Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Dez 15, 2014 5:02 pm
Steindamm biss gerade in seinen Fisch und dachte darüber nach, was er heute so alles mit Flügelherz machen kann, sofern beide in keine Patrouille eingeteilt wurden. Steindamm kaute auf und biss ein weiteres Mal in seinen Fisch. Neben sich bemerkte er, wie Flügelherz zu ihm kam und ihre Schnauze in sein Schulterfell drückte. Es dauerte auch nicht lange, bis Steinstern zu sprechen begann. Flügelherz war froh, dass sie nichts von der großen Versammlung verpasst hatte, was er mit einem Nicken bestätigte. Schließlich ernannte noch Steinstern Gezeitenjunges. Schnurrend sah er, wie die junge Kätzin sich erhob. Sie sah ihn als ihren Vater an, was ihn aber nicht störte. Der graue Krieger schnurrte noch lauter, als Flügelherz, seine Flügelherz, Mentorin von Gezeitenpfote wurde. Er stupste kurz seine Nase an Flügelherz', bevor sie sich erhob und der Tradition entsprechend Gezeitenpfote Nase an Nase anstupste. Leopardenherz verteilte die Patrouillen und etwas erfreut hörte Steindamm, dass weder er, noch Flügelherz in eine Patrouille gehören. Flügelherz sprach kurz mit Gezeitenpfote, bevor sie zu ihm lief und ihn fragte, ob er mit ihr und ihrer Schülerin zusammen die Zeit verbringen wollte. Steindamm schnurrte. "Aber natürlich! Er aß schnell seinen Fisch auf und erhob sich.
[bei Flügelherz/ verfolgt die Versammlung/ spricht mit Flügelherz]
Dunkelfeder
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: FlussClan-Lager So Dez 21, 2014 12:48 pm
Mit liebevoll und stolz glänzenden Augen sah Dunkelfeder ihre drei Jungen an und konnte ihr Glück kaum fassen. Alle drei waren sie wunderschön und wurden sicherlich irgendwann starke Krieger werden. So wie ihr Vater. Wer weiß, vielleicht würde einer der Drei irgendwann selbst den Clan führen? Oder vielleicht schlug auch einer den Weg eines Heilers ein, wer konnte das schon sagen? Ein Rascheln riss die Königin aus ihren Gedanken und sie hob den Blick, um zu sehen, wer die Kinderstube betrat. Rosenhauch kam mit einem Bündel voller Kräuter herein und legte diese vor Dunkelfeder ab. "Ja, es kam so plötzlich und ging so schnell, dass ich gar nicht wusste, wie mir geschah. Aber dank deiner Vorbereitung wusste ich, was ich tun musste", erwiderte die dunkle Kätzin und nickte der Heilerin dankbar zu. Hätte es irgendwelche Komplikationen gegeben, hätte sie es sicherlich nicht ohne Rosenhauch geschafft. Aber so war zum Glück alles gut gegangen. "Dankeschön, Rosenhauch", miaute Dunkelfeder dann, als die Heilerin ihr die Kräuter hinschob. Sie rochen schon jetzt nicht wirklich schmackhaft, aber ihr war klar, dass sie sie essen musste, nicht nur ihrer Gesundheit wegen, sondern auch um die ihrer Jungen. Also fraß sie die Kräuter gehorsam und kaute sie sorgsam, auch wenn der Geschmack wirklich nicht toll war. Tapfer schluckte sie den Brei hinunter und kräuselte kurz die Lippen. "Wieso sind deine Kräuter nur immer so bitter?", fragte sie, auch wenn sie eigentlich keine Antwort erwartete. Es war nun mal so, dass die Medizin der Heilerkatzen nicht gut schmeckten. Als Rosenhauch meinte, dass die Kleinen Steinstern und ihr ähnlich sahen, blickte Dunkelfeder wieder mit liebevollem Blick auf die drei Bündel herab. Der schwarze Kater mit den kupferfarbenen Flecken trank bereits begierig, während die schwarze Kätzin langsam die Augen öffnete und mit Steinsterns blauen Augen in die Welt blickte. Dunkelfeder wurde warm ums Herz, als die Kätzin ihr Gesicht schließlich wieder in ihrem schwarzen Fell vergrub. Sanft leckte sie ihr über die Ohren. "Ja, sie sind wunderschön...", murmelte die Königin stolz und ringelte den Schwanz um ihre drei Jungen. "Aber sind sie auch gesund?", fragte sie dann mit einem Hauch Sorge in der Stimme und sah wieder die rote Heilerin an. Bisher hatte Rosenhauch noch nichts dazu gesagt, was Dunkelfeder etwas beunruhigte. Wüstenjunges und Wellenjunges kamen nun aber dazwischen und traten langsam, aber neugierig näher. Auf Wüstenjunges Frage hin lächelte Dunkelfeder sanft und nickte. "Na klar, kommt nur her", erwiderte sie und schob ihren Schwanz leicht zur Seite, damit die beiden nun nicht mehr Jüngsten ihres Clans ihre Jungen sehen konnten. Bald würden sie miteinander spielen und Quatsch machen, da war es natürlich verständlich, dass die beiden Jungen ihre neuen Spielkameraden sehen wollten.
[bei ihren Jungen & Rosenhauch in der Kinderstube | redet mit Rosenhauch | bemerkt Wüstenjunges und Wellenjunges | antwortet Wüstenjunges]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Dez 21, 2014 5:28 pm
Freudig trat Ich näher an Dunkelfeder heran, als diese Uns erlaubte die Jungen zusehen. Sie hob ihren Schweif beiseite und da waren Sie...Sie waren so winzig und bei Jedem Herzschlag bewegte sich Ihr kleiner Körper auf und ab. "Die Sind ja so süß!" Ich zuckte begeistert mit den Ohren und sah zu Wellenjunges. "Stimmt, jetzt bin Ich nicht mehr die Kleinste!" pflichtete Ich freudig bei. "Aber.." Ich sah wieder zu Dunkelfeder und schüttelte den Kopf. "So winzig war Ich bestimmt nicht!" Unmöglich konnte Ich mal so klein gewesen sein, Ich war doch erst knappe drei monde alt und trotzdem viel größer als diese Kleinen Fellbälle...Oder wuchsen Katzen wirklich so schnell? Das konnte Ich mir nicht wirklich vorstellen. Wellenjungs beobachtete aufmerksam was Rosenhauch tat...Mir war das zu langweilig..Natürlich waren Heiler wichtig aber Ich fand Krieger sein viel spannender! Ich schenkte meine Aufmerksamkeit wieder den Jungen und beschnupperte Sie vorsichtig. Nicht mehr lange, dann könnten Wir miteinander Spielen und Freunde werden...
[Bei Dunkelfeder, Ihren Jungen & Wellenjunges | Spricht mit Ihnen | Beschnuppert die Jungen]
Out: So nun doch in der 1. Person...gelingt Mir irgendwie besser ^^'
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Dez 21, 2014 6:23 pm
Dunkel, warm und gemütlich war die kleine Welt, in der Felsenjunges lebte. Nie hatte er sich Sorgen über Probleme oder andere machen müssen. Sein Leben war perfekt. Doch das alles fand nun sein Ende. Ein plötzlicher Sog zog an seinem Körper und auf einmal befand er sich nicht mehr in seiner kleinen, gemütlichen Welt. Miauend lag er auf etwas Weichem, während etwas Anderes an seinem Fell entlangstrich. Miauend strampelte er leicht, bis etwas anderes weiches ihn zu etwas führte. Ihm kam ein verlockender Duft in die Nase und instinktiv robbte er zu einer Stelle, wo es einen Hubbel gab. Mit den kleinen Pfötchen nahm er diesen Hubbel in die Pfoten und saugte gierig daran. Als er fertig war, rollte er sich auf den Rücken und miaute laut.
