Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 FlussClan-Lager

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mo Jan 19, 2015 9:49 pm

Ich sah Nachtjunges nach, der Kater war ein richtiges Flohgehirn..Wellenjunges nahm Mich in Schutz, das war zwar lieb, aber Ich war durch aus in der Lage mich selbst zu verteidigen.
Ich folgte den Beiden nach Draußen und grinste Nachtjunges an.
"Weist Du, Ich bin lieber klein und wendig als so eine dicke Hummeln wie Du." Ich schnippste kurz mit dem Schweif und folgte Wellenjunges dann durch den Regen.
Natürlich war Nachtjunges nicht wirklich so dick wie eine Hummel..Aber wenn Er meinte Mich beledigen zu müssen, tat Ich es Ihm eben gleich, so einfach!
Wie Wellenjunges vor Mir hüpfte auch Ich freudig durch die Püftzen am Boden.
Im Gegensatz zu den meisten Katzen, mochten wir aus dem FlussClan Wasser ziemlich gern..Gut, Ich musste zugeben, als mein Fell das erste mal so richtig Nass war, fand Ich es ziemlich eklig, aber inzwischen finde Ich es nicht mehr so schlimm.
Ich drehte mich zu dem schwarzen Kater um.
"Kommst Du jetzt endlich Du riesen Hummel!?"
Natürlich war es nicht wirklich böse gemeint, Ich wollt Nachtjunges eben nur ein wenig ärgern..Er war immer so unfreundlich, Er konnte das schon ab.
Ich tapperte weiter hinter Wellenjunges her und miaute freudig.
"Ich bin wirklich froh das Du nicht so grummelig bist wie dein Bruder!"

[Bei Wellenjunges & Nachtjunges | Folgt den Beiden nach draußen]


Zuletzt von Wüstenjunges am Sa Jan 31, 2015 1:24 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Di Jan 20, 2015 9:59 pm

Nachtjunges Grinsen schwächte sich nicht einmal um ein Müh ab, als er die leicht tadelnde Stimme seines Bruder Wellenunges hörte, der die beige Getigerte in Schutz nahm. Fast genießerisch schloss der schwarze Kater stattdessen die Augen und ließ sich für wenige Augenblicke einfach nur vom Aufschlagen der kühlenden Wassertropfen auf seinem Gesicht einlullen.
Es war ihm schon früh aufgefallen, dass seine Geschwister seine Ehrlichkeit und Unbefangenheit nicht wirklich schätzten. Oder zumindest dann nicht, wenn er Schwächen von anderen Katzen hervorhob. Aber wieso sollte er das nicht tun? War es ihm nicht freigestellt, zu denken und zu sagen, was er wollte? Wenn andere Katzen damit nicht umgehen konnten, durften sie ihm das ja sagen - immerhin erwartete er von anderen auch, die Wahrheit von ihnen zu hören - auch was ihn anging - aber ob er sich nun darum scherte oder es einfach so hinnehmen würde, war ja seine Sache. Jede Katze konnte ebenso frei wie er entscheiden, wie sie auf die Wahrheit reagierten.
"Wer sagt denn, dass ich sie ärgern wollte?", erwiderte er schließlich, schüttelte kurz den Kopf und kräuselte dann in einer fast überheblichen Anwandlung die Stirn, als sein Blick sich auf seinen etwas kleineren Bruder richtete. "Das war nur die Wahrheit, sie wird's überleben."
Obwohl nun für Nachtjunges das Thema schon beendet war, schien auch Wüstenjunges noch ihre Meinung sagen zu müssen, was der angesprochene Kater noch beim Verlassen der Kinderstube mit einem leisen Lachen quittierte. Als sie schließlich alle drei im Regen standen, richteten sich seine intensiven, blauen Augen auf die Kätzin. Zwar funkelte in ihnen immer noch Spott und kühle Distanz, aber dieser Glanz hatte sich doch etwas gemildert. Immerhin besaß sie den Mumm, etwas dazu zu sagen und überließ es nicht allein Wellenjunges, sie heldenhaft zu verteidigen.
"Mein Fell ist zwar dick", erwiderte er mit einem selbstsicheren Lächeln. "Aber wer von uns ist denn gestreift ...?" Er sah sich provozierend langsam um und wedelte dann mit dem Schwanz in ihre Richtung. "Ich glaube das bist du."
Damit wandte sich der Kater hoch erhobenen Hauptes und mit einem schelmischen, kühlen Lächeln auf den Lippen zu seinem  Bruder um, der vorschlug, noch andere zu suchen - doch noch ehe Nachtjunges etwas dazu sagen konnte, spritzte ihm Wasser entgegen. Etwas überrascht schüttelte er sich das kühle Nass aus den Augen und fixierte seinen Bruder, der im Regen durch die Gegend sprang und bald von Wüstenjunges tatkräftig unterstützt wurde. „Kommst Du jetzt endlich Du riesen Hummel!?“, rief die Kätzin und das entlockte dem schwarzen Jungen ein erregtes Fauchen. Er war nicht direkt wütend, aber dennoch spürte er Hitze in sich aufsteigen und eine Idee manifestierte sich in seinem Kopf. Wer sagte eigentlich, dass sie noch mehr Katzen brauchten …?
Den Blick auf die beige Getigerte gerichtet, die soeben seinem Bruder folgte und irgendetwas miaute, duckte sich Nachtjunges, schoss vorwärts durch eine Pfütze und platschte mit seinen großen Pfoten bewusst so ins Wasser, dass das meiste davon sich über die kleinere Kätzin ergoss. Der Kater dagegen - auf einen Überraschungsmoment zählend - setzte zum Sprung an und machte sich bereit, sich an Wüstenjunges festzuklammern und sie mit seinem Gewicht zu Boden zu drücken.
In seinen blauen Augen schwelte ein hitziges Feuer, als er sich der Kätzin genähert hatte und so jaulte er ihr laut, die Stimme von Enthusiasmus und beinahe hämischer Vorfreude erfüllt, entgegen: „Jetzt wirst du mal sehen, wie eine Hummel kämpfen kann!“

[spricht mit Wüsten- und Wellenjunges, überlegt, greift Wüstenjunges an]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mi Jan 21, 2015 4:16 pm

Nachdem sie den Jungen ihre Namen gegeben hatten betrat Präriepfote die Kinderstube um Dunkelfeder Wasser zu bringen. Kurz darauf verließen sie und Rosenhauch die Kinderstube wieder, doch Steinstern achtete kaum darauf. Stolz betrachtete er seine Jungen die bereits ihre ersten Schritte und Sprechversuche unternahmen. Mit warmen Blick sah er zu Felsenjunges runter, der sich in sein Fell gekuschelt hatte. "Ja, das bist du. Das bist du mein Sohn." Bei den letzten beiden Worten breitete sich eine warmes Gefühl des Stolzes ihn ihm aus. Er war Vater! Der Vater dieser Jungen! In sechs Monden würde er sie zu Schülern ernennen und später dann zu Kriegern. Oder vielleicht schlug ja auch eines seiner Jungen den Weg zur Heilerkatze ein. Ganz gleich wie euer zukünftiger Weg auch aussehen wird, ich werde Stolz auf euch sein. Dunkelfeder hatte Rußjunges unterdessen erklärt was Moos ist, während Kupferjunges wieder eingeschlafen war. Aus den Augenwinkeln sah er seine Gefährtin gähnen. Du solltest versuchen etwas zu schlafen. Du muss sehr müde sein. meinte er liebevoll zu ihr.

