WindClan-Lager

Ich schnurrte beruhigt, als sie mein Rückenfell putzte. Ich schloss meine Augen. Diese Kätzin war einfach wunderbar! Ich öffnete meine Augen und schaute zum Anführerbau. Eisstern kam und lud Kleeblatt ein. Ich blickte zu Salbeiblüte. ich mochte sie. Ob man noch von "mögen" reden kann? Wäre "lieben" nicht besser? Ja, war es. Ich liebte sie. Ob ich es ihr sagen sollte? Ich blickte sie fragend an. Soll ich? Ich traute mich nicht. Ich öffnete meinen Mund, um es ihr zu gestehen. Ich schaffte es nicht. Mochte sie mich denn überhaupt? Oder liebte sie mich? Ich begann, unrihig zu werden. Wer mochte mich denn schon? Diese Liebe zu Salbeiblüte wurde vielleicht ja nichts...

Von meiner Fellpflege abgelenkt, wurde ich umgeworfen. Bevor ich wusste, was überhaupt passiert war, wuste ich schon wer es gewesen war. Hageljunges, natürlich ! Er konnte ich sein Lachen kaum verkneifen und ich ebenso wenig. Ich reappelte mich auf und drückte ihn dann zu Boden. Wir kugelten uns lachend auf dem Boden herum, wie zwei Kichererbsen. Ich kicherte unentwegt und konnte einfach nicht aufhören. Ich setzte mich zur Seite und grinste einfach. Ich grinste ohne irgendeinen erdenklichen Grund. Vielleicht war ich einfach so glücklich ? Ich wusste es nicht. Dann sagte ich : ,, Hageljunges ? Ich bin müde und werde jetzt schlafen, du auch ? " Bevor er antworten konnte, tat ich auch schon so, als wäre ich schon eingenickt. Als ich mir sicher war, dass er mir keine Aufmerksamkeit schenkte, stahl ich mich aus dem Nest und verschwand im hintersten Winkel der Kinderstube, Dort war es merklich kälter und ich zitterte ein wenig.
Dann fing ich an zu singen : ,, In der Blattfrische ... das ist es frisch, die Wiese grün. In der Blattgrüne ... da ist es warm, die Sonne scheint hell. Im Blattfall ... die Bäume kahl, das laub knistert unter den Pfoten. Und ja in der Blattlehre ... ist kalt, der Schnee fällt überall " Ich wiederholte die Zeilen immerwieder. Sie hatten keinen Rhytmus, keine Melodie. Aber für mich waren sie die schönsten Worte der Welt. Ich sang sie immerwieder. meine Stimme klang wunderschön. ich wollte mich ja nicht selbst preisen, aber es war nun einmal so. Ich hörte Geräusche und sag leiser. Hoffentlich hörte mich keiner. Ich duckte mich noch tiefer in den Schatten und wäre fast aus dem Kinderstube herausgefallen. Doch ist sang immernoch weiter.

Die Kälte fuhrt durch mein Fell. Ich beschloss, Torfsprenkels Wäsche an einem anderen Ort fortzusetzen. "Komm, gehen wir in den warmen Kriegerbau!", lud ich in ein. Er wirkte nervös. Genau so nervös wie ich. Er gefiel mir so gut, und immer, wenn ich ihn ansah wurde mir warm ums Herz. Diese Gefühl, es war einfach wunderbar. Ich hatte lange darüber nachgegrübelt und jetzt war es klar. Ich liebte ihn einfach! Die Blicke, die wir uns zuwarfen, die freundliche Art, das alles zeugte doch nur so davon! Ja, es schien, als ob Torfsprenkel der richtige für mich war..

Ich nickte bloss als Obsidianjunges meinte sie würde jetzt schlafen. Ich rollte mich ebenfalls ein, auch wenn ich nicht müde war.
Plötzlich spürte ich die Wärme von Obsidianjunges Körper nicht mehr, und roch auch ihren wunderbaren Duft nicht. Mit fest entschlossenem
Gesicht machte ich mich auf sie zu suchen. In jeder Ecke der Kinderstube schaute ich nach, doch fand sie nicht.
Sie würde mich doch nicht verlassen oder?
dann fiel mir eine Ecke auf, sie war etwas dunkel wo ich noch nicht gesucht hatte.
Ein wunderschöner Klang wurde von meinen Ohren empfangen, der mit jedem Schritt lauter wurde.