[wird geboren und trockengeleckt/ saugt an einer Zitze/ fordert Aufmerksamkeit]
Kupferjunges
Rang : Junges Clan : FlussClan Anzahl der Beiträge : 24 Anmeldedatum : 18.11.14
Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Dez 22, 2014 12:29 pm
Er wusste, dass er es konnte. Ruhig bewegte er die Augäpfel hinter den Augenlidern hin und her und kniff die Lider zweimal aufeinander. Ja, er war sich ganz sicher. Er brauchte es nur zu tun, auszuprobieren. Er würde seine Augen öffnen können. Nachdenklich lag er mit einem satten Gefühl auf der linken Schulter und wartete. Wollte er die Augen wirklich schon öffnen, wo er sich doch gerade erst an die verschiedenen Stimmen gewöhnt hatten, die mit ihm in dieser kleinen Welt lebten? Da war seine Mutter, es musste seine Mutter sein, denn ihre sanfte, weiche, stolze Stimme hatte er als allererste vernommen. Sie war wie eine Urgöttin schon ganz zu Anfang einfach da gewesen und hatte sein Herz mit Zuversicht und Liebe gefüllt. Daneben gab es nun jedoch noch andere Stimmen, allen voran die Stimmen seiner Geschwister, von denen er nur wusste, dass der eine größer war als die andere. Sie ärgerten sich manchmal, wenn sie sich mit ihren tapsigen Körpern im Wege waren oder wenn sie Hunger hatten und alle als erste bei ihrer Mutter sein wollten, in Gedanken nannte er sie immer die Kleine und der Große. Dann gab es Stimmen von Katzen, die nicht diese besondere, gemeinsame Duftnote besaßen wie seine Mutter und seine Geschwister, die also nicht zu seiner Familie zu gehören schienen. Zum Beispiel die beiden, die gerne in ihr Nest schauten und mit staunenden Stimmen zu ihrer Mutter sprachen, wenn sie es erlaubte. Der kleine Kater fand, dass sie sich freundlich anhörten, als könnte man gut mit ihnen spielen und die Welt erkunden. Eine Kätzin, mit einer sanften, aber sachlichen Stimme und stets frischen, bitteren Gerüchen im Fell, kam lediglich immer wieder zu Besuch, sie wohnte wohl nicht bei ihnen, doch seine Mutter unterhielt sich anscheinend gerne mit ihr und sie schien wichtig zu sein. Sie brachte bitter riechende Kräuter zu ihnen, wenn sie zu Besuch kam. Der kleine Kater blinzelte noch einmal mit geschlossenen Augen. Er wollte es jetzt endlich wagen, er wollte sehen, wie all diese mittlerweile vertrauten Stimmen aussahen. Neugierig hob er die Augenlider an, so dass das Licht in seine Pupillen schien und er erschrocken blinzeln musste. Aber dann war er stolz und aufgeregt, dass er es getan hatte. Er schaute zu seinen Beinen herunter und erblickte seine schwarzen Pfoten, die im weichen Nestmaterial lagen und bewegte diese verzückt. Dan schaute er seinen Bauch an, der ebenfalls von schwarzer Farbe war, drehte seinen Kopf und hielt überrascht inne, als er seinen Rücken und seinen Schweif betrachtete. Flecken von rotbrauner Farbe - kleine und große - zeichneten zwischen dem glänzenden Schwarz seine Gestalt. Er begutachtete eine Weile neugierig sein Fell, fasziniert von den Formen seiner Flecken, dann zuckte er mit den Ohren und schaute sich nach seinen Geschwistern um. Der Große und die Kleine. Wie sehr ihre Körper zu ihren Stimmen passen. Die kleine hatte Ähnlichkeit mit ihm, denn sie trug schwarzes Fell. Wunderschöne, blaue Augen blinzelten im dämmrigen Licht ihres Baus. Er schnurrte, während er seine Schwester betrachtete. Sein Bruder wiederum aber sah ganz anders aus als sie beide. Er hatte nämlich helles graues Fell. Nur seine Augen waren geschlossen, so dass der kleine neugierige Kater nicht erkennen konnte, welche Farbe sie hatten. Welche Farbe haben eigentlich meine Augen?, schoss es ihm durch den Kopf, aber er konnte sich keine Möglichkeit denken, das heraus zu finden. Als er seinen Blick hob, wurde dieser vor Erstaunen ganz groß und er fühlte, wie sich kribbelnd sein Fell aufstellte. Über dem Nest gebeugt saßen zwei Katzen und schauten sich unterhaltend zu ihm und seinen Geschwistern herunter. Ihre Pfoten waren riesig und überhaupt übertrafen sie die Körpergröße seiner Geschwister und ihm selbst bei weitem. Die eine große Katze hatte weißgrau geflecktes Fell und hübsche blaue Augen und war ein Kater. Die andere war, obwohl sie immer noch ziemlich groß war wie er fand, kleiner als der Weißgraue und besaß cremefarbenes Fell, welches mit dunkleren Streifen durchzogen war, während ihre Augen eine dunkelblaugraue Farbe besaßen und sie war eine Kätzin. Als sie sprachen, erkannte er, dass es die beiden waren, von denen er glaubte, dass man gut mit ihnen spielen konnte. Zumindest später. Aber wenn er gedacht hatte, dass die beiden die größten Katzen in der Kinderstube waren, dann hatte er sich fürchterlich geirrt! Gerade als die sanfte, nach Kräutern duftende Stimme erneut mit seiner Mutter redete, schaute er sich - eher einem Reflex folgend - um, hob den Kopf und öffnete voller Erstaunen sein Maul. Unglaublich wie riesig seine Mutter und die rote Kätzin waren, die sich dort unterhielten! Zu diesem Zeitpunkt hätte er sich niemals vorstellen können, dass er und seine Geschwister eines Tages ebenfalls so groß sein sollten. Aus ihrem Gespräch hörte er heraus, dass die rote Kräuter-Katze einen Namen und zwar "Rosenhauch" hatte und obwohl er nicht wusste, was Rosen sind, fand er den Namen wundervoll. Erst rollte ein glückliches Schnurren ob all seiner großartigen Entdeckungen in seiner Kehle, aber dann kam ihm der Gedanke, dass, wenn diese eine einen Namen hatte, alle anderen Katzen ja auch einen bräuchten. Wäre das nicht logisch? Sofort hörte er auf zu schnurren, um ja kein Wort zu überhören, denn vielleicht fiel zufällig der Name seiner Mutter. Unbedingt wollte er wissen, wie die schwarzpelzige, weiche, gütige Schönheit hieß, die ihm und seinen Geschwistern so viel Liebe gab. Auf diese Weise lernte er mit der Zeit, dass seine Mutter Dunkelfeder hieß und dass die beiden anderen Jungen, die sich über sein Nest gebeugt hatten, Wüstenjunges und Wellenjunges waren. Nur dieser Name "Steinstern", den konnte er nicht zuordnen, obgleich Rosenhauch ganz deutlich gesagt hatte:"Sie sehen dir und Steinstern wirklich ähnlich." Wer war Steinstern und was hatte dieser Satz zu bedeuten? War er wichtig für seine Mutter und seine Geschwister? Und - warum hatte er ihn noch nicht zu Gesicht bekommen?
[macht die Augen auf und betrachtet staunend sein Fell, seine Geschwister, Wüstenjunges, Wellenjunges, Rosenhauch und Dunkelfeder, denkt über Steinstern nach]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Di Dez 23, 2014 2:15 pm
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen beobachtete Rosenhauch die drei Jungen und ihre Mutter. Zwei weitere Jungen, Wellenjunges und Wüstenjunges, hatten sich ebenfalls zu der Kleinen Gruppe gesellt und baten Dunkelfeder darum, sich die Neugeborenen ansehen zu dürfen. Was natürlich selbstverständlich war, Rosenhauch hatte keine Zweifel, dass ihre Geschwister und sie genauso gewesen waren. Und gewiss würde sich das in den folgenden Monden nicht ändern. Vielleicht würde die Zukunft Veränderungen bringen, aber dieser Moment hier würde immer der selbe sein. Dunkelfeder begann die Kräuter zu schlucken, die die Heilerin ihr mitgebracht hatte und beshwerte sich darüber, dass ihre Kräuter immer bitter waren. ,,So gern ich die darauf eine Antwort geben würde, ich kann nicht.", miaute Rosenhauch, auch wenn Dunkelfeder vermutlich keine richtige Antwort erwartete. Die Kräuter sind so, wie die Natur sie geschaffen hat. Doch das Wichtigste ist, dass sie helfen. Die schwarze Königin ringelte ihren Schwanz um ihre Jungen, Rosenhauch konnte ihren Mutterinstinkt förmlich riechen. Da fragte Dunkelfeder, ob ihre Jungen auch gesund seien. Anscheinend war Rosenhauch nun an der Reihe. Also machte sie sich gleich an die Arbeit. Leise, um die Jungen nicht zu erschrecken, kam sie näher. Zwei hatten bereits die Augen aufgemacht. ,,Sie nur, Dunkelfeder. Zwei haben bereits die Augen geöffnet.", miaute sie in die Richtung der Königin und deutete auf die schwarze Kätzin und den Kater mit den kupferfarbenen Tupfen. Diese beiden mussten wohl zu den Schnellen gehören. Die Rote wandte sich nun an den Kater mit den Tupfen. Als sie die Gelegenheit bekam in seine Augen zu sehen, erkannte sie, dass er die seiner Mutter geerbt hatte. Kurz huschte ein Schatten über das Gesicht Rosenhauchs, weil sie wusste, dass nie jemand ihr Fell tragen würde, oder ihre Augen erben, aber sie hatte sich bewusst für diesen Weg entschieden. Die junge Heilerin schob den Gedanken weit weg von und konzentrierte sich auf das Junge vor ihr. ,,Mein Name ist Rosenhauch. Ich bin die Heilerin des Clans. Vermutlich weißt du noch nicht, was das ist, aber das wirst du gewiss noch lernen.", stellte sie sich vor und begann weiter zu erklären. ,,Ich untersuche dich gleich, ist das in Ordnung?", fragte sie mit sanfter Stimme und zeigte dem Kater, was sie meinte, in dem sie sich ihm langsam mit einer Pfote näherte und leicht berührte. ,,Siehst du? Tut gar nicht weh." Zügig, aber nicht hektisch begann Rosenhauch ihre Untersuchung. Sie kontrollierte die Nase, die Ohren, die Augen und den Herzschlag. Dasselbe widerholte sie bei seiner Schwester und seinem Bruder. Mit einem Lächeln wandte sie sich an Dunkelfeder. ,,Sie sind alle putzmunter. Und mach die keine Sorgen wegen dem kleinen Kater, er wird noch die Augen aufmachen."
