DonnerClanlager

Ich beruhigte mich sichtlich wieder als Eisjunges erklärte, das sie Milchjunges nicht als Teil der Familie betrachtete...das war er auch einfach nicht! Er gehörte nicht dazu! Er hing halt bei mama an der Milchbar, aber sonst nichts! Wie eine Zecke...
"Ja wir bleiben zusammen." schnurrte ich "...was ist ein Naturgesetz?" fragte ich dann aber ein wenig verwirrt, vom Gesetz der Krieger hatte uns Mama ja ein bischen was erzählt, aber ein Naturgesetz? Gab es etwa noch mehr Regeln? Ich kannte ja noch nichtmal alle Gesetze der Krieger...Und jetzt hatte die Natur auch Gesetze? Ich verkniff mir ein Stöhnen und erinnerte mich lieber daran, wie Eisjunges davon gesprochen hatte, das die Zecke hoffentlich bald Frischbeute fraß. Die Sachen auf dem Frischbeutehaufen rochen interessant und ich war gespannt, wie eine Maus wohl schmeckte? Sie roch auf jedenfall nicht so süß wie Milch. "Ob wir wohl bald mal Frischbeute probieren dürfen?"

Ich war mehr als erleichtert, als Glutjunges das sagte, was ich gehofft hatte. "Ich glaube, die Natur hat auch Gesetze... Zum Beispiel, dass wir Mäuse jagen oder so...", versuchte ich zu erklären, aber besonders sicher war ich mir dann doch nicht. Bei der Idee meiner Schwester trat ein Funkeln in meine Augen. "Oh ja, ich würde soo gern mal daran knabbern", schnurrte ich und schielte zu der Frischbeute. "Machen wir's jetzt? Bevor uns Papa in die Kinderstube verbannt?"

"Hm." ich war skeptisch, gab es wirklich ein Gesetz, das vorschrieb, das wir Mäuse fingen? Was war dann mit Eichhörnchen oder wenn wir mal keine Mäuse erwischten? Andererseits fingen wir ja meist Mäuse und fraßen sie, sie schmeckten wohl und irgendwas mussten wir ja essen...war das ein Gesetz? Ich verstand es nicht wirklich, aber selbst mal Frischbeute zu probieren, war jetzt auch verlockender als sich über irgendwelche Gesetze nachzudenken, die sich die Natur ausgedacht hatte.
"Meinst du Papa würde uns deswegen bestrafen?" war es ein Problem, wenn wir uns Beute holten...nur eine kleine Maus? Aber immerhin machte der Clan immer ein riesen Bohei um die Frischbeute. Unentschlossen wackelte ich mit den Ohren hin und her, vielleicht konnten wir uns anschleichen und unbeobachtet eine kleine Maus schnappen? Aber der Frischbeutehaufen lag so zentral...ich hatte keine Lust schon wieder angemault zu werden, bloß weil wir mal Frischbeute probieren wollten.
"...vielleicht können wir uns eine Maus holen, wenn wir sie für Mama holen und dann probieren?" überlegte ich.

OUT: Äh, wo muss ich jetzt hin? *Überblick vollkommen verloren hab* Weiß nur, dass sowohl Blatti als auch Heidel irgendwo hinmüssen... anscheinend. xD

IN: Ich folgte meiner Mentorin, traurig, dass Eichelpfote nun doch nicht mitkonnte.
--> ??

Ich folgte Rabenflügel und Eichelpfote, sah jedoch noch einmal zurück. "Gladiolenpfote, komm." Dann sauste ich aus dem Lager.

--> Flammenkiefern

Eisenkralle tratt aus dem bau der Krieger und pflückte sich das moos aus dem fell dann dachte ich Ich würde so gerne Jagen gehen aber alleine macht es keinen spass. Also ging ich zum Frischbeutehaufen und nahm mir eine kleine Wühlmaus.

