Schatten im Unterholz

Ich jauelte kurz vor schreck auf als jemand auf mich sprang. Ich rollte mich auf dem Boden um die Katze auf meinem Rücken abzuschütteln. Als sie runter war drehte ich mich zu ihr und knurrte sie wütend an. Doch dann sah ich das es Mondblume war! Sofort hörte ich auf zu knurren in der hoffnung sie nicht verletzt zu haben...

Ich hatte mit einer Reeaktion gerechnet, aber nicht damit, dass er sich auf den Boden rollte. Ziemlich unsanft schlug ich auf. Ich merkte, dass er aufhörte zu knurren als er mich erkannte. Ich kicherte...Warum kicher ich? Er muss mich für bekloppt halten...

Sie fing an zu kichern. Warum? Naja ergendwie auch süß. Troßdem machte ich mir noch ein bisschen sorgen. "Ist alles in ordnung?" fragte ich sie. Hoffendlich habe ich sie nicht verletzt. Das könnte ich mir nicht verzeihen. Ich trat näher an sie heran und musterte sie...

Er fragte mich ob Alles Okay sei, und ich schaute an mir herunter.,, Ja, ich glaub schon.", verkündete ich schließlich. Dann ging ich auf ihn zu und leckte ihm zärtlich übers Ohr.,, Und mit dir?"

Gut mit ihr ist alles in Ordnung. Sie leckte mir zärtlich das Ohr. Das gleiche macht ich auch bei ihr bevor ich sagte "Ja mit mir ist auch alles in Ordnung." Wäre es nicht schön mal mit ihr Junge zu haben? Ja bestimmt...

Dann...

(Out:1. Tag trächtig von Blitzherz <3)
Danach...
Ich glaubte immer noch seinen Körper an meinem zu spüren...Ich drehte mich zu ihm, drückte mich noch einmal an ihn und atmete seinen Duft ein. Dann sagte ich:,,Wir müssen noch jagen!"Mit diesen Worten drehte ich mich um und schnupperte ob hier Beute ist.

Als sie sich an mich drückte atmete ich ihren duft ein. Doch sie hat recht wir müssen noch jagen. Ich machte das selbe wie sie und brüfte die luft. Doch ich konnte keine Beute riehen. Warum müssen sie sich nur verkriehen! Doch ich gab nicht auf und schnupperte nochmal. Doch Beute konnte ich immer noch nicht riehen...

Ich roch noch eimal...Nichts! Wir sollten zurück gehen..., dachte ich, doch da hörte ich ein Rascheln im Gebüsch. Ich hob die Nase und prüfte die Luft noch einmal und entdeckte den Geruch von Eichhörnchen. Vorsichtig schlich ich auf es zu, trat dabei aber auf einen Ast der in der Mitte durchbrach. Das Geräusch hatte das Eichhörnchen erschreckt und es ist weggelaufen. Mit gesenktem Kopf ging ich zu Blitzherz zurück und sagte:,,Ich glaube wir finden hier nichts mehr und ich muss noch mit Mangopfote trainieren..." Langsam lief ich zurück zum Lager.
-----> DonnerClan Lager

Sie hatte recht wir finden hir wohl nichts... "Und ich habe versprochen mit Sturmpfote jagen zu gehen." Aber wo soll ich mit Sturmpfote jagen?! Wen hir nirgendwo Beute ist. Oder ich gehe vieleicht doch nochmal mit ihr tranieren. Ich prüfte noch einmal die Luft. Immer noch nichts. Ich schüttelte den Kopf und lief langsam hinter Mondblume her. Richtung Lager...

---> Donnerclan-Lager

cf: DonnerClan-Lager

Je weiter ich mich vom Lager entfernte, desto klarer wurde mein Kopf. Endlich konnte ich mich wieder auf das konzentrieren, was wirklich wichtig war. Diesem kleinen, verwöhnten Kätzchen etwas beizubringen. Und dafür würde ich sicherlich meine ganze Konzentration brauchen, davon war ich überzeugt. Zwar hatte ich noch immer die Hoffnung, dass Himmelpfote mich da umstimmen würde, aber die war eher gering.
Schlussendlich blieb ich bei den Schatten im Unterholz stehen und sah mich um. Überall lag noch Schnee, doch schon wehten mir die Düfte von frischer Beute in die Nase. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf meine Lippen, ehe ich mich zu meiner Schülerin wandte. "Diesen Ort hier nennen wir die Schatten im Unterholz. Das siehst du auch schon, es gibt hier fast nur Sträucher und Büsche. Selten auch kleinere Bäume, mehr nicht. Doch im Unterholz findet man sehr viel Beute", erklärte ich ihr und setzte mich hin.
Dann sah ich Himmelpfote auffordernd an. "Nun, kannst du mir sagen, was du alles riechen kannst?" Mit glänzenden Augen betrachtete ich meine Schülerin und war gespannt, was sie antworten würde.