[spricht mit Dunkelfeder, dann mit Kupferjunges, untersucht die Jungen, spricht zu Dunkelfeder]
Kupferjunges
Rang : Junges Clan : FlussClan Anzahl der Beiträge : 24 Anmeldedatum : 18.11.14
Thema: Re: FlussClan-Lager So Dez 28, 2014 5:54 pm
Seine Mutter und die schöne rote Kätzin unterhielten sich an ihrem Nest, während er mit großen silbernen Augen in die Welt hinausschaute und sich an Dunkelfeders weiches, schwarzes Fell schmiegte, welches ihm mütterliche Wärme gab und ihn erneut zum Schnurren brachte. Dann aber zuckten seine Ohren überrascht, als Rosenhauch sich zu ihm herunter beugte. Ihre hübschen, leuchtend blauen Augen schauten im Kontrast zu ihrem roten Fell freundlich zu ihm herab, ehe sie erfreut Dunkelfeder darauf hinwies, dass er und seine Schwester bereits die Augen geöffnet hatten. Glücklich streckte er seinen Hals und blinzelte fast kopfüber zu seiner Mutter hinauf, damit sie auch ja sehen konnte, wie wunderhübsch ihr Sohn die Augen offen hielt. Seine Schnurrhaare vibrierten stolz, ehe die rote Kätzin sich direkt an ihn wandte und seine gesamte Aufmerksamkeit forderte. Kurz kam es dem kleinen Kater so vor, als husche ein Schatten der Trauer über Rosenhauchs sanftes Gesicht, so dass er kurz die Stirn besorgt runzelte, aber dieser Moment war genauso schnell vorbei wie er gekommen war. Sie stellte sich als die "Heilerin des Clans" vor und erklärte ihm, dass sie ihn untersuchen wollte und ihre Stimme klang dabei so wohlwollend, dass er sich keine Sorgen machte, als sie begann, mit ihren Pfoten seinen Körper abzutasten, seine Ohren und seine Nase zu berühren. Er lachte und quitschte und räkelte sich vergnügt bis sie endlich fertig war, aber die Fragen in seinem Kopf wurden immer größer. Noch immer wusste er nicht, wie er hieß oder wer dieser Steinstern war. Er wollte wissen, was ein Clan war und was eine Heilerin. Aber wenn er sein kleines Mäulchen aufmachte, kam nur undeutliches Gemurmel und Gebrabbel hervor. Wahrscheinlich hatte er noch zu wenig Übung im Sprechen, dachte er und verzog sein Gesicht unbewusst zu verschiedensten Grimassen, während er sich anstrengte, einzelne Silben wie "Dun dun" statt Dunkelfeder, "Steinstei" statt Steinstern oder "Cahn" statt Clan zu artikulieren. Er wischte sich mit seinen noch tapsigen Pfoten ein paar Mal über die Schnauze und machte zum Schluss "Brrrrrrrähh." vor Erschöpfung. Als allerdings Rosenhauch zu seiner Mutter miaute, dass der graue kleine Kater noch die Augen öffnen würde, drehte sich er sich um und stupste seinen Bruder an. "Auhen auf!" Der Große verpasste ja noch alles!
[in der Kinderstube bei Rosenhauch, Dunkelfeder und seinen Geschwistern]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Dez 28, 2014 6:58 pm
Ich hatte den Älteren zwar die ganze Zeit über zugehört, doch Dunkelfeder´s Jungen hatten Mich einfach zu sehr in den Bann gezogen als das Ich mich noch wirklich erinnerte was die Erwachsenen da sprachen.. Als der kleine Kater zu sprechen begann hatte Er meine volle Aufmerksamkeit, es war so niedlich wie der kleine Kater versuchte seinen Bruder dazu zu bewegen die Augen zu öffnen. Ich legte mich neben Ihn und lächelte Ihn freudig an. "Keine Angst Kleiner, er ist bestimmt nur müde." Ich kannte Mich zwar nicht aus aber..Vielleicht war es ja anstrengend auf die Welt zu kommen..Ich erinnerte Mich nicht mehr daran..Nachdenklich klappte Ich die Ohren zurück, war das normal? Ich wandte mich Wellenjunges zu. "Erinnerst Du dich noch daran wie Du geboren wurdest?"Fragte Ich verwirrt und sah dann etwas ängstlich zu Rosenhauch auf. "Ich erinnere Mich nicht mehr daran..Ist das normal, Rosenhauch?" Die Heilerin wusste bestimmt ob das bei Jedem so war, immerhin war Sie eine Heilerin, die wussten doch fast Alles!..Oder? Angestrengt versuchte Ich mich zu erinnern, aber da war nichts, keine Erinnerung an diesen Tag. Wie schade..
[Redet mit den Anderen | Versucht sich an Ihre Geburt zu erinnern]
Zuletzt von Wüstenjunges am Di Dez 30, 2014 5:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Schattenauge Administratorin
Rang : ca. 42 Monde alt Clan : Einzelläuferin Anzahl der Beiträge : 745 Anmeldedatum : 19.12.12
Thema: Re: FlussClan-Lager Di Dez 30, 2014 4:20 pm
OUT: @ Wüstenjunges Kupferjunges hat seinen Namen noch gar nicht erhalten, also kann Wüstenjunges ihn auch noch nicht so nennen.^^
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Dez 31, 2014 2:52 pm
Kleiner Zeitsprung
Nachtjunges saß in seinem Nest in der Kinderstube und beobachtete die Szene aus kühlen, distanzierten Augen, die wie ein klarer See in der Blattleere funkelten. Vor kurzer Zeit erst hatte eine Königin - seines Wissens nach hieß sie irgendetwas mit Dunkel ... aber was scherte ihn schon der Name dieser Kätzin? - geworfen und so umschwärmten jetzt alle das Nest mit den frischen Jungen, die gerade die Augen öffneten und die Welt zum ersten Mal in voller Farbe sahen. Musste wirklich faszinierend sein, so wie sie die Augen aufsperrten ... Ob er wohl auch so blöd geguckt hatte, voller naiver Neugier und Freude, als er zum ersten Mal die Lider geöffnet hatte. Er hoffte nicht. Die Stimme seines Bruders Wellenjunges riss den schwarzen Kater aus seinen Gedanken und da er nicht anderes zu tun hatte und bloß keine Langeweile aufkommen sollte, erhob er sich und tappte zu seinem Bruder und der Kätzin neben ihm herüber. Ihren Namen kannte er tatsächlich - Wüstenjunges - aber mehr wusste er über die beige Kätzin auch nicht. Kurz lastete sein misstrauischer, typisch distanzierter Blick auf der ihm so gut wie fremden Katze, dann wanderten seine Augen zu seinem Bruder. Ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass die beiden sich unterhalten hatten oder auch die rote Kätzin in der Nähe - die Heilerin des Clans - angesprochen hatten und er vielleicht ihr Gespräch störte, fragte er: "Lass uns doch 'was Spannenderes machen, als hier zu sitzen und die kleinen Fellbündel zu beobachten. Was hältst du einem Kampf? Oder wir erkunden das Lager und erschrecken Katzen ...!" Sein eisblauen Augen funkelten enthusiastisch, als er diese Ideen äußerte und er fuhr die gebogenen Krallen aus und grub sie in das Moos unter ihm. Wüstenjunges und Rosenhauch ignorierte er bei seinen Worten völlig, ja nahm sie nicht einmal aus den Augenwinkeln wahr.
[in der Kinderstube, beobachtet die Szene, geht zu Wüstenjunges und Wellenjunges herüber, fragt seinen Bruder etwas]
Zuletzt von Nachtjunges am Do Jan 08, 2015 4:47 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Wellenpfote
Rang : Schüler Clan : FlussClan Schüler/Mentor : Minzhauch Anzahl der Beiträge : 29 Anmeldedatum : 25.05.14
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Dez 31, 2014 6:51 pm
Ich schüttelte als Antwort auf Wüstenjunges Frage den Kopf. "Nein, ich kann mich nicht mehr an meine Geburt erinnern. Das ist wahrscheinlich normal." Aber ich sah auch Rosenhauch an, die von Wüstenjunges auch gefragt wurde. Ich wartete gespannt, was sie sagen würde. Da hörte ich Nachtjunges, der mich fragte, ob ich mit ihm was spannendes unternehmen wollte. Ich hörte es voller Freude. Nachtjunges hatte immer spannende Ideen, was man spielen konnte. "Naja, es ist doch spannend, neue Katzen zu sehen. So klein waren wir auch mal!" Ich schnurrte leise, ging dann aber zu ihm. "Aber wir können uns ja andere suchen, die mit uns Clankrieg spielen! Wüstenjunges? Machst du mit? Je mehr Katzen mitmachen, desto besser wird es! Mehr kämpfen!" Ich schnurrte wieder. Ich mochte kämpfen zwar nicht so gerne, wie Rosenhauch zuzusehen, aber ich spielte auch gerne mit meinen Geschwistern.
