Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 WindClan-Lager

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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Nov 20, 2014 9:49 pm

Honigstreif bemerkte ,dass er anfangs etwas unsicher war und schmunzelte . Sie kannte seine Stimme schon kaum noch , so wenig hatten sie die letzten Monde geredet ,doch so sanft hatte sie diese nicht in Erinnerung . Die junge Kätzin sah ihm zu wie er sich von ihr wegdrehte  und blinzelte überrascht .
Ob er auch schüchtern ist?ich denke nicht..er wirkt sonst so..
Ihr fiel nichts mehr ein und stand auf . Sie ging langsam neben ihn und maunzte lächelnd
"Na , wo sollen wir jagen gehen ? "
Sie strengte sich an , selbstbewusst und ernst  zu klingen .

[Denkt nach,folgt Habichtfeder, redet mit ihm]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Nov 20, 2014 10:09 pm

Etwas ungeduldig wartet Habichtfeder darauf, dass sie sich zu ihm gesellte. Bei dem sanften Klang ihrer weichen Pfoten, die über den Boden wanderten, drehte er seinen Kopf zu ihr. Das Lächelnd stand ihr gut, es giefiehl ihm, wenn die anderen glücklich waren oder so schienen. Es gab ihm immer etwas Hoffnung darauf, bald selbst wieder lachen zu können. Ihm wurde von Moment zu Moment bewusster, wie gut ihm die Ablenkung tun würde. Er hatte lange nicht mehr mit anderen gejagt, war mehr für sich gewesen. Das fand er nicht schlimm, aber die Stille brachte ihn immer wieder zum nachdenken. Vielleicht währe er ja zufriedener, wenn er nicht all zu oft zurück denken musste.
Habichtfeder ging mit sicheren Schritten vorran und schlüpfte gekonnt durch den Lagerausgang nach draußen. Als Antwort überlies er ihr jedoch die Entscheidung.
"Ich war heute schon draußen. Geh in eine Richtung, ich folge dir."
Zufrieden stellte er fest, dass seine Stimme wieder so klar und tief war wie immer.

[Geht aus dem Lager, überlässt Honigstreif die Entscheidung]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Nov 20, 2014 10:26 pm

Honigstreif blickte zu dem Kater . Habichtfeder war größer als sie ,doch stören tat es sie nicht . Die hellgraue Katze blickte langsam etwas selbstbewusster drein und fühlte sich wohl in seiner Gegenwart .
Doch dann kamen alte Erinnerungen wieder hoch . Erinnerungen an ihren alten Gefährten .  Honigstreif betrachtete Habichtfeder und seufzte dabei innerlich .
Er sieht ihm so ähnlich .. doch wieso bemerke ich es erst jetzt?
Eigentlich sah Habichtfeder ihrem alten Freund kein bisschen ähnlich ,doch die Sehnsucht nach Nähe und Zuneigung wuchs mit jedem Tag ,den sie allein verbrachte .
Sie seufzte nur und schüttelte sich . Seine Worte hatte sie nicht mitbekommen
"Wie...was? "
Plötzlich erinnerte sie sich jedoch und lächelte ihn kurz entschuldigend an
" wie wäre es mit dem kleinen Waldstück ...?"
[Denkt nach,redet mit Habichtfeder]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Nov 20, 2014 10:45 pm

Habichtfeder konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken, als sie redete, doch er versteckte es geschickt indem er den Kopf zur Seite wandt.
Mir ist nie aufgefallen wie durcheinander sie manchmal wirkt.
Als er aufhören konnte, sah er sie langsam wieder an. Er schenkte ihr ein hauchzartes Lächeln, was kaum zu bemerkten war. Irgendwas in ihm fing an sich auf den Tag zu freuen. Er mochte auch das kleine Waldstück und war sich sicher, dass sie Beute finden würden. Vorallem aber packte ihn ein Hauch von Neugier, wie Honigstreif sich im Jagen anstellen würde. Nicht weil er ihre Fähigkeiten testen wollte. Er wollte sehen, was sich hinter dem hübschen Aussehen der Kätzin verbarg. War sie wirklich so gut wie er vermutete? Vorstellen konnte er es sich. Doch mitlerweile zweifelte er an seiner Entscheidungsfähigkeit was sie betraf. Er konnte sie kein bisschen einschätzen. Einerseits machte es ihn interessierter, auf der anderen Seite gefiehl es ihm aber auch nicht, noch immer nicht alles über seine Clangefährten zu wissen. Sie würden sich niemals gegen ihn stellen und er war sich sicher, dass Honigstreif eine treue Seele war. Doch der Gedanke wie schlecht er seine Mitzkatzen wirklick kannte bereitete ihm unbehagen.
Habe ich mich wirklich so stark distanziert?
Habichtfeder versuchte endlich seine Gedanken zu vertreiben. Mit kräftigen Bewegungen schüttelte er sein dunkles Fell.
Mit einem wieder besseren Gefühl, wandte er sich der Kätzin wieder zu.
"Das Waldstück hört sich gut an. Ich bin mir sicher, dass dort reichlich Beute sein wird."
Er neigte seinen Kopf etwas um ihr zu zeigen, dass sie vorgehen sollte.

[Denkt nach, redet mit Honigstreif]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Sa Nov 22, 2014 5:13 pm

Bachpfote bemerkte zufrieden, dass Wieselpfote ihr aufmerksam zuhörte. Es hätte auch sein können, dass die Jüngere aufgrund des gleichen Ranges keine Anweisungen von der Silbernen entgegennahm. Azaleenpfotes Dank nam die Wellenstreifige lächelnd und mit einem Kopfnicken zur Kenntnis. Nach einigen Momenten machte die ehemalige WolkenClan-Kätzin sich auf den Weg zum Kriegerbau, um ebenfalls ihre Aufgabe zu erledigen.
Das ganze Moos wegzuschaffen dauerte eine Weile; es gab nicht grade wenig Krieger im WindClan. Zwischendurch begegnete sie wieder Azaleenpfote, wenn diese ebenfalls altes Nestmaterial wegbrachte. Die neuen Nester formte Bachpfote mit nicht ganz so viel Sorgfalt, wie sie es in der Kinderstube getan hätte. Zudem hatte sie es eilig. Diese lästige Aufgabe kostete wertvolle Trainingszeit mit Windkralle.
Schließlich war die Arbeit getan. Die jüngere Schülerin war bereits mit ihrem Anteil fertig. "Genug gefaulenzt. Wir können los.", miaute Bachpfote mit aufgeregt funkelnden Augen, als sie vor dem sandfarbenen Kater stand. Ihre Aussage mochte provokativ sein, aber es war auch nicht das erste Mal, dass die Schülerin auf diese Weise mit ihrem Mentor sprach.

[denkt nach; wechselt die Moospolster im Kriegerbau; spricht Windkralle an]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Nov 23, 2014 1:13 pm

@ Habichtfeder und Honigstreif: Ich glaube ihr habt die tbc's unter euren Posts vergessen ... Bitte ergänzen!
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Nov 23, 2014 1:33 pm

[<-- Schmaler Fluss]
Frostkralle kam im Lager an und legte die Mäuse auf einen kleinen Beutehaufen.
E blieb kurz im Lagereingang stehen und ließ seinen Blick über die Katzen streifen.
Dann ging er langsam vorwärts an einigen Katzen vorbei.
Er traute sich nicht jemanden anzusprechen da ihm das Lager plötzlich so fremd erschien.
Er gab es auf und setzte sich in die Mitte des Lagers.
Frostkralle beobachtete das Geschehen im Lager genau.
Er dachte:So viele Katzen..
Sein atem ging schneller und er überlegte sich wie er überhaupt ein Gespräch anfangen sollte.
Er blieb so liegen und dachte nach.

[Angekommen im Lager, Schaute sich um, dachte nach]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Nov 23, 2014 2:49 pm

Seelentraum schüttelte sich nachdenklich und schaute sich ruhig im Lager um. Einen kurzen Moment dachte die weiße Kätzin darüber nach doch irgendwann nochmal mit Nebelfrost zu sprechen.. Schließlich mochte sie ihn aus irgendeinen Grund. Aber er mag mich bestimmt nicht. Wahrscheinlich bin ich nur eine Kätzin wie jede andere. Ohne auf irgendeine Weise besonders zu sein. Das war ich wahrscheinlich noch nie.
Seelentraum mochte ihre Gedanken manchmal nicht und das war nur mehr als verständlich schließlich redete sie sich selbst oft schlecht. Als wäre sie.. Nichts. Schließlich wandte sie sich von ihren Gedanken ab und ihre orange Farbenen Augen glitten zur Kinderstube. Ihre Schwester war dort und Seelentraum hatte sie noch nicht besucht. Gut ihre Jungen waren auch gerade erst geboren aber ihre Pflicht war es nach ihrer Schwester zu sehen. Wisperwind war die einzige, die sie noch hatte.
Ihre kleinen Pfoten trugen die weiße Kätzin von selbst zur Kinderstube aber bevor sie rein trat blieb sie noch einmal stehen und schaute sich im Lager um. Irgendwann wollte Seelentraum auch mal Junge haben. Eine Mutter sein die dem Clan etwas schenkt. Aber so schnell würde das nicht passieren. Aber wer war der Vater von Wisperwinds Jungen? Darüber hatte ich mir noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Aber sie würde es mir schon anvertrauen. Oder?
Kopfschütteln betrat Seelentraum die Kinderstube und schaute sich zuerst einmal um. Sie konnte Wisperwind sofort erkennen und auch kleine Fellbälle die an ihr gekuschelt waren. Vorsichtig näherte Seelentraum sich ihrer Schwester und begrüßte dabei mit einem nicken Salbeiblüte. "Herzlichen Glückwunsch Schwester. gratulierte sie ihre Schwester liebevoll und leckte ihr dabei sanft übers Ohr. Sie sind wunderschön. Kurz betrachtete sie noch die Jungen ihrer Schwester dann glitt ihr blick zu der Mutter.