Ich schnurrte. "Ja, gehen wir in den Kriegerbau", stimmte ich ein. Wir gingen in den Bau, der fast leer war. Ich setzte mich hin und schaute Salbeiblüte lange an. "Ich...ich muss dir etwas sagen...", begann ich. Ich wurde nervös. Sollte ich ihr sagen, dass ich sie liebte?

Immernoch verängstigt hob ich den Blick, als ich Falkenherz Stimme vernahm. Mit großen Augen schaute ich zu meinem verwirrten Vater hoch, hatte er es nicht bemerkt, war nur meine Welt kurz verschwunden? "Alles war schwarz...und still..." miaute ich leise und verstört. Was war passiert? Würde es wieder passieren?
Mama rief, das wir reingehen sollte, aber konnte ich wirklich aufstehen? Mein Bauchfell konnte sich langsam aber sicher nicht mehr gegen die Kälte des Schnee durchsetzen, aber was wenn wieder alles schwarz wurde, wenn ich aufstand? Nein, mit dem Schnee würde ich fertig werden, aber diese Dunkelheit, ohne Töne, ohne Gerüche...ich kauerte mich tiefer in den Schnee.

Ich lag einfach da, genoss die Wärme und Torfsprenkels Duft. Da teilte er mir mit, das er mir etwas zu sagen hatte. Interessiert blickte ich auf. Was würde jetzt kommen? Würde er mir ein Geheimnis mitteilen, eine böse Nachricht oder mir einfach wirklich nur etwas sagen? Ich riss mich zusammen und fragte zaghaft: "Was willst du mir sagen, Torfsprenkel, sprich nur!". Erwartungsvoll wartete ich auf seine Erklärung.

Ich schluckte. "Ich...ich...", miaute ich ruhig. "...mag dich." Ich schaute Salbeiblüte an. "Um ehrlich zu sein, ich liebe dich", bei diesem Satz wurde ich rot. Ich schaute Salbeiblüte an. Was würde sie sagen? Mochte sie mich auch? Machte ich mich gerade zum Affen? Viele Fragen gingen mir durch den Kopf, während ich mir ausmalte, was Salbeiblüte wohl sagen würde. Vielleicht würde sie schockiert reagieren? Oder böse? Verzweifelt? Oder mochte sie mich? Ich legte meine Schnauze an ihre Flanke und wartete.

cf : Trockenes Flussbett – Grenze zwischen WindClan und FlussClan

Ich trabte vor Edelpfote zurück ins Lager. Ich drehte mich zu Edelpfote um. ,, So Edelpfote. Unsere erste Trainngseinheit ist beendet. Jetzt gehst du am besten in den Schülerbau und machst dir ein Nest zurecht. Danach kannst du was essen. Falls noch was da ist " Ich ließ mich erleichtert vor dem Kriegerbau fallen. Endlich ! Die erste Trainingseinheit war geschafft ! Ich setzte mich anders hin. Der Boden war einfach zu kalt um lange auf einer Stelle zu sehen. Mein Blick schweifte über das Lager. Wo war Abendkralle. Schließlich entdeckte ich ihn. Sein abendfarbener Pelz, stach zeimlich heraus. Ich trabte auf ihn zu und mein Herz schlug schneller. Beruhge dich ! Es ist nur Abendkralle ! , befahl ich meinem Herz. Es glich schon Schwärmerei, Abendkralle gegenüber. Ich riss mich zusammen und sprach ihn an : ,, Na, Abendkralle ? Ich bin wieder da ! " Ich strahlte ihn förmlich an. Warum schlug mir nur das Herz bis zum Hals ?

Ich schaute mich im Lager um und wusste nicht was ich machen sollte... Dan kamm plötzlich Funkenblüte! Sie ist ja wieder da! "Hallo Funkenblüte! Schön das due wieder dabist!" schnurrte ich. Warum habe ich geschnurrt?! Naja ist ja auch schon zuspät das noch zu ändern. Aufjdenfall ist sie weider da und das ist gut so...

