WindClan-Lager

Vertretung für Eisstern

Akzeptierend nickte sie der Schülerin zu: "So soll es sein. Du wirst fortan in der Kinderstube schlafen und dich - gemeinsam mit den Königinnen - um die Jungen des WindClans kümmern. Der Clan dankt dir für deine Unterstützung... Du kannst gehen, Schleierpfote." Wie schon Fuchspfote zuvor, entließ die Weiße sie mit einem Schwanzschnippen und wand sich schließlich an Phönixfeder: "Bitte bleibe noch einen Moment, wir wollen noch rasch die Patrouillen besprechen..."

Leer.Leer. Leer.
Keine Emotionen befanden sich in mir, als ich den Staub aus meinem sturmfreien Pelz fegte. Alpträume hatten mich verfolgt, die ganze Nacht über. Nun, als die Sonne ihr kaltes Licht in den Kriegerbau warf, kam ch mir noch belangloser vor. Mit grimmiger Miene erhob ich mich auf die Pfoten und schob meinen riesenhaften Körper aus dem Kriegerbau. Grauer Hinmel,Kälte, Eis. Nicht gerade vielversprechend diese Melachonie.
Ich wusste, das heute wieder Training auf dem Plan stand, aber vorerst mussten die Patroullien eingeteilt werden. Hoffentlich würde Eisstern so gnädig sein, mich nicht mit ihr auf eine zu schicken. Aber Warscheinlich würde sie dafür sorgen, das ich an gar keiner teilhaben würde. Mit einem dumpfen Geräusch lies ich mich nieder und starrte zum Hochfelsen hinauf.

Müde nickte Phönixfeder. Gedanklich konnte sie einfach nicht damit fertig werden, dass sie Schleierpfote fortan nicht mehr trainieren konnte. Und obwohl sie sich bewusst war, dass weder sie noch Schleierpfote etwas für die Sehschwäche der Kätzin konnten, machte sich die Zweite Anführerin die größten Vorwürfe. Nur mit halbem Ohr lauschte sie der Anführerin, ehe sie sich verabschiedete und aus dem Anführerbau trat.
"Morgen, Regenfluss", grüßte sie bemüht fröhlich den Grauen. "Könntest du bitte eine Jagdpatrouille zusammenstellen? Außer dir und deiner Schülerin vielleicht noch ein, zwei weitere Katzen... Frostschweif vielleicht..." Mit Nicken verabschiedete sie sich und schritt weiter zu Sturmpelz. "Guten Morgen, Sturmpelz", maunzte sie neutral. "Du und Falkenpfote kommt mit auf Grenzpatrouille, wir brechen sofort auf!"

tbc: Außengrenze WindClan

cf: Im Herzen des Vulkans

Mit müden, aber zielstrebigen Schritten hatte ich den Weg vom Donnervulkan bis zum Lager zurückgelegt und betrat es nun langsam. Auf der Lichtung herrschte das übliche Treiben, weshalb ich direkt zum meinem Bau lief. "Ruh dich aus, Kleeblatt. Das Nest neben meinem ist schon vorbereitet für dich", erklärte ich und lächelte sie kurz müde an. Ich selbst konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, weshalb ich ohne weitere Wort in mein Nest kroch, mich eng zusammenrollte und fast sofort einschlief.

Warum. Tat. Sie. Das?
Mit Kühler Stimme und ohne Emotionen verdonnerte sie mich zu einer Grenzpatroullie. Zusammen mit ihr!!! Ich lies mir nichts anmerken, sondern gab nur ein knappes ,,Ja" von mir. Es war doch geradezu lächerlich wie sie mit einen ,,guten Morgen" wünschte. Ich drehte
Mich
Abrupt um und lies den Blick über das Lager schweifen. Wo war nur Falkenpfote schon wieder? ,,Falkenpfote, beweg deine Beine und komm mit!" rief ich deswegen in Richtung des Schülerbaus. Der Kleine war hoffentlich klug genug, mir sofort zu folgen oder später unserer Duftspur. Mit einem mächtigen Satz sprang ich durch den Lagereingang und preschte von nun an über das flache Moorland.