[denkt nach, geht zur Kinderstube, fragt sich wer der Vater ist, geht zu Wisperwind, redet mit ihr]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Nov 23, 2014 10:30 pm

Der sandfarbene Kater hatte eine seiner sehnigen, langen Vorderbeine erhoben und putzte sich die Zwischenräume der schwarzen Pfotenballen. Mit einem gelegentlichen Blick zur Seite bemerkte er aber dennoch, wie eifrig die Schüler durch das Lager wuselten, um die Moosnester zu erneuern. Besonders Bachpfote schlidderte aber mit schweifschlagender Ungeduld um alle Ecken, um diese lästigen Aufgaben endlich hinter sich zu lassen. Windkralle schnurrte wissend, putzte sich aber in aller Seelenruhe weiter, wechselte zwischendurch die Pfote und säuberte auch diese sorgfältig, während die graue Gestreifte sich abhetzte.
Das wunderschöne Wasserblau in ihren Augen begann geradezu zu blitzen, als Bachpfote anscheinend ihre Pflicht getan hatte und auf den erfahrenen Krieger zugerannt kam. Ihr lautes Miauen, er hätte nun genug gefaulenzt, ließ Windkralle auflachen.
"Ich faulenze nicht!", empörte er sich gespielt, "Ich denke über hochkomplizierte Dinge nach! Aber das verstehst du natürlich noch nicht - das ist auch der Grund, warum du die Nester auswechselst und ich nicht."
Ein vielsagendes Schmunzeln konnte der gut gelaunte Siamkater nicht unterdrücken, während er seine schwarze Schweifspitze hob und neckend gegen ihr rechtes Ohr schnippte, ehe er sich auf seine Beine erhob und mit seinem schlacksigen, langen Körper im lockeren Gang den Lagerausgang ansteuerte, welcher sich zwischen den dichten Ginsterwällen auftat.
"Ich will es dir heute nicht ganz einfach machen.", miaute er mit einem Zwinkern seiner silberblauen Augen an Bachpfote gerichtet, während sie durch den Ginstertunnel traten, fuhr aber dann ernster fort und wirkte so wieder mehr wie ein guter Mentor:"Auf den Zweibeinerfeldern, die im Osten liegen, wächst hohes, dichtes und goldenes Korn. Ein ausgezeichneter Ort, um nach Nagern zu suchen und das unbemerkte Anpirschen auf leisen Pfoten zu üben, aber vor allem auch ein unübersichtlicher Ort, der einem dabei helfen kann, sich verteidigen zu lernen, auch wenn man den Gegner ständig aus den Augen verliert. Das dichte Korn nimmt einem die Sicht und erschwert das lautlose Bewegen und ich denke, du bist bereit, deine Fähigkeiten dort auf die Probe zu stellen. Du bist stärker geworden."
Sie hatten die Senke, in der das Lager lag, hinter sich gelassen und Windkralle schaute noch einmal zurück zu seiner Schülerin. "... und du kannst es sicher gar nicht abwarten, dich mit mir alten Herren herumzuprügeln, oder?"
Er lachte sein samtiges, herzliches Lachen, ehe sie sich in Bewegung setzten und in östliche Richtung trabten.

[am Grasfleck, bei Bachpfote, verlässt mit ihr das Lager]

---> Grenzfelder zu den Zweibeinern
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Mo Nov 24, 2014 7:46 pm

"Hochkomplizierte Dinge...natürlich.", miaute Bachpfote sarkastisch. Diese Tatsache sei der Grund, warum sie Moosnester auswechselte und er nicht. Dass der Krieger dabei schmunzelte, sah die Schülerin. Sie selbst verdrehte die wasserfarbenen Augen und grinste selbst. Als er ihr gegen ein Ohr schnippte, zuckte die Schülerin lediglich damit.
Doch sobald der Sandfarbene sich erhob, war auch die Wellenstreifige auf den Pfoten. Diese lästige Aufgabe hatte viel zu viel wertvolle Zeit gekostet, die sie lieber für ihr Training nutzen wollte. Dass Windkralle ein nicht ganz einfach machen wollte, kam der Silberfarbenen ganz recht, denn ohne Herausforderungen konnte sie nicht stärker werden. Und stärker werden wollte die Schülerin unbedingt! Immerhin faulenzten auch ihre Geschwister nicht und Bachpfote wollte sich um keinen Preis abhängen lassen.
Der ehemalige WolkenClan-Krieger kündigte an, dass sie dieses Mal die Grenzfelder zu den Zweibeinern unsicher machen würden. Zunächst klang es ganz nach einer Jagdaufgabe, doch dann meinte Windkralle, dass man dort auch hervorragend lernen konnte, sich selbst zu verteidigen, wenn man den Gegner ständig aus den Augen verlor. Einige Herzschläge lang blieb Bachpfote verwirrt im Ginstertunnel stehen.
Sollte das jetzt eine Kampf- oder eine Jagdübung werden?
Als der Sandfarbene schließlich meinte, sie könne es bestimmt nicht abwarten, sich mit ihm zu prügeln, war alles klar. Lachend folgte die Wellenstreifige dem 'alten Herrn' zum heutigen Trainingsfeld.

[spricht mit Windkralle; folgt ihm; bleibt im Ginstertunnel stehen; denkt nach; zu den Grenzfeldern]

----------------> Grenzfelder zu den Zweibeinern

Out: boah...aus eigener Dummheit diesen Post insgesamt drei Mal geschrieben...
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Mi Dez 03, 2014 11:19 pm

cf: Außengrenze WindClan

Endlich kam der Ginsterwall des Lagers in Sicht. Heidepelz konnte sich kaum zurückhalten, seine Pfotenschritte zu beschleunigen, doch er hielt sich zurück, um Federpfote nicht unnötige Hektik zu bereiten. Wer wusste schon, was das auf ihren Zustand für einen Einfluss haben würde.
Die Patrouille passierte den schmalen Tunnel im Wall und trat schließlich auf die sonnenbeschienen Lichtung. Ohne die anwesenden Katzen näher in Augenschein zu nehmen, suchte Heidepelz das Lager nach Kleeblatt ab und entdeckte die gescheckte Heilerkatze schließlich beim Frischbeutehaufen.
"Kleeblatt!", rief der getigerte Krieger und stützte weiterhin Federpfote, um ihr auf die Lichtung zu helfen. "Kannst du dir bitte mal Federpfote anschauen? Irgendetwas ist mit ihr passiert, als wir an der Außengrenze waren ..."

[kommt an, sucht Kleeblatt, ruft nach ihr]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Dez 07, 2014 7:24 pm

Katzen verließen das Lager und Katzen kamen zurück, das konnte ich hören. Vielleicht ja Jagdpatrouillen? Ich stand immer noch am Frischbeutehaufen, Nebelwind schien aber nichts weiter zu wollen, stattdessen sprach Heidepelz mich an. Seine Stimmlage sprach von einem Vorfall und der Stellvertreter redete auch nicht groß um den heißen Brei herum. Ich schaute zu jungen Schülerin, die mit tränenden Augen und Niesen nicht gerade gesund aussah. Ich verschob mein ohnehin nicht so lecker aussehende Frühstück und wandte mich an den Stellvertreter, der die graue Kätzin anscheinend stützen musste „Bringst du Federpfote bitte in den Heilerbau, ich muss sie untersuchen.“ wies ich den Kater an und eilte selbst zum Heilerbau vorraus. Ich sortierte kurz eines der Patientennester, auf das sich Federpfote setzen sollte. Geduldig wartete ich auf die Schülerin und ihren Mentor und überlegte, welche Krankheit Federpfote haben konnte. Das Niesen konnte auf eine Erkältung hindeuten, vielleicht sogar schlimmeres, aber sie hatte bisher wohl nicht gehustet. Dazu würde ich die beiden aber weiter befragen müssen, laut Heideplez schien sich der Zustand seiner Schülerin plötzlich verändert zu haben und tränenden Augen gehörten eigentlich nicht Zeichen einer Erkältung, auch wenn manchmal Nase und Augen dazu neigten gemeinsam zu tropfen.
Als meine Patientin vor mir saß, betrachtete ich sie genau, schob vorsichtig und sanft eines ihrer Augenlider zurück und horchte danach an ihrer Brust „Atmete tief ein und aus, wenn du kannst.“ miaute ich Federpfote zu. Ihre Lunge hörte sich gut an und zerstreute den Verdacht es könne eine Erkältung sein weiter.
Ich schaute wieder auf und nacheinander beide Katzen an „Ist euch noch etwas aufgefallen? Heidepelz sagte es wäre plötzlich gekommen. Hast du irgendwas an irgendwas gerochen oder etwas in Nase und Augen bekommen?“ wollte ich wissen.

[hört Heidepelz zu, redet mit Heidepelz und Federpfote, geht in den Heilerbau, untersucht Federpfote]

(OUT: Ich vermute Federpfote hat auf eine Pflanze an der Grenze allergisch reagiert oder?
Sala werd ich wohl nicht so schnell schaffen....aber er wird ja auch nicht so dringend gebraucht oder?)
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Mo Dez 08, 2014 6:29 pm

(Out: Handypost -.- Ja sie hat auf eine Pflanze reagiert.)

Cf: Außengrenze WindClan

Heidepelz hatte mich gestützt und ins Lager gebracht. Schuldbewusst stellte ch fest, dass Kleeblatt ihr Essen unterbrechen musste, um nach mir zu schauen. Ich wolle widersprechen doch Heidepelz brachte mich schon auf Kleeblatts Anweisung hin in den Heilerbau. Ich nieste noch einmal heftig, dann ließ ich mich in das Nest fallen, welches Kleeblatt mir in aller Eile vorbereitet hatte. Sie befragte mich zu den vorherigen Erwignissen, ob ich etwas in die Augen bekommen hatte oder ob ich wusste, weshalb sich mein Zustand so verschlechtert hatte. Ich hatte Mühe, ihren Fragen zu Folgen und mir eine Antwort zurechtzulegen. Ich schüttelte vorsichtig den Kopf. „Ich weiß es nicht!”, antwortete ich ihr und blinzelte mir die Tränen aus den Augen.