[Bei Dunkelfeder und co. | spricht mit Felsjunges | denkt nach | redet mit Dunkelfeder]
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Dunkelfeder

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1So Jan 25, 2015 9:30 am

Dunkelfeder lächelte leicht, als Steinstern sie auf ihr Gähnen hin ansprach. Sie hatte fast schon erwartet, dass er so etwas sagen würde. Natürlich war sie auch müde, das konnte sie nicht leugnen. Schließlich hatte sie auch eine Geburt hinter sich. Dennoch wollte sie nur ungern schlafen, da sie so vielleicht wichtige Momente der noch jungen Leben ihrer Jungen verpasste. Kupferjunges schlief zwar auch schon, dennoch waren Felsenjunges und Rußjunges noch wach.
"Ich weiß, Steinstern", erwiderte sie ruhig und musste erneut gähnen. Langsam sah sie ein, dass es wahrscheinlich doch besser war, wenn sie schlafen würde. Sobald ihre Jungen größer und aktiver werden würden, würde sie nicht mehr so leicht Schlaf finden wie jetzt.
Erschöpft legte die Schwarze den Kopf auf ihre Pfoten und senkte etwas die Augenlider, beobachtete aber weiterhin ihre Jungen. "Ihr habt mich zu der glücklichsten Kätzin im ganzen Donnergebirge gemacht, ihr Drei", murmelte sie liebevoll und strich jedem ihrer Jungen mit dem Schwanz über den Rücken. Dann aber schlossen sich ihre Augen bereits und sie sank fast augenblicklich in einen erholsamen Schlaf.

[in der Kinderstube | redet mit Steinstern | denkt nach | spricht zu ihren Jungen | schläft ein]
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Wellenpfote

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mo Jan 26, 2015 9:04 pm

Ich beobachtete den Schlagabtausch und hörte dabei interessiert zu. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte, hätte ich gesagt, dass die beiden Geschwister waren. Sie stritten sich so, wie man sich sagte, das Geschwister sich zankten. Dann ging Nachtjunges auf Wüstenjunges zu und ich sah ihnen zu. Oder sollte ich noch jemanden suchen, der mitspielen konnte?
Ich hatte keine große Lust zu suchen, also sah ich mich einfach um. Aber ich sah niemanden. außerdem musste ich ziemlich oft blinzeln, um den Regen aus den Augen zu bekommen. Ohne weiter darüber nachzudenken, schüttelte ich mich, um wenigstens ein bisschen Nässe wieder los zu werden und damit mein Fell nicht meine Sicht verdeckte.
Schnell lief ich zu Nachtjunges und Wüstenjunges zurück und sprang neben ihnen in eine Pfütze, sodass sie mit schmutzigem Wasser abgespritzt wurden. Ich grinste sie an und hoffte, das wir auch zu dritt spielen konnten. Nicht, das nur die Beiden Spaß mit kämpfen hätten und ich hier alleine stehen musste.

[beobachtet Nachtjunges un Wüstenjunges, sieht sich nach anderen um, springt neben den Beiden in eine Pfütze, wartet auf Reaktion]
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Vanilletraum

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Di Jan 27, 2015 4:18 pm

Vanilletraum lächelte versonnen als ein weiterer Regentropfen ihr grüßend auf die Nase fiel und dort zersprang, sich dann mit einem freudigen Glucksen aufteilte um nie wieder aufzutauchen. Sie sh auf den Boden. Es war gar nicht mehr so viel Zeit gewesen, sich von dem Regentropfen zu verabschieden, aber er war nur einer von vielen. NebelkrallesStimme ließ sie wieder aufmerksam werden. Sie lächelte leicht, ihr geheimnisvolles Lächeln, wie immer. Was es wohl zu bedeuten hatte? Selbst ddie cremefarbene Tigerkätzin konnte es nicht sagen.
Sie kicherte leise als Nebelkralle seinen massigen, hellgrauen Kopf schüttelte. Scheinbar war der Krieger von einem der Tropfen getroffen worden. Es sah lustig aus, wie er sich so schüttelte. Sie spürte die Tropfen von oben und auch die, die von Nebelkralle aus kamen. In den tiefblauen Augen der Kriegerin leuchtete etwas, etwas fröhliches.
Dabei hatte Nebelkralle ja nicht mal etwas besonderes vollbracht, aber das war vermutlich auch nur nebensächlich. Sie vermisste ihre Geschwister. Zimtpfote, ihren verschollenen Bruder und ihre Schwester, deren Namen sie nicht erwähnen wollte. Zu grausam für ihre Gedanken. Es tat ihr immer wieder weh, was aus ihrer Schwester geworden war. Sie setzte ihr Lächeln wieder auf.
"Da war nichts an der Grenze. Und wie wars so.. im Lager?", sie konnte sich nicht daran erinnern das der Kater überhaupt unterwegs gewesen war. Wenn sie sich irrte würde das schon ein wenig peinlich sein. Die cremefarbenen Pinselohren zuckten leicht, als sie von einem Regentropfen getroffen wurden. Sie gurrte belustigt.
Zumindest wirkte der Graue nicht mehr ganz so seltsam wie neulich. Nun sahen die gelblich grauen Augen des Katers gar nicht mehr so schaurig wie die eines Wolfes, aber sie jagten ihr dennoch hin und wiedr mal einen leisen, prickelnden Schauer über den hellen Rücken, der dank dem Regen nun einige dunklen Tupfen beherbergte. Sie lächelte. Hinein in den Regen. Sie war glücklich. Aber warum? Sie sprach doch nur über völlig uninteressante Dinge mit einem nicht unbedingt ganz so uninteressanten Kater.


[Denkt nach, beobachtet den Regen, antwortet, denkt weiter nach, schaut Nebelkralle immer wieder an, lächelt]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mi Jan 28, 2015 7:40 pm

Blätterfrost.
Mit diesem Gedanken schlug Silberlicht blinzelnd die Augen auf. Ihr Hals brannte und ihre Augen schmerzten, doch sie fühlte sich ein wenig besser. Sie versuchte sich zu orientieren und erkannte den Heilerbau. Es fiel ihr schwer, zu sagen, wie lange sie hier schon lag, doch dem seltsamen Geschmack nach zu urteilen, musste ihr Rosenhauch etwas gegeben haben. Schwerfellig rollte sie sich herum und fuhr sich mit einer Vorderpfote über das Gesicht.
Den Versuch aufzustehen wagte sie gar nicht erst, denn schon im Liegen fühlte sie, wie die Welt schwankte. Sie seufzte leise und schaute sich um. Dem Kratzen ihres Halses geschuldet, konnte sie kein Wort rausbringen, sodass sie nur mit Mühe und Not ein gekrächztes "Rosen...hauch" herausbrachte, ehe sie wieder der Husten schüttelte.
Ihr Kopf schmerzte unangenehm, doch ihre Gedanken waren bei Eisvogel. Wo war ihre Schwester? Ihr Gesicht war das Letzte, das sie vernommen hatte, ehe sie in den Schlaf gesunken war. Und dann war da Blätterfrost...
Warm kribbelte es unter ihrem Pelz, wenn sie an den schwarz-weißen Krieger dachte. Ob er sich wohl Sorgen machte, dass sie nun nicht aufgetaucht war? Dass sie vermutlich auch in nächster Zeit nicht auftauchen könnte? Sie biss sich auf die Unterlippe und verfluchte die Krankheit, die sie momentan ans Nest fesselte.

