DonnerClan-Lager

Federpfote sezte sich ebenfalls hin. Sie sah Flockenpfote in die Augen. Flockenpfote seufzte, es geht ihn nicht gut. Sein Papa ist ja auch weg, was nicht schön ist dachte sie. Dann fragte er sie wie sie in den Clan gekommen sei. Für einen Moment schwieg Federpfote und atmete kurz durch. Dann erzählte sie, Meine Mama und mein Papa wollten mit mir und meinen Geschwistern hier her in den Wald gehen. Dann mussten wir einen Donnerweg überqueren... Meine Mama hatte mich hinüber gebracht, dann sagte sie zu mir das ich hier warten solle, und sie ist wieder zu Papa und meinen beiden Geschwistern gelaufen. . ." Federpfote machte eine kurze Pause bevor sie weiter erzählte ". . . dann war ein Monster gekommen. Dieses Ding hatte meine ganze Familie getötet. . . dann bin ich schnell weg gelaufen. Ich wusste nicht wohin ich gelaufen war, aber dann bin ich plötzlich hier ins Lager gelaufen. Hier hatte mich Lichterglanz aufgenommen. Meine neue Mama und ich habe eine Schwester bekommen Silberpfote und einen Papa Silberhauch. Dann noch neue Freunde gefunden Marderpfote, Kristallpfote, Kräuterpfote und meine Schwester Silberpfote. Wir wurden gerade ja alle ernannt" erzählte sie alles. Dann schwieg sie und wartete wie Flockenpfote darauf reagieren würde. Flockenpfote ein hübscher Name dachte sie.

Flockenpfote hörte schweigend zu. Eine Traurige Geschichte die sie da erzählte. "Tut mir leid das mit deiner Familie." Murmelte er leise und stupste sie aufmunternd in die Seite. Es tat gut für jemand anderen da zu sein und die eigenen Probleme zu vergessen, die eigene Trauer zu vergessen. "Mein Vater ist nicht der einzige den ich verloren habe~" Flockenpfote holte Luft, er wusste nicht wieso er dieser eigentlich Fremden Katze das jetzt erzählte aber er hatte das Gefühl, dass sie es Verstehen würde nach dem Verlust ihrer eigenen Familie. "~meine Erste Mentorin und Tante Schwalbenschwinge, sie war meine beste Freundin bis sie verstarb." Die Stimme des jungen Katers bebte leicht und er musste sich zusammen reisen um die Tränen zurückzuhalten.

Federpfote hob ihren Kopf. Dann stuppste Flockenpfote sie an. Sie ließ ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht gleiten. Dann erzählte er ihr das er seinen Mentor, gleichzeitig Tante verlorren hatte. "Es tut mir Leid das du sie verlorren hast" maunzte sie. Sie sah den Kater in die Augen "Es wird, aber wieder besser. Glaube mir Flockenpfote" sprach sie mit sicherer Stimme. "Meine Familie ist gestorben. . " sie seufzte kurz, aber dann wurde ihr Blick wieder zuversichtlicher ". . .dann wurde ich aber hier aufgenommen. Habe hier so tolle neue Katzen kennengelernt. Ich bin traurig, ja sogar sehr traurig, das meine Familie tot ist, aber ich darf nicht darin versinken."

Kristallpfote öffnete traurig die Augen. Flockenpfote und Federpfote sprachen über ihre Familien...genau das Thema, das sie selbst in letzter Zeit nicht besonders mochte, vor allem wegen Eisschleier. "Ich habe immer gedacht, Schwarzdorn sei mein Vater. Aber heute hat sich heraus gestellt, dass es in Wahrheit Eisschleier ist.", miaute sie traurig. Die orange getigerte Schülerin schaute zu den anderen Beiden Schülern. Natürlich war es schlimm, jemanden zu verlieren, der einem wichtig war, aber manchmal schmerzte es umso mehr, dass jemand, mit dem man verwandt war, noch lebte. Dann kam ihr der Gedanke, dass Eisschleier womöglich noch andere Junge im DonnerClan hatte. Habe ich noch Halbgeschwister?

