DonnerClan-Lager

First Post

Langsam erwachte ich und öffnete meine Augen, als ich bemerkte dass Silbersonne, meine Ziehmutter in den Bau trat. Ich fragte mich ob sie jetzt in die Kinderstube ziehen wollte. Ich begann aufzustehen und tapste um Silbersonne nicht stören in Richtung Kinderstubenausgang. Bevor ich rausging guckte ich schnell nach links und rechts ehe ich dann vier Schritte nach draußen ging.

<<Ich wünchte Pirolfeder noch alles Gute, dann lief ich hinter den anderen her.
Reichlich Glück hatte ich gehabt, dass ich die Stimme der Anführerin noch eben so von weitem gehört hatte.
Aber ob Silbermond auch mitkam hatte ich nicht verstehen können.
Andererseits sah ich sie auch nirgens, als ich mich im Lager umsah.
Dann halt nicht... Dann musste sie ja mitgekommen sein.

>>>Vulkankrater

Nun sah ich wieder zur Kindestube hinüber, einer meiner Baugefährten war nach draußen getreten.Ich schaute mir die Katze noch mal an, schließlich beschloss ich dann aber zur Kinderstube zu gehen und Finsterjunges hallo zu sagen.Freudig hüpfte ich dorthin und setzte mich etwas weiter weg vor Finsterjunges.,,Hallo",sagte ich und wartete auf Antwort, wahrendessen beäugte ich die kleine, schwarze Kätzin, die ich noch nicht wirklich kennengelernt hatte.

Ich blickte zu einem Jungem welches mich ansprach und Antwortete mit soweit freundlichen Worten, welche jedoch wie fast immer einen leicht aroganten Unterton hatten: "Guten Tag Kirschjunges.“ Mit durchgestreckten Vorderbeinen, so anmutig wie möglich, ging ich auf die Kätzin zu und setzte mich zu ihr. Nachdem ich es mir gemütlich gemacht hatte und geprüft hatte ob das Gras an dieser Stelle auch wirklich weich genug war, legte ich sorgfältig meinen Schwanz um mich herum und blickte Kirschjunges in die Augen. „Wie geht es dir heute?“, fragte ich höflich.

(Spricht mit Kirschjunges, setzt sich zu ihr)

,,Wundervoll",sagte ich,,,das Lager ist ja wirklich aufregegend".Ich schaute mich weiter um.Nach einer Weile wendete ich meine Augen wieder auf Finsterjunges.Bewundernd versuchte ich mich ebenfalls ordentlich hinzusetzen und es gelang mir auch einigermaßen.,,Und was hast du so vor hier draußen?",fragte ich sie.

Eigentlich sollte ich vermutlich Seelenjunges nicht aus den Augen lassen, aber als Mamas Schwester zur Kinderstube kam, kam ich nicht umhin die Beiden zu beobachten. Sie sahen sich unheimlich ähnlich, schienen aber ziemlich unterschiedlich. Worüber sie sich unterhielten konnte ich nicht hören, aber ich musste sowieso aufpassen, dass mein Bruder mich nicht erwischte.
Auch wenn es zunehmend dunkel wurde, sah ich nicht ein schon ins Nest zu gehen...solange Mama nichts sagte...und sie schien dabei, wie in vielem wenig zimperlich, solange man sie nicht störte. Aber viel zu spät schlafen gehen war schlecht, das hieß ich würde am nächsten Tag bis sonnenhoch durchschlafen und alles verpassen. Das hatte ich am eigenen pelz erfahren dürfen und ich war mir nicht sicher, ob ich es so toll fand, das Mama es vorzog, dass wir es selbst lernten, statt dass sie uns sagte, was richtig war. Obwohl ich mir jetzt immerhin zweifelsfrei sicher war, dass es Vorteile hatte rechtzeitig ins Nest zu gehen...
Eisjunges gesellte sich zu uns, ich war mir nicht ganz sicher, ob sie nur zu gucken oder mitspielen wolte, da sie sich nur hinsetzte. "Willst du nicht mitspielen? Seelenjunges ist gerade Fänger." erklärte ich aufmerksam nach meinem schwarzen Bruder schauend. Wärend nur noch der Vollmond das Lager erleuchtete und die Krieger und Schüler zur Versammlung aufbrachen, war ich noch keineswegs müde.