[im Heilerbau, erwacht, hat Durst, versucht nach Rosenhauch zu rufen, denkt an Eisvogel & Blätterfrost]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Fr Jan 30, 2015 8:45 pm

Nebelkralle

Vanilletraum kicherte, so ähnlich wie ein Junges. Erst verwirrte das Ganze den Grauen, doch dann.. empfand er es als witzig. Es war witzig jemanden so kichern zu hören. Wie lange war es her, als er das letzte Mal gekichert hatte? Bestimmt war es mit Kieselpfote gewesen. Würde er noch so kichern wenn sie noch bei ihm wäre? Er wagte dies einmal zu bezweifeln.
Dann schob er die Gedanken von sich. Dafür war jetzt keine Zeit,
"Es war nichts los im Lager.", miaute er ein bisschen müde. Vanilletraums Ohren zuckten, als die Regentropfen darauf auf trafen. Nebelkralle musste lächeln. Warum lächelte er die ganze Zeit? Das war nicht seine Art! Er beschloss sich zusammen zu reißen und setzte wieder seine neutrale Miene auf. Dann fiel ihm auf, das er eben heute noch nichts für den Clan getan hatte. Er wollte jagen gehen. Aber es waren doch noch Jagdpatrollien unterwegs und anscheinend noch nicht zurück gekehrt, dass hätte er mit Sicherheit mitbekommen, genauso wie er es bei Vanilletraum gemerkt hatte. Aber irgendwie war er bei der Kätzin auch... anders. Konnte man das sagen? Der Graue war sich nicht sicher. Was machte sie nur, dass er sich so verhielt?
Sein Schweif schnippte, er schaute auf seine Pfoten. Ihm viel kein Gesprächsthema mehr ein. Aber er wollte eins finden, unbedingt. Er sah zum Lagereingang. "Wo ist der Rest deiner Patroullie?"
Heiliger SternenClan, das war doch total egal. Was war nur mit ihm los. Er vermied es, ihr in die Augen zu schauen.

[denkt nach/sagt etwas]
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Vanilletraum

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Sa Jan 31, 2015 12:17 am

Vanilletraum bemerkte fast ein wenig erstaunt dass Nebelkralle ein wenig amüsiert schien. War es wegen ihrem zugegeben doch etwas kindlichen Lachen? Sie schaute ein wenig verwirrt aus der Wäsche, wischte den Gesichtsausdruck dann  aber weg, wie einen lästigen Regentropfen. Sie hatte den Eindruck als würde etwas bittersüß wie Zimt an dem grauen Kater nagen. Zimt, dachte sie. Bruder, dachte die. Tja die Erinnerung war ebenso bittersüß wie der Name Zimtpfotes, doch das tat nichts zur Sache, denn nun würde sie sich nicht mehr von dem intensiv bittersüßen Geschmack ablenken lassen. Irrte sie oder schien der massige Kater auf einmal müde? Müde von was? Oder war er sie leid? Er konnte es ihr doch sagen, dachte die helle Kätzin ziemlich nachdenklich. In den seeblauen Augen tobte eine verwirrte Neugierde. Sie wollte ihn fragen, was ihn son anzufressen schien und dann erhob der massige Krieger seine raue Stimme. Rau wie eh und je, mit dem leisen Hauch eines Lächelns. "Manchmal muss auch gar nichts passieren. Manchmal reicht ein bisschen Ruhe auch schon und vielleicht ein kleines Gespräch.", Vanilletraums Augen funkelten fast schon schelmisch. Nun ja, manchmal liebte sie die Ruhe, wenn nicht sogar oft und manchmal liebte sie Gespräche bei Regen oder eben bei Dunkelheit.  In diesem Falle musste sie sich mit Regen begnügen.  Er lächelte ? Vanilletraums Ohren zuckten leicht. Was hatte Nebelkralle denn nun? Ging es ihm gut? Warum lachte der Kater mit den gelblich grauen Wolfsaugen denn nun? Vielleicht sollte sie den seltsamen Moment auch einfach genießen. Der Nebelkater sah so lächelnd doch viel netter aus, viel weniger so als ob es da diesen bittersüßen Gedchmack auf seiner Zunge nicht gäbe und dann setzte er seine Maske wieder auf. Fast ein wenig bestürzt blickte die Kriegerin zu Boden. Nebelkralle hatte ihr mit dem Lächeln viel besser gefallen. Jetzt schlich sich auf ihre Lippen ein Hauch des Lächelns zurück, währen die tiefblauen Augen, halb geschlossen nach oben in den Regen starrten.  "Ich schätze mal Hasel- und Amselpfote kommen gleich  und Leopardenherz ist schon hier.", maunzte sie sanft,  in die vom Regen  verwaschen und verwirbelte Welt hinein. "Wie kommts zu dieser Frage, wenn ich fragen darf?", die Kriegerin grinste.

[Bei Nebelkralle]


Zuletzt von Vanilletraum am Sa Jan 31, 2015 1:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Sa Jan 31, 2015 1:35 pm

Ohne Jede Vorwarnung sprang Nachtjunges mich an und tatsächlich schaffte Ich es nicht mehr auszuweichen. Erschrocken stellten sich meine Rückenhaare auf und Ich fauchte den Kater spielerisch an.
"Na dann Ich habe keine Angst vor Hummeln!"
Ich biss dem Schwarzen ins Ohr und zerrte etwas daran herum, natürlich war es nur ein Spiel so ein bisschen gezerre konnten Wir Alle ab, also auch Nachtjunges...Natürlich war der Kater manchmal ziemlich..Direkt, aber Ich hatte nichts gegen Ihn, Er war eben etwas kompliziert, da war er nicht der Einzige.
Ich ließ von Seinem ohr ab und drückte Ihn etwas von Mir weg bevor Ich freudig zu Wellenjunges schaute, der in eine der Pfützen gesprungen war.
"Komm schon Wellenjunges! Kämpfen macht doch viel mehr Spaß wenn Alle mitmachen!" Kaum hatte Ich ausgesprochen drückte Ich den Schwarzen soweit von Mir weg, das Ich mich zumindest aufsetzen konnte, Ich musste zugeben, dadurch das Er wesentlich kräftiger war als Ich, war das garnicht so einfach, aber Ich würde mich nicht einfach so geschlagen geben.
Ich nahm eine der Kampfhaltungen ein die Ich mir von den Kriegern und Schülern abgeschaut hatte, Oberkröper dicht über dem Boden und Hinterteil in die Höhe.
Mein Schweif peitschte wild hin und her während Ich Nachtjunges fixierte und noch immer spielerisch fauchte. Ich schielte auch immer wieder zu Wellenjunges, immerhin konnte auch Er mich einfach anspringen wenn Er wollte...Ganz schön knifflig jedem Im Auge zu behalten der Einen Angreifen könnte..Ich fragte mich wirklich wie die Krieger das schafften..Aber mit Sicherheit würde Ich das noch lernen.