-----------------> Außengrenze WindClan

Erschrocken fuhr ich zusammen, als ich die Stimme von Sturmpelz hörte. Ich war so sehr in die Gedanken an Schleierpfote vertieft, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie er die Lichtung betreten hatte. Jetzt aber rief er mich zu sich, während er selbst Phönixfeder aus dem Lager folgte. Missmutig sah ich drein und warf einen Blick zum Anführerbau, wo ich noch immer Schleierpfote erhoffte. Doch bisher war sie noch nicht erschienen, weshalb ich seufzte und meiner Schwester und meinem Mentor wohl oder übel folgte.

tbc: Außengrenze WindClan

<---------------- Katzenfelsen

Mit federnden Schritten kehrte Frostschweif ins Lager zurück und ließ ihre Beute auf den Frischbeutehaufen fallen. Es war nicht viel, aber wengistens ein Anfang. Die Kriegerin hörte so grade, dass Phönixfeder die Patrouillen einteilte. Sie selbst wurde für die Jagd vorgeschlagen. Überrascht schaute die Weiße ihre 2. Anführerin an. Sie müsste doch eigentlich wissen, dass Frostschweif eigentlich nur im Winter zur Jagd wirklich zu gebrauchen war, weil ihr Fell sie verriet. Die Beute entkam ihr in den übrigen Monden oft genug, egal wie sehr sie versuchte, dieses Problem auszugleichen. Aber Anweisung war Anweisung, also musste sie befolgt werden, daher begab sie sich zu Regenfluss. "Guten Morgen, Regenfluss. Hast du etwas dagegen, wenn Torfpfote mitkommt? Er ist vermutlich ganz wild auf die Jagd.", miaute sie freundlich.

Mit langsamen Schritten verließ Schleierpfote den Anführerbau. Sie fühlte sich unglaublich trägte. Nach dieser Nachricht war der Tag für Sie gelaufen. Ab heute war sie lediglich eine Last für den WindClan und somit nicht brauchbar. Was sollte sie als Königin schon Großes anstellen? Die Mütter kümmerten sich selber um Ihre Jungen. Mit gesenkten Blick schlich Sie in die Kinderstube, wo jedoch gähnende Leere herschte. Keine Kätzin. Nun, auch egal. Das Schlimmste jedoch war für sie... Sie würde niemehr neben Falkenpfote schlafen können. Sie legte die Ohren an und baute sich ein kleines Nest aus Moos, welches scheinbar schon die besten Zeiten hinter sich hatte. Doch neues holen wollte Sie im Moment nicht. Schwer ließ sie sich in das Nest fallen, legte den Schweif über Ihre Schnauze und schloss die Augen.

Out:
1. Auch weiße Katzen gehen jagen. Sonst wäre Wolkenschweif ja absolut überflüssig.
2. In der Kinderstube liegen Mondlicht und ihre Jungen.

Müde lag ich in meinem Nest im Kriegerbau und hatte die Augen noch geschlossen. Eigentlich hatte ich noch gar keine Lust aufzustehen, aber ich musste. Ich schüttelte mir schlaftrunken das Nestmaterial aus dem Pelz und trat nach draußen. Dort setzte ich mich erst einmal ohne großen Umschweifen hin und begann mich meiner Morgendlichen Fellpflege hinzugeben. Immerhin wollte ich nicht noch länger wie ein Igel herumlaufen. Wobei das sicher lustig wäre. Ein leichtes Grinsen zierte mein Gesicht, als ich mir das ganze so vorstellte. Ein Igel in Katzengröße, der durchs Lager stapfte... Einfach ulkig. Nachdem ich endlich fertig war, lief ich zum Frischbeutehaufen hinüber und genehmigte mir ein kleines Frühstück.

Ich rannte zu meiner Mentorin Frostschweif. Ich will endlich raus auf Pattroulie gehen! Bitte, bitte! bettelte ich wie ein Junges. Ich hüpfte auf und ab und schaute Frostschweif hoffnungsvoll an. Doch dann blieb ich ruhig sitzen, als ich merkte, wie komisch das aussah. Verlegen leckte ich mein Brustfell. Dann schaute ich wieder Frostschweif an.

Ich rollte mich rum, es war kalt. Kalt? Irrtiert wachte ich auf und bemerkte, das Regenfluss nicht mehr da war und ich mich nur noch an Mama wärmen konnte. Ich wollte schon näöher zu ihr rücken um es kuschelig zu haben, als mir der neue ungewöhnliche Geruch in der Kinderstube auffiel. Neugierig spitzte ich die Ohren und schaute mich um, eine der Schülerinnen lag bei uns im Bau. Was machte sie hier? Gespannt tapste ich zu der Grau-Weißen hinüber "Bist du müde?" fragte ich lächelnd. Wenn sie schlafen wollte, konnte sie bestimmt auch bei uns schlafen, das war viel wärmer und kuscheliger als alleine!

