DonnerClanlager

Zustimmend nicken folgte sie Goldpfote und ließ sich neben sie und Flusspfote nieder. Freundlich lächelnd nickte sie Flusspfote zu und neigte höflich den Kopf vor dem zweiten Anführer. Er schien etwas bedrückt und mit großen kupferfarbenen Augen blickte die Kleine zu dem ausgewachsenen Krieger hoch.

Ich gähnte mir war langweilig, aber da draußen außerhalb der Kinderstube wartete bestimmt etwas spannendes. Übermütig versuchte ich zum Ausgang zu stürmen, es wurde aber mehr ein ungeschicktes gehoppel mit einigen Stürtzen. Mama schnurrte belustigt und schaute, ob ich mir wehgetan hatte. Ich doch nicht!
Neugierig schaute ich mich draußen in dieser neuen Welt um. Da waren viele Katzen, die ganz geschäftig umherliefen. Es gab auch Höhlen und überall schien immer Gebüsch zu sein, nur eine einzige Öffnung konnte ich sehen. Was wohl dahinter war? Aber da durfte ich bestimmt nicht hin, Mama war jetzt schon so...so...so aufpasserisch und ich saß gerademal am Eingang der Kinderstube.
Es war schon verlockend, die Welt wurde immer größer, erst Mamas Bauch, dann die Kinderstube und nun das Lager. ich schaute zurück in die Kinderstube und rief nach meinen Geschwistern, das fanden sie doch bestimmt auch spannender als das Himbeergebüsch unter dem wir wohnten. "Eisjunnes! Flottenjunnes!" nun zumindest klang es fast so, wie ihre Namen...

Ich hatte mir gerade das Brustfell geleckt, so wie es Mama immer bei uns machte und war richtig stolz auf mich, als Glutjunges einfach davonhoppelte. Eigentlich fand ich es hier ganz gemütlich, aber ich wollte meine Schwester auf keinen Fall so ohne mich losziehen lassen. Ich schüttelte mich kurz, bevor ich etwas holperig einen Satz nach vorn machte. Gerade als meine Schwester mich rief, hatte ich den dritten Satz geschafft. "Komm la schon", fiepste ich und hüpfte etwas schneller, bis ich neben Glutjunges stand und ebenso begeistert meine Umwelt betrachtete. Es war ganz hell und so groß! Fasziniert stupste ich Eisjunges an: "Ich will laus!"

Stolz blickte ich um mich.Meine Mutter war meine Mentorin!Sie war so weise und klug.
,,Wehe,du gehst zu sachte mit mir um,Mama!",sagte ich liebevoll und stupste sie an.
Dann entdeckte ich plötzlich einen kleinen gefleckten Pelz.
Flusspfote!
Ich hechtete hinüber zu ihr und meinem Onkel Farnfeder.Wie immer wenn ich den riesigen,muskulösen Kater sah,schlug mein Herz schneller vor Erfurcht.Ich neigte meinen Kopf respektvoll.Farnfeder war mein Vorbild.Mein Idol.Jemand,zu dem ich aufsah,der ein Held war.Ich lies mich neben der Schülerin fallen.
,,Wir haben jetzt immer zusammen unterricht..."sagte ich fröhlich und lächelte in ihre Richtung.
,,Das ist übrigens mein Onkel..."sagte ich und konnte mir eine Spur stolz nicht verkneifen.

OUT: Farnfeder ist Schattenpfotes Cousin nicht Onkel

IN:
Die Kleinen wurden langsam richtig aktiv und ich machte mir ein klein wenig Sorgen, dass sie sich wehtun konnten, aber ich konnte sie ja wohl kaum in der Kinderstube einsperren. Ich trabte langsam aus der Kinderstube und legte mich an deren Eingang in die Sonne"Lauft nicht zu weit weg, ich möchte euch sehen können, verstanden? Und kein herumstromern in den anderen Bauten. Stört die Katzen nicht, wenn sie beschäftigt sind, wenn ihr Fragen habt, kann ich euch die auch beantworten. Und das Lager wird nicht verlassen!" schärfte ich allen drei ein. Allzu weit würden sie sowieso noch nicht laufen können, aber ich wollte nichts falsch machen. Wenn ihnen was passieren würde...aber das Lager war eigentlich sicher. Ich musste den Himmel im Auge behalten und den Lagerausgang, dann würde hoffentlich nichts passieren.
ein wenig beruhigt aber immernoch wachsam, widmete ich mich ein wenig meiner Fellfpflege, die in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen war.

