WindClan-Lager

Grünfelder also, nicht das mir das irgendwas sagte, ich war schließlich noch nie da gewesen, aber es hörte sich spannend an. "Können wir los?" maunzte ich ungeduldig und huschte aus der Kinderstube. Tigerjunges lag noch bei dem Schmetterling, aber sie schien gar nicht mehr glücklich. War sie so enttäuscht, weil sie doch keinen gefangen hatte?
Es betrübte mich die kleine Kätzin so traurig zu sehen, vielleicht konnte sie ja mitkommen? Es war so ein schöner Tag, da sollte niemand so traurig! Ich streckte meinen Kopf zurück in die Kinderstube und funkelte Mondlicht bittend an "Kann Tigerjunges mit uns kommen? Dann können wir alle Schmetterfinken fangen."

Verärgert zuckte ich mit dem Ohr, als Minzjunges mich scheuchte, wir sollen endlich los. Jedoch wusste ich nicht was ich darauf antworten sollte - da ich keinen Aufstand haben wollte - und sagte einfach nichts, betrachtete meinen Neffen aus dem Augenwinkel. Wie stellt er sich das vor? Ohne Mondlicht losgehen??? Langsam fragte ich mich wie Mondlicht bis jetzt noch keinen Nervenzusammenbruch erleiden musste; bei so vielen Jungen, die niemand im Zaum halten konnte, es sei denn, man tötete unnötig Schmetterlinge, in der Hinsicht darauf, dass jetzt auch noch Tigerjunges mitkommen würde. Aber dann würden die Kleinen sich vielleicht mehr unter sich beschäftigen, was wiederum bedeuten würde, dass nicht allzu viele Fragen gestellt und Antworten gegeben werden müssten. Ich machte einpaar Schritte auf Mondlicht zu und raunte: "Komm schon, sonst nehmen sie noch die Kinderstube auseinander"

Meine Suche nach Frostschweif war erfolgslos. Sie war nirgends aufzutreiben. Spurlos verschwunden. Ob ihr etwas zugestoßen war ? Langsam machte ich mir Sorgen. Du brauchst du nicht, redete ich mir zu, sie kann auf sich selbst aufpassen. Hoffentlich stimmte das. Doch ich redete mit gut zu und meine Sorge legte sich ein wenig.
Ich schritt hinüber zum Frischbeutehaufen, denn mein Magen knurrte. Ich suchte mir ein Kaninchen heraus und fing an, an ihm zu knabbern. Dabei sah ich den Schülern und Jungen bei herumtollen zu. Ich erinnerte mich an meine Jungenzeit. Damals waren, ich und meine Eltern, Streuner gewesen, bevor man uns in den WindClan aufnahm. ich seufzte. Ich wünschte, ich könnte meine Jungenzeit nochmal erleben. Nur dass ich beschützt war und mit andern Jungen herumtollen konnte. Mit Streunern ging das wohl schlecht. Die rissen dich meistens in Fetzen. Ich hatte zuende gegessen und begann mit zu putzen. Mit glatten Zungenstrichen, glättete ich mein Fell.

cf: Grenzfelder zu den Zweibeinern

Tief durchatmend ließ sich die Rote am Lagereingang nieder, um auf Schleierpfote zu warten. Ihre Gedanken rasten. Was sollte sie bloß Eisstern sagen? Und wie sollte sie die Nachricht Schleierpfote beibringen? Es war alles furchtbar kompliziert und furchtbar traurig. Für sie beide.

Pp: Grenzfelder zu den Zweibeinern

Zugegeben, Schleierpfote war furchbar aufgeregt. Ihr Herz raste förmlich in Ihrer kleinen Brust. Was würde Phönixfeder zu Eisstern sagen? 'Bitte, sie müssen mich im WindClan lassen, Sie wandt Ihren Kopf zur Phönixfeder, Hier lebt doch Falkenpfote! Hier ist Mama gestