FlussClan-Lager

Ich war im ersten Moment ein wenig überrumpelt. Doch dann regte sich etwas in mir. Ein Gefühl von...Wärme. Ich sah ihm in die Augen und glaubte ihm. Glaubte ihm das, was er gesagt hatte. "Lass mich bitte...Lass mich bitte kurz darüber nachdenken." Wie kann das sein? das er mich liebt? Ich dachte, man müsse sich erst kennen, um sie zu verlieben... Doch dann dachte ich darüber nach, was immer erzählt wurde. Von den Älteren, die schon Gefährten hatten. Sie beschreibten die Liebe als warmes Gefühl. Und so war es auch, wenn ich ihn ansah. Wenn er mich ansprach. Ich bewunderte ihn für seinen Mut und er war immer freundlich und gut gelaunt. Ich hatte ihn noch kein einziges Mal mit schlechter Laune gesehen. Das bewunderte mich. Und ich fand ihn sehr hübsch. Er pflegte sein Fell, doch er war kein Kater, der sich nur darum kümmerte. Ich sah auf meine Pfoten. Ich liebe ihn auch. Jetzt wo er es angesprochen hat, sehe ich es. Aber das geht doch nicht. Wir müssen uns erst kennen. Ich hörte ihn seufzen und sah ihn wieder an. Er hatte sich in den Schnee gelegt. Ist ihm nicht kalt? Ich sah ihn wieder lange an und hatte mich entschieden. Sollte die anderen doch dagegen sein, weil wir uns kaum kannte. Ab jetzt nahm ich mir vor, nicht mehr darüber nachzudenken. Ich ging näher zu ihm und schmiegte mich an ihn. "Ja. Es würde mich freuen, deine Gefährtin zu werden. Ich verstehe deine Gefühle weil...Weil ich sie auch habe. Ich glaube, ich liebe dich auch und es interessiert mich jetzt nicht mehr, das wir uns kaum kennen. Ich möchte bei dir sein, aber nur, wenn du es auch möchtest." Ich schnurrte leise.

[denkt darüber nach, wird sich ihrer Gefühle klar, schmiegt sich an Steindamm, gesteht ihm ihre Gefühle]

Steindamm blickte auf und schaute in die Augen von Flügelherz. Sie hat darum, eine kurze Zeit darüber nachdenken zu lassen. Es ist selbstverständlich, sie darüber nachdenken zu lassen. Ich habe sie regelrecht überrumpelt. Wahrscheinlich wird sie Nein sagen. Der junge Kater blickte wieder in die Augen von Flügelherz und versuchte etwas herauslesen zu können. Er bemerkte, dass Flügelherz ihn anstarrte und erwartete einen Korb von ihr. Daraufhin ging die junge Kätzin auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. Dann erklärte sie ihm, dass sie gerne seine Gefährtin wäre. Aber nur, wenn er wollte. Erst einmal blickte sich Steindamm verwirrt um und schaute dann seine neue Gefährtin an. "Es wäre mir eine Ehre, dein Gefährte zu sein. Aber wollen wir nicht lieber irgendwo reingehen, wo es wärmer ist? Ich möchte nicht, dass meine Gefährtin krank wird." Steindamm richtete sich auf und ließ den Blick auf Flügelherz gerichtet. Ich habe eine Gefährtin. Juhuuu.

Nachdenklich ließ Hibiskusblüte ihren bernsteinfarbenen Blick über die verschneite Lichtung gleiten, auf der Suche nach einer Aufgabe. Aber die Patrouillen waren sicher schon eingeteilt und alleine jagen gehen wollte sie auch nicht. Vor allem wollte sie sich nicht sofort wieder übernehmen, schließlich hatte sie die Erkältung gerade erst überwunden. Vielleicht sollte ich mich doch erst noch etwas im Kriegerbau ausruhen? - Aber halt, ich brauch ja erst einmal wieder ein Nest, ich war ja so lange in der Kinderstube, überlegte die helle Tigerkätzin und seufzte einmal tief.
Dann aber hörte sie jemand freudig ihren Namen rufen und wandte den Kopf herum. Durch den weißen Schnee kam ein ebenso weißer Pelz auf sie zugestürmt. Erst bei genauerem Hinsehen erkannte sie darin Polarlicht, der nun vor ihr zum Stehen kam.
Im Gegensatz zu seinem stürmischen Auftreten stammelte er nun eine kurze Begrüßung und schien nicht wirklich zu wissen, was er nun sagen sollte. Leicht amüsiert legte Hibiskusblüte den Kopf schräg und sah den Kater aus ihren warmen Bernsteinaugen an. "Hallo Polarlicht. Ja, es geht mir zum Glück wieder besser. Dank Rosenhauchs Kräutern und einem ausgiebigen Schlaf. Manchmal ist schlafen eben doch die beste Medizin", erwiderte sie lächelnd, auch wenn sie wusste, dass die Kräuter ihr auch sicherlich sehr geholfen hatte.
"Und du? Hast du auch nichts zu tun?", fragte sie den hellen Kater dann und zuckte neugierig mit dem Schwanz. Vielleicht hatte er ja Lust, mit ihr jagen zu gehen? Auch wenn ich mich schrecklich blamieren werde, so wie ich aus der Übung bin, überlegte sie und unterdrückte ein Seufzen.