[Spielt mit Wellenjunges und Nachtjunges]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1So Feb 01, 2015 6:56 pm

Nebelkralle

Sein ganzer Pelz juckte. Irgendwie. Warum wusste er nicht. Außerdem war sein Pelz nun durchnässt und die Kälte kroch langsam zu ihm durch. Vanilletraum erklärte ihm, dass Amselpfote sicher gleich kommen würde und das Leopardenherz schon im Lager sei. Ihre Stimme war ganz sanft. Nebelkralle wollte, dass sie noch mehr sagte. Ihre Stimme hörte sich so weich an. Wenn man sie schmecken könnte, wäre sie süß. Auf jeden Fall. Seine Stimme hingegen war rau, kratzig und tief. Das komplette Gegenteil von der Stimme Vanilletraums.
Der Krieger wollte gerade seinen Kopf wieder heben und die Kriegerin wieder anschauen, jedoch zuckte er bei ihren Worten kurz zusammen. Es sah so aus, als ob er zusammen gezuckt wäre wegen einem Regentropfen, deshalb dankte er nun kurz im Stillen dem SternenClan dafür. Vanilletraum hatte gefragt, wie er zu dieser Frage kam. Und wenn er das selbst nicht wusste? Nebelkralle räusperte sich und sein Pelz kribbelte nun regelrecht. Er konnte nicht erklären was da gerade passierte, aber irgendwie gefiel es ihm auch. Es war ein schönes Gefühl, was ihn aber auch gleichzeitig abschreckte.
"Ach, halt so.", miaute Nebelkralle und sah ihr kurz in die Augen. Sie waren ebenfalls so sanft. Sie schienen durch in durch zu schauen, was das Jucken seines Pelzes jedoch wieder verstärkte. Außerdem schien dieses blau unendliche Weiten zu verstecken, aber irgendwie konnte er spüren, dass die Weiten da waren. Die Weiten der Emotionen, die sich in den Augen spiegeln könnten.
Man könnte meinen, dass er scheu sei, als er wieder auf seine Pfoten sah. "Ich dachte, es würde heute ein schöner Tag werden, doch das Wetter hat mir da wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.", murmelte der Graue um das Gespräch wieder zum laufen zu bringen. Sein Schweif schnippte. Dann schaute er wieder auf. Trotz des Regens sah Vanilletraums Fell ganz weich aus und es schien seidig zu glänzen.
Er riss sich von ihrem Anblick los und schaute über das Lager. Irgendwie tat Vanilletraums Anwesenheit gut, irgendwie verwirrte sie ihn jedoch auch so stark, dass er lieber nicht bei ihr wäre.

[bei Vanilletraum]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mo Feb 02, 2015 5:42 pm

Vanilletraum hatte ein seltsames Gefühl, als ob die Hitze der vergangenen Tage nun langsam wie Sand aus ihr heraussickerte. Viel zu langsam um ihr nun das ganze Gefühl der viel zu starken Hitze zu nehmen. Der Regen bildeten einen starken, kühlen Kontrast der ihr eine zitterigen Schauer über den Rücke jagte wie einen dünnen Umhang aus kaltem Eis. Der Kater gegenüber kam ihr nervös vor, als würde ihm ebenfalls ein kalter Schauer, wie Krallen über den Pelz fahren. Hatte Nebelkralle einen Grund dazu, nervös zu sein oder hatte sie einen völlig falschen Eindruck? Sie erschrak ein wenig als Nebelkralle erneut seinen Kopf schüttelte. Wieder ein Tropfen? War dies Reaktion nicht ein kleines Bisschen stark. Sei es drum. Irgendwie hatte es etwas von einem Kitten. "Alles in Ordnung?", sie kicherte etwas unsicher, während ihre Schnurrhaare belustigt zuckten. Sie wusste nicht warum genau, aber sie mochte den grauen Krieger, der irgendwie seltsam war und sie mochte das Raue in Nebelkralles Stimme. Vielleicht würde es ja eines Tages weniger grollend an ihre Ohren dringen, wie ein grollendes Gewitter. Nur so? Sie war nicht gänzlich überzeugt, nickte aber trotzdem. Wenn sie in den ganzen Monden ihres Lebens eins gelernt hatte, dann war es wohl nur das Nötigste zu hinterfragen und Nebelkralles Frage kam ihr auch nicht übermäßig wichtig vor. Eien kurzen Moment prallten ihre Blicke aufei ander. Tief blau und dieses grau, dass sie kurz an Schnee denken ließ oder Eis und da war noch dieses leichte gelbliche Flackern. Es rieseltee ihr kalt über den Rücke als sie fast schon etwas abwesend über die Auge des Katers nachdachte, während der Regen unablässig weiter auf sie hinabfiel. Auf sie beide, die da saßen und sprachen, wenn auch die Worte nicht flüssig über die Lippen det beiden Katzen kamen. Vanilletraum hatte das Gefühl als ob i ihrem Magen ein nervöser Schmetterling schnell mit den Flügeln schlug. So seltsam, schien ihr das alles aber es war schön. Sehr schön. "Dennoch macht das Wetter was es will, nicht wahr? Der Boden braucht das Wasser doch und in letzter Zeit hat es wenig geregnet.",sie lächelte. "Manchmal hört sich der Regen anwie eine schöne Melodie, findest du nicht? ", es mochte vielleicht etwas wirr klingen, doch sie meinte es so.


[Spricht mit Nebelkralle]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Di Feb 03, 2015 5:27 pm

Mit leicht skeptischem Blick betrachtete Rosenhauch und Goldschimmer, während sie noch immer darauf wartete, dass die Goldenen mit de Sprache rausrückte.
Nach dem die Kätzin auch weiterhin schwieg, wandte sich Rosenhauch einfach Korallenjunges zu. Obwohl sie verärgert, untersuchte sie dass Junge vorsichtig, schaute in die Ohren, kontrollierte Mund und Nase. Fieber hatte das Junge auch nicht.
Nach dem die Rote ein paar weitere Untersuchungen durchgeführt und nichts gefunden hatte, wandte sie sich an Goldschimmer: ,,Ich kann nichts fesstellen. Falls du dir Sorgen darum machst, dass Korallenjunges die Augen noch nicht aufgemacht hat, es ist nicht so schlimm. Jedes Junge nimmt sich so viel Zeit wie es braucht. Ich schlage vor, ihr geht jetzt, bevor Silberlicht euch ansteckt."
Wie auf Kommando krächzte ihre Patientin etwas, das nach ihrem Namen klang, bevor sie erneut der Husten schüttelte. Rosenhauch war der goldenen Königin einen deutlichen Blick zu und sah, wie diese mit Korallenjunges aus dem Bau ging.
Die Blauäugige ging nun auf die Silberne zu und schaute nach, was ihr fehlte. Sie bemerkte, wie ihre Patienten sich auf die Lippe biss. Ob sie noch Fieber hatte? Rosenhauch kontrollierte es und schloss es aus. Der Körper der Kriegerin hatte eine normale Temperatur. Jedoch schien sie etwas anderes zu plagen.
Rosenhauch holte etwas Moos und tunkte es in das Wasser am Ende des Heilerbaus.
Mit den Moosknäuel ging sie dann zu Silberlicht und tröpfelte ihr etwas davon ins Maul. Den Rest legte sie neben das Nest und holte die Kräuter, die sie für Silberlicht beiseite gelegt hatte und schob sie der Violettäugigen hin.
,,Ich weiß, sie schmecken widerlich, aber sie helfen, Silberlicht."