<------ DonnerClan Lager

Ich folgte meiner Mentorin gespannt und sah mich neugierig herum.
Alles erschien mir so neu, und trotzdem etwas angst machend.
Ich setzte mich in den kalten Schnee und hörte meiner Mentorin gut zu.
Als sie mich fragte, was ich rieche, stand ich hektisch auf und schnüffelte herum.
Es roch nach Maus..oder war das ein Hase?
Ich zeigte mit der Pfote auf einen kleinen Busch von dem der Geruch kam.
Ich entschied mich dazu das der Geruch von einer Maus stammte "von da kommt der Geruch.
Ich glaube es ist Maus.." miaute ich und zeigte mit der Pfote auf einen Busch der etwas raschelte.

Nachdenklich betrachtete ich Himmelpfote, während sie die Nase in die Luft hob und die Gerüche erschnupperte. Immerhin wusste sie schon, was sie tun musste. Ihre Antwort dafür war aber weniger das, was ich erwartet hatte. Klar dachte sie zuerst nur ans Essen.
Leicht entnervt seufzte ich und nickte knapp. "Das stimmt, aber das musstest du ja riechen. Der Duft von Beute überlagert gerne alles andere, wenn man Hunger hat." Ich warf ihr einen zweideutigen Blick zu und schnippte mit dem Schwanz. "Trotzdem musst du deinen Geruchshorizont erweitern. Alle Gerüche in dich aufnehmen, um eventuelle Gefahren zu erkennen. Man riecht auch den schmelzenden Schnee, der Geruch nach kaltem Wasser, natürlich noch etwas Erde und auch die Büsche, die langsam wieder zum Leben erwachen. Außerdem kann man auch noch einen schalen Geruch nach Ratte erkennen, der aber schon ziemlich abgestanden ist. Sie dürfte schon eine Weile fort sein und stellt somit keine Bedrohung mehr für uns da", erklärte ich ihr und sah sie dann wieder an. "Nun darfst du dich aber auf die Maus konzentrieren. Willst du versuchen, sie zu erwischen oder muss ich dir erst die Kauerstellung beibringen?" Abschätzig sah ich meine Schülerin an.

Langsam setzte ich mich wieder hin "Ich glaube es wäre besser wenn du mir die Kauerstellung zeigst"
meinte ich.
Noch einmal sah ich zum Busch und legte mich dann hin, um zuzusehen wie genau man sich bewegen musste.
Ungeduldig sah ich Eisblume an.

OUT: Ein bisschen mehr könntest du schon posten

IN: Etwas erstaunt hob ich die Augenbrauen, als Himmelpfote sich zuerst hinsetzte und sich dann sogar noch hinlegte. Glaubte dieses Kätzchen etwa, dass sie Beute einfach zu ihr kommen würde, wenn sie darauf wartete? Ziemlich naiv.
Entnervt seufzte ich und schnippste ihr mit dem Schwanz über die Ohren. "Hier geht's nicht nur ums Zuschauen, Himmelpfote. Steh gefälligst auf und übe die Kauerstellung!", miaute ich barsch und schüttelte nur den Kopf. Wieso musste ausgerechnet ich die Mentorin dieses Kätzchen sein?
Geübt ließ ich mich in meine Kauerstellung fallen und sah zu der schwarz-weißen Schülerin. "Die grundlegende Kauerhaltung liegt dir im Blut, diese musst du aber noch perfektionieren, damit du wirklich erfolgreich jagen kannst. Bei Mäusen hier ist es z.B. wichtig, dass du ganz vorsichtig und lautlos auftritts. Hierbei musst du dein Gewicht auf deine Oberschenkel verlagern, damit deine Ballen nicht so viel Gewicht tragen müssen", erklärte ich ihr, während ich es ihr vorführte und sie schließlich mit meinem Blick aufforderte, es mir nachzumachen.

[spricht mit Himmelpfote, erklärt ihr das Schleichen]

Ich schreckte wieder hoch als meine Mentorin mich aufforderte mir mehr mühe zu geben.
Also nahm ich mir vor besser aufzupassen und verschlang jede Bewegung und jedes Wort das von meiner Mentorin kam.
Als sie fertig war ließ ich mich in die Kauer-Stellung fallen und versuchte mein Gewicht auf die Oberschenkel zu verlagern und so leise wie möglichst aufzutreten.
Das leise sein gelang mir anfangs sehr gut, doch so schnell wie ich die Übung begonnen hatte, so schnell beendete ich sie wieder. Denn ich merkte wie stark ich mich nach links bewegte obwohl mein Ziel ja geradeaus war.
Also versuchte ich es noch mal. Diesmal glich ich eher einem Stein der auf den Boden landet, denn ich machte höllischen Lärm.
Wütend das ich mich nicht auf zwei Sachen konzentrieren konnte, sah ich hilfesuchend zu meiner Mentorin.

