WindClan-Lager

Sturmpfote schien aufgeregt, wie eigentlich alle Schüler und ich lächelte leicht "Nun da wir für keine Patroullie eingeteilt wurden, würde ich sagen, wir schauen uns einen Teil des Territoriums an und sehen mal wie die Beute läuft." miaute ich und erhob mich gemächlich. Der kleine Kater sah wirklich aus wie seine Brüder und ich nahm mir vor, mir seinen Geruch gut einzuprägen, um nicht ausversehen, mal einen seiner Brüder mit zu nehmen...ich war schon recht alt, aber das sollte, mir dann doch nicht passieren.
"Komm." miaute ich und lief aus dem Lager.

--->Grünfelder

Ja, ihr seid wirklich überaus bezaubernd, lobte ich meine eigenen Worte, wenn ihr einen nicht gerade mit Fragen zutextet...! Nervös blickte ich zwischen meinem Neffen und Mondlicht hin und her. Frei nach dem Motto: Nimm es weg von mir, es macht mir Angst! Angst konnte man zwar nicht sagen, aber ich fühlte mich physisch zerdrückt und innerlich erschlagen von diesen Fragen, die ich gar nicht ordnen konnte und diesen aufdringlichen ... Katzen. Es war wie ein monströser Grasbüschel-Knoten, aus dem man jeden einzelnen Halm unversehrt herausziehen und in einer vorgegebenen Reihenfolge ordnen sollte. Und das überlastete mein Verständnis für quirlige Jungen. Das Wattewölkchen tänzelte wie ein Reh um mich herum und latschte mir zu alle dem noch fast auf die Pfoten! Ich beugte mich nach hinten. Wieso fühle ich mich von einem Jungen bedrängt? Rein theoretisch könnte ich es wegpusten! Ich befand mich in einem Zwiespalt. In Gegenwart meiner Schwester war es mir ungemein wichtig, mich nicht zu verstellen, jedoch machten es mir meine Neffen und Nichten sehr schwer. Zaghaft hob ich meine Pfote und schob das Junges eine Mauselänge weg. Schon besser. Jetzt musste ich wahrscheinlich antworten - schon wieder. Nachdem ich einmal theatralisch seufzte und mit den Augen rollte - innerlich - miaute ich auf's neue: "Weil die Blattleere kommt ... wird es den Schmetterfinken - äh.... den Schmetterlingen - zu kalt und sie ... machen eine Pause. Deshalb flattern sie nicht die ganze Zeit herum und die anderen Tiere laufen nach wie vor herum. Nur nicht in solchen Schaaren wie in der ... Blattgrüne." Ich machte eine kurze Verschnaufpause. Ganz schön anstrengend. Hier hatte ich nicht mal einen Stein zum erhöhen meines Standpunktes und beim Herumlaufen würde ich Stress mit den Königinnen gekommen. "Das Training meiner Schülerin war sehr informativ, sie hat sich gut geschlagen und hat nicht die ganze Zeit dazwischen gequatscht. Und mit euch könnte eure Mami eventuell mal einen Spaziergang machen", ratterte ich runter. Konnte dieses Gespräch mal vorbei sein? Ich schenkte dem Junges vor mir ein schiefes Lächeln. Sie sollte bloß nicht denken, ich mochte sie nicht! Das wäre schrecklich für mich! Vielleicht sollte ich immer so schnell reden, dann musste ich nicht immer so stottern.

Fuchspfote hörte mir anscheinend interessiert zu, und auch ich tat es. Morgen würde sie das Terretoruim erkunden was ich heute gemacht hab. Ich würde das Jagen üben was sie auch heute gemacht hat.
Fuchspfote griff mich aufeinmal an, doch ich konnte ihr gerade ausweichen. Dann versuchte ich einen Gegenangriff. Ich rannte auf sie zu, täuschte sie in dem ich erstmal auf die Schulter und dann auf den Rücken schlagen wollte.

Einstiegspost

Müde strich ich durch den Bau. Streichen klang hierbei jedoch schon ziemlich weit hergeholt. Immer wieder fiel ich hin, meine Beine wollten mich nicht wirklich tragen. Ich war erst wenige Wochen alt und auf Grund der Tatsache noch ein wenig....tollpatschig? Aber es sollte sich bloß keiner mit mir anlegen. Irgendwann werde ich eine große Katzendame sein.
Weiter vorne sah ich, wie sich ein anderes Junges mit einem älteren Kater unterhielt. Neugierig pirschte ich nach vorne, wollte lauschen, wollte auch von diesen tollen Geschichten hören. Doch kurz vorm Ziel stolperte ich erneut, lies ein lautes Mauen fahren und meine Tarnung war dahin. Schuldbewusst senkte ich den Kopf. "Ehm...hallo!", flüsterte ich und schaute die beiden keck an.