Etwas schüchtern trat Goldpfote auf Eisenkralle zu. "Ähm, Eisenkralle?", fragte sie vorsichtig und schaute den ausgewachsenen Kater ehrfürchtig an. "Wür-würdest du mir ein paar Jagdtricks beibrigen? Sonnenspiel hat im Moment zu tun..." Verlegen schaute sie zu Boden.

Out: Bevor ich überhaupt nichts mehr zu tun habe -.-

Eisenkralle sah die kätzin an und freute sich richtig " Ja das würde ich sehr gerne komm wir gehen zu den Grüntannen." Er sprang auf die Pfoten und ging aus dem lager mit Goldpfote.ich schaute nochmal zurück um mich zu versichern das sie mir folgt.

-----> Grüntannen

Mit leuchtenden Augen nickte Goldpfote und folgte dem Krieger hinaus aus dem Lager.

------> Grüntannen

Als ich meinen Namen hörte, schnippte ich mit dem Ohr. Es freute mich zuhören mit Polarwind eine Patrouille zu machen, andererseits freute es mich meine Schüler mal in Bewegung zusetzten. Ich schnippste mit dem Schweif als Zeichen dafür, dass sie mir folgen sollen. "Los, bewegt eure Hintern!", rief ich ihnen zu, als ich gerade den Weg zu Polarwind und Blätterteich einschlug. "Nah, wo soll es eurer Meinung nach hingehen?", fragte ich die beiden und schnurrte leise. "Wie wäre es mit der Rotfelskluft?", meinte ich und legte den Kopf fragend schief.

Die Zeit schien ewig zu dauern. Erst hatte ich komplett die Nerven verloren und meine trächtige, das wusste ich ja jetzt, Schwester angefaucht, die kurz vor ihrer, das war mir inzwischen ebenso klar, Geburt war und wär am liebste auf sie zu gesprungen und hätte meine krallen in ihren zarten Körper gebohrt, als sie verschwand. Einfach so. Okay, das hätte ich sicherlich nicht getan, die eigene Schwester aufzuschlitzen war sogar für mich etwas zu dominant -und maskulin dazu-. Ich hatte lange an Ort und stelle verharrt. Die Geburt kaum mitbekommen, dagesessen und von Nougatregen geträumt. Seine wundervollen Augen direkt vor den meinen, sein geschmeidiges Fell, das leise und beruhigende Schnurren, das seiner Kehle entglitt. Er war nicht da, das wusste ich. Aber für mich schien es so, als würde meine Flanke immernoch an der Seinen haften. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich an Ort und stelle gesessen hatte. Waren Stunden verstrichen? Ich wusste es nicht. Irgendwann wurde mir etwas unangenehm. Ich hatte ihr noch gar nicht gratuliert. Hatte meine Neffen und Nichten - ich glaubte es gar nicht, MEINE Neffen und Nichten! - nicht einmal angesehen, ihre Namen vernommen. 
Ich begann mich aufzurappeln, die Kinderstube zu beschreiten. In ihr sah ich sie, meine schwarze Schwester, ihre drei kleinen Fellbälle und den ebenso schwarzen Kater neben ihr, Rabenflügel. Rabenflügel?! Geschockt riss ich die Augen auf. Innerlich lachte ich mich geradezu kaputt. Dieser Kater sollte ihr Gefährte sein? Echt jetzt? Aber äußerlich versuchte ich gar normal zu sein. Taubentanz.
"Herzlichen Glückwunsch...", murmelte ich. Mit schnellen Schritten lief ich zu ihr, drückte meine Nase kurz in ihr weiches Fell und sah mir die kleinen Fellknäule an. Sie waren wunderschön. Schwarz und schwarz, so wie ihre Eltern, und weiß, wie der Schnee. 
"Hübsche Dinger." Meinte ich schmunzelnd, daran denkend, die Kinderstube bald mit ihr zu teilen, mit meinen Jungen. 
Dieses Gefühl, was mich umwog, immer wenn ich an die fellknäule in meinem Bauch dachte, war so aufregend, unerforscht und warm, dass ich dachte, gleich zu platzen. 

