans zu tun haben würde. Außerdem hatte der helle Krieger Gerüchte gehört, dass die Anführerin der offenbar nicht allzu talentierten Schülerin nicht mehr Herr wurde, aber ob dies mehr war als ein Gerücht vermochte Regentänzer nicht zu sagen. Er selbst bekam keinen Schüler, was er ohne jegliche Gefühlsregung hinnahm. Für ihn machte es keinen Unterschied, ob er nun einen Schüler hatte oder nicht. Er tat was von ihm verlangt wurde und ab sofort auch noch mehr. Sein Blick glitt zu Sonnenpelz die noch immer ziemlich still war. Was der schönen Kätzin wohl durch den Kopf ging?
Sanft fuhr er der Kätzin mit der rauen Zunge über die heißen Ohren. Ob seine Liebste wohl Fieber bekam? So heiß wie sie war? Besorgt flüsterte Regentänzer ihr nach der Versammlung zu:
“Geht es dir gut Sonnenpelz? Fühlst du dich krank?“
Beim Sternenclan! Was wenn seine Liebste nun auch noch krank wurde oder…gar nicht auszudenken…starb? Es wäre nichts weniger als sein Untergang. So viel stand fest.

[Bringt Beute zum FBH, wohnt der Versammlung bei, fragt Sonnenpelz]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Di Jun 03, 2014 4:18 pm

Bei der letzten Bemerkung meiner Schwester wurde mir vor Scham ganz heiß unter dem Pelz. Ich hatte in meiner Hektik völlig vergessen mir nach dem Aufwachen mal kurz übers Fell zulecken. Hastig holte ich das jetzt nach. War ja klar das sowas gerade mir wieder passiert.. "Also, hast du schon eine Ahnung was du mit Rabenpfote Morgen als erstes machen willst?" miaute ich nachdem ich mich fertig geputzt hatte schnell um über meine Peinlichkeit hinwegzutäuschen. Neben der Tatsache das ich möglichst schnell das Thema wechseln wollte interessierte es mich brennend wie meine Schwester mit ihrem neuen Schüler wohl umgehen würde. Vielleicht kann ich mir ja das eine oder andere Abgucken, für die Zeit in der ich selbst mal einen Schüler habe. Ich überlegte wie Rabenpfote sich wohl als Schüler machen würde. Als er noch ein Junges war hatte ich ihn nicht sonderlich gekannt und an meinem Mangelnden Interesse hätte sich auch jetzt nichts geändert wenn er nicht Weißflecks Schüler wäre. Kurz überkam mich deswegen ein schlechtes Gewissen. Ich sollte mich wirklich bemühen meine Clankameraden etwas besser kennen zulernen Dann verscheuchte ich diese Gedanken und wartete mit einem Fragenden Blick auf die Antwort meiner Schwester.

[Schämt sich etwas, putzt sich, redet mit Weißfleck, denkt über Rabenpfote nach, denkt über seine Beziehung zu seinen Clangefährten nach, wartet auf Weißflecks Antwort]
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Seelenjäger