[speilt mit Glutjunges und Seelenjunges, antwortet Eisjunges]

"Pff."Als ob man sich aussuchte Jungen zu bekommen...man konnte maximal hoffen oder wie in meinem Fall die Möglichkeit in betracht ziehen. Zugegebenener Maßen wusste ich gar nicht so recht, ob ich keine Jungen hatte haben wollen, immerhinhatte ich eine ganz bestimmte Art Kater aufgesucht...andererseits würde ich michauch niemals einem lächerlichen Hauskätzchen hingeben, egal wie stark gewisse Bedürfnisse waren.
In beiden Fällen war es wohl etwas, das meine Schwester nicht nachvollziehen konnte...allein das sie schon meinte, dass ich sonst doch nicht so kopflos wäre...Sicher ich benutzte des öfteren das Ding da oben, wenn auch eigentlich nur für's Kämpfen wirklich gerne, aber genauso sehr hörte ich auf meine Instinkte. Und Erzkralle...nunja ein beeindruckender Kater zur rechten Zeit, hatte halt Folgen.
"Zu gerne würde ich mitkommen und zusehen." schnurrte ich rau "Nach den beiden Hauskaterchen wird das eine Umstellung für die anderen Clans." meinte ich grinsend. Und da war es wieder, der Clan rief, die Pflicht. Seit Eisstern Anführerin war, schien der Clan oft zwischen uns zu stehen...vielleicht auch nur mein Eindruck, weil ich den lieben langen Tag nichts anderes tat als herum zu liegen in diesem stickigen Loch.
Ich folgte mit meinen zweifrabigen Augen, dem absoluten Spiegelbild meiner geliebten Schwester ihrer schwarzen Gestalt, die durch das Zwielicht des Lagers schritt. Nach einem Wortwechsel mit Mausefell, nahm die Schwarze wieder einmal ihren Platz über dem Clan ein und erklärte, wer sie zur großen Versammlung begleiten würde.
Während ich den Katzen zuschaute, die im Gegensatz zu mir das Lager verlassen konnten, trabte Silbersonne auf die Kinderstube zu. Ihren Gruß quittierte ich mit einem Ohrzucken "Mhm." den Blick weiter auf den Lagerausgang gerichtet, wo meine Schwester schon lange nicht mehr zu sehen war. Würde ich mich nicht mehr so entfernt von ihr fühlen, wenn ich endlich wieder Kriegerin war?
Endlich löste ich meinen Blick vom lagerausgang, wo alle Donnerclankatzen mittlerweile verschwunden waren und beobachtete stattdessen meine 4 Jungen, die im Dunkel der anbrechenden Nacht immernoch spielten.

[redet mit Eisstern, beobachtet Eisstern, schaut ihren Jungen zu]

Selig döste Eisjunges vor sich hin und blendete jegliche Geräusche von außerhalb aus. Ihr Auge huschte aufmerksam durchs Lager und witterte jede einzelne Bewegung. Im Augenwinkel beobachtete die Schwarze aus weiter Entfernung ihre Mutter und dessen Schwester, der Namensvetter von ihr. Eisstern war genau betrachtet das genaue Ebenbild ihrer Schwester, aber dennoch schienen sie von der Art her verschiedener als das Aussehen her gab.
Nach einiger Gesprächszeit, verließ sie Glutseele und zählte die Katzen, die mit zur Versammlung kommen sollten auf. Eisjunges beobachtete das Geschehen nur stumm und machte keinerlei Anstalten sich ebenfalls unter den Hochstein zu setzten. Außerdem unterbrach Rabenjunges die Stille sowie so - weshalb Eisjunges keine Möglichkeit mehr blieb. Ohne jegliche Enttäuschung drehte sie sich knapp um und richtete ihre verschiedenfarbigen Augen auf ihren Bruder.
,,Natürlich, so ein Spiel lasse ich mir doch nicht entgehen.'', erwiderte sie neckend und stupste ihren Bruder in die Seite. Dabei hatte Eisjunges immer einen Blick auf Seelenjunges gerichtet - sie würde sich schließlich nicht ohne ein langes Rennen ticken lassen.
Der klare Mond schien auf den Fell der Schwarzen und ließ es mysteriös glänzen. Eisjunges betrachtete ihren Körper und stellte die Ähnlichkeit zu der Anführerin fest. Sie war recht muskulös, aber schlank und hübsch.
Zufrieden gähnte sie und stellte erst recht fest, wie Müde sie eigentlich war. Was ja auch nicht gerade ungewöhnlich, denn es musste mittlerweile mitten in der Nacht sein, eigentlich Schlafenszeit für noch so kleine, mickrige Jungen.