[antwortet Klee]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Mi Dez 10, 2014 8:55 am

OUT: Sry, ich wollte schon gestern posten, aber ich war von 7.30 - 20.30 Uhr weg und danach hatte ich keine Motivation mehr ... Und ich gehe jetzt mal davon aus, dass Salbeiblüte nicht mehr in der Kinderstube ist :3

Heidepelz nickte rasch, als Kleeblatt ihn anwies, die graue Schülerin in den Heilerbau zu bringen. Vorsichtig, aber dennoch zügig half er der jüngeren, zum Bau der gesprenkelten Kätzin zu gelangen und tauchte mit ihr in den Schatten des Gebüschs ein. Etwas erstaunt stellte er fest, wie aufgehitzt sein Körper war -  hier im Schatten durchlief den getigerten Kater zunächst ein leichter Schauer, erst nach kurzer Zeit gewöhnte er sich an die angenehme Kühle. Noch etwas länger da draußen und ich hätte mir wirklich den Pelz verbrannt, dachte er, während er Federpfote sich vor der Heilerin niederlassen ließ und einen Schritt zurück trat. Nach zweimaligem Blinzeln gewöhnten sich schließlich auch seine Auge an das gedämpfte Licht im Bau, das im Gegensatz zur prallen Sonne draußen fast dämmrig erschien.
Aufmerksam beobachtete der zweite Anführer, wie Kleeblatt ihre Untersuchung begann. Er hoffte inständig, dass der kleinen Kätzin nichts fehlte - immerhin war sie kaum der Kinderstube entwachsen und hatte noch ihr ganzes Leben vor sich! Es wäre eine Schande, wenn ihr Ausbildung da mit einem Heilerbauaufenthalt beginnen würde, wo sie doch gerade anfing, sich mehr auf seine Fragen einzulassen ...
Sei kein Mäusehirn, schalt er sich und schüttelte leicht den Kopf über seine etwas extremen Sorgen. Das war sicher nur wegen der Hitze oder vielleicht hat sie etwas Falsches gegessen. Morgen wird sie bestimmt wieder auf den Pfoten sein.
Seine Ohren zuckten leicht, als er die Frage der weiß-schwarz gefleckten Heilerin vernahm. Für einige Augenblicke wiegte er nachdenklich den Kopf hin und her, doch dann musste er sich zu seinem Bedauern Federpfotes Aussage anschließen.
"Ich habe auch nichts bemerkt", maunzte er und kräuselte leicht die Nase. Er war wirklich so ungemein hilfreich heute ...
Diese Tatsache schien auch Kleeblatt bewusst zu werden, denn nach kurzer Zeit entließ sie ihn, um Federpfote in Ruhe zu untersuchen. Langsam trat Heidepelz aus dem Heilerbau und sah sich auf der Lichtung um, wobei er sich jedoch nach wie vor im Schatten des Gebüschs hielt. Die Hitze war ja kaum auszuhalten. Er musste irgendwo hin, wo es etwas kühler war. Und er etwas essen konnte, denn sein Bau grummelte schon wie ein hungriger Dachs.
Rasch trabte er hinüber zum Frischbeutehaufen und nahm sich einen Hamster, denn so viel Hunger hatte er bei dem Wetter nun doch nicht. Gerade wollte er sich in den Kriegerbau zurückziehen, als etwas ihn zögern ließ. Erneut sah er sich auf der Lichtung um. Es waren nicht besonders viele Katzen da ... und vor allem war weder Flockentanz noch eines ihrer gemeinsamen Jungen hier. Etwas begann in seinen grünbraunen Augen zu funkeln, ein Ausdruck durchsetzt von tiefer Zuneigung, Sorge und Verwunderung. Vielleicht sollte er den Bewohnern der Kinderstube einen Besuch abstatten.
So packte der Kater noch eine Taube, nur, um einen Vorwand zu haben, und eilte hinüber zu Kinderstube. Der vertraute Geruch von Milch und Moos strömte ihm entgegen, als sich durch den flachen Eingang schob und sich in die leichten Kuhle hinab begab. Erleichtert stellte er fest, dass es hier angenehm kühl war. Und, dass neben der normalen Kinderstubegerüchen auch der jener Katze zu finden war, die er suchte. Außer ihr war noch ihre Schwester Seelentraum im Bau.
"Hallo Wisperwind, hallo Seelentraum.", miaute er mit ruhiger Stimme, nachdem er die Beutestücke neben dem Nest abgelegt hatte, trat zu den beiden und lächelte - obwohl ihm innerlich nicht besonders nach lächeln zu Mute war. Zu gerne hätte er allein mit Wisperwind gesprochen, immerhin war es gut möglich, dass sie etwas falsch aufgenommen hatte, was in letzter Zeit passiert war. Aber er konnte schlecht von Seelentraum verlangen, einfach so zu verschwinden. Das wäre nicht nur außerordentlich unfreundlich, sondern auch ziemlich … auffällig.
"Ich dachte mir, ich bringe dir mal ein bisschen Frischbeute zur Stärkung.", maunzte er, wollte noch etwas zu ihrem plötzlichen Umzug sagen, doch da erst fiel sein Blick auf die vier Fellbälle an ihrem Bauch. Seine Augen weiteten sich und im ersten Augenblick stand die Überraschung ihm ins Gesicht geschrieben, doch dann erweichten sich seine Züge zu einem Lächeln. "Wie .. Wie ich sehe, hast du sogar schon einige hungrige Mäuler zu stopfen. Herzlichen Glückwunsch." Er sah erst der weiß-schwarz Gefleckten in die Augen, dann huschte sein Blick zu deren Schwester. "Ihr könnt euch jetzt wohl Mutter und Tante von vier wunderschönen Jungen nennen."
Wieder lächelte er und versuchte, dieses Mal so herzlich und glücklich wie möglich zu erscheinen. Doch insgeheim empfand er gerade diese Gefühle nicht. Schmerz pochte in seiner Brust, als er auf diese kleinen Dinger herabschaute - und sofort anhand ihrer Fellfarbe zu ergründen versuchte, wer wohl ihr Vater war. Seine Lippen kräuselten sich leicht, als eine Woge der Eifersucht ihn überspülte und seine Ohren prickeln ließ. Sie hatte sich einem anderen Kater anvertraut. Er war ihr nicht genug gewesen … Ich muss wissen, wer dieser Kater ist.
Doch war seine Eifersucht nicht völlig fehl am Platz? Sollte nicht eher sie sich beschweren, dass er zwei Kätzinnen sein Herz geschenkt hatte - und sie ihn immer nur im Geheimen treffen und ihre Liebe zeigen konnte?

[bei Kleeblatt und Federpfote, verlässt den Heilerbau, holt Frischbeute und geht zur Kinderstube, spricht mit Wisperwind]


Zuletzt von Heidepelz am Mi Dez 10, 2014 4:02 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Wenn man doch nur so intelligent wäre, sich vorher mal allgemein die Klammern unter den Posts vorher anzuschauen ^^)
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Mi Dez 10, 2014 5:53 pm

