DonnerClan-Lager

cf: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

Ich war denn zwei Kriegerinnen gefolgt und bald hatten wir das Lager erreicht.
Erleichtert seuftze ich, jetzt musste Blütenpfote nurnoch verarztet werden und alles würde gut sein.
Zum Glück war Mausefell da und ich ließ sie ihre Arbeit machen.
Ich stand neben Beerentraum und dachte nach.
Hoffentlich würde es ihr bald wieder gut gehen.
Plötzlich enddeckte ich Pirolfeder der vor dem Heilerbau saß.
Langsam lief ich auf ihn zu.
"Hast du dir was getan?" ,fragte ich ihn freundlich und ein wenig besorgt.

Langsam drängelte auch Traumjunges sich schließlich an die Zitzen ihrer Mutter.
Warme süßliche Flüssigkeit gab der kleinen Kätzin ein warmes Gefühl im Bauch.
Sie fühlte sich irgendwie geborgen und schmiegte sich schließlich müde an das weiche Fell ihrer Mutter.
Wie es wohl aussah?
Vom Duft her könnte es viele schöne Farben beherbergen.
Sie dachte nach was für welche.
Es könnte regenbogenfarben sein, aber wie sah ein Regenbogen wohl aus?
Dem Jungen entfuhr ein zufriedenes Seufzen auls es sich an ihre Geschwister kuschelte.
Ihr Atem wurde ruhiger und gleichmäßiger und der winzige Körper des Kätzchens bebte unter leichtem Schnurren.

Besorgt blickte ich auf meine kleine, bewusstlose Schülerin. Mein Schwanz schlug nervös hin und her und ich machte mir schreckliche Vorwürfe. Hatte ich sie überanstrengt ? Oder war da etwas, was sie verletzt hatte ? Ich konnte an der Getupften nichts erkennen was auch noch ansatzewise auf eine Verletzung schlussfolgern lassen könnte.
Aber was war es dann ? Was hatte ihr so zu schaffen gemacht, dass sie sogar ohnmächtig geworden war ?
Als Goldblume miaute, Blütenpfote würde sicherlich nicht sterben, genehmigte ich mir ein kleines Aufatmen. Das sie nicht sterben würde, war schon einmal gut. Doch trotzdem verstand ich nicht was ihr fehlte.
Unruhig stand ich afu und tigerte neben dem Körper der Kätzin auf und ab, während mein Schanz im Takt wippte. Ich sah Priolfeder beim heilerbau sitzen und entschloss mich dazu, im einen besuch abzustatten. ,,Und was hast du wieder angestellt?", versuchte ich mich einem leicht beustigtem Unterton zu fragen. Allerdings zitterte meine Stimme sehr und ich machte nicht den Eindruck als wäre ih zu Späßen aufgelegt.

[erst bei Blütenpfote, dann bei Pirolfeder]

Die Heielrin eilte zur Kidnerstube und mein blick fiel auf Pirolfeder...anscheinend hatte der idiotische Kater es geschafft sich an seinem ersten Tag als Krieger verletzt. Wie unfähig konnte man eigentlich sein...überhaupt warum hatte Eissstern sowas zum Krieger ernannt. Vielleicht war bei ihm genau wie bei Goldschilf einfach nichts mehr zu retten gewesen...Versager durch und durch.
Hauptsache meine Jungen bekamen nicht solche erbärmlichen kater als Mentoren...langsam trabte ich zur Kinderstube zurück. Glutjunges schien schon schlafen gegangen zu sein, die anderen Drei waren aber noch wach. Ich legte mich wieder vor dem Bau ins Mondlicht "Bleibt nicht zu lange auf, ich möchte morgen mit euch mal raus aus dem Lager." miaute ich meinen Jungen zu. Wer morgen nichtw ach war, blieb halt im Lager...