Tag der Geburt

Silbersonne wurde noch schlechter als sie sich in ihr neues Nest gelegt hatte. Sie fühlte sich einfach nicht gut, doch wollte hinaus. Gerade als sie aufstehen wollte überkam ihr eine Welle voll mit schmerzen. Silbersonne zuckte zusammen und war sich nun sicher, die Jungen würden kommen.
Doch alle waren bei der Großen Versammlung, alle.
Schwach miaute die Königin nach ihrem Gefährten "Schieffuß." Sie war sich selber nicht sicher ob sie überhaupt jemand gehört hatte. Sie hatte es schon einmal hinter sich gebracht...
Die Ohren der Königin waren angelegt und sie hoffte immer noch irgendwer hätte sie gehört, doch hatte sie da ihre Zweifel.
Als ihr dann noch eine Welle schmerzen überkam merkte sie das es bald soweit sei, oder sie hoffte es eher.
Nach einiger Zeit ohne Dolle schmerzen, sondern nur mit wenigen überkam ihr wieder einmal eine Welle von schmerzen, doch diesmal spürte sie das es nicht nur eine Welle schmerzen war, sondern ein Junges mit kam. Leicht versuchte sie ihren Kopf zu bewegen um das Junges anzusehen. Sie konnte Fell erkennen das dunkelgrau und weiß war. Kurz ein Moment ruhe und sie versuchte das Junge zu sich zubekommen. Leicht leckte sie das Jungen über das Fell um es zu wärmen.
Doch wieder musste sie aufhören das Junge zu lecken als noch ein Junges kam. Desens Fell war braun - weiß. Auch dieses Junge versuchte sie zu sich zunehmen war ihr aber nicht gelang, als noch ein Junges kam, dessens Fell diesmal grau war.
Doch es gelang ihr dann aber beide Junge zu sich zunehmen und kurz über die beiden zu lecken bis sie dann alle drei Junge an ihren Bauch schob.
Kurz hatte sie ruhe bis dann noch ein Junges kam, und auch noch eins genau hinterher. Sie musterte die beiden Junge liebevoll und erkannte cremefarbenes und silbernes Fell. Auch diese beiden Junge leckte sie Liebevoll übers Fell bis sie die auch an ihren Bauch schob. Nun dachte sie es wäre vorbei, das es fünf Junge waren, doch...
Wieder überkam ihr eine Welle voller schmerzen während noch ein Junges kam und gleich hinterher noch eins. Beide Jungen war grau, auch diese leckte sie und legte sie an ihren Bauch.
Nun waren es sieben Junge und sie hoffte es wäre vorbei...
Nach einiger Zeit hatte sie keine schmerzen mehr gehabt und sie wusste, es war nun vorbei.
Doch schwach legte sie ihre Kopf in ihr Nest und schloss die Augen...

[bekommt ihre Jungen]

First Post

Es war dunkel und warm, Hermelinjunges schaukelte in einer großen Blase durch die Welt und stieß ab und zu an eine andere Fellkugel, eines seiner Geschwisterchen, doch weiter geschah nichts.
Plötzlich fing alles um hin herum an, zu wackeln und der Kleine trat erschrocken um sich.
Die Fellkugel links neben ihm verschwand plötzlich, und Hermelinjunges ahnte böses.
Kurz darauf tat sich ein Loch in seiner Blase auf und er wurde mit aller Kraft aus dieser gepresst.
Protestierend stieß der Kater um sich, doch er konnte nichts machen, er musste die Wärme verlassen.
Nach kurzer Zeit fiel sein kleiner Körper aus dem Loch und plumpste auf etwas weiches, jedoch nicht so warmes, wie seine Blase. Verängstigt robbte Hermelinjunges umher, bis er den Duft nach etwas warmen und süßen ausmachen konnte.
Instinktiv schob sich der kleine Körper voran und wurde schnell von einer rauen Zunge geleckt.
Was war denn das? Schließlich stieß er auf einen großen Fellhaufen, seine Mutter, und kuschelte sich sofort tief hinein. Hier war er wohlig warm und er fühlte sich geborgen. Neben ihm fühlte er einen weichen Hubbel, der nach der süßen Flüssigkeit duftete, und begann, daran zu saugen. Leckeres warmes Zeug lief in seinen Mund und das Junge begann glücklich, zu schnurren. Jetzt fühlte er sich sicher und konnte beruhigt wieder einschlafen.