[untersucht Koralle, schickt sie mit Goldschimmer raus, bei Silberlicht, holt Moos und gibt ihr Kräuter, spricht mit ihr]
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Eisvogel

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mi Feb 04, 2015 11:02 pm

<--- Kleine Insel

Als Eisvogel und Silberpfote aus dem Wasser stiegen und auf den Strand des Lagers zutrotteten, sah man ihnen deutlich die Erschöpfung an. Eisvogels Glieder waren merkwürdig schwer und ihre schönen, geisterhaft blauen Augen bedachten ihre Schülerin mit einem besorgten Blick, da sie sogar noch hatte das Gewicht der Wasserratte im Maul tragen müssen. Schließlich aber ließen die starken Empfindungen der aufgepeitschten Wogen von ihrem Kopf ab und sie schüttelte - leicht befreit - ihren langen Pelz aus, von dem ein Meer aus grauen Wassertropfen abperlte, wobei sie ruhig nach Atem rang. Ihr war, als hätte sie eine steile Felswand bestiegen.
"Gut gemacht.", versuchte sie die Jungkatze aufzumuntern und deutete mit ihrem Schweifende kurz in Richtung des Frischbeutehaufens, "Bring die Ratte zum Frischbeutehaufen. Du hast heute die Kraft einer Kriegerin gezeigt und darauf kannst du stolz sein. Wenn du möchtest, ruhen wir uns zusammen im Schutz eines Baus aus, so könnte ich noch etwas über deine Jagd sagen."
Ein liebevolles aber immer noch müdes Schnurren entkam ihrer Kehle, ehe sie Silberpfote nachsah und sich mit zuckenden Schnurrhaaren zum See umsah. Hoffentlich wurde der See wieder ruhiger. Ob Nordlicht wirklich noch etwas fangen würde? Eisvogel bezweifelte es und hoffte, dass es ihm gut ging.
Vielleicht war es besser, erst einmal im Lager zu bleiben, solange der Starkregen anhielt.

[kommt mit Silberpfote am Strand an, denkt an Nordlicht]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Do Feb 05, 2015 8:41 pm

Nebelkralle

Vanilletraum schaute ihn die ganze Zeit an. Konnte sie nicht wo anders hin schauen? Am liebsten würde er sie anfauchen, ob sie nicht wo anders hin schauen könnte und nicht die ganze Zeit zu ihm, aber andererseits war die Wärme die ihr Blick auf seinem Pelz verursachte so schön. Es fühlte sich richtig und falsch an, gleichzeitig. So etwas hatte er wirklich noch nie erlebt. Am liebsten würde er am Boden herum rutschen wie ein kleines Junges, das nicht stillhalten konnte. Denn genau das konnte er gerade nicht, stillhalten. Und warum? Weil Vanilletraum ihn ansah. Weil eine hübsche, cremefarbene Kätzin mit blauen Augen, ihn, seiner Meinung nach, sozusagen anstarrte.
Seine Gedanken flossen in alle Richtungen, aber witzigerweise nicht zu Kieselpfote. Vielleicht war das gut, vielleicht aber auch schlecht. Aber er fand keinen Grund, warum dies schlecht sein sollte. Sein Schweif schnippte.
Sie fragte, ob alles in Ordnung sei. "Ja, natürlich. Was soll denn schon sein?", miaute er zufrieden. Nebelkralle war sogar gerade zufrieden. Es war ein innerer Frieden. Wie lange hatte er das schon nicht mehr verspürt..?
Er war sich unsicher. In dem davor genannten Punkt, und in dem Punkt, was diese Kätzin nur mit ihm anstellte. Jetzt bemerkte er, dass auch sein Blick wie eine Klette an ihr hing. Seine Augen huschten hin und her. Wohin sollte er nur schauen? Er beruhigte sich einfach nicht. Dann trafen sich mal wieder ihre Blicke. Wollte er ihrem Blick nicht ausweichen? Anscheinend hatte es sich sein Unterbewusstsein anders überlegt..
Diese blau in ihren Augen lies ihn alles vergessen, alles. Jetzt schloss er kurz die Augen und versuchte sich wieder in den Griff zu kriegen. Das hier, ihm gegenüber, war nur eine Kriegerin. Eine treue Kriegerin, die im selben Clan wie er lebte. Da war nichts besonderes oder so. Ja, sie war nett und hübsch. Und auf irgendeine Art und Weise tat sie ihm gut. Aber.. war das nicht normal?!
Nebelkralle öffnete seine Augen wieder, als Vanilletraum über das Wetter sprach. Er lies einen Blick über das Lager schweifen. Endlich, das lies kurz diese Anspannung etwas verflachen, die in seinem Körper herrschte. Moment mal, er war angespannt? Er schob den Gedanken von sich. Die Cremefarbene meinte, dass sich der Regen manchmal anhörte wie eine schöne Melodie. Der Graue lauschte einem Moment dem Regen. Sie hatte Recht. Warum war ihm das davor nie aufgefallen? Bestimmt, weil er die ganze Zeit über Kieselpfote nach gedacht hatte..
"Du hast Recht." Er lächelte kurz, oh, er sah sie schon wieder an. "Ehrlich gesagt ist mir das noch nie so aufgefallen. Warum auch immer.", miaute er und löste seinen Blick wieder von ihr. "Hoffentlich kommt kein Gewitter, denn dann wird sich die Melodie nicht mehr sehr schön anhören."

[bei Vanilletraum]
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Silberpfote

Silberpfote


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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Sa Feb 07, 2015 2:42 pm

Cf: kleine Insel

Silberpfote schleppte die Wasserratte aus dem wogendem, dunkelgrauem Nass. Sie tappte hinter Eisvogel her, der es irgendwie nicht ganz so blendend zu gehen schien. Warum wohl? Nunja es musste ja nicht zwingend etwas los sein, oder etwa doch? Silberpfote ließ die  nasse Ratte kurz zu Boden um sich zu schütteln. Ohne das Gewicht fühlte sie sich viel besser. Auch ihr Pelz triefte, vom abperlendem Wasser und in den violetten Augen lag keine Wut mehr, allerdings auch keine Freude oder sonstiges. Sie fühlte sich irgendwie schwer und ihre Beine  waren müde. Alles prickelte irgendwie. Ihr Atem beruhigte sich langsam, ehe sie Eisvogel erneut ihren schönen Blick zuwandte. Gut gemacht. Ein erneutes Lob ihrer Mentorin ließ den Gedanken and den misslungenen zweiten Jagdversuch wie von Wasser verwaschen und davon spühlen. Sie lächelte schwach. Ob Flammenpfote wohl schon da war?  Die Schülerin dachte nicht sehr lange an ihren Freund aus Kinderstubenzeiten. Sie hatten ihr Gespräch am Morgen beenden müssen. Silberpfote hatte immer noch das Gefühl, als ob sie ihn verwirrt hätte. Sie würden sich spätestens am Abend sehen und bis dahin würde sie eine wundervolle Zeit mit Eisvogel verbringen. Ja, Silberpfote würde Eisvogel sogar als Freundin betrachten. Sie hatte die silberne Langhaarkätzin lieb gewonnen. "Mache ich, Eisvogel! Klar möchte ich." , die zarte Kätzin grinste ihre Mentorin an und nahm dann die Ratte auf. Sie hatte das Gefühl, als ob diese ihren wohlgeformten Kopf Richtung Boden zerrte, bemühte sich aber um eine stolze Haltung und entfehrnte sich etwas mühsam von Eisvogel weg und in Richtung des Frischbeutehaufens hin. Erleichtert ließ sie die Ratte los. Eine dicke und vor allem schwere Wasserratte. Langsam drehte sie sich wieder um und trat den Rückweg an. Hoffentlich ging es Silberlicht besser, dachte sie. Hoffentlich würde sich das brodelnde, schäumende Wasser bald beruhigen. Auch wenn sieNordlicht nicht wirlklich mochte, machte sie sich Sorgen. Es war zwar nur ein leiser Schimmer von Sorgen, aber immerhin etwas. Sie beschleunigte ihren Schritt, ehe sie wieder vor Eisvogel zum stehen kam. "Nordlicht ist immer noch unterwegs?"