[antwortet Wüstenjunges, redet mit Nachtjunges, lädt wüstenjunges auch zum Spielen ein]
Zuletzt von Wellenjunges am Fr Jan 02, 2015 11:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Flügelherz
Rang : Kriegerin Clan : FlussClan Anzahl der Beiträge : 69 Anmeldedatum : 31.12.13
Thema: Re: FlussClan-Lager Mi Dez 31, 2014 7:15 pm
Ich schnurrte leise, als Steindamm sich sofort bereit erklärte, mitzukommen. Es war schön, das wir trotzdem noch etwas zusammen unternehmen konnten, obwohl ich jetzt Gezeitenpfote als Schülerin hatte. Ich schmiegte mich an meinen Gefährten und schnurrte leise. "Ich wollte nur warten, bis Gezeitenpfote ihr Nest im Schülerbau fertig hat. Dann kann sie später schlafen, ohne noch etwas dafür tun zu müssen." Ich sah zum Schülerbau und fragte mich, wie lange die junge Schülerin wohl brauchen würde. Ich hoffte gleichzeitig, das sie schnell fertig war, damit ich ihr das Territorium zeigen konnte, und auch das sie lange brauchen würde, damit ich jetzt den Moment mit Steindamm genießen konnte. "Was meinst du, wo wir mit Gezeitenpfote als erstes hingehen sollten? Zur Grenze zum FlussClan vielleicht?" Ich dachte darüber nach.
[schmiegt sich an Steindamm, redet mit ihm über Gezeitenpfote]
Dunkelfeder
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: FlussClan-Lager So Jan 04, 2015 1:01 pm
Steinsterns Vertretung inbegriffen
Dunkelfeder schnurrte amüsiert, als sie Wüstenjunges Worte hörte und warf der kleinen Kätzin einen Blick zu. "Fast alle Kätzchen sind so klein, wenn sie geboren werden, Wüstenjunges. Also du wohl auch", erwiderte sie, konnte aber verstehen, dass sie so dachte. An die erste Zeit als Junge konnte man sich meist nur noch wenig erinnern und wenn man sich selbst nicht sah, bemerkte man auch nicht wirklich, wie groß oder klein man eben war. Erst, wenn die Jungen etwas älter waren, nahmen sie die Größe anderer und das Verhältnis zu ihrer eigenen Größe bewusst wahr. Zwischenzeitlich machte sich der graue Kater an Dunkelfeders Bauch bemerkbar und maunzte lautstark, was Dunkelfeder erneut ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Die große Klappe hatte er wohl von ihr geerbt, auch wenn sie wusste, wann sie besser den Mund hielt. Dennoch gefiel ihr diese Eigenschaft bei ihrem Sohn, solange er dadurch nicht in Schwierigkeiten kommen würde. Rosenhauch widmete sich derweil den Jungen und meinte, dass bereits zwei von ihnen die Augen geöffnet hätten. Überrascht wandte Dunkelfeder ihre Aufmerksamkeit den beiden anderen zu und entdeckte, dass die Heilerin Recht hatte! Neben der schwarzen Kätzin hatte nun auch der schwarze Kater mit den kupferfarbenen Flecken seine Augen geöffnet. Kurz stockte Dunkelfeder der Atem, als sie sah, welche Farbe seine Augen hatten. Mamas und meine Augen..., dachte sie sich, als sie das Silbergrau betrachtete, welches ihre Mutter und sie so einzigartig gemacht hatte. Es würde in ihrer Familie weiter bestehen. Tränen des Glücks stiegen der jungen Königin in die eigenen Augen, welche sie aber schnell versuchte wegzublinzeln. Ruhig wandte sich Rosenhauch an die Jungen und erklärte ihnen, wer sie war und was sie gleich tun würde. Mit Adleraugen folgte Dunkelfeder ihren Bewegungen und achtete darauf, dass es ihren Jungen gut ging, auch wenn sie nicht vermutete, dass Rosenhauch ihnen irgendwie schaden würde. Nachdem sie alle drei untersucht hatte, erklärte die Heilerin, dass sie alle putzmunter waren und Dunkelfeder sich auch keine Sorgen um den grauen Kater machen musste, der bisher noch nicht die Augen geöffnet hatte. Zustimmend nickte die schwarze Kätzin. "Er braucht eben seine Zeit, das ist schon ok", erwiderte sie und leckte dem Kater über den Kopf. Der schwarze Kater mit den kupferfarbenen Flecken versuchte derweil, bereits einzelne Worte zu formen, doch kam eher noch ein kleines Kauderwelsch dabei heraus. Er schien sie aber schon zu verstehen, denn er forderte seinen Bruder auf, endlich auch die Augen aufzumachen. Gerade wollte sich Dunkelfeder wieder an Rosenhauch wenden, als sie einen vertrauten Geruch wahrnahm und Steinstern im Eingang der Kinderstube entdeckte. Wie angewurzelt stand er da und starrte mit überraschten blauen Augen auf die drei Jungen, die sich an Dunkelfeders Bauch schmiegten. "Sind das...?", fragte er und sah Dunkelfeder an. Sanft lächelte sie und nickte. "Ja, das sind unsere Jungen", erwiderte sie mit liebevoller Stimme und sah zu ihren Jungen. "Schaut mal, das ist euer Vater Steinstern. Er ist der Anführer unseres Clans", erklärte sie ihnen leise und erwiderte schließlich den sanften Nasenstupser von Steinstern, der mittlerweile zu ihnen herangetreten war. "Sie sind wunderschön...", murmelte er mit leiser Stimme und rang sichtlich mit sich selbst. In seinen Augen schimmerten Tränen des Stolzes. Anscheinend um sie zu verbergen vergrub er sein Gesicht in Dunkelfeders Nackenfell und schnurrte tief. "Ich liebe dich", sprach er gedämpft und hob schließlich seinen Kopf wieder. "Ich dich auch", schnurrte Dunkelfeder und sah schließlich wieder zu ihren Jungen. "Sie brauchen noch Namen. Ich hab mir da auch schon etwas überlegt. Der Kater hier mit den kupferfarbenen Flecken. Ihn würde ich gerne Kupferjunges nennen, seine Flecken sind so schön und machen ihn besonders." Fragend warf Dunkelfeder Steinstern einen Blick zu, welcher sofort nickte. "Das passt zu ihm. Und er wird den Namen sicherlich mit stolz tragen", erwiderte er, ehe er sich zu der schwarzen Kätzin herabbeugte. "Sie ist wunderschön so wie du, und ihr Fell erinnert mich an den warmen Ruß nach einem Brand. Ihre Treue zum Clan wird ebenfalls in ihrem Herzen brennen und ihr Fell zeigt den Ruß, welcher in ihrem Inneren entstand. Sie soll Rußjunges heißen", entschied er dann und leckte der Kleinen sanft über den Kopf. Auch Dunkelfeder nickte und sah schließlich den grauen Kater an. "Äußerlich ist er dein Ebenbild. Er wird so stark sein wie du, ein Fels in der Brandung. Ihn werden wir Felsenjunges nennen", sagte sie und gab damit auch ihrem letzten Jungen einen Namen. Zufrieden betrachteten sie beide die drei Fellbündel. "Kupferjunges, Rußjunges und Felsenjunges. Werdet groß und stark", sagte Dunkelfeder leise und seufzte wohlig.
