Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 WindClan-Lager

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Maispfote

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mi März 18, 2015 5:30 pm

Ich wachte von einem Ruf auf. Es hörte sich an wie 'hallo zuamen'. Aber das konnte nicht stimmen. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und hon den Kopf. Dann sah ich mich um. Eine Kätzin war herein gekommen. Ich wusste sogar, wer sie war. Kleeblatt. Ich schnurrte leise und versuchte dann aufzustehen. Bis jetzt hatte ich es noch nicht geschafft, auch wenn meine Geschwister umher liefen. Ich hatte es aber auch schon länger nicht mehr ausprobiert.
Ich sah Kleeblatt an und versuchte heraus zu finden, wie genau sie stand. Dann setzte ich mich auch. Soweit schaffte ich es schon gut. Jetzt versuchte ich etwas neues. Ich legte mich wieder ganz hin und hob dann den hinteren Teil meines Körpers hoch. Jetzt stand ich nur mit meinen Hinterbeinen. Darauf hin stemmte ich mich mit den Vorderbeinen hoch und stand. So weit so gut. Jetzt wollte ich aber genauso rennen wie meine Geschwister. Und wie Wisperwind und Kleeblatt und alle anderen. Ich tappte wackelig ein paar Schritte vorwärts und fiel dann gen Kleeblatt. Wenigstens schaffte ich es jetzt. Laut schnurrte ich. Ich war nicht mehr das Junge, das nicht laufen konnte! Dann sah ich hoch und winkte der Heilerin mit meiner Schwanzspitze.
Dann stemmte ich mich wieder hoch und wollte zu Zweigjunges laufen. Er stand am Eingang der Kinderstube. Icj stolperte zu ihm und haute mit den Kopf aus versehen gegen ihn. Ich hoffte, das er es mir nicht übel nahm. Dann sah ich raus. "Der Himmel weint ja..."

[wacht auf, bemerkt Kleeblatt, schafft es auf zu stehen, fällt gegen Kleeblatt, läuft zu Zweigjunges, sieht raus]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Do März 19, 2015 9:20 am

Ich wählte ein Moosnest, das nicht zu weit im Heilerbau, aber auch nicht zu nah am Eingang gelegen war. So würde ich meine Ruhe haben, aber auch nicht zu sehr vom Clan distanziert sein. Ich ließ mich nieder und begann, nach einer bequemen Position zu suchen. Unter die Brust schlagen könne ich meine Pfoten nicht, denn die Verletzte ließ es nicht zu. Also legte ich mich auf die Seite und streckte alle viere von mir. Das sah zwar sehr unelegant aus, aber so war ich nun mal. Ich begann nun, mir das Heidegras und die Moosstückchen aus dem Pelz zu zupfen. Hinter meinem Ohr trohnte eine Ginsterblüte und ich beschloss, sie dort zu lassen.

[legt sich hin, putzt sich]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa März 28, 2015 10:12 am

Ich starrte nach draußen und merkte erst, als meine Nase nass wurde, das ich darauf zu gegangen war. Schnell tappste ich ein paar Schritte zurück und stolperte. Ich landete auf meinem Hintern und versuchte meine Nase zu erkennen. Aber es war anscheinend nur Wasser, wie Tränen. Also hatte ich recht, nur hatte ich keine Antwort auf die Frage von Bienenjunges. Das 'Warum' kannte ich nicht. War der SternenClan vielleicht traurig?
Ich sah zu meinem Bruder, der jetzt Kleeblatt danach fragte. Ich stemmte mich wieder auf die Beine und ging zu ihnen. Kleeblatt wusste bestimmt, ob der Himmel wirklich weinte oder was das sonst war. Meine Nase wurde langsam wieder trockener und ich versuchte, etwas abgelenkt davon, wieder meine Nasenspitze zu erkennen.

[bei Bienenjunges und Kleeblatt, wartet auf Kleeblatts Erklärung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa März 28, 2015 11:09 am

Weder Königinnen, noch Ältester, die sich im Bau befanden. Ich schnaubte und besah mir die Jungen, die deutlich aufmerksamer waren, während Hellfuchs den Bau verließ. Der kleine dunkelbraune Kater Zweigjunges meldete sich als erstes und erklärte, das er sich gut fühlte. Ich schnurrte „Das höre ich doch gerne.“ und stellte mit einigen prüfenden Blicken fest, das Jungkater in bestem Zustand schien. Zweigjunges Aufmerksamkeit wanderte zum Ausgang der Kinderstube und er rief Bienenjunges zu, wohl damit sie sich beide den Regen ansahen.
Schmunzelnd schaute ich zu dem faszinierten Jungen, bemerkte dann aber das jemand gegen mich gelaufen war. Jemand kleineres als ich glücklicherweise und das wollte etwas heißen. Natürlich ein Junges, Maisjunges um genau zu sein. Die kleine Kätzin schien recht stolz auf sich und stolperte dem Nächsten entgegen. Auch die Kleine Gescheckte schaute sich den Regen an, neben Bienenjunges und Zweigjunges. Sie wunderten sich über das Gefühl, wenn der Regen auf Fell traf, auch wenn mich Zweigjunges Aussage wunderte. Regen tat eigentlich nicht weh...
Ich wandte meinen Blick zu den Königinnen und betrachtete die schweigsamen Damen kurz prüfend, während meine Ohren der Unterhaltung der Jungen folgten. Ob der Himmel weinte...so genau konnte man das ja eigentlich nicht wissen oder?
Ich löste mich und trabte zu den Jungen zum Ausgang der Kinderstube „Das ist Regen, er fällt aus den grauen Regenwolken und ist wichtig für uns. Ohne Regen hätten wir nichts zu trinken und auch unsere Beute würde ohne Wasser vergehen.“ erklärte und machte eine kurze Pause. „Warum es aber regnet weiß man nicht so genau. Tränen schmecken salzig, ihr könnt also zumindest ganz einfach probieren, ob es Tränen sind.“ miaute ich ermunternd und schaute dann ein wenig nachdenklich zu Zweigjunges „Regen tut aber eigentlich nicht weh, es sei denn es hagelt.

[redet mit Bienenjunges, Zweigjunges und Maisjunges, geht zum Lagerausgang zu den Jungen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa März 28, 2015 12:43 pm

Seelentraum sanfter und orangener Blick war auf die Lichtung gerichtet und wartete auf ein bestimmtes Fell. Auch wenn der Kater immer kühl und abweisend war, mochte sie ihn zu sehr um ihn jemals zu vergessen zu können. Sie mochte seine Lavendel Farbenen Augen so sehr weil sie zu seinem Fell und seinen Charakter passten. Leicht kopfschüttelt beobachtet sie die Regentropfen. Den regen verabscheute sie. Ihr langes Fell war nicht mehr schön sondern dann nur noch verklumpt.
Leicht knurrend sah sie zu wir ihr Fell immer mehr und mehr druchnässt wurde. Flussclan Katzen können es vielleicht aushalten aber keine Windclan Katze. dachte sie leicht genervt und bemerkte wie Nebelfrost auf sie zu kam. Ihre leicht schlechte Laune, wegen dem Regen, verschwand als Nebelfrost seinen Kopf an ihren rieb. Glücklich rieb Seelentraum ebenfalls ihren Kopf an seinen.
Sie musterte ihn und auch sein Fell war nicht mehr ganz trocken "Kommst du mit in den Kriegerbau?" fragte sie wohlwissend das er nicht oft im Kriegerbau war. "Ich kann den Regen nicht leiden." meinte sie noch hinterher. Dabei glitt sie neben ihn lang, so das sich ihre Felle berührten, und ging Richtung Kriegerbau. Dabei guckte sie noch einmal zurück bevor sie in den Kriegerbau rein ging und legte sich in ihr Nest. Sie achtete in dem Moment nicht auf andere.

[Beobachtet den Regen, denkt nach, reibt ihren Kopf an Nebelfrost, fragt etwas, geht in den Kriegerbau]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Fr Apr 03, 2015 3:28 pm

Löwenpfote's Blick glitt immer wieder durch das Lager. Es war nicht mehr so geschäftlich wie vor dem Regen, aber eigentlich magen nur selten einer den Regen. Löwenpfote fiel auf, wie Kleeblatt die Kinderstube besuchte, aber das war nur kaum interessant. Wahrscheinlich war die Heilerin nur zu einem spontanen Besuch gekommen. Schließlich erhob sich die junge Schülerin und streckte abwechselnd ihre Hinterbeine, um die Steifheit herauszubekommen. In dem Moment bemerkt die Goldene den einen Ältesten, der momentan im WindClan war. Er wirkte gut gelaunt, aber Löwenpfote steckte sich davon nicht an. Als Hellfuchs nachfragte, wer sie war und den Namen Goldpfote vermutete, schüttelte die Schülerin sich ihren Pelz. "Nein, ich bin Löwenpfote." Als der zimtbraune Älteste dann nachfragte, ob das Nestmaterial ausgewechselt wurde, knurrte Löwenpfote leicht. "Nein. Ich war bis vor kurzem noch jagen." Ohne dem Ältesten noch einen Blick zu würdigen, schritt sie durch das Lager zum Ältestenbau. Drinnen angekommen schüttelte sie sich ihren Pelz trocken und machte sich daran, das Moos zusammenzukratzen. Nachdem sie dies tat, packte sie die Moosrolle mit den Zähnen und trug es hinaus. Daraufhin holte sie neues Moos und brachte es zurück in den Ältestenbau. Nachdem sie das Moos ausgeschüttelt und ausgebreitet hatte, schritt sie wieder nach draussen. Wenn ich schon für den Ältesten arbeite, kann ich ihm auch gleich Beute hereinbringen. Also ging sie zum Frischbeutehaufen, nahm ein Kaninchen und trug es zurück zum Ältestenbau. Dort legte sie es auf das Moos und wartete auf den Ältesten.

[wird von Hellfuchs angesprochen/ wechselt das Moos im Ältestenbau aus/ bringt Frischbeute in den Ältestenbau/ wartet auf Hellfuchs]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Apr 04, 2015 6:11 pm

Die angesprochene Schülerin wirkte auf ihn etwas genervt und gereizt, als sie ihm endlich antwortete.
"Oh, na schön, Leopardenpfote!", schnurrte der rotbraungemusterte Älteste und schüttelte sein langes Fell. Es regnete so stark, dass er sich nass bis auf die Knochen fühlte.

Ein kalter Windzug zerrte unangenehm an seinen Schnurrhaaren und das laute Trommeln und Platschen der Regentropfen verschmolz in seinen alten Ohren zu einem stetige Rauschen, durch das das leise Miauen der Schülerin nur schlecht dringen konnte.

Er hörte nicht genau, was sie auf seine Frage nach dem Nestmaterial erwiderte, aber aus ihrem ungehaltenen Knurren meinte er ein Nein herauszuhören.
Sein buschiger Schweif senkte sich enttäuscht, doch er wollte der goldbraunen Kätzin ihre schlechte Laune nicht übel nehmen. Als sie zügig von ihm weg trabte, folgte er ihr wacker, konnte aber nicht mit ihr Schritt halten.
Sie verschwand im Ältestenbau und als er endlich dort angekommen war, wartete sie bereits mit einem verführerisch duftenden, dunkelbraunen Kaninchen auf ihn.
Sein Nest roch frisch und als die Moosfetzten bemerkte, die im Fell der Schülerin hingen, schloss er, dass sie soeben für ihn das Nest hergerichtet hatte.

"Danke schön!", miaute er mit seiner rauen Stimme.

Sein Magen knurrte laut; der anstrengende, aber leider erfolglose Jagdausflug von vorhin hatte ihn hungrig gemacht.

Trotz seines großen Hungers zwang er sich, Manieren, auf die früher so viel Wert gelegt wurden, zu wahren und riss gesittet nur ein kleines Stück Fleisch von den Rippen des erlegten Beutetiers.

Er machte eine einladende Geste mit seinem Schweif.

"Willst du mit mir essen?"

Er aß gerne zusammen mit den Schüler; Gesellschaft war immer gut.

Während die Schülerin noch überlegte, nahm er einen zweiten Bissen und kaute ihn langsam und gründlich. Das Fleisch wahr sehnig und - trotz des nassen Wetters - etwas trocken. Nichts, was man einfach so runterschlingen sollte, bevor es nicht weichgekaut war!

[sagt etwas zu Löwenpfote/ folgt ihr zum Ältestenbau/ freut sich über das Nest und die Beute/ isst etwas/ lädt Löwenpfote ein, mit ihm zu essen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Di Apr 07, 2015 8:11 pm