[blickt über die Lichtung | redet mit Polarlicht]

Kristalljunges freute sich über ihre ihr zugeteilte Aufgabe und stürmte sofort los.
Der Heilebau war nicht groß und das Nest von Goldschimmer auch gar nicht weit entfernt, weshalb das stürmische Junge schon fast zu viel Tempo drauf hatte. Sie bremste ab und stand nun vor den beiden Kriegern, die sich zusammen kuschelten.
Ob sie ein Paar sind?, fragte sich Kristalljunges und lächelte.
Aber süß zusammen sehen sie schon mal aus!
Kristalljunges blickte zu den beiden Kriegern lächelnd auf, die eindeutig innige Blicke austauschten.
Unweigerlich zog sich Kristalljunges kleines Herz zusammen.
Ob meine Eltern auch so verliebt und innig zueinander waren?, fragte sie sich sofort und blinzelte die aufkommenden Tränen sofort weg, ehe es jemand sehen konnte.
Goldschimmer kam mit ihrem Kopf auf Augenhöhe und antwortete dem Jungen auf ihre Frage, ob sie noch etwas bräuchte.
Kristalljunges nickte einmal.
"Ich werde sie holen!", und mit den Worten wäre Kristalljunges auch schon fast weg gewesen, doch sie stoppte nochmal, um sich zu Dämmergeist und Goldschimmer umzudrehen.
"Ihr seid voll süße Pärchen!", rief sie ihnen noch zu, ehe sie auch schon zur Heilerin rannte.
Mit ihren kleinen Pfoten stürmte sie auf Rosenhauch zu, die gerade Hibikusblüte entließ.
Mit einem Lächeln sah Kristalljunges Hibikusblüte nach, bevor sie zu Rosenhauch aufsah.
"Goldschimmer braucht nichts, ihr geht es wieder gut. Aber sie würde dich gerne sprechen", richtete Kristalljunges der Heilerin aus und blickte in ihre Augen, die liebevoll zu ihr herab blickten.

[Heilerbau | spricht mit Goldschimmer & Dämmergeist | geht zu Rosenhauch und spricht mit ihr]

Polarlicht stürmte sofort los, als er Hibikusblüte vor dem Heilerbau entdeckte. Sein Körper reagierte schneller als sein Verstand. Er wurde einfach zu ihr hingezogen!
Und dann stand er schon vor ihr und wusste nicht, was er sagen sollte.
Er stotterte und wünschte sich, im Erdboden versinken zu können. Und dann dieses bezaubernde Lächeln von ihr!
Polarlicht schwebte auf Wolke 7 und schluckte schwer.
"J-ja... ein bisschen Ruhe schadet nie. U-und Rosenhauch... sie ist ja auch eine exzellente Heilerin... Ähm... bei ihr warst du in guten Pfoten", stotterte der verliebte Kater und betrachtete die wunderhübscheste Kätzin, die er je gesehen hatte.
Er sah sie verträumt an, wünschte sich einfach in ihrer Nähe bleiben zu dürfen. Wie oft hatte der Kater geträumt, mit ihr durch den Wald zu streunen, sie zu wärmen, ihre Nähe zu spenden und einfach für sie da zu sein. Doch immer hatten nur andere Kater das Vergnügen und obwohl wahrscheinlich andere Kater denken könnten, das sie so eine benutzte Kätzin gar nicht mehr haben wollte, fühlte sich Polarlicht wie schon seit so vielen Monden zu ihr hingezogen.
Er träumte weiter vor sich hin und nahm nur nebenbei die Frage von Hibikusblüte wahr.
"Äh, was?", fragte er etwas verwirrt und schüttelte kurz seinen Kopf, um diesen aus der Wolke 7 hervor zu holen.
"Äh, nein, nein. Ich wurde heute nicht eingeteilt... und deshalb... hab ich auf dich gewartet...", gab der Kater kleinlaut zu und senkte verlegen seinen Blick.
Hibikusblüte wusste bis heute nicht, was er fühlte, hatte den weißen Kater eigentlich nie wahr genommen. Und jetzt war er dabei ihr fast die Liebe zu gestehen. Das sollte er nicht tun. Er wusste, dass es falsch wäre. Sie hatte ihn nie wahrgenommen also wieso sollte sie es jetzt tun? Immerhin könnte ihr ach so toller Kater einfach wieder auftauchen.
Nein, seine Liebe würde für immer ein Geheimnis bleiben.
Betrübt senkte der Kater seinen Blick.
"Ich wollte nur wissen, ob es dir wieder gut geht und da das der Fall ist...", miaute der Kater gefrustet und wollte sich bereits wieder abwenden.
Er lebte einfach damit, ein Schatten für Hibikusblüte zu sein.

[vor dem Heilerbau | denkt viel nach | spricht mit Hibikusblüte]

Leicht irritiert fragte ich mich, weshalb die goldene Kätzin von mir abgerückt war. Schämte sie sich dafür, an mich geschmiegt gesehen zu werden? Zumal es doch lediglich Kristalljunges war.. ein Junges!
Leicht gekränkt musterte ich das weiße Junge. Sie lächelte und war wohl überglücklich, der Heilerin helfen zu dürfen. Matt lächelnd sah ich wieder zu Goldschimmer und wartete, bis Kristalljunges die Heilerin geholt hatte.
Doch bevor das Junge zur Heilerin stürmen wollte, drehte es sich wieder zu uns um und miaute, wir seien ein süßes Pärchen. Verdutzt drehte ich meinen Kopf und sah sie mit eindringlichen blauen Augen an. Ein.. Pärchen? Schluckend sah ich ihr hinterher und drehte mich dann wieder zu Goldschimmer, während ich innerlich den Kopf schüttelte. Pärchen.. Ihre Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, ließen mir irgendwie keine Ruhe. Sicherlich hatte sie es lediglich als Spaß gemeint.. sicherlich. Hoffentlich.
Aufgrund meiner Einsamkeit hatte ich mir nie groß Gedanken darüber gemacht, eine Gefährtin zu finden. Dieser Gedanke war mir zu diesem Zeitpunkt schier unmöglich gewesen. Wenn ich nicht einmal in der Lage war, Freunde zu finden, wie sollte ich dann gar eine Gefährtin finden? Niemand wollte jemanden wie mich. Eitel, Arrogant und meist mieser Laune. Wieso ich bei Goldschimmer nicht so war, konnte ich nicht sagen. Was ich für sie empfand, konnte ich ebenso wenig sagen. Doch es fühlte sich großartig an, soviel war sicher.
Meinen Blick wieder auf meine grauen Pfoten gerichtet, dachte ich weiterhin stumm nach. Einmal gähnte ich kurz, blinzelte müde und drehte meine Pfote unter meinen Körper.