[antwortet Wüstenjunges | bemerkt Felsenjunges | redet mit Rosenhauch | beobachtet sie | bemerkt, dass Kupferjunges die Augen geöffnet hat | bemerkt Steinstern | redet mit ihm | taufen ihre Jungen]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Jan 04, 2015 3:12 pm
Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich die riesige Gestalt von IHR an, wie sie wunderschön und warm und gut riechend und überhaupt absolut perfekt neben mir in die Höhe aufragte. Erst als meine Augen ganz schrecklich anfingen zu brennen, kniff ich sie wieder zusammen. Nanu? War es schlecht zu sehen? Testweise öffnete ich die Augen von neuem, bis sie abermals anfingen zu brennen. So ging es ein paar mal hin und her, bis ich den Trick raus hatte. Nun da ich wusste wie SIE aussah, konzentrierte ich mich auf die Stimmen um mich herum. Hin und her zuckte mein Kopf, damit ich alle Geräusche mit Bildern in Verbindung bringen konnte. Ich blieb stumm und versuchte hinterher zu kommen, was alles passierte. So erfuhr ich, dass die zwei Pochs wohl 'Geschwister' hießen. Hallo, Geschwister!, dachte ich fröhlich und betrachtete die beiden. Sie sahen verschieden aus, aber auch anders als ich. Ich sah aus wie SIE. Ich war also richtig. Das machte mich glücklich. Neben IHR und den Geschwistern waren noch andere Katzen in der Nähe. Ich suchte mit meiner Nase nach ihnen. Ich musste mich ganz schön umdrehen, um sie zu finden. Ich musste mich sogar auf meine Beinchen stemmen! Aber zum Glück hatte ich SIE, an SIE konnte ich mich anlehnen, um nicht umzufallen. Dort! Riesige Köpfe betrachteten mich und die anderen im Nest. Sie redeten über uns, klangen aber freundlich. Die anderen nannten sie Wellenjunges und Wüstenjunges. Das waren aber lange Wörter! Eine der Katzen blieb jetzt noch übrig. Sie roch komisch, irgendwie bitter. Das gefiel mir nicht. SIE roch auch irgendwie ein bisschen so, auf einmal. Protestierend riss ich mein Mäulchen auf, was meine pinke Zunge zum Vorschein brachte. Verwundert betrachtete ich sie und wackelte damit hin und her. Ein Tropfen Sabber fiel auf meine Pfote und lenkte meine Aufmerksamkeit auf diese. Probeweise bewegte ich sie. Es funktionierte! Und auch nach einer komischen Bewegung, die ich instinktiv versuchte, geschah etwas. Kleine pieksige Dinge kamen aus meiner Pfote! Krallen. Das wusste ich. Woher, wusste ich aber nicht. Jetzt wandte ich meinen Blick zu der bitter riechenden Katze. Sie war noch größer als SIE, was aber wohl daran lag, dass SIE lag und die andere stand. Nachdem sie mir den Blick auf meinen einen Poch versperrte, drehte sie sich zu mir. Jetzt trohnte sie direkt über mir, sodass ich meinen Kopf ganz weit recken musste. Sie stellte sich als Rosenhauch vor. Noch so ein langes Wort! Rosenhauch fing dann an mit mir zu spielen. Interessiert machte ich mit, lernte wie ich meine Pfoten heben konnte und mit den Ohren zucken konnte. Sie wusste ja viel! Inzwischen hatte ich heruasgefunden, dass SIE Dunkelfeder hieß. Der Name gefiel mir. Er klang melodisch, wie ein Lied. Ich probierte ihn zu sagen. "Dunelfeder!" Glücklich lehnte ich meine kleine Pfote gegen ihr weiches Fell. "Dunel! Feder!" Als ich meine Ohren probeweise drehte, bemerkte ich ein neues Geräusch. Noch eine Stimme. Sie war tief und machte, dass irgendetwas in mir vibrierte. Auch vor Freude. Das kitzelte, aber war schön! Ich starrte in die Richtung und sah einen Kater. Das sagte mir sein Geruch. Aber wer war er? Er sah aus wie eines der Pochs! Er kam zu uns rüber und begrüßte Dunkelfeder. Sie schien ihn sehr zu mögen. Also beschloss ich ihn auch zu mögen. Dunkelfeder sagte, er hieße Steinstern. Die beiden redeten eine Weile und irgendwann näherte sich Steinstern mir. Vor Aufregung vibrierend streckte ich mich ihm entgegen. Er nannte mich wunderschön, und stolz blickte ich ihm in seine Augen. Ich wollte ihn stolz machen, ihm gefallen. Als er mir über den Kopf leckte, umhüllte mich sein vertrauter Geruch. Komisch, und das obwohl ich ihn nie zuvor gesehen hatte. "Dunelfeder!" miaute ich stolz in sein Gesicht und hielt ihm meine Pfote entgegen. Bitte sei stolz auf mich! Erst danach realisierte ich, dass auch ich einen Namen hatte. Denn er und Dunkelfeder nannten mich Rußjunges. Was war Ruß? Auch die Geschwister hießen anscheinend gar nicht Geschwister, sondern Kupferjunges und Felsenjunges. Hatte alles einen Namen? Alles auf der Welt? Das muss ich herausfinden! Ich blickte mich um und fand zu meinen Pfoten weiches Zeug, das nach Dunkelfeder roch. "Was... das?" probierte ich etwas zu sagen. Ich benutzte die Wörter instinktiv, ohne sie richtig zu kennen. Aber sie hörten sich richtig an. Neugierig blickte ich zwischen Steinstern und Dunkelfeder hin und her. Der Rest schien nicht so wichtig wie diese beiden. Und die Pochs natürlich. Felsenjunges und Kupferjunges. Und ich. Rußjunges.
[betrachtet immer noch Dunkelfeder // lernt Zwinkern/Gucken // sieht sich um // verscht aufzustehen und lehnt sich an Dunkelfeder // schüttelt den Kopf mit raushängender Zunge // betrachtet ihre Pfoten // lässt sich untersuchen // bemerkt Steinstern // will ihn beeindrucken // fragt sich ob alles einen Namen hat // fragt nach dem Moos]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Jan 04, 2015 5:43 pm
Felsenjunges hatte seinen Kopf gehoben und lautstark miaut, als er eine fremde Stimme vernahm. Diese fremde Stimme stellte sich als Rosenhauch vor und sagte, dass sie ihn und die anderen untersuchen wollte. Als sie dann bei Felsenjunges war und ihn anstubste, miaute er erfreut und strampelte leicht. Auch seine Geschwister wurden seines Wissens nach untersucht, und seine Neugier wurde immer größer, zu erfahren, ob die Welt nur schwarz und dunkel war. Sein Bruder stubste den kleinen grauen Kater mit seiner kleinen Pfote an und versuchte ihm zu vermitteln, die Augen zu öffnen. Er versuchte, ein 'Ja' von sich zu geben, aber stattdessen kam nur ein 'A' heraus. Felsenjunges konzentrierte sich und kniff seine Augen zusammen, bevor er eines vorsichtig öffnete. Er riss seine Augen erstaunt auf und schaute begeistert seinen Bruder an. Er hatte schwarzes Fell, auf dem braune Flecken waren. Bru-er! Seines Wissens nach klang das falsch, weshalb er einen zweiten Versuch startete. Bru-der... Bruder! Er schnurrte vergnügt und bestaunte die zwei großen Katzen, die sich unterhielten. Bei der Schwarzen verspürte er sofort ein angenehmes Gefühl und schnurrte erfreut. Ma-a! Mama! Mit großen Augen starrte er sie an. Neben ihr war eine feuerrote Kätzin. Das musste Rosenhauch sein. Osenauch! Er schmunzelte kurz. War das richtig? Er probierte es noch einmal. O...sen...hauch... Er schüttelte den Kopf und ließ es sein. Zum ersten Mal schaute er herunter und fragte sich, welche Farbe wohl sein Fell hat. Es sah langweilig aus, und doch gefiel es ihm. Plötzlich kam ein Kater in die Kinderstube. Sein Fell ähnelte dem von Felsenjunges, was ihm gefiel. Er legte sich zu seiner Mutter. Sie hatte sich an ihre Jungen gewandt und erklärte ihnen, dass der Kater Steinstern, der Anführer des FlussClans und ihr Vater ist. Felsenjunges schaute ihn aus seinen silbergrauen Augen an. Papa? Papa! Er versuchte sich hinzustellen, aber sackte zusammen. Verärgert brummte er kurz, während er einen zweiten Versuch startete. Er taumelte ein paar Schritte auf seinen Vater zu, bevor seine Beine einknickten und er auf das weiche Moosbett fiel. Dunkelfeder und Steinstern unterhielten sich und gaben den jungen Katzen ihre Namen. Der Bruder von Felsenjunges bekam den Namen Kupferjunges, während seine Schwester Rußjunges genannt wurde. Jetzt war er dran. Seine Mutter sagte, dass er ebenso wie sein Vater aussieht, weshalb er den Namen Felsenjunges bekam. Fel-sen-jun-ges... Felsen-junges...Felsenjunges! Er blickte seine Mutter an. Fel-sen-jun-ges...Felsen-junges...Felsenjunges! Ich...bin... Felsenjunges! Stolz schwellte er die Brust und kuschelte sich in das Fell seines Vaters.