[kehrt vom heilerbau zurück, ruft ihren Jungen etwas zu]

Seelig schnurrend hing Hermelinjunges an dem weichen Hubbel und sog gierig die warme Flüssigkeit auf, bis es ihm zu langweilig wurde. Er schob sich ein wenig weg von dem riesigen Fellhaufen und robbte an ihm entlang, bis er auf einen weiteren, allerdings viel kleineren Haufen stieß. "Wraarr", miaute er wütend, da ihm dieser Haufen den Weg versperrte und presste sich wieder an seine Mutter, um in ihr Fell zu kriechen. Leider stieß er auch hier auf Widerstand, da er nicht durch den Fellball kriechen konnte, sondern nur an ihm entlang. Verärgert wechselte der Kater die Richtung und erschnüffelte weitere Junge ganz in seiner Nähe. Das mussten seine Geschwister sein! Allerdings bewegten sich diese nicht sehr viel und schienen es auch nicht vor zu haben. Hermelinjunges schob sich weiter voran und merkte, wie der Boden seinen Bestand wechselte. Vorhin noch war es weiches Zeug gewesen, auf dem er gelegen hatte, jetzt spürte er die kalte Erde unter seinem noch dünnen Fell. Verängstigt piepste der Kleine und erkannte, das sich in seiner Umgebung noch mehr Katzen befanden, allerdings wesentlich ältere. Kann mir mal jemand helfen?, dachte er verzweifelt und versuchte, den großen, warmen Fellhaufen wieder zu finden.

[ bewegt sich von Silbersonne weg, stößt an Traumjunges, verlässt das Nest und sucht es nun ]

Vertretung für Goldblume

Nur sehr zaghaft und mit schwachen Zungenstrichen leckte Blütenpfote den Kräuterbrei auf, den die Heilerin ihr zubereitet und hingehalten hatte. Doch immerhin schluckte sie die Medizin herunter - das war doch schon mal etwas wert!
Goldblume verharrte einen Augenblick neben der jungen Schülerin und beobachtete ihre Atmung. Zufrieden und durchaus erleichtert stellte sie fest, dass die Atemzüge der gefleckten Kätzin gleichmäßiger und ruhiger wurden. Wie es aussah hatte die Medizin angeschlagen.
Trotzdem wollte die cremefarbene Heilerkatze die Schülerin lieber in der Nähe haben, um ihren Zustand zu beobachten. "Silbermond!", rief sie nach der jungen Kriegerin und winkte ihr auffordernd mit dem Schwanz zu. "Ich brauche deine Hilfe, um Blütenfpote in ein Nest im Heilerbau zu tragen."
Gemeinsam trugen die beiden Katzen den leichten Körper der Schülerin vorsichtig in den nahen Heilerbau und legten ihn in einem weichen Nest ab. Nocheinmal untersuchte Goldblume den Herzschlag und die Atmung der Kätzin, doch zur Zeit schien alles in Ordnung zu sein, auch wenn Blütenpfote anscheinend das Bewusstsein verloren hatte.
Leise tappte Goldblume wieder aus dem Heilerbau, drehte sich dann zu Silbermond um und miaute mit ruhiger, rauer Stimme: "Sie braucht jetzt Ruhe, aber ich werde dir sofort Bescheid geben, wenn sie aufwacht." Mit diesen Worten nickte sie der Kätzin dankend zu und wandte sich dann Pirolfeder zu. Der Kater hatte nun wohl lange genug warten müssen - aber wie beim SternenClan hatte er es eigentlich geschafft sich schon am ersten Tag seiner Zeit als Krieger zuverletzen?
Goldblume schob diese aufdringliche Frage mit einem Ohrenzucken beiseite und ließ sich vor Pirolfeder nieder. "Jetzt habe ich auch Zeit für dich", miaute sie und betrachtete den Kater forschend. "Hast du dich verletzt?"

[trägt Blütenpfote in den Heilerbau, redet mit Silbermond und Pirolfeder]

Out: Sorry für die lange abwesenheit, Schule frisst... Nerven, Zeit, andere Dinge xD

In:Ich kam nicht einmal mehr dazu, meinem Bruder eine Antwort zu geben, so schnell musste er weg. Also erledigte ich alleine, den Rest der Aufgabe, den es noch zu erledigen gab. Bald war jedes Loch im Schülerbau gestopft, und die Angst, dass die Schüler krank werden würden, hatte sich in Luft aufgelöst. "Wenigstens eine kleine gute Tat begangen.", Stellte ich fest und zog mich dann in den Kriegerbau zurück.