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Di Jun 03, 2014 6:48 pm

Es dauerte ein paar Augenblicke ehe die viel zu dünne weiße Gestalt in dem Nest ihre wunderschönen blauen Augen öffnete und ihn anlächelte. Schemenhaft erinnerte sich Seelenjunges an einen Traum, den er in der vergangenen Nacht gehabt hatte. Er war durch den Wald gerannt. Vergnügt. Bezaubert von der unglaublichen Schönheit der erwachenden Blattfrische war der schwarze Kater einem Monarchenfalter hinterhergerannt. Seelenjunges hatte gejauchzt vor Freude, als sich die Szene plötzlich schlagartig geändert hatte.
Nebelschwaden, lang und undurchdringbar zogen durch den Wald. Kälte überzog sein schwarzes Fell, als er vorsichtig einen Schritt vor den anderen setzte. Er wandte sich um und konnte den sonnendurchfluteten Wald sehen, zu dem er umgehend zurück wollte. Als er sich umwandte, erhaschte er einen flüchtigen Blick auf eine dunkle, nebelumwandete Gestalt. Beim Verlassen des Nebelwaldes wurde das Licht plötzlich immer heller und der Wald verschwand.
Seelenjunges meinte beim Aufwachen das Echo einer Stimme gehört zu haben, das ihr den Namen Blütenpfotes zuflüsterte, aber er war sich dessen nicht bewusst. Auch warum es ihn ausgerechnet zu der kränklichen Blütenpfote gezogen hatte war eine rein unterbewusste Entscheidung gewesen. Aber jetzt war er hier. Und gerade fragte ihn die weiße gefleckte Schülerin nach seinem Namen. Und mit einem sanften Lächeln antwortete er ihr: “Mein Name ist Seelenjunges. Und ich bin dein Freund.“
Mehr verblieb ihm nicht zu sagen, denn er vernahm die Stimme seiner Tante Eisstern die den Clan um sich rief.
Der schwarze Kater warf einen Blick über die Schulter und sah zum Ausgang des Heilerbaus, dann zurück zu Blütenpfote.
“Komm mit Blütenpfote. Eisstern hat gerufen. Ich pass auch auf dich auf. Versprochen.“
Er half der Schülerin aus ihrem Nest und erkannte mit Schrecken wie ausgezehrt die Weiße tatsächlich war. Ob sie den kurzen Weg vor den Heilerbau wohl schaffen würde?
Langsam gingen die beiden Katzen vor den Heilerbau und ließen sich dort nieder. Obwohl das Fell der weißen Kätzin zu glühen schien, schien Blütenpfote doch gleichzeitig auch zu frieren, weswegen das schwarze Junge ein wenig näher an sie heranrückte und sie mit einem sanften Schnurren zu erwärmen versuchte.
Von dort verfolgte Seelenjunges die Versammlung. Erst wurde Graufels im Clan begrüßt, auch wenn diese Begrüßung keine allzu warmherzige war, sondern ehe eine faktische Darstellung der Tatsache, dass der Graue von nun an wieder Teil der Krieger war.
Danach wurde Sonnenpfote zu Sonnenfluss ernannt. Und dann?
Nacheinander wurden erst Kirschjunges und dann er und seine Geschwister zu Eisstern berufen. Ein funkelndes Glitzern eroberte die Augen des schwarzen Katers und er blickte kurz zu Blütenpfote, schätzte ab ob sie den Moment aushalten würde, eher er erneut bei ihr sitzen würde und als gleichwertiger Schüler erneut ihr Fell wärmen konnte.
Ihr Lächeln ermunterte den kleinen schwarzen Kater und so sprang er auf und rannte zu seiner Tante. Beinahe wäre er dabei über seine eigenen schlaksigen Beine gefallen, aber das Adrenalin in seinen Adern ließ ihn das gar nicht bemerken. Und dann war er da. Der Moment auf den er und seine Geschwister Monde lang gewartet hatten. Die Ernennung zu Schülern. Im Angesicht der Ahnen erhielt er seinen Schülernamen. Seelenpfote Und voller Stolz streckte er seine schlanken Schultern zu seinem Mentor auf. Blätterfrost und stupste . Wäre es nach ihm gegangen, dann wäre Seelenjunges vor Freude in die Luft gesprungen und wäre sofort aufgebrochen das mystische Territorium zu erkunden. Aber vorher musste er zu seiner Freundin Blütenpfote zurück. Die weiße Schülerin saß immer noch zitternd vor dem Heilerbau und er hatte immerhin versporchen auf sie aufzupassen!
Er trabte gemächlich zu ihr zurück, nachdem die Versammlung beendet war und schmiegte sich wärmend an sie. “Wie geht es dir Blütenpfote?“
Sie sah nicht gut aus. Hoffentlich kam Mausefell bald zurück. “Komm. Ich bringe dich wieder rein. Du zitterst ja total.“
Sanft stupste Seelenpfote seine Freundin zurück in den Heilerbau und dann in ihr Nest zurück.
Bevor er hinaus ging und mit Blätterfrost zu seinen ersten Abenteuern als Schüler aufzubrechen stand er feierlich schnurrend vor Blütenpfote. “Von nun an werde ich jeden Tag zu dir kommen und dir Beute bringen, Freundin. Und irgendwann jagen wir zusammen nach Mäusen, versprochen?“
Als Blütenpfote geantwortet hatte, verabschiedete sich der kleine schlaksige Schwarze von seiner weißen Freundin und trabte nach draußen um zu seinem neuen Mentor zu gehen. Als er Blätterfrost erreichte, hüpfte er freudig vor diesem auf und ab. “Blätterfrost! Was machen wir als erstes? Gehen wir kämpfen? Oder jagen? Oder beides?“
Vor lauter überschwänglicher Freude wusste Seelenpfote gar nicht ob er schnurren, lachen oder jauchzen sollte, springen, rennen oder sich über den Boden rollen sollte…

[Bei Blütenpfote, bringt sie vor den Heilerbau, erlebt seine Ernennung, bringt Blüte zurück, verspricht Beutedienst, spricht mit Blätterfrost]
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Rabenblut

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Di Jun 03, 2014 11:40 pm

Neugierig nahm ich die Gerüche im Schülerbau in mich auf, welche davon gehörten wohl zu meinen Baugenossen? Sonnenfluss Geruch auf jedenfall nicht,e r war frisch,a ber ich wusste ja das die frischernannte Kriegerin nicht mehr im Schülerbau schlafen würde. Um ihre Nachtwache in der kalten Nacht beneidete ich sie allerdings kein Stück...
Drei Schüler verweilten im Heilerbau statt hier im Sxchülerbau, das hieß, das nur Himmelpfote als alteingesessene Bewohnerin bei uns schlafen würde?
Überrascht stellte ich die Ohren auf, als ich Eispfote hörte und kurz darauf von ihr neckisch gestoßen wurde. "Huff, bist du gar nicht müde Schwesterchen?" fragte ich sie fröhlich, aber doch ziemlich geschafft vom Tag. Auf ihre Frage nach dem Schlafpolatz schaute ich wieder in den Bau und überlegte. An sich war es ind er Mitte wärmer, aber ob meine Schwestern mittig schlafen wollten...?
Glutpfote kam auch in den Schülerbau und schien wohl ähnlich müde, wie ich. Sie baute sich geradewegs ein Nest und lag kurz darauf auch schon drin.
"Ich würde sagen da." miaute ich grinsend und zeigte auf die schlafende Glutpfote. Ich nahm mein Moos wieder auf und formte mir am Rücken meienr Schwester mein Nest aus dem Moos. Dicht an ihr schwarzes Fell gekuschelt ließ ich mich nieder. Solange ich bei meinen Geschwistern schlief war eigentlich egal, wo ich schlief. In den vertrauten Familieduft gehüllt schlief ich ein.