Meine Ohren zuckten, als ich ein schwaches Miauen as der Kidnerstube vernahm. Es klang nicht nach einem der Jungen, gewungenermaßen kannte ich deren Stimmchen, zudem klang diese Katze erwachsen. Erwachsen und schwach.
Da blieb eigentlich nur Silbersonne, das vertraute Gemisch aus Blut- und Milchgeruch waberte zunehmend aus dem Bau, vor dem ich lag. Damit war wohl eindeutig geklärt, dass die Silberne nicht nur fett gewesen war, als sie herkam. Für eine erfahrene Königin, die ihren wohl dritten Wurf erwartete hatte sie aber anscheinend wenig vorgesorgt, denn kein Heiler war bei ihr. Ich rollte genervt mit den Augen, ich mochte ein gedankenloses Biests ein, aber die Silberne sollte es wirklich besser wissen.
Kurz überlegte ich, ob ich beide Heiler hatte Eisstern folgen sehen...nein der helle Pelz wäre mir im Mondlicht sicher aufgefallen und wenn ich mich nicht sehr irrte, war die ältere der beiden Heilerinnen auch nicht für die große Versammlung eingeteilt worden. Da hatte Silbersonne wohl mehr Glück als Verstand. Nicht das ich da groß reden konnte...aber ich war ja auch keine Kätzin, die für die Kinderstube geboren war, wie die Silberne.
Langsam erhob ich mich und trabte auf den Heilerbau zu "Goldblume? Silbersonne bekommt ihre Jungen." miaute ich gelangweilt. Wirklich, das spannenste, das in der Kinderstube passierte, war eine Königin, die ihren Wurf nicht ordentlich vorbereitete, herrlich. Wie viele Monde waren es noch? Ich konnte es nichte rwarten wieder aus dem lager zu kommen, meine Muskeln anzuspannen, den Rausch der Jagd...und des Kampfes. Derzeit waren das alles nur schöne Erinnerungen.

[bemerkt Silbersonnes Geburt, trabt zum Heilerbau, fragt nach Goldblume]

„Also mir geht es gerade. . .“, in diesem Moment hörte ich leises Schnurren und bemerkte Glutseele welche sich auf den Weg zum Heilerbau machte. War es etwa schon soweit? Schoss es mir sofort durch den Kopf. „Wir reden später weiter.“sagte ich zu Kirschjunges und stand auf. Mit recht schnellen Schritten lief ich zurück in die Kinderstube. Oh wie süß.war das erste was mir zu den Jungen einfiel. „Benötigst du Hilfe?“fragte ich leise.

(beendet das Gespräch mit Kirschjunges, geht in die Kinderstube, sieht Silbersonne und ihre Jungen)

Die kleine Kätzin bekam Angst als die dunkle Welt um sie herum ins rutschen geriet.
Lautlos und bedrohlich.
Sie spürte einen leichten Tritt in die Seite und begann zu Strampeln. Hätte das Junge schreien können, wäre es sehr laut geworden, doch bevor sie wusste was ihr geschah kam auch die kleine Kätzin ins rutschen, und landete neben einem anderen kleinen Körperchen in dem leicht piekenden Stroh.
Die kleine schnappte nach Luft und schnupperte.
Süßlich- salziger und metallischer Geruch erweckte die Lebensgeister des Kätzchens und es merkte wie das nasse Körperchen neben ihr langsam auf einen großen Fellball zu kroch.
Der Geruch von einigen anderen, anscheinend älteren Katzen erweckte ihre Neugierde und ihre Ohren zuckten, als Schritte über den Boden prasselten, wie ein Platzregen.
So viele neue Eindrücke.
Traumjunges folgte den anderen Körperchen, die mit ihr in der dunklen nassen Welt gelebt hatten.
Warm und weich fühlte sich das seidige Fell ihrer Mutter unter den winzigen Pfoten der Jungkatze an und sie seufzte wohlig, bevor etwas nasses raues kam.
Eine Zunge?
Protestierend quiekend robbte Traumjunges langsam und unbeholfen davon, ohne Erfolg, denn kurze Zeit später kuschelte sie sich wieder in das Fell der Mutter.

Aufgeregt eilte ich ebenfalls in die Kinderstube,dort hörte ich überall leises Maunzen.Ich wendete meinen Blick auf die kleinen Fellbündel.Sah ich auch einmal so klein und zerbrechlich aus?,,Herzlichen glückwunsch",gratulierte ich und ging näher an die kleinen Kätzchen heran.Sie waren so süß und klein, ich konnte mir gar nicht vorstellen vor nicht all zu langer Zeit genauso ausgesehen zu haben.

(eilt in die Kinderstube)

First Post

Die Welt um mich herrum war warm, so wie schon die ganze Zeitl. Ich schaukelte in einer mulmigen Blase, schlief friedlich darin, bis plötzlich alles wackelte. Das sonst so beruhigende Schaukeln wurde schneller, bis sich etwas helles auftat, was aussah wie ein Loch. Ich nahm nur leicht war, das eines meiner Geschwister darauf zu schwomm. Immer mehr, bis ich drann kam. Kurz überkam mich Angst. Was war da draußen? Mit aller kraft versuchte ich mich von den Loch weg zu bewegen. Ich wollte da nicht durch! Doch es nützte alles nichts. Ehe ich mich versah, plumpste ich auf eher weichen Boden. Doch kälte umspühlte mich uhrplötzlich, und verzweifelnd maunzend krabbelte ich über den Boden. Wo war ich hier nur? Bis mich etwas sanft packte und neben warmen Körpern legte. Ich nahm einen Duftenden Geruch wahr, krabbelte auf diesen zu, bis ich ihn erfolgreich erreichte. Schnell nuckelte ich an den Ding, aus den das raus kam, drückte meine Pfoten auf etwas weichen, damit mehr kam. Irgendwann strich mir etwas raues übers Fell, was mir ein wohliges gefühl gab. Ich hatte genug von den leckeren Zeug und kuschelte mich schließlich an den weichen Bauch von Mama.

