WindClan-Lager

Ich streckte mich von meinem langen Mittagsschlaf, und schüttelte mir die Moosfetzen aus dem Pelz.
Ich holte mir eine kleine Maus, da alle anderen die Beute villeicht eher brauchten.
Dann verschlang ich sie in der Kinderstube und blickte mich suchend um.
Meine Augen entdeckten Obsidianjunges, auf die ich leise zu schlich.
Dann stupste ich sie von hinten an und begrüßte sie.

Ein leiser erschreckter Schrei entfuhr mir, als Hageljunges mich von hinten anstupste. Ich drehte mich um und ein kleines Grinsen erschien auf meinem Gesicht. ,, Man , Hageljunges ! Du hast mich total erschreckt. ich dachte schon mein Herz bleibt stehen. " Bevor er etwas erwidern konnte, stürzte ich mich schon auf ihn und drückte ihn mit meinen kleinen Pfote, zu Boden. ,, Das war doch mal ein Lob wert oder ? ", flüsterte ich ihm ins Ohr. Dann stieg ich wieder von ihm runter und gab auch ihm die Chance mich anzugreifen. Ich duckte mich schon, falls er auf meinem Rücken landen wollte. Dann könnte ich ihn wieder runter schmeißen. Meine Augen blitzten vergnügt. Ich stellte mich ein wenig breitbeinig hin. DAbei kicherte ich unentwegt.

Als sie mich zu Boden drückte, entfuhr mir ein Kichern.
Sie gab mir die Chance sie auch anzugreifen welche ich natürlich nutzte.
Für einpaar Herzschläge blieb ich in meiner Postion verharren, doch dann zischte ich blitzschnell hervor,
fiel um und riss sie mit mir mit. Natürlich war das hinfallen nicht geplant gewesen aber ich machte mir nichts draus.
Also rollten wir auf dem Boden herum, während ich sie ganz leicht am Ohr biss.

,, Autsch " , qiutschte ich vergnügt, während Hageljunges, mir leicht ins Ohr biss. Also braucht ich nicht mehr eifersüchtig auf Abendjunges zu sein. Ich hatte jetzt meinen eigenen Freund. Hageljunges. Wir rollten also auf dem Boden herum, während ich nicht aufgören konnte zu kichern. Ich löste mihc von Hagrljunges und japste : ,, Ich kann nicht mehr, lass uns eine Pause machen. " Ich setzte mich vor ihm hin und begann mein Fell glatt zu lecken. Dann schüttelte miec wieder ein Kichern durch. Und noch eins, bis ich mich schließlich lachend am Boden rollte. Für Außenstehende, mochte es vielleicht komisch ausgesehen haben, aber im Moment, war ich einfach zufrieden mit allen, mit meiner Fellfarbe, meinem Namen, und es musste irgendwie raus. Sanft drückte ich mich als Freundschaftsbeweis an Hageljunges und flüsterte : ,, Du bist ein ganz toller Freund, weißt du ?"

Obsidianjunges konnte nicht aufhören zu kichern, und ich ebenfalls nicht.
Ich nickte als sie meinte wir sollten eine Pause machen, und leckte mir die Pfote, die zu jucken anfing.
Als sie sich an mich drückte wurden meine Augen etwas groß.
Nicht vor angst oder etwas ähnlichem sondern vor freude.
Ich hatte noch nie eine so gute freundin gehabt. Bis jetzt auf jeden fall nicht
"Du bist auch eine tolle freundin Obsidianjunges"
flüsterte ich zurück.
Mir fiel ein das ihr ihr Name und ihre Fellfarbe nicht zu gefallen schien "Was ist eigentlich mit deinem Namen
und deiner Fellfarbe?
also ich finde beide toll"
fragte ich intressiert.

"O-okay", ihr kleines Lächeln wurde ein Stück strahlender. "A-aber nur, wenn ich euch nicht störe..." Nebeljunges wusste, dass sie nicht so viel wert war, wie die anderen Kitten und das sie mehr im Weg sein würde, als alles andere. Trotzdem war sie unendlich glücklich, dass Schwalbenjunges wenigstens so tat, als wäre sie für die Familie ein wirklich wichtiger Teil. Das rechnete ihm Nebeljunges hoch an.