Ich lauschte gespannt der Versammlung. Als ich mitbekam, dass ich Flusspfotes und Schattenpfotes Mentorin geworden bin berührte ich meine Nase mit der ihren. „Keine Sorge Schattenpfote, dass werde ich nicht“, miaute ich und schnurrte leise. Mittlerweile hatte sich Flusspfote schon zu Farnfeder gesellt. Ich schnippte mit dem Schweif, als Zeichen, dass Schattenpfote mir folgen soll und trabte zu Flusspfote hinüber. „Wohin denn so eilig?“, fragte ich sie, „ Wollt ihr mal das Territorium sehen?“ Ich schaute die frisch ernannten Schüler erwartungsvoll an.

,,Natürlich! es ist bestimmt so wie ich es mir vorgestellt habe"
Flusspfote sprang auf und wollte Birkenfell ansprinegn, was sie aber sien ließ.
,,Tut mir leid Farni" sie sah den Kater an ,,Erzäh mir die geschichte ein andre mal"

Ich lächelte Libellenpfote an und schnurrte beruhigend. "Schon gut, Libellenpfote. Es hetzt nicht.", sagte ich und überlegte kurz. "Ihr könnt euch erstmal ein Nest im Schülerbau einrichten. Wir fangen dann nachher mit Training an." Ich sah zwischen Libellenpfote und Mausepfote hin und her und zuckte dann mit den Ohren als Zeichen, das sie gehen durften.

Out: Ganz recht, Rabi xD Aber das ist ja nicht weiter schlimm ;D

In: Farnfeder wollte grade mit seiner Erzählung beginnen, als sein Cousin zu ihm und der Schülerin kam. Freundlich neigte er den Kopf, als Schattenpfote ihm die Ehrerbietung schenkte, die ihm so einige Katzen im Clan entgegenbrachten, und grinste ihn freundlich an. "Hallo, Schattenpfote!" Belustigt zuckten seine Schnurrhaare, als auch noch seine Tante sich zu ihnen gesellte. "Guten Morgen, Birkenfell."
Er war froh, über die Ablösung seiner Tante, denn er hatte eigentlich gerade zu Herbstwind gehen wollen. Die Jagd musste unbedingt nachgeholt werden!
Entschuldigend blinzelte er mit seinen blauen Augen, leckte beiden Schülern einmal über den Kopf, ehe er sich auf der Lichtung nach dem wildfarbenen Pelz seiner hoffnungslos Geliebten umsah.

Out: *hüstel* Farnfeder, du hast Saphirpfote und Goldpfote eiskalt ignoriert ;D

In: Enttäuscht wandt sich Goldpfote an ihre Freundin: "Na toll, also keine Geschichte... Wäre ja auch zu schön gewesen. Aber was wollen wir jetzt machen?" Ich will trainieren! Trainieren, trainieren, trainieren!, murrte sie für sich. "Wollen wir uns einfach aus dem Lager schleichen und mal schauen, ob wir was fangen können?", von ihrer eigenen Idee begeistert, schlug sie aufgerecht mit dem Schweif.

"uhhhh." ich musste stöhnen. Immer diese nervigen Schwestern. Aber trotzdem war ich neugierig, was Glutjunges zu sagen hatte. Ich kroch langsam näher. "Wan ist den?" fragte ich so bedrohlich wie möglich, was jedoch aufgrund meiner neugier und meinem Sprachfehler irgenwie nich ankam.

Ich kicherte, als mein Bruder angetrotten kam. "Lustich!", quietschte ich begeistert und stuppste ihn in die Seite. Von den Worten meiner Mutter ermutigt, tat ich den ersten Schritt nach draußen. (Ein kleiner Schritt für das Kätzchen, aber ein großer für die Katzheit xD)
Sofort brach eine Flut von Gerüchen über mich ein, Wärme, die anders war als die unserer Mutter, ein fremdes Gefühl unter meinen Pfoten. Kleine Steinchen gruben sich in meine zarten Ballen und verärgert versuchte ich sie abzuschütteln. Mein Fell prickelte angenehm und ich schaute nach oben. "Aua!", jaulte ich und kniff meine Augen schnell zusammen. Das da oben tat ganz schön weh! Doch vielleicht konnte ich ihm verzeihen... weil es warm war. Nun doch etwas unsicher geworden schaute ich mich schnell nach meinen Geschwistern um.