Flockenpfote nickte nur und blickte dann kurz zu Kristallpfote, eine rot orange getigerte Schülerin die in ihrem Nest lag. "Ich geh schlafen." Maunzte der weiße und legte sich wieder hin. Er rollte sich zu einer Kugel zusammen und verbarg die Schnauze und der Schweif. Er legte die Ohren zurück und schloss die Lieder über den hellen Augen. Er dachte nicht lange über das Gespräch gerade eben nach, schon bald versank er in Finsternis. Sein Schlaf wurde heimgesucht von Finsteren Kreaturen die ihn verfolgten. Er zuckte in seinem Nest als er zu Flüchten versuchte, zu Flüchten vor den Kreaturen und dem Leben das auf ihn wartete sobald er die Augen aufschloss.

Federpfote sah zu Kristallpfote hinüber, sie erzählte traurig das Eisschleier ihr Papa sei wer auch immer das war. Sie selber kannte ja noch nicht alle Katzen aus dem Lager. Als Flockenpfote kurz angebunden sagte das er schlafen geht, nickte sie kurz und war verunsichert ob sie selber etwas falsches gesagt haben könnte. Federpfote ging wieder zu ihr Nest und legte sich neben Kristallpfote nieder. Sie leckte ihr tröstend übers Fell. Sie verstand nicht so richtig, wieso sie traurig sei. Sie selber wusste ja nicht was vorgefallen war.

Kristallpfote schnurrte, als Federpfote ihr über das Fell leckte, um sie zu trösten. Anscheinend hatte die junge Katze keine Ahnung, wer Eisschleier oder Schwarzdorn eigentlich waren. "Schwarzdorn hat den Clan verlassen, kurz bevor meine Mutter ihre Jungen bekommen hat. Wir wären eigentlich zu viert gewesen, aber wir kamen zu früh. Meine Geschwister haben nicht überlebt und auch um mich hat es wohl eine Weile lang ziemlich schlecht ausgesehen. Alle dachten immer, meine Mama hätte die Frühgeburt erlitten, weil Schwarzdorn den Clan für eine Streunerin verlassen hat und sie Gefährten gewesen waren. Ich habe mir ziemlich oft ziemlich fiese Sprüche über meinen Vater anhören müssen. Dass er ein Verräter sei und ich ganz bestimmt nach ihm kommen würde. Heute habe ich dann erfahren, dass Eisschleier mein Vater ist. Er ist einfach nur unfreundlich, herablassend und behandelt Kätzinnen wie Spielzeug. Mama hat ihn mit einer anderen Katze erwischt und deswegen eine Frühgeburt erlitten.", erzählte die junge Schülerin die Geschichte ihrer Herkunft genauer.

Federpfote wurde etwas traurig als Kristallpfote ihre Geschichte erzählte. Sie legte leicht verunsicher ihre Ohren an. "Das tut mir leid was dir passiert ist Kristallpfote" sagte sie und leckte ihr tröstend übers Fell. Wir alle haben wohl nicht so viel schönes erlebt. Das muss aber nicht immer so sein. Es kann sich alles ändern dachte sie. Dann fragte sie Kristallpfote sehr vorsichtig und etwas verunsichert "Sollen wir beide vielleicht mal zu Eisschleier gehen. Vielleicht... vielleicht...vielleicht könntet ihr euch ein klein bisschen anfreunden."

Kristallpfote schaute die schwarz-weiße Schülerin geschockt an. "Ich werde nicht zu Eisschleier gehen. Er hat sich nie um mich gekümmert, er ist Schuld daran, dass meine Geschwister gestorben sind, er ist Schuld daran, dass ich ganz alleine aufgewachsen bin, er ist Schuld daran, dass meine Mama an einem gebrochenen Herzen leidet. Im Moment sehe ich keinen Grund, mich wieder mit ihm zu vertragen.", antwortete die orange Schülerin entschlossen. Federpfote hatte Eisschleier nicht kennen gelernt; hatte nicht gesehen wie unausstehlich er sein konnte - sogar seiner eigenen Tochter gegenüber.

Ich blinzelte Lichtpfote zu. "Ja das ist schön", rief ich und trabbte zu ihm hinüber. "Schlaf jetzt! Morgen wird ein großer Tag. Ich weck dich morgen früh, da sollst du ausgeschlafen sein!", sagte ich, "Ich frage Eichelfrost ob sie mit Kristallpfote mit kommen möchte. Ihr sollt mal das ganze Lager kennen lernen... Na los, worauf wartest du, geh und ruh dich aus!" Ich schaute ihn liebevoll an und drehte dann auf dem Hacken zu Eichelfrost. "Hast du Lust morgen mit mir Kristallpfote und Lichtpfote das Lager zu zeigen?", fragte ich sie erwartungsvoll.