Die Augen Drachenjunges' schauten seinen Bruder unverwandt an, während dieser begann, ihn zu beobachten.
Überrascht rührte sich der kleine Kater kein Stück, als sein Bruder ihm plötzlich den Vorschlag machte, mit ihm zusammen Anführer zu spielen und fragte sich innerlich verärgert, wie er darauf gekommen war, dass Drachenjunges dieser Gedanke beschäftigt hatte, aber damit nicht genug - Greifenjunges errat sogar seine Missbilligung seiner selbsternannten Position gegenüber.
Aber auch diesmal antwortete Drachenjunges nicht gleich, sondern durchlöcherte seinen farbigen Bruder mit dem kaltem, klaren Gold seiner Augen.
Dann ging ein schmunzelnder Ausdruck durch seine Züge und er miaute:"Ist es denn überhaupt möglich, dass ein Clan von zwei Anführer geleitet wird?"
Er wandte sich kurz zu seiner Königin, da er tatsächlich noch nicht genau wusste, ob das möglich war, denn er hatte nie etwas derartiges gelernt, doch die große, rotfellige Katze war damit beschäftigt, sich mit einem Kater zu unterhalten.
Drachenjunges' Augen weiteten sich ein wenig, als er seinen Vater Sturmpelz sah, denn er war farblos.
Farblos wie er selbst. Ich verstehe, dachte der Kleine, während er sich wieder abwandte, er ist schuld, dass ich farblos bin. Aber er ist auch schuld, dass ich breitere Schultern habe und sicher mehr Kraft als die anderen. Oder zumindest soviel Kraft wie Greifenjunges.
Mit einem Zucken seiner Ohren vertrieb er die Gedanken und miaute wieder an Greifenjunges gewandt:"Gut, dann lass uns gemeinsam Anführer sein. "

Für einen Moment blieb mein Herz stehen. Dann begann es wild zu schlagen schnell, immer schneller. Er liebte mich! Er, von dem ich immer gedacht hatte, das wir nur gute Freunde waren und der, bei dem ich immer insgeheim gehofft hatte, das er das einmal sagen würde. Ein lautes, fröhliches Schnurren stieg in meiner Kehle auf. "Ich liebe dich auch, Torfsprenkel !", sagte ich und der Blick, den ich ihm zuwarf zeugte von wahrer , inbrünstigen Liebe. Ich schaute ihn an, konnte kaum glauben dass ich das gerade gesagt hatte, dass er das gerade gesagt hatte!
Ein Traum war in Erfüllung gegangen, aber würde er gut enden?
Darüber machte ich mir vorerst keine Gedanken ich wollte einfach nur so sein wie jetzt - wunschlos glücklich.

Ich schaute Salbeiblüte an. Was würde sie sagen? Als sie sagte, sie liebe mich auch, schnurrte ich heftig. Sie liebte mich! Mein herz klopfte sie sehr wie noch nie in meinem Leben und ich könnte die ganze Welt umarmen, so glücklich war ich nun. Ich schnurrte und schmiegte mich an sie, wollte mich garnicht mehr bewegen. Für immer an Salbeiblütes Seite sein, das wäre das beste. Ob die Liebe halten würde? Würde etwas dazwischen kommen? daran wollte ich gr nicht denken. Ich schloss meine Augen und genoss Salbeiblütes Wärme.

Torfsprenkel sah glücklich aus. "Ok, dann sind wir ab jetzt Gefährten!", schnurrte ich voller Erwartung auf unser zukünftiges Leben. Ich schielte zu Wolkenblick. Hatte sie unser Gespräch gehört? "Wolkenblick, geht es dir besser?", fragte ich, wandte mich aber schon wieder an Torfsprenkel und rieb mein Fell an seinem.

Blutkralle warf einen Blick um sich. Bildete er es sich nur ein, oder fanden alle Katzen momentan Ihre große Liebe? Er legte seine Ohren an und zog die Nase kraus. Nur er nicht. 'Abendglanz..., Er zog seine Augenbrauen zusammen und erhob sich auf die Pfoten, Ich brauche keine andere Kätzin als dich!' Stellte er klar. Nein, er hatte sich geschworen, keine andere Kätzin außer Abendglanz zu lieben. Er brauchte nichts anderes, als den Gedanken an die wunderschöne, graue Kätzin mit den himmelsblauen Augen. Er wandte sich um und schlüpfte In den Kriegerbau. Momentan hatte er keine Lust, das Geschrei von Jungen zu hören. Von Jungen, welche er nie haben würde. Er ließ sich in sein Moosnest fallen und schloss seine Augen.

Ich schnurrte. Salbeiblüte war die beste Gefährtin, die man haben könnte! Ich leckte ihr Nackenfell sauber und schloss meine Augen. Ich genoss die Ruhe...Salbeiblüte sagte etwas zu Wolkenblick. Ging es Wolkenblick schlecht?