Federjunges lag ganz flach auf dem Boden, seitlich von Glutjunges.
Mit riesigen Augen und angelegten Ohren wartete sie ab. Warten...warten...warten...jetzt! Sie sprang mit einem Mauzen aus ihrem versteck
und sprang Glutjunges um. Dann ging sie von der ebenfalls schwarzen Kätzin runter und sah sie neugirig an. ,,Du wast nosch nisch da drausen, odar?" fragte sie Glutjunges und half ihr hoch.
,,Isch schon, da hab isch misch rauschgeschlischen!" sagte sie stolz wurde aber wieder klein und fügte hinzu ,,dann wurde isch aba wieder von ner Katze reingetragen" sie sagte an stat ch immer sch. Sie fand das sehr lustig.
,,Isch bin Federjunges, und wer bischt du?" sie fand Glutjunges ganz schön sympatisch, und wollte einfach mal sehen was geschah, würde sie Federjunges auch beleidigen, das Federjunges keine Mutter hätte und dewegen nicht geliebt wurde, so würde die kleine Kätzin, die noch jüngere Glutjunges verscheuchen.
Die ischt beschimmt anders.

Von Herbstwind:

Herbstwind sah sich unschlüssig auf der Lichtung um. Nun, da die Versammlung zu Ende war, hatte sie nichts mehr zu tun.
Ich war zwar schon jagen, aber Beute ist immer gut, rief sie sich ins Gedächtnis und trat bereits Richtung Lagerausgang. Die wildfarbene zuckte zusammen, als sie plötzlich direkt in die tiefblauen Augen ihres Stellvertreters blickte. Wo kam er auf einmal her? "O-oh. Hallo Farnfeder."
Hatte er sie etwa gesucht?Sie errötete. Natürlich, er wollte mit dir jagen gehen.. Nun wäre der perfekte Zeitpunkt. Trau dich!
"Ich ähm..", hob die Kriegerin an, "Ich wollte gerade jagen gehen. Vielleicht könnten wir jetzt.." Ein wenig verlegen fuhr sie sich mit der Zunge übers Brustfell. "..könnten wir jetzt gehen?"


Out:
t'schuldigt, bin mitm Handy on. Und tut mir Leid, das ich in letzter Zeit wirklich selten vorbei schaue..
Ich hab ziemlich Stress mit meinen Eltern und erstmal PC verbot. -.-'
Ich lese alles durch, aber schreiben ist grad wirklich schlecht. Verzeiht mir.

Out: kein Problem, aber Check mal bitte deine PNs, Schnegge ist echt wichtig :***

In: Der verlegene Blick, der Wunderschönen, verzauberte Farnfeder erneut, als er sich zu Herbstwinds gesellte. Kurz vor ihr blieb er stehen, hörte mit halbem Ohr zu, was sie sagte, und begann, als er den Sinn ihres Gespräches endlich verstand, heftig zu nicken. "Nichts lieber als das!" Er kam sich so dumm vor... So hilflos, wie ein Junges, allerdings kämpfte er nicht gegen das umfallen von seinen Pfoten, an, sondern gegen die Liebe. Dieses stechende Gefühl in seinem Herzen, was ihn jedes mal aufstöhnen ließ, wenn er an die windfarbene Kätzin dachte, aus Schmerz, Schmerz, sie nicht bei sich zu haben.
"Wo-... Wo willst du.." Er schluckte, als er wieder in ihren moosgrünen Augen versank. "-..willst du hin?"

Ich schaute zu dem Licht hoch, das meineer Schwester anscheinend wehgetan hatte. Aber ich musste sofort wieder wegschauen, es war zu hell. Dann fiel ich um, umgeschmissen, von einem anderen älteren Jungen, aus dem Hinterhalt!
"Anpeber!" knurrte ich Federjunges an und wedelte ihr mit meinem kleinen Schweif gegen die ihre Schnauze. Sie kam sich anscheinend toll vor, Kleinere, die noch unsicher auf den Pfoten waren, umzuwerfen.
Mit hocherhobenene Schwanz stolzierte ich weg...zumindest versuchte ich es, irgendwie bekam ich was ich auch versuchte nur unsicheres Gehoppel hin. Hoppelte ich halt erhaben davon!
Als ich wieder stehen blieb und schaute wo ich war, stand ich bei zwei großen, aber nicht ganz großen Katzen. Mit großen Augen schaute ich von der einen zur Anderen. (Goldpfote & Saphirpfote)