[redet mit Eispfote, machts ein Nest an Glutpfotes Rücken, schläft ein]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Mi Jun 04, 2014 6:08 pm

Seelenpfote war ein richtiges Energiebündel, als er zu mir gestürmt war. Lachend blinzelte ich, fragte mich, ob ich nach meiner Schülerernennung auch so motiviert gewesen war. Wahrscheinlich nicht ganz so aufgedreht wie Seelenpfote..
>>Zunächst einmal solltest du dir ein Nest im Schülerbau zulegen, wenn du nicht draußen schlafen willst<<, wies ich meinem Schüler und deutete mit meinem Schweif zum Bau der Schüler. Dann sagte ich: >>Und falls du Fragen hast, nur her damit. Ich beiße normalerweise nicht.<<
Als ich in den Himmel blickte, zuckte ich mit einem Ohr. Für heute war es fast schon zu spät, noch trainieren oder jagen zu gehen. Dann eben morgen...
Heute konnte Seelenpfote seine Zeit nutzen und sich mit den anderen Schülern anzufreunden, nachdem er sein Nest gemacht hatte. Ich selber war noch recht müde von der Jagd mit Kristallglanz, also freute ich mich schon auf mein warmes Nest im Kriegerbau..
Doch zunächst musste ich mich um meinen neuen Schüler kümmern. >>Morgen werden wir dann gemeinsam das Territorium erkunden, denke ich mal. Vielleicht kann ich dir während dessen noch die ein oder andere Jagdtechnik beibringen.<<
Ich hoffte, dass es Seelenpfote halbwegs Spaß machen würde. Mir war bis jetzt noch nicht in den Sinn gekommen, dass er mit seiner Mentorenwahl nicht zufrieden war - hatte er jemanden kompetenteren erwartet? Ich konnte zwar nicht behaupten, der stärkste und flinkeste Krieger des DonnerClans zu sein, aber ein schlechter Krieger war ich sicherlich nicht. Ich werde mein Bestes geben und aus Seelenpfote einen ehrenvollen Krieger machen. Und das hatte noch Zeit...
Ich lächelte.

[Sagt Seelenpfote, er solle ein Nest machen | bietet Antworten auf seine Fragen an | erzählt ihm von seinen Plänen]
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Froststern

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Mi Jun 04, 2014 6:22 pm

OUT: Blätterfrost, Kristall hatte mit dir gesprochen und dir gratuliert :-)
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Sonnenpelz