Der kugelrunde Bauch, der an mir hing und mir das Läufen deutlich erschwerte, erschütterte auf einmal, ließ mich vor Schmerzen aufkeuchen.
Ein heftiges ziehen in meinem Unterleib brachte mich zum erstarren und ich sah hilflos in die Augen meiner Schwester. Sollte ich es ihr sagen? Alles? Ich entschied mich dagegen. Sie würde es erfahren, aber nicht jetzt. Nougatregen war mir zu wichtig, um uns beide in Gefahr zu bringen. 
Mein Blick sagte nicht weiter als: Hilf mir! 
Ab dann ging alles ganz schnell, das ziehen wurde stärker, ich schwächer und als ich mich hinlegte, begann alles an mir zu rütteln und zu zerren. Ich hatte das Gefühl sterben zu müssen, wusste, gleich käme das Licht. Aber es geschah nichts. Die Schmerzen blieben und ich blieb unter Schmerzen bebend an Ort und stelle. Eine rote, blutriechende Flüssigkeit bildete sich an meinem Unterleib und nach kurzer Zeit hatte sich eine Lache entfacht. Ich wusste nicht was ich tun sollte, lag einfach nur da, hoffend, der SternenClan würde mir beistehen. Mein Silber-graues Fell wurde blutgetränkt, meine bernsteinfarbenen Augen schockgeweitet. Ich hatte Angst. Angst um die Jungen, und das erste mal, Angst um mich.

Nach kurzer Zeit, die ich gepresst hatte, flutschte ein kleines graues Kätzchen aus meinem Unterleib, das Mäulchen weit aufgerissen. Quiekend. Ich keuchte auf, als eine weitere Wehr mich zum schweigen brachte. Es ging noch weiter? Ich hatte allerdings nichts anderes erwartet. Ein Einzeljungen gab es selten. Ehe ein weißes kleines Knöllchen mit weinerlichem Quieken die Welt erblickte. Erschöpft ließ ich meinen Kopf fallen, als ich realisierte, dass es vorbei war. Nougatregen... Das sind unsere  Jungen...

Ich sah zu Birkenfell und begrüßte meine Gefährtin mit einem kurzen Nasenstupser. Dann sah ich wieder zu Blätterteich und streckte mich kurz. "Hm, wäre auch eine Möglichkeit. Aber Blätterteich hat die Sizilienblüten vorgeschlagen. Wir können auch beide Orte besuchen.", miaute ich nachdenklich.

Ich nickte verständnisvoll und schmiegte mich an Polarwind. "Dann erst die Sizilienblüten und dann die Rotfelskluft.", miaute ich. "Worauf wartet ihr? Dann gehts los!"

---> Rotfelskluft + Schüler (Flusspfote & Schattenpfote)

Ich schnurrte zustimmend und sah zu Blätterteich. "Dann los.", miaute ich und rief Mausepfote und Libellenpfote mit eiinem Schwanzschnippen zu mir. Mausepfote kam sofort angesprungen und zusammen folgten wir Birkenfell.

---> Sizilienblüten

"Gut." meinte ich nur, dann folgte ich ihnen.