Flussjunges schien ihren Fehler überhaupt nicht einzusehen oder sah es gar als nötig an, sich bei Lichtertanz für die Unordnung zu entschuldigen...oder wenigstens anzudeuten, dass ihr Weglaufen und ihr Bad im Fluss keine so gute Idee gewesen war, das sie bereute? Aber ihr war offensichtlich alles egal, auch wenn sich Blutpfote wegen ihr in Gefahr begeben hatte und sie allen nur Ärger gemacht hatte. ich sagte aber nichts, schüttelte nur den Kopf, Lichtertanz sagte ja, wir würden sowieso nach der kleinen Käzin sehen müssen, so wie sie dauernd nieste.
Aber jetzt wo das Junge weg war, wurde es ernst und mein Herz klopfte...und setzte gefühlt fast aus, als Lichtertanz das ganze so schnell abhandelte. Ich versuchte mir das nicht ansehen zulassen, immerhin war ich überzeugt, das ich diesen weg gehen wollte, dass ich so dem Clan am besten helfen konnte und dass sollte Eisstern auch sehen.
Die weiße Anführerin zeigte sich erfreut und ich merkte,d as ich erleichtert war und aufgeregt, als Eisstern davon sprach, dem Clan es demnächst zu verkünden. Und heute Nacht geht es zum Mondstein. ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte, mir das erste mal, die Zunge mit den Ahnen zu geben...immerhin hatte der Sternenclan Lichtertanz gesagt, dass er mich als seine Schüplerin guthieß, ich musste mir also sicher keine Sorgen machen...oder? Ich konnte nicht anders als kribbelnde Pfoten zu bekommen, wenn ichd aran dachte, zum Mondstein zu reisen, aber wahrscheinlich wäre es besorgniserregnder wenn nicht.
Die Nacht war aber fern und bis dahin konnte ich hoffentlich auch schon etwas lernen. "Ich werde mein bestes geben und fleißg lernen." versicherte ich Eisstern und schaute zu meinem neuen Mentor, wartend, was wir jetzt tun würden. Nach Flussjunges sehen vielleicht?

OUT: @Tigerjunges Wen meinst du denn? Eines der Jungen, die bei Regenfluss hocken?

Ich knurrte und versuchte auszuweichen als Schmetterlingspfote auf mich los ging. aber ich schaffte es nicht da sie täuschte. Ich fauchte und sprang auf den Rücken meiner besten Freundin. Ich krallte mich richtig dolle fest. Weswegen sie mich nicht abwerfen könne. Doch dann sprang ich wieder runter. Meine Augen blitzten ehe ich wieder auf sie losging. Ich täuschte dass ich wegspringen wollte aber sprang nicht. Ich holte aus hatte aber die Krallen eingezogen und traf genau ihre Nase.

Zu kalt? Wie schade. Aber was machten sie dann? Schliefen sie? Aber sie mussten doch bestimmt auch was essen? Für mich ergab das irgendwie nur wenig Sinn. Wir würden auch nicht schlafen gehen, wenn es kälter wurde...oder?
Schmetterfinken. ich konnte nicht anders als grinsen, immerhin flogen Finken ja auch? "Aber was machen die Schmetterfinken denn so lange, bis es Blattgrüne wird? Krabbeln sie auf dem Boden rum oder schlafen sie?" fragte ich weiter nachbohrend. Onkel Regenfluss hielt natürlich auch den Bericht vom Training kurz und sollte das ein Tadel sein? "Aber wenn man nichts fragt, lernt man doch nichts." stellte ich klar. "was habt ihr denn genau trainiert." hakte ich nochmal nach. Man musste dem grauen Kater anscheinend wirklich jedes bisschen Information aus seiner grauen Nase ziehen.
Ich spitzte die ohren und dreht mich um, als ich ein lautes Miauen hörte. Wo immer sie gerade hergekommen war, da hockte eine kleine rote Kätzin "Hallo." miaute ich freundlich lächelnd.

Anstatt eines Tatzehiebes, den ich ehrlich gesagt erwartet hatte da Lauschen laut Mama und Papa nicht fein war, kam ein freundliches Hallo. Ich stellte die Ohren und grinste den weißen Kater erfreut an. "Ich wollte euch nicht stören, tut mir leid. Aber ihr habt über so tolle Sachen gesprochen. Das fand ich irgendwie interessant, was sind denn diese Metterfinken?", fragte ich und dachte nicht daran, dass ich möglicherweise jemanden zur Weißglut trieb.