[Bei Goldschimmer & Co. im Heilerbau]

Lächelnd sah die Goldene das Junge an, doch ihr Gesichtsausdruck verwirrte sie. Neben sich konnte sie spüren, wie Dämmergeist verwundert ausatmete, wahrscheinlich , weil sie sich ein Stück von ihm entfernt hatte. Hoffentlich hat ihn das nicht beleidigt… Verzweifelt schickte die Kriegerin entschuldigende Blicke in die Richtung des Dunklen und wandte sich dann wieder Kristalljunges zu. Diese erklärte, sie würde Rosenhauch holn gehen und hüpfte davon, allerdings drehte sich sich noch einmal um und rief Dämmergeist etwa zu.
Als Goldschimmer hörte, was die Kleine gesagt hatte, wurde ihr Pelz vor Scham heiß und sie sah der Weißen verwirrt hinterher. Ein Pärchen? Sehen wir schon so aus, als wären wir Gefährten? Dämmergeist schien ähnliche Gedanken zu haben, denn auch der Dunkle äußerte sich nicht sondern starrte schweigend auf seine Pfoten. Verunsichert, was sie jetzt tun sollte, leckte sich die Goldene ein paar Mal über ihr Brustfell und beschloss dann, auf Rosenhauch zu warten , bevor sie mit Dämmergeist sprechen würde.
Ihr Blick wanderte durch den Bau und sie setzte sich wieder aufrecht hin, den Schweif ordentlich über die Pfoten gelegt.

[hört Kristalljunges zu | schaut Dämmergeist an | wartet auf Rosenhauch]

Holunderpfote senkte den Kopf noch etwas weiter, als Bernsteinregen seine Niedergeschlagenheit auch noch bemerkte. Schweigend lauschte er ihren Worten und seufzte unhörbar. Sie hat ja Recht... Trotzdem würde ich jetzt gerne schon alles können, damit ich ihr zeigen kann, dass ich ein guter Krieger bin!, dachte sich der helle Kater und nickte nur zustimmend auf die Worte seiner Schwester hin. Das nächste Mal musste er einfach besser nachdenken und alle Möglichkeiten abwägen. Das würde er schon hinkriegen.
Eine Weile grub die Gruppe stumm weiter, das Schweigen wurde nur von einem kurzen Lob von Kaulquappenflosse unterbrochen. Dankbar sah der junge Schüler zu der anderen Kätzin, auch wenn er wusste, dass man fürs Graben nicht unbedingt viel Talent brauchte. Aber immerhin kann ich zeigen, dass ich Kraft in den Pfoten habe, überlegte er dann und schlug seine Krallen noch tiefer in das langsam wachsende Loch. Einige Krallen waren schon halb gesplittert, aber das war ihm egal. Dann musste er sie später eben wieder schärfen.
Als ihn dann Bernsteinregen ansprach, blinzelte Holunderpfote etwas überrascht und blickte seine große Schwester einen Moment verwirrt an. Ich hab doch gar nichts gesagt oder getan?, dachte er sich, bevor er sich an den kurzen Seitenblick zu ihr erinnerte.
Etwas beschämt wandte er den Blick ab und starrte in das Erdloch. “Naja, du hast ja gesagt, dass Kaulquappenflosse die meiste Arbeit hat, weil du ja in dieser Position schlecht dein Gleichgewicht halten kannst und ich 'nur' ein neu ernannter Schüler bin. Aber ich kann doch genauso graben!“, versuchte er sich zu erklären und sah wieder zu der getupften Kätzin. “Ich will ein starker Krieger werden, so wie du! Und deshalb will ich alles geben und nicht als kleiner Schüler abgestempelt werden! Ich bin vielleicht noch jung, aber ich habe auch schon kräftige Beine!“, setzte er dann noch hinzu und hoffte, Bernsteinregen würde ihn verstehen.