Ich war gerade dabei denn Schülerbau noch weiter aufzubessern und mit Silberflamme zu sprechen als plötzlich eissterns Ruf ertönte. Ich blieb aber beim Schülerbau um dabei noch weiter zu arbeiten. Ich spitzte meine Ohren und hörte dass die Anführerin verkündete dass heute Große Versammlung war.
Schließlich lauschte ich weiter ihren Worten und stellte glücklich fest dass ich zur Großen Versammlung mitkommen durfte.
Silberflamme wurde aber leider nicht aufgerufen was ich schade fand aber ich konnte ja an der Entscheidung nichts ändern.
Also lächelte ich zu Silberflamme und sprach noch einpaar Worte. "Ok die Pflicht ruft! Du darfst bestimmt nächstes Mal zur Großen Versammlung mitkommen!"
Sagte ich zu ihm und schloss mich der Gruppe Katzen an, die mitkommen durften.

tbc: Vulkankrater

Ihr kleiner Körper wurde plötzlich aus dem leisen Schlaf gerissen, den sie schon so lange hatte. Sie spürte, wie ein paar andere Körperchen anfingen zu strampeln- dabei blieb das kleine Kitten jedoch so gut wie möglich ruhig.
Es hatte Angst.
Sie geriet in Bewegung und plötzlich landete sie auf etwas…anderem. Sie spürte erstmal nichts neben sich, was ihr noch mehr Verunsicherung bereit hielt.
Alleine?
Da auch sie den Drang nach Wärme verspürte, drückte sie sich leicht mit den Hinterpfoten am unnachgiebigen Boden ab. Plötzlich war etwas direkt neben sie 'gefallen' und sie schreckte minimal zusammen. Auch wenn sie wohl ziemlich am Anfang -sie wusste es nicht- das Licht der Welt erblickte, war der Körper neben ihr schneller weg als gedacht.
Sie folgte ihm- hoffend auf was Warmes.
Alles ausblendend fand sie etwas, von dem sie trinken konnte und sie spürte sehr weiches Fell.
Das Fell ihrer Mutter. Das musste es sicher sein.
Eine Weile blieb sie und trank- merkte aber, dass auch andere etwas wollten und wich schließlich zufrieden weg.
Sie hörte etwas merkwürdiges- etwas, als wären noch mehr ältere Katzen hier.
Unschlüssig, was sie davon halten sollte, kuschelte sie sich an eines der kleinen Kätzchen neben ihr und an ihre Mutter.
So warm…so geborgen...

