WindClan-Lager

Unkoordiniert machte Nebeljunges einige Schritte rückwärts und landete prompt auf ihrem Hinterteil. Nein, nein! Auf dieses weiße Zeug konnte sie gut verzichten. Strahlenjunges hatte sie aus den Augen verloren, aber dafür fiel ihr ein dunkler Kater auf, der fast schon apathisch dreinblickte. "Geht... geht es dir gut?", fragte sie leise und musterte seine goldenen Augen. Eigentlich eine überflüssige Frage. Er sah nämlich ganz und gar nicht gut aus.

Geknickt legte ich die Ohren an, als Mama uns verbot, nach draußen zu gehen. Ich zog eine Schnute und sah sie aus glänzenden Augen an. "Aber Mamaaaa....", maunzte ich unschuldig und sah sie bittend an, doch schon eilte sie kurz selbst aus der Kinderstube. Ehe ich ihr jedoch folgen konnte, war sie schon wieder da. Das war doch unfair! Ich wollte auch raus. "Das ist gemein...", murmelte ich, ehe ich mich tottraurig ins Nest schleppte und mich eng zusammenrollte. Ich wollte auch raus, so wie Schwalbenjunges und seine Geschwister. Ich wollte doch auch nur Spaß haben.

Endlich hatte ich mich vor ein großes, wenn auch etwas mageres Kaninchen entschieden und hob es vorsichtig hoch. Dann wandte ich mich um und lief zurück Richtung Kinderstube. Da entdeckte ich aber schon Schleierblüte und die Kleinen. Eilig sprang ich an ihre Seite und ließ das Kaninchen fallen. "Glaubst du nicht, dass sie noch ein bisschen zu klein sind für die Kälte hier draußen?", fragte ich meine Gefährtin besorgt und sah zu unseren Jungen. Eng presste ich meine Flanke an sie und ringelte den Schwanz um ihren Körper.

Ich beobachtete grinsend wie Salamanderjungws mit dem Ascher kämpfte. Und als meine Mutter Moor erklärte, was ein Rebell war, hob ich stolz den Kopf. Ja, ich wollte ein Revell sein, Wild unungestühm. Aber viele Regeln kannte ich bisher sowieso nicht. Mit einem Satz sprang ich auf meinen gefleckten Bruder und krallte mich an ihm fest.
,,Haha, ich bin das Schnee Monster und komme um dich zu holeeeen!" jaulte ich und drückte ihn in das Kälte Zeug. Meine kleine Schwester Nebeljunges schien sich immernoch nicht zu trauen, und zu Gesellschaft zu leisten. Die war einfach echt schüchtern..
Unterbrochen wurde ich von meinem wilden Spiel als mein Vater angetrabt kam. Ich lies von meinem Bruder ab und stürmte auf Falkenherz zu, sprang an ihm hoch und Biss ihm in die Ohren.,, Hilf mir, Salamanderjunges! Wir sind die Schneemonster und müssen dich niederschlagen, Falkenherz!!" ich lachte vor Freude und suchte mit meinen kleinen Krallen galt an seinem Pelz.

Plötzlich rief Schleierblüte ihre Jungen nach draußen. Kurz darauf ging Mama zu Schleierblüte, und redete eindringlich auf sie ein, aber als sie wieder hereinkam sah sie ärgerlich aus. Ich trottete auf Mama zu und kuschelte mich in ihr warmes, weiches Fell. Dann fragte ich sie:,, Dürfen wir auch bald raus?" Sehnsüchtig blickte ich nach draußen und fing an mein Fell zu lecken.

