Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Schatten im Unterholz

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Eisstern
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Eisstern
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Eisstern


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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Jun 13, 2013 9:34 pm

Während Himmelpfote ihre Aufgabe vollführte, blieb ich ruhig sitzen und beruhigte meine Atmung, damit ich mich ganz auf meine Umgebung konzentrieren konnte. Ich musste wie eine Maus oder ein Kaninchen agieren können, schließlich musste die schwarz-weiße Kätzin auch lernen, sich an solche Beutetiere anschleichen zu können. Meine Ohren zuckten hin und her, während ich versuchte, Himmelpfotes aktuellen Standort zu finden. Was mir aber ziemlich misslang.
Himmelpfotes Absprung hörte ich zwar, doch sie war anscheinend schon so nahe, dass ich nicht mehr reagieren konnte, ehe sie mir schon auf dem Rücken landete. Zum Glück blieb sie dort nicht lange, sondern rutschte gleich wieder herunter. Dennoch war ich mit ihrem Ergebnis zufrieden.
Ich erhob mich wieder und sah sie ungewollt stolz an. "Perfekt, Kleines. Wenn du so weiter machst, kann ich dich bald an lebende Beute ranlassen", miaute ich, ehe ich mich schüttelte und streckte. "Aber für heute sollte es reichen. Komm, wir gehen zurück ins Lager", erklärte ich ihr dann und lief mit erhobenem Schwanz an ihr vorbei. Vielleicht war sie ja doch nicht so nutzlos, wie ich gedacht hatte. Aber das würde sich in den nächsten Tagen noch zeigen.


tbc: DonnerClan-Lager
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Di Jun 18, 2013 3:35 pm

Ich freute mich riesig! Eisblume hatte mich endlich mal wieder gelobt. Zufrieden mit mir selbst schlug ich einen Stein weg und beobachtete wie Eisblume zurück und Lager ging. Ich leckte mir schnell über das Brustfell und folgte der Kätzin mit den verschiedenfarbigen Augen.   

DonnerClan Lager ----->
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1So Sep 08, 2013 12:30 pm

cf: DonnerClan Lager

Der Wind bließ angenehm kühl durch mein Fell, als ich auf die Schatten im Unterholz zupreschte.
Meine Pfoten stoben über den Boden, immer schneller rannte ich, bis ich schließlich meinen Zielort erreichte.
Wie ich erwartet hatte, war ich vor Goldschilf am Ziel, sodass noch etwas Zeit blieb,bis mein Mentor hier ankommen würde.
Diese Zeit würde ich nutzen, um schon mal eine Jagdbeute parat zu haben, wenn er da war.
Prüfend schnüffelte ich und erkannte den Geruch von Amsel. Ein paar Fuchslängen entfernt saß der schwarze Vogel und pickte mit dem Schnabel in der Erde herum, wahrscheinlich auf der Suche nach einem Wurm. Langsam pirschte ich mich an das Tier an, das hoffentlich gleich in meinen Krallen sein würde. Lautlos glitt mein Körper über den Erdboden, bis ich nur noch wenige Schwanzlängen von der Beute entfernt war. Mit einem alles entscheidenden Satz sprang ich in die Luft und landete genau auf dem gefiederten Tier. Ein schneller Biss ins Genick und der Vogel rührte sich nicht mehr. Zufrieden mit dieser Beute trug ich die Amsel zu dem Platz, von dem ich gekommen war und wartete auf meinen Mentor.
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Di Sep 10, 2013 1:54 pm

<---DonnerClan-Lager

Ich kam gerade noch rechtzeitig um meiner Schülerin bei der Jagd zuzuschauen.
"Das hast du schön gemacht." sagte ich dann, als ich auf sie zu trat.
Mit dem laufen hatte ich mich nicht beeilt, und da sah man mal, wozu Schüler diese Zeit nutzten.
Stolz über meine Schülerin meinte ich dann noch schnurrend: "Wenn das so gut geht, wirst du beim Kämpfen keine Probleme haben."
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Di Sep 10, 2013 2:58 pm

Kaum war ich fertig mit der Jagd, da kam Goldschilf auch schon an.
Mein Mentor hatte mich also beobachtet, während ich die Amsel erlegt hatte!
Er lobte mich und erwähnte, das ich da ja keine Probleme beim Kampftraining haben würde.
Wärme umhüllte meinen Körper bei diesen Worten und ich nickte eifrig.
"Sollen wir jetzt noch etwas fangen, oder erst auf dem Rückweg jagen?", erkundigte ich mich.
Im Gebüsch hinter Goldschilf raschelte es nämlich schon verlockend, und ich konnte es kaum erwarten, mich auf ein saftiges Beutetier zu stürzen. Fröhlich sah ich den goldenen Kater an. Er war so putzig! Hoffentlich würden er und Silberpfote Junge bekommen. Er ist bestimmt ein guter Vater…

[begrüßt Goldschilf, fragt ihn etwas, denkt nach]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Mi Sep 11, 2013 3:23 pm