Mit kritischem Auge beobachtete ich Himmelpfote, wie sie in eine Kauerstellung glitt und langsam zu schleichen begann. An sich bewegte sie sich schon gut, doch schnell bemerkte ich, dass sie sich nicht auf die Richtung konzentrierte, in der sie schlich. Anscheinend hatte sie einen starken Links-Drall.
Auch sie schien das nun zu bemerken und beendete ihre Übung, um sie noch einmal zu probieren. Diesmal schlich sie zwar geradeaus, doch sie schlich nicht, sondern trampelte eher herum. Leicht seufzte ich und verdrehte die Augen. Irgendwie glaubte ich, dass das mit ihr noch schwierig werden würde.
Als ich ihren hilfesuchenden Blick sah, atmetete ich geräuschvoll aus und ging zu ihr. "Ok, konzentrieren wir uns zuerst aufs Schleichen. Üben wir es solange, bis du es tun kannst, ohne darüber nachzudenken. Vielleicht kannst du dich dann auf die Richtung konzentrieren und geradeaus schleichen", miaute ich und sah sie auffordernd an.

[beobachtete Himmelpfote, gibt ihr die nächste Übung]

Ich nickte meiner Mentorin zu und ließ mich wieder in die Kauerstellung fallen.
Mein Ziel war ein Baum der ein ganzes Stück von hier entfernt war.
Also begann ich.
Langsam setzte ich eine Pfote vor die andere, und ich glaubte, diesmal war ich ziemlich leise.
Auch wenn meine Route wieder etwas nach rechts wich.
Als ich am Baum ankam sah ich meine Mentorin voller Erwartung an.

Als Himmelpfote wieder mit ihrer Übung begann, beobachtete ich sie wieder und folgte jeder ihrer Bewegungen akribisch. Langsam schien sie ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sie ihre Pfoten aufsetzen musste, zumindest konnte sie halbwegs ihre Richtung halten und verursachte kaum Geräusche dabei. Natürlich war es noch ausbaufähig, doch für das erste Training hielt sie sich recht gut.
Nachdem sie bei ihrem Ziel, einem Baum, angekommen war, erhob ich mich und nickte ihr zu. "Das sah schon mal gar nicht schlecht aus", miaute ich und setzte mich dann mit dem Rücken zu ihr hin. Diese Übung hatte ich schon oft gesehen und auch selbst durchmachen müssen. "So, nun konzentrieren wir uns auf deine Lautlosigkeit. Du wirst jetzt versuchen, dich an mich anzuschleichen, so leise wie möglich", erklärte ich ihr und sah sie kurz auffordernd an, ehe ich die Augen schloss und darauf wartete, dass Himmelpfote begann.

[trainiert mit Himmelpfote]

Und sofort kam die nächste Übung.
Ich schaffe das!

dachte ich und ging ein paar Schritte rückwärts.
Dann ließ ich mich wieder in die Kauerstellung fallen und begann los zu schleichen.
Auch diesmal war ich ziemlich leise. Dachte ich zumindest.
Anscheinend hasste mich der Boden denn plötzlich war er mit Zweigen übersät auf die ich immer wieder trat und das natürlich nicht leise war. Ich brach die Übung ab und versuchte es erneut, diesmal den Blick zu Boden gerichtet.
Ich schaffte es auf keinen Zweig zu treten, stiess aber gegen Eisblume's Rücken.
So würde das auf keinen Fall klappen.

Mit geschlossenen Augen wartete ich darauf, dass sich Himmelpfote entweder lautstark bemerkbar machen würde oder es tatsächlich schaffen würde, sich an mich anzuschleichen. Doch im am Anfang trat wohl der erste Fall ein, immer wieder knackste ein Zweig hinter mir. Innerlich seufzte ich frustriert. Wieso stellte sie sich nur so an? Es lag ihr doch in den Genen zu schleichen! Da sollte sie schon etwas Besseres hinlegen können.
Äußerlich blieb ich jedoch ruhig und wartete weiter. Eine Weile blieb es still und es schien mir fast schon, als würde sie endlich den Dreh raushaben. Doch meine Freude wurde schnell wieder zu Nichte gemacht, als mir plötzlich etwas ziemlich ruppig in den Rücken lief. Erschrocken sprang ich mit aufgestelltem Nackenfell auf und wandte mich zu Himmelpfote um. "Erschreck mich nicht so!", miaute ich und schüttelte mich.
Dann sah ich meine Schülerin wieder an und legte leicht fragend den Kopf schief. "Wieso bist du in mich reingelaufen? Es hätte gereicht, wenn du mich angestupst hättest! Oder war das gerade unabsichtlich?" Nachdenklich betrachtete ich die schwarz-weiße Kätzin und wartete gespannt auf ihre Antwort.