Mit einem wehleidigen Lächeln deutete ich auf den Mond, damit Silbermond verstand, dass ich schweigen musste. Ich konnte nur nicken, obwohl sich Silbermond so anhörte als hielte sie mich immer noch für einen Schüler. Ich konnte es ihr nicht übelnehmen.
Mit einigen mehrdeutigen Gesten gab Silbermond ihr zu verstehen, dass mir Blütenpfote leidtat. Hoffentlich wusste sie, dass ich Nachtwache halten musste, sonst kam ich wahrscheinlich ziemlich bescheuert rüber.
Ich sah wieder zu Goldblume wedelte mit den Pfoten, schnippte mit dem Schweif und riss ein paar Grimassen, was bedeuten sollte, dass sie sich mit meiner Behandlung Zeit lassen konnte, wenn sie anderweitig beschäftigt war. Dann stellte ich im sitzen pantomimisch dar, wie ich über den Ast gestolpert war, und mimte Schmerzen. Wahrscheinlich hatte sie kein bisschen verstanden, aber bei ihrer Courage hatte sie ein wenig zusätzlichen Plauderstoff verdient. Und wenn sie es verstand, umso besser.
Ich hoffe aber, dass es gar nicht nötig ist. Nicht, dass sie am Ende noch eine Fehldiagnose macht... Aber ich vertraute auf Goldblumes Fähigkeiten als Heilerin und fügte mich meinem ohnehin besiegelten Schicksals, dass wie so oft auch durch Worst-Case-Szenarien nicht verbessert wurde.
Immerhin hilft es einem, nicht allzu optimistisch zu werden. Was bei meinem Fall wohl eine große Erleichterung bedeutet. Im Moment war mir aber wichtiger, von meinen Schmerzen erleichtert zu werden. Hoffentlich wurden auch Krieger mit Mohnsamen behandelt. Und hoffentlich leistete mir irgendwer Gesellschaft... Silbermond war ein guter Anfang, aber an der Kommunikation konnten wir noch arbeiten.

Out: Ups D:

Out: Teddy, du hast Silbermond übersehen, sie hat dich auf der Seite davor angesprochen ^^

Traumjunges versank gerade in einer wohligen, samtigen Welt, als sie von einem der Pelzkugeln getroffen wurde, die vor ihr geboren wurden.
Der kleine Kater war etwas größer und dem entsprechend schwerer als sie und riss das Junge mit aus dem Nest.
"Agh!", ein beinahe lautloses aufkeuchen entfuhr ihr und Traumjunges landete nicht weit von Hermelinjunges entfernt, außerhalb des Nests.
Angst durchflutete die cremefarbenen Pfoten mit den golfbraunen Tupfen und sie maunzte leise.
Wo sind die anderen nur?
Ihre Pfoten tasteten über den harten Boden und suchten nach Fell, oder zu mindest einer leichten Spur von Fell.
Zu viele Düfte wehten durch die Kinderstube, so dass Traumjunges irgendwann iritiert und missmutig aufhörte durch den Bau zu robben.
"Wrah!", neben ihr ertönte eine art Kreischen, das sehr wahrscheinlich von dem anderen Jungen stammte das mit einem leicht dumpfen Aufschlag kurz vor ihr zu Boden gefallen war.
Sie antwortete mit einem spitzen, hohen und äußerst grimmigen Quitschen.
Traumjunges war wütend und sie hatte keine Ahnung warum sie die hoch kochende Wut verstecken sollte, allerdings auch nicht wie sie zeigen sollte was sie empfand.
Also beließ sie es bei dem Quietschen und robbte weiter, immer auf der Suche nach dem Nest.

Interessiert beobachtete ich, was Pirolfeder mit da zu vermitteln versuchte. Viel, verstand ich nicht, nur, dass es etwas mit Blütenpfote zu tun hatte. Und der Mond. Ich schweig augenblicklich. Ich hatte Nachtwache zu halten und hatte vergessen, dass ich schweigen musste. Von da an, hielt ich den Mund.
Als Goldblum mich aufrief, eilte ich ihr schnell zu Hilfe und trug mit ihr zusammen Blütenpfote in den Heilerbau, wo ein gepolstertes Nest wartete. Ich hoffte inständig, dass sie wieder geund werden würde. Ansonsten würde ich mir die Schuld geben, denn ich hatte nicht aufgepastt. Es gab viele Gefahren da draußen: Schlangen und giftige Beeren oder Kräuter.
Nachdem mir Goldblume versichert hatte, sie würde mich infromieren, wenn Blütenpfote aufwachte, postierte ich mich ein wenig beruhigt am Lagereingang. Trotzdem versuchte ich zu verstehen, was Pirolfeder, Goldblume zu vermitteln versuchte. Es war ein großes Wirr-warr aus Pfotensprache und irgendwelche Gestickulierungen, die ich nicht wirklich verstand. Schluss endlich kam, ich zu dem Schluss. Das er irgendwas mit seiner Pfote gemacht haben musste und er anscheinend über einen Ast gestolpert war. Ein leicht belustigtes Schnurren entwich meinen kehle, über diese Tollpatschigkeit.