Wirbelwind
Etwas fröstelnd trabte ich durchs Lager zum Frischbeutehaufen. Mein Magen knurrte als ich die Beute roch. Ich hatte beschlossen nach einer kleinen Maus jagen zu gehen. Doch bei dem Wetter war das eher eine Qual, da ich Schnee hasste! Herzahft biss ich in das kleine Beutetier. Bevor ich nicht zwei Mäuse gefangen habe gehe ich nicht zurück ins Lager! nahm ich mir vor. Nachdem ich die Maus verspeist hatte stand ich auf und trabte aus dem Lager. Genervt stellte ich fest das sich kleine Bröckchen Schnee an meinem grau-blauen Fell festgefroren hatten. Am besten ich jage bei den Grenzfeldern zu den Zweibeinern. Dort finden die Mäuse noch Nahrung stellte ich fest.

---> Grenzfeldern zu den Zweibeinern

Ich blinzelte in schüchtern an. Fand er es wirklich schön, dass ich wieder da war ? Ich würde es wohl heruasfinden müssen. ,, Vielleicht setzten wir da an, wo wir aufgehört haben. Du wolltest mir etwas von dir erzählen. " Ich lächelte schüchtern. Ich mochte in sehr gerne, auch wenn ich es nichz zugeben wolte. Meine erste Regel : Binde dich nie an jemanden. Mit ihrem Tod versauen sie dir dein ganzes Leben. Die Regel klang eigentlich total logisch aber es war verdammt schwer sie einzuhalten. Manchmal war die Freude einfach größer, als die Angst. Wie auch in diesem Falle ... Ich musterte Abendkralle etwas ... nun ja, ich hatte kein richtiges Wort dafür. Ich musterte ihn einfach etwas ... ,verträumt ? Vielleicht war das das richtige Wort. Ich träumte. Von mir und Abendkralle. Schnell schüttelte ich den Kopf und versuchte die Gedanken los zu werden. Dann schaute ich wieder Abendkralle an und setzte einrwarungvolles Lächeln auf.

Was von mir erzählen ich habe doch schon alles erzählt oder? Ich dachte nach doch was weiteres viel mir nun nicht ein... "Ehm.... ich weiß nicht was ich noch von mir erzählen sollte." gab ich zu. Ich schaute sie an. In ihren Augen konnte ich nichts lesen... Schade eigendlich. Sie ist echt schön. Ihre Augen das Fell... Was denke ich da! Ich schüttelte schnell meinen Kopf...

"Lichtertanz.. ist tot?", die moosfarbenen Augen zunächst ungläubig, dann von tiefer Trauer gezeichnet, senkte die Anführerin den Blick. Das..konnte nicht sein.. Lichtertanz.. mein Heiler, mein treuer Freund.. "Ich wusste, dieser Tag würde bald kommen..", miaute sie schmerzlich,"..doch ich hatte mir gewünscht, wir würden noch etwas Zeit haben.." Unauffällig, glitt eine einzelne, stumme Träne ihre Wange hinab und versank im Boden. Lichtertanz war es gewesen, welcher ihm nach Nelkensterns Tod so tatkräftig zu Seite stand.. Er war es gewesen, welcher ihr half, jene schwere Zeiten zu überbrücken. Sein Tod war ein riesiger Verlust.. nicht nur für sie, oder Kleeblatt, sondern für den gesamten Clan. "Du hast Recht. Wir werden einen besonderen Ort für seine Grabstätte finden..", miaute Eisstern schließlich, und trat einen Pfotenschritt auf Kleeblatt zu. Ein tröstendes Lächeln hatte sich auf ihren Lippen gebildet, und sanft ließ sie den Schweif auf der Schulter der gefleckten ruhen. Sie teilten den selben Schmerz.. doch mussten sie nun nach vorne blicken. "Lichtertanz war eine wundervolle Katze.. und ein talentierter Heiler. Aber ich bin mir sicher, das du ihm eine würdige Nachfolgerin sein wirst. Er hat so lange nach einer Schülerin gesucht.. und bei dir war er sich ganz sicher. Er wusste, das aus dir eine großartige Heilerin wird. Deshalb bleib stark, Kleeblatt. Mache deinen Mentor stolz." Und beinahe hätte sie seine Stimme gehört. Diese unverwechselbare Stimme, streng und sanft zugleich. "Das Leben ist zu kurz zum trauern und Trübsal blasen! Schau nach vorne und mache das Beste draus!"
Wie oft hatte sie diesen Satz schon von ihm gehört? Ja, Lichtertanz hätte nicht gewollt, das sie sich gehen ließen.