Noch immer hallten mir Kleeblatts Worte durch den Kopf. Vielleicht schaffst du es ja nächstes Mal deine Trächtigkeit schon etwas früher als den Abend vor der Geburt zu erkennen, hatte sie bissig miaut und ich hatte nur schlucken können. Sie hatte ja Recht, ich hatte mich nun mal unverantwortlich verhalten. Auf meine Pfoten starrend hatte ich nur auf ihre folgenden Anweisungen hin genickt. Nun lag ich in meinem Nest und beobachtete meine Kleinen voller Liebe und Stolz. Besonders munter waren sie noch nicht, auch schliefen sie.
Schritte näherten sich der Kinderstube und insgeheim hoffte ich auf einen ganz bestimmten Kater, der sich seit der Geburt der Jungen nicht ein Mal hatte blicken lassen. Doch das Kommen der Katze, die nun eintrat, stimmte mich fast noch glücklicher. Meine Schwester, Seelentraum, besuchte mich, sowie ihre Neffen und Nichten. Mit leuchtenden Augen sah ich ihr entgegen und schnurrte laut. Sie leckte mir über ein Ohr, bevor sie sich den Jungen zuwandte und miaute, dass sie wunderschön seien.
"Nicht wahr?", hauchte ich fast ehrfurchtsvoll und sah mit vergnügtem Gesichtsausdruck zu der weißen Kätzin hoch. "Sie sind so klein und unschuldig. Wenn man sie so sieht kann man sich nicht denken, wie groß und stark sie einmal werden! Und das werden sie, das fühle ich... Ich bin so stolz und alles was ich fühle, ist Liebe", schnurrte ich und vertraute ihr somit all meine Gefühle an. Doch ich schämte mich nicht. Dass sie mich verstehen würde oder es wenigstens versuchte, wusste ich. Und im Moment könnte mich nichts verlegen machen! Zu stolz und glücklich war ich. Ich beugte mich vor und leckte dem Erstgeborenen Kater über den Rücken. Ich seufzte. Noch immer besaßen sie keine Namen... Wenn Heidepelz doch bloß kommen würde.
Um mich abzulenken plauderte ich noch ein wenig mit meiner Schwester. "Weißt du, Kleeblatt war überhaupt nicht begeistert, dass ich so spät Bescheid gegeben hatte. Es war auch wirklich unverantwortlich von mir und es tut mir schrecklich Leid... Ich hoffe sie sieht in mir jetzt nicht nur eine schreckliche Mutter. I-Ich werde nämlich mein Bestes geben, auch wenn ich noch so unerfahren bin", miaute ich mit leicht zitternder Stimme. "Doch die Geburt ist recht gut verlaufen, auch wenn es ein ganz komisches Gefühl war, als plötzlich vier kleine Fellhäufchen neben mir lagen und begannen Muttermilch zu trinken", fügte ich kichernd hinzu, als nähernde Schritte mich ablenkten. Mein Herz blieb fast stehen und ich wusste plötzlich nicht, wohin ich schauen sollte. Bloß nicht zu dem Kater, der gerade eintrat und dessen eigener Geruch mein Herz dann doch zum Rasen brachte. Heidepelz begrüßte uns und noch immer suchten meine Augen einen Gegenstand im Bau ab, den ich näher betrachten konnte. Doch dann sah ich dem Kater doch in das Gesicht, nur, um zu sehen wie er auf die Jungen reagierte.
Noch schien er diese nicht zu bemerken; er erklärte nur den Grund seines Besuches. Eine Taube zur Stärkung.
"Das ist sehr freundlich von dir, vielen Dank Heidepelz. Ich werde die Stärkung brauchen", antwortete ich mit, glücklicherweise, zwangsloser Stimme. Mein Herz schmerzte, als ich seinen Namen aussprach und setzte erneut aus, als sich seine schmutzgrünen Augen weiteten. Er hatte unsere Jungen an meinem Bauch entdeckt. Für einen Moment stand ihm die Überraschung im Gesicht geschrieben und ich schluckte. Was würde folgen? Sein Blick wurde weich und er sah mir direkt in die Augen, sodass ein wohliger Schauer durch meinen Körper fuhr. "Danke", konnte ich nur lahm von mir geben. Viel lieber hätte ich hinzugefügt, dass er sich Vater von vier wunderschönen Jungen nennen konnte, aber ich ließ es bleiben. Er brachte mich so durcheinander. "Leider haben sie noch keine Namen. I-ich...", stotterte ich und schluckte. Ich wollte auf ihren Vater warten hätte ich am liebsten gesagt, doch das konnte ich nicht. Nicht bei Seelentraums Anwesenheit. Auch schien Heidepelz Freude aufgesetzt, unecht. Meine Schwester würde es womöglich nicht erkennen, da sie ihn nicht so gut kannte wie ich, doch ich konnte ihm ansehen, dass er wohl eher so etwas wie Ärger und Wut empfand. Seine Lippen kräuselten sich und meine Augen weiteten sich. Ekelte er sich? Oder war es einfacher Ärger? Wieder schmerzte mein Herz und ich wurde leicht unruhig. Was sollte ich sagen? Durfte ich die beiden einfach wegschicken? Nein, nicht, wenn sie beide doch eben erst gekommen waren! Auch wollte ich nicht, dass Heidepelz ging, schließlich hatte ich auf ihn gewartet. Um mit ihm zusammen die Namen der Kleinen zu wählen! Und auf die Anwesenheit meiner Schwester wollte ich ebenfalls nicht verzichten.
So zog ich einfach die Taube zu mir und nahm einen kleinen Bissen. Dieses Mal störten mich die Federn nicht, denn somit hatte ich etwas zu tun. Währenddessen tobte die Eifersucht in mir. Bei der Geburt von Flockentanz' Jungen hatte er sich gefreut, man hatte ihm Liebe und Stolz angesehen. Und nun? Waren ihm unsere Jungen nicht einmal halb so viel wert?
"Wie geht es denn deinen Jungen, Heidepelz? Und deiner Gefährtin, sie muss doch sicher froh sein aus der Kinderstube aus- und wieder in den Kriegerbau eingezogen zu sein! Ihr beide könnt doch nun viel mehr unternehmen, nicht wahr?", brach es zuckersüß aus mir heraus, doch meine Augen sprühten wieder einmal Funken der Wut. Oh ja, jetzt konnte er wieder mit Flockentanz Zeit verbringen, während ich hier festsaß. Oh, wie musste er sich doch freuen! Passte ja nahezu perfekt. Alleine und ohne Kätzin musste er nicht unterwegs sein! Nur eines tröstete mich - seine Schülerin Federpfote. Die würde viel Zeit in Anspruch nehmen und das hieß wiederum, dass der zweite Anführerin und seine Gefährtin weniger Zeit füreinander hatten.
Erschrocken über meine eigenen, egoistischen, alles andere als freundlichen Gedanken senkte ich den Blick, in dem allerlei Gefühle tobten. Doch ich wusste sie zu verstecken.

[denkt über Kleeblatt nach, spricht mit Seelentraum, bemerkt Heidepelz, spricht mit ihm, ist verletzt und wird wütend]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Dez 11, 2014 4:01 pm

Seelentraum wartete geduldig auf die Antwort ihrer schwarz, weißen Schwester. Ja ihre Jungen hatten wirklich etwas wunderschönes an sich. Doch als Heidepelz in die Kinderstube trat legte die weiße Kätzin leicht ihren Kopf schief. Soweit ich weiß ist seine Gefährtin nicht länger in der Kinderstube. Die Jungen wurden doch gerade erst ernannt. Aber als er dann auch noch Wisperwind etwas Beute hinlegte wurde ihr schon klar das Heidepelz einfach nur ein freundlicher Kater war. Es war schließlich nett Wisperwind etwas Beute zu bringen. Hallo Heidepelz. grüßte sie nun endlich etwas verspätet den Zweiten Anführer. peinlich berührt schaute sich Seelentraum um, sie hatte ihn wirklich etwas verspätet gegrüßt als hätte sie ihn gar nicht bemerkt. Doch irgendetwas komisches schien in der Luft zu hängen. Als der rote Kater dann etwas sagte drehte sich die weiße Kätzin zu ihm um Ohja ich bin auch froh mich nun Tante nennen zu können. schnurrte sie leicht. Dann erhob auch Wisperwind das Wort und sie hörte sich so sanft und liebevoll an. "Ich bin mir sicher das du eine liebevolle und tolle Mutter sein wirst. Man kann sich immer mal mit etwas verspäten selbst wenn es sowas ist. Vergiss es einfach es ist passiert und nicht mehr rückgängig zu machen." schnurrte si vor sich hin und schaute ihre Schwester liebevoll an. Nun antwortete sie auch Heidepelz und fing mit ihm ein kleines Gespräch an. Und da fiel es Seelentraum ein. Ich hatte doch noch vorgehabt Nebelfrost zu fragen ob wir mal zusammen Jagen wollen.. Aber immer habe ich dabei so ein schlechtes Gefühl das er auch nein sagen könnte. Grübelt stand Seelentraum da und schaute ins nichts. Ihre Gedanken hatten sie für kurze Zeit eingenommen bis sie plötzlich anfing zusammen zu zucken. Selbst vor schreck schaute sie sich unschuldig um und versuchte das peinliche zu verbergen. Könnte ich ihn wirklich einfach fragen? Selbst das würde mir schwer fallen. Seelentraum schaute ihre Schwester und den Zweiten Anführer kurz an dann verabschiedete sie sich "Ich geh dann mal. Ich habe noch etwas vor.. Ich werde so bald wie möglich wieder vorbei schauen. Dir werden bestimmt schöne Namen einfallen." sie versuchte ihre Schwester noch kurz aufzumuntern und ging dann aus der Kinderstube schaute aber nochmal kurz zu Heidepelz. Als sie dann endlich wieder auf der Lichtung stand und wieder den überblick hatte suchte sie einen bestimmten pelz. Etwas peinlich könnte es schon werden. Kurz atmete sie ein und aus ehe sie los lief und zum Kriegerbau trottete wo sie gerade den vertrauten Pelzerkannt hatte. Und als sie näher kam konnte sie sich sicher sein das es Nebelfrost war. Sie blieb vor ihm stehen und holte noch einmal kaum merklich nach Luft. "Hallo Nebelfrost. Wenn du gerade nichts zu tun hast, hast du vielleicht Lust mit auf Jagt zu kommen? So jetzt hatte sie es gesagt und konnte ihre Worte nicht mehr zurück nehmen.

[denkt nach, sagt etwas zu Heidepelz, redet mit Wisperwind, denkt nach, verabschiedet sich, geht zu Nebelfrost, redet mit ihm]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Dez 11, 2014 4:51 pm

Ich wachte wieder auf, als ich ein lautes 'Mrawwr' neben mir hörte. Ich wurde nach und nach immer wacher und hörte auch andere Stimmen. Eine war etwas weiter weg, aber zwei waren näher. Ich zappelte etwas, um mich besser hinzulegen. Ich lag im Moment auf der Seite, aber ich wollte auf meinem Bauch liegen. Nach einigen Anstengungen schaffte ich es auch und hatte das Gesicht in dem Warmen Fell vor mir gesteckt. Das wurde aber sehr schnell viel zu warm und ich zog meinen Kopf wieder raus.
Ich wollte wissen, wie alles aussah und versuchte, meine Augen zu öffnen. Es war schwerer, als gedacht und ich schaffte es auch nicht. Etwas traurig steckte ich meine Nase wieder in das Fell vor mir. Ich wollte unbedingt etwas sehen, aber ich konnte nicht.Da hörte ich wieder ein 'Mwa', dieses mal aber eher fragend. Ich konnte das schon ziemlich gut auseinanderhalten. Jetzt wollte ich wissen, wer da maunzte. Ich zog meine Nase wieder aus dem Fell und versuchte noch öfters, meine Augen zu öffnen, bis es schließlich klappte.
Es war sehr hell. Viel heller, als ich es erwartet hätte. Schnell versuchte ich, es wieder dunkler zu haben, aber außer meine Augen wieder zu zu machen, ging es nicht. Und ich wollte etwas sehen. Das ging mit geschlossenen Augen nicht. Langsam öffnete ich sie wieder und gewöhnte mich an die Helligkeit. Ich blinzelte ein paar Mal und sah das Fell vor mir. Direkt vor mir, war es nur weiß. Aber etwas daneben, war es viel dunkler. Dann drehte ich meinen Kopf und sah rötliches Fell. Viel kleiner, als das Fell vor mir. Aber größer als ich! Ich sah den rötlichen Kater weiter an und da war noch mehr Rot. Wieder viel größer. Der Kater mit dem Fell war neben der Katze mit dem weiß-schwarzen Fell. Ich sah sie beide abwechselnd an, während ich herumlag.