Federpfote hörte auf ihr Fell zu lecken und legte ihre Ohren traurig an. Sie wusste nicht was sie jetzt sagen sollte, sie hatte angst die ganze sache noch zu verschlimmern. Sie stand auf und ihr Margen verkrampfte sich. Sie lief aus den Schülerbau hinaus und sezte sich neben den Schülerbau hin und weinte ein wenig.

Kristallpfote ließ ihren Kopf sinken, sodass ihr Nasenrücken und ihre Stirn den Boden berührten. Sie hatte es geschafft, Federjunges zu verletzen. Unabsichtlich zwar, aber das änderte nichts daran. Die junge Schülerin musste an die Geschichte der Schwarz-Weißen denken. Sie hatte ihre Eltern verloren. Kristallpfote selbst hingegen hatte ihre Eltern noch, wollte aber - zumindest mit ihrem Vater - nichts zu tun haben. Natürlich musste es Federpfote verletzen, wenn sie dermaßen unfreundlich wurde und ihr - einer Waise - sagte, dass sie sich mit ihrem Vater nicht wieder vertragen wollte. Seufzend stand Kristallpfote auf und tappte aus dem Schülerbau heraus, um mit Federpfote zu sprechen und sich bei ihr zu entschuldigen. Die Andere saß vor dem Schülerbau. Weinend. Die orange Getigerte setzte sich zu ihr. "Es tut mir leid, Federpfote. Aber ich habe einen echt harten Tag hinter mir. Eigentlich sollte ich dich nicht mit meinen Problemen belasten, immerhin hast du deine Eigenen. Und im Gegensatz zu dir habe ich meine Eltern noch, dafür sollte ich eigentlich dankbar sein.", miaute Kristallpfote niedergeschlagen.

Flockenpfote nahm die Neuigkeit erwartungsgemäß nicht besonder gut auf, aber wie sollte man auch schon auf den Verrat seines eigenen Vaters reagieren. Der weiße Kater flüchtete in den Schülerbau und nach ein paar Augenblickten folgte ich ihm langsam. Ich machte mir ein wenig Sorgen, ob Flockenpfote damit zu Recht kam. Aber als ich den Schülerbau betrat, sah ich wie er unsere Familienangelegenheiten, diesem kleinen erbärmlichen Flohsack eröffnete, der sich schon in ein Gespräch von Eispfote und mir hatte einmischen wollen.
Schön sollte er sich halt mit der hässlichen Streunerin kuscheln, was sollte man von einem Kater auch anderes erwarten! Das hatte Papa ja bewiesen.
Mein Rückenfell hatte sich aufgestellt als ich an Flockenpfote vorbeitrabte und mich in mein nest neben Eispofte fallen ließ.
Als langsam der Schlaf meine Wut über Rabenflügels feige Flucht abstumpfte, miaute ein kleines Stimmchen in meinem Kopf, dass ich vielleicht übertrieb, schließlich hatte es Flockenpfote nicht leicht und diese wiederwertige Streunerin war verdammt aufdringlich und meinte sich überall einmischen zu müssen.
Ich gähnte, der morgige Tag konnte ja nur besser werden, dann schlief ich ein.

Ich lautschte ihren Worten, und fiel mir wieder ein. "Oh... Das...hatte ich vergessen. Tut mir leid, dass ich dich daran erinnert habe.", Murmelte ich mit einem leichten seuftzen. Es tat mir im Herzen weh. "Aber das ist vorbei, geschehen.", Versuchte ich sie aufzumuntern und schnurrte. "Die Jungen werden so schnell erwachsen. Es kommt mir vor wie gestern, dass die kleine Kristalljunges aus der Kinderstube getappst kam und spielen wollte.", Aber das war vorbei.

"Ich weiß, Silberhauch. Und ich hoffe, dass die Ahnen sie als Kriegerin bei sich aufgenommen haben.", antwortete Lichterglanz schließlich. Es dauerte noch eine Weile, bis sie sich wirklich wieder beruhigt hatte und blieb so lange dicht an ihren Gefährten geschmiegt sitzen. Als Silberhauch dann von den Jungen anfing, fing auch die Kriegerin wieder an zu schnurren. "Ich weiß genau was du meinst. Es kommt mir vor wie gestern, als ich Silberj...Silberpfote bekommen habe. Und jetzt ist sie schon Schülerin.", antwortete sie mit weicher Stimme. Dann kam Lichterglanz plötzlich ein Gedanke, der sie schmunzeln ließ. "Wollen wir morgen zusammen jagen gehen, sobald das Training mit deiner Schülerin beendet ist?", fragte die grau Getigerte. Ihre Augen funkelten vor lauter Unternehmungslust, als die Kriegerin in die Augen ihres Gefährten schaute.