Ich hörte eine Geräusch in meiner Nähe. Aber nicht wie das gewöhnliche Summen, der gewohnten Stimmen um mich rum.
Verwirrt versuchte ich zu hören woher es kam. Ich gab ein ungekonntes Maunzen von mir. Es war mehr ein klägliches Quietschen, dass aus meiner Kehle drang.
Ich lag noch immer an ihrem Bauch. Mein grau-weißes Fell war komplett verwuschelt und stand in alle Richtungen ab. Unbeholfen trat ich leicht gegen ihren Bauch und versuchte mich aufzurichten. Doch meine Beine knickten unter dem Gewicht immer wieder weg.
Ich versuchte aus den verschwommenen Bilder, die sich mir boten, etwas zu erkennen.
Es war anstrengend sich hochzustemmen und wieder und wieder zusammen zu sacken. Doch das Geräusch hatte meine Neugierde geweckt. Ich versuchte es ein letztes mal und hatte Erfolg, jedoch nicht so wie gedacht. Ich kippte vorüber und purzelte von ihrem Bauch.
Hart schlug ich auf den Boden und ich maunzte angsterfüllt auf. Mit war nichts passiert, aber ich war so weit weg von ihr. Ich maunzte erneut und versuchte ihren Geruch zu finden.

Vertretung für Goldblume

Auf ihre Frage hin erging sich Pirolfeder in einem wilden Gestikulieren und Herumgefuchtle mit allen Pfoten. Strinrunzelnd und mit verärgert zuckenden Schnurrhaaren betrachtete Goldblume seine Vorführung. Wollte er sie auf die Pfote nehmen? Dann ging ohr plötzlich auf, warum er das tat: Wegen seiner traditionellen Nachtwache alsjunger Krieger durfte er bis zum Morgengrauen nicht sprechen. Deshalb war auch Silbermond nun wohl zum Lagereingang getappt, um ein Auge auf den Ausgang zu haben.
Na das kann ja heiter werden., dachte sie seufzend und legte den Schwanz über die Pfoten. Sie musste nun also das Wehleiden eines jungen, tollpatschigen Katers diagnostizieren, der, vorübergehend, praktisch stumm war.
Mit aller Konzentration beobachtete die Heilerin die Pantomime des Tigerkaters und versuchte sich, die Geschichte zusammenzureimen. Wie es aussah war er über irgendetwas gestolpert und hatte sich dabei an der Pfote verletzt. Ein Meisterstück schon am ersten Tag als Krieger.
Ein weiterer Seufzer entwich Goldblumes Lippen und sie erhob sich, um auf Pirolfeder zuzutrotten. "Das hast du ja sehr schön dargestellt.", miaute sie trocken und begann die Pfote zu untersuchen, die der Kater etwas selstam in einer offensichtlichen Schonhaltung hielt. "Ich frage mich doch immer wieder, wie Kriegern so etwas Dämliches passieren kann, wie zu stolpern.", murmelte sie dabei kaum hörbar vor sich hin. "Kämpfen bis zum bitteren Ende aber ein Stock bringt jeden Krieger sofort zu Fall ..."
Nach einer Weile schaute die ältere Heilerin wieder auf und wandte ihre Augen dem Gesicht ihres Patienten zu. "Dieser stock muss ja wirklich ziemich groß gewesen sein- sieht aus, als hättest du dir die Pfote gebrochen.", miaute sie und schnippte mit dem Schwanz. "Ich werde einen Breiumschlag zu bereiten und auf die Pfote legen. Des weiteren werde ich die Pfote schienen und dir einige Mohnsamen gegen die Schmerzen geben. Du solltest außerdem im Heilerbau schlafen, damit ich ein Augen auf dich haben kann. Komm, ich stütze dich."
Sie positionierte sich neben dem Kater und half ihm in den Heilerbau zu einem weiteren Nest in der Nähe von Blütenpfote. Wenn das so weiterging würden sie bald neue Nester anlegen müssen.
"Warte hier, ich bin gleich wieder da." Mit diesen Worten tappte sie eilig zum Kräutervorrat, um dort die richtigen Mittel für den Umschlag und die Schienung herauszusuchen.