[Kommt an, antwortet Eisvogel, denkt kurz an Flammenpfote, bringt die Wasserratte zum FBH, geht wiederzu Eisvogel]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Sa Feb 07, 2015 5:56 pm

Nachtjunges fauchte freudig, als Wüstenjunges unter ihm zu Boden ging und er sie mit seinen großen Pranken in den Schlamm drücken konnte. Die kleine Käzin wehrte sich augenblicklich und biss ihm ins Ohr, doch er spürte den Schmerz kaum. Stattdessen knurrte er seine Gegnerin an und löste seine Hinterpfoten, um mit eingezogenen Krallen ihr Bauchfell zu bearbeiten.
Leichter, rötlicher Nebel schien sein Blickfeld langsam aber sicher einzuengen, bis er praktisch nur noch Wüstenjunges sah. In seinen intensiven, blauen Augen funkelte der ungezügelte Enthusiasmus eines jungen Katers, doch neben dieser Regung, zeigte sich noch etwas Anderes in seinen Zügen. Er schien … in eine leichte Trance zu entgleiten, als würde er in seinem Nest einschlafen und in einen Traum eintauchen.
Wie in einem Rausch verstärkte er den Druck auf den kleinen Köper seiner Baukameradin, doch sie drückte ihn weg und verhinderte so, dass er seine Position ihr gegenüber sichern konnte.
Zusätzlich zu den Regentropfen spritzte plötzlich schlammiges Wasser in seine Richtung und ein Tropfen verirrte sich in sein Auge. Blinzelnd und nach hinten taumelnd wehrte der Kater sich gegen den aufkeimenden Schmerz. Endlich klärte sich seine Sicht und er wollte sich schon wieder auf Wüstenjunges stürzen, doch diese schien die Möglichkeit zu nutzen und stieß ihn weg. Da er noch immer nicht wirklich sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, führte das dazu, dass Nachtjunges hinten über fiel und mit einem lauten Platschen in der nächsten Schlammpfütze landete.
Dreck spülte in seinen Mund und das Kratzen der winzigen Steinchen und der Aufprall auf dem Boden verscheuchten den Nebel seines leichten Rauschs augenblicklich.
„Bääh“
Angeekelt bewegte der Schwarze seine Zunge, um den Schlamm loszuwerden, rollte zur Seite und setzte sich auf. Sein Fell war vollkommen verdreckt und einige längere Strähnen hingen ihm vor den Augen. Als er diese mit einer ungeduldigen Pfotenbewegung beiseite gewischt hatte, richtete sich sein Blick auf Wellenjunges und dann auf Wüstenjunges, die kampfbereit in der Nähe kauerten.
Den plötzlich sich bemerkbarmachenden Schmerz in seinem Ohre ignorierte der Kater, als er sich ebenfalls in eine Lauerstellung begab und leise knurrte - halb spielerisch, halb ernst.
„Also, wer von euch möchte auch so ein Schlammbad verpasst kriegen wie ich?“, fragte er lauernd und mit leicht aggressivem Unterton. In seiner Brust schwoll neben der Aufregung des Kampfes auch leichte Wut darüber an, dass er so leicht besiegt hatte werden können. Nur ein paar Schlammtropfen und ein Schups … schon war er in einer Pfütze gelandet. Wie demütigend!

[über Wüstenjunges, verfällt in leichten Rausch, kriegt Schlamm von Wellenjunges Spung ins Auge, taumelt rückwärts, landet in einer Pfütze, begibt sich in Lauerstellung - wütend]
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Nordlicht

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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Sa Feb 07, 2015 11:14 pm

Reichlich erschöpft kam ich am Ufer der Insel an, auf der der Flussclan sein Lager hatte. Ich war etwas abgetrieben wie ich feststellte, aber ich war in erster Linie froh endlich am Ufer zu sein. Der See war immer unruhiger geworden und ich war mehr als erleichtert gewesen, als es endlich dem nahen Land entgegen ging. Meine Pfoten wollten eindeutig am liebsten gar nicht mehr vorwärts, aber mit der Aussicht auf einen warmen, trockenen Bau und vielleicht sogar den einen oder anderen warmen Pelz an meiner Seite konnte ich mich doch ziemlich einfach dazu animieren heim zu laufen.
Der Boden war zunehmend matschig und die Sicht schlecht, aber ich kannte mich hier ja aus und an Land schien das Wetter deutlich ungefährlicher. Obwohl so mancher anschwellender Wasserlauf auf meinem Weg durchaus auch bedrohlich werden konnte...ob es noch lange so weiter regnen würde? Hoffentlich nicht.
Triefend wie ein begossener Pudel betrat ich endlich das Lager, dabei hatte ich doch eigentlich kurzes Fell. Ich mochte mein kurzes glänzendes Fell, egal wie unpraktisch es manchmal war. Nur das mir deswegen mittlerweile recht kalt war, wollte mir nicht so sehr zusagen. Der Anblick zweier bekannter silberner Pelze ließ es mir immerhin ums Herz wärmer werden. Gut gelaunt und mit schwingendem Schritt trabte ich zum Frischbeutehaufen, um meine Forelle abzulegen. Meine Pfoten führten mich dann aber nicht in den so verführerischen Kriegerbau, sondern dem Strand des Lagers entgegen oder besser den beiden Damen in der sanften Brandung entgegen. Trügerisch, wenn man sie mit den Strömungen im See verglich und so sanft wie sonst schien auch hier das Ufer nicht mehr. Ich grüßte die beiden Damen herzlich „Der triefende Krieger meldet sich wohlbehalten zurück.“ miaute ich grinsend und neigte meinen Kopf kurz grüßend vor Eisvogel und Silberpfote.

[kehrt ins Lager zurück, geht zum FBH und legt Forelle ab, spricht mit Eisvogel und Silberpfote]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1So Feb 08, 2015 4:24 pm

cf: Moosweiden

Eilig rannte ich zurück ins Lager. Streifenfell ließ sich scheinbar noch etwas Zeit. Vielleicht wollte er noch etwas fangen. Naja ich vermutete eher das er sich beim Laufen etwas Zeit ließ. Ich dachte kurz nach, doch dann ließ ich mich neben dem Kriegerbau nieder und begann mit einer gründlichen Wäsche. Mein Pelz war total durchnässt und eine unangenehme kälte breitete sich aus. Während ich das Fell auf meinem Kopf in seine richtige Position brachte, bemerkte ich erst wie hungrig war. Ich unterbracht meine Wäsche und sah hinüber zum Frischbeutehaufen. Nordlicht legte gerade eine Forelle ab. Mein Magen knurrte und überredete mich so zum Haufen zu laufen. Ich musterte die Beute des heutigen Tages kurz. Ich nahm mir schließlich genau die Forelle die Nordlicht grade abgelegt hatte. Ich fühlte mich ziemlich schlecht da ich selber noch nichts gefangen hatte, aber ich hatte es immerhin versucht und Streifenfell hatte ja für mich etwas gefangen, also durfte ich dieses Beutestück ruhig verzehren. Es war ja noch genug für Älteste, Königinnen und Jungen vorhanden. Ja selbst wenn es schon fast Blattfall war, hatten wir noch genügend Beute. Ich setzte mich ein wenig entfernt hin und schlug meine Zähne in den köstlich duftenden Fisch. Während ich kaute versuchte ich mir einen Überblick über das Lager zu verschaffen. Es schienen alle hier zu seien. Ich nahm einen weiteren Bissen und sah mich nach bekannten Gesichtern um. Meine Schwester konnte ich nirgendwo entdecken und auch sonst niemand den ich genauer kannte. Ich kannte allgemein nur wenige Katzen genauer, das lag vermutlich daran das ich immer nur im Kreise meiner Familie gelebt hatte. Erst mit dem Tod meines Vater hatte ich angefangen mit anderen Katzen zu interagieren. Ich biss erneut in die Forelle. Sie schmeckte wirklich herrlich. Wenn ich Gelegenheit hatte würde ich Nordlicht für diesen hervorragenden Fang gratulieren.