Wolkenblick antwortete nicht. Wahrscheinlich schläft sie Ich blickte zu Torfsprenkel. Bei seinem Anblick schien mein Herz zu zerfließen. Oh, wie gern ich ihn hatte, alles an ihm! Er machte mich glücklich ,mit jedem Mal, mit dem ich ihn ansah.... Ich berührte seine Flanke mit meiner Nase. "Wollen wir einen kleinen Jagdgang machen?" Seit dem Ausflug mit Wolkenblick schien ich genügend erholt, eine weitere Jagd zu machen. Ich wartete ungeduldig auf Torfsprenkels Antwort.

Ich blickte sie an - sofort wurde mir warm. Mein herz schlug schneller, wie immer wenn ich sie ansah.Jagen gehen? "Gerne!" Ich leckte ihr noch kurz über die Flanke, dann stand ich auf. Ich kroch aus dem Kriegerbau und blickte mich im Lager um. Dann schaute ich nach hinten. "Salbeiblüte?"

Sanft blickte sie auf Abendjunges hinab und lehnte sich an Sturmpelz. "Hmm... Ich denke wir gehen zu den windgeschützten Höhlen, was meinst du?", wand sie sich mit dem letzten Teil an ihren Gefährten. Die Höhlen waren nicht zu weit vom Lager entfernt und außerdem würde dort der Schnee nicht so hoch liegen, dass die Kleinen nicht spielen konnten. "Aber bis Morgen ist noch ein Weilchen Zeit, also spiel noch ein bisschen mit deinen Cousins und deinen Geschwistern, Kleines" Zart wuschelte Phönixfeder ihrer Tochter durch das Fell, ehe sie sie in Richtung der anderen Jungen stupste.

<-- Grenzfelder zu den Zweibeinern
Wirbelwind
Mit der Beute im Maul kahm ich ins Lager getrottet. Hm am besten bring ich den Königinnen den Raben überlegte ich. Also legte ich die MAus auf den Frischbeutehaufen und trottete mit dem Raben in die Kinderstube. Doch bevor ich eintrat schüttelte ich mir den Schnee aus dem Pelz. Ich wusste das man das nicht machen sollte doch trotzdem höste ich mit wie Phönixfeder morgen zu den windgeschützen Höhlen gehen wollte.. Vorsichtig trat ich in die Kinderstube. Hallo Phönixfeder und Sturmpelz maunzte ich freundlich. Hier habe ich eben gejagt miaute ich stolz und legte die Frischbeute vor die Königinn und ihren Gefährten. Lasst es euch schmecken maunzte ich und verabschiedete mich sogleich mit den Worten. Als ich aus der Kinderstube kahm bemerkte ich Torfsprenkel. Hallo Trofsprenkel miaute ich freundlich. Hattest du heute schon eine Erfolgreiche Jagd? fragte ich beiläufig. Kurz setzte ich mich hin um den Schnee, der sich mittlerweile an meine Pfoten festgefroren hatte, abzuknabbern. Ich hasse diese Wetter! grummelte ich etwas verärgert. Plötzlich bemerkte ich das meine Pfote blutete. Oh nein! Nicht schon wieder! dachte ich etwas genervt, da meine Ballen im Winter rissig wurden. Stumm trottete ich einfach in den Heilerbau. Kleeblatt? rief ich in den Heilerbau in der Hoffnung die Kätzin anzutreffen.

"Ach Torfsprenkel, was wär ich ohne dich..." , seufzte ich, und kam hinter ihm aus dem Kriegerbau. Ich schmiegte mich an ihn, genoss den Duft seines Felles und schlug dann vor: "Versuchen wir es mal beim Flüsterahorn, ok?" Ich sah währenddessen Wirbelwind vorbeikommen, die Torfsprenkel freundlich begrüßte, aber nicht mich. Na trotzdem, die ist doch keine Konkurrenz für mich, schließlich hat Torfsprenkel MIR seine Liebe gestanden! Wütend sah ich der Kätzin hinterher, dann blieb mein Blick wider an meinem Gefährten hängen. Was für ein Glück ich hatte! Ich schnurrte laut, um allen zu zeigen, dass er MIR gehörte und wartete auf Torfsprenkels Antwort.