[diagnostiziert Pirolfeder ein gebrochene Pfote, hilft ihm in den Heilerbau, sucht die Kräuter heraus]

<------ Feuerfelsen

Ich trabte ziemlich langsam hinterher, so dass ich nur noch die Clanversammlung mitbekam.
Ich freute mich das ich auf die Große Versammlung durfte, mal wieder.
Mit schnellen Bewegungen glättete ich mein Fell, und legte mich dann etwas hin um mich auszuruhen und wartete bis die Versammlung vorüber sei.Magnolienpfote, Silbermond und Sonnenpfote kommen auch mit! und schon hellte sich meine mein Gesicht auf.
Als eine der Letzten sprintete ich dann hinterher.

Vulkankrater --->

Ruhig blieb die graue Königin mit ihrem Kopf auf dem Moos liegen. Die Heilerin ging bereits nach draußen zu Blütenpfote und sagte zur Königin sie solle Borretsch essen und die anderen Kräuter falls sie schmerzen hatte.
Wie es die Heilerin wollte aß Silbersonne den Borretsch und auch etwas von den anderen Kräuter, da es ihr wirklich nicht gerade gut ging.
Ein Junges nach den anderen krabbelte, oder viel es dem Nest heraus. Sanft legte sie jedes einzeln zurück ins Nest und wieder an ihrem Bauch.
Dann viel es ihr ein... die Jungen hatten auch noch keine Namen bekommen. Sie wollte die Namen eigentlich zusammen mit ihrem Gefährten aussuchen, der jedoch noch nicht gekommen war.
Wieder erschöpft und schwach legte sie ihren Kopf zurück in ihr Nest, wo dieser erst einmal liegen blieb...

[isst Kräuter, sammelt ihre Jungen ein]

Kämpfen bis zum bitteren Ende trifft es wohl auf den Punkt... Dachte ich verstimmt und erinnerte mich zurück an die Schlacht gegen den SchattenClan, bei dem ich mich vorsätzlich im Hintergrund gehalten hatte, nur um bei der erstbesten Gelegenheit einen Krieger hinterrücks anzuspringen und dann ordentlich verdroschen zu werden.
Doch ich lächelte nachsichtig, hauptsächlich weil ich nichts anderes erwidern konnte, und ließ mich von ihr in den Heilerbau helfen.
Eine gebrochene Pfote also. Eine schlimmere Diagnose, als ich gedacht hätte, aber immerhin hat sie einen Stock in meiner wirren Erzählung erkannt. Das wertete ich als Bonus. Und diese Bettruhe würde mir sicher bekommen, auch wenn es mir gar nicht gefallen würde, wenn irgendjemand davon Wind bekommen würde. Das war zwar unmöglich zu verhindern, aber man musste es ja nicht gleich an die große Glocke hängen.
Stumm betrachtete ich meine Baugefährtin. Ich erinnerte mich, dass wir keine besonders gute Beziehung gehabt hatten, zumindest nichts besseres als eine kühle Distanz in den wenigen Momenten, in denen wir ein- zwei Worte gewechselt hatten.
Kurz erinnerte ich mich an all die Schauergeschichten von verkrüppelten Beinen und entschied, dass Blütenpfote es wahrscheinlich schlimmer getroffen hatte. Vorallem würde ihr jemand ein paar Tränen nachweinen, wenn es ernst mit ihr war. Diese Erkenntnis traf mich am tiefsten.

First Post

Warm und geborgen lag Pantherjunges im Bauch ihrer Mutter und lauschte dem Klopfen der Kriegerin. Aber sie merkte, dass irgendetwas nicht stimmte. Silbersonne wurde unruhig und legte sich schließlich hin. Olötzlich wurde es eng und ungemütlich. Empört wollte das Junge nach etwas treten, aber da war nichts, was sie treten konnte, nur Luft. Und entsetzliche Kälte. Sie kroch dem frisch geborenem Kätzchen unter das dünne Fell. Unwillkürlich fing sie an zu zittern.
Mittlerweile hatte sie etwas komisch weiches unter ihrem winzigen Körper. In ihrer Nähe hörte sie das Maunzen von ihren Geschwistern. Wahrscheinlich froren sie genauso wie Pantherjunges. Doch da waren noch andere seltsame Laute, die erklangen. Beängstigende Laute. Eilig kroch das Kätzchen los, bis es gegen etwas großes, weiches stieß. Sofort spürte sie, dass es ihre Mutter war. Klein wie sie war kuschelte sie sich in das warme Fell ihrer Mama und blieb dort liegen, bis sie einschlief.