Als Kleeblatt, die Heilerin ihres Clans, die Kinderstube betrat, war Wolfsjunges immer noch damit beschäftigt, eine seiner völlig überzogenen „Lager-Abenteuergeschichten“ zu erzählen. Diese bestand, wie immer, zum Großteil aus Protzerei. Selbst als die gefleckte Kätzin fragte, ob es allen Anwesenden gut ging und einige bereits ihre Stimmen zur Antwort erhoben, plapperte der graue munter weiter. Lichtjunges hörte ihrem Cousin längst nur noch mit halbem Ohr zu, als seine Schwester Tropfenjunges diesen mit einem scharfen „Sei nicht so unhöflich!“ zum schweigen brachte. Als Antwort auf Kleeblatts Frage, nickte die weiße Kätzin kurz angebunden. Mit ihr war alles in Ordnung, und soweit sie beurteilen konnte, auch mit jeder anderen Katze in der Kinderstube.
Kleeblatt warf einen letzten prüfenden Blick über die Anwesenden, ehe sie zufrieden nickte. Lichtjunges beobachtete die kleine Kätzin mit dem sonderbaren Fell und schönen Kleeaugen. Es musste harte Arbeit sein, eine Heilerkatze zu sein. Allein, wie viel man sich als solche merken musste.. Die ganzen Kräuternamen, ihr Aussehen, ihre Wirkungsweisen.. Darüber hinaus hatten sie sofort zu springen, wenn eine Katze sich verletzte und auch das Handwerk musste gelernt sein. Es war schon bewundernswert, was Heiler dem Clan leisteten. Bevor Kleeblatt aber die Kinderstube verließ, schritt sie zu den Jungen von Wisperwind, welche bereits seit geraumer Zeit nahe Bauausgang standen und das nasse Wetter bestaunten. Eines von ihnen quikte auf, als Regentropfen sein Fell trafen und ein anderes, stellte eine ziemlich interessante Frage, welche die weiße an etwas aus ihrer frühen Jungenzeit erinnerte. Worte von Tropfenjunges, als sie noch um einiges jünger gewesen waren. „Glaubst du, dass sind unsere Ahnen, die traurig sind?“ Damals hatte Lichtjunges diese Worte nicht ganz verstehen können. Wenn sie jetzt im Nachhinein darüber nachdachte, waren es ziemlich tiefsinnige Worte aus dem Munde eines ziemlich winzigen Jungen gewesen. Unsere Ahnen..traurig? In Gedanken hob Lichtjunges sich auf die Pfoten und schritt, mehr ode minder unbewusst, auf die kleine Katzentraube am Bauausgang zu. Wenige Pfotenschritte hinter ihnen blieb sie stehen und spähte gen wolkenverhangenem Himmel.
Logisch betrachtet, war das ganze ziemlich unplausibel. Der Himmel war kein Lebewesen, welches weinen konnte, geschweige dem, Gefühle hatte. Es war einfach.. der Himmel. Außerdem hatte dieser überhaupt nichts mit ihren so genannten „Ahnen“, den SternenClan-Katzen, zu tun.
Lichtjunges runzelte die Stirn. Der Glaube an den SternenClan war eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste Sache, welche ihnen bereits von kleinauf beigebracht wurde. Etwas für Clankatzen essentielles, unabstreitbares. Dennoch wurde Lichtjunges mit wachsendem Alter skeptischer und fing an, zu hinterfragen. Irgendwie erschien ihr das Ganze so.. unglaubwürdig. Selbst, nach all den Legenden und Geschichten, welchen sie bereits gelauscht hatte. Selbst nach all den Predigten älterer Katzen. Waren tote Katzen nicht einfach tot? Gab es wirklich so etwas wie ein Leben.. danach? Lichtjunges war der Überzeugung, dass es etwas geben musste. Irgendetwas. So etwas wie.. eine höhere Macht. Aber ob dies wirklich Katzen, konkreter, ihre Vorfahren waren? Wachten wirklich längst verstorbene Katzen über sie? Wahrscheinlich würde sie es bis zu ihrem Tod nicht erfahren. Schließlich war sie eine stinknormale Katze, welche weder den Heilerpfad wählen, noch jemals Anführerin werden würde. Lichtjunges seufzte leise.
Machte sie sich einfach bloß zu viele Gedanken? Für sie hatte alles logisch, plausibel, erklärbar zu sein. Aber dennoch.. konnte man sich schließlich so vieles nicht erklären..

[hört Wolfsjunges (imaginär) zu, bemerkt Kleeblatt, nickt ihr zu, beobachtet sie und gesellt sich gedankenverloren zu ihr und den Jungen am Bauausgang]

Out: Argh, bin so eingerostet..
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Nebelfrost

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Do Apr 09, 2015 4:44 pm

Nebelfrost schnurrte tief wie eine Hummel, auch wenn es eher ein genüssliches Brummen war. Er genoss die Berührung der weißen Kätzin, schloss die lavendelfarbenen Augen beinahe und brummte leise weiter. Der Regen prasselte weiter auf sie beide herunter. Ihm war es egal, so egal, solange Seelentraum bei ihm war, aber der graue Kater hatte den Eindruck, dass der hellen Kätzin die Nässe nicht gefiel. Er legte den Kopf leicht schief.
Tatsächlich hatte der Regen Seelentraums ein wenig verklumpen lassen, wahrscheinlich weil es länger war. Länger als seines zumindest.
Ihre Frage ließ ihn nachdenklich in den Regen starren. Vermutlich würde ihm das schlechte Wetter keine Antwort geben aber dennoch würde er wohl oder übel zustimmen müssen.
Der Kater ließ seinen Blick überden von Wolken verhangenen Himmel gleiten. Er schlief nicht oft im Kriegerbau. Meistens sogar davor, aber wieso eigentlich? Vielleicht weil er dann jedes Mal die Sterne sah, wenn er die Augen aufmachte und in den Himmel sah. Allerdings schlief er in der Blattleere eher drinnen im Kriegerbau.
"Ja.", murmelte er und sah, wie die helle durchnässte Kätzin, die nun so etwas wie eine Gefährtin war. Nach wie vor blühte in seiner Brust ein warmes pochendes Gefühl, aber er ließ es wie es war und lief der schönen Kätzin mit den feurigen Augen hinterher. Er glitt hinter ihr in den Bau hinein und ließ sich in eines der Nester, neben der reinweißen Kätzin fallen. Er hätte gerne etwas gesagt, war sich aber ziemlich unsicher was überhaupt.
"Öhm.. hat es einen Grund das du den Regen nicht magst?", fragte er vorsichtig und fragte sich ob es nicht eine ziemlich seltsame Frage gewesen war. Die meisten Katzen waren schließlich wasserscheu.

[Bei Seelentraum, schnurrt, stimmt zu, folgt Seelentraum in den Kriegerbau, legt sich neben sie]
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Abendsonne

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Apr 11, 2015 1:06 pm

OUT: Da ich wohl erstmal vergeblich auf eine Antwort von Ahornpfote warten werde, springe ich einfach vom Flüsterahorn hierher

IN:

cf: Flüsterahorn

Abendsonne betrat fast genauso stolz wie Ahornpfote das Lager. Nicht einmal der Regen konnte die Laune der beiden trüben. Nach einem missglückten Versuch hatte es Abendsonnes Schüler tatsächlich geschafft, eine Maus zu fangen, welche er nun stolz über die Lichtung trug und sie jedem zeigen wollte. "Du kannst die Maus dann auf den Frischbeutehaufen legen und dich dann ausruhen", sagte die rote Kätzin zu ihrem Schüler, woraufhin dieser nickte und davon sauste. Wahrscheinlich war er auch froh, dem Regen endlich entkommen zu können.
Abendsonne wünschte sich nun auch nichts anderes, als sich in den trockenen Kriegerbau zu legen und ihr durchnässtes Fell zu trocknen. Der Regen wurde langsam lästig. Hoffentlich würde das Ginstergebüsch, aus welchem der Kriegerbau bestand, wenigstens all das Nass abhalten.
Kurz sah sich Abendsonne noch nach ihrer Schwester Obsidianmond um, welche sie schließlich beim Kriegerbau entdeckte. Mit leichten Schritten trabte die Kätzin darauf zu und sah ihre Schwester lächelnd an. "Sitz doch nicht hier so im Regen herum. Komm mit rein, dann können wir uns die Zunge geben und uns trocknen", meinte Abendsonne zu Obsidianmond und schob sich an ihr vorbei in den Kriegerbau.
Augenblicklich erstarrte sie aber, als sie den grauen Pelz ihres Bruders Drachenglut in seinem Nest entdeckte, seine goldenen Augen nun auf sie gerichtet, nachdem er durch den Eingang nach draußen geblickt hatte.
Ein Schauer rann Abendsonne über den Rücken, während sie eine Weile ihren Bruder musterte. Ihr war klar, dass Drachenglut sie hasste. Auch sie mochte ihn nicht - zumindest nicht mehr. Und auch wenn es ihnen beiden nicht passte, waren sie doch noch immer blutsverwandt. Ein Teil von Abendsonne würde immer hoffen, dass sie irgendwann ein normales Geschwisterverhältnis haben würden.
Ohne etwas zu sagen, wandte sich die rote Kätzin schließlich ab und ging in ihr Nest, welches zum Glück weit entfernt von dem von Drachenglut war. Sie legte sich hin und blickte abwartend zum Eingang, wo hoffentlich bald Obsidianmond auftauchen würde. Es war zwar sicherlich nicht gut, wenn sie zu dritt alleine im Kriegerbau waren, aber irgendwie würden sie das schon überleben.