Ich lachte.
"Es würde dich disziplinierter machen, wenn du jetzt noch nicht jagen dürftest, oder?" meinte ich dann lächelnd und blickte warmherzig auf die Katze herunter.
"Aber ich will dich ja nicht quälen. Fang... Sagen wir... Einen Vogel? Und dann beginnen wir mit dem Kampftraining."
Ich setzte mich hin und nickte meiner Schülerin aufmunternd zu.
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Mi Sep 11, 2013 8:20 pm

Goldschilf faselte etwas von "diszipliniert" und "warten", doch ich verstand es nicht ganz.
Dann meinte er, ich solle einen Vogel fangen, dann könnten wir mit dem Kampftraining beginnen.
Vogel, das klang gut. Um mein Einverständnis zu zeigen, nickte ich fröhlich und machte mich dann auf die Suche nach einem weiteren Vogel. Die Amsel verscharrte ich zuvor noch ordentlich , damit sie kein anderer Jäger entdeckte.
Immer weiter entfernte ich mich von meinem Mentor, immer tiefer in die Schatten hinein.
Da hörte ich endlich ein Geräusch, den Ruf eines Finken. Erfreut über meine Entdeckung versuchte ich, den Standort des Tieres auszumachen und schlich nun leise durchs Gestrüpp. Der Duftspur nach müsste er gleich zu sehen sein…, hoffte ich und stieß nun auch auf den Finken. Er saß auf dem dürren Ast einer kleinen Eiche und sang vor sich hin, dann flatterte er zu Boden, um dort nach Samen zu scharren. Glücklicherweise hatte er mich noch nicht entdeckt, sodass ich mich weiter vorwagen konnte.
Schließlich war ich genau in der richtigen Position und ging in das Jagdkauern über, das mir Goldschilf beigebracht hatte.
Langsam kam ich näher, setzte dann zum Sprung an und verpasste den Vogel um Haaresbreite.
Fluchend wandte ich mich um und sah nervös in Richtung Goldschilf. Hoffentlich hat er nichts gemerkt…
Nun musste ich eben ein neues Beutetier finden, damit ich meinen Mentor nicht enttäuschte.
Anscheinend schien das Glück heute auf meiner Seite zu sein, denn plötzlich entdeckte ich eine Drossel, die nicht weit entfernt einen Wurm aus dem Boden holte. Unglaublich konzentriert schlich ich mich auch hier an, doch diesmal glückte der Sprung und ich kam mit der Drossel im Maul stolz zu Goldschilf zurück. Kurz legte ich sie ab und meinte: "Können wir jetzt weiter, zum Kampftraining?" Dann nahm ich den Vogel wieder zwischen die Kiefer und wartete auf eine Antwort.


[nickt Goldschilf zu, sucht nach einem Beutetier, verpasst den ersten Vogel, fängt eine Drossel, redet mit Goldschilf]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Sep 12, 2013 2:31 pm

Ich musterte Sonnenpfotes Jagd ganz genau.
Das sie den ersten nicht so gut erwischte nahm ich allerdings genauso ruhig auf, wie, dass sie den zweiten perfekt erlegte.
Erst als sie zu mir zurückkehrte begann ich zu lächeln.
"Das hast du sehr schön gemacht." miaute ich und wies auf den Vogel.
"Wenn du ihn verscharrt hast können wir weiter machen!"
Ich wartete geduldig darauf, denn ich hatte vor, ihr beizubringen, wie man selbst einen hinterlistigen Sprung von hinten zu vermeiden lernte.
Einen Sprung von hinten, wenn man gerade etwas anderes tat...
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Sep 12, 2013 3:28 pm

Mein Mentor schien zufrieden mit der Jagd und wies mich an, die Drossel ebenfalls zu verscharren, damit wir dann zum Kampftraining aufbrechen konnten. Ich nickte und trabte mit dem Vogel zu der Stelle, an der die Amsel schon vergraben war.
Dort ließ ich die Beute fallen und scharrte ein wenig Erde zur Seite, bevor ich die Drossel hineinlegte und die Erde wieder darüber scharrte. Als ich meine Arbeit beendet hatte, leckte ich mir schnell die Erde von den Krallen und lief dann zurück zu Goldschilf.
Da er am Anfang des Trainings gesagt hatte, ich sollte vorausgehen, tat ich das nun und steuerte auf mein nächstes ausgewähltes Ziel zu, die Sizilienblüten. Bis jetzt war meine Prüfung ja ganz gut verlaufen und ich hoffte, das das so blieb.

tbc: Sizilienblüten
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Fr Sep 13, 2013 1:48 pm

Leider war Sonnenpfote zu schnell fertig gewesen.
Dann später dachte ich, obwohl sich der Gedanke einschlich, dass ich zu alt wurde.
Ach was, ich war doch selbst erst vor kurzem Schüler redete ich mir ein und wandte mich einem schönerern Thema zu.
Während ich Sonnenpfote nachtrottete hatte eine ganz andere Schülerin meinen Kopf eingenommen

tbc:Sizielienblüten
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Fr März 21, 2014 3:07 pm