Phönixfeder seufzte tief und schaute ihre eingeschnappten Kitten an. "Ich erlaube euch nicht rauszugehen, weil es momentan sehr gefährlich für Junge ist, wenn sie sich auch nur scheinbar leicht erkälten", erklärte die Rote den Kleinen vorsichtig die Situation. "Ich möchte nicht, dass es euch so schlecht geht, dass ihr vielleicht nicht wieder gesund werdet... Ich mache mir nur große Sorgen um euch und es wird ja auch nicht mehr lange dauern, dann seid ihr schon Schüler..." Tröstend fuhr sie Drachenjunges mit der Schweifspitze über den Kopf.

Ich schaute meine kleine Schwester an und lächelte. Was möchte wohl obige Vorgehen, dass sie so zurückhaltend und darauf bedacht war, nicht zu stören. Dabei gehörte sie genauso zu meiner Familie wie die anderen, und daran würde sich nie was ändern. Ganz im Gegenteil, mein Beschützerinstinkt wurde immer stärker bei der kleinen grauen Kätzinn. Ich konnte es nicht erregen, wenn sie so ausgeschlossen und zurückgezogen lebte. Und so ging mein Herz auf als sich ein zartes Lächelb auf ihre Lippen schlich. Es war wunderbar, sie endlich erfreut zu haben. Nebeljunges sollte ihre Kindheit genauso ausleben dürfen wie wir, und sich nicht an schwarze Tage voller Einsamkeit Erinnern müssen, wenn sie bereits als Kriegerin durch die Wälder streifte. Ich wollte mein Glück mit ihr teilen, und zusammen mit ihr Freunde und Familie erleben.
,,Natürlich störst du und nicht,Neb...." schnurrte ich leise und zuckte mit der Schweifspitze. Langsam trottete ich in die Mitte der Kinderstube und lies den Blick darüber hinweg gleiten. Der Wurd von Phönixfeder und Sturmpelz befand sich unmittelbar in meiner Nähe, und allmählich bekam ich Kopfschmerzen weil ich die ganzen Katzen nicht mehr auseinanderhalten konnte. Alle Farben gleich, verschlozen zu einer einziehen Welle aus Grau und weiß, und tiefer Schwärze. Ich schüttelte den Kopf um wieder klare Sicht zu Erlangen, als mir Drachenjunges ins Auge fiel. Er blickte irgendwie ernster als die anderen Jungen, und ich fragte mich nach der Ursache. Ich beschloss das es vorerst nicht von Belang war und erhob die Stimme.
,,Kommt Leute, lässt uns Irgendetwss zusammen spielen! Wer macht mit?"
Auffordernd zuckte ich mit den Ihren und sah auch kurz zu Abendjunges, die in der Bauecke lag. Vielleicht war sie mit immernoch böse, aber der Gedanke daran, dass ich ihr den Kuss abgerrungen hatte, lies mich stolz Grinsen.

Drachenjunges verengte die Augen ein wenig, als seine Königin ihm erklärte, warum sie nicht die fremde Welt dort draußen sehen durften. Erst als die weiche Schweifspitze Phönixfeders seine Stirn striff, ließ er ab und zuckte gleichgültig mit den Ohren.
Dann war es wohl erst einmal so. Es war auch eigentlich nicht die Neugier gewesen oder das Verlangen, unbedingt nach draußen zu gehen, das ihn gestört hatte.
Schließlich würden sie sowieso irgendwann diesen Bau verlassen, da war sich der kleine Kater sicher.
Er hatte nur den Grundsatz dieses Verbotes infrage gestellt.
Als seine Mutter dann aber etwas über Schüler erzählte, wurde der Farblose hellhhörig, stellte mit starren Augen die Ohren auf und öffnete gerade das Maul mit den kleinen spitzen, weißen Zähnen darin, um nachzufragen, was das zu bedeuten hatte, da ließ ihn das schrille Miauen eines Jungen der anderen Königin herumfahren.
Es war Schwalbenjunges gewesen, ein Kater, der ebenfalls ein wenig größer schien als die meisten anderen. Aber auch er war natürlich farbig und Drachenjunges durchfuhr unbemerkt ein widerwilliges Zucken, während seine durchdringenden Augen ihn ansahen.
Schließlich wandte sich der Farblose ganz zu dem Jungen um und fragte, weder interessiert noch abgeneigt: "Was möchtest du denn spielen?"
Einen Moment überlegte Drachenjunges mit kaltem Blick.
"Mmh, wir könnten Gut gegen Böse spielen.
Ich bin böse."
Er grinste.