[Sprung ins Lager | entlässt  Ahornpfote | entdeckt Obsidianmond beim Kriegerbau | geht zu ihr | sagt etwas | geht in den Kriegerbau | bemerkt Drachenglut | beobachtet ihn und denkt nach | legt sich in ihr Nest]


Zuletzt von Abendsonne am Sa Apr 11, 2015 2:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Bachfeder

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Apr 11, 2015 1:48 pm

Aufmerksam lauschte Bachpfote dem Gespräch der beiden erfahrenen Krieger, ohne sich jedoch einzumischen. Ihr Mentor Windkralle überlegte laut, ob es möglich sein könnte, dass Froststern der Streunerin erlauben würde, zu bleiben. Heidepelz' Antwort ließ nicht wirklich viel Hoffnung dafür übrig, denn zum einen hatte der WindClan vor einigen Monden vier Katzen des ehemaligen WolkenClans aufgenommen und zum Anderen verabscheute die Anführerin Streuner und Hauskätzchen. Bachpfote selbst fände es höchst spannend, eine echte Streunerin im Clan zu haben und von ihren Erfahrungen und Erlebnissen zu hören.
Die Wellenstreifige war dem Stellvertreter ihres Clans nicht böse, dass er die Tatsache ihrer und Windkralles Clanfremdheit offen ansprach. Er meinte es nicht als Beleidigung, daher tat sie es mit einem simplen Kopfnicken ab. Auch, wenn sie selbst manchmal das Gefühl hatte, schon immer hier im WindClan gelebt zu haben. Genau aus diesem Grund fühlte Bachpfote sich bisweilen schlecht, als würde sie damit das Andenken ihres eigentlichen Geburtsclans und ihrer Familie beschmutzen. Ohne es zu merken senkte die Schülerin traurig die Ohren.
Als Bachpfote sich wieder auf die Unterhaltung der beiden Kater konzentrierte, hatten sie sich bereits einem anderen Gesprächsthema zugewandt als die Streunerin. Die Silberne erhob sich und streckte kurz ihren Rücken durch. "Ich werde mir etwas zu essen nehmen und im Schülerbau versuchen, wieder halbwegs trocken zu werden.", sagte sie, damit ihr Mentor wusste, wo er sie finden würde. Mit einem kurzen Nicken verabschiedete sie sich und trabte zügig zum Frischbeutehaufen. Dort gab es nicht wirklich sehr viel trockene Beute. Der von ihr selbst gefangene Hamster lag noch dort; er war gut genährt und würde ihren Hunger bestimmt stillen können.
Das Pelztier im Maul trabte die erfahrene Schülerin eilig hinüber zum Schülerbau und schüttelte ihren Pelz am Eingang aus, um nicht die ganze Nässe hineinzutragen. Drinnen legte Bachpfote den Hamster zunächst vor ihr eigenes Nest und trocknete ihr Fell mit schnellen Zungenstrichen. Unangenehmer als der Hunger war die Nässe, welche mittlerweile bis auf ihre Haut vorgedrungen war. Erst dann machte die Wellenstreifige sich über die Frischbeute her.

[hört dem Gespräch von Heidepelz und Windkralle zu; denkt nach; verabschiedet sich; nimmt sich Beute vom FBH; trocknet sich im Schülerbau; isst]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Apr 11, 2015 2:32 pm

Gedankenverloren beobachtete Nieseljunges die Regentropfen die aus dem grauen Himmel fielen.
Kleeblatt nannte es ,,Regen". Und sie sagte er tat nicht weh. Nieseljunges traute ihren Worten nicht ganz über den Weg. Warum sollten die Katzen denn sonst in ihren Bauen verschwinden, wenn der Regen nicht weh tat? Das Lager wie leer gefegt. Sie sah nur noch eine rote Kriegerin und neine getigerte Schülerin in ihren bauen verschwinden.
Misstrauisch beäugte die Schwarz-Weiße das Zeug, was vom Himmel fiel. Maisjunges sagte der Himmel weinte. Aber er hatte doch keine Gefühle, oder? Schließlich war er keine Katze... oder irrte sie sich da womöglich? Würde er dann nicht sprechen?
Neugier hatte die kleine Kätzin nun gepackt, weshalb sie sich doch hinaus aus der Kinderstube traute. Tränen schmeckten salzig und wenn der Himmel tatsächlich weinte, mussten sie doch aus salzig schmecken. Das war doch logisch, oder?
Nieseljunges steckte die Zunge raus und wartete. Statt das Regentropfen auf ihre Zunge fielen, landeten ein paar auf ihrer Stirn, was sie automatisch dazu brachte sich zu ducken. Schließlich erreichte doch ein Regentropfen ihrem Mund und sie stellte fest, dass der Regen nicht salzig schmeckte, also weinte der Himmel wohl auch nicht.
Allerdings wurde der Kätzin nun kalt, denn zum Regen hatte sich ein kalter, ungemütlicher Wind gesellt und das verdarb der Kätzin rasch die Lust im Lager auf Entdeckung zu gehen.
Sie kehrte also wieder in die Kinderstube zurück, wo sie bereits kuschelige Wärme empfing, die sie sogleich schläfrig machte. So lange wach zu bleiben, hatte sie müde gemacht, weshalb sie sich nun zu Wisperwind in das Familiennest quetschte und die Pfoten über die Schnauze legte. Es dauerte auch gar nicht lange, bis die Müdigkeit sie übermannte und sie einschlief.

[erkundet den Regen, wird müde, legt sich zu Wisperwind schlafen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Apr 11, 2015 7:09 pm

Ich hörte weiter zu. Milanpfote verteidigte mich und ich fragte mich, ob es irgendetwas brachte. Ich hatte das Gefühl, dass nichts was wir sagen konnten, Froststern überzeugen konnte. Aber meine Hoffnung blieb, denn wir waren zwei Katzen, die nach meiner Ansicht gute Argumente anbrachten. Warum war mein Vater auch ein Verräter geworden? Dann wäre ich jetzt vielleicht nicht nur Milanpfotes Halbschwester, sondern ihre richtige Schwester. Wir zwei hätten miteinander gespielt, während unsere Eltern uns zugesehen hätten. Zudem wäre mein Bruder bestimmt noch da. Alles gescheitert, weil Rabenfang untreu gewesen ist.
Ich war kurz davor, so in Gedanken versunken zu seufzen, aber dann tat ich es doch nicht, denn Froststern sprach. Sie wollte mit zwei anderen sprechen und schickte uns in einen anderen Bau. Ich nickte schnell und ging raus. Dabei hoffte ich, das Milanpfote auch schnell kam und mir zeigte, wo der Ältestebau war. Ich stand nicht direkt vor dem Eingang zu Froststerns Bau, damit ich nicht im Weg stand, sondern stand ein paar Schritte davon entfehrnt. Dort wartete ich und sah mich etwas ängstlich um. Ob es noch Katzen gab, die mir jetzt schaden wollten, nachdem ich aus Froststerns Bau gekommen war? Bitte beeil dich Milanpfote...