<--- Grüntannen

In einem recht langsamen Trab verließ ich die Grüntannen. Trotz meiner Müdigkeit beschleunigte ich mein Tempo und preschte regelrecht davon. Die Freiheit kribbelte in meinen schwarzen Pfoten und ich spürte den klirrend kalten Wind durch mein längeres Fell wehen.
Als ich endlich an dem entsprechenden Gebiet ankam, war ich ganz schön aus der Puste. Ich setzte mich hin, um ein wenig zu verschnaufen. Als ich wieder relativ fit war, sprang ich auf meine Pfoten und sah mich motiviert um. Eigentlich war es hier das perfekte Jagdgebiet; doch es war unfassbar kalt, so musste jedes noch so kleines Beutetier in ihren kleinen, warmen Bauen verstecken. Doch ein Versuch war es wert. Und selbst, wenn ich jetzt kein Glück haben sollte - ich hatte bereits einen Finken und eine Maus, die würden zwei bis drei Krieger sättigen.
Ich sah mich um, doch außer Gestrüpp und Büsche konnte ich nichts sehen. Auch, als ich die Nase hob und schnüffelte, konnte ich wie bereits erwartet kaum etwas riechen; lediglich abgestandene, ältere Geruchsspuren waren wahrzunehmen. Dennoch gab ich nicht auf, lief etwas ziellos herum. Erst jetzt viel mir wieder ein, dass ich Kristallglanz zurückgelassen hatte und ich war mir sicher, dass sie nicht - wie ich - hier her gesprintet ist.
Schnell konzentrierte ich mich wieder auf die Jagd, hatte allerdings kein Glück. So setzte ich mich und beobachtete, wie die weißen Schneeflocken vom Himmel fielen. Leicht fielen sie herab, tänzelten wie kleine Tänzerinnen, bis sie schlussendlich auf den Boden fielen und dort nur eines von vielen waren, die zusammen eine große, weiße Fläche bildeten. Ich seufzte, schüttelte mir die Flocken aus dem Pelz und stand sogleich auf, um mir die Beine zu vertreten. Es war mir so unangenehm kalt, sodass ich sehentlich an den warmen Kriegerbau dachte.

[kommt an | sucht nach Beute | denkt nach & beobachtet den Schnee]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Sa März 22, 2014 4:27 pm

<----------- Grüntannen

Einige Zeit nach Blätterfrost erreichte Kristallglanz die Schatten im Unterholz. Die bereits erlegte Beute wurde sorgsam im Schnee vergraben. Die Tigerkätzin wollte nicht riskieren, dass diese beiden mickrigen Stücke Frischbeute gestohlen wurden, waren sie doch überlebenswichtig für den Clan. Zumal die Kinderstube voller Jungen war und ihre Mutter genügend essen musste, um den ganzen Wurf ernähren zu können.
Entschlossen suchte die Orangene nach Spuren weiterer jagbarer Tiere. Doch anscheinend hatte das Jagdglück sie nun verlassen. Obwohl sie kreuz und quer durch das Gebiet streifte, ließ sich keine frische Spur finden. Lediglich der Geruch von Blätterfrost hing hier und da in der Luft, wo der Krieger offensichtlich nach Beute gesucht hatte.
Langsam aber sicher wurden Kristallglanz' Pfoten taub vor Kälte und trotz des aufgeplusterten Fells begann die Kriegerin, zu frieren. Der stetig fallende Schnee schmolz, wenn er auf ihrem Rücken liegen blieb. Durchnässte sie bis auf die Haut. Schließlich stieß die Orangene auf Blätterfrost, der anscheinend ebenso wenig Glück bei der Jagd gehabt hatte, wie sie selbst.
"Ich würde gerne zum Lager zurückkehren. Es sieht so aus, als würden wir nichts mehr finden.", schlug die junge Kriegerin vor; in der Hoffnung, der Gescheckte würde zustimmen.

[kommt an; versteckt ihre Beute; jagt erfolgros; schlägt vor, ins Lager zurückzukehren]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Sa März 22, 2014 6:28 pm