[wartet auf Himmelpfote, spricht mit ihr]

Ich fing an zu lachen "es war unbeabsichtigt. Anscheinend habe ich eine Vorliebe dafür in etwas reinzulaufen"
Ich rechnete damit, die Übung wiederholen zu müssen, und wenn ja sollte ich vorsichtiger sein.
ich blickte zurück wo mehrere Zweige lagen, so als ob sie darauf warten würden von mir berührt zu werden.
Dann blickte ich wieder in die Augen von Eisblume, die ausdrückten wie frustriert sie über mich wahr.
Ich legte die Ohren an, als ich daran dachte das ich sie irgendwann so wütend machen könnte das sie mich anschreit.

Skeptisch blickte ich Himmelpfote an, als sie anfing zu lachen und sich zu erklären versuchte. Ihre Antwort war aber nicht das, was ich erwartet hatte, anscheinend konnte sie sich nicht ernsthaft Gedanken über ihre Defizite machen. Leicht seufzte ich und schüttelte den Kopf. "Himmelpfote, du solltest das Training schon ernst nehmen. Du willst schließlich auch irgendwann Kriegerin werden, oder? Du musst schon auch selbst erkennen, woran du scheiterst, ewig kannst du nicht darauf hoffen, dass dir jemand sagt, was Sache ist", miaute ich streng.
Dann wandte ich mich um und ließ mich erneut in eine Kauerhaltung fallen. "Beim Schleichen darfst du dich nicht nur auf deine Augen verlassen. Deine Schnurrhaare können dir viel Arbeit abnehmen, sodass du dich mit deinen Augen auf den Weg selbst konzentrieren kannst. Mit deinen Schnurrhaaren kannst du den Boden nach eventuellen Zweigen oder so abtasten, denen du dann ausweichen kannst, während du die Augen auf die richtige Richtung gerichtet hältst", erklärte ich, gleichzeitig schlich ich nach vorne und machte es ihr vor. Meine Schnurrhaare tasteten über den Boden, während ich die Augen gerade aus nach vorne gerichtet hatte. "Dadurch mag dir das Schleichen etwas langsamer vorkommen, doch bei dem Anschleichen geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um Erfolg. Versuch es noch einmal." Ich erhob mich wieder und sah die shwarz-weiße Kätzin auffordernd an.

[trainiert Himmelpfote]

Bei den strengen Worten meiner Mentorin, musste ich mich wohl zusammenreißen.
Fasziniert musterte ich meine Mentorin während sie mir alles erklärte.
Als sie fertig war mit erklären machte ich es ihr nach.
Tatsächlich war ich etwas langsamer, aber ich musste wohl lernen das nicht immer alles schnell geht.
Den Boden mit meinen Schnurrhaaren abtastend, schlich ich immer weiter.
Und fürwahr, ich hatte kein Laut erzeugt!
erfreut betrachtete ich meine Mentorin, für irgendwelche Anzeichen von Freude in ihrem Gesicht.

Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete ich Himmelpfote, wie sie versuchte, meiner Erklärung zu folgen und ihre Schnurrhaare zu benutzen. Anfangs hatte ich fast schon erwartet, dass sie das nicht hinkriegen würde, doch entgegen meiner Vorstellung schlug sie sich gut! Fast schon überrascht blinzelte ich, während ich mit den Augen ihren Bewegungen folgte.
Als sie mich dann fragend ansah, zeigte sich das erste Mal ein leises Lächeln auf meinen Lippen und ich nickte schon zufriedener. "Na siehst du, es geht doch", miaute ich und erhob mich wieder. Ich ging an meiner Schülerin vorbei und setzte mich an eine neue Stelle, auch wieder mit dem Rücken zu ihr. "Nun, versuch es noch einmal, dich an mich anzuschleichen. Wenn du nah genug bist, spann deine Hintermuskeln an und spring auf meinen Rücken, als wäre ich ein Beutetier. Somit können wir gleich einmal die Praxis üben", erklärte ich ihr und schloss die Augen, um mich auf mein Gehör zu konzentrieren.

Ich hang sozusagen schon an den Lippen meiner Mentorin. Ich nickte ihr freundlich zu und wiederholte das gelernte noch mal. Mit den Schnurrhaaren tastete ich den Boden ab und trat vorsichtig mit den Pfoten auf den Grund unter mir. Als ich nah genug war, spannte ich wie sie mir erzählt hatte meine Hinterbeine an und sprang auf ihren Rücken von wo ich dann wieder runterrutschte.