[hört Froststern zu, geht aus dem Bau, wartet auf Milanfeuer]
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Drachenglut

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Apr 11, 2015 11:05 pm

Seelentraum und Nebelfrost wurden anscheinend von dem Wetter in den Kriegerbau gescheucht, sie betraten zusammen das dichte Ginstergebüsch und schienen mächtig miteinander beschäftigt zu sein. Zumindest war es kaum zu übersehen, dass die weiße Kätzin und der graugetigerter Kater kaum die Augen voneinander lassen konnten, aber Drachenglut reagierte nicht auf sie, da sie ihn in keiner Weise tangierten, als sie sich zusammen in eines der Neste fallen ließen. Seine kalten, goldenen Augen schauten einfach durch sie hindurch in den beständigen Regen, während sein Kopf unnachlässig grübelte, versunken in Erinnerungen und Gefühlen.
Phönixfeder verstellte ihm plötzlich den Blick nach draußen, als sie in den Eingang des Baus trat, ihr roter Pelz glänzte vor Nässe und klebte an ihrem gut trainierten Körper. Er sah wie sie plötzlich stehen blieb und zögerte. Hasserfüllt käuselte sich das Fell auf seiner Schnauze, als er in ihre grünen Augen sah und Abendsonne erkannte. Stoisch durchbohrte das wie gefrorener Honig anmutete und von seiner schmalen Narbe beschmückte Gold in seinen Augen ihre Gesicht und hielt sie einen Moment in diesem Blickkontakt fest, während er deutlich erkannte, wie ihr ein Schauer über den Rücken ging. Dann löste sich seine Schwester von ihm und flüchtete sich in ihr Nest, welches weit weg von Drachengluts Nest lag. Düster folgten seine Blicke ihren eleganten Schritten, bis sie aus seinem Blickfeld verschwunden war. Missmutig brummte er, als er daran dachte, wie sehr seine Schwester seiner Verrätermutter ähnelte - und er wusste, dass es dabei nicht nur um das Äußere ging, hatte er sie doch schon mit clanfremden Katern gesehen. In Abendsonne schlummerte genauso viel Verantwortungslosigkeit, Herzlosigkeit und Verrat wie in Phönixfeder und sogar ihr Fell und ihr Gesicht warnten vor dieser Tatsache. Und trotzdem war Drachenglut scheinbar der Einzige, der das sah. Ruhig legte er sein Kinn auf seine Vorderpfoten und dachte an Milanfeuers Wärme und an ihren Duft. Wie lange sie wohl noch fortblieb?

[im Kriegerbau, bemerkt Seelentraum und Nebelfrost, verwechselt Abendsonne kurz, denkt an Milanfeuer]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Apr 12, 2015 6:37 pm

Löwenpfote schüttelte sich ihr Fell, während sie auf den zimtbraunen Ältesten wartete. Ihr Blick wanderte kurz nach draussen. Salbeiblüte... was du wohl gerade im SternenClan machst? Sie schüttelte den Kopf. Ich sollte nicht so denken... Ich muss das Positive sehen, nicht das Negative. Sie machte sich daran, ihr Fell zu putzen, als der Eingang raschelte und Hellfuchs den Bau betrat. Der Älteste bedankte sich für die Säuberung seines Baus, bevor er sich hinsetzte und ein Stück vom toten Kaninchen abbiss. Schließlich wedelte er einladend mit dem Schweif und fragte, ob die junge Schülerin mitessen wollte. Löwenpfote schüttelte den Kopf. "Nein danke. Ich habe schon gegessen." Dann ließ sie sich nieder. Es ist scheinbar langweilig, alleine in einem Bau zu sein. Ich leiste ihm aus Höflichkeit ein bisschen Gesellschaft. Sie schaute ihm beim essen zu. "Sag mal, wie war es eigentlich für dich gewesen, Schüler zu sein und zu trainieren? Hatte es dir Spaß gemacht, oder war es für dich anstrengend? Löwenpfote wusste nicht so Recht, woher ihre plötzliche Neugier kam, etwas über den Kater herauszufinden, aber still bleiben wollte sie jetzt auch nicht.

[im Ältestenbau mit Hellfuchs, fragt ihn was]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Apr 13, 2015 4:21 pm

Die Schülerin - er hatte ihren Namen wieder vergessen - miaute, sie habe schon gegessen. Sie blieb jedoch, was den Ältesten sehr freute, und fragte ihn nach seiner eigenen Schülerzeit, worüber er sich noch mehr freute.
Es war schon eine Weile her, dass er das letzte Mal von seinen früheren Abenteuern erzählt hatte.

Er lächelte erinnerungsselig und fing an zu erzählen.

"Weißt du, meine Kleine, das Schülerdasein ist immer mit Anstrengungen verbunden. Es gibt so viel, was so kleine Katzen wie du - und wie ich damals - lernen müssen ... Aber Spaß gemacht hat es natürlich auch. Nicht immer, aber im großen und ganzen betrachtet ...
Ich weiß noch ganz genau, wie ich und mein bester Freund Wieselflug, der ein begnadeter Jäger war, einen Falken gefangen haben. Zehn Monde waren wir da alt!
Damals kam es öfter vor, dass diese Vögel über unser Territorium hinwegflogen ... Wie du vielleicht weißt, haben wir früher woanders gelebt.
In unserer alten Heimat war die Blattleere auch noch härter und kälter als heutzutage. Nur echte Krieger haben es geschafft zu überleben.
Einmal, als ich schon fast ein Krieger war, wäre ich fast im Fluss ertrunken. Ich wollte ausprobieren, ob das Eis mich hält, aber es ist eingebrochen. Doch ich hab es tatsächlich geschafft, mich selbst wieder aus dem Wasser zu ziehen und hab sogar noch einen Fisch gefangen!
Das war der erste und einzige Fisch, der jemals auf dem Frischbeutehaufen des WindClans lag."


Hellfuchs nickte bekräftigend zu seinen Worten und blinzelte nachdenklich. Seine Erinnerungen waren trüb und es war schwierig sich an bestimmte Abenteuer zu erinnern ... Doch er war sich ganz sicher, dass ihm, wenn er sich nur richtig anstrengte, noch mehr Geschichten und Erlebnisse von damals einfielen. Wie war das noch mit der SchattenClan Patrouille, der er einmal begegnet war, die einen Hasen versuchte zu fangen?