Noch während ich den fallenden Schnee beobachtete, kam die rötliche Kriegerin angetrottet. Sie war ganz in der Jagd vertieft, so störte ich sie nicht, indem ich sie ansprach. Stattdessen versuchte ich erneut mein eigenes Glück. Nach einer ganzen Weile hatte ich noch immer leere Pfoten und wusste, dass ich es nicht länger probieren musste. Hier gab es scheinbar keine Beute - was allerdings zu dieser Zeit normal war.
Müde trottete ich zurück zu meinem ursprünglichen Platz, wo auch meine restliche Beute vergraben war. Als ich mich setzte, blies der sachte Wind mir den Geruch Kristallglanzes entgegen und gleich darauf stand diese auchs schon vor mir. Ich sah, dass auch sie kein Glück bei der Jagd hatte und war halb erleichtert, halb enttäuscht. Erleichtert, da ich dann nicht der einzige war, der keine beute fand. Und enttäuscht darüber, dass wir lediglich drei Mäuse und einen Vogel erlegt hatten. Eigentlich war es zur Zeit der Blattleere eine recht erfolgreiche Jagd - und immerhin hatten wir etwas, so mussten wir nicht mit leeren Pfoten ins Lager zurückkehren!
Als die Kriegerin mit mir sprach, nickte ich zustimment und miaute anschließend: >>Du hast Recht, hier gibt es Nichts mehr zu jagen.<< Wieder stand ich auf, reckte mich. Mit einem Blick zu Kristallglanz gab ich der Kriegerin ein Zeichen, mir zu folgen, ehe ich - mit meiner Beute im Maul - in Richtung des nicht all zu weit entfernten Lagers verschwand. Mein Kopf musste ich dabei leicht anheben, damit die Beute nicht durch den Schnee gezogen wurde.

[Sucht nach weiterer Beute | fängt Nichts | antwortet Kristallglanz | kehrt zurück in das Lager]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1So März 23, 2014 2:13 pm

Kristallglanz seufzte leise vor Erleichterung, als Blätterfrost ihrem Vorschlag zustimmte. Der Kriegerin grauste es, ihre ohnehin schon vor Kälte tauben Pfoten in den Schnee zu versenken. Doch die bereits erlegte Frischbeute musste irgendwie ausgegraben werden, damit die Orangene sie ins Lager mitnehmen konnte. Möglichst schnell grub sie die Maus und die Wühlmaus wieder aus.
Die beiden Nager in den Fängen machte die Tigerkätzin sich auf den Weg zurück zum Lager. Um wieder einigermaßen warm zu werden, preschte sie so schnell wie möglich durch den Winterwald.

------------> DonnerClan-Lager

[gräbt ihre Beute aus; kehrt ins Lager zurück]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Apr 10, 2014 9:18 pm

cf: DC-Lager

Und schon war er da. Wie schnell die zeit doch verging, wenn man einer Sache dermaßen entgegenfieberte. An den Ausläufern des angestrebten Bereiches angekommen hielt Waldläufer es nicht mal mehr aus auf seine Jagdbegleitungen zu warten. Ohne umschweife verschwand er lautlos und schnell im ersten verschneiten Gebüsch und begann nach Spuren zu suchen. Kein Glück. Er ging geräuschlos weiter, während seine Augen in der zunehmenden Dunkelheit immer wieder aufblitzten. Da! Eine frische Spur. Er schnupperte genauer. Kaninchen. Nicht viel, aber vielleicht gab es hier in der Nähe einen Bau. Doch die Vorstellung seine beute im vereisten Boden auszugraben gefiel ihm nicht wirklich. Er wollte eine Jagd, er wollte Aufregung, vielleicht sogar einen Kampf. Also folgte er der Spur. Eine ganze Weile schlängelten sich diese durch den spärlichen Schnee, der es geschafft hatte sich durch die dichten Büsche auf dem Boden abzulagern. Wo er die Spuren nicht sah, verriet ihm sein Geruchsinn wo es weiter ging. Dann fand er endlich seine Beute. Ein mittelgroßes Tier, das sich an einem kahlen Strauch zu schaffen machte, um dem kargen Wald ein wenig Nahrung zu entlocken. Augenblicklich blieb Waldläufer wie angewurzelt stehen, nachdem er seine Beute entdeckt hatte. Auch wenn es ihn reizte jetzt einfach vorzuspringen und diesem Tier nachzusetzten, in dieser Umgebung ein fliehendes Kaninchen zu fangen, bevor es im rettenden Bau verschwand würde viel Glück erfordern. Still presste er sich hinter dem dichten Schutz des Unterholzes an den Boden. Dann ließ er seinen Schweif ganz sacht an einem trockenen Ast entlangfahren. Dieser federte zurück und schlug raschelnd gegen ein anderes Gewächs. Es war nur ein ganz leises Geräusch, doch wie erwartet schreckte das Kaninchen sofort auf und hopste ein Stück weg von dem Busch. Hinter seiner Deckung grinste Waldläufer ein Lächeln, welches jedem der ihn jetzt beobachten würde wohl einen Angstschauer über den Rücken gejagt hätte. Nur auf der Jagd konnte man ihm ansehen was er gerade empfand. Bestialische Freude. Lautlos schlich Waldläufer weiter durchs Gebüsch, während sich das Kaninchen wieder zu beruhigen schien und zu dem angeknabberten Strauch zurückhoppelte. Kurz darauf hatte Waldläufer den angestrebten Punkt erreicht. Er spannte seinen Körper und war bereit die Sache zu Ende zu bringen, während das grausame Lächeln weiter sein Gesicht zierte. Wieder streifte er ganz sachte mit dem Schweif einen Ast, welcher wieder raschelnd zurückfederte. Wieder sprang das Kaninchen auf, in dieselbe Richtung wie zuvor, in die Richtung in die wohl sein Bau lag, direkt auf Waldläufer zu. Beinahe zeitgleich setzte sich auch dieser in Bewegung und sprang aus dem Gebüsch. Einen Moment erstarrte das Tier in der Bewegung, die es direkt zu der Quelle der Gefahr gebracht hatte. Dieser Moment reichte Waldläufer für einen weitern Sprung. Dann war er bei seiner Beute. Gnadenlos schlug er dem Kaninchen seine Zähne in den Nacken, hielt es mit den Krallenbewehrten Pfoten am Boden fest und genoss das knirschende Geräusch als er zubiss und so ein Genick zum bersten brachte. Damit war es vorbei. Ein weiteres Leben endete. Ein weiteres, welches er genommen hatte. Er hob das nun leblose Wesen hoch und trug es zu der Stelle an der wohl auch Beerentraum und Schattenseele das Gebiet erreichen würden wenn sie seinen Spuren folgen sollten. Er fühlte sich gut.