Verletzt saß der Kleine lange still da. Seinen goldenen Blick wandte er nur apathisch hin und her und beobachtete, wie die anderen fremd riechenden Jungen bald aus der Kinderstube verschwunden waren, genau wie deren Mutter. Das war nicht wirklich interessant für ihn, aber doch fragte er sich, warum es verboten sein sollte, zu sehen, wie die Welt außerhalb dieser Kinderstube war.
Drachenjunges schnippte mit den Ohren, als er seine eigene Mutter, diese große rote Kätzin, dabei beobachtete, wie sie der anderen riet, nicht mit ihren Jungen nach draußen zu gehen.
Dann begann Drachenjunges die anderen zu mustern. Die Farbigen, seine Geschwister.
Da war ein Kätzchen, dass aussah, wie seine Mutter. Rotgetigert und klein und quirlig. Sie war laut und fröhlich und stellte ihrer Mutter viele Fragen. Sie war auch hübsch.
Abendjunges.
Dann war da eine ebenso zierliche Schwester, aber ihr Fell war voller Farben. Braun und Rot und Schwarz und Weiß. Fast noch schöner als Abendjunges.
Strahlenjunges.
Er wandte seinen undurchdringlichen Blick eines kleinen schwarzen Jungen zu. Auch eine Schwester. Ihr Fell war dunkelgrau. Fast schwarz.
Sie mochte er am liebsten.
Obsidianjunges.
Aber keine von ihnen war so groß wie er. Keine war sie stark wie Drachenjunges. Dessen war sich der Kleine sicher.
Gerade wollte er sich wieder abwenden, da fiel ihm plötzlich ein weiteres Junges auf, dass sich bisher noch gar nicht gerührt hatte. Sehlig schlief er zusammen gekauert.
Der da!
Drachenjunges Augen blitzten auf.
Dieser Bruder dort. Die selben breiten Glieder, das selbe dichte Fell und die selbe Größe seinerselbst stachen ihm in den Blick wie helle Sonnenstrahlen.
Der konnte ihm gefährlich werden.
Der war ihm ebenbürtig.
Nur dieser dort war nicht farblos, wie er. Er besaß dunkles, kräftiges, anmutiges braunes Fell.
Drachenjunges Augen verengten sich leicht während er unverwandt seinen Bruder anstarrte.
Greifenjunges, prägte er unheilvoll den Namen ein.
Greifenjunges.

Nebeljunges leises Lächeln fiel in sich zusammen. Fortgeweht. Ausgetreten. Die Ignoranz tat weh. Sehr weh. Erst Schwalbenjunges, jetzt der Dunkelgraue. War sie vielleicht doch unsichtbar? Konnte man sie einfach nicht richtig wahrnehmen? Ein bösartiger Gedanken bildete sich in ihrem Kopf. Das war alles Abendjunges Schuld! Sie war so... so... so... Rot!
Im Grunde war es der bloße Neid, der sie wünschen ließ, Abendjunges wäre nie auf die Welt gekommen. Sie war so auffällig, mutig, selbstsicher. Sie war an Nebeljunges Unsichtbarkeit Schuld, ganz sicher!
Mit Tränen in den Augen drehte sich die Helle ruckartig weg und ließ sich in dem verlassenen Nest sinken. Sie hasste dieses Gefühl. Sie hasste es bereits jetzt mehr als alles andere. Einsamkeit.

Immernoch zerrte ich an Papas Ohr herum, als mein Blick in die Kinderstube fiel. Wo verdammt blieb denn Nebeljunges? Ich hatte ein schlechtes Gewissen, und deswegen lies ich von Falkenherz ab. Während ich hier draußen tobte waren meine Schwester und Abendjunges noch drinnen.
,, Wir spielen später weiter,ok? Du misst uns noch unbedingt eine Geschichte erzählen, Vater.." ich wandte mich abrupt um und war nicht minder froh, der Kälte zu entfliehen die sich eisig in meinen Oelz geschlichen hatte, verursacht durch das weiße Zeugs namens Schnee.
Die Kinderstube war ziemlich dunkel im Gegensatz zu draußen, aber sie kam mir nicht mehr stickig vor. Überrascht entdeckte ich meine hellgraue Schwester, die alleine in einem Nest lag. Ich lief zu ihr, und drückte mich schnurrend an sie.
,,Neb...eljunges, was ist denn los? Warum kommst du nicht zum spielen?"

Gelangweilt zog Feuerfaust sein Seufzer In die Länge. Er spielte mit seiner Kralle Im Schnee, malte ein Bild. "Was für ein langweiliger Tag." Grummelte er. Was konnte er gegen diese Langeweile unternehmen? Er strengte sein kleies Gehirn an und kam sogleich auf die beste Idee, die er wohl Im Leben gehabt hatte. Warum nicht seinen alten Freund besuchen? Er sprang auf die Pfoten, schwang seine Hüfte aus dem Lager hinaus und preschte los. Viel schief gehen konnte Ja nicht. Er würde einfach In das Lager hineinspazieren und...Bahm. Er würde seinen kleinen Polarwind wiedersehen. Würde schon keiner Meckern, weil man Sehnsucht hatte, oder?