[wacht auf, hört stimmen, versucht die augen zu öffnen, schafft es nach vielen Versuchen auch, sieht die verschiedenen Fellfarben von Wisperwind, Heidepelz und Bienenjunges]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Do Dez 11, 2014 9:14 pm

Ein leichter stich der Enttäuschung durchzuckte Heidepelz‘ Brust, als Wisperwind ihm seinen Vorwand ohne Zweifel abzukaufen schien. Es machte ihm einige Mühe, seinen freundlichen und entspannten Ausdruck zu wahren, während sein Herz schmerzhaft schneller zu schlagen begann und ein unangenehmes Kribbeln seine Pfoten erfasste. War er etwa so ein schlechter Liebhaber gewesen? War er ihr so unwichtig? Und kannte sie ihn so schlecht, dass sie nicht bemerkte, was der wahre Grund seines Kommens war?
Ich habe versagt, ging es ihm durch den Kopf, während er die Antworten der beiden Schwestern mit einem leichten Schnurren quittierte, was erstaunlicherweise besser klang, als es ihm in einer solchen Gefühlslage jemals vorher gelungen war. Der andere Kater musste einen viel besseren Eindruck auf sie gemacht haben, als er es jemals vermocht hätte. Anscheinend war ihre Liebe zu diesem … diesem Nebenbuhler so groß und stark, dass er mit seinem gespaltenen Herzen dagegen nicht ankam. Sicher wartete sie auf den Vater ihrer Jungen. Auf den Kater, den sie liebte. Und zwar bedingungslos.
Plötzlich stieg Wut und Trauer zugleich in Heidepelz auf und er musste ein schmerzerfülltes Aufjaulen unterdrücken. Er wandte den Blick ab, als Seelentraum die Kinderstube verließ, damit weder sie, noch ihre Schwester seine Verzweiflung sehen konnte. Warum war das mit Wisperwind passiert? Warum hatte sie sich einem anderen Kater zugewandt? Warum hatte sie ihn … vergessen …?
Da richtete sich seine Wut auf ihn selbst. Es war doch klar, weshalb sie das getan hatte! Er hatte nur eine Liebesbeziehung, die geheim gehalten und sehr vorsichtig angegangen werden musste, anbieten können - doch dieser andere Kater dagegen war sicher frei. Kein Wunder, dass die hübsche Kätzin den anderen gewählt hatte … Wie hatte er auch jemals glauben können, sie würde ihn für immer lieben? Dass das, was sie gehabt hatten, auf immer halten würde?
Es war doch schon von Anfang an zum Scheitern verdammt gewesen. Er hätte es gar nicht erst zulassen sollen, das hätte ihm diese unerträgliche Wut und Eifersucht, den Schmerz und die Verzweiflung, die jetzt in seiner Brust tobte, erspart.
In den schmutzig grünen Augen des schmalen Deputys funkelten ebenjene Gefühle - nun, da außer ihm und Wisperwind keine Katze hier drinnen war, deutlich sichtbar. Er hielt dem Blick ihrer honigfarbenen, wunderschönen und dennoch so herausfordernden und wütenden Augen stand und musterte ihre feinen Züge, die Wölbung ihrer Nase, den Schwung ihrer zusammengepressten Lippen, die sanften Hebungen ihrer Wangen …
Sie war ebenso schön wie Flockentanz. Und er liebte sie im selben Maße. Beide.
Wie die Stacheln eines Igels gruben sich die scharfen, zuckersüß gesprochenen Worte der Kätzin in sein Herz und sein Mund verzog sich gequält. Sie verhöhnte ihn, verspottete ihn dafür, an ihre Liebe geglaubt zu haben und sie für eine Affäre mit ihr auf’s Spiel gesetzt zu haben. Jetzt konnte sie sich von ihm lösen, während er noch an ihr hing und mit ihren Worten führte sie ihm deutlich vor Augen, was für ihn auf dem Spiel stand. Heidepelz schloss die Augen und ließ den Kopf sinken. Wenn sie ihn hatte demütigen und verletzen wollen, hatte sie das jedenfalls geschafft.
Oder … zielten ihre Worte doch auf etwas anderes ab?
„Wisperwind … bitte.“, maunzte er so leise, dass sie es wohl gerade so hören konnte und hielt den Blick noch immer gesenkt. „Wenn du mir sagen willst, dass du jetzt glücklich bist … ohne mich und mit diesem anderen Kater, dem Vater deiner Jungen … dann hast du das deutlich ausgedrückt. Ich war dumm, einfach so unglaublich mäusehirnig zu glauben … dass du nie einen anderen finden würdest, der immer für dich Zeit hat und der dich nicht im Geheimen treffen muss.“ Er seufzte bedauernd. „Verzeih mir.“
Für kurze Zeit herrschte Schweigen, dann hob der rötliche Getigerte doch endlich den Kopf, nahm all seinen Mut zusammen und fragte leise: „Aber sag mir bitte nur eins: Wer ist der Vater dieser Jungen?“
Sie waren so süß, so unschuldig und lieb … Und doch hegte Heidepelz eine leichte Abneigung gegen sie - einfach aus dem Grund, weil sie von einem anderen Kater stammten. Einem, der ihm Wisperwind mit ihren wunderbaren, honigfarbenen Augen streitig gemacht und sie für sich gewonnen hatte. Da konnten sie auch noch so niedlich maunzen und mit ihren großen, runden Äuglein blinzeln …

[bei (Seelentraum und) Wisperwind in der Kinderstube]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Fr Dez 12, 2014 5:16 pm

Während ich mir den Kopf zerbrach und mit Heidepelz sprach, schien meine Schwester Seelentraum in Gedanken versunken. Ich sah sie an und überlegte, was sie wohl gerade dachte. Hatte sie ein Problem? Brauchte sie meine Hilfe, da sie mit etwas nicht fertig wurde? War ich in letzter Zeit eine schlechte Schwester gewesen? Besorgt musterte ich die Weiße und bemerkte, dass sie plötzlich etwas verlegen wurde. Kurz runzelte ich die Stirn, wurde dann aber von einem "Mwa" abgelenkt. Mein Blick glitt zu eines meiner Jungen, dem rotbraungetupften Kater, der den Laut von sich gegeben hatte. Meine Augen weiteten sich, als das Junge begann zu blinzeln und mir zwei vor Überraschung große, schmutzgrüne Augen entgegensahen. Mein Herz schlug schneller. Heidepelz Augen. Wunderschön. Mein Schnurren wurde lauter und für einen kurzen Moment vergaß ich Heidepelz. Das Kätzchen hatte eine kleine Pfote nach mir ausgestreckt, als würde er mich berühren wollen.
"Na, mein Kleiner?", schnurrte ich und beugte mich zu ihm hinab, leckte ihm liebevoll über die Stirn.
Ich sah zu Seelentraum, die sich in dem Moment verabschiedete und mit ihren Gedanken beschäftigt den Bau verließ. "Danke für deinen Besuch!", rief ich ihr noch hinter ihr her, wusste aber nicht, ob sie mich gehört hatte. Nun alleine mit Heidepelz sah ich den Kater an. Nun versteckte er seine Gefühle nicht mehr. Sie lagen offen da und mein Herz zog sich schmerzvoll zusammen. Schmerz und Verzweiflung lag in seinem Blick und noch etwas anderes, was ich aber nicht genau benennen konnte. Wieder wurde ich wütend und es hätte nicht mehr viel gefehlt, dass ich ihn wieder angefaucht hätte. Doch er musterte mich nur stumm und unter seinem Blick wurde ich immer wütender. War ich ihm nicht einmal einer Antwort wert? Hatte ich ihm jemals etwas bedeutet? Dieser Gedanke ließ sich nicht mehr abschütteln und Wut gepaart mit einer Mischung aus Trauer und Trotz tobte in meiner Brust und drohte herauszubrechen.
Da, endlich, zeigte sich eine Regung auf dem vertrauten Gesicht des Deputy. Sein Mund verzog sich gequält und meine Augen weiteten sich, als er den Kopf kraftlos herabhängen ließ. Ich hatte den Kater anscheinend mehr verletzt als es meine Absicht gewesen war. Ich wünschte mir, ich könnte meine Worte zurücknehmen und unausgesprochen lassen. Ich konnte nur dann Ärger für eine Katze empfinden, wenn ich Ärger oder Wut zurückbekam, die mich anstachelte, noch weiter zu gehen, weiter zu verletzen. Das natürlich nur an meinen schlechten Tagen. Doch nun verdunkelten sich meine Augen unter dem Schuldbewusstsein und ich schluckte. Nun hörte ich auch seine Stimme. Eben noch so gekünstelt glücklich und nun erschreckend leise. Die Ohren gespitzt um ihn zu verstehen, lauschte ich seinen Worten.
Ohne mich und mit diesem anderen Kater, dem Vater deiner Jungen … Hörte ich nur und dann schalteten sich meine Gedanken, sowie mein Gehör aus. Allein die große Verwirrung und leises Verstehen blieben in mir und kämpften gegeneinander um den Sieg. Als sich der Ärger einmischte, erlangte dieser die Vorderhand.
Stumm blickte ich den rotgetigerten Kater an, der meinen Blick erwiderte und fragte: "Aber sag mir bitte nur eins: Wer ist der Vater dieser Jungen?"
Ich blickte an meinen Bauch und ließ meinen Blick über die vier Jungen schweifen. Ein weiteres Junge hatte die Augen geöffnet, welche von einem schönen dunkelgrün waren. Das Glücksgefühl, das mich nun durchströmte, besänftigte mich. Dann richtete ich, meine Gedanken geordnet, meine Aufmerksamkeit wieder auf den Rotgetigerten.
"Heidepelz", fing ich mit ausdrucksloser Stimme an. "Es gibt da einen ganz bestimmten Kater. Dieser hatte mir schon den Kopf verdreht, seit ich eine junge Schülerin gewesen war. Naiv wie ich nun mal gewesen war, malte ich mir Chancen aus und war froh, viel Zeit zu haben und nichts übereilen zu müssen. Doch leider kam ich zu spät, hatte den richtigen Moment verpasst und musste mich mit dem zweiten Platz begnügen, mit dem ich aber mehr als zufrieden war. Denn ich liebe diesen Kater so sehr, verliebe mich jeden Tag aufs Neue. Dank ihm hatte ich ein Wechselbad der Gefühle durchlaufen, Schmerz und Glück immer im Wechsel. Doch ich nahm das alles gerne auf mich. Und deshalb... deshalb tut es besonders weh zu hören, dass dieser Kater mir tatsächlich zutraut, das Vertrauen zwischen uns gebrochen zu haben! Von keinem anderen Kater würde ich jemals Junge haben wollen... Und dieser ganz bestimmte Kater, dem mein Herz gehört, bist du Heidepelz. Also werfe mir niemals wieder vor, niemals wieder, ein Verhältnis zu jemand anderem zu haben, hast du mich verstanden?", brach es aus mir heraus. In meiner Stimme schwang viel Schmerz, aber ebenso viel Wut mit. Er hatte mich mit seinen Worten verletzt. Aber ich hatte alles gesagt, was ich hätte sagen wollen. Ich wandte den Blick ab.