"Ersd hold ia misch, dam habd ia wida bessares zu tun. Ia seit gemein!" beleidigt stapfte ich wieder davon. "Federjunges, schpil nichd mid denen, di sint imma vol dof!" ich hoffte das wenigstens sie vernünftig war. Ima dise abateur! dachte ich. Hier würde bestimmt nie ruhe einkehren solange meine Schwestern noch da waren.

Ich schaute betont gelangweilt zu Flockenpfote als er sich beschwerte das er ja besseres zu tun hatte. Alte Nörgeltante! Langweiler! schnaubte ich innerlich "Vertiech dich doch in der Tindertube!" so ein Feigling und jetzt wollte er sich wohl hinter der hinterhältigen Springkatze verstecken!
Innerlich aufgebracht drehte ich mich zu den beiden Kätzinnen vor mir (Goldpfote & Saphirpfote), sie schienen schon groß, aber irgendwie auch nicht. "Was masst ihr?" fragte ich neugierig und versuchte meine Gereizheit, wegen meinem hasenfüßigen Bruder herunter zu schlucken.

OUT:
Vertiech dich doch in der Tindertube! = Verkiech dich doch in der Kinderstube!
Was masst ihr? = Was macht ihr?

Das versetzte mir einen herten schlag. Meine Schwestern waren nervig, klar, aber... aber... Ich fing an zu heulen und musste schluchtzen. "Heißt das... heißt das ia habd mik ni mea lib?"

out: wissen wir doch ^^

Ich zuckte leicht zusammen als Flockenjunges plötzlich anfing zu schluchzen. Nervös zuckte ich mit den Ohren.
Mein Bruder ist eine Heulsuse! murrte ich im Innern, aber es gefiel mir nicht das ich ihn zum Weinen gebracht hatte, auch wenn ich mir keiner Schuld bewusst war. Wie kam er darauf das ich ihn nicht mögen würde?
Entschuldigen werde ich mich nicht! dachte ich trotzig, was hatte ich schließlich auch getan?
"Natühlit mad iss dis, du dummer Fellball." ich blieb sitzen wo ich war, aber drehte meinen Kopf zu Flockenjunges "Das ist doss wohl tlar." schnaubte ich und wandte mich wieder den Schülerinnen zu. Großen Katzen kamen doch bestimmt an viele spannende Orte?



OUT: Joa aber zur Sicherheit^^

,,Nisch weinen, die haben disch beschimmt noch lieb!" Sie wurde kurz traurig ,,Immahin hast du Gechwitter" sie sah ihn an und grinste herausfordernd ,,Willt du spiellen?" sie duckte sich und mautzte ein "prrrrr".

Ich war neidisch, dass alle auser ich zum Schüler ernannt wurden. Ich sah mich enttäuscht um. Nach einer weile sh ich wie Blitzjung... nein Blitzpfote mit Blätterteich und Blattpfote weggingen neidisch sah ich ihn nach.

<-- Schattenfelsen
Rabenflügel betrat mit Blut befleckten Pfoten, und Maul das Lager. Ordentlich Waschen würde er sich hier. Ohne jegliche Interesse an irgendwas, ließ er sich neben dem Lagereingang fallen, und leckte über seine Schnautze. Natürlich stachen ihm die drei Jungen ins Auge, doch genau so stach es in seinem Herzen. Er seufzte, und legte seinen Kopf auf die Pfoten.

"Schp...pielen? Mit mia? Ja!" schhon war meine Trauer wie weggeblasen. "Ach wasch, dann bin isch halt dein Brüderchen!" dann sah ich zu einem großen Schwarzen Kater, der mich komisch anglotzte (weist von wem die rede ist). "Willscht du auch schpilen?" rief ich ihm zu.

Ich merkte, dass mit Blitzpfote anscheinend etwas niccht in ordnung war. Auch wenn ich ihn nicht sah, es war irgendwie ein Gefühl. Es war ein sehr seltsames Gefühl. Ich fühlte mich irgendwie unwohl.An liebsten würde ich aus den Lager rennen und kucken wo Blitzpfote ist.