Federpfote hörte auf zu weinen als Kristallpfote kam. Dann kam ein anderer Schüler vorbei getrabt in den Schülerbau. Als der im Schülerbau war fing Kristallpfote an zu sprechen. Sie selber hörte zu "Es ist schon gut Kristallpfote. Dir braucht es nicht leid zutun. Ich wollte nur versuchen... also... naja wenn jemand anderes, mit dabei ist... ist er vielleicht ein bisschen anders..." miaute sie leise "... allerdings kann ich das nicht beurteilen.. ich kenne ihn ja noch nichtmal" miaute sie zu schluss.

Als die Jungen mich Verliesen,sah ich ihnen nach,doch war ich zufrieden.Es hatte keinen Sinn,zusprechen.Es ist schon lange vorbei,dass es lohnenswert gewesen war.
Mit Schrecken bemerkte ich,dass der Mond bereits hoch am Himmel stand.Die dunklen Schatten der Nacht unhüllten das ganze Lager,und frische Nachtluft Drang in meine Lungen hinein.
Ich merkte,dass es heute schlimmer war als sonst.Meine Seele Tat weh,als hätten scharfe Klingen sie zerteilt,und immer wieder glitten Bilder der Vergangenheit vor meinen Augen auf und ab.
Wie immer fühlte ich mich wie ein Vogel im Käfig,für den es keinen Schlüssel gab.Und ich hatte die Hoffnung verloren,dass jemand es doch vermochte,ihn zu öffnen.
Ich wusste nicht mehr,ob mein Heru so sehr nach Liebe schrie,dass es weh Tat,
Oder ob es immer noch nicht das Erlebte verkraften konnte.
Es war jedoch auch egal,denn meine Sehnsucht würde mein Leben lang unerfüllt bleiben.
Schweigend lauschte ich der Versammlung.Nun,jetzt führten also zwei Kater den Clan an.Auch wenn alles in mir Hass gegen diese männliche Katzen hegen wollte,hoelt ich die Gefühlswelle die in mir tobte,unter Kontrolle.
Auch wenn ich ihnen mein Vertrauen nicht geben konnte,so sehr ich es auch wollte,so hatten sie sich das Vertrauen des SternenClans verdient.Und der vermochte bis jetzt immer richtig zu urteilen.
Langsam setzte ich mich in Bewegung,mein schlanker Körper glitt durch die Dunkelheit wie ein Schatten.Nur meine Auen leuchteten wie Diamanten,und Liesen mich den Vertrauten Weg wie immer sicher finden.
Mit einem Satz war ich auf dem großen Baum,der mein Zuhause darstellte.Seufzend blickte ich zu den Katzen hinab,die sich allmählich Indie Bauten zerstreuten.Wie viele Verräter weilten unter uns?Ich wollte mit darüber keine Gedanken mehr machen.

Er erwachte. Er sich nach der Zeremonie noch mal hin gelegt damit seine Kräfte endlich wieder in ihn zurück kehrten. Das hatte auch mehr oder weniger funktioniert. Zuvor hatte er stolz auf seine Tochter gesehen. Sie war zur Schülerin ernannt worden. Und er hatte zum ersten mal in seinem Leben soetwas wie stolz empfunden. Seine eigene Tochter... Und natürlich all ihre Freunde. Nun waren sie keine Jungen mehr. Sondern bereits Schüler. Und ehe er sich versah würden aus ihnen Krieger und Kriegerinnen werden. Wie schnell doch die Zeit verging. Eisschleier hatte mittlerweile einen Baum angepeilt. Den auf dem Traumnebel gerade verschwunden war. "Hey Traumnebel. Verkriech dich doch nicht immer da oben!", Rief er zu ihr hoch.

Meine Freunde hatten mich nun überzeugt. Ich war wieder aufgestanden und ihnen in den Schülerbau gefolgt. Wobei ich allerdings beinahe wieder in die Kinderstube gelaufen wäre. Dort hatte ich doch nun nichts mehr verloren! Wie ich nun aber wieder alleine in meinem Moosnest lag verfiel ich in einen sehr unruighen und von bösen Träumen durchzogenen Schlaf, in dem ich Schrie und weinte.