[senkt den Blick | gräbt weiter | nickt Kaulquappenflosse dankbar zu | antwortet Bernsteinregen]

Hibiskusblüte blinzelte kurz und sah Polarlicht mit immer noch leicht schief gelegtem Kopf an. Es verwirrte sie etwas, dass der Kater bei ihr so stotterte, bei anderen Katzen war ihr das noch nie aufgefallen. Auch seine etwas stürmische Begrüßung war verwunderlich, weshalb sich die helle Kätzin vornahm, den Kater weiterhin genauer zu beobachten. Sie wollte wissen, was mit ihm los war, vielleicht konnte sie ja helfen.
“Ja, für ihr junges Alter ist Rosenhauch eine wirklich exzellente Heilerin. Rehsprung hat sie gut ausgebildet“, meinte Hibiskusblüte und blickte kurz zurück in den Heilerbau, wo sie Rosenhauch mit Kristalljunges sah. Manchmal hatte Hibiskusblüte selbst schon überlegt, ob sie nicht besser Heilerin geworden wäre, nachdem ihre Liebschaften alle so nach hinten losgegangen waren.
Doch sie liebte all ihre Kinder und bereute eigentlich nichts. Als Heilerin wäre sie fast immer allein gewesen und genau das hatte sie von Anfang an nie gewollt. Auch wenn ich keine gute Kämpferin bin, so kann ich dem Clan dennoch mit meinen Jagdfähigkeiten dienen, dachte sie sich und unterdrückte ein Seufzen. Ihr Leben war vielleicht nicht einfach gewesen, aber es war gut so.
Auf seine Antwort hin blinzelte die Kätzin etwas überrascht. Er hatte auf sie gewartet? Wieso? Eigentlich hatte sie gedacht, dass es niemand überhaupt wirklich wahrnehmen würde, dass sie ihm Heilerbau lag, da sie bisher ja nur immer in der Kinderstube gewesen war. Es war ungewohnt, dass Polarlicht auf sie gewartet hatte.
Aber irgendwie war das auch...süß.
Bevor sie etwas antworten konnte, wandte sich der Kater schon wieder um, um zu gehen. Hibiskusblüte sprang aber vor ihn und hielt ihn dadurch auf. “Dann hast du ja Zeit, oder?“, fragte sie und lächelte leicht. “Weil ich würde gerne wieder Jagen gehen, aber nicht alleine... Und ich schätze, dass ich auch aus der Übung bin, da will ich es wenigstens erstmal versuchen, bevor ich wieder auf eine Patrouille eingeteilt werde“, erklärte sie ihm dann und hoffte, dass er sie begleiten würde. Er schien ihr ein Kater zu sein, der sie nicht auslachte oder niedermachte, wenn ihr die Beute davonlief.

[bei Polarlicht vor dem Heilerbau]

Ich sah Steindamm an. Er wollte mich als seine Gefährtin haben. Ich schnurrte. Dann dachte ich aber darüber nach, das er ins Warme wollte. "Von mir aus können wir in den Kriegerbau gehen. Dort müsste es jetzt ziemlich ruhig sein, wo alle auf Patroullie sind. Aber wir können auch deinen ersten Plan umsetzen. Du wolltest doch jagen gehen, oder? Dort hätten wir auch unsere Ruhe und könnten uns beim Jagen bewegen." Ich sah ihn an und wartete auf eine Entscheidung von ihm. Mir persönlich war es egal. in beiden Situationen hätten wir Ruhe, nur das es im Kriegerbau wärmer wäre.

[Macht den Vorschlag entweder in Kriegerbau oder auf die Jagd zu gehen, wartet auf eine Entscheidung von Steindamm]

Der Blick ihres Freundes wurde groß und hungrig, als die kleine Tigerkätzin die Forelle vor ihm ablegte. Er bat sie außerdem darum sich zum Essen an einen geschützteren Ort zurückzuziehen, aber es waren seine nächsten Worte, die der kleinen Kätzin wohlige Schauer über den Pelz jagten.
Einen wärmenden Pelz an seiner Seite…
Strahlend lächelte Eulenpfote Nordlicht an und kuschelte sich schnurrend an ihn. Er war wirklich nass und kalt, weshalb sie sich kurz schüttelte ehe sie die Forelle aufnahm und sie in die Richtung des Schmutzplatzes trug. Eine windgeschützte Stelle im Lager des Flussclans zu finden war gar nicht so leicht. Aber wenn sie sich zusammen nahe an die Schimmerweide hielten…
Sie trabte an die alte Wurzel. Dorthin, wo ein kleiner Abzweig zum Schmutzplatz führte. Sie drückte sich an die knorrige alte Wurzel des mächtigen Baumes, der mit seinen langen Ästen und dem Sonnenlicht spielte. Ihr aquamarinfarbener Blick huschte hinauf und betrachtete das Farbenspiel, das prächtig auf sie niederfiel. Die Schimmerweide warf in ihrem wilden Spiel mit der Sonne bunte Flecken auf ihren silberweißen Pelz und lächelnd blickte sie zu Nordlicht, der mittlerweile neben ihr saß. Sie schob ihm die Forelle zu und kuschelte sich an ihn.
“Ich bin keine besonders große Katze weißt du? Wahrscheinlich kann ich dir nicht wirklich helfen warm zu werden, aber ich will es gerne versuchen, ja?“
Schüchtern blickte Eulenpfote in die wunderschönen purpurfarbenen Augen ihres Freundes Nordlicht und konnte ein Schnurren nicht unterdrücken. Sie sah ihm lächelnd zu, als er sich über die Beute hermachte und ihr – ganz der Gentleman der er war- auch etwas anbot. Die kleine Tigerkätzin nahm sich ihren kleinen Anteil und leckte sich zufrieden und gesättigt die Lippen. Strahlend blickte sie wieder –weit- hinauf und miaute dann leise: “Eben sind Leopardenherz und Farnherz aus dem Lager gegangen…meinst du, du kannst mich mit raus nehmen? Vielleicht kannst du mir ja zeigen wie man kämpft!“
Ihre türkisfarbenen Augen begannen zu strahlen, als sie nervös von einer Pfote auf die andere trat. Allein der Gedanke mit Nordlicht alleine das Territorium unsicher zu machen, wallte in ihre eine tiefe Freude auf.