Erschrocken sah Schleierpfote auf, als der kleine Minzjunges Sie ansprach. Wie sollte sie erklären, das sie nun hier schlafen würde? Sie lächelte schief und legte die Ohren an, "Ich... Ja. Ich möchte hier ein wenig schlafen." Erklärte Sie und musterte den Kater. Im Gegensatz zu seiner Umgebung strahlte sein Pelz richtig. Er musste weiß sein. Falkenpfote hatte erklärt, das Weiß die hellste Farbe überhaupt war. Also musste er ein Weißer sein. Seine Augen hingegen funkelten in einem schönen hellgrau.

Nächster Morgen

Ich schlug die Augen auf. Sonnenlicht kitzelte mich an der Nasenspitze und ich musste niesen. Dann stand ioich auf und schüttete mir das Moss aus dem weißen Plez. Dann begann ich mein Fell zu säuber bis es glänzte. Ich balancierte zwischen desn noch schlafenden Katzen hindurch und zwängte mich durch denn Ausgang. Sogleich spürte ich die Sonne auf minem Rückenfell. Ich wollte schon auf Seelenklingezugehen,um ihm einen guten Morgen zu wünschen, bemerkte aber das er mich nicht sehen würde, wenn ich von links kam. Also machte ich einen Bogen um ihn und ging von vorne auf ihn zu. ,,Guten Morgen, Seelenklinge! "Ich setzte mich neben ihn. ,, Hast du gut geschlafen ? "Mein Magen fing an zu knurren. ,, Ich hole mit kurz was von Firschbeutehaufen ja ? Bin gleich wieder da. Schnell lief ich zum Frischbeutehaufen und kam kurz darauf, mit einer Maus zurück. ann begann ich zu essen und wartete auf eine Antwort von Seelnklinge.

Seelenklinge sah erschrocken zur Kätzin.
Auch wenn sie von Vorne kam, hatte er sie nicht wirklich bemerkt.
,,GUten Morgen. Es-Es geht Eisschimmer"

Ich war ein wenig irritiert, das die Schülerin die Ohren anlegte, aber das sie hier schlafen wollte gefiel mir gut. Mir war zwar immernoch nicht klar, warum eine Schülerin in der Kinderstube schlief, aber andererseits war der Schülerbau jetzt vermutlich auch ganz leer. Ich fand die Vorstellung ganz alleine schlafen zu müssen jedenfalls nicht besonders angenehm. "Warum kommst du näher nicht zu uns. Das ist viel wärmer und gemütlicher." miaute ich fröhlich und lud die Schülerin mit einem Schweifzucken ein zu uns zu kommen.

Ich erwachte und blickte auf. Ich lag im Schülerbau. Ich gähnte laut. Eigentlich wollte ich garnicht aufstehen. Ich gähnte nochmal. Irgendwie war ich ein wenig müde. Ich stend wiederwillig auf und trat aus den Bau. Dann trottete ich verschlafen zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine Maus. Ich legte mich daneben hin und aß genüsslich meine Maus.

<--- Im Herzen des Vulkans

Geschafft trabte ich hinter dem braun getigerten Kater ins Lager und stutzte kurz, als ich ihm zum Heilerbau folgte. Mausehirn, du schläfst jetzt da! erinnerte ich mich. Kurz schaute ich zum Kriegerbau hinüber, eigentlich hätte Abendglanz dort schlafen sollen. Aber auch meine letzte Wurfschwester war viel zu früh von mir gegangen. Ob sie mit Schneejunges im Sternenclan war?
Ich war zu müde, um weiter darüber nachzudenken, die Verluste hatten sich in meinem Leben konstant aneinander gereiht...Erschöpft ließ ich mich in mein neues Nest fallen und nahm kurz den Geruch von Lichtertanz vermischt mit all den Kräutern war, bevor ich in den Schlaf glitt.

Ich schmunzelte, als er so stotterte. ,,Wenn ich dich erschreckt hab, tut es mir Leid !" Ich lächelte entschuldigend. ,, Seit wann schläfst du eigentlich im Kriegerbau ? Nicht das das schlecht wär, aber ich dachte du schläfst lieber im Ältestenbau ?" Ich senkte den Kopf und wartete auf eine Reaktion. Im das schweigen zu brechen, nahm ich noch einen Bissen von der Maus und kaute gründlich.
Da Seelenklinge immernoch nichts erwiderte, nahm ich wieder einen Bissen von der Muas, bis ich sie klomplett aufgegessen hatte und nur noch Knochen übrig waren. Diese vergrub ich.

,,Seitdem Phönixfeder mich Gestern dorthin überredet hatt." mauzte Seelenklinge mit
zugekniffenen Augen. Er sah sich um.
Er vermisste momentan Schleierpfote.
Sie ist bestimmt eingeschlafen...