[kommt im unterholz an, folgt ein paar Spuren, erlegt ein Kaninchen]
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Beerentraum

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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Mo Apr 14, 2014 7:20 pm

cf. DonnerClan-Lager

Beerentraum hatte den Weg über gegrübelt, naja beinahe.
Nebenbei hatte sie nämlich ein kleines aber dickes Eichhörnchen entdeckt und verfolgt. Es dachte wohl, unter den Schatten sicher zu sein, aber das war es nicht.
Das orangefarbene Fell der Kriegerin war in den Schatten nicht mehr ganz so auffällig.
Scharrende Pfoten waren zu hören, als das Beutetier mit den winzigen Pfötchen über die harte gefrorene Erde kratzte.
Ob es nach Futter suchte?
Wahrscheinlich schon. In der Blattleere fanden auch die Nager nicht mehr viel.
Andererseits legten sie sich Vorräte an.
Wenn die Clankatzen das tun würden, würde die Beute sich nicht lange frisch halten, also brauchten sie ihre Jagdpatrouillen.

Beerentraum schob sich vorsichtig, aber geschickt durch das Unterholz.
Das Eichhörnchen würde sie bestimmt nicht hören und wenn doch, war es eben zu spät.
Manche Lebewesen verstanden wohl zu spät, dass sie weglaufen hätten sollen.
Sie schob sich langsam näher heran an ihre Beute, leise und geschickt wie ein kleiner Schatten.
Dann kam der Moment in dem sie sprang.
Ihre Krallen fuhr sie aus und nagelte das Tier fest am Boden.
Jetzt würde es gleich mit dem Leben eines Lebewesens vorbei sein. Sie wollte es nicht leiden lassen. Ein kräftiger gezielter bis in den Nacken und es erschlaffte.
Wie fühlte es sich an, auf diese Weise umzukommen?
Mit blitzenden grünen Augen und dem pelzigen Nager im Maul, richtete sie sich auf und blickte auf braunschwarzen Pelz, der eindeutig zu Waldläufer gehörte.
Sie musterte ihn schweigend.
Ihre Nervosität, ihm gegenüber war wie weggeblasen.
Sollte sie etwas sagen? Vorerst schwieg sie jedenfalls.

[beobachtet ein Eichhörnchen, erlegt es, sieht Waldläufer an]
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Schattenseele

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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Apr 17, 2014 6:51 pm