cf: Baumschule

Mit leisen Pfoten betrat Goldblume das Lager und steuerte sogleich den Heilerbau an. Inzwischen war die Sonne hinter dem Horizont verschwunden und die Nacht griff mit kühlen Krallen nach den DonnerClan Katzen. Fast nur nebenbei bemerkte die ältere Heilerin, dass die Patrouille wohl schon zur Großen Versammlung aufgebrochen sein musste. Ihre Schülerin Mausefell musste die anderen Katzen begleitet hatten - ihren Geruch konnte sie nirgendwo entdecken.
Eine Katze hockte vor dem Heilerbau, ein unförmiger Schatten vor dem Eingang des Baus. Sie erkannte den getigerten Kater als den jungen Krieger Pirolfeder. Was war ihm wohl wiederfahren? Auf den ersten Blick fiel ihr seine seltsame Haltung auf - vielleicht hatte sich der Kater an der Pfote oder einem Bein verletzt. Flink schlüpfte sie an ihm vorbei, wobei sie ihm mit einer Schwanzgeste zu verstehen gab, noch einen Augenblick zu warten. In der Vorratskammer legte sie eilig die Kräuter ab und sortierte sie zu ordentlichen Haufen, ehe sie geschwind zurück zu Pirolfeder tappte.
"Kann ich etwas für dich tun?", fragte sie, während ihre Augen den Kater forschend musterten, um sein Anliegen zu ergründen. Sein Geruch schien rein - er hatte sich also immerhin keinen Husten eingefangen. In der Blattleere werden Mausefell und ich noch genug Husten zu kurieren haben, dachte sie, vertrieb jedoch jegliche Gedanken an die schrecklichen Folgen des Weißen und Grünen Hustens.
Doch noch bevor der Kater ihr antworten konnte, gesellte sich eine neue Katze zu ihnen. Der Geruch von Kinderstube schlug ihr entgegen, gemischt mit dem von Blut. Verwundert musterte Goldblume Glutseele, die nun auf sie zu trat. Die Königin hatte sich doch in der Kinderstube wohl nicht beim Versorgen ihrer Jungen verletzt? Aber eigentlich schätzte sie diese Kätzin nicht gerade als eine solche ein, die sich an den Bormbeerranken des warmen Baus schnitt.
Dann jedoch zuckten ihre Ohren aufmerksam. Glutseele berichtete ihr, dass Silbersonne ihre Jungen gebar, was Goldblume sofort in Alarmbereitschaft versetzte. Deshalb der Geruch von Blut ... Es kam immer wieder vor, dass eine Kätzin bei der Geburt ihrer Jungen starb - und auch wenn Silbersonne nun schon ihren zweiten Wurf zur Welt brachte, war selbst sie nicht vor Problemen bei der Entbindung gefeiht.
"Ich komme sofort", erwiderte sie und wandte sich dann zu Pirolfeder um. "Gedulde dich noch einen Moment - ich werde mich zuerst um Silbersonne und ihre Jungen kümmern müssen." Ohne auf eine Erwiderung zu warten, eilte sie erneut in den Heilerbau, um Rhabarberblätter zur Stillung der Blutung und Borretsch zur Anregung des Milchflusses zu holen.
Mit den Kräutern im Maul trabte sie eilig zur Kinderstube und schob sich durch den zugegeben recht engen Eingang. Drinnen empfing sie der Geruch nach Blut und Milch, doch schon hatte Goldblume Silbersonne in einem Nest entdeckt und schob sich zu ihr.
Blut nässte das Bettmaterial um sie herum, während winzige, nasse Fellbündel neben ihr herumkrochen und Schutz am warmen Körper ihrer Mutter suchten. "Silbersonne?", miaute sie leise und tastete die Kätzin vorsichtig ab. Ihr Atem ging ruhig, die Schmerzen schienen vorüber zu sein und trotz des vielen Blutes schien sie nicht mehr als bei einer gewähnlichen Geburt verloren zu haben. Goldblume widmete sich nun den Jungen und schnüffelte sorgfältig an jedem von ihnen. Alle rochen gesund und stark, was der Heilerin einen erleichterten Seufzer entlockte. Sieben waren es an der Zahl - der DonnerClan konnte sich wirklich glücklich schätzen für so viele gesunde Jungen. Silbersonne wird alle Pfoten voll mit ihnen zu tun haben, sobald sie älter werden, dachte sie mit einem amüsierten Funkeln in den Augen.

[kommt ins Lager, beim Heilerbau mit Pirolfeder und Glutseele, in der Kinderstube bei Silbersonne]

cf: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

Atemlos zog ich Blütenpfote hinter mir her. Auch mit der Hilfe von Beerentraum und Sturmpfote, war die zierliche Gestalt Blütenpfotes doch ziemlich schwer. Hektisch blickte ich mich um. Wo waren Goldblume und Mausefell ?
Ein Blick zu Blütenpfote sagte mir, dass es nicht besonders gut ging. Ihr Körper war schlaff und wirkte schmächtig, gar kränklich. Sie sah gar nicht gut aus. Also wo waren die Heiler, wenn man sie brauchte ? Ich schleifte sie bis zum Heilerbau und blickte hinein. Aber dort war niemand. Ratlos blickte ich mich um.
Da bemerkte ich den Tumult, der um die Kinderstube herrschte. In meinem hektischen getue hatte ich das gänzlich übersehen. Mit schnellen Schritten durchquerte ich das Lager und schlüpfte durch den Eingang der Kinderstube. Sogleich trat die cremeweiße Gestalt Goldblumes in mein Blickfeld. Nur mit großer Mühe konnte, ich das Zittern in meiner Stimme unterdrücken. Ich bin zwar nicht ihre Mutter, aber sie ist meine Schülerin. Ich fühle mich für sie verantwortlich. Plötzlich schämte ich mich dafür, dass ich so eine Panik schob. In genau solchen Situationen sollten Krieger Ruhe bewahren und die die Lage überdenken. Aber genau das hast du getan. Und jetzt musst du handeln!, meinte meine innere Stimme. Ohne Zögern sprach ich sie an : ,,Goldblume! Ich brauche deine Hilfe. Blütenpfote ist ohnmächtig geworden." Mich drohte erneut die Panik zu überwältigen, aber ich schluckte sie hinunter und lief mit zügigen Schritten zu Blütenpfote, die mir noch blasser, als vorher erschien, in der Hoffnung, dass Goldbume mir folgen würde. ,,Siehst du, sie ist einfach umgefallen." Meine Stimme wurde immer leiser und leiser, bis sie schließlich ganz verstummte. Ein Knoten bildete sich in meinem Hals. Was wäre, wenn sie sterben würde ?