[im Ältestenbau bei Löwenpfote/ erzählt aus seiner Schülerzeit]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1So Apr 19, 2015 1:06 am

Ruhig lag die junge Schülerin im Ältestenbau bei dem Ältesten Hellfuchs und sah im zu, wie er die letzten Reste seiner Beute verschlang. Auf die Bitte, etwas von der Vergangenheit zu erzählen, lächelte der alte Kater und begann zu erzählen. Er hatte es tatsächlich damals geschafft, mit seinem 10. Mond einen Falken mit seinem Kumpel zu fangen. Erstaunt sog Löwenpfote die Luft ein. “Unglaublich! Der zimtbraune Kater erzählte ebenso, wie er einmal in den Fluss fiel, weil das Eis unter ihm brach. Doch er schaffte es sich zu retten und auch noch einen Fisch zu fangen. Die goldenfarbene Kätzin schaute den Ältesten an. “Boah! Toll! Hast du noch mehr Geschichten? Sie sah den Ältesten gespannt an.
[bei Hellfuchs im Ältestenbau]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Fr Apr 24, 2015 7:20 pm

Die kleine, goldbraune Schülerin schien von seinen Erzählungen sehr angetan zu sein. Es gefiel ihm, dass sie nun viel besser gelaunt schien als vorhin.
Zwar waren ihre Worte zu leise, als dass er sie gut verstehen konnte, doch er meinte zu erkennen, dass ihre Haltung auffordernd und abwartend wirkte. Wahrscheinlich wollte sie von der Sache mit der SchattenClan Patrouille und dem Kaninchen hören.

"Nun, ich erzähle dir jetzt was damals passiert ist, als der SchattenClan versucht hat auf dem Moorland ein Kaninchen zu fangen.
Es war im frühen Blattfall und ich war ein junger Krieger und zusammen auf Grenzpatrouille mit Regentau - der SternenClan halte sie ihn Ehren - und ein paar anderen Kriegern, außerdem einem Schüler namens ... Ach, frag mich nicht nach dem Namen.
Jedenfalls wandern wir da so umher, als wir plötzlich den üblen Gestank dieser SchattenClan-Katzen riechen. Wir sehen uns vorsichtig um, halten uns verborgen und sind auf einen möglichen Überfall vorbereitet - als wir auf einmal zuerst einen Hasen sehen und dann die plumpe, graue Gestalt eines fremden Kriegers. Er war viel zu langsam, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, die Beute zu erwischen. Trotzdem ist er gerannt, als wäre ein Schwarm Bienen hinter ihm her! Du wirst nicht glauben, wie albern das ausgesehen hat! Wir alle konnten unser Lachen nicht unterdrücken, und als diese mäusehirnigen Idioten von SchattenClan-Kriegern gemerkt haben, dass wir sie beobachtet hatten, wurde sie ganz kleinlaut und sind mit hängenden Köpfen zurück in ihr Territorium geschlichen. Das war die lustigste Grenzpatrouille, die ich je erlebt habe!"


Rau schnurrend blinzelte der Älteste. Was waren das damals noch für schöne Zeiten gewesen!

[bei Löwenpfote im Ältestenbau/ erzählt]

Out: Löwenpfote darf gerne, wenn sie will, auch unterbrechen und erzählen wie sie ihre Schülerzeit findet! ^^
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Elster

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Mai 04, 2015 3:09 pm

Milanfeuer - Vertretung

Froststern sagte, sie wolle mit Heidepelz und Kleeblatt reden. Ich nickte. Sie bekommt eine Chance. Das wird schon. Ich folgte meiner Halbschwester aus dem Anführerbau. Sie sah etwas verloren aus, deswegen zeigte ich auf den Ältestenbau. "Dort ist der Ältestenbau. Aber du solltest kurz hier warten, bis ich wieder da bin. Dann gehen wir zusammen dort hin." Ich wollte sie nicht alleine gehen lassen. Der Ältestenbau war schließlich bewohnt. Ich wollte die Katzen dort drin lieber erst einmal vorwarnen. Älteste konnten ziemlich schnell aggressiv reagieren.
Erst würde ich aber Froststerns Befehl ausführen. Nass waren Elster und ich eh schon. Heidepelz hatte ich vorher schon am Silberfelsen gesehen und dort stand er auch noch. Ich sah auch, das Bachpfote und Windkralle bei ihm waren. Dann würde es schnell gehen. Ich blieb neben ihnen stehen und musste ihr Gespräch wohl unterbrechen. "Entschuldigung, das ich unterbreche. Aber Froststern möchte dich sprechen, Heidepelz." Ich sah zu Windkralle und Bachpfote. Und da sah ich auch Kleeblatt. Sie stand im Eingang zur Kinderstube. "Es ist wichtig." Dann lief ich weiter zu Kleeblatt. Sie sprch mit den Jungen, die sich seltsamerweise alle am Eingang zur Kinderstube versammelt hatten, wie es schien. Ich blieb stehen und sah Kleeblatt an. "Kleeblatt, Froststern möchte dich sprechen."
Ich ging sicher, das sie mich zwischen dem gerede der Jungen gehört hatte und ging schnell wieder zu Elster. Sie sah immernoch etwas ängstlich aus, aber ich sah erleichterung, als sie mich sah. "Komm mit, wir sollten im Ältestenbau warten." Ich lief los und überlegte, wie ich sie beruhigen sollte. Aber da merkte ich, das sie keine angst mehr hatte. Meine Schwester die Furchtlose. Hoffentlich nimmt Froststern sie auf.
Dann ging ich in den Bau der Ältesten und entdeckte Hellfuchs und Löwenpfote. Der Älteste schien gerade eine von den beliebten Geschichten zu erzählen, die die jüngeren sich immer gerne anhörten. Egal ob es alte oder neue Geschichten waren.

[geht aus dem Anführerbau, sagt Heidepelt und Kleeblatt bescheid, geht mit Elster zum Ältestenbau]



Elster

Ich war froh, als Milanpfote aus dem Anführerbau kam. Durch sie fühlte ich mich hier schon viel sicherer. Aber es schien mich sowieso niemand zu bemerken. Meine Schwester sagte mir kurz, das ich kurz warten sollte, also tat ich es. Ich ging dabei etwas zurück, um nicht mitten im Regen zu stehen. Ich sah Milanpfote zu, wie sie zu einem hellen, getigerten Kater ging, kurz etwas zu ihm sagte und dann...sah ich sie durch den Regen nicht mehr richtig. Aber kurz darauf kam sie wieder zu mir. Schnell stand ich auf und folgte ihr zu dem Bau, auf den sie vorhin schon gedeutet hatte. Den Ältestenbau. Von dort drin hörte ich Stimmen und ich blieb vor dem Eingang stehen. Es war mir egal, das es regnete. Aber es war etwas ganz anderes mit der Anführerin des Clans in einem Bau zu sein, die ich wenigstens schon einmal gesehen hatte, als mit mindestens zwei Fremden. Milanpfote stand im Eingang und schien auf eine Reaktion zu warten.