"Wow, ein Streuner? Habt ihr ihn verjagt? Was hat er getan?", erkundigte ich mich neugierig. Ich hatte noch nie einen Streuner im WindClan Territorium gesehen. Aber es gefiehl mir. Beim Anblick von Salbeiblüte wurde mir warm ums Herz. Ich schnurrte. "Sollen wir gemeinsam zu Eisstern gehen?", fragte ich, "natürlich nur, wenn du willst!"

Ich stand mitten im Lager und beobachtete die Katzen, die hin und her liefen und sich miteinander unterhielten. Es gefiehl mir! Ich schnurrte und beobachtete ein paar Schüler vor dem Schülerbau, wie sie miteinander spielten. Ja ja, als ich noch ein Schüler war, hatte ich auch nie die Ahnung von den Gefahren im Wald und so, die dort draußen lauern könnten. Wie immer war ich mitten in meinen Gedanken.

Belustigt über Torfsprenkels Aufregung schnurrte ich. Mir gefiel der Kater. "Ja, wir können gerne gemeinsam zu Eisstern gehen!", erwiederte ich ihm und streifte freundlich mit dem Schwanz seine Flanke. Ich mochtge diesen Kater fast ein bisschen zu sehr... Aber an solche Sachen wollte ich jetzt nicht denken.

Greifenjunges sah zu seiner Mutter auf, als Phönixfeder wie erwartet nichts von seinem Wollen und dem seiner Geschwister hielt. Er Kniff die Augen zusammen und zuckte abwesend mit den Schultern. Dann halt nicht.
Als eines der anderen Jungen umherkrähte und unbedingt etwas spielen wollte, ließ er sich überreden und trottete zu ihm hin. Drachenjunges schien auf Zitationen und mit schräg gelegtem Kopf hörte er die Äußerung seines Bruders an.
Freidenkendes zu ihr zustimmend mit der Schweifspitze. In Ordnung. Ich bin auch böse. , sagte er in abwesenden Ton. Wenn er schon mitspielt wollte er auch auf der Bösen Seite stehen. Seine Augen leuchteten auf. Ich bin Greifenstern!, rief er und sa zu seinem Bruder.

First Post

Ich schaute mich auf der Lichtung um... Was soll ich den jetzt tun?! Mein Magen fing an zu knurren. Also lief ich zum Frischbeutehaufen und nahm mir ein kleinen Kaninchen. Nun schaute ich mich auf der Lichtung um, um zu sehen wo ich meine Frischbeute verzerren sollte. Da sah ich eine Katze die auch gerade ein Kaninchen verschlang. Ich ging in die richtung der Katze als ich sie besser erkennen konnte sah ich das es Elfenflügel war. Ich ging troßdem noch weiter in ihre richtung und setzte mich zwei schwanzlängen von ihr entfernt und fing an mein Kaninchen zu essen...

Die Blicke von Greifenjunges und Drachenjunges trafen sich wie Feuer und Eis.
Der graue, kleine Kater legte die Ohren an, während er seinen Bruder mit verengten, nichts sagenden Augen anstarrte. Er war zornig darauf, dass Greifenjunges so vorlaut sich zum Anführer gekürt hatte.
Greifenstern.
Ihm ging ein Brennen durch die großen Vorderpfoten und nur mit Mühe konnte er sein Nackenfell kontrollieren, damit es sich nicht aufstellte.
Der erste Gedanke war, sich ebenfalls zum Anführer zu machen.
Aber so dumm war er nicht. Mit kühlen goldschimmernden Augen ließ er von seinem Bruder ab, gab sich bescheiden und wartete darauf, was die anderen Jungen sagen würden. Erst dann würde er entscheiden, was er für eine Rolle spielen wollte.
Aber auf keinen Fall, Drachenjunges' Oberlippe kräuselte sich, auf keinen Fall werde ich unter dir stehen, Bruder. In keinem Spiel der Welt.