OUT: Ich habe nie gesagt, dass Frostschweif nicht jagen geht; nur dass sie es wegen ihrem Fell schwerer hat und außer im Winter nicht wirklich zur Jagd zu gebrauchen ist...

IN: Frostschweif schmunzelte über den Eifer ihres Schülers. Anscheinend konnte er es kaum noch erwarten, endlich wieder jagen gehen zu dürfen. Die weiße Kriegerin wartete eine Weile, doch Regenfluss antwortete nicht. Wir verschwenden grade wertvolle Zeit...
"Torfpfote und ich werden schon vorgehen, wenn du nichts dagegen hast. Der Clan kann jedes Bisschen Beute brauchen und ich möchte nicht allzu viel Zeit im Lager bleiben. Du findest uns bei den Grünfeldern.", miaute sie ruhig und wandte sich dann an ihren Schüler.
"Komm, wir gehen schon zu den Grünfeldern vor. Mal sehen, was von gestern noch hängen geblieben ist." Mit einem Schweifschnippen deutete Frostschweif Torfpfote, ihr zu folgen und glitt aus dem Lager. Draußen stürmte sie los, ohne Rücksicht auf ihren Schüler zu nehmen. Er musste lernen, mit Kriegern mitzuhalten. Am besten lernte er das aus Übung. Sie wollte ihren ersten Schüler zu einem fähigen Krieger ausbilden.

--------------------> Grünfelder

Ich schaute Frostschweif hoffnungsvoll an bis diese nickte. Wir gehen zu den Grübfeldern! dachte ich aufgeregt. Frostschweif stürmte aus dem Lager. "Warte doch!" mauzte ich ihr hinterher, doch sie lies nicht locker. Warum ist sie denn so schnell? Ich kann da kaum mithalten! meckerte ich im Stillen. Doch irgendwie schaffte ich es doch mit zuhalten und mit ihr zu den Grünfeldern zu gehen.

--->Grünfeldern

Ich sah wie Frostschweif mit Torfpfote aufbrach, Sturmpfote schien noch nicht wach, also erhob ich mich ächzend. Es schien mir viel zu warm für Blattfall, ich fühlte mich auch erschöpft, obwohl ich doch gerade erst aufgestanden war. Grübelnd und mit einem flauen Gefühl im Bauch trabte ich zum Schülerbau hinüber. "Hatschi." leicht erschrocken hielt ich inne, aber noch ein Nieser schüttelte mich durch.
Mit einer Mischung aus genervt und besorgt sein drehte ich um, ohne in den Schülerbau zu gucken und steuerte stattdessen auf den Heilerbau zu. Ich war offensichtlich krank und würde nur die Kaninchen mit meinem Niesen verscheuchen. "Lichtertanz?" ich streckte den Kopf in den Heilerbau, leichter Kräutergeruch schaffte es durch meine verschnupfte Nase, aber den Heiler oder seine Schülerin konnte ich nicht riechen, stattdessen "Hatschi."

,, Tut mir Leid , wenn ich zu neugierig war! " Ich senkte den Blick etwas. ,, Ich glaube ich gehe jetzt und lass dich allein ", murmelte ich, als ich sah wie sich Seelenklinge, wohl nach besserer Gesellschaft umsah. es versetzte mir einen kleinen Stich. Ich stand auf und ging davon. Das hast du ja toll hingekriegt, Eisschimmer. Sprichst ihn auch noch auf einen wunden Punkt an. Bravo ! Ichseufzte. Dann sah ich mich im Lager um. Von Schmetterlingspfote keine Spur. Dann würde ich halt ohne sie Jagen gehen. Wenn ich sie später finden würde, dann würde ich nochmal mir ihr rausgehen. ich ging auf den Lagerausgang zu und schaute nmich nocheinmal um. Seelenklinge saß immernoch von dem kriegerbau und Schmetterlingspfote war immernoch nicht zu sehen. Dannn drehte ich mich um und preschte aus dem Lager.

Ich schlug verschlafen die Augen auf. Licht drang vom Eingang der Kinderstube auf mein Gesicht. Ich rappelte mich auf und sah mich um. Verwirrt legte ich mein Köpflein schief, als ich Minzjunges bei einer Fremden entdeckte, die meiner Meinung nach nicht hergehörte. Ich stieß aufgeregt Moosjunges in die Seite. "Moosjunges, Moosjunges, schau mal! ", quiekte ich aufgeregt. Dann würde ich allerdings leiser. Was, wenn dieser komische dort mich hörte? "Was glaubst du, macht die hier?", wollte ich von meiner Freundin wissen. Alle Müdigkeit war verflogen. Meine Augen glänzten aufgeregt.