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Mi Jun 04, 2014 11:45 pm

<--- Grüntannen

Mit einem zurückhaltenden Blick trat Sonnenpelz schräg hinter Regentänzers strahlender, groß gebauter Gestalt durch den Eingang im Brombeerwall und wurde sofort überrascht, die mächtige Eisstern auf der Donnerkiefer thronen zu sehen. Wie ein regungsloser, schwarzer Vogel schien sie darauf zu warten, dass die tuschelnde, rege Katzenmenge sich unter dem alten Baum im hinteren, rechten Teil des Lagers endlich zusammenfinden und schweigen würde. Wie immer hatte die DonnerClan-Anführerin eine bedrohliche Wirkung auf Sonnenpelz, weshalb ihr Herz sich erneut instinktiv nach der schützenden Wärme Regentänzers sehnte. Der massige, um nicht zu sagen bergige Stellvertreter, der unterhalb auf einer der kräftigeren Wurzeln der Kiefer saß, verstärkte Eissterns Eindruck als harte Anführerin noch.
Hastig folgte die langhaarige, sandfarbene Kätzin dem stolzen DonnerClankrieger zum Baumstamm, wo die Frischbeute gelagert wurde. Erst legte er seine reichlichen Beutestücke auf den Haufen, dann senkte sie ihren Kopf, um den schmächtigen Buchfinken auf die anderen toten Tiere fallen zu lassen, wobei ihr dummerweise eine Feder an die Nase geriet und sie unwillkürlich niesen musste. Peinlich berührt und sich des Blickes Regentänzers bewusst, tappte sie rasch zur versammelten Menge, um nicht auch noch als Letzte dort einzutreffen. Nach dem, was sie da gerade im Wald erlebt hatte - nun, auch wenn eigentlich nichts passiert war - wollte sie nicht auch noch diejenige sein, auf die alle anderen warten mussten und die alle anderen anstarren würden, weil Eisstern sie mit einem allzu düsteren Blick ermahnen würde. Auch jetzt trottete der weiße, gestreifte Kater an ihre Seite. Einerseits schien sich ihre Seele unendlich darüber zu freuen, so viel Geborgenheit, wie seine Nähe ihr nun zu geben schien, andererseits war ihr Herz dadurch sprichwörtlich ständig bereit, einen Satz zu machen, weil sie Angst hatte, die Gefühle nicht fassen und schon gar nicht halten zu können, die da irgendwo unter ihrem Pelz versteckt waren.
Versteckt war gut... von ihren bebenden Schnurrhaaren abgesehen, ihren brennend heißen Ohrspitzen und der Tatsache, dass sie immer wieder unruhig auf ihrem Platz hin und her rutschte.
Die DonnerClananführerin ergriff schließlich das Wort, so dass alles auf dem Versammlungsplatz still wurde. Als erstes erklärte sie etwas von einem 'Bruder von Eisenherz' und deutete anscheinend auf eine Gestalt irgendwo am linken Rand der Versammelten, Sonnenpelz konnte ihn jedoch eher schlecht ausmachen, da Regentänzer und sie ziemlich weit hinten saßen und sie mit ihrer doch geringeren Körpergröße über viele Köpfe und spitze Ohren hinweg sehen musste. Mit gerecktem Hals erhaschte sie einen Eindruck von genau dem sorgenvollen Bild, welches sie befürchtet hatte. Graufels schien ganz genau wie sein Bruder ein ehrfurchtgebietender, breitgebauter Kater zu sein. Dann wurde Sonnenpfote zur Kriegerin ernannt und die Jungen der Schwester Eissterns wurden nach vorne gerufen, um ihren Rang als Schüler feierlich entgegen zu nehmen. Tatsächlich aber waren der Kriegerin die zeremoniellen Worte irgendwie nicht wirklich so präsent, wie es zum Beispiel die eindruckvolle Schulter war, die sich neben ihr befand, und welche so majestätisch mit feinen, schwarzen Streifen beschmückt war. Wie konnte es nur sein, dass dieser ehrbare, vor Treue und Ritterlichkeit strotzende Krieger ausgerechnet sie liebte? Sie, die ängstliche, unsichere, feige Kriegerin, die selbst die Ausbildung ihrer ersten Schülerin beinahe vermasselt hätte, die im Kampf um die Rotfelsschlucht als erste geflohen war, die Schattenkralle hintergeschmachtet hatte, ohne dass dieser überhaupt von ihr Notiz genommen hatte.
Ihr Gedankengang schaltete sich ab, als sie Regentänzers Schweif spürte, der sich allem Anschein nach um ihre Taille schlang und ihren Körper in einen elektrischen Magneten verwandelte. Die wohlige und doch überfordernde Spannung zwischen ihr und dem Leib des Katers ließ sie scharf die Luft einatmen.
Um SternenClans Willen, was macht er denn? Doch nicht hier. Doch nicht vor all diesen Katzen! So offiziell.