Mit gesenktem Blick trat Nebeljunges hinter ihren Bruder. Was wollte sie sein? Anführerin? Zweite Anführerin? Nein, auf diese Idee wäre sie nicht einmal im Traum gekommen. "I-ich bin die Heilerin Nebelhauch", merkte sie an und bei dem Gedanken, dass sie in dieser wichtigen Position leben würde, legte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Natürlich wäre das undenkbar. Gerade zu lächerlich. Nie würde sie so bedeutend sein, dass sie es im Ansatz mit einem Heiler aufnehmen könnte. Auch wenn dieser - in ihren Augen - einem Anführer ebenbürtig, gar überlegen war. Leise seufzte sie. Was für seltsame Gedanken. Unbeschwertheit war ihr wohl nicht vergönnt...? Wie von selbst wanderte ihr Blick zu Schwalbenjunges. Er war genauso, wie sie sein wollte. Je mehr Zeit ich mit ihm verbringe, desto eher wird er auf mich abfärben! So ist es doch, nicht wahr?

"Dann ist ja gut, sollen wir im Anführerbau nachgucken?", fragte ich Salbeiblüte freundlich. Ich mochte Salbeiblüte. Irgendie war sie sympatisch. Sehr sympatisch! Ich schnurrte, Irgendetwas ließ mich bei ihr immer beruhigen. Das gefiehl mir!
Ich blickte mich um. Eisstern war niergends zu sehen.

Ich blickte über die Lichtung zum Frischbeutehaufen. Ich trottete dort hin und nahm mir eine kleine Maus. Ich setzte mich daneben hin und begann, die kleine Beute zu verschlingen. Hm lecker! dachte ich, während ich den letzten Happen herunterschluckte. Dann blickte ich zu Eichenkralle, der gerade ein Kaninchen aß. Ich stand auf und ging zu ihm herüber. "Hallo Eichenkralle!", begrüßte ich ihn vorsichtig. War es richig, einfach so jemanden anzusprechen? fragte ich mich.

Als ich mein kleines Kaninchen aß kam plötzlich Sonnenschein zu mir und sprach mich an. "Hallo Sonnenschein." begrüßte ich sie. Das sie mich ansprach wundert mich schon so einbisschen. Aber auch egal. Ich bin froh mit jemanden zu reden. Als ich hatte das Kaninchen aufgegessen und verscharte die letzten Knochen...

"Hats geschmeckt?", fragte ich ihn vorsichtig. Sonst war ich ja immer im Hintergrund und schüchtern! Aber jetzt...irgendwie nicht mehr. "Wie gehts dir denn so?", fragte ich ihn. Ich blickte in den Himmel. Wolken verbargen die Sonne. Ich schaute auf meine Pfoten und wartete auf eine Antwort.

Sonnenschein fragte mich so einige sachen. Doch dies störte mich eher weniger. "Ja das hats." antwortete ich auf ihre erste frage. Da ich nicht wusste ob sie auch was gegessen hatte fragte ich sie garnicht erst. "Mir gehts gut und dir?" antowrtet ich auf ihre zweite frage. Ich setzte mich auf und legte den schweif um meine Pfoten...

"Ja, mir geht es auch recht gut.", antwortete ich auf seine Frage. Stört es ihn, dass ich ihn anspreche? fragte ich mich. Ich setzte mich ebenfalls hin und starrte auf meine Pfoten. Was sollte ich jetzt sagen? Ein Schweigen brach aus.

Ich sah wie Sonnenschein auf ihre Pfoten guckte. Hatte sie ergendwas? Sollte ich sie fragen? Ja! "Hast du ergendwas?" fragte ich sie. Ich schaute kurz zu Elfenflügel. Sie ist momentan allein. Vieleicht geh ich nacher mal zu ihr. Es sei den ich habe was anderes zu tun. Dann schaute ich noch mal kurz durchs Lager ehe ich wieder zu Sonnenschein guckte und auf ihre antwort wartete...

Ich zuckte bei seiner Frage zusammen. "Ob was ist? Ach...nein...doch", stotterte ich. "Ich mag es einfach nicht, dass ich immer so schüchtern mit anderen rede, wenn ich überhaupt mit jemanden rede! Ich...ich...möchte mal offener zu anderen sein und niht so schweigsam wie immer! Und wenn ich jemanden anspreche, gucken sie mich nur so komisch an, weil sie meine Schüchternheit gewohnt sind!" Ich seufzte. Hörte er überhaupt zu?

Schüchtern ist sie also. Merkt man ja auch ergendwie. "Den musst du einfach mal mehr ansprechen. Dan denken diese nicht mehr das du so schüchtern bist. Und vieleicht sprechen die dich dan auch mal an." erklärte ich ihr. Ich leckte mir eine Pfote und fuhr mir damit übers Gesicht und über die Ohren wärend ich wartete was Sonnenschein nun zu sagen hat...