"Das werden sie bestimmt. Warum auch nicht?", Immerhin hatte jede Katze das doch irgendwie verdient. Und in dem Fall, war nichts passiert was das hätte verhindern können. Ihr Schüler würde nun mit dem SternenClan jagen. Genau wie so viele andere auch. "Und ehe wir uns versehen sind sie Ausgewachsene Kriegerinnen. Es ist seltsam nicht war?", Auch ich musste mich an diesen Gedanken ers mal gewöhnen. Aber das würde warscheinlich nicht all zu lange dauern. Vielleicht würde ich Kristallpfote und die anderen bald einmal ärgern in dem ich sie mit Junges ansprach. "Oh ja! Das ist eine Gute idee!", Und würde sich bestimmt irgendwie machen lassen. Jedenfalls hoffte ich das doch.

Gerade hatte ich meine Augen geschlossen,wollte ins Land des Vergessens entfliehen,da vernahm ich meinen Namen.Zum ersten Mal seid länger Zeit.
Und ich wunderte mich,dass überhaupt sich noch jemand an mich erinnerte,seid Mondstern von uns gegangen war.Meine blauen Augen richteten sich auf die Katze,die zu mir aufblickte.
Ein Kater.
Sofort schoss ein Knurren durch meine Kehle.Am liebsten hätte ich ihn ignoriert und weitergeschlafen,doch ich sah in seinen Eisblauen Augen,dass er sich nicht einfach abschütteln lassen würde.
Elegant glitt ich vom Baum hinab,und blieb vor meinem Clanmitglieder stehen.Ich blickte fest in seine Augen,sammelte meine Kraft und begann zu Sprechen:,,Was geht sich das an?Geh einfach in den Krriegerbau und lass mich in Frieden....."
Was wollte er von mir?Ich betrachtete ihn genauer und stellte fest,dass es sich um Eisschleier handelte.Sollte er nicht seinen Mentor getötet haben?Herausfordeend blickte ich ihn an und hoffte,dass er mich einfach für völlig gestört hielt,wie die anderen Katzen,und mich in Frieden schlafen lies.

Was ging es ihn an? Nichts. Überhaubt nichts. Aber er sprach trotzdem weiter auf sie ein. "Weil es nichts nützt sich von allem abzuschotten.", Sprach er. Solche Worte sollten allen ernstes SEINE Kehle verlassen? Was war aus ihm geworden? Hatte dieser Unfall mit dem Zweibeinermüll ihn so sehr verändert? "Knurr du nur. Du machst mir keine Angst, und wirst mich so schnell nicht wieder los.", Seine kalten Augen lagen auf ihr, und wanten sich auch nicht ab. Sein Blick schlich sich über ihre Kehle, die einst aufgerissen worden war. Von Katzenkrallen. Er erinnerte sich noch gut an diesen Tag.

Ich fiepte leise und kuschelte mich an den warmen Körper neben mir, der plötzlich aufgetaucht war Aber Mama war immernoch weg. Ängstlich fiepte ich erneut.

Ich lächelte und nickte, ehe ich Flockenpfote entließ. Dann drehte ich mich zu Eichelfrost. "Ich habs nicht vergessen, keine Angst." miaute ich leise, ehe sie sich verabschiedete, um die Nachtwache zu beginnen. Ich dagegen lief zum Kriegerbau und ließ mich am Eingang nieder, sodass ich noch eine Weile dem Treiben im Lager zusehen konnte.

Ich spitzte die Ohren, als ich meine Kleinen hörte. In wenigen Augenblicken war ich in der Kinderstube und beruhigte die Kleinen mit leiser Stimme. "Hey.. Hey, alles gut, meine Kleinen." flüsterte ich und hob beide auf einmal hoch und trug sie zurück zu meiner schwarzen Tochter. So schwarz wie ihr Vater... Ein Kloß aus Tränen begann sich schon wieder zu bilden, doch ich schluckte ihn runter. Ich ringelte meinen Schweif fest um die Kleinen, die in meiner Abwesenheit so kalt geworden waren. Dann schreckte ich hoch. Musste ich auch die Nachtwache halten? Schweigend. Draußen auf der Lichtung, weg von meinen Jungen - die ganze Nacht? Doch dann beschloss ich, solange Farnstern mich nicht holen würde, würde ich bei den Kleinen bleiben. Doch schweigen würde ich trotzdem, nahm ich mir vor. Nur zur Sicherheit.