Ein wenig überstürzt rutschte Sonnenpelz ein Stück weg und entzog sich seiner Nähe, bevor sie aus den Augenwinkeln und so sehr darauf bedacht, unauffällig zu bleiben, dass sie alles andere als unauffällig war, zu seinem Gesicht heraufschaute. Seine Miene jedoch verriet nichts von seiner Tat oder seiner Liebe. Da waren nur diese kühlen Gesichtszüge, die ihr von diesem Krieger so vertraut waren. Die, in die sie sich verliebt hatte.
Ihre Ohren zuckten, als von vorne der Name Kristallglanz über die Menge scholl und zum ersten Mal wurde ihre Aufmerksamkeit ungeteilt auf das Geschehen vor der Donnerkiefer gelenkt. Tatsächlich wurde die orangene Kriegerin und Freundin zur Mentorin von Eispfote ernannt, obwohl ihre eigentliche Schülerin - Mohnpfote - derzeit noch das Nest im Heilerbau hütete, wie so viele Katzen in dieser Blattleere. Einerseits überschattete diese Tatsache die Zeremonie, aber andererseits freute sich die gelbgoldene Kätzin so sehr für ihre Freundin, dass sie aufrichtig ihre helle, schöne Stimme erhob und in das feierliche Rufen der Masse mit einstimmte. So bald wie möglich würde sie ihr persönlich gratulieren, das nahm sich Sonnenpelz fest vor. Ihre blauen Augen blieben interessiert an der Szene hängen, so dass sie gar nicht bemerkte, wie sie von Regentänzer beobachtet wurde und erst von seiner Sorge bemerkte, als seine Zunge über ihre Ohren fuhr - die unter der Berührung geradezu zu glühen schienen.
Sofort landete Sonnenpelz' Blick wieder auf ihre zierlichen Pfoten, die im Boden verkrallt waren, um dem erneuten Zittern ihrer Flanken Einhalt zu gebieten, was ihr natürlich nicht gelang. Aber es half ja nichts, Regentänzer stellte ihr mit sorgenvoller Stimme die Frage, ob sie sich krank fühlte und ihr blieb nichts anderes übrig, als ihren Kopf zu heben und ihm zu antworten. Sein eisblauer Blick fing das Licht des alternden Tages ein und brach es in seinen edlen Iriden zu tausend funkelnden Splittern. Mit leicht geöffneten Lippen ließ sie sich davon gefangen nehmen, ehe ihr bewusst wurde, wie daneben das wirken musste. Also klaubte sie das bisschen Stimme zusammen, das sich in ihrer Kehle noch finden ließ und miaute:"O-ob ich mich k-krank fühle?"
Du hast ja keine Ahnung.
"N-nein, wo denkst du hin? Ich bin... ein bisschen müde. Ja, ich glaube ich werde mich schlafen legen. Es war ein anstrengender Tag." Damit drehte sie sich um, hielt aber noch einmal unsicher inne. Er hat gesagt, er liebt mich. Ich hab gesagt, ich liebe ihn. Sind wir dann nicht ein ... Paar? Müsste ich dann nicht noch irgendetwas freundliches zu ihm sagen, zum Abschied?
"Ehm, wir sehen uns."
Weil ihr Gehirn ihr meldete, dass das vielleicht nicht unbedingt das gewesen war, wonach sie gesucht hatte, biss sie sich auf die Lippe und blinzelte entschuldigend lächelnd zu dem Tigerkater herauf, dann endlich schob sie ihren Leib zögerlich durch die Menge der zahlreichen Katzen und flüchtete aus seiner Gegenwart.
Kaum war sie in die dämmrige Dunkelheit des Kriegerbaus eingetreten, in der es eindeutig ruhiger, wärmer und leerer war als draußen auf der Versammlungsfläche, fühlte sie geradezu etwas von ihr abfallen. Erleichtert atmete die goldene Kriegerin aus und schloss die Augen. Was war das nur gewesen? Diese Angespanntheit, die an ihr gezogen hatte und ihr gleichzeitig dieses angenehme Prickeln beschert hatte. Unsicherheit? Nicht so richtig. Scham? Auf alle Fälle. Angst? Ja, wahrscheinlich. Aber es war nichts schlechtes gewesen, nicht die Sorte Furcht, die ihr Leben lang auf ihr Herz gedrückt hatte. Eher eine Sorte, die ihr gleichzeitig das Gefühl von Vertrauen und Sicherheit geschenkt hatte.
Wie leicht es war, auf Distanz wieder vernünftige Gedanken aneinander zu reihen... Sonnenpelz schüttelte leicht über sich selbst den Kopf und war froh, dass niemand sie in diesem Moment beobachtete. Dann tappte sie mit ihren sich abkühlenden Pfoten durch die verschiedenen Farnnester auf ihr eigenes Nest zu. Überrascht blieb sie stehen, als sie an Kristallglanz vorbeikam, die sich bereits in ihrem Nest zusammengerollt und die schönen Augen geschlossen hatte. Schon als kleine Schülerin hatte sie dieses gestreifte, hübsch gefärbte Fell gehabt - heute machte es sie zu einer attraktiven Kätzin. Sie war bestimmt beliebt. "Gratuliere, Kristallglanz. Ich freue mich sehr für dich und deine neue Schülerin.", lächelte die Langhaarkatze zu ihrer Freundin leise und schnurrend herunter, dann ließ sie sich auf ihrem eigenen Schlafplatz nieder und schlief ungewöhnlich friedlich ein.