Out: Entschuldigt den späten und unkreativen Post. >.<

Vertretung für Goldblume

Während die Heilerin die Kräuter für den Breiumschlag und Binse aus dem Kräutervorrat heraus suchte, orientierte sie sich maßgeblich am Geruch der jeweiligen Kräuter. Schließlich war es inzwischen mitten in der Nacht und die Zweige über dem Heilerbau waren so eng verflochten, dass selbst das helle Lciht des Vollmondes das Geflecht nicht zu durchdringen vermochte. Sicher tauschte Mausefell soeben Nachrichten mit den anderen Heilern der Clans aus. Ein Lächeln stahl sich auf Goldblumes Lippen. Ihre Schülerin hatte ihre Ausbildung zwar einige Zeit vernachlässigt, dann jedoch umso härter gearbeitet, um den Zeitverlust wieder aufzuholen.
Schließlich hatte sie alle Kräuter zusammengesucht, packte sie vorsichtig mit den Zähnen und schlängelte sich dann aus der Kräuterkammer zurück auf die Lichtung des Heilerbaus. Dort suchte sie sich ein Fleckchen nahe des Ausgangs zur Lagerlichtung, das vom fahlen Mondlicht beleuchtet wurde. Vorsichtig legte sie die Kräuter ab und begann dann, den Brei für Pirolfeders gebrochene Pfote vorzubereiten. Während sie arbeitete, schlich sich die Müdigkeit in ihre Knochen. Der Weg zur Baumschule hatte sie doch mehr erschöpft, als sie zunächst gedacht hätte und nun, da die Nacht schon mit aller Macht hereingebrochen war, konnte sie ein Gähnen kaum unterdrücken. Doch die Pflicht rief. Pirolfeder musste behandelt werden.
"Halte bitte deine Pfote vor, damit ich sie mit den Umschlag anlegen kann.", bat sie den Kater, nachdem sie mit dem Umschlag im Maul zu ihm getappt war. Sobald der Kater ihrer Aufforderung nachkam, wickelte sie die mit dem Kräuterbrei bestrichenen Blätter im die betroffene Pfote. Dann langte sie nach einigen Binsen und fixierte damit die Pfote, um einen gewissen schutz zu gewährleisten.
Nach getaner Arbeit wanderten ihre Augen zu Pirolfeder. "Sicher hast du noch immer Schmerzen.", miaute sie und holte dann mit der Pfote einige Mohnsamen, die sie neben sich abgelegt hatte, und positionierte das Buchenblatt mit den Samen darauf vor dem jungen Krieger. "Leck einige Mohnsamen auf, dann wirst du besser schlafen können."

[behandelt Pirolfeder]

Seelenjunges ließ sich ziemlich viel Zeit beim Fangen oder war er abgelenkt? So langsam wurde ich müde und so schön der Vollmond am Himmel über dem Lager auch aussah...und dann rief Mama uns auch noch zu, dass sie mit uns morgen aus dem lager wollte...vorrausgesetzt wir waren ausgeschlafen.
Damit war es für mich entschieden "Ich glaube ich geh schlafen." meinte ich lecht gähnend zu Eisjunges und trabte zur Kinderstube. Der frische Blutgeruch ließ mein Nackenfell ein wenig abstehen, ich hatte am Rande mitbekommen, dass wohl neue Jungen geboren worden waren, aber heute nacht würde ich sie nicht mehr anschauen können...zu müde.
Ich rollte mich neben Glutjunges ein und war ziemlich schnell im Reich der Träume abgetaucht, von dem Wald draußen träumend, den ich morgen hoffentlich sehen würde.