[Bei Nordlicht, geht zur Schimmerweide, isst mit Nordlicht und fragt ihn etwas]

Out: Leopardenherz hat Eule auch erlaubt rauszugehen (:

Steindamm sah Flügelherz an. Sie meinte, dass sie entweder in den Kriegerbau gehen könnten, oder jagen gehen könnten. "Also ich würde gerne jagen gehen. Es könnte sein, dass jemand im Kriegerbau ist und uns stören könnte." Der graue Krieger dachte an die Zeit zurück, wo er mit seinen Eltern gespielt hatte und immer wieder hingefallen war. Das war eine schöne Zeit. Dann kam er wieder in die Realität zurück und wandte sich wieder an Flügelherz. "Wollen wir zur Hügellandschaft? Ich denke, wir wären dort allein." Mit einem fragendem Blicl auf seine Gefährtin kuschelte er sich näher an Flügelherz ran.

[bei Flügelherz/ antwortet ihr]

Mit zufriedenem Gesichtsausdruck sah Rosenhauch Hibiskusblüte nach, die gleich von Polarlicht empfangen wurde. Wieder eine Patienten die die Rote erfolgreich geheilt hatte. Die junge Heilerin begann sich in ihrer Arbeit vollständig einzufinden. Auch wenn Rehsprung ihr fehlte und ihr Entscheidungen einiges an Nachdenken abverlangten, bewältigte Rosenhauch sie doch. Nicht zuletzt hatte sie das Kristalljunges zu verdanken, denn das kleine Kätzchen hatte oft Zeit im Heilerbau verbracht und der Bau hatte gleich weniger einsam geschienen. Immer mehr festigte sich die Idee, dass Kristalljunges ihre Schülerin werden könnte. Das kleine Kätzchen war fleißig und hielt sich gerne bei Rosenhauch auf im Gegensatz zu anderen Kitten, die ihren Bau eigentlich mieden und nur kamen, wenn sie sich verletzten.
Und in Rosenhauchs Augen würde sich wohl kaum ein Junges oder ein Schüler besser eignen als die kleine Kristalljunges. Doch die Kätzin sollte erstmal Junges sein dürfen. Fragen konnte Rosenhauch sie später immer noch. Ehrlich gesagt bezweifelte die Heilerin, dass das Junge überhaupt wusste, was das Heilerleben für Regeln mit sich brachte. Doch Kristalljunges all dies zu erklären, wollte Rosenhauch auf später verschieben. Die Zeit drängte nicht und die Rote war jung, sie würde dem Clan noch Monde lang als Heilerin dienen können.
Als Rosenhauch ihren Blick wieder auf Hibiskusblüte und Polarlicht richtete, fiel ihr seine Nervosität auf. Er war doch sonst nicht so schüchtern? Unwillkürlich musste Rosenhauch schmunzeln.
Bevor sie noch weiter die beiden Krieger beobachten konnte, kam ein Fellknäuel vom hinteren Teil des Baus auf sie zugerannt und erzählte ihr, dass es Goldschimmer angeblich gut ging, allerdings wollte sie die Heiler in sprechen.
Mit einem lautlosen Seufzen, aber dankbaren Blick an Kristalljunges richtete die Heilerin sich auf, um sich zu Goldschimmers Nest zu begeben. ,,Wieso meinen alle Krieger sie hätten eine Heilerausbildung genossen?", murmelte Rosenhauch mehr an dich gewandt, als an jemand anderen. Die sturen Krieger würden sie eines Tages noch in den Wahnsinn treiben, es hielt doch keine vernünftige Heilerkatze aus, wenn Krieger wie Goldschimmer nicht auf ihre einfachen Anweisungen hören konnten.
Als sie vor der goldenen Kriegerin an kam, setzte sie sich. ,,Kristalljunges hat mir gesagt, dass du mit mir reden möchtest. Nun, was hast du zu sagen?"

[beobachtet Hibiskusblüte und Polarlicht, denkt über Kristalljunges nach, redet mit sich selbst, dann mit Goldschimmer]

Unruhig schweifte ihr Blick durch den Heilerbau und die Goldene versuchte krampfhaft, Dämmergeist nicht in die Augen zu sehen. Sie wusste, sie musste mit dem Dunklen reden. Nicht hier… Aus dem Augenwinkel sah sie einen roten Pelz auf sich zukommen und erkannte Rosenhauch, die ihr Gespräch mit Hibiskusblüte anscheinend beendet hatte. Mit prüfendem Blick musterte die Heilerin Goldschimmer und erkundigte sich dann, was die Kriegerin wollen würde. Die Goldene erkannte, dass es nicht leicht werden würde, Rosenhauch von ihrer plötzlichen Genesung zu überzeugen, doch die Enge des Baus machte sie wahnsinnig und sie musste unbedingt mit Dämmergeist alleine sein.
"Ich wollte dich fragen, ob ich den Bau verlassen kann. Mir geht es bereits viel besser, mein Fell ist trocken und ich würde mich gern in den Kriegerbau zurückziehen", erklärte sie ruhig und betrachtete ihren Gegenüber dann abwartend. Wahrscheinlich wird sie mich nicht gehen lassen…
Allzu große Hoffnungen machte Goldschimmer sich nicht, doch einen Versuch war es wert. Wenn sie erst einmal mit ihm alleine sein konnte, würden sie reden. Und das war momentan der innigste Wunsch der Goldenen. Sie wollte die Nähe des Dunklen, seinen weichen Pelz an ihrer Flanke spüren, aber sie musste sich langsam klarmachen , was das zwischen ihnen eigentlich war.