[wird von Rosenhauch untersucht/ öffnet die Augen/ beginnt zu sprechen/ bekommt seinen Namen/ kuschelt sich an Steinstern]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Jan 05, 2015 1:01 pm
Ich folgte Rosenhauch zu Goldschimmer und sah zu der kleinen Korallenjunges hinab, die noch immer ihre Äugelein geschlossen hatte. Doch da bemerkte ich, dass meine Mentorin nicht zu dem Jungen sah; ihr Blick war auf die Kinderstube gerichtet. Fragend schnippte ich mit den Ohren und wollte schon nachfragen, über was Rosenhauch sich Gedanken machte, als sie zu Goldschimmer sagte, dass sie weg müsse und mir die Aufgabe gab, Moos in Wasser zu tauchen, da Dunkelfeder ihre Jungen bekam. Ich nickte etwas verwirrt, machte mich dann aber an die Arbeit, während Rosenhauch zur Kinderstube eilte. Ich schnappte mir etwas Moos, das wir hier im Heilerbau lagerten und nahm den Hinterausgang, der direkt zum Wasser führte. Ich tauchte das Moos so lange in das Wasser, bis es sich vollgesogen hatte und sah dann etwas besorgt gen Himmel. Regenwolken hatten sich gebildet und verdunkelten den Himmel. Doch schon im nächsten Moment freute ich mich darüber - Regen würde uns allen guttun. Nicht nur der Beute, auch die Pflanzen benötigten nach der Trockenzeit Flüssigkeit. Das hieß, dass wir bald wieder Heilkräuter sammeln könnten. Schnell wandte ich mich wieder ab und eilte vorsichtig, mit dem nassen Moos zwischen den Zähnen, aus dem Heilerbau und zur Kinderstube hinüber. Ich legte das Moos vor der frischgebackenen Königin ab und lächelte ihr zu. "Hier hast du dein Wasser, Dunkelfeder", miaute ich ihr zu und sah dann zu den Jungen hinab. Es waren drei gesunde Jungen und ich schnurrte leise, als sich die kleinen Fellknäule bewegten und auch die Augen öffneten. Sogar schon die ersten Sprechversuche starteten die Kleinen und die waren so süß und unbeholfen, dass ich leise seufzen musste. Rosenhauch und auch ich würden niemals Junge bekommen, aber das machte mir nichts aus. Ich wusste nicht, was es bedeutete zu lieben. Also war es für mich noch recht einfach behaupten zu können, dass ich niemals einen Gefährten und Junge haben wollen würde. Als Heilerin war es mir verboten und ich würde meine Entscheidung nicht bereuen. Steinstern und Dunkelfeder gaben den Jungen ihre Namen und in Gedanken ging ich noch einmal die Namen durch. Kupferjunges, Rußjunges und Felsenjunges. Wundervolle Namen. Sie würden etwas Besonderes für mich bleiben, schließlich waren sie die ersten Jungen, bei deren Geburt ich helfen konnte.
[holt Moos, taucht es in Wasser, läuft zur Kinderstube, gibt Dunkelfeder Wasser, betrachtet Jungen]
Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Jan 05, 2015 7:06 pm
cf:Trockenes Flussbett - Grenze zwischen WindClan und FlussClan
Es regnete bereits stärker, als Leopardenherz am Sandstrand aus dem Wasser glitt. Kurz schüttelte sie sich das überschüssige Wasser aus dem Pelz, der halbwegs trocken war, aber dann wieder durch Wassertropfen genässt wurde. Zum Glück war ihr Fell durch das Fischessen wasserabweisend geworden. Sie entlies die Patrouille mit einem Schwanzschnippen und ging selber gemächlich zum Frischbeutehaufen hinüber. Jezt wo es regnete, war es nicht mehr ganz so heiß aber dennoch nicht kalt. Vor dem Frischbeutehaufen, entschied sich Leopardenherz für eine etwas kleinere, vermutlich ziemlich junge Forelle, die sie alleine aufessen konnte. Diese nahm sie mit vor den Kriegerbau und setzte sich in den Eingang, damit sie nicht noch nasser wurde. Offensichtlich schienen die meisten Krieger noch auf Patrouille zu sein, aber vermutlich würde der Regen sie bald in die Baue treiben. Obwohl sowohl Regen als auch Seewasser eigentlich gleich waren, fühlte sich Regen zumindest für Leopardenherz ganz anders an, als Seewasser... Langsam legte sie eine Pfote auf den Fisch und drückte ihn zu Boden, während sie ein Stück abbiss und begann zu kauen. Ihren Blick hatte Leoaprdenherz auf den Sandstrand gerichtet, ihre Pfotenabdrücke waren deutlich im Sand zu sehen. Der Regen übertönte das leise Plätschern und die Regentropfen, die auf den See prasselten, bildeten kleine Wellen, die leise a Land plätscherten. Irgendwas davon weckte eine Sehnsucht in ihr. Nach Schattenauge, ihren Eltern und ihren Geschwistern. Und irgendwie auch nach Farnherz.
[kommt an, entlässt die Patrouille, holt sich eine Forelle, isst, beobachtet den See]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Jan 05, 2015 7:54 pm
Etwas raschelte am Eingang der Kinderstube. Rosenhauch drehte ihren Kopf in die Richtung aus der das Rascheln kam und erblickte Steinstern, dessen Blick bereits auf Dunkelfeder und ihren Jungen lag. Seinen Jungen. Ihren Jungen. Rosenhauch wich zurück um Steinstern durchzulassen, ließ ihren Blick aber Dunkelfeder und ihren Jungen liegen. Manchmal, was aber eher selten vorkam, gab es Komplikationen nach einer Geburt und dann wollte Rosenhauch lieber vor Ort sein. Das Glück der kleinen Familie schien so perfekt, dass ein klein wenig Neid in der Roten aufkeimte, den sie aber entschlossen beiseite schob. Es mochte sein, dass sie dieses Glück nie würde haben können, aber dafür hatte sie etwas anderes: die Fähigkeit den Clan zu schützen. Vielleicht nicht durch Kampf, Jagd, oder Patrouillen, aber durch ihre Fähigkeiten als Heilerin, die sie an Präriepfote weitergeben würden. Natürlich würde sie irgendwann sterben und Präriepfote würde ihre Aufgabe übernehmen. Doch sie würde auch nicht ewig leben, sie würde ebenfalls einen Schüler oder eine Schülerin ausbilden. Und so würde es immer weitergehen. Und vielleicht würden sie sich auch wie Väter oder Mütter für den Clan fühlen, wie sie es manchmal tat. Dunkelfeder und Steinstern gaben ihren Jungen nun Namen. Es raschelte erneut und diesmal war es Präriepfote, die die Kinderstube betrat, mit dem Moos im Maul. Ihre Schülerin hatte sich aber mächtig Zeit gelassen. Ob sie womöglich langsam faul wurde? Nachdem Präriepfote das Moos neben Dunkelfeder abgelegt hatte, winkte Rosenhauch ihre Schülerin sich. ,,Wir werden nicht weiter gebraucht. Lass uns gehen." ,,Dunkelfeder, ich werde jetzt gehen. Wenn du etwas brauchst, findest du mich in meinem Bau." miaute sie an Dunkelfeder gewandt und verließ dann die Kinderstube. Draußen hatte es angefangen zu regnen und so beeilte sich die junge Heilerin zurück in ihren Bau zu kommen. Dort wartete immernoch Goldschimmer mit ihrem Jungen. Rosenhauch nahm vor der goldenen Kätzin auf dem Boden Platz. ,,Nun, was fehlt Korallenjunges denn?"
[beobachtet Dunkelfeder und Steinstern, bemerkt Präriepfote kommen, spricht zu Dunkelfeder, verlässt die Kinderstube, bei Goldschimmer im Heilerbau]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Di Jan 06, 2015 7:30 pm
Zwar fand Ich Dunkelfeders Jungen sehr interessant, aber als Nachtjunges kam und Wellenjunges mich dann fragte ob Ich mitspielen wollte, war Ich natürlich hin und weg. "Klar spiel Ich mit!." Maunzte Ich freudig und sah noch einmal zu Dunkelfeder und Ihren Jungen, also war es wirklich normal das Ich mich nicht mehr erinnerte, dann ist ja alles gut! Inzwischen war auch Steinstern da und die Jungen bekamen Ihre Namen..Natürlich war das spannend aber...Mir juckte es in den Pfoten, ich wollte jetzt endlich spielen. "Spielen eure Schwestern auch mit?" Fragte Ich und sah zwischen Wellenjunges und Nachtjunges hin und her. Wellenjunges hatte recht, je mehr Wir waren, desso mehr Spaß würde es machen, allerdings wusste Ich garnicht genau wo genau Korallenjunges war..Also wären Wir vielleicht doch weniger..