----->Sizilienblüten

Es wurde kalt. Unwillig kugelte ich mich ein, zu einer ganz kleinen Kugel, als ich in die Kälte kullerte und dort, ohne mich zu rühren, liegen blieb. Vielleicht war das ja nur eine kurze Kältephase, vielleicht wurde es ja gleich wieder warm.
Ich zitterte, mein kleiner Körper war zu klein und es war zu kalt. Außerdem war ich nass und ich glitschte mit meinen kleinen Pfötchen aus, als ich versuchte, um mich zu treten wie ich es jedes Mal gemacht hatte, wenn mir was nicht passte.
Doch da war kein Widerstand mehr - keine warme Hülle, in der ich verborgen lag, und auch kein... doch. Das weiche warme Etwas neben mir war immer noch da. Und als ich mich noch mehr zusammenkugelte, hörte ich des anderen Herzschlag. Seufzend gab ich mich der Wärme hin und lag so da, dicht an meinem Bruder, und hoffte die Kälte würde weggehen.
Es blieb jedoch so kalt.
Und als ich begriffen hatte, dass es kein zurück mehr gab, hob ich den Kopf. Eine raue Zunge fuhr mir über den Leib und als ich leise maunzte - wow, ich hatte eine Stimme! Was man damit wohl so alles anstellen konnte? Na, laut war sie ja nicht gerade -, roch ich den warmen Duft und erkannte in ihm die Wärme wieder, die mich so lange gehalten hatte und bei der ich so lange geschlafen, gelebt und um mich getreten hatte. Mama.
Und mein Bruder lag neben mir, regte sich auch leicht. ich lehnte meinen Kopf in seine Richtung, von ihm kam aber erst einmal keine Reaktion.

Die Welt war kalt, das war das Erste,w as ich registierte. Konnte ich nicht wieder umbuchen? Vorher war es viel schöner gewesen. Aber da ich eingesehen hatte, dass ich damit nun klarkommen musste, blieb ich eingekugelt dort liegen, mit geschlossenen Augen, und versuchte mich an der Wärme meines Bruders zu nähren.

Etwas neben der Spur hatte Libellenpfote ihrem Mentor und ihrer Schwester hinterher gesehen, bis sie das Lager verlassen hatten.
Danach ging ein sichtbarer Ruck durch ihren Körper und sie hechtete förmlich nach.
Sie sollte besser nicht mehr so vor sich her träumen.

------> Sizilienblüten

Out: ja, in der Kinderstube

In: Es war so ruhig gewesen, neben meinem Bruder, in diesem wundervollen, warmen Hohlraum - bis jetzt. Denn es ging stark an zu rütteln, als ich an den kleinen Körper neben mir gepresst lag und vor Angst zitterte. So war es noch nie gewesen, es hatte noch nie so gescheppert, wie jetzt.
Ich trat um mich, wie immer, wenn ich Angst verspürte, und versuchte dem bebendem Ding zu sagen, dass es aufhören sollte. Aber es geschah nichts. Es ging einfach weiter.
Auch mein Bruder schien Angst zu haben, denn er wurde ebenso nervös, wie ich es war. Plötzlich riss etwas an mir, ein sog begann an mir zu ziehen, und ich wurde auf einmal irgendwo hineingezogen und kurze zeit später wieder heraus katapultiert.
Es war kalt. Viel zu kalt. Mein Zittern näherte sich einem unterkühltem schütteln und ich versuchten soweit das ohne Augenlicht ging, die Nähe meines Bruders zu suchen. Aber als der ankam, in dieser SternenClanverdammten kalten Welt, wurde mir bereits der Rücken geleckt, mein Kreislauf in Schwung gebracht. Die Zunge, die über meinen dichten grauen Pelz fuhr, war wohlig warm und keine andere als die meiner Mutter. Ich begann lauthals zu quieken und schlug mit Schweif und Pfoten unkontrolliert umher.

Ich war jetzt geboren. Mein Leben nahm seinen Gang.