Silbersonne lag in der Kinderstube und schaute schnurrend ihre Jungen an. Alle schienen Gesund und das hoffte die Königin auch.
Ihr Gefährte war bis jetzt noch nicht da gewesen, auch ihre beiden Söhne wussten noch nicht davon.
Als dann Goldblume in den Bau tritt schaute die Silberne zu ihr. "Ja?" doch sie konnte eig. schon denken was Goldblume von ihr wollte, aber irgendwie auch nicht.
"Mir geht es gut, doch..." doch plötzlich kam Silbermond in den Bau getrabt und fragte nach Goldblume. Blütenpfote war umgekippt? Ohnmächtig.
Ruhig sprach die Königin zur Heilerin "Geh nur zu Blütenpfote sie braucht dich eher." ihre Stimme hell und leise.
Doch in den Wasserblauen Augen von Silbersonne konnte man erkennen wie schwach die Königin doch jetzt war.
Ruhig legte sie den Kopf in ihr Nest und schloss ihre Augen, da sie erwartet das sich Goldblume jetzt zur Schülerin gehen würde.

[Redet mit Goldblume]

Ich wartete und wartete und wartete. Wo blieb Seelenjunges ? Hatte er sich im Lager verlaufen ? Er war vielleicht ein wenig tollpatschig, aber dass er sich nicht mehr im Lager zurecht fand, würde doch schon sehr seltsam sein. Oder hatte Seelenjunges vielleicht schon jemanden abgeschlagen und ich hatte es nicht bemerkt ? Normalerweise war ich recht aufmerksam, aber auch ich hatte Aussetzer. Jedenfalls war ich es leid zu warten und erhob mich aus meiner Deckung. Irgendwo in der Mitte des Lagers sah ich die Silhouetten von Eisjunges und Rabenjunges. Wenn das denn meine Geschwister waren. Doch der Geruch sagte mir sehr zu.
Der bleiche Schimmer auf ihren Pelzen, verriet mir, dass es schon sehr spät war und ich gähnte auf aufgerissenem Maul. ich schmatzte leicht und mir fiel ein dass das so gar Lady-like war. Schnell stellte ich es ein und hoffte, dass niemand es gesehen, geschweige denn gehört hatte.
Trotzdem war ich auf einmal müde und stolperte unbeholfen in die Kidnerstube. Sofort schlug mir der starke Geruch von Blut udn Milch entgegen. Und tasächlich entdeckte ich neben Silbersonne, die vor kurzem in die Kinderstube gezogen war, sieben winzige Junge! Daher kam der Blut- wie auch der Milchgeruch! Meine geschwister und ich aßen meist schon Frischbeute, aber Milch war doch auch immernoch lecker. Diese milchige Flüssigkeit vermittelte mir immer wieder das Gefühl von Familie.
Was sollte es schon. Mit dem jungen konnte ich mich morgen auch noch beschäftigen. Erschöpft ließ ich mich in das Familiennest fallen und war sogleich eingeschlafen.