[Antwortet Wellenjunges / Fragt Nachtjunges & Wellenjunges nach Ihren Schwestern]
Kupferjunges
Rang : Junges Clan : FlussClan Anzahl der Beiträge : 24 Anmeldedatum : 18.11.14
Thema: Re: FlussClan-Lager Do Jan 08, 2015 12:00 am
Das schwarze Junge mit den Flecken sah wie Wüstenjunges ihren Kopf neben ihm auf das weiche Moos und die sanften Federn ablegte und ihm freundlich zuredete. Auch wenn es dem Kleinen völlig unverständlich erschien, dass sein Bruder müde war, wo es doch so viel zu erkunden und entdecken gab, schnurrte er seiner Baukameradin herzlich ins Gesicht, doch dann mischte sich ein schwarzes Junges mit gelangweilten, blauen Augen ein und Wellenjunges und Wüstenjunges wandten sich von ihm und seinen Geschwistern ab, um mit ihm zu spielen. Plötzlich veränderte sich etwas in der Luft. Der gefleckte Kater konnte es deutlich spüren, konnte sehen, wie seine Mutter die Schultern straffte und mit starrem Blick zum Ausgang des Baus schaute und er konnte ihn riechen. Ein fremder, großer Kater stand vor der Kinderstube und schaute mit runden, blauen Augen zu seiner Mutter. Es schien ruhiger zu werden, Rosenhauch und Dunkelfeder hörten auf sich zu unterhalten und es schien, als würde jeder dem grauen Kater würdevoll Platz machen, als er nach wenigen Worten mit Dunkelfeder langsam eintrat und zu ihrem Nest herüberschreitete. Seine breiten Schultern bewegten sich und sein Schweif wippte bei jedem seiner weiten Schritte. Für einen Moment stellte der gefleckte junge Kater mit großen silbernen Augen zu ihm heraufschauend seine Ohren auf und seine feinen Schnurrhaare erstarrten vor Anspannung. Selbst sein kindlicher Verstand erfasste, dass dieser Kater stark und darüber hinaus mächtig war, als umgab ihn eine Aura von großer Bedeutung. Woran lag es, dass Rosenhauch und Dunkelfeder aufgehört hatten zu sprechen, als er auf der Bildfläche erschienen war? Warum machten ihm alle Platz und warum bekam der kleine Kater plötzlich keinen Ton mehr heraus, ganz so als hätte sein bloßer Anblick ihm die Sprache verschlagen. "Schaut mal, das ist euer Vater Steinstern.", miaute Dunkelfeder mit sanfter, leiser Stimme, als hätte sie all seine Fragen im Geiste vernommen. "Er ist der Anführer unseres Clans." Jetzt schien der Kleine zu verstehen. Steinstern, dieser unbekannte Name, über den er bereits solange gegrübelt hatte, war sein Vater - das bedeutete, er gehörte zu ihrer Familie. Er war Dunkelfeder wichtig. Und er war der Anführer, deshalb behandelten alle ihn mit so viel Respekt - er war jemand, der wichtig war. Auch wenn er noch nicht wusste, was ein Clan war. Vielleicht ja sie alle? Alle Katzen, die es gab? Steinstern schaute liebevoll zu ihm und seinen Geschwistern herunter und sprach mit einer Stimme, die das kleine Herz des Jungen beben ließ, so tief war sie. Er hörte, wie sie darüber sprachen, dass ihre Jungen noch Namen bräuchten und plötzlich blinzelte er mit gespitzten Ohren, während die Neugier und die Aufregung seinen Geist erneut eroberten. Er würde einen Namen erhalten! Er würde genauso einen Namen tragen wie Dunkelfeder und Rosenhauch, Wellenjunges, Wüstenjunges, ja sogar wie Steinstern! Irgendwie machte ihn das glücklich. "Der Kater hier mit den kupferfarbenen Flecken. Ihn würde ich gerne Kupferjunges nennen, seine Flecken sind so schön und machen ihn besonders.", hallte die Stimme seiner Mutter in seinen Ohren. Kupferjunges. Wärme floss durch seine Vorder- und Hinterbeine. Das war ein guter Name. Jeder wäre gut gewesen und er war froh, einen zu besitzen, denn jetzt gab es ein Begriff für ihn auf der Welt. Etwas, das sagte, dass es ihn gab, womit er sich vorstellen konnte und womit er gerufen werden würde. Ja, ein guter Name. Die kleine Schwester sollte Rußjunges und der große Bruder Felsenjunges heißen und er prägte sich ihre Namen konzentriert ein, damit er sie schon bald so nennen würde können. Wie Präriepfote, die Heilerschülerin Rosenhauchs, die Kinderstube betrat und es allmählich wirklich eng wurde, bekam Kupferjunges schon fast nicht mehr mit, denn all die neuen Erlebnisse und Entdeckungen zehrten trotz aller Neugier schließlich doch an seinen Kräften, so dass ein leidenschaftliches Gähnen seine Kiefer weitete und seine Augen fest zusammenkniff. Ein letztes Strecken seiner Glieder - ein letztes Einrollen mit müde geschlossenen Augen und schon war der junge Kater in einen tiefen, friedlichen Schlaf gefallen, in welchem er - von den eigenen ruhigen Atemzügen begleitet - all seine Eindrücke von der Welt verarbeitete.
[in der Kinderstube bei Dunkelfeder, Rosenhauch, Wellenjunges, Wüstenjunges, Nachtjunges, Steinstern, Felsenjunges, Rußjunges und Präriepfote]
OUT: Oh man, es hinterlässt Spuren, wenn man im Hintergrund zufällig den Bambi-Soundtrack hört. xD
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager Do Jan 08, 2015 4:46 pm
Nachtjunges Ohren zuckten, als eine weitere Katze den Bau betrat und diese sogleich in ein Gespräch mit den dunklen Köngigin, deren Namen er nicht ganz kannte, verwickelt wurde. Als er die liebevollen Klänge ihrer Worte hörte, verdrehte der schwarze Kater nur die Augen und wandte demonstrativ die Ohren in Richtung seines Bruders Wellenjunges. Sollten die beiden anderen sich doch mit großen, glücklichen Augen ansehen - solange er sich das nicht anschauen musste, war für ihn das kein Problem. Stattdessen konzentrierte er sich auf seinen Bruder, der dem Anschein nach Gefallen daran fand, Neugeborene zu beobachten. Der für sein Alter große Kater verengte die Augen und musterte sein Gegenüber skeptisch. "Und jetzt sind wir größer, können uns also mit viel Besserem beschäftigen, als herumstehen und gucken.", maunzte er nur und zuckte in Richtung des Nests mit den frischen Jungen abfällig mit dem Schwanz. Manchmal konnte er seinen Bruder oder auch seine Schwestern wirklich nicht verstehen, auch wenn er ihnen sonst so zugetan war. Aber naja ... Wer erwartete denn auch schon von ihm, andere Katzen zu verstehen? Schließlich schien Wellenjunges aber doch zur Vernunft gekommen zu sein und schlug vor, Clankrieg zu spielen. Nachtjunges hatte schon begonnen, mit den Pfoten und ausgefahrenen Krallen ungeduldig das Moos unter ihm zu bearbeiten und eine grimmige Miene zu ziehen, als sein Bruder nicht sofort auf seinen Vorschlag eingegangen war. Doch bei diesen Worten des anderen Katers, stahl sich ein teufliches, freches Grinsen auf die schmalen Lippen des Katers und das enthusiastische Funkeln kehrte in seine blauen Augen zurück. "Meinetwegen können auch noch andere mitmachen", maunzte er, als wäre es an ihm, das zu entscheiden, warf der gefragten Kätzin einen kalten, musternden Blick zu und schnippte dann entschieden mit dem Schwanz. Als er weiterredete, richteten sich seine Worte erneut nur an seinen Bruder: "Sie kann ja eine WindClan Katze spielen, so klein wie sie ist." Ein spöttisches Lächeln umspielte seine Lippen. Wüstenjunges war tatsächlich ziemlich klein geraten und dazu auch noch so zierlich. Wahrscheinlich würde sie zerbrechen, wenn ein großer Krieger sie auch nur mit einer Pfote treffen würde. Passt perfekt zum WindClan - schwach und zerbrechlich, dachte er mit belustigt zuckenden Schnurrhaaren. Sie würde keine Chance haben, selbst beim Spielen nicht. Auch die beige Kätzin schien begeistert davon, mitzuspielen. Nachtjunges blaue Augen wanderten zu ihr herüber und er fixierte sie mit seinem intensiven, kühlen Blick, als sie vorschlug, noch ihre Schwestern zu fragen. Wahrscheinlich wollte sie einfach nicht die einzige sein, die so klein war. Aber im Gegensatz zu ihr, wusste er von Honigjunges und Korallenjunges, dass sie trotzdem ein bisschen kämpfen konnten - wenn sie es auch selten schafften, seiner eigenen Größe viel entgegen zu setzen. "Wenn wir sie sehen, können wir ja fragen.", erwiderte er nur knapp. "Dann bist du nicht die einzige Kleine." Mit diesen Worten wedelte er mit seinem langen Schwanz in Richtung Ausgang und miaute ungeduldig: "Kommt, ich will endlich hier raus!" Ohne auf eine Antwort zu warten, preschte er nach draußen. Dort angekommen hob er erstaunt den Kopf und richtete sein blauen Augen gen Himmel. Es regnete! Nachtjunges stieß ein freudiges Maunzen aus, als die Tropfen auf sein dichtes, langes Fell trafen und seinem Körper Kühlung verschafften. Er hatte Regen und allgemein Wasser schon immer geliebt. Es war so frisch, so klar, einfach so angenehm ... Und es bot super Möglichkeiten zum Herumtoben. In Richtung seines Bruder, auf den er vorrangig wartete, rief er begeistert: "Schau mal, es regnet! Endlich wird es mal kühler!"