[Cf: DC-Lager]
Der schwarze Schatten ging unbeirrt weiter. Waldläufers Bemerkung über die länger werdenden Schatten klang in seinem Hinterkopf hohl nach. Es war eine Finte, die ihn wohl aus der Reserve locken sollte. Aber wenn dieser Krieger glaubte, er könne dem kalten Herzen des verfluchten Katers irgendein Gefühl entlocken, so hatte er falsch geschätzt.
Je näher sie dem Unterholz des Waldes kamen, desto dunkler wurde es. Das Baumdickicht über ihnen wurde dichter und schluckte das letzte Licht des Tages. Je weiter der Nachtschatten ins Gebüsch vordrang, desto dunkler wurde es, bis Schattenseele tatsächlich kaum noch etwas sah. Kaum die eigene Pfote vor Augen erkennend, verließ der Schwarze sich auf seinen überdurchschnittlich gut ausgeprägten Geruchssinn. Er kauerte. Still. Verharrte. Wartend.
Die Blattleere war hart und auch die Beute lief schlecht. Es hatte einige Monde gedauert, bis sich Schattenseele letztlich daran gewöhnt hatte, dass seine Beute die des Bodens und nicht der Höhe war, so wie es im Wolkenclan gewesen war. Mittlerweile kam er gut klar. Mochte er auch kein sozialer Kater sein, ein guter Krieger war er allemal. Es verstrichen einige Momente, bevor ein Schrei den Abend durchbrach. Direkt über seinem Kopf saß ein Waldkautz. Der Vogel saß auf einem Ast und breitete seine Schwingen aus, machte sich bereit für die nächtliche Jagd. Je länger der Schwarze zu dem Kauz aufsah, desto mehr Zeit verstrich. Und es wurde auch für ihn gefährlicher. Wenn der Kauz ihn zu früh entdeckte, könnte es Schattenseele das Leben kosten. Ein Schleier huschte über den leuchtend grünen Blick des Katers. Ihm war, als würden die Dämonen in seinem Herzen sich die Pfoten reiben und mit Hämischen Grinsen auf ihn warten. Er schüttelte den Blick. Soweit würde es nicht kommen!
In ihm steckte noch immer das Blut des stolzen Wolkenclans! Er blickte auf und betrachtete den Stamm. Es würde nicht leicht sein, aber sein Blut geriet schon beim Gedanken an diese aufreibende Jagd in Wallung. Schattenseele spannte alle Muskeln an und sprang auf den Baum. Höher als es die anderen Krieger schafften und auch schneller. Seine kräftigen Muskeln ermöglichten es ihm sich laut- und problemlos am Stamm empor zu ziehen. In wenigen Augenaufschlägen war der Nachtschatten auf dem Ast des Kauzes angekommen. Der saß noch immer da und lauerte. Ebenso wie es Schattenseele noch vor kurzem getan hatte, wartete auch der Raubvogel auf die Regung von Frischbeute.
Halt still…, beschwor der Schwarze den Vogel und schob sich langsam vorwärts. Kurz vor dem Kauz, richtete sich Schattenseele auf und machte sich zum Sprung bereit.
Plötzlich stieß sich der Vogel ab und flog in die Richtung des nächsten Astes. Noch bevor Schattenseele nachdenken konnte – sollte er sein Leben verlieren, es wäre ihm egal- sprang der Nachtschatten hinterher. Es war eine knappe Angelegenheit, aber Schattenseele erwischte den Raubvogel im Genick und biss es ihm durch, noch bevor der Vogel sich wehren konnte, und landete dann knapp auf dem nächsten Ast. Beinahe hätte er ihn verfehlt. Aber beinahe war nicht eingetreten. Der Vogel zuckte noch, also gab ihm der Krieger mit der Pfote den letzten Rest, ehe er sich an den Abstieg machte und die Fährte seiner Jagdgefährten aufnahm. Er roch sie schon von weitem und schlich in seinem üblichen lautlosen Gang zu ihnen. Vor dem selbstgefälligen Krieger ließ er den nicht gerade kleinen Kauz fallen und blickte ihn an.
Sein neckender Unterton vom Beginn der Jagd ging ihm nicht aus dem Kopf, weshalb Schattenseele monoton miaute:
“Wer in den Schatten geboren wurde empfängt sie als Freund, nicht als Feind.“
Sein grüner Blick glitt vom kräftigen Donnerclanjäger über die rote Tigerkätzin Beerentraum, ehe der Nachtschatten wortlos seinen Kauz im Genick packte und sich an den Rückweg machte. Wenn die beiden Zeit für sich brauchten, dann war es eben so. Sollten sie sich doch durch die Büsche wälzen. Er selbst hatte sein Soll erfüllt und wünschte sich jetzt sein wohlverdientes Nest.

[Auf der Jagd, erlegt mühsam einen Kauz, kehrt zu Beerentraum und Waldläufer zurück, spricht mit Waldläufer, kehrt zurück ins Lager]

[Tbc: DC-Lager]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Fr Apr 18, 2014 4:21 pm

Sowohl Schattenseele als auch Beerentraum schienen auf ihrer Jagd durchaus erfolgreich gewesen zu sein, stellte Waldläufer fest. Die Kriegerin hatte ein Eichhörnchen erlegt, der schwarze Krieger sogar einen Waldkauz. Zusammen mit dem von ihm erlegten Kaninchen, hätten sie ihren teil zur Jagd damit getan, doch Waldläufer war nicht bereit jetzt schon wieder zurückzugehen. Die Nacht hatte doch gerade erste begonnen. Die Antwort von Schattenseele war gut, also verstand auch dieser sich wohl in der Dunkelheit zurechtzufinden. Beerentraum schien auf irgendein Zeichen seinerseits zu warten, statt sich ebenfalls auf den Rückweg zu machen. Waldläufer platzierte seine Beute ein wenig versteckt in einem Busch und wandte sich dann wieder dem Unterholz zu. „Ich bleibe noch ein Weilchen.“, stellte er knapp fest und begab sich dann wieder auf die Jagd. Es war noch nicht besonders spät, also würde wohl niemand etwas dagegen haben wenn er sich noch für eine ganze Weile außerhalb des Lagers aufhielt. Außerdem hatte er lange geschlafen und hatte noch nicht die geringste Lust wieder zurück zu gehen. Zumindest bis Einbruch der Dunkelheit, oder ein Stück darüber hinaus, konnte er noch bleiben. Durch den verhangenen Himmel würde er vermutlich auch wenige Sterne sehen, sollte er tatsächlich bis in die Nacht bleiben.