[legt ihren Buchfinken auf den Frischbeutehaufen, wohnt mit Regentänzer der Versammlung bei, redet mit Regentänzer, flüchtet in den Kriegerbau, sagt etwas zur schlafenden Kristallglanz und legt sich schlafen]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Do Jun 05, 2014 11:36 am

Mit sehnsüchtigem Blick beobachtete Sonnenfluss ihre Halbschwester, die sich nun ebenfalls von Dämmerpelz verabschiedete. Freudig erkannte die frischernannte Kriegerin, dass Silbermond auf sie zukam. Schnurrend lauschte die Gefleckte den Tipps der Silbernen, und musste daran denken, dass diese Kätzin vor gar nicht allzu langer Zeit selbst ihre Nachtwache gehalten hatte. "Danke", flüsterte Sonnenfluss lautlos, hoffte aber, dass Silbermond die Geste trotzdem erkennen würde.
Als die Kätzin sich verabschiedete, sah die Orangefarbene ihr nach, wie sie sich in den Kriegerbau zwängte , um schlafen zu gehen. Die Pfoten der Kätzin kribbelten voll Vorfreude, sich am nächsten Tag ihr eigenes Nest dort suchen zu können. Ihr Blick glitt in Richtung Schülerbau, in der Hoffnung, einen kleinen Blick auf Himmelpfote zu erhaschen, doch sie wurde enttäuscht. Trotzdem sah sie sich weiter auf der Lichtung um und entdeckte ihre Ziehschwester schließlich bei Dämmerpelz, ihrem neuen Mentor. Mitleid durchströmte den Körper der Kriegerin, als sie daran dachte, wie Himmelpfote sich wohl gerade fühlte.
Die Kleine war mit ihren Ziehgeschwistern ernannt worden, aber jetzt wurde sie als "Sonderfall" abgestempelt und musste weiterhin im Schülerbau wohnen. Die Anführerin persönlich hatte sie als Schülerin abgegeben. Das muss so weh tun… Sonnenfluss beschloss, die schwarz-weiße Kätzin am nächsten Tag zu besuchen und dachte weiter nach. Langsam kamen die Erinnerungen zurück … an ihre frühsten Kindertage.
Zusammen mit Leuchtjunges hatte sie die Welt erforscht, ihre ersten Schritte gemacht. An ihre Freundin erinnerte sich die Kätzin nur selten, ja, Leuchtjunges hatte sie fast vergessen. Wenn sie so recht überlegte, hatte Sonnenfluss eigentlich nie richtig gute Freunde außerhalb ihrer Familie gehabt. Sturmpfote vielleicht , und Diamantpfote. Aber erstere lag krank im Heilerbau und Diamantpfote war viel zu früh von ihnen gegangen. Vielleicht wird das jetzt alles besser … als Kriegerin kann man sicher viel leichter Anschluss finden. Im Schülerbau hatte ständig dieses Konkurrenzdenken geherrscht , wer der bessere Jäger oder Kämpfer war. Sie hatten sich gegeneinander beweisen müssen…
Aber nun, als vollwertiges Mitglied des Clans, konnte doch nur alles besser werden, oder? Seufzend verscheuchte die Kätzin diese Gedanken und richtete ihren Blick auf den Ausgang. Um sie herum begaben sich die Katzen in ihre Nester, gaben sich die Zungen , und die Schüler erhielten noch Anweisungen von ihren Mentoren. Zu gerne wäre Sonnenfluss jetzt auch schlafen gegangen, aber der Gedanke an die heutige Nacht hielt sie wach. Dies war ihre Nacht. Etwas besonderes. Sie würde alleine die Verantwortung für den gesamten Clan tragen. Und sie würde ihre Sache gut machen. Mit aufgestellten Ohren saß die Kriegerin da und lauschte.

[freut sich über Silbermonds Kommen | sieht ihr hinterher | hält Ausschau nach Himmelpfote, entdeckt sie | denkt nach | hält Wache ]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Do Jun 05, 2014 1:33 pm

Eisstern bemerkte durchaus, dass sich Eisenherz stark zurückhalten musste. In seinen Augen glänzte eine Mischung aus Entsetzen, Wut und Enttäuschung. Anscheinend hatte seine Schwester ihm mit ihrem Verhalten mehr als nur geschockt. Aber das wunderte die schwarze Kätzin nicht, auch sie hatte etwas anderes von einer Kätzin erwartet, die mit ihrem Stellvertreter im selben Wurf aufgewachsen war. Sie hatte eigentlich gedacht, Igelnase wäre genauso wie Eisenherz.
Wie leicht man sich doch täuschen kann, dachte die Anführerin sich, während sie mit ihren zweifarbigen Augen der Tigerkätzin nachsah. Eisenherz hatte noch etwas in ihr Ohr gemurmelt, was Eisstern zwar nicht verstanden hatte, aber dennoch bemerkt hatte, dass es sicherlich nichts Gutes war.
Viel mehr tat es Eisstern aber nun wegen Kirschpfote leid. Die schwarz-weiße Kätzin hatte sich sicherlich schon auf das Training gefreut und dann sowas. Aber es ist besser, wenn sie vor ihrem ersten Training einen anständigen Mentor bekommt. In diesem Sinne war es gut, dass Igelnase gleich zu mir gekommen ist, überlegte sie dann und zuckte kurz mit dem Schwanz.
Nachdem Eisenherz und sie nun wieder alleine waren, richtete Eisstern ihren zweifarbigen Blick wieder auf ihren Stellvertreter. Er wirkte zwar immer noch grimmig, aber sie wollte dieses Thema jetzt endlich einmal ansprechen, nachdem es ihr schon so lange durch den Kopf gegangen war.
“Nun gut, kommen wir zu dem Thema, weshalb ich dich eigentlich sprechen wollte“, fing sie an, wobei sie unbewusst hoffte, dass ihre Entscheidung nicht dumm oder so etwas war. Sie hatte noch nie eine Entscheidung dieser Art getroffen, weshalb sie trotz allem etwas unsicher war. Nach außen hin aber blieb sie ruhig.
“Wie du weißt, hat der SchattenClan uns in der letzten Blattleere einen wichtigen Teil unseres Territoriums gestohlen. Die Rotfelskluft. Scheckenstern hat damit Recht gehabt haben, dass die Rotfelsen in der Blattleere für ihren Clan nur wenig Beute hergeben, aber das hat ihr nicht das Recht gegeben, sich etwas von unserem Territorium zu nehmen. Farnstern war zu weich, sie davon abzuhalten oder die Rotfelskluft wieder zurückzuerobern. Aber ich sehe nicht zu, wie der SchattenClan weiter auf unserem Territorium jagt“, erklärte sie mit schneidender Stimme, wobei ihre Augen leicht ärgerlich aufblitzten.
“Kurz gesagt, ich will die Rotfelskluft zurückerobern. Nun möchte ich gerne deine Meinung dazu hören“, setzte sie noch hinzu und sah ihren Stellvertreter abwartend an. Sie war gespannt, was Eisenherz antworten würde.