[legt sich schlafen]

Nickend streckte ich ihr meine Pfote zu, als Goldblume mit den Kräutern zurückkam. Fasziniert sah ich der Heilerin zu, während sie mein Bein schiente und mit einem Brei aus Kräutern bestrich.
Mohnsamen? Jetzt war schnelles Denken angesagt. Ich hatte immer gedacht, Mohnsamen wären lediglich zum lindern von Schmerzen gut, nicht als Betäubungsmittel. Obwohl das bei näherer Überlegung wohl dasselbe war.
Schließlich schüttelte ich den Kopf. Ich versuchte Goldblume deutlich zu machen, dass ich trotz meiner Verletzung Nachtwache halten musste und nicht schlafen durfte.
Es lief wieder auf ein paar wilde Gesten hinaus, gepaart mit einer schmerzhaften Grimasse, als ich aus Versehen mein verletztes Bein bewegte. Auch wenn ich mich an meinem ersten Tag verletzt hatte, so wollte ich trotzdem meine ganze Nachtwache durchstehen.
Auch wenn es nur Symbolisch ist... Schließlich kann ich im Fall der Fälle sowieso nichts gegen einen Angreifer ausrichten.

Vertretung für Goldblume

Etwas irritiert und aufgrund ihrer Müdigkeit auch genervt betrachtete sie Pirolfeder, der nun erneut einige Pfotengesten machte und energisch den Kopf schüttelte. Was hat er denn nun schon wieder?, fragte sie sich, blinzelte sich die Müdigkeit aus den Augen und unterdrückte eine Gähnen. Zu gerne hätte sie sich nun bald in ihr warmes, bequemes Moosbett gekuschelt, doch zuvor musste sie diese Behandlung zu Ende bringen und möglichst erneut nach Blütenpfote sehen.
Ihr Blick schweifte zum Ausgang des Heilerbaus zur nächtlichen Lagerlichtung. Ein silbriggrauer Pelz blitzte im Licht des Vollmondes auf, still verharrend vor dem Lagerausgang. Es war Silbermond, die ihre traditionelle Nachtwache abhielt.
Endlich ging Goldblume ein Licht auf. Darauf wollte Pirolfeder also hinaus! Sie stieß ein leises Seufzen aus - der Kater hatte sich ja wirklich allzu praktischer Weise an seinem allerersten Tag als Krieger die Pfote gebrochen. Es würde eine Weile dauern, bis er seine Pflichten würde aufnehmen können. Aber nun war es nicht mehr zu ändern.
"Die Mohnsamen werden dich zwar schläfrig machen, aber es wäre gut, wenn du wenigstens einen nehmen würdest, damit die Schmerzen etwas abklingen. Wenn du möchtest kann ich dir morgen früh noch einige geben, wenn du die Wache überstanden hast.", miaute sie und hielt ihm weiterhin die Pfote hin, während ihr Blick kurzzeitig zu Blütenpfote zuckte, die jedoch dem Anschein nach einigermaßen ruhig schlafend in ihrem Moosnest lag.

[spricht mit Pirolfeder, betrachtet Blütenpfote]

[Sprung]

Das Spiel war ziemlich erschöpfend gewesen. Vor allem für den kleinen schwarzen Kater, dessen körperliche Statur alles andere als vorteilhaft war.
Er ärgerte sich darüber, dass sein Körper nicht ganz so wollte wie er! Diese langen Beine…waren…
Kaum hatte er daran gedacht war er auch schon über den Salat aus verhedderten Gliedmaßen und lag mit der Nase voraus im Dreck.
Er wollte frustriert fauchen, aber es stand ihm nicht zu Gesicht, dass er dies tat. Also rappelte er sich auf, betrachtete den „Schaden“ und fuhr dann kurz mit seiner Zunge über das Durcheinander aus schwarzem Fell. Seinem eisblauen Blick entgingen dabei nur wenige Dreckklumpen.
Und als Seelenjunges Fell wieder ein wenig mehr seinen Vorstellungen entsprach zog er den Kopf ein und begab sich in die Kinderstube.
So viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf, die aber größtenteils von der bleiernen Müdsigkeit unterdrückt wurden.
Er machte sich in Gedanken eine Notiz, dass er seine Mutter morgen nach dieser seltsamen großen Versammlung zu fragen, über die alle Donnerclankatzen den ganzen Tag gewispert hatten. Und außerdem…neue Katzen…Namen und…Seelenjunges kuschelte sich in das Fell seines Bruders Rabenjunges. Oder war es Glutseeles Fell? Er kam nicht mehr dazu groß darüber nachzudenken, denn der schwarze Kater war bereits ins Reich der Träume geglitten.