[legt seine erste Beute ab, geht wieder ins Unterholz]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 7:33 pm

"Ich gehe auch noch nicht jetzt.", sagte sie leise während sie ihre Beute verscharrte um sie später wieder zu holen.
Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, ein wenig durchs Territorium zu laufen, vielleicht auch wieder einmal zur Baumschule. Allerdings musste man auch manchmal auf die Vernunft hören und Dämmerzorn würde wahrscheinlich nicht dort sein. Auch fragte sich die orangeweiße, wie es wohl Flamme ginge.
Die Kätzin musste mittlerweile, fast ausgewachsen sein.
Waldläufer war schon wieder losgelaufen und Beerentraum tat es ihm gleich.
Schnuppernd glitt sie ins Unterholz. Leise und geborgen, die kalte Luft prickelnd in ihrem langen Fell.
Wann war endlich Blattfrische?
Leise glitt sie einer Maus hinterher, die sich von ihrem Bau entfernt hatte. Wahrscheinlich auf Futtersuche.
Leise ließ sie sich wieder in Jagdkauern sinken und wartete. Das scharren der Mausepfötchen ließ ihre Ohren zucken. Ihre Pfoten warteten nur darauf lospreschen zu dürfen.
Jetzt!
Beerentraum sprang, fuhr die Krallen noch im Flug aus und bohrte die Krallen in das Tier.
Bevor es quieken konnte, biss sie dem Wühler ins Genick.
Das Beutetier erschlaffte in ihrem Maul und sie trug es zurück zu dem Eichhörnchen. Sie vergrub es daneben und setzte sich einen Moment lang um in die Baumwipfel zu schauen.



[sagt etwas, fängt eine Wühlmaus
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Fr Mai 09, 2014 3:57 pm

In Bearbeitung


Zuletzt von Waldläufer am So Mai 11, 2014 6:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Fr Mai 09, 2014 5:37 pm

Beerentraum schaute verträumt in die Baumwipfel.
Dazwischen waren Teile des Winterhimmels zu sehen. Sommerhimmel waren schöner, klarer, allerdings aber weniger geheimnisvoll und verschleiert.
Eine beinahe lautlose Bewegung im Unterholz ließ die Kriegerin mit dem rotweißem Pelz zusammen fahren.
Es war nur Waldläufer,was ihr ein ungewolltes Aufatmen ebtlockte.
"Das Kaninchen und der Rest wird bestimmt einige Katzenbäuche füllen." , lächelte sie ein kleines Bisschen und schaute den eindrucksvollen Jäger forschend.
Er kam ihr sogar ein wenig zufrieden vor.
"alles klar, dann lass uns gehen!", maunzte sie leise aber mit einem Aunflug von Fröhlichkeit in der samtigen Stimme.
Sie hätte Waldläufer gerne gefragt warum er immer so undurchsichtig war, tat es aber nicht.
Anmutig erhob sie sich und sammelte schnell ihre Beute-bestehend aus einem Eichhörnchen und einer Maus- ein und wandte sich zum gehen.

Tbc. DonnerClan-Lager

[antwortet, geht los]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Mai 29, 2014 12:46 pm

cf: Felsenallee

Die Gerüche von Donnerclankatzen wahren nicht mehr frisch, also konzentrierte er sich auf die Wühlmaus. Sie hockte unter einem alten Baumstamm und knabberte an einer alten Nuss. Vorsichtig schlich sich Smaragdsplitter heran und packte die Maus mit den Zähnen am Hals. Die Maus quikte noch einmal, bevor sie endgültig tot war. Zufrieden wollte er schon zurück zum Lager gehen, als ihm einfiel, das er ja noch Dornenstern helfen musste. Plötzlich fragte er sich, warum genau er das getan hatte und nicht gleich auf direktem Wege zu Dornenkralle gerannt war. Er musste sich beeilen und rannte, die Maus im Maul los.

tbc: Rotfelskluft
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Mi Jul 09, 2014 1:43 pm