Vertretung für Goldblume

Silbersonnes leise Stimme erklang - noch immer geschwächt von der Geburt der Jungen. Ihre Augen jedoch waren klar und leuchteten warm, als sie die Jungen betrachtete. Es ging ihr gut. Dem SternenClan sei dank - bei so vielen Jungen!
Dann schlug ihr plötzlich Angstgeruch entgegen und die frisch ernannte Kriegerin Silbermond trat in die Kinderstube, die Augen aufgerissen vor Besorgnis. Ihre Stimme klang fast verzweifelt, als sie die Heilerin rief und um ihre Hilfe bat. Die wandte sich der verstörten jungen Kätzin zu, nach außen hin ruhig, auch wenn ihr Innerstes in Aufruhr war. Erst Pirolfeder, dann Silbersonne und jetzt auch noch Blütenpfote ... Doch immerhin ging es der Königin und ihren Jungen gut, daher konnte sie sich nun getrost um die beiden anderen Bedürftigen kümmern.
"Ich komme sofort", rief sie Silbermond zu, die sogleich aus dem Bau stürmte. Rasch drehte sich Goldblume zu Silbersonne um und schob mit einer Vorderpfote die Kräuter näher zu ihr heran. "Iss etwas von diesem Borretsch - das regt den Milchfluss an und bei diesem großenn Wurf kannst du sovie l wie möglich davon gebrauchen." Sie deutete auf die pelzigen Borretsch-Blätter und dann auf die Rhabarberblätter. "Diese Kräuter werden deine Schmerzen lindern. Falls du sie benötigst, iss einige davon. Ich werde später noch einmal nach euch schauen." Damit wandte sie sich um, schnippte zum Abschied mit dem Schweif und trabte dann aus der Kinderstube zum Heilerbau, wo Silbermond sie sogleich mit einem aufgeregten Bericht über Blütenpfotes Zustand empfing. Sofort machte sich die cremefarbene Heilerin daran, das junge Kätzchen abzutasten und abzuschnüffeln. Sie atmete noch, auch ihr Herz schlug noch, doch es schien recht schwach zu sein. "Vielleicht hat sie sich überanstrengt oder sich zu sehr aufgeregt...", murmelte die Heilerin vor sich hin, während sie weiterhin Blütenfpotes Körper forschend betrachtete und mit der Pfote vorsichtig untersuchte. Eigentlich war es recht ungewöhnlich, das junge Katzen zusammenbrachen - ihr Herz war im allgemeinen noch recht stark im Gegenteil zu Ältesten. Doch dem Anschein nach konnte es doch passieren, denn Blütenpfote wachte noch immer nicht auf.
Ihre Augen richteten sich auf Silbermond. "Sie wird sicherlich nicht sterben", beruhigte sie die Kätzin. "Du sagst, sie ist zusammengebrochen - ich werde ihr etwas Rosmarin geben, um ihr Hezr und ihren Kreislauf anzuregen." Mit diesen Worten verschwand sie im Heilerbau und holte sogleich die nötigen Kräuter aus der Vorratskammer. Geschickt zerkaute sie einige der Rosmarinblätter, sobald sie erneut neben Blütenpfote stand und beugte sich dann zu dem Maul der kleinen Schülerin herab. Vorsichtig öffnete sie mit einer Vorderpfote deren Maul und schob die anderen nahe an ihr Maul heran. "Blütenpfote, du musst das auflecken dann wird es dir bald besser gehen.", miaute sie nah am Ohr der Kätzin und hoffte, die Schülerin war zumindest noch so weit bei Bewusstsein, dass sie ihre Worte gehört hatte und auch befolgen konnte.

[in der Kinderstube -> vor dem Heilerbau, behandelt Blütenpfote]

cf: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

Die Flammenfarbene hatte sich bemüht Silbermond so viel Last wie möglich ab zu nehmen, doch Blütenpfotes Körper war trotz seiner Größe relativ schwer.
Erleichtert atmete Beerentraum ein, als Goldblume auf sie zu kam.
"Blütenpfote wird es doch bald besser gehen, oder?", Besorgnis überschattete ihre Stimme.
Bestimmt würde es ihr besser gehen, wenn es auch etwas dauern würde.
Leichtes Mitleid flackerte kurz in den Augen der roten Kriegerin auf, doch sie schwieg.
Die große Versammlung konnte warten, aber wie würde Eisstern dass sehen?
Die Anführerin hatte sicher auch anderes zu tun, als sich um gewisse Kriegerinnen zu kümmern, die ihrem Ruf nicht folgten.
Andererseits war es aber ein Notfall und wenn sie helfen konnte wäre es sicher nicht so schlimm.
Mit besorgtem Blick musterte sie die Heilerin und registrierte dann den süßen Geruch von Muttermilch und den leicht herzhaften von Blut.
Waren etwa Junge geboren?

Stumm nickte ich Goldblume zu. Aus ihren Gesprächen mit Silbermond und Glutseele entnahm ich, dass ich den denkbar schlechtesten Zeitpunkt gefunden hatte, mich zu verletzen. Und das auch noch während der großen Versammlung.
Silbersonne hatte eigentlich Glück gehabt, dass Goldblume noch nicht zur großen Versammlung gegangen war... Oder war nur Mausefell gegangen? Es war verwirrend, wenn man erst im Lager angekommen war, nachdem die Krieger für die Versammlung eingeteilt wurden.
Nachwuchs ist ein gutes Zeichen für den Clan, obwohl es noch nicht klar ist, ob die Mutter das überstehen wird. Aber der Wurf war wirklich groß, wahrscheinlich würde die hälfte des Clans mit ihrer Ausbildung zu tun haben.
Nach einiger Zeit kam Goldblume zurück, kümmerte sich aber um die ohnmächtige Blütenpfote. Was auch berechtigt war, schließlich hatte ich mir keine ernste Verletzung zugezogen. Trotzdem tat mein Bein ein bisschen weh.