Jagen gehen? Beute fangen? Ich sollte Beute fangen! Und endlich nützlich für den Clan sein! So schnell wie mich meine Pfoten trugen hechtete ich hinter her.

---->Grünfelder

"Ach du störst nicht, Onkeln Regenfluss ist schließlich freiwillig in die Kinderstube gekommen, was konnte er hier anderen erwarten als Jungen?" miaute ich fest überzeugt von dieser Ansicht. "Hier ist es ja sonst auch immer so langweilig." erklärte ich und kam dann zu den Schmetterlingen "Wolkenjunges hat einen Schmetterfink gefangen, der sieht aus wie ein Blattfallblatt, aber er kann fliegen." berichtete ich voller Begeisterung. Schmetterlingen waren toll, das Regenfluss gemeint hatte, die würden, jetzt bald nicht mehr fliegen, gefiel mir überhaupt nicht.

Amüsiert betrachtete ich meinen Bruder, der von den Jungen regelrecht belagert wurde. Eigentlich hatte ich Lust, ihn noch ein wenig leiden zu lassen, aber schließlich schnipste ich bestimmt mit dem Schweif: "Schluss jetzt, Kinder! Lasst Onkel Regenfluss etwas mit Mama reden. Ihr könnt draußen spielen. Vielleicht fängt einer von euch ja noch einen Schmetterling?"
Ich setzte mich an Regenfluss' Seite und fuhr ihm zärtlich über ein Ohr, wie ich es auch bei meinen Jungen tat. Mein Bruder war für mich nicht weniger wichtig als meine Kinder. Das mochte seltsam sein, doch das Leben, die Zeit, hatte uns zusammengeschweißt. "Anstrengender Tag?", fragte ich zärtlich und schaute ihn sanft an.

Ich war sehr erfreut als das andere Jungtier sagte, ich würde nicht stören. Meine Augen strahlten nun noch mehr. "Ja, du hast Recht. So lange bin ich noch nicht hier, aber bisher...", demonstrierend gähnte ich nun. Das war so ziemlich das was ich dachte. Als mein Gegenüber dann weiter von Schmetterfinken sprach spitzte ich die Ohren und hörte ganz genau zu. "Was, echt?",fragte ich erstaunt und mein Herz schlug höher, "Dann hatte Wolkenjunges aber ganz viel Glück. Ich kann mir zwar immer noch nicht vorstellen wie diese Schmetterfinken aussehen, aber wenn sie wie ein Blattfallblatt aussehen sind sie bestimmt schööööön bunt!", sagte ich und hatte plötzlich das Bedürfnis, Schmetterfinken zu suchen.
Plötzlich ergriff eine ältere Kätzin das Wort und sagte, die Kinder sollen den Kater in Ruhe lassen. Wie ich nun durch die Gespräche erfahren hab hieß der Kater Regenfluss, wie mein Gegenüber hieß wusste ich allerdings immer noch nicht. Deswegen fragte ich meinen Gesprächspartner neugierig: "Darf ich denn fragen wie du heißt?"
Als die Katzendame dann vorschlug Schmetterlinge zu suchen, war ich sofort mit dabei. "Oh ja, lass uns Schmetterfinken suchen!", rief iich begeistert und hüpfte aufgeregt hin und her.

"Aber Mama." maulte ich bettelnd, gehorchte aber wie immer brav, wenn die Weiße etwas befahl. Dabei konnte Onkel Regenfluss bestimmt noch viel interessantes erzählen...wenn er es nicht nur so gerne für sich behalten würde.
Ein wenig enttäuscht, das der graue Kater mal wieder so überhaupt nichts spannendes hatte erzählen wollen, wandte ich mich an die kleine rotgetiegerte Kätzin "Ich heiße Minzjunges, die große hübsche Weiße ist meine Mama Mondlicht und der große wortkarge Graue ist mein Onkel Regenfluss. Und der weiße da hinten ist mein Bruder Wolkenjunges, draußen vor der Kinderstube liegt bestimmt noch sein gefangener Schmetterfink, den könnten wir uns anschauen." schlug ich vor und hoppst schon vorraus aus der Kinderstube. Regenfluss hatte ja gemeint, dass jetzt eigentlich nicht mehr so viele Schmetterlingen flogen...aber vielleicht hatten wir Glück.