<--- Donnerclan - Lager

Mit Wirbelherz und Schwarzlicht hinter mir kam ich schließlich in meinem Lieblingsjagdgebiet an. Hier konnte ich einfach zu jeder Jahreszeit etwas finden, selbst in der Blattleere. Ich war sehr optimistisch, als ich die Luft prüfte und feststellte, dass das eine oder andere Tier heute hier gewesen war. Ich drehte mich zu meinen beiden Begleitern um und miaute: "Wir sollten getrennt jagen. Bis zum Sonnenhoch treffen wir uns hier, dann werden wir entscheiden, ob wir weiterjagen, oder nicht." Danach verschwand ich auch schon im Unterholz. Ich hatte die Fährte einer Maus aufgenommen. Sie war wohl auf Futtersuche und der Geruch war noch stark. Als ich sie entdeckte, war sie schon dabei, wieder in ihrem Bau zu verschwinden. Schnell machte ich einen Satz nach vorn und versuchte sie noch zu erwischen. Vergeblich. Sie war flott in ihren Bau geflitzt und hatte mir keine Chance gelassen. Ich zuckte mit den Schultern. Von sowas ließ ich mich nicht entmutigen. Ich wusste, was ich konnte und redete mir ein, dass ich einfach nur Pech gehabt hatte. Es dauerte auch nicht sonderlich lange, bis ich mein nächstes Opfer im Visier hatte. Ein Rabe suchte im Schnee nach Futter. Er scharrte die letzten Reste von der weißen Pracht zur Seite und pickte mit seinem kräftigen Schnabel im Boden herum. Vorsichtig ließ ich mich ins Jagdkauern fallen und pirschte mich lautlos an. Ich wusste, dass ein Rabe mit seinem großen Schnabel ordentlich austeilen konnte und wollte außerdem nicht riskieren, dass er mit seinem Flügelschlagen und dem Lärm, den er vermutlich machen würde, sollte er mich entdecken, die anderen Tiere aufscheuchte. Deshalb setzte ich ruhig und bedacht eine Pfote vor die andere, bis ich nah genug an dem Tier war. Es gelang mir den Vogel zu überraschen und ihm noch bevor er krächzen konnte, den Hals durchzubeißen. Zufrieden vergrub ich ihn vorerst, um noch weiter nach Beute zu suchen. Es hat hier doch immer viele Mäuse gegeben... Meine Suche nach Beute, vorwiegend nach Mäusen, ging weiter...

[kommt an, trennt sich vorerst von Wirbelherz und Schwarzlicht, scheitert an einer Maus, erlegt einen Raben]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Mi Jul 09, 2014 2:47 pm

Wirbelherz

<-- DC Lager

Sie kam hinter Löwenglanz an und hörte auch Schwarzlicht hinter sich. Löwenglanz meinte, dass wir uns aufteilen sollten, uns hier bei Sonnenhoch wieder treffen würden und dann entscheiden ob wir noch weiter jagen werden. Wirbelherz nickte und Löwenglanz machte sich schon los. Also machte sich die Graue ebenfalls auf die Jagd. Sie achtete darauf leise zu sein, ihren Schweif nicht schleifen zu lassen und langsam zu laufen. Die Ohren gespitzt und steil aufgestellt. Ein Eichhörnchengeruch viel der jungen Kriegerin auf und Wirbelherz zog den Geruch tief ein. Sie zwängte sich durch Gebüsch und sah die Beute vor ihr. Es war mager, aber besser als nichts. Schnell sprang die Graue los und hatte das Tier schnell erlegt. Die junge Kriegerin scharte etwas Schnee über die Beute. Sie tappte weiter, als sie Augen von der Seite anstarrten. Ein Kaninchen. Es sprang los und Wirbelherz mit schnellen, kraftvollen Sprüngen los. Ein goldener Pelz stach der Kätzin ins Auge, aber der Beute nicht, so viel Angst hatte es. Löwenglanz! Hol es dir!, dachte Wirbelherz, stoppte und schaute nach Löwenglanz.

[geht los zum jagen/fängt ein Eichhörnchen/ sieht ein kaninchen, hofft das Löwenglanz es fängt]
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BeitragThema: Re: Schatten im Unterholz   Schatten im Unterholz - Seite 8 Icon_minitime1Do Jul 10, 2014 10:58 pm

Ich war immer noch auf der Suche nach Mäusen, als ich Rascheln und schnelle Schritte, die jedoch noch von einer Katze stammen konnten, vernahm. Ich duckte mich instinktiv und war ganz schön überrascht, als plötzlich ein Kaninchen auf mich zulief. Reflexartig schlug ich mit meiner rechten Pranke gegen seine Flanke und biss dem dadurch am Boden liegenden Tier ins Genick. Seltsam... Dass die Beute mir zu dieser Jahreszeit vor die Beine läuft, habe ich noch nie erlebt... Doch nachdem Wirbelherz aus dem Gebüsch hervortrat, wurde mir einiges klar. Wahrscheinlich hatte sie das Kaninchen gerade gejagt, als ich dazwischengekommen war und es unfreiwillig überrascht hatte. Wie eine geplante Hetzjagd. Angeblich waren Löwen Meister in Herzjagden. Dieser Gedanke ließ mich innerlich strahlen. Ich nickte Wirbelherz lächelnd zu. "Wir schaffen es sogar Beute zusammen zu erlegen, wenn wir es nicht planen." Danach ging ich an ihr vorbei, um wieder alleine nach weiterer Beute zu suchen. Ich zwang mich das wohltuende Gefühl, als sich unsere Pelze streiften, zu ignorieren. Ich war jetzt auf der Jagd und hatte für so etwas keine Zeit. Je mehr Beute ich jetzt machen würde, desto besser ging es dem Clan, desto früher kehrten wir zurück und desto zufriedener würde Eisenherz sein.

[erlegt das Kaninchen überrascht, spricht mit Wirbelherz, geht wieder alleine auf die Jagd]
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