Tbc: Grüntannen

Empört jaulte ich auf, als mein Bruder mich anfiel, war er ein Verbündeter des Schnees? Ich knurrte freudig, ich würde ihm schon zeigen, wer stärker war, den Schnee hatte ich auch schon besiegt. Aber Schwalbenjunges änderte sein ziel, als Papa kam, kurz zögerte ich, aber Papa war größer und stärker als mein bruder, ein würdiger Gegner! Ich lief los und schnappte nach seinem Schweif. Mit meinem ganzen Gewicht stemmte ich mich nach hinten und zog an Falkenherz. Der große Kater wollte leider nicht umfallen, konnte ich ihn wenigstens aufhalten? Festhalten? Ich schnaubte genervt, als Schwalbenjunges schon wieder irgendwas anderes als Ziel hatte und aufgab. Ich würde nicht aufgeben!
Ich hing weiter an Papas Schweif..."Gibst du auf?" miaute ich herrausfordernd und wartete auf die Antwort...aber es kam nichts....überhaupt irgendwie...
Dunkelheit...Stille
Mein Herz schlug schnell, was war los? Es war plötzlich ganz dunkel, dabei war ich sicher, die Augen geöffnet zu haben, ich konnte auch nichts hören, und nichts riechen. Wo waren denn alle?
Schweißgebadet krallte ich mich im Schnee fest, als die Welt wiederkam, das Licht, die Farben, die Gerüche und die Geräusche. Ich blieb ängstlich auf dem Boden liegen, aus Angst die Welt würde wieder verschwinden, wenn ich aufstand.

Eine ganze Weile tigerte Frostschweif im Lager herum; warf immer wieder Blicke zur Kinderstube. Kleeblatt war wieder in den Heilerbau verschwunden, also mussten die Geburten vorbei sein...oder nicht? Warum kam Sturmpelz nicht heraus? Ein Verdacht begann sich in der Kriegerin zu regen. Hatte der graue Krieger nur mit ihr gespielt? Langsam, auf Pfoten, die sie kaum trugen, ging Frostschweif zur Kinderstube, blieb aber am Eingang stehen. Was sollte sie sagen?
'Sturmpelz, ich will dich nie wieder sehen?'
Lächerlich! Dazu müsste schon einer von ihnen den Clan verlassen.
Vielleicht um ein Gespräch bitten?
Der Gedanke gefiel der Weißen nicht sonderlich, aber eine vernünftige Alternative fiel ihr nicht ein.
Zögernd schob Frostschweif den Kopf in die Kinderstube. "Sturmpelz? Können wir reden?", miaute die Kriegerin zaghaft.

Greifenjunges sah über seinen Schweif, der auf seiner Nase lag, hinweg und beobachtete mit kritischer Mimik wie sein Geschwister um ihn herum seine Mutter belagerten. Missmutiger blies er ein Staubkorn in die Luft und sah zu wie es in der Luft tänzelnd langsam wieder in Richtung Boden schwebte. Vielleicht würde er später Gelegenheit haben in Ruhe mit seiner Mutter zu reden, ohne dass ihn seine Verwandten störten.
Als seine Schwester jedoch anfing davon zu reden, dass sie nach draußen wollte und mit leuchtenden Augen umherhüpfte, spitzte er aufmerksam die Ohren. Draußen? Er dachte kurz über die Bedeutung dieses Wortes nach, ehe er seine goldenen Augen aufriss und seinen Schweif von der Nase zu nehmen. Vielleicht um die Aufmerkamkeit auf sich zu ziehen oder einfach um zu signalisieren, dass er wach war.
Langsam streckte er seine Glieder und riss das Maul auf. Greifenjunges erhob sich auf die Pfoten und schwankte, als die letzte Müdigkeit aus seinem Körper wich und der Energie Platz machte, die sich mit einem Mal in ihm ausbreitete.
Ich finde auch, dass wir etwas besseres verdient haben, als hier drinnen zu hocken und nichts zu tun, miaute er in leicht maulendem Ton, um seiner Schwester zur Hilfe zu eilen und legte den kleinen Kofp schräg. Bis eben hatte er noch in dem Nest gelegen, doch nun tapste er voller Energie in der kleinen Höhle umher. Mit fast sehnsüchtigem Blick sah er wie die Katzen ein und aus liefen. Er tapste zum Baueingang und setzte sich hin.
Sein Blick wanderte neugierig umher.