"Minzjunges? Das ist aber ein schöner Name! Ich bin Tigerjunges.", sagte ich dann und hörte gespannt zu, was er mir nun alles erzählte. Er stellte mir einige Clanmitglieder vor und so langsam fühlte ich mich wirklich angenommen. Immerhin kannte ich nun schon einige Namen und Namen, so dachte ich mir, waren wichtig, denn wie sollte man jemanden richtig ansprechen können wenn man seinen Namen nicht kannte. Meine augen huschten staunend über Minzjunges Mutter, die wirklich sehr hübsch war. Ihr weißes Fell war genauso strahlend wie das von Minzjunges. Als Minzjunges über den großen, wortkargen Grauen sprach musste ich schmunzeln. Die Beschreibung schien wirklich zu passen, immerhin ware Minzjunges Fragen bei weitem noch nicht beantwortet gewesen.
Freudig hüpfte ich Minzjunges hinterher und hielt Ausschau nach dem Schmetterfink.
Ein buntes etwas fiel auf meine Nase als ich die Kinderstube verlies. Schnell packte ich das Etwas und rief Minzjunges aufgeregt rüber. "Schau mal, ich glaube ich habe einen Schmetterfink gefangen!", sagte ich ohne zu wissen, dass es eigentlich nur ein Blattfallblatt war.

Ich nickte. "Sie hat hier Gras und Äste zerkaut. Sowas ist doch ziemlich blöd, findest du nicht. Ich meine, stell dir mal den Geschmack im Mund vor. Lauter Holz...", plapperte ich munter drauf los, "Ich hätte ja sowas niemals gemacht. Allein schon die Vorstellung ist widerlich." Ich ertappte mich fast schon dabei bewundernd zu klingen. Aber das sollte ich eigentlich gar nicht..
Hastig hob ich eine Pfote, um sie Moosjunges vors Gesicht zu halten. "Das hier, war der beste Beweis, der meine Unschuld bewies!" Leider verlor ich dabei halb das Gleichgewicht, weil ich wohl zu hektisch war und fiel hin. "Aua.", beschwerte ich mich und rappelte mich dann langsam wieder auf.

Ich sah zu Edeljunges runter. Als sie wieder auf stand mauzte ich belustigt: "Na wie ist der Boden den so?" Als ich wider weg guckte wusste ich das mich Edeljunges anschaute. Ich dachte mir das der Blick wohl nicht Nett war sondern Sauer.. Ich wollte garnicht erst wieder zu ihr gucken doch dan tat ich es... Ihr Blick war belustigt!! Dan setzte ich mich und legte den schweif um meine Pfoten und begann mir eine Pfote zu lecken und mir damit übers gesicht zu fahren. Wärend ich auf die antwort von Edeljunges wartete...

Moosjunges machte sich nun scheinbar über meinen kleinen Unfall lustig. Enttäuscht zog ich eine Miene. So etwas gemeines hatte ich von meiner Freundin nicht erwartet! Wobei.... Sie drehte sich weg. Entweder, es schien ihr jetzt leid zu tun, oder sie wollte nicht, dass ich sah, dass sie mich weiter im Stillen auslachte. Sie sollte sich mal vorstellen, ihr wäre das passiert! Ich starrte sie an und stellte mir das ganze innerlich vor. Irgendwie war das schon eine lustige Vorstellung... Ich konnte ihr einfach nicht mehr böse sein. Auch ich musste nun grinsen. "Naja, das ist mal ne andere Erfahrung. Weißt du was, das war Absicht.", behauptete ich, "Ich sollte dir mal eine Überraschungstechnik zeigen! Und, dass hat dich doch auch überrascht, oder?" Ich versuchte bei der Sache so ernst wie möglich zu klingen, doch irgendwie zog sich durch das Ganze trotzdem eine Art leises Kichern.

"Eigendlich hat es mich schon überrascht" gab ich zu "Aber junge sind nun mal so tüffellich!" Dan lief ich die ganze zeit auf und ab... "In der Kinderstube ist es immer so Langweilig" mauzte ich "Was sollen wir tun?" Vieleicht ja ein neues Abenteuer dachte ich das wäre doch lustig. Doch wir würden dan zwar ärger griegen aber diesen Risiko geh ich ein. Also machte ich den vorschlag: "Wollen wir vieleicht ein neues Abenteuer erleben raus geh ganz aus dem lager und so" flüsterte ich so leise das es niemand anderes hören konnte...