[in der Kinderstube, spricht mit Seelentraum, dann mit Heidepelz, ist verletzt]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Dez 14, 2014 7:54 pm

Die Schnurrhaare des mageren, rot getigerten Deputys zitterten vor Anspannung, als er auf Wisperwinds Antwort wartete. Würde sie ihm überhaupt verraten wollen, wer der Vater dieser süßen Jungen war? Vielleicht wollte sie es nicht, um mögliche Konflikte zu vermeiden … oder sie hielt es nicht für nötig, ihn darin einzuweihen. Beide Beweggründe konnte er verstehen, aber dennoch schmerzte ihn der Gedanke an eine solche Abfuhr seitens der sonst so liebevollen Kätzin.
Um ihren vorwurfsvollen Blick nicht erwidern zu müssen, betrachtete er die vier Fellbälle an ihrem Bauch. Zwei von ihnen hatten die Augen geöffnet: Ein getigerter Kater mit grünbraunen, funkelnden, großen Augen und eine Kätzin mit weißen Fell, braunen und schwarzen Flecken mit hübschen, dunkelgrünen Augen.
Es erstaunte ihn immer wieder, dieses Wunder des Lebens zu sehen, mitzuerleben, wie Junge ihre Augen öffneten und schließlich zu Schülern, dann zu Kriegern heranwuchsen. Er erinnerte sich noch sehr gut an seine Jungen, die nun Schüler waren und wohl schon bald - ihrer Mutter folgend - eine stattliche Größe erreichen würden. Doch … Insgeheim würde er in ihnen wohl noch lange die weichen, fluffigen Fellbälle sehen, die sich an den Bauch ihrer weißen Mutter Flockentanz geschmiegt hatten.
Sein Herz erwärmte sich und plötzlich fiel die leichte Eifersucht, die ihm beim Anblick der Jungen erfasst hatte, von ihm ab und machte einer wohligen Wärme Platz. Wie konnte er diese kleinen Kätzchen denn bloß verschmähen, nur, weil sie von einem anderen Kater stammten? Sie würden trotzdem wunderbare Krieger werden, den Clan nähren und ihm Ehre machen. Denn sie hatten eine Mutter, die sie zu guten, ehrlichen Katzen erziehen würde.
Langsam sah Heidepelz auf. Schweigen hatte sich über sie beiden gelegt und auch wenn er noch immer angespannt war, ließ er sich nun neben dem Nest der weißen, schwarz gefleckten Kätzin nieder und sah sie aus warm funkelnden Augen an, in denen zwar noch Schmerz schimmerte. Doch sein Ausdruck hatte sich verändert, war … wärmer und weicher geworden.
Schließlich sah auch Wisperwind von ihren Jungen auf und begegnete seinem Blick. In ihren hellen, honiggelben Augen schimmerte einerseits Glück und andererseits … Schmerz.
Augenblicklich durchfuhren Schmerzen Heidepelz‘ Brust, als Schuldgefühle in ihm aufbegehrten. Er hatte ihr wehgetan. Wieder einmal.
Fast war er gewillt, sich an sie zu schmiegen, um sie zu trösten, doch er wusste nicht, wie sie in dieser Situation darauf reagieren würde. So biss der Krieger nur die Zähne zusammen und wartete mit angespannter Kiefermuskulatur auf ihre Antwort. Wenn sie denn kommen sollte.
Als sie schließlich sprach, senkten sich seine Ohren kurz, denn sie sprach von einem Kater, den sie scheinbar schon ihr gesamtes Leben lang geliebt hatte und der ihr anscheinend immer noch am Herzen lag. Warum, beim SternenClan, ist sie dann nicht gleich mit ihm zusammen gekommen? Dann wäre alles so viel einfacher …
Doch wollte er denn überhaupt auf die schönen Erinnerungen an gemeinsame Momente mit der liebvollen Kätzin verzichten. Nein, natürlich nicht. So oft waren sie zusammen durch’s Territorium spaziert, hatten geredet gelacht und einander spaßhaft geneckt. In ihrer Gegenwart hatte er sich immer entspannen können, hatte sich frei und fast schwerelos gefühlt … Als wäre er losgelöst von allen Pflichten und Sorgen, die seine Stellung nun mal mit sich brachte. Auf keinen Fall wollte er diese Erinnerungen missen … Und doch wusste er, dass sie ihm im Falle eines Abschiedes von der Kätzin lange quälen würden.
Je länger Wisperwind sprach, desto aufmerksamer wurde Heidepelz, desto öfter zuckten seine Schnurrhaare, während er sich vorstellte, wie aufgewühlt, wie glücklich und wie traurig sie gewesen war. Und alles wegen diesem Kater. War es denn möglich, dass eine einzige Katze einen so beeinflussen konnte, ja, solche Gefühlsstürme hervorrufen konnte? Wieder so etwas, was ihm ein Rätsel war … Es war einfach nur beeindruckend, wie intensiv Katzen fühlen konnten, das wusste er aus eigener Erfahrung und konnte er nun erneut bei Wisperwinds Worten nachvollziehen. Mit zusammengepressten Lippen und verkrampften Muskeln beobachtete er ihre auf und ab wippenden Schnurrhaare, den sich windenden Schwung ihrer Lippen, die zarten Augen voller Glück und Schmerz …
„Von keinem anderen Kater würde ich jemals Junge haben wollen... Und dieser ganz bestimmte Kater, dem mein Herz gehört, bist du Heidepelz.“
Als diese Worte gesprochen waren, blieb Heidepelz der Atem weg. Seine Augen weiteten sich, während seine Brust innehielt und seine Lippen sich langsam öffneten. Auf einen Schlag hin hatte sich sein gesamten Körper entspannt - und alle seine Gedanken waren zum Stillstand gekommen.
Erst nach einigen Sekunden des Schweigens, in denen Wisperwind sich abgewandt hatte, sickerte die Bedeutung dieser Worte zu ihm durch.
Vollkommen sprachlos und unfähig, seine Gefühle zu benennen, öffnete er das Maul um zu sprechen, schloss es aber gleich wieder. Sein Lider senkten sich leicht, dann glitten seine schmutzig grünen Augen zu den Jungen.
Seinen Jungen.
„Beim SternenClan …“, wisperte er schließlich, schloss die Augen und atmete tief durch. „Das sind … Du meinst, ich bin der Vater dieser Jungen?“
Freude, Stolz, Schock und Schmerz vermischten sich in seiner Brust, während er die Kleinen musterte. Seine Jungen. Er hatte noch einen Wurf gezeugt! Seine Jungen, diese kleinen, hübschen, süßen Fellbälle waren seine Junge!
Er konnte es kaum fassen, ja, vermochte er einfach nicht zu glauben. Hatte er nicht aufgepasst, dass dies nicht passieren würde? Hatte er nicht genau das verhindern wollen, um unnötiges Risiko und Gerede zu umgehen?
Und war es nicht wieder einmal das schönste Geschenk der Welt, das einem Kater gemacht werden konnte?
Und wie sehr musste er Wisperwind wohl schmerzen, ihn den Verdacht äußern zu hören, dass sie mit einem anderen Kater angebandelt hatte?
Sein Blick glitt zu der Kätzin und Schuld spiegelte sich in seinen schmutzig grünen Augen. Sie war verletzt, fühlte sich gedemütigt, das sah er ihr an. Und er hatte ihr das angetan! Er hatte all diesen Wirbel verursacht, hatte sie Trauer und Liebeskummer durchleiden lassen, als er es noch nicht einmal geahnt hatte! Was war er nur für ein schrecklicher Kater! Und wie konnte es sein, dass gerade ihm wieder so ein Geschenk gemacht worden war?
„Wisperwind, es tut mir so leid!“, maunzte er heiser, erhob sich und trat zu ihr heran. Dann, ganz langsam, streckte er die Nase vor, um sie sanft mit der Spitze an der Wange an zu stupsen. „Bitte … verzeih mir, auch wenn das unverzeihlich ist. Ich dachte nur … Ich dachte nur, du hättest etwas Besseres verdient, einen Kater, der immer für dich Zeit hat, dich nicht im Geheimen treffen muss und dir immer seine Liebe zeigen kann.“ Er holte zittrig Atem und suchte nach den rechten Worten. „Gerade du, die liebevollste und lebenslustigste Kätzin, die ich kenne, hast einen Kater verdient, dir die Welt zu Pfoten legt. Du weißt … Ich hoffe du weißt, dass ich gern dieser Kater sein würde, aber Flockentanz … Es tut mir so unendlich leid. Die ganze Trauer, der Schmerz - ich wollte dich nie leiden sehen. Es zerreißt mir das Herz, dich so traurig zu sehen, nicht mehr dieses fröhliche Funkeln in deinen Augen zu sehen …“ Er suchte ihren Blick und hielt ihn fest. „Und du darfst eines nie vergessen: Diese Jungen … Sie sind kein Unfall. Nein, denn ein Unfall resultiert nicht aus der Liebe zweier Katzen, ein Unfall ist etwas Negatives … Aber diese Jungen sind niemals etwas Schlechtes. Sie sind wunderschön … und ich kann es kaum erwarten, sie das erste Mal das Lager verlassen zu sehen oder … sie als Krieger zu sehen, denn ich weiß … ich weiß, dass du diese Kätzchen zu wunderbaren, loyalen und ehrlichen Katzen erziehen wirst. Und ich bin schon jetzt stolz darauf, sie meine Jungen nennen zu dürfen … Zumindest in deiner Gegenwart …“ Er schwieg für einige Atemzüge, lächelte schwach und dann wagte er es, Wisperwind ganz leicht und sanft mit der Schwanzspitze an der Flanke zu berühren. Stolz und Freude funkelte in seinen Augen, die alles andere überschatteten. „Hast du dir schon Namen für sie ausgedacht?“