[kommt an, denkt nach, nimmt sich Nordlicht's Forelle vom FBH, legt sich daneben und isst, ansprechbar]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1So Feb 08, 2015 9:26 pm

Ich sah den Beiden begeistert zu, glaubte jedoch, das Nachtjunges es etwas übertrieb. Nach meinem Sprung ging er aber rückwärts weg und fiel in eine Pfütze. Da konnte ich mich nicht mehr halten vor Lachen. Ich riss mich zusammen, als Nachtjunges angriffslustig fragte, wer noch im Schlamm baden wollte. Meine Pfoten kribbelten vor lauter Vorfreude und ich schüttelte mich, um ein wenig von dem Regen aus den Augen zu schütteln. Es brachte nicht fiel, aber jetzt kauerte ich mich vor Nachtjunges und Wüstenjunges. Mein Gesicht zu meinem Bruder gewendet.
Spielend sprang ich vor ihm herum und als ich wieder stehen blieb, war mein fell schon total Schlammbespritzt. Es machte mir nichts aus, dreckig zu werden und ich wollte mich jetzt mit meinem Bruder im Schlamm wälzen. So konnten wir wenigstens sagen, das wir unsere Energie frei gelassen haben.
"vielleicht solltest du nochmal im Schlamm landen!" Ich wackelte mit meinem Hintern und sprang dann auf Nachtjunges, um ihn wieder um zu werfen. Er war schließlich schon schmutzig, da machte noch ein Bad nicht allzu viel aus. Und Wüstenjunges konnte jetzt eine Pause machen. Jetzt war ich dran mit kämpfen.

[lacht über Nachtjunges, stellt zwischen Wüstenjunges und Nachtjunges, springt hin und her, springt auf Nachtjunges zu]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Di Feb 10, 2015 7:59 pm

"Ach, nur so." , gurrte die cremefarbene Kätzin leise, durch den Regen. Ihre Stimme wurde mit dem Regen verwaschen, hörte sich letztendlich an wie ein leises sanftes Wispern. Süßlich in der verschleierten Gestalt. Sie schaute interessiert zu, wie sich Nebelkralles Ausdruck sich leicht veränderte. Als ob er nicht so genau wusste, was er von ihrem Gespräch halte sollte. Was er wohl von ihr hielt, ihr der der Regen scheinbar zu gefallen schien, in all seinet Verwaschenheit. Sie schaute nach oben, in das grau der herab schauenden Wolken. Sie würden niemals für sie singen wie der Regen, dachte sie. Sie würden möglicherweise Gewitter ausspucken. Dann würde der Regen Taktlos auf die Erde stürzen. "Ja, es kann gut  sein, dass die Wolken den Donner oder sogar Blitze auf uns los lassen. ", die Pinselohren wackelten leicht verstimmt. "Dann stirbt die Melodie, wie eine Maus in den Fängen eines Adlers. Langsam und laut, weil sie nicht still gehen will. Sie geht mit einem lauten Geräusch. Zuckt mit den Pfoten, wie ein Blitz. "
Die Kätzin bezweifelte das ihr Gegenüber ihre Ansucht wirklich verstehen würde, schließlich klang das alles ziemlich wirr und beunruhigend. Ihre Stimme klang jedenfalls weiterhin süßlich und keinesfalls beunruhigt. Vermutlich wirkte sie wieder einmal seltsam. Verwirrend eben, a er sie sprach eben ihren Gedanken aus, wennauch er wirr war. Sie war sich dessen sehr wohl bewusst. Irgendwie verwunderte sie der Anblick Nebelkralles immer mehr, je länger sie ihn ansah. Er hatte wirklich wunderbar seltsame Augen.Als hätte er schon viel erlebt, oder vielleicht auch gerade nicht. Er wirkte so als ob er an jemandem fest hielt und sich dagegen sträubte los zu lassen. Andererseits war es nur ihre Interpretation. Die Interpretation einer Kätzin die in Regentropfen Geschichter, Lieder und Gefühle zu höhren glaubte. Was war ihre Wahrnehmung doch bloß verdreht, dachte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Wie mit einem flüssigen aber unauffälligen Pinselschwung. Warum lächelte Nebelkralle denn nicht mal? Warum glaubte sie, dass es sie denn etwas anging, was möglicherweise in dem Krieger vorging?  

[spricht mit Nebelkralle]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Di Feb 10, 2015 8:27 pm

Flammenpfote

<-- Schilfgebiet

Anscheinend hatte er seinen Mentor irgendwann auf dem Weg ins Lager unbewusst überholt, oder sein Mentor lief einen Umweg, es war ihm Unklar. Auf jeden Fall, war er nun im Lager angekommen und schaute sich um. Nebelkralle saß bei Vanilletraum. Eisvogel, Nordlicht und Silberpfote saßen zusammen. Sollte er zu ihnen gehen? Er war sich unsicher. Erst würde er seine erlegte Beute - drei Fische - auf dem Frischbeutehaufen ab. Er atmete tief durch und lief dann locker zu den zwei Kriegern und seiner Freunden seid Kindheitstagen. "Hallo Silberpfote. Wie war die Jagd?", fragte er und lies sich in der Nähe von ihr nieder. Hätte er fragen sollen ob er sich zu Ihnen setzen durfte? Unterbrach er vielleicht sogar gerade ein Gespräch? Im Endeffekt konnte das ihm total egal sein. Seine Augen blitzten kurz, dann sah er in Silberpfotes lilanen Augen.

[kommt im Lager an/geht zu Silberpfote & spricht sie an]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Mi Feb 11, 2015 9:55 am

First Post

Das alltägliche Treiben im Lager ließ mich verwirrt mit den Augen blinzeln, bevor ich feststellte, dass ich wohl in meinem Nest eingeschlafen war. Ich war heute schon jagen gewesen und dannach hatte mich irgendwie die Müdigkeit übermannt. Gut gelaunt dehnte ich mich und schütttelte mich kurz, um diverse Moosfetzen von meinem Nest aus meinem Fell zu bekommen. Der Kriegerbau war ziemlich leer, doch damit ich niemanden aufwecken würde, schlich ich mich leise hinaus und stellte erfreut fest, dass es regnete. Ich liebte den Regen, sowie Wasser generell - was eigentlich auch Voraussetzung war für das Mitglied sein des FlussClans. Mit einem fröhlichen Blitzen in den Augen blickte ich mich im Lager um und erkannte sogleich meine Schwester Minzhauch, die alleine da saß und eine Forelle verspeiste. Nicht weit von ihr entfernt sprachen Vanilletraum und Nebelkralle miteinander und auf der anderen Seiten spielten Wellenjunges, Wüstenjunges und Nachtjunges miteinander. Auch meine Freundin Eisvogel konnte ich mit ihrer Schülerin Silberpfote und dem Krieger Nordlicht sehen.
Mein schwarz-braun gestreiftes Fell wurde inzwischen immer nasser, jedoch nur oberflächlich, da mein Pelz Wasser sehr gut abwies. Ohne zu Zögern ging ich mit weichen Schritten und einem Schnurren auf meine Schwester zu, wobei ich kurz an Eisvogel vorbeikam und sie mit einem Lächeln und einem kurzen Ohrzucken begrüßte. Als ich bei Minzhauch angekommen war, begrüßte ich sie, indem ich mit meiner Nase kurz die ihre berührte. "Hallo, Minzhauch.", miaute ich ruhig und strahlte sie an. "Warst du heute schon draußen aus dem Lager? Ich bin leider irgendwie im Kriegerbau eingeschlafen, hoffentlich hat das niemand bemerkt." Bevor ich jedoch fortsetzen konnte, begann mein Magen zu knurren und ich zuckte entschuldigend mit dem Ohr. "Tut mir leid, ich hab wohl etwas Hunger von dem Nickerchen bekommen."