Ich freute mich. Nun war ich endlich Krieger! Ich schaute mich um. Nun gab es mehr Schüler. Der Clan wuchs! Ich seufzte erleichtert und setzte mich hin. Mein Magen knurrte. Schon wieder Hunger? Er blickte in richtung Frischbeutehaufen. Noch war er nicht so voll. Ich nickte. Ich werde bis zum Sonnenhoch mit meinem essen warten! beschloss ich.

[Man eh bin ich unkreativ ]

"I-ich hab keine Lust", murmelte sie und starrte den Boden zu Tode. Lügen war so leicht. Viel leichter als die Wahrheit zu sagen. Schleierblüte hatte ihnen erzählt, dass es schlecht war, zu lügen. Doch dabei war es fließend wie Wasser. "Ich mag das weiße Zeug nicht... H-hier drinnen ist es viel sicherer...", sie schaute ihren Bruder aus großen, grünen Augen an. Das war die Wahrheit.

Meine Schwester wirkte schüchtern wie eh und je. Es Tat mir schon leid, wie verunsichert sie wirkte. Und warum stotterte sie denn, ich war doch ihr Bruder? Schämte sie sich bei mir? Ich deückte meine Nase an ihre Wange. Und sah ihr in die hellgrünen Augen.
,,Der Schnee ist nicht gefährlich, du brauchst keine Angst zu haben. Und selbst wenn du nicht nach draußen willst, kannst du doch mit mit und den anderen spielen.." ich grinste schief und schnurrte aufmunternd. Es würde doch viel mehr Spaß machen, wenn wir alle etwas zu sammen machen würden. Und deswegen dürfte Nebeljunges auch nicht fehlen..!

Noch immer lag ich in unserem Nest und versuchte zu schlafen, nachdem Mama uns auch nicht rausließ. Doch bei dem Gequatsche der anderen konnte doch keine Katze schlafen! Entnervt murrte ich und rollte mich noch enger zusammen, legte die Pfoten über die Ohren, in der Hoffnung, endlich Ruhe zu bekommen. Aber auch das nützte nichts.
Noch genervter hob ich den Kopf und rappelte mich auf. "Seid doch einmal still...", maulte ich, ehe ich mich in die hintereste Ecke der Kinderstube verzog. Dort war es zwar etwas kühler als bei Mama im Nest, doch immerhin waren hier die Stimmen etwas leiser. Eng rollte ich mich wieder zusammen und schloss die Augen.

Ich schleppte Wolkenblick, die sich jetzt mitziehen lies, auf die Lichtung und in den Kriegerbau. "Hier ist es wärmer, ruh dich nur aus, ich kann auch allein Eisstern bericht erstatten!" Mit diesen Worten verlies ich den Bau, legte unsere Friuschbeute auf den Haufen und wandte mich wieder dem Kriegerbau zu.

Erst jetzt wurde sich der kleine graue Kater bewusst, dass ihn ein fremdes Junges angesprochen hatte.
Verwirrt oder betrübt hatte es sich von ihm abgewand, aber ihm war das jetzt nicht besonders wichtig.
Ob die Kleine jetzt traurig war? Oder wütend.
Ohrenzuckend heftete sich sein Blick wieder auf seinen Bruder, Greifenjunges. Sein Körper war aufgerichtet genauso groß wie sein eigener.
Er hatte sich nun endlich geregt, stand auf und meinte, sie hätten es verdient nach draußen zu gehen, wie auch die Jungen der anderen Königin.
Drachenjunges nickte und betrachtete seine eigene große, rote Königin mit klaren goldenen Augen.
Seine Stimme war fest und bestimmt als er miaute:"Er hat recht. Warum sollten wir es den anderen nicht nachtun, Mutter? Warum sollten wir nicht nach draußen dürfen?"
In seinen großen Iriden war nicht zu erkennen, was er dachte, aber schon jetzt funkelte etwas erschreckend rebellisches in ihnen.
Abendjunges schimpfte, sie sollten still sein, damit sie endlich schlafen konnte. Aber der Farblose zuckte bloß mit dem Ohr, als er ihre helle Stimme hörte und starrte seine Mutter unverwandt an.