Ich sah die Sonnenhochpatrouille von dannen ziehen, als ich aus meinem Bau kam. ich hatte zu lange geschlafen. Aber ich hatte es gebraucht, wie ich jetzt merkte. Erschöpft von der vergangenen Vollmondnacht streckte ich mich und sah mich im Lager um.
Irgendetwas stimmte nicht.
Nervös schaute ich mich um, ob denn alle Katzen da waren, was man mit einem Blick auf die Lichtung natürlich nicht genau sagen konnte. Ich schätzte aber ja, da mir letzte Nacht nach meiner Beurteilung der ganze Clan gefolgt war.
Aufgebracht lief ich zum Kriegerbau und sah hinein. Fast keine Katze schlief mehr und ich verfluchte mich dafür, so lange geschlafen zu haben, auch wenn ich es nötig gehabt hatte.
Doch dann blieb ich wie angewurzelt am Kriegerbaueingang stehen - aus der Kinderstube kamen stöhnende Rufe und Geschrei. Erschrocken machte ich auf den Absatz kehrt und rannte in die Kinderstube herein, nicht auf die Ranken achtend, die sich in meinen Pelz bohrten.
Da lag Taubentanz, erschöpft und keuchend, und neben ihr zwei kleinen Fellhäufchen, die sie beide eifrig leckte. Ich fragte mich, ob ich die letzten Tage hinterm Mond gelebt hatte, dass ich schon nicht mehr mitbekam, wenn eine Kätzin trächtig war.
"Taubentanz! Geht es dir gut?", war meine erste Frage. Es folgte sogleich ein "Warum hast du denn Niemandem etwas gesagt?" Und darauf ein besorgter Blick, als ich mich neben sie setzte und das Lecken eines der Jungen - eines kleinen Grauen - übernahm.

Die Kälte ließ mich einfach nicht los, es war wie eine schwere Last, die an mir zu hängen schien.
Mit schwarzem Blick - okay, schwarz, weil meine Augen noch geschlossen waren -, versuchte ich auszumachen wo ich war. Mein Fell wurde langsam trockener, der eklige, metallene Geschmack in meinem Mäulchen blieb jedoch. Bäh Ich hatte keine Ahnung, was da so widerlich schmeckte, aber es gefiel mir ganz und gar nicht.
Mama's raue Zunge fuhr abwechselnd über den meinen und den Körper meines Bruders. Gleichmäßige Züge beruhigten mich etwas, doch die Angst, hier noch länger verweilen zu müssen stieg mit jeder Sekunde. Was, wenn ich für immer in dieser Kälte leben muss?
Die Nähe meines Bruders half mir, die Situation besser zu überstehen, denn ich wusste, ich war nicht allein.
Plötzlich spürte ich, wie große Pfoten die Erde erschütterten und in die Kinderstube - da schien ich momentan jedenfalls zu sein - preschten. Kurz darauf ertönte eine laute aber sanfte Stimme.
Ich verstand nicht, was gesagt wurde, hatte keinen Schimmer, was um alles in dieser Welt diese Töne, die die großen Katzen von sich gaben, bedeuten sollten, aber ich versuchte mich auf das wesentlich zu konzentrieren. Das knurren, das aus meiner Bauchgegend ertönte. Das war gar nicht so leicht, denn plötzlich zog mich eine ganz andere Katze an sich heran und begann mich zu lecken.

Irgendwie verstand ich noch nicht richtig, was ich hier eigentlich sollte.

Erschöpft lag ich da, neben mir zwei kleine Fellbälle und um uns herum eine riesige Blutlache. Das Bild musste schrecklich aussehen, ein jeder würde erstarren, wenn er uns so zusammengesunken daliegen sah.
Das einzige, was mich momentan beruhigte, war das gleichmäßige Zirpen einer Grille, die irgendwo in den Büschen hocken musste. Sicher war sie in Trance, falls sie das geschehen miterlebt hatte, denn nicht nur für mich schien es schrecklich gewesen zu sein, die Jungen quiekten schrecklich laut, zitterten am ganzen Körper und selbst Mondstern schien aufgebracht, als sie und in der Kinderstube liegen sah. Erleichtert über gab ich ihr eines meiner kätzchen, ein lautfiependes, graues Ding, dessen Pfoten weißen Socken glichen.
Doch die Erleichterung ließ nach, als sie mir ihre zweite Frage stellte. Ja, wieso hatte ich nichts gesagt? Das sollte ich mir erstmal selbst erklären, doch als ich die jungen ansah, wusste ich wieso. "Nougatregen...", flüsterten meine Gedanken, mit liebevollem Blick begutachtete ich die kleinen und lächelte.
"Es geht und gut." Ich war zu... keine Ahnung, ich konnte Mondstern nichts sagen.
Gespielt zuckte ich mit den Schultern. "Weiß nicht..." Die ahnungslose Taubentanz war zurück, mit allerlei Überraschungen.