[sieht Igelnase hinterher | denkt nach | redet mit Eisenherz]
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Do Jun 05, 2014 2:17 pm

Es dauerte nicht lange, da stieß auch Glutpfote zu ihnen. Aber anstatt noch ein Wort mit ihren geliebten Geschwistern zu wechseln, ging sie an ihnen vorbei und kuschelte sich in ihr selbstgebautes Nest. Fragend sah die Schwarze Kätzin ihren Bruder an, aber dieser schien genauso erschöpft.
Seufzend schüttelte sie auf seine Frage hin den Kopf. "Nur ein bisschen.", gab sie schließlich leicht verärgert zu. Wollten ihre Geschwister nun wirklich schon schlafen? Scheinbar schon.
Mit einem leichten Nicken, gab Eispfote Rabenpfote ihre Zustimmung. Durch Glutpfote hatten sie ihren Platz im Bau wohl schon festgelegt. Schlafend lag sie dicht gekuschelt an den warmen Ginster und atmete in regelmäßigen Abständen. Die Schülerin konnte sich ein liebevolles Grinsen nicht verkneifen.
"Na dann..." Sie sog die Luft ein und folgte ihrem Bruder mit dem Päckchen Moos im Maul. Rabenpfote legte sich neben Glutpfote und machte sie sein Nest zu recht. Mit einem leichten Schwung drehte sich Eispfote um und machte sich ihren Schlafplatz auf der anderen Seite. So recht wusste sie nicht, wie man so etwas machte, aber es stellte sich leichter heraus, als sie erwartet hatte.
Anschließend ließ sie sich erschöpft ins Moos plumpsen und blickte Rabenpfote mit ihren zweifarbigen Augen an, aber dieser schlief bereits. Mit einem gedankenverlorenen Seufzen ließ sie sich zurückfallen. Und zwischen den leisem Atem ihrer Schwester und der Geruch, der sie mit ihrer Familie vertraut machte, schlief sie ein.

[spricht mit Rabenpfote, schläft ein.]
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Mausefell

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Fr Jun 06, 2014 7:59 am

cf: Gebirgspfad

Erschöpft trabte Mausefell endlich ins DonnerClan Lager. Ihr Blick glitt eilig über die Lichtung, etwas, dass sie sich schon vor längerer Zeit angewöhnt hatte, um Verletzte oder Kranke möglichst schnell zu erfassen. Doch die Katzen schienen wohl auf, es herrschte recht geschäftiges Treiben im Lager, auch wenn viele Katzen sich gerade in ihre Bauten zurückzogen.
So überquerte die Wildfarbene die Lagerlichtung, hielt aber inne, als sie Sonnenpfote entdeckte, welche eine Wache vor dem Lagereingang bezogen hatte. Verwundert musterte sie die hellbraun weiß gefleckte Kätzin, doch als ihr Blick über ihren muskulösen, drahtigen Körper glitt, klärte sich die Verwirrung. Natürlich, Sonnenpfote war die älteste Schülerin gewesen, wahrscheinlich war sie während ihrer Abwesenheit zur Kriegerin ernannt worden. Lächeln schritt die Heilerin auf die frische Kriegerin zu, nickte anerkennend und miaute leise: "Ich vermute mal, du sitzt nicht hier, um den Schnee zu beobachten." Sie tippte der Kätzin leicht mit der Schwanzspitze auf die Schulter und erinnerte sich voller Trauer an Magnolienpfote, welche eigentlich mit Sonnenpfote - oder wie auch immer ihr Kriegername jetzt lautete - hätte sitzen müssen. Aber die Graue weilte schon beim SternenClan. Für einige Herzschläge schwieg die kleine Kätzin bedrückt, in ihren klaren, blauen Augen glänzte Bedauern. Dann seufzte sie leise. "Gratulation zu deiner Ernennung - du hast es dir verdient." Mit diesen Worten trabte Mausefell wieder los, eine Antwort konnte sie schließlich nicht erwarten, bei der Nachtwache als Krieger musste eine Katze Stillschweigen bewahren.
Mit weniger Schritten erreichte Mausefell schließlich ihren Bau. Erleichtert trat sie hinein und sogleich wanderte ihr Blick zu Blütenpfote. Noch immer schien die Kätzin zu schlafen, was sie als ein gutes Zeichen nehmen mochte - oder als schlechtes. Eine kurze, vorsichtige Unersuchung der kleinen Schülerin ergab, dass sich ihr Zustand nicht unbedingt verbessert hatte, zwar schlug ihr Herz, doch leider nicht so kräftig, wie bei einer solch jungen Kätzin zu erwarten. Mausefell seufzte leise und bedrückt, sah auf die ruhende Kätzin hinab und wandte sich dann ab. Ihre Konzentration war nach diesem Anstrengenden Tag am Ende, es würde also nichts bringen, Blütenpfote jetzt noch die vorgeschlagenen Kräuter zu geben. Wenn ich wieder aufwache, dachte Mausefell, öffnete das Maul, um zu gähnen und tappte zu ihrem Nest. Sie rollte sich ein, schloss die Augen und versank sogleich im Schlaf.