[wartet vor dem Anführerbau, geht mit Milanfeuer zum Ältestenbau]

Out: Ich hoffe die Vertretung ist so halbwegs in Ordnung.
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Falkenherz

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Mai 04, 2015 6:34 pm

cf: Grenzfelder zu den Zweibeinern

Falkenherz zwängte sich durch den schmalen Eingang des Lagers und verzog kurz das Gesicht, als er wieder einmal an dem dichten Ginstergestrüpp hängen blieb. Es löste sich zwar schnell wieder von seinem Fell, als er weiter ging, aber es war einfach lästig. Mit seiner für den WindClan ungewöhnlichen Größe war der Tunnel ins Lager einfach fast zu klein für ihn.
"Du kannst dich nun ausruhen und etwas essen. Morgen früh ziehen wir gleich wieder los, sofern wir nicht für eine Patrouille eingeteilt werden. Also geh zeitig schlafen, damit du nicht verschläfst", wies er Azaleenpfote an und entließ die gescheckte Schülerin dann mit einem Schwanzschnippen. Wahrscheinlich würde sie nun sowieso erst einmal ihren Freunden von ihrem ersten Fang erzählen. Aber diese Freude sollte ihr auch nicht verwehrt bleiben.
Falkenherz selbst wollte noch nichts essen, sondern erst später, damit er am nächsten Morgen nicht zu schnell Appetit bekam. Deshalb entschloss er sich dafür, sich neben dem Kriegerbau niederzulassen, wo der Regen etwas schwächer war. Dort fing er an, sein Fell zu putzen, auch wenn es bei der Luftfeuchtigkeit kaum Sinn hatte, dies zu tun.

[kommt an | bleibt kurz am Ginster hängen | sagt etwas zu Azaleenpfote | legt sich in den Schatten des Kriegerbaus | putzt sich]
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Kleeblatt

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mo Mai 04, 2015 10:51 pm

Die Jungen schienen fasziniert vom Regen und ich genoss es einfach ein wenig bei ihnen zu sitzen. Es war eine friedliche Atmosphäre, der selbst das grau am Himmel nichts anhaben konnte. Ich mochte das Himmelzelt lieber klar, so dass wir, wenn es dunkel wurde unsere Ahnen sehen konnten, aber immerhin war dieser regen nach der langen Trockenheit ja herbeigesehnt worden.
Auch wenn es langsam auch wieder aufhören konnte...nicht das er die Kräuter die er jetzt noch wässerte, am Ende einfach fortspülte. Aber das würde ich dann wohl morgen sehen, dann war es hoffentlich auch wieder sonniger und trockener.
In meine Überlegungen und Beobachtungen der Jungen platzt Milanfeuer, die mir erklärte, das Froststern mit mir reden wollte. Überrascht nickte ich bestätigend und überlegte, worum es wohl ging. Die junge Kriegerin hatte aufgeregt gewirkt, aber ich konnte mir spontan keinen Reim darauf machen. „Viel Spaß noch mit dem Regen, passt aber auf, das euch nicht zu kalt wird und trocknet euer Fell regelmäßig.“ miaute ich noch den jungen zum Abschied zu, bevor ich mich auf den weg zum Bau der weißen Anführerin machte. Als ich eintrat war der Geruch von Streuner im Bau am präsent und ich überlegte, ob dies mit dem Grund zusammenhing, warum Froststern mich hatte rufen lassen. Ich nickte der Anführerin respektvoll zu und setzte mich.

[bei der Kinderstube, redet mit den Jungen, bestätigt Milans Nachricht, geht zum Anführerbau, begrüßt Froststern]
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Maispfote

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mi Mai 06, 2015 11:49 am

Ich bemerkte, das ein weißes Junges zu uns kam. Es war eine Kätzin. Was mir aber auch auffiel war, das sie verschiedene Augenfarben hatte. Das war bei den anderen nicht so. Die anderen, deren Augen ich gesehen hatte, hatten nur eine Augenfarbe. die Farben bei dieser Kätzin waren hellblau und gelb. Ich fand das ziemlich interessant. Der Regen glitt in Hintergrund. Die Kätzin war bestimmt noch ein Junges. Sie war nicht so groß wie unsere Mutter und sie war noch in der Kinderstube. Also musste sie doch noch ein Junges sein. Aber bestimmt viel Älter als wir!
Ich betrachtete ihr fell und überlegte, wie sie hieß. Weißjunges? Ihr Fell ist ganz weiß. Das würde passen. Oder Blaujunges oder Gelbjunges. Passend zu ihren Augen. Soll ich sie fragen, wie sie heißt? Sicher höre ich den irgendwann.
Da kam noch eine Katze zu uns. Sie war größer und hatte hellbraunes Fell mit schwarzen Streifen. Ihre Augen waren passend zueinander. Beide waren Grün. Die weiße Kätzin kam mir immer seltsamer vor. Die neue Kätzin sprach mit Kleeblatt. Eine...Froststern wollte mit ihr sprechen. Wer ist denn Froststern? Ist sie krank? Sonst könnte sie selber kommen. Und Kleeblatt wird geholt. Arme Froststern. Was hat sie nur...
Kleeblatt verabschiedete sich und ging. Auch die andere Kätzin ging. Der Regen war uninteressant geworden. Er war nicht gefährlich, aber ob jemand traurig war wusste ich auch noch nicht. Ich würde meine Mutter einfach fragen, wenn sie aufwachte. Deswegen sah ich wieder das weiße Junge an. Sie schien in Gedanken versunken zu sein.

[am Eingang der Kinderstube, beobachtet Lichtjunges interessiert]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Mi Mai 06, 2015 7:29 pm

Lichtjunges nickte kaum merklich. Kleeblatt hatte Recht, die Jungen hielten sich lieber dicht am schützenden Baueingang. Sie waren noch ziemlich jung, Erkältungen konnten sie sich leicht holen. Kurz erinnerte sie sich an Wolfspfote, welcher sich als Junges eine ziemlich schwere Erkältung zugezogen hatte, als er eines Nachts unerlaubt den Bau verlassen hatte. Jede Katze in der Kinderstube hatte sich unheimlich um ihn gesorgt.
Als diese sich verabschiedete, als Froststern nach ihr rufen ließ, blickte Lichtjunges der getupften Heilerin noch nach, bis ihr eleganter Körper ihrem Sichtfeld entschwand. Kleeblatt war eine wirklich interessante Kätzin. Eine Katze, welche sich ganz ihrem Clan verschrieb. Heilern war eine eigene Familie nicht vergönnt, sie hatten den Clan vor alles zu stellen. Selbst vor eigene Gefühle. Lichtjunges konnte sich so etwas kaum vorstellen. Schließlich waren auch sie nur Katzen. Ob sich die junge Heilerin nicht machmal heimlich nach mehr sehnte..?
So blieb Lichtjunges noch eine Weile sitzen, in ihren Gedanken, bis sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm. Eines der Jungen, ein überaus kleines, geschecktes, von zartem Bau, hatte sich in ihre Richtung gedreht. Während seine Geschwister, der Rest Wisperwinds Wurfes, weiterhin wie gebannt den Regen bestaunten, blickte dieses sie neugierig aus seinen tiefgrün funkelnden Augen an. Leicht legte Lichtjunges den Kopf schief, anscheinend erschien ihre Wenigkeit der kleinen um einiges Interessanter, als das nasskalte Naturschauspiel. Leicht zuckte Lichtjunges Ohr. Ihr kam es noch gar nicht so lange vor, da waren die gescheckte und ihre Wurfgeschwister noch winzige, hilflose Fellbälle gewesen, mit geschlossenen Augen und rund um die Uhr am warmen, schützenden Bauch ihrer Mutter. Erstaunlich, wie schnell Katzen wuchsen. Wie alt sie wohl nun waren? Irgendwie kam Lichtjunges sich viel älter vor, als jedes andere Junges in diesem Bau. Kein Wunder, es wurde auch wirklich Zeit, das sie in den Schülerbau zog..
Sie hatte den Blick nur kurz von Maisjunges abgewandt, und als sie wieder nach ihrem auffällig bunten Pelz blickte, kreuzten sich ihre Blicke erneut. Sie schien wirklich an Lichtjunges interessiert, was diese sich zwar nicht erklären konnte, aber mit einem leichten Lächeln hinnahm. Die kleine musterte sie akribisch, machte aber keinen Mucks. Sie schien über irgenderwas nachzudenken. Ohnehin, schien sie um einiges ruhiger, als ihre laut herumquikenden, herumwuselden Geschwister. Das erinnerte Lichtjunges unwillkürlich an sich selbst. „Na, kleine? Was überlegts du denn?“