[wacht im Kriegerbau auf, verlässt ihn, blickt sich um, begrüßt kurz Eisvogel, geht zu Minzhauch, spricht mit ihr]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Do Feb 12, 2015 6:29 pm

Es war vielleicht etwas gemein, doch der Anblick von Nachtjunges war furchtbar lustig, Sein Fell war vollkommen verdreckt, von all dem Schlamm aus der Pfütze in der Er gelandet war.
Eww..Also Ich würde mich nicht gern putzen wenn Ich so aussehen würde..Es musst ekelhaft sein all den Schlamm im Maul zu haben..Allein der Gedanke daran ließ mich erschaudern.
Plötzlich sprang Wellenjunges auf seinen Bruder zu, auch Er war schon ordentlich mit Schlamm bespritzt und wenn Ich es genau betrachtete, war auch mein Fell alles Andere als sauber..Naja sowas passiert halt beim Spielen.
Ich beobachtete die Beiden, ich könnte jetzt eine Pause machen..Aber meine Pfoten kribbelten, ich wollte weiter spielen!
Unruhig lief Ich einige Male hin und her, ohne meinen Blick von den beiden Brüdern abzuwenden.
Mein Schweif peitschte aufgeregt hin und her während Ich versuchte auf den passenden Augenblick zu warten um mich wieder in unsere kleine Schlacht zu stürzen.
Warten war aber nunmal ganz und garnicht meine Stärke uns als Ich es überhaupt nicht mehr aushielt, stürmte Ich auf die beiden Kater zu.
Natürlich hatte Ich nicht richtig aufgepasst und rutschte auf dem schlammigen Boden aus.
Ich versuchte zwar noch mich zu halten, in dem ich meine Krallen in den Boden stieß, doch der Untergrund war zuweich als das Sie hätten halt finden können, also schlitterte Ich auf Wellenjunges und Nachtjunges zu und stieß schließlich gegen Sie, nun waren wir wirklich alle vollkommen dreckig...Aber es machte Spaß, das war doch das wichtigste, oder?

[Spielt mit Wellenjunges und Nachtjunges | Wartet auf eine Chance zum Angriff | Rutscht aus und stößt mit den Brüdern zusammen]
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BeitragThema: Re: FlussClan-Lager   FlussClan-Lager - Seite 9 Icon_minitime1Sa Feb 14, 2015 1:09 pm

Wellenjunges hemmungsloses Lachen schürte die brodelnde Wut in Nachtjunges breiter Brust und er fuhr instinktiv die Krallen aus, um sie in den weichen, matschigen Boden zu rammen. Regen hatte sein Fell komplett durchnässt und die Mischung aus Haaren, Wasser und Schlamm klebte eng an seinem Körper. Dennoch fror der Kater nicht, denn die hitzigen Gefühle, die nun in ihm aufstiegen, schickten ein warmes Kribbeln in seine Pfoten und Beine. Seine blauen Augen wanderten zu Wüstenjunges, die ebenfalls unverhohlen grinste. Wäre sein Fell nicht so durchnässt gewesen, hätte sich sein Nackenfell aufgerichtet.
Da er nicht wusste, was er sagen sollte, wie er seine Wut und Empörung in Worte fassen konnte, beobachtete er nur stumm das Herumgehüpfe seines Bruders und wartete insgeheim auf einen guten Zeitpunkt zum Angriff. Inzwischen hatte er die Krallen eingezogen - doch die Wut schwelte nach wie vor in seiner Brust und leuchtete einem jeden gut sichtbar aus intensiven, blauen Augen entgegen. Die Lippen zu einem dünnen Strich zusammengepresst, tief in einer Kauerhaltung lauerte er im Schlamm wie ein hungriges Raubtier.
Schließlich unterbrach Wellenjunges seine Sprünge und schoss dann entschlossen auf seinen schwarzpelzigen Bruder zu. Der stieß ein erwartungsfrohes Fauchen aus, die hämisch funkelnden, blauen Augen fixierten die Schultern des anderen Katers. Einen Augenblick bevor dieser in Nachtjunges reingekracht wäre, trat der für sein Alter große Kater einen Schritt zur Seite und erhob sich blitzschnell auf die Hinterpfoten. Mit den Vorderpfoten zielte er auf Wellenjunges Rücken, um ihn zu Boden in den Schlamm zu schlagen und sich an ihm festzuklammern, was jedoch nicht so leicht war, immerhin war das Fell seines Gegners voller Schlamm und durchnässt, sodass er kaum Halt fand.
Ganz darauf fixiert seinen Bruder niederzuringen und mit Genugtuung auch ihm ein Schlammbad zu verpassen, bemerkte Nachtjunges erst eine Bewegung aus den Augenwinkeln, ehe er Wüstenjunges wirklich wahrnahm. Sie schien sich nun auch wieder am Kampf beteiligen zu wollen, rutschte jedoch aus und schlitterte auf die beiden Brüder zu. Gerade noch rechtzeitig konnte Nachtjunges vom Rücken seines Bruders herunterspringen - wenn auch weniger elegant und mit einem Straucheln - , ehe Wüstenjunges mit zu ihnen stieß. Beim Anblick ihres Gesichtsausdruckes und der Schlammspuren überall auf ihrem braunen Pelz brach er in Gelächter aus.
„Hundert Punkte für dieses Kunststück“, maunzte er mit einem spöttischen Grinsen und fauchte dann spielerisch. „Jetzt siehst du aus wie ein zu klein geratener Bär - komm Wellenjunges, wir müssen den Feind der Clankatzen vertreiben!“ Bei den letzten Worten bedachte er seinen Bruder mit einem auffordernden Blick und kauerte sich dann vor Wüstenjunges. Er kannte Geschichten dieser Ungetüme von Wesen, die angeblich auch einen alten Clan von hier vertrieben hatten, den sogenannten WolkenClan. Wenn die Beschreibungen richtig waren, sah Wüstenjunges jetzt wirklich aus wie eine Miniaturausgabe eines solchen Biestes - mit ihren schlammig braunen Fell und den abstehenden Fellbüscheln.
„Los, Angriff!“, jaulte er seinem Bruder zu, sprang dann frontal auf die beige Kätzin zu und hatte nichts weiter im Sinn, als sie mit seinem Gewicht von den Pfoten zu stoßen.

[ist wütend, beobachtet Wellenjunges, kämpft mit ihm, sieht Wüstenjunges, lacht über sie, identifiziert sie als Bären, greift an]
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