[Geht schlafen]

Ein Blick zum Silbervlies zeigte ihm, dass die Nacht bereits sehr weit fortgeschritten war. Und außerdem war es jetzt zu dunkel um weiter an den Bauten zu arbeiten. Sie waren alle ausgebessert und es gab nur noch ein kleines Leck am Kriegerbau, das er aber erst am Morgen angehen würde. Erst wartete da noch ein aufgeschobenes Gespräch auf ihn.
Den ganzen Abend hatten er und Sonnenpelz kein Wort gewechselt. Aber das war auch nicht nötig gewesen. Sie hatten sich trotzdem nie aus den Augen gelassen. Und wenn es nicht sein eisiger Blick war der über ihr sonnenwarmes Fell gestrichen war, dann war es der ihre der in seinem Gesicht nach etwas suchte. Ob sie wohl fand was sie suchte? Aufgegeben hatte sie jedenfalls nicht.
Jetzt trottete der Cremefarbene zielsicher auf sie zu. Sonnenpelz war gerade dabei ihr Werk zu begutachten und bekam deshalb gar nicht mit, dass sich Regentänzer vor sie hinsetzte und wartete.
Er wollte sie nicht erschrecken, aber der Kater war noch nie ein Wesen der Worte gewesen.
Als Sonnenpelz ihn bemerkte zwang sich der muskulöse Kater zu lächeln. Es wirkte nicht warm und es fühlte sich ungewohnt an, und trotzdem konnte er diesen Impuls nicht unterdrücken. Wann hatte er das letzte Mal wirklich gelächelt? Es musste lange vor seiner Kriegerernennung gewesen sein, denn Regentänzer hatte früh Bekanntschaft mit dem Ernst des Lebens gemacht. Zu früh vielleicht, deshalb fühlte sich eine solch emotionale Reaktion wie dieses Lächeln auch besonders steif an. Naja was sollte schon passieren? Mehr als abwenden konnte sich Sonnenpelz ja schlecht.
Er fühlte sich verpflichtet etwas zu sagen, aber…was nur?
“Du hast das sehr gut gemacht. Eisstern wird sicher zufrieden sein. Hast du…Hunger?“
Was Besseres fiel dem cremeweißen Tigerkater nicht ein. Beim Sternenclan! Er musste das wirklich noch üben.

[Bei Sonnenpelz]

Eine Stimme ließ ihn aufhorchen. War das nicht Silbersonne gewesen? Sie klang als hätte sie Schmerzen. Wer wagte es seiner Gefährtin Schmerz zuzufügen?
Sein Schritt trug ihn hinaus aus dem Ältestenbau und er schleppte sich zur Kinderstube. Was machte seine silberne Schönheit nur hier? Hatte sie sich mit der rauherzigen Glutseele angelegt?
Mäusedreck!
Da kam auch schon Goldblume aus der Kinderstube. Was?...
Seine Neugier war geweckt. Silbersonne in der Kinderstube. Goldblume in der Kinderstube. Der Geruch nach warmer Milch…
Moment…waren Glutseeles Jungen nicht schon über dieser Zeit?
Der silberne Älteste streckte seinen Kopf in die Kinderstube und sah gerade noch wie seine geliebte Gefährtin erschöpft den Kopf hob um sich über den Bauch zu lecken. Nein nicht über den Bauch…über kleine Fellbündel die an ihrem Bauch lagen.
“Beim Sternenclan. Silbersonne. Du…“
Er humpelte in die Kinderstube hinein und ließ sich mit feuchten Augen neben seiner Gefährtin nieder.
“Silbersonne..“, hauchte Schieffuß sanft und vergrub die Nase in ihrem Fell. Ein sanftes Schnurren war die Antwort und es war als würde sein Herz vor Glück überlaufen. Wenn er nicht gewusst hätte, dass die meisten Krieger gerade auf der großen Versammlung waren, wäre der Silberne aufgesprungen und hätte dem ganzen Clan freudestrahlend erzählt, dass er noch einmal Vater wurde.
“Ich kann mein Glück gar nicht fassen!“, miaute er stolz und fuhr mit dem Schweif über die kleinen zusammengerollten Fellknäule. Sechs an der Zahl. Sechs wunderschöne kleine Wesen. Er konnte gar nicht sagen wie sehr er seine Silbersonne liebte.
“Hast du schon Namen für sie mein Herz?“
Schieffuß ertappte sich dabei wie er selbst schon ein paar hübsche Namen durchging. Sein Herz ging über vor Stolz. Und beinahe hätte er geweint. So wie bei der Geburt seiner ersten Jungen.

[Bei Silbersonne]