<--- Moorland

Salbeiblüte ging aus den Kriegerbau und brachte unsere Beute weg. Dan erstantet Salbeiblüte Eisstern allein bericht. Mir war immer noch ein bisschen kalt deswegen flegte ich mir das Fell damit mir wärmer wird. Ok jetzt fühle ich mich schon so einbisschen allein... Aber allein bin ich nie! Die mir am wichtigsten sind sind immer da.

Ich saß ein wenig verloren auf der Lichtung, Sturmpelz war nirgendwo zu sehen, dabei schienen sich die anderen Mentoren mit ihren Schülern schon etwas zu unternehmen. Die Jungen aus der Kinderstube schienen Spaß zu haben, nur ich, ich wusste jetzt nicht was ich tun sollte. Unsicher machte ich mich daran mein Fell zu putzen...ich benidete meine Schwester, sie hatte Regenfluss als Mentor, er kümmerte sich um sie.
Ob ich wenn ich frage bei den Beiden mitkommen darf? überlegte ich hoffnungsvoll. Es war mir sowieso lieber mit meinem Onkel rauszugehen, auf ihn konnte ich mich verlassen. Manchmal schien er unsicher, aber er hatte sowas beruhigendes, das mir sehr gefiel.

Nachdem unsere Beute sicher verwahrt war sah ich mich nach meiner Anführerin um. Da entdeckte ich Minzpfote, die irgendwie ein bisschen verloren aussah.
"Hallo, Minzpfote, hast du Eisstern gesehen?", fragte ich die junge Schülerin. Geduldig wartete ich auf eine Antwort.

Ich zuckte unsicher mit den ohren, als eine kriegerin mich ansprach. ich überlegt, aber das letzte mal, das ich eisstern gesehen hatte, war als sie die Versammlung abgehalten hatte, lange war das noch nicht her und das Lager hatte sie meines Wissens auch nicht verlassen. "Ich weiß nicht, irgendwo im Lager wohl, ich glaube Kleeblatt sucht auch nach ihr?" gab ich als Antwort, irgenwo auf der Lichtung oder in ihrem bau würde Eisstern schon sein.

Ich stand am Rand der Lichtung und beobachtete Salbeiblüte, wie sie mit einem Schüler sprach. Ich statzte mich auf und trottete zu ihnen. "Hallo Salbeiblüte, suchst du etwas?" fragte ich sie. Ich wusste selber nicht, warum ich einfach so jemanden anderen ansprach, normalerweise blieb ich nämlich eher im Hintergrund, aber jetzt fühlte ich mich sicher.

Ich war übberascht, als Torfsprenkel mich ansprach. Schnell bedankte ich mich bei Minzpfote, dann trottete ich zu ihm. "Ja, ich suche Eisstern. Ich und Wolkenblick haben einen Streuner vom Gebiet vertrieben, dass wollte ich melden." Ich blickte Torfsprenkel an. Er war mir irgendwie sympatisch.

OUT : Sorry, dass ich jetzt, ganz hinten anfangen muss, muss ich aber, weil so lange nicht geschrieben worden ist.

Die Blattlehre, war erstaunlich schnell gekommen. Ich ließ mir den kalten Wind durch das Fell pusten und fröstelte. Eisstern rief zur Clanversammlung. Ich gesellte mich zu den anderen Katzen. Bedeutete es das, wovon ich es dachte ? Ich war ja nun lange genug Schülerin gewesen und ich beherrschte Jagen und Kämpfen nahe der Perfektion. Mein Herzschlag beschleingungte sich, als mein Name aufgerufen wurde. Ich trat nach vorne zu Eisstern, um meinen neuen Namen anzunehmen. Elfenflügel. Stolz trat ich zurück in die Menge und beobachtete die restlichen. Ich fragte mich, was ich jetzt tun sollte. Jetzt wo ich Kriegerin war. Da ich keinen Schüler zugeteilt bekommen hatte, konnte ich auch schlecht tranieren gehen. Also verschwand ich in der Menge, um zum Frischbeutehaufen zugehen. Doch bald lösten sich auch die anderen Katzen auf und gingen ihren Aufgaben nach. Mir gingen Eisstern letzte Worte nicht aus dem Kopf. Hatte ich eine reale Chance den Posten zu bekommen. Wahrscheinlich nicht. Aber hoffen durfte man ja. Ich nahm mir ein hageres Kaninchen und knabberte daran. Währedn dessen beobachete ich die anderen Katzen.