[bei Dämmergeist | antwortet Rosenhauch | denkt nach]

Polarlicht stand immer noch sehr nervös vor seiner heimlichen Liebe und stotterte vor sich hin, während er versuchte seine Gedanken zu ordnen. Doch diese drifteten immer wieder zu seinen Träumen ab, die man aus mancher Sicht wirklich verbieten sollte! Doch er konnte nicht anders, als an (seine) Hibikusblüte zu denken und somit stotterte er auch vor sich hin, während Hibikusblüte in seinen Gedanken Liebesgeflüster von sich gab. So konnte man sich echt nicht konzentrieren!
"Äh, ähm... Ja, Rehsprung hat wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet und Rosenhauch war eine gute Wahl für eine Heilerschülerin", antwortete Polarlicht nachdem er erstmal darüber nachdenken musste, was die Wunderschöne eben gesagt hatte.
Und damit seine Gedanken nicht wieder abdrifteten, miaute der Kater einfach weiter und offenbarte Hibikusblüte, dass er auf sie gewartet hatte. Natürlich verriet er somit seine Zuneigung zu ihr, aber sicherlich interessierte es sie sowieso nicht. Immerhin liebte sie noch einen anderen, der schon lange verschollen war und auch wenn Polarlicht selbst Hibikusblüte liebte, so wollte er doch, dass der Kater wieder auftauchte, damit Hibikusblüte wieder glücklich war. Es würde für ihn zwar wieder qualvoll werden, aber solange Hibikusblüte glücklich war...
Polarlicht unterdrückte ein Seufzen. Er selbst war nur glücklich, wenn er aus dem Lager konnte und sich dem Leben als Krieger widmen konnte. Als Krieger hatte er Ablenkung, musste sich auf seine Umgebung konzentrieren. Hier im Lager war Hibikusblüte einfach überall. Ihr Duft und ihre Anwesenheit benebelten ihn, obwohl sie mehr in der Kinderstube gewesen war, konnte er ihren Duft immer aus den anderen herausfiltern. Für Polarlicht war sie da, auch wenn andere sie gar nicht wahrnahmen.
Polarlicht sah Hibikusblüte an, ehe er sich abwandte. Was hatte er sich nur dabei gedacht, einfach zu Hibikusblüte zu stürmen?
Doch dann tauchte plötzlich Hibikusblüte wieder in seinem Blickfeld auf und Polarlicht wäre fast in sie hinein gerannt. Der weiße Kater atmete tief ein und roch Hibikusblütes Duft. Sein Körper erschauderte. Sie roch so unwiderstehlich!
"J-ja... natürlich. Sehr gerne sogar!", erwiderte Polarlicht und zuckte nervös mit seinem Schwanz. Endlich konnte er sich beweisen! Und das vor seiner Liebe! Endlich!
"Ich bring dich schon wieder in Form! Na los, folg mir!", forderte er die Kätzin auf und sprang über sie, ehe er los preschte.
"Mal sehen, wie gut du noch in Form bist!"

TBC: Schilfgebiet

[vor dem Heilerbau | denkt viel nach | will Hibikusblüte helfen | rennt los]

Aus den Augenwinkeln sah ich Goldschimmer einige Male über ihr Brustfell lecken und fragte mich, was sie wohl gerade dachte. Ob es ihr peinlich war? Ich zuckte nachdenklich mit meinen dunklen Schnurrhaaren, starrte auf meine Pfoten. Auch mein Pelz war getrocknet - auch, wenn es sehr lang und dicht war. Zu meinem Glück war mir weder kalt, noch fühlte ich mich krank.
Rosenhauch ließ nicht lange auf sich warten. Auch, wenn es mir vorkommt, als seien es Monde gewesen. Müde gähnte ich stumm, sah zur Heilerin auf. Irgendwie kam sie mir leicht genervt vor, konnte sie jedoch auch verstehen. Ich würde wohl einen eher schlechten Heiler abgeben. Davon abgesehen, dass ich kein einziges Kräuter beim Namen kannte.. Diese ständige Forderungen der anderen Katzen; immer war irgendjemand krank oder verletzt und brauchte die Hilfe des Heilers. Man mussteimmer für die anderen da sein.
Schweigend beobachtete ich Rosenhauch, dann sah ich zu Goldschimmer. Dise versuchte gerade Rosenhauch von ihrer Gesundheit zu überzeugen. Stumm nickte ich, um Goldschimmer zu unterstützen. Es ging ihr tatsächlich besser. Und langsam wurde es mir hier im Heilerbau viel zu eng. Mir viel auf, dass ich noch nie über einen längeren Zeitraum im Heilerbau sein musste und hatte auch nicht vor, diese Erfahrung unbedingt nachzuholen.
Schweigen breitete sich aus, so miaute ich leise: >>Es geht ihr wirklich besser, Rosenhauch. Wir müssen dir hier nicht mehr länger stören.<< Ein mattes Lächeln spiegelte sich nun auf meinen Lippen, ehe ich wieder meine neutrale Maske aufsetzte.
Ein weiteres Gähnen unterdrückte ich, während ich auf weitere Anweisungen Rosenhauchs wartete.

[Bei Goldschimmer & Rosenhauch im Heilerbau]

Ich schnurrte laut. Gut. Dann lass uns zur Hügellandschaft gehen. Ich leckte ihm über die Wange und sog unauffällig seinen Geruch ein. Den würde ich nie wieder vergessen. Egal was kommen sollte. Ich stand auf und ging einen Schritt Richtung Lagerausgang, blieb dann jedoch stehen und drehte mich wieder zu Steindamm um. Ich schnurrte wieder, dieses Mal eher belustigt und zog ihn dann mit mir, zum Lagerausgang. So konnte ich ihn die ganze Zeit berühren, ohne das es aufdringlich wirken konnte. Hoffentlich ist keine Patroullie bei der Hügellandschaft.