"Eh.." Moosjunges Idee, aus dem Lager abzuhauen gefiel mir gar nicht. Wir würden ganz sicher ertappt werden. Und trotzdem wollte ich meine Freundin nicht enttäuschen. Ich blickte angestrengt auf meine Pfoten. "Also, ähm.. Ich denke, wir sollten uns heute keinen Ärger mehr einhandeln. Also ich zumindest nicht. Lichtertanz hat gesagt, ich bekommen großen Ärger, wenn ich heute noch was anstelle...." Es fiel mir schwer, mich dagegen auszusprechen. Eigentlich sah ich kaum Gründe, die ein Junges verboten, aus dem Lager zu gehen. Es ist doch nicht so, als könnte uns wirklich was passieren, oder? Aber wenn wir erwischt werden, dann kriegen wir wirklich großen Ärger. Und wir werden ganz sicher erwischt. Das hatte ich im Gefühl.

Ich entdeckte zwei Junge in der nähe des Heilerbaus bei einem Busch. "Na, was macht ihr denn hier?", wollte ich wissen. Ich grinste. Hatte ich diese kleinen Fellbündel vielleicht bei irgendwas erwischt? Ordendlich den Schweif um die Pfoten geringelt setzte ich mich hin und blickte auf die Jungen herab. "Also, ich höre." Es war wirklich äußerst witzig, so ernst zu tun.

"Ehm wir machen garnichts Schimmerpelz, wir überlegen uns nur was wir tun sollen weißt du uns ist langweilig" mauzte ich schüchtern. Ich sah Sschimmerpelz an da Edeljunges und dan meine Pfoten...

"Ja, wir machen wirklich überhaupt nichts.", pflichtete ich Moosjunges bei. Diese Große hatte uns grade noch gefehlt. Glücklicherweise, schien sie bisher noch nichts von unseren, nein Moosjunges Plan mitbekommen zu haben - oder sie tat nur so. Ich blickte Moosjunges fest in die Augen. Sie würde ich nicht verpetzen - auch wenn Schimmerpelz es vielleicht schon wusste. Da brauchte Moosjunges sich mal keine Sorgen zu machen. Es war ja nicht einmal so, als hätte sie etwas angestellt. Zwischen einer Idee und einer Ausführung dieser Idee, lagen immerhin Welten!

Die kleinen Fellbälle waren sichtlich erschrocken, als ich sie so anstarrte. Oder sie waren einfach nur schüchtern. Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. "Euch ist also langweilig? Wollt ihr beide dann nicht einfach was spielen? Oder wissen Jungen, wie ihr nicht, wie man miteinander spielt?" Ich hob eine Pfote und schubste das eine schüchterner wirkende Junge leicht an. Dann wusch ich mir die Pfote. "Wie heißt ihr eigentlich. Bei den vielen Wuseln derzeit, kommt man ja gar nicht mehr mit..."

Ich mauzte etwas glücklich "Ich bin Moosjunges! Und das hir ist Edeljunges" und zeigte mit den schweif auf sie... "Nartührlich wissen wir wie man spielt" mauzte ich was ich am liebsten gefaucht hätte aber ich tat es lieber nicht... Dan mauzte ich " Aber es gibt doch bestimmt noch was aufregenders als spielen oder etwa nicht?" fragte ich Schimmerpelz und wartete auf ihre antwort...

Als das eine Junge sich und das andere vorstellte, beugte ich mich zu den beiden runter. "Schöne Namen habt ihr da.", meinte ich halb belustigt, halb ernst. Es war einfach schwierig ernst zu bleiben, wenn man bedachte, wie leicht diese Fellbälle doch noch waren. Währe ich fies, würde ich sie zur Strafe in die Kinderstube scheuchen und anschwärzen, dass sie irgendwas dummes gemacht hatte, weil sie aus der Kinderstube raus waren und verdächtig bei einem Busch herumhockten. Aber fies war ich nun mal nicht. Als die Kleine dann fragte, was es noch Aufregeneres gäben würde, richtete ich mich wieder auf. "Also, die Zeit als Junge ist eigentlich die schönste und unbeschwerteste.", meinte ich. Leicht wehmütig dachte ich an meine eigene Zeit in der Kinderstube zurück. Damals konnte ich noch so einfach spielen, ohne mir irgendwie Sorgen zu machen, ob dass wirklich so gut war. Als Kriegerin musste man sich viel mehr zurückhalten. Zumindest war das bei mir so. "Aber wenn ihr was aufregeneres machen wollt, wie wäre es.. ...", ich stockte. Wozu wollte ich die Jungen hier denn bitte anstiften??! Schnell schüttelte ich den Kopf. "Vergesst, was ich gesagt hab. Macht blos keinen Ärger."