[bei Wisperwind in der Kinderstube]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Di Dez 16, 2014 9:00 pm

Es erleichterte mich ungemein, als ich sah, wie Heidepelz' Blick weich und sanft wurde, als er erneut die Jungen betrachtete. Vielleicht gab es doch noch Hoffnung, dass er unsere Jungen genauso lieben konnte wie die seiner Gefährtin Flockentanz. Vielleicht würde er immer ein Auge auf sie haben, auf sie aufpassen und sie lieben, auch wenn niemand wusste, dass er der Vater der vier Kleinen war. Und irgendwann würden sie gar nicht mehr so klein sein. Wachsen würden sie, immer aktiver werden und schon in sechs Monden würde sie die Kinderstube verlassen, um Schüler zu werden. Doch noch konnte ich die Zeit mit ihnen genießen, sie kennen lernen. Auch wenn ich es mir nur schwer eingestehen konnte - die vier Fellbälle waren mir noch fremd. Und dies musste ich ändern. Ich wollte sie so gut kennen, wie es kein anderen würde können. Immer in ihren Augen ablesen können, ob sie etwas auf dem Herzen hatten oder eine schwere Last mit sich trugen. Ich wollte, dass sie ein erfülltes Leben lebten und ich stolz auf sie sein konnte. Und tief in innerem wusste ich, dass das auch gelingen würde.
Als ich wieder aufsah, bemerkte ich, dass sich Heidepelz Augen geweitet hatten, als ihm bewusst wurde, was ich da gesagt hatte. Dass er der Vater der Jungen war und nicht irgendein anderer Kater. Als wäre er sich nicht sicher, ob er sich verhört hatte, fragte er noch einmal leise wispernd nach.
"Natürlich", antwortete ich gereizt. "Bei einem solchen Thema würde ich niemals lügen!"
Während ich ihn noch forschend ansah, glitt sein Blick zu den Jungen und er schien fast ... überwältigt. Und endlich, endlich konnte ich in ihm wieder den alten Heidepelz erkennen. Die Freude und der Stolz, die seine grünen Augen zum Glühen brachten, ließen auch mich meine Wut aufgeben. Solche Momente waren so kostbar und selten, ich sollte meinen Ärger verrauchen lassen und Heidepelz Anwesenheit genießen. Bevor seine Gefährtin und seine Jungen wiederkamen und er mich verlassen musste.
Ich spürte seinen Blick auf mir und ich sah ihm offen in das Gesicht. Ich merkte, dass er Schuldgefühle hatte und musste schlucken. Gehört ihm ganz Recht, er hatte nicht das Recht, mich zu verdächtigen, murmelte eine fiese Stimme in mir, doch den Drang, den Kater zu trösten, war stärker. Besorgt sah ich ihn an und wollte ihn schon beruhigen, dass jetzt ja alles in Ordnung sei, als er zu mir trat und mich langsam und zaghaft berührte. Die Stelle, an der seine Nase meine Wange berührt hatte, wurde ganz kribbelig und ich sah ihn mit leuchtenden Augen an. Er begann sich zu entschuldigen und während in mir das Gefühl hochkam, dass ich alles abstreiten und ihm sagen sollte, dass es okay war, lauschte ich seinen Worten mit angehaltenem Atem.
Seiner Meinung nach hätte ich also etwas Besseres als ihn verdient? Ich schüttelte den Kopf, wollte ihn aber nicht unterbrechen. Doch es hatte sich eine steile Falte auf meiner Stirn gebildet, die nicht verschwand, bis er sich mit Vorwürfen überhäufte. Doch ich hielt seinem Blick schweigend und liebevoll stand, bis er geendet hatte. Mein Herz klopfte schnell und nur für ihn. Er hatte gesagt, dass die Jungen kein Unfall gewesen seien. Und er würde sie lieben... Eine riesige Last wurde von meinen Schultern genommen. Und so holte ich Luft und versuchte mich innerlich vorzubereiten und meine Worte bedacht zu wählen. Ich wollte nichts sagen, was ihn nur noch trauriger gestimmt hätte. Am Ende gelang mir das wohl nicht so gut. Ich wollte nun einmal ehrlich sein.
"Ich versuche dich wirklich zu verstehen Heidepelz. Aber es ist manchmal schwer... zu verstehen. Es gibt nun einmal zwei Kätzinnen in deinem Leben und ich hoffe wirklich, dass du mich genauso liebst wie Flockentanz. Du kannst jeder nur einen Teil deiner Zeit und Liebe geben. Aber ich bin so glücklich, eine Kätzin zu sein, die du liebst. Ich dachte, ich würde niemals Chancen haben, da Flockentanz deine Gefährtin geworden war. Dennoch habe ich es geschafft einer der Katzen zu werden, die du liebst und das reicht mir. I-ich... Habe ein wundervolles Geschenk bekommen, als du mir diese Jungen geschenkt hast, Heidepelz. In allen steckt ein kleiner Teil von dir... Und du hast Recht. Sie waren kein Unfall, sie sind wunderschön und sind nun Teil unseres Lebens. Es ist seltsam eine Mutter zu sein, aber gleichzeitig wundervoll... Und aufregend", miaute ich und lachte leise. "Es ist nicht schön leiden zu müssen, aber das nehme ich in Kauf. Denn wenn ich mit dir zusammen sein kann, bin ich umso glücklicher. Und nun habe ich wieder eine... richtige Familie könnte man so sagen. Meine Eltern habe ich verloren, meinen Bruder. Es gab für eine lange Zeit nur Seelentraum und mich. Und nun bist du da... Und die vier Kleinen. Die übrigens noch keine Namen tragen, da ich dafür auf dich warten wollte. Hast du denn... Ideen? Ich habe mir noch nicht wirklich Gedanken gemacht", gab ich zu und sah zu den vier Fellknäulen hinunter, von denen mich zwei aus großen Augen ansahen.
Schmunzelnd warf ich Heidepelz kurz einen Blick zu. Dann betrachtete ich das weiße Junge mit den schwarzen Flecken, das mir so ähnlich sah. "Sie sieht aus wie ich...", staunte ich leise und erneut berührt von dieser Tatsache.
"Die schwarzen Tupfen auf ihrem Fell erinnern mich an die Tropfen des Nieselregens, die auf trockenen Boden treffen. Der erste Regen nach einer langen Trockenzeit, bringt das Leben mit sich. Ich spüre, dass sie einmal aufgeweckt und lebensfreudig sein wird. Und im Nieselregen tanzen wird. Nieseljunges", hauchte ich ergriffen von diesem Moment und mit großen Augen.

[in der Kinderstube mit Heidepelz, gibt Nieseljunges ihren Namen]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Di Dez 16, 2014 10:02 pm

Federpfotes Antwort gefiel mir wenig, anscheinend gab es nichts auffälliges zu berichten und das hieß, das eine Krankheit wahrscheinlicher wurde. Heidepelz war auch nichts aufgefallen und ich entließ den Kater, um ihn nicht weiter aufzuhalten.
Ich musterte die reingraue Schülerin und überlegte, wie ich am besten vorging. Ich musste herausbekommen, was genau die junge Kätzin hatte, sie schien aber nicht so recht in der Lage meine Fragen zu beantworten. „Versuch mal deine Nase freizuschnauben, du kannst sie gerne im Moos abwischen.“ wies ich Federpfote an und verschwand kurz zu meinen Vorräten. Ich suchte nach Minze und eilte mit einem Blatt im Maul zurück zu meiner Patientin. Ich ritzte das Minzblatt mit meinen krallen vorsichtig ab und rieb dann nur mit meinen Ball um die Oberfläche des Blattes aufzureißen, ohne das Blatt zu zerfetzen. Minzfrische Dämpfe entströmten dem Grün und ich schob es der grauen Schülerin zu. „Ich möchte das du einige tiefe Atemzüge von dem Geruch nimmst, er sollte deine Nase etwas beruhigen.“ erklärte ich „Sag mir, ob es dadurch besser wird oder schlechter.
Der tränenden Augen musste ich mich auch noch annehmen „Ich bin gleich zurück.“ miaute ich und nahm mir etwas feuchtes Moos aus meinen Vorräten, die dringend wieder aufgestockt gehörten. Viel zu schnell trockneten die mit Wasser getränkten Moosbälle aus. Zwei nahm ich mit zurück zu Federpfote, die über das Minzblatt gebeugt da hockte. „Schön so bleiben und schön blinzeln, ich möchte versuchen deine Augen sauber zu bekommen, was auch immer da vielleicht drin ist.“ ich hatte auch überlegt erst genau nachzuschauen, aber unter den Tränen und dem Geblinzel war es schwer eine Untersuchung durchzuführen und beim mustern waren mir zumindest keine sichtbaren Fremdkörper in ihren Augen aufgefallen. Je einen Moosball nahm ich und drückte ihn über je einem der Augen aus, so dass das gespeicherte Wasser auf die Augen von Federpfote tropften.
Als ich fertig war trat ich zurück und hoffte eine Verbesserung erreicht zu haben. Wenn etwas an der Grenze der Grund war und keine Fremdkörper die Schuld waren, sollte es besser werden...hoffentlich. „Wie geht es dir jetzt?“ wollt eich wissen.