--> Hügellandschaft

Steindamm hörte Flügelherz laut schnurren und spürte dann ihre raue Zunge über seine Wange gleiten. Es ist ein wundervolles Gefühl, bei jemanden zu sein, den man liebt. Ich werde sie nie mehr gehen lassen. Flügelherz stimmte ihm zu und sprang gleich einen Schritt nach vorn. Daraufhin zog sie Steindamm mit und beide liefen zusammen aus dem Lager raus. Endlich kann ich mit meiner großen Liebe jagen gehen. Ich werde diesen Moment nie mehr vergessen. Warum habe ich sie nicht früher angesprochen?

--------> Hügellandschaft

[neben Flügelherz/ spricht mit ihr/ wird gezogen/ verlässt mit Flügelherz das Lager]

Hibiskusblüte merkte natürlich, dass Polarlicht etwas beschäftigte, aber sie verstand auch, dass er nicht darüber reden wollte. Nicht umsonst hatte er sich einfach wieder abgewandt, oder? Vielleicht wollte er auch einfach nicht mit ihr darüber reden, vielleicht wäre ihm jemand lieber, den er schon länger kannte. Sie konnte zwar nur mutmaßen, aber bedrängen würde sie ihn nicht.
Aber ablenken konnte sie ihn ja wohl, weshalb sie ihn fragte, ob er nicht mit ihr auf die Jagd gehen wollte. Sie konnte sich zwar jetzt schon vorstellen, dass sie sich blamierte, doch jetzt in der Blattleere war es zum Glück nicht zu auffällig, wenn man ohne Beute zurückkam.
Freudig schnurrte die Kriegerin, als Polarlicht auf ihre Bitte hin zustimmte und sofort auf die Pfoten sprang. Leicht lächelnd sah sie ihm kurz nach, als er Richtung Lagerausgang stürmte. Er benahm sich ja fast wie ein kleines Kätzchen, welches zum ersten Mal aus dem Lager durfte.
Auf seine Worte hin lächelte sie nur noch mehr, bevor sie ihm auf eiligen Samtpfoten folgte. Schnell verfiel sie wieder in ihre alten Bewegungsabfolgen, welche sie in ihrer Schülerzeit so hart trainiert hatte, sodass sie nun anmutig über den Boden lief und bald schon zu Polarlicht aufgeschlossen hatte.

tbc: Schilfgebiet

[denkt nach | lächelte Polarlicht an | folgt ihm]

Holunderpfote schien geradezu enthusiatisch beim Graben zu sein, an sich hatte ich ganz sicher
nichts gegen Eifer, aber er übertreib es besser nicht. Meine Pfote fühlte sich deutlich besser an, es war immerweider frustrierend, wenn mein Körper mich an meine Limitierungen erinnerte.
Holunderpfote starrte in das Loch, dass wir gruben, als er sprach und erklärte, was seinen Unmut verursachte. Ich schien gekränkt durch meine nüchterne Einschätzung und ich schüttelte leicht den Kopf, hatte aber ein kleines Lächeln auf den Lippen, ob seiner Ziele "Ich bezweifle auch nicht, dass du Graben kannst. Du wirst aber denke ich einsehen, dass ein Krieger, der täglich seinen Pflichten nachgeht, seine Muskeln deutlich besser trainieren konnte als ein frischernannter Schüler, der bisher das Lager nicht verlassen konnte. Dein Eifer in allen Ehren, aber es ist wichtig, dass du lernst deine Fähigkeiten und deine Kraft einzuschätzen, besonders im Vergleich zu anderen. Hier mag es nur eine Frage deines Stolzes sein, aber bei einem Feind könnte es über Sieg und Niederlage entscheiden." erklärte ich meinem kleinen Halbbruder ernst und wählte ein Beispiel, das ihn vielleicht nicht gleich wieder in seiner Ehre angriff. Auch wenn ich es nicht gerade gut hieß... "Nimm mich zum Beispiel, es wäre fatal wenn ich jemals so dumm wäre zu vergessen, das ich eben eine Pfote weniger habe. Ich habe hart trainiert und mir die Fähigkeiten eines Kriegers angeeignet, eben weil ich weiß, was ich kann und was nicht. In einem Kampf wäre es für mich fatal, würde ich nicht darauf achten, dass mich Angriffe allgemein, aus einer bestimmten Richtung besonders, leicht aus dem Gleichgewicht bringen können. Genauso solltest du akzeptieren, das du noch nicht die Stärke eines voll trainierten Kriegers besitzt und daran arbeiten, sie zu erreichen. Das ist es schließlich was wir zusammen erreichen wollen oder? Einen guten Krieger aus dir machen, der seine Talente einzusetzen weiß. Denn das Unterscheidet einen lediglich starken, von einem wirklich guten Krieger." miaute ich und setzte schmunzelnd hinzu "Wenn du deine Beine jetzt schon für kräftig hälst, dann warte mal ab, wie sie in einem Mond aussehen." miaute ich und neigte mich zu meinem Schüler runter um ihm über den Kopf zu lecken "Bei deinem Enthusiasmus dauert es vielleicht nicht einmal einen Mond." meinte ich warm und begann dann wieder zu graben. Es ging eher langsam vorran, aber das hatte ich ja erwartet. Hiernach würden wir hoffentlich die Möglichkeit haben unsere Krallen wieder auf Vordermann zu bringen.