[sieht Kleeblatt nach, in Gedanken, bemerkt Maisjunges und spricht sie an]
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Froststern

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Fr Mai 08, 2015 7:04 pm

Vertretung für Heidepelz:

Heidepelz nickte Bachpfote zu, als sie ankündigte, sich zurückzuziehen. Die Silberne war zu einer eleganten Kätzin herangewachsen. "Ich bin zuversichtlich, dass Kleeblatt damit fertig wird.", miaute der Stellvertreter leichthin. Schließlich war Kleeblatt nicht umsonst ausgewählt worden, um diese Position auszufüllen. "Du kannst stolz sein auf Bachpfote. Sie wird bestimmt bald zur Kriegerin ernannt werden.", fügte er lächelnd hinzu.
Einen Moment später tauchten Elster und Milanfeuer aus dem Anführerbau auf. Die junge WindClan-Kriegerin kam zielstrebig auf den 2. Anführer zu und richtete ihm aus, dass Froststern ihn sprechen wolle - und dass es wichtig sei. "Danke Milanfeuer.", miaute Heidepelz an die Tigerkätzin gewandt. "Du hast es gehört, Windkralle. Die Pflicht ruft. Ich bin gespannt, was Froststern mit mir zu besprechen hat.", fügte er schelmisch an den sandfarbenen Kater gewandt hinzu. Mit einem freundschaftlichen Schwanzschnippen verabschiedete Heidepelz sich von dem erfahrenen Krieger.
Heidepelz neigte respektvoll den Kopf vor seiner Anführerin, als er ihren Bau betrat und sich setzte. Der Stellvertreter hatte schon den Mund zum Sprechen geöffnet, als auch Kleeblatt herein kam. Überrascht zuckte der rötlich Getigerte mit seinem rechten Ohr. Wenn auch die Heilerin dabei sein sollte, ging es nicht nur um Patrouillen oder ähnlich 'kleine' Entscheidungen. "Dürfen wir erfahren, warum du uns hast rufen lassen, Froststern?", erhob Heidepelz nach einigen Herzschlägen die Stimme.

[spricht mit Windkralle; wird von Milanfeuer angesprochen; im Anführerbau]

Froststern:

Es dauerte nicht lange, bis Heidepelz und Kleeblatt im Anführerbau eintrafen. Währenddessen hatte die weißpelzige Anführerin nachgedacht. Die Vision des SternenClans hatte sie völlig unvorbereitet heimgesucht. Ihr zuvor unumstößlicher Entschluss, die schwarz-weiße Streunerin wieder davonzuschicken, war ins Wanken geraten. Heidepelz' Stimme riss Froststern aus ihren Gedanken.
"Es geht um die Streunerin. Der SternenClan hat mir eine Botschaft geschickt. Wir sollen ihr eine Chance geben. Ich möchte gerne eure Meinung dazu hören.", miaute sie schließlich ein wenig zögernd. Sah diese beiden Katzen abwartend an. Heidepelz und Kleeblatt waren ihre Vertrauten geworden, seit Eisstern sich dem SternenClan angeschlossen hatte. Die Weißpelzige verließ sich auf ihren Stellvertreter und die Heilerin. Sie mochten beide körperlich nicht sonderlich beeindruckend sein, aber das sagte nichts über ihre Treue zum Clan aus.

[wartet; denkt nach; spricht mit Kleeblatt und Heidepelz]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 11 Icon_minitime1Sa Mai 09, 2015 11:04 pm

Kurz nach mir betrat  Heidepelz den Bau und erkundigte sich nach dem Grund unseres Hierseins. Heiler und Stellvertreter...was war wohl so bedeutend? Froststern schien auf jeden Fall ernst und nachdenklich. Froststern hielt sich in ihrer Antwort nicht lange mit Nebensächlichkeiten auf und ich hörte doch sehr überrascht, dass die Weiße anscheinend wegen der Streunerin eine Nachricht vom Sternenclan bekommen hatte. Warum? Laut der Anführerin ging es darum der jungen Kätzin eine Chance zu geben...die Nachricht verwirrte mich ähnlich, wie die Tatsache, das der Sternenclan überhaupt die Notwendigkeit gesehen hatte hier einzugreifen.
Vielleicht war es ja Froststerns ausgeprägter Ablehnung von Streunern geschuldet? Oder der Sternenclan hatte Pläne...ich konnte mir aber nicht vorstellen welche und die Vision der Anführerin schien auch eher zurückhaltend gewesen. Eine Chance...
Ich legte den Kopf leicht schief und miaute dann bedacht „Der Sternenclan schickt dir nicht ohne Grund eine Nachricht, unsere Ahnen scheinen also der Meinung die junge Kätzin hat eine Chance auf das Leben als Clankatze verdient.“ fasste ich zusammen. „Du hast dich mit ihr unterhalten und dir ein Bild von ihr gemacht, welchen Eindruck hattest du von ihr?“ wollte ich wissen.
Froststern war letztendlich diejenige die entschieden würde und ich sah meine Aufgabe darin, ihr die Fragen zu stellen, die ihr bei ihrer Entscheidungsfindung helfen würden.
Eine Chance würde wohl heißen, dass man sie zur Kriegerin erst ausbilden müsste.“ überlegte ich „Es wäre die Möglichkeit zu sehen, ob in der Streuerin irgendwo eine loyale Kriegerin stecken könnte. Natürlich kommt das nicht ohne Aufwand, Blattfall ist da, die Blattleere nicht weit und ein Mentor müsste sich auf die Streunerin kümmern und wir hätten ein weitere Katze zu füttern. Eine nicht risikolose Investition, die uns aber am Ende eine starke Kriegerin bringen könnte.“ zählte ich einige der Argumente für und wieder auf, hielt mich aber absichtlich mit einer Meinungsäußerung zurück. Meine Meinung würde sowieso nur auf der Ansicht des Sternenclans fußen, hatte ich die junge Kätzin ja nicht kennengelernt.

[im Anführerbau, redet mit Froststern und Heidepelz]
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