[bei Wüstenjunges und Wellenjunges in der Kinderstube, rennt nach draußen auf die Lichtung, freut sich über den Regen]
Dunkelfeder
Rang : Königin [58 Monde] Clan : FlussClan Schüler/Mentor : // Anzahl der Beiträge : 206 Anmeldedatum : 06.10.12
Thema: Re: FlussClan-Lager Fr Jan 16, 2015 9:06 am
Sanft lächelte Dunkelfeder auf ihre Jungen herab, als diese langsam ihre ersten Sprechversuche starteten. Felsenjunges öffnete in der Zwischenzeit ebenfalls seine Augen und blickte mit ebenso silbergrauen Augen wie Kupferjunges und auch Dunkelfeder in die Welt. Stolz blickte die schwarze Kätzin auf ihren Nachwuchs herab und konnte gar nicht mehr anders als zu Lächeln. Die drei waren so wunderschön, so niedlich und tapsig, dass ihr Herz einfach so dahinschmolz. Kupferjunges schlief mittlerweile ein, während Felsenjunges einmal alle Namen durchprobierte, die er gehört hatte. Rußjunges schloss sich ihm an, sagte aber überwiegend Dunkelfeders Namen. Lächelnd leckte die schwarze Kätzin ihrer Tochter über die Ohren und lehnte sich dann wieder etwas zurück. Rußjunges forderte aber sofort wieder ihre Aufmerksamkeit und fragte, was das sei, worauf sie lagen. "Das ist Moos, meine Kleine. Daraus sind viele unserer Nester gemacht. Das Moos wächst oft an den Stämmen von Bäumen oder auch auf dem Boden, wo wir es ganz leicht aufsammeln können", erklärte Dunkelfeder ihr, hob dann aber den Kopf, als Präriepfote mit dem in Wasser getränkten Moos herein kam. Dankbar nickte sie der Schülerin zu und sah kurz zu Rußjunges. "Und mit dem Moos können wir Wasser transportieren", setzte sie noch hinzu und leckte die kühlen Tropfen von dem Moos. Erst jetzt bemerkte sie, wie durstig sie war und leckte das gesamte Wasser auf. "Vielen Dank, Präriepfote", bedankte sie sich bei der Heilerschülerin. Rosenhauch erklärte nun, dass sie und ihre Schülerin nun wieder gehen würden, bot aber an, dass sie jederzeit kam, wenn Dunkelfeder nach ihr rief. "Ist in Ordnung, Rosenhauch. Vielen Dank", erwiderte sie auf die Worte der Heilerin hin und gähnte einmal.
[bei ihren Jungen & Co. | leckt Rußjunges über die Ohren | erklärt ihr etwas | antwortet Rosenhauch]
Vanilletraum
Rang : Kriegerin Clan : FlussClan Schüler/Mentor : Amselpfote Anzahl der Beiträge : 40 Anmeldedatum : 29.06.14
Thema: Re: FlussClan-Lager So Jan 18, 2015 3:23 pm
Cf: Grenze zwichen FlussClan und WindClan
Vanilletraum schüttelte sich das Wasser aus dem cremefarbenen Fell. Der Regen fiel immer noch aus den schweren gräulichen Wolken. Die tiefblauen Augen der Kätzin wirkte dagegen ziemlich kräftig im Farbverlauf. Sie sah ein Junges im Regen spielen, dunkel. Fast schon schwarz war es. Vielleicht eines der Jungen von Dämmergeist und Goldschimmer? Möglich war es. Ihr Blick glitt wieder hinauf zum Himmel. Das grau verhangene Zelt, der Wolken, verdeckte die Sonne wie Spinnenweben, dunkle Ecken. Ob sie wohl klebrig waren? Sie wollte es eigentlich nicht so genau wissen. Langsam schritt die groß gewachsene Kriegerin hinüber zum Kriegerbau. Von Amselpfote und Haselpfote war allerdings noch nichts zu sehen, dafür saß dort beim Kriegerbau aber eine graue Gestalt. Nebelkralle passte perfekt zu diesem Wetter, mit seinem grauen Pelz. Eigentlich war alles an dem Kater grau, wie sie fand. Selbst seine Augen hatten einen Graustich, auch wenn sie sonst eher gelblich waren. Er hatte irgend etwas an sich, was die cremefarbene Tigerkätzin anzog. "Hallo, Nebelkralle.", gurrte sie, sanft und doch kühl. Dabei hatte sie in Erinnerung das er das ja gar nicht mochte. Vielleicht war es ja ganz lustig den Grauen ein wenig zu reizen. Sie schüttelte sich ein weiteres Mal die abperlenden Regentropfen aus dem Fell. Ihre dunkelblauen Augen funkelten leise vor sich hin. Vielleicht konnte sie beide ja das Gespräch weiter führen, von neulich.
[Kommt ins Lager, denkt nach, geht zum Kriegerbau, spricht den davor sitzenden Nebelkralle an]
Gast Gast
Thema: Re: FlussClan-Lager So Jan 18, 2015 8:39 pm
Nebelkralle
Nachdem die Versammlung beendet war, verging ein bisschen Zeit, bis Leopardenherz die Patroullien eingeteilt hatte. Sein Name wurde nicht genannt, deshalb blieb er einfach an seinem Platz sitzen, beobachtete, wie sich die Katzen, die eingeteilt waren, sich zu einander gesellten und schließlich alle zusammen aufbrachen. Es wurde stiller im Lager. Wieder einmal zu still für Nebelkralle. Seine Ohren zuckten hin und her, aber viel war nun nicht mehr los. Der Graue schaute in den Himmel. Ob bei den anderen Clans, jetzt im Moment mehr los war? Oder war es genauso? Aber anderseits war ihm dies auch gleichgültig. Was interesierten ihn schon die anderen Clans? Der DonnerClan, der auf Bäume kletterte weil er nichts anderes zu tun hatte. Der SchattenClan, der wie immer angab, provozierte und austrickste. Waren eigentlich alle Katzen im SchattenClan böse? Wie konnte man dieses böse nur definieren? Vielleicht waren sie nicht so. Verstellten sich um ihren Clan stark und Furcht einflösend wirken zu lassen. Konnte das sein? Er wusste es nicht. Dann gab es, nicht zu vergessen, noch den WindClan. Katzen mit mageren Körpern, meistens jedenfalls, rannten über das Moor, Kaninchen hinterher. Das alles war doch kein Leben! Hier, hier im FlussClan, das war die reinste Idylle. Zwar wäre es mit seiner Schwester noch schöner, aber er hatte ja nicht auf sie aufgepasst. Es war seine Schuld gewesen. Oder etwa nicht? Nebelkralle schnaubte kurz und schaute zum Strand, übers Wasser. Er überlegte, ob er ins Wasser gehen sollte, ein bisschen waten, als ihm auffiel, dass der Himmel dunkler wurde. Und schließlich fing es an zu regnen. Der Graue seufzte kurz. Der Tag hatte so schön angefangen und endete in einem grauen Wetter mit Regentropfen. Er schloss seine Augen und lauschte dem Regen, wie er auf den Boden, auf Blätter und auf den naheliegenden See prasselte, da hörte er eine Stimme. Jemand begrüßte ihn. Nebelkralle setzte sich auf und sah Vanilletraum. Ihre zarte Stimme ging fast in dem Regen unter. Ihre Augen funkelten leicht und ihr Fell triefte vor Wasser. Als Junges oder sogar als Schüler hätte er nun gekichert, aber als derjenige, der er jetzt war nicht. "Hallo Vanilletraum", miaute Nebelkralle und ein Regentropfen landete genau auf seiner Nase. Reflexartig schüttelte er seinen Kopf. Und blinzelte kurz. Er lächelte kurz leicht um sich zu Entschuldigen. Das war gerade eben irgendwie ein bisschen peinlich gewesen. "Gab es etwas auffälliges an den Grenzen?", fragte der Krieger nun. Er konnte sich wage daran erinnern, dass Vanilletraum in eine Grenzpatroullie eingeteilt gewesen war. Sonst erinnerte er sich nie an sowas. Komisch...
[denkt nach/hört Vanilletraum/redet mit ihr]
Wellenpfote
Rang : Schüler Clan : FlussClan Schüler/Mentor : Minzhauch Anzahl der Beiträge : 29 Anmeldedatum : 25.05.14
Thema: Re: FlussClan-Lager Mo Jan 19, 2015 5:49 pm
Ich fand es etwas gemein, Wüstenjunges die ganze Zeit damit zu ärgern, das sie klein war. Ich war zum Glück mittlerweile normalgroß. Mir wurde erzählt, das ich bei meiner Geburt sehr klein gewesen bin und ich weiß, das Nachtjunges immer viel größer gewesen ist, als ich. Aber jetzt war der Unterschied nicht mehr ganz so groß. Aber ich wusste wie es war, kleiner zu sein. Ärger Wüstenjunges doch nicht so. sie ist vielleicht klein, aber das musst du ihr nicht noch unter die Nase halten. Dann ging ich hinter meinem Bruder her, aus der Kinderstube raus. Kurz nachdem ich draußen war, war mein Fell auch schon ziemlich nass. Es regnete und mein Fell fing langsam an, ebenfalls durchnässt zu sein. Aber es machte mir nichts aus. es war jetzt perfekt, um einen Kampf zu spielen. In den Erzählungen regnete es immer im Kampf. Das würde spannend werden! "Also? wir brauchen noch ein paar um mit zu spielen! Lass uns schnell nach den anderen suchen! Ich will anfangen." Ich hopste durch den Regen und sprang in eine große Pfütze. Damit spritzte ich alles in meiner Umgebung nass, aber das ar es ja sowieso schon.
[redet mit Nachtjunges, folgt ihm, springt durch den Regen]