Seufzend musterte ich die graugoldene Ktzin und ihre kleinen, taffen Jungen. Es war ein großes, kräftiges, und ein ebenfalls recht großes, schlankes Kätzchen, die da neben ihrer Mutter zusammengerollt lagen. Aus ihnen würden starke Krieger werden, da war ich mir sicher. Sie hatten ja auch eine wundervolle Mutter... Und mit Sicherheit auch einen wundervollen Vater.
Auf Taubentanz' Gestotter hin nickte ich. ich verstand, sie wollte nichts sagen. Es blieb jeder Königin freigestellt, ob sie preisgeben wollte, wer der Vater war.
Mich beshlich jedoch das ungute Gefühl, dass der Kater nicht dem DonnerClan angehörte. Denn wenn ja, warum sollte Taubentanz dann Hemmungen haben, es zu sagen?
Ich wollte mir diese Fragen nicht länger durch den Kopf spuken lassen und konzentrierte mich stattdessen darauf, das kleine Graue Fellbündel vor meiner Nase zu lecken, damit sein Kreislauf angeregt wurde.
"Zimtnase!", rief ich in der Hoffnung, dass sie gerade keine Kräuter sammeln war.

OUT: Wie kommt Mondstern darauf, das der Vater nicht aus dem Donnerclan kommt? o.O

IN:
Taubentanz kam stöhnend in die Kinderstube...ihr Bauch! War sie also doch? Aber darüber konnte ich nicht weiter nachdenken, anscheinend hatten die Wehen eingesetzt. Etwas hilflos bemerkte ich ihren hilfesuchenden Blick, aber ich war keine Heilerin. "Du schaffst das, versuch ruhig zu atmen." versuchte ich ihr gut zuzureden und mich an das zu erinnern, was Zimthauch bei meiner Geburt gesagt hatte. Es machte mich nervös zu sehen, wie sich eine rote Lache unter meiner Schwester bildete. War das richtig so? Nicht das sie zu viel Blut verlor...aber dann kam das erste Junge, ein grauer kleiner nasser Fellball, kurz darauf folgte ein weißes Junges. Zwei Junge, Taubentanz hatte zwei Junge. "Herzlichen Glückwunsch, sie sind wunderschön!" schnurrte ich und dachte daran, das ich meine 3 Chaoten unbedingt zügeln musste.

Mondstern schaute in die Kinderstube und stellte der erschöpften Taubentanz Fragen...musste das jetzt sein? Hatten Fragen nicht Zeit? Taubentanz schien jedenfalls nicht antworten zu wollen und Mondstern ließ endlich von ihr ab.
"Kann ich irgendwie helfen?" fargte ich an taubentanz gewandt, Mondstern hatte schon nach Zimthauch gerufen und ich kam mir etwas nutzlos vor.

Als ich Mondstern sah begrüßte ich sie mit einen knicks und sagte " Hallo Mondstern"

Ich sprang quiekend meiner Mutter hinterher. "Wird sie jetzt sterben?" fragte ich ängstlich, als die Wehen von Taubentanz einsetzten. Dann sah ich auf die Junges und sagte: "Sie hat ihre Frischbeute ja gar nicht richtig verdaut." ich sah mich nach den Schwestern um. Dann rannte ich auf sie zu. "Seht mal, da hinten hat jemand seine Frischbeute nicht verdaut! Und die Frischbeute kann geräusche machen! Das hab ihr definitiv noch nicht gesehen." meinte ich selbstsicher. "Es ist wirklich voll eklich, da ist überall Blut und so. Kommt mit!" forderte ich sie auf.