[redet mit Holunderpfote, gräbt]

Silberjunges hatte lange in die Luft gestarrt und wunderte sich das dort noch keine Löcher aufgetaucht waren, andererseits waren Löcher in der Luft auch recht unwahrscheinlich.
Angewidert hob sie eine Pfote, die vom Schnee triefend fast dunkelgrau war. Auch ihre anderen Pfoten waren mittlerweile auch nicht mehr ganz trocken also stand sie auf.
Nach einigen der schwebenden weißen Flocken zu hauen war keine besonders Aufregende Freizeitbeschäftigung, aber ein wenig naiv und klein zu wirken würde auch nicht besonders schaden.
Eine ihrer Pfoten segelte durch die Luft und fischte eine helle, irgendwie groß aussehende Flocke aus der Luft.
Warum eigentlich nicht?
Schließlich brachte es Spaß.
Sie musterte nachdenklich die dicke Flocke die gerade auf ihrer Pfote zerschmolz. Würde auch der Schnee sie so schnell verlassen wie alle anderen?
Am Ende waren da nur ein großer Wassertropfen und ein etwas kleinerer, die im hellgrauem Fell versanken. Man könnte auch silber sagen.

[spielt alleine im Schnee]

<-------- Hügellandschaft
Steindamm ging zurück zum Lager. Auf dem Weg hatte er Flügelherz gesagt, dass er schon mal vor ging. Er musste sich dringend mal die Beine vertreten. Im Lager angekommen wartete er auf Flügelherz. Als sie dann schließlich im Lager ankam, stolzierte er zu der grauen Kätzin und leckte ihr zärtlich übers Ohr. "Warte hier, ich schaue kurz nach, ob der Kriegerbau leer ist. Vielleicht könnten wir ja dort zusammen den Rest des Tagen verbringen." Der graue Kriger ging geräuschlos zum Kriegerbau und blickte hinein. Hmmmm... Ja! Hier dürften wir unsere Ruhe haben! Und Wärme. Der Krieger ging zurück zu Flügelherz und miaute: "Ich denke, im Kriegerbau hätten wir unsere Ruhe. Wollen wir uns dorthin zurückziehen?" Steindamm blickte sein Gegenüber mit fragendem Blick an und setzte sich.
[im Lager/ spricht mit Flügelherz/ guckt in den Kriegerbau/ geht zurück zu Flügelherz und fragte sie]
OUT: Sorry für den schlechten Post. Der nächste wird besser.  ):

Holunderpfote blickte auf, als Bernsteinregen ihm antwortet. Nachdenklich lauschte er ihren Worten und erkannte, dass er ihre Worte wohl etwas in den falschen Hals bekommen hatte. Leicht beschämt schlug er die Augen nieder und scharrte etwas lose Erde hin und her, während seine große Schwester weiter sprach.
Er war einfach viel zu ungeduldig und wollte jetzt schon Sachen können, die er erst in ein paar Monden wirklich meistern konnte. Der helle Kater wusste, dass er manchmal etwas zu ungestüm war, aber er wollte einfach nur seine Familie stolz machen. Ein guter Krieger werden so wie Bernsteinregen auch.
Blinzelnd hob er den Blick wieder, als die getupfte Kätzin ihm über den Kopf legte und schnurrte ungewollt leise, bevor er seufzte und langsam nickte. “Ich weiß ja, ich bin nur so ungeduldig....“, maunzte er kleinlaut, blickte bei den nächsten Worten aber mit strahlenden Augen zu seiner Schwester auf.
“In einem Mond werde ich schon viel kräftiger sein! Dafür werde ich hart trainieren! So wie du“, erklärte mit entschlossener Stimme und stürzte sich danach wieder regelrecht auf die Erde, welche nur so um ihn herum flog.

[bei Bernsteinregen & Kaulquappenflosse | antwortet Bernsteinregen | gräbt weiter]

OUT: Sorry für den miesen Post, mehr ist mir nicht eingefallen T_T

<-- Hügellandschaft

Ich war zuerst ein wenig verwirrt gewesen, das Steindamm vorgehen wollte. Aber ich hatte ihn gelassen. Ich war einfach weiter gelaufen und hatte über unser Gespräch nachgedacht. Es war heute so viel passiert. Ich habe jetzt einen Gefährten der mich liebt und der mein Geheimnis kennt. Ich habe mein Geheimnis noch jemandem anvertraut. Ich liebe Steindamm. Irgendwann war ich dann auch im Lager angekommen und Steindamm begrüßte mich. Er meinte, das er im Kriegerbau nachsehen wollte. Während er das tat, sah ich mich im Lager um. Alles war irgendwie heller und besonders fröhlicher geworden. Das war echt komisch. Ob das an mir liegt? Doch als Steindamm wiederkam, dachte ich nicht mehr daran. Ich nickte, als er sagte, das der Kriegerbau frei sei. Ja. Dann sagte ich etwas leiser Bevor die Krieger wiederkommen und uns stören. so wie ich sie kenne, werden einige das nur mit Freuden tun. Dabei musste ich an Dämmergeist denken. Aber vielleicht war ich auch nur voreingenommen, weil er mich am frühen morgen so angefaucht hatte.
Ich ging los in den Kriegerbau und suchte nach einem guten Platz.

[bejaht Steindams Vorschlag, flüstert ihm etwas zu, geht in den Kriegerbau und schaut nach einem guten Platz]