[entlässt Heidepelz, untersucht und redet mit Federpfote]

(OUT: Ich gehe davon aus, dass Feder Klees Anweisung folgt und sich zu dem Minzblatt runter beugt, wenn nicht bitte Bescheid sagen^^)
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1Sa Dez 20, 2014 10:45 pm

Heidepelz verharrte still, aber mit angehaltenem Atem, kaum eine Mäuselänge von Wisperwind entfernt. Das Herz des Deputy pochte laut, schnell und so stark … Ja, so stark wie schon lange nicht mehr. Als er Wisperwinds wunderschöne, weiche Augen fixierte und seinen Blick in dem ihren versenkte, stahl sich ohne sein Zutun ein frohes und sanftes Lächeln auf seine schmalen Lippen. Und da wusste er, egal, was sie sagen würde - er würde seine Gefühle für sie niemals vergessen können. Oder wollen.
Es gelang dem Kater kaum, den knappen Abstand zu wahren, doch er wollte die Königin nicht verunsichern oder ihr Missfallen erregen. Diese ganze Situation war schon sehr aufregend und ihre Nähe machte ihn noch kribbeliger … und falls es ihr auch so gehen sollte, wollte er diese aufgeputschten Gefühle nicht noch mehr anheizen, indem er sich an sie schmiegte. Denn er wollte ihre Worte hören, wollte wissen, was sie ihm zu seinen Worten zu sagen hatte - und es war ihm dabei auch gleich, ob sie ihn verletzen würde. Auch das würde er akzeptieren. Er wollte nur, dass sie glücklich war und ehrlich zu ihm.
Seine Schnurrhaare zitterten kaum merklich, als die Kätzin zu sprechen begann und sein Atem entwich nur langsam seinen zittrigen Lippen. Kurz wandte er seine schmutzig grünen Augen von ihrem hübschen Gesicht ab, kniff die Augen zusammen und versuchte, das Bild einer ebenso hübschen Kätzin, die jedoch blaue Augen hatte, aus seinem Kopf zu vertreiben. Ja, er selbst verstand nicht, wie er zwei Kätzinnen lieben konnte. Schließlich war die Liebe ein Geschenk und so reich beschenkt zu werden … Das hätte Heidepelz niemals erwartet. Es schien wirklich, als hätte es der SternenClan gut mit ihm gemeint. Oder eben, als wäre sein Herz ein unentschlossenes Ding, das es ernsthaft fertig brachte, sich zwei Kätzinnen und deren Jungen hinzugeben.
Wie sollte er Wisperwind erklären, dass er selbst nicht wusste, weshalb er zwei Kätzinnen liebte? Oder …Musste er es ihr überhaupt erklären? Der rötlich getigerte Krieger sah wieder auf und die Blicke der beiden Katzen trafen sich. In ihren honigsüßen Augen glomm ein glücklicher Funken, als sie von den Jungen sprach und davon … davon, dass sie ihre Familie verloren und jetzt endlich wieder gefunden hatte. Ohne, dass er es verhindern konnte, traten dem zweiten Anführer Tränen in die Augen, doch er wollte nicht, dass Wisperwind ihn für ein Fuchsherz hielt, also hob er rasch die Pfote und wischte das salzige Nass fort. Dann sah er seine Geliebte wieder an und hob leicht die Mundwinkel.
Sie sah ihn als Familie an und ebenso ihre Jungen. Er hatte ihr Schmerz beschert, Trauer und sie in Ungewissheit gelassen und das nur, weil sein Herz sich nicht entscheiden konnte. Und trotzdem liebte sie ihn und … akzeptierte ihre Jungen. Nein, mehr als das! Sie liebte ihre Jungen und sah sie als Geschenk an!
So habe ich ihr für all die schönen Momente doch etwas zurückgeben können …
„Du weißt gar nicht … wie sehr mich das freut.“, flüsterte er und blinzelte langsam. „Zu hören, dass ich dir … etwas zurückgeben konnte außer Trauer und Schmerz für all die schönen Momente.“ Heidepelz beugte sich vor, schnurrte leise und rieb seine Wange sanft an ihrem schlanken Hals. Ihr süßer Duft drohte beinahe seine Sinne zu vernebeln, doch er brachte es noch fertig, ein „Danke.“ in ihr Fell zu murmeln.
Nach einiger Zeit, in der der Rotgetigerte einfach nur die Nähe und Wärme der kleinen Königin genossen hatte, hob er den Kopf und sah zu den Jungen herüber, die sich an Wisperwinds Bauch tummelten. Wieder kräuselten sich seine Lippen zu einem Lächeln, aus dem Liebe und Stolz sprach.
„Ich fühle mich geehrt, dass du auf mich gewartete hast.“, maunzte er leise und musterte die Jungen liebevoll. Sein Blick blieb an der Kätzin hängen, die das exakte Abbild ihrer Mutter zu sein schien. „Nieseljunges ist ein wunderschöner Name für sie - neben den süßen Flecken und den tollen Augen wird sie sicher auch all die Fröhlichkeit von ihrer wundervollen Mutter erben.“ Er schnurrte behaglich, rückte näher an Wisperwind heran und legte den Schweif über ihren Rücken, als ihr Fell sich schließlich berührte. Dann fuhr er fort: „Dieser Kater dort … Seine Streifen und die hellbraune, fast gelbliche Farbe seines Fells erinnern mich an Bienen. Ich hoffe zwar, er wird nicht so viele Bienen im Kopf haben wie sein Vater, aber er soll so voller Energie und Fleiß stecken, wie eines dieser Geschöpfe und bereit sein, für seine Familie, seine Freunde und seinen Clan etwas zu opfern - wie es eine Biene für ihren Staat tun würde.“

[bei Wisperwind in der Kinderstube]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Dez 21, 2014 2:23 pm

Kleeblatt forderte mich auf, mir meine Nase zu putzen, dann holte sie etwas Minze und legte ein Blatt der leuchtend grünen Pflanze auf den Boden. Frischer Minzduft drang mir in die Nase, die ich mir verlegen an einem Moosstück abgeputzt hatte. Ich konnte wieder freier atmen, doch miene Augen wollten nicht aufhören zu tränen. Die Heilerin holte zwei weitere Moosbälle und tränkte sie in Wasser. Etwas verschwommen sah ich, wie einzelne, schillernde Wassertropfen von ihnen auf dem Boden auftrafen. Das Licht brach sich in ihnen und dieser Schimmer formte sich in meinen Augen zu kleinen, funkelnden Sternen. Sie drückte mir die Moosbälle über den Augen aus und ich zuckte zurück, als das eiskalte Wasser auf meine Augen traf. Blinzelnd wartete ich darauf, dass die Tränen versiegten, und langsam klärte sich mein Blick. Ich konnte Kleeblatt und den Heilerbau wieder scharf erkennen. "Besser. Dankeschön." Ich bemerkte, dass meine Stimme etwas quietschiger klang als sonst, und dass sie zitterte. Ich hoffte, dass Kleeblatt das nicht hören konnte.

[folgt Klees Anweisungen, antwortet]
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BeitragThema: Re: WindClan-Lager   WindClan-Lager - Seite 7 Icon_minitime1So Dez 21, 2014 7:29 pm

Ich sah den großen Kater an, der mit der großen Katze neben mir sprach. Sie sprachen über irgendetwas von Namen und sahen erst die Katze mit den schwarzen Tupfen neben mir an und dann die mit den hellen Streifen. Bei ihnen sagten sie etwas von ...Wiesel? Fliege? Ich verstand es nicht richtig. Aber es hörte sich stark danach an. Haben sie mir schon einen Namen gegeben? Habe ich ihn verpasst? Aber nein...Sie haben erst damit angefangen, als ich wach war. Ich will auch einen Namen haben! Ich sah den großen Kater mit den grünen Augen fest an. Vielleicht half das, das er mich bemerkte. Sonst würde ich mich noch beschweren müssen und das gefiel mir nicht. Ich wollte still erreichen, das er zu mir sprach. Bitte! Bitte! Bitte! Wie er mich nennen wird? Ich weiß nichts...Ich will nicht Fliege heißen. Wasist überhaupt Fliege? Ob sie sich das ausgedacht haben? Oder gibt es eine Fliege wirklich? Ich würde gerne eine sehen, wenn es sie gibt! Sicher sind sie groß und voller Streifen! Genauso wie die Katze da!
Weiter sah ich den großen Kater an und wollte sehr gerne wissen, wie ich heiße oder was eine Fliege war.

[hört zu, wie Nieseljunges und Bienenjunges ihre Namen bekommen, sieht Heidepelz an, wartet gespannt, voller Gedanken]
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