[kommt an, sieht Sonnenfluss und gratuliert ihr, geht in Heilerbau, untersucht kurz Blütenpfote, geht schlafen]

OUT: @Eri: Ich hoffe, ist jetzt nicht schlimm, dass Mause erstmal schläft, aber ich glaube sie wäre jetzt keine allzu gute Gesprächspartnerin :3 Obwohl sie Silber Mause auch gern wecken kann^^ (:
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Silbermond

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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Fr Jun 06, 2014 3:52 pm

Es musste spät gewesen sein, als Silbermond ihre Augen aufschlug. Sie fühlte sich besser, als noch vor wenigen Stunden und vor allem ausgeruhter. Ihre Gedanken waren klarer.
Lautlos setzte sich die silberne Kätzin ihrem Nest auf. Langsam fuhr sie einer abgeleckten Pfoten ihr über ihr Kopffell und säuberte das übrige.
Sie fragte sich, was sie geweckt hatte. Hatte ein weiterer Krieger den Kriegerbau betreten? Silbermond blickte in Richtung der Schatten, aber es senkten und hoben sich nur die Klangen. Nicht ein kleinstes Schnurrhaar bewegte sich. Das war es also nicht gewesen.
Kopfschüttelnd erhob sich die schlanke, aber jetzt eher rundliche Gestalt der Krieger und machte Anstalten aus dem Kriegerbau zu schlüpfen. Ein wenig unelegant, aber schnell schlängelte sie sich durch die schlafenden Katzen. Ihr Bauch befand sich nur wenige Schnurrhaarlängen über dem Boden.
Die Kätzin fühlte sich nicht nur rund und ungelenkig, sie war es auch. Früher hätte sie mit zwei, drei Sprüngen der Kriegerbau durchquert, aber schon die wenig anmutigen Schritte, die sie sonst an den Tag legte, brachten die hübsche Kriegerin ins Schwitzen. Wie viele Kinder sie wohl bekommen mochte? Es musste schon mehr als drei sein, wenn sie sich so dick fühlte. Silbermond hatte nie darüber nachgedacht, wann, ob und wie viele Jungen sie kriegen wollte, geschweige denn wie es war, welche zu bekommen. All das hätte sie ihre Mutter gerne in diesem Moment gefragt und sie bedauerte es, dass dies nun nicht mehr möglich war. Ein Seufzen entwich der Silbernen, aber sie versuchte tapfer zu bleiben und nicht in Tränen auszubrechen, wie es ihr Herz sonst immer veranlasste.
Vor dem Kriegerbau holte Silbermond tief Luft. Sie war kühl und vertrieb auch die anhaltende Müdigkeit nach dem Aufstehen. Einige Katzen waren auf den Beinen, selbst wenn es schon spät wurde. Vielleicht war Mausefell wieder da? Nachsehen konnte sie zumindest.
Langsam, und ohne sich zu beeilen, durchquerte die schwangere Kriegerin, am Anführerbau vorbei, das Lager. Vor dem Heilerbau hielt sie an und steckte den Kopf hinein.
,,Mausefell, bist du da?" , rief sie leise in den Bau hinein.

[wacht auf, verlässt den Kriegerbau, geht zum heilerbau, ruft nach Mausefell]

Out: Wir können ja so tun, als ob Mause schon ein wenig geschlafen hat? ; )
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BeitragThema: Re: DonnerClan-Lager   DonnerClan-Lager - Seite 38 Icon_minitime1Fr Jun 06, 2014 9:38 pm

Nachdem mein Schüler geantwortet hatte, wünschte ich ihm eine gute Nacht im neuen Bau und schleppte mich auf müden Pfoten zum Bau der Krieger. Ich setzte mich neben dem Bau in den Schnee, gähnte müde. Dann beobachtete ich stumm das Lager und sah zu, wie Silbermond aus dem Kriegerbau schlenderte.
Plötzlich kribbelten meine Pfoten und ich verspürte den Drang, etwas zu tun. Etwas in mir wollte pausenlos rennen, während sich meine Beine bleischwer anfühlten.
Heute war ich definitiv lange genig außerhalb des Lagers gewesen. Auch, wenn es lediglich eine kurze Jagd mit Kristallglanz war, was sollte ich denn jetzt draußen tun? Obwohl... ein kleiner Spaziergang entlang der Grenze wäre wohl kaum verboten, oder? Es hatte aufgehört zu schneien und es war an sich ein so schöner Abend.
Nun hatte der Bewegungsdrang meine Müdigkeit besiegt und plötzlich stand ich auf meinen Pfoten, bereit aus dem Lager zu stürmen und hinaus in die Nacht zu rennen. Dieser Tatendrang passte irgendwie so gar nicht zu mir - die letzten Abenden hatte ich schließlich auch nur im Kriegerbau verbracht, wo ich mich ausgeruht hatte.
Lautlos schlich ich mich über die Lichtung und zwängte mich durch den Lagerausgang. Immer schneller wurde mein Tempo, ehe ich rasend schnell durch den Wald rannte, ohne ein richtiges Ziel vor Augen zu haben.

--> Grenze zwischen FlussClan und DonnerClan

[verabschiedet sich von Seelenpfote | setzt sich neben Kriegerbau | will spazieren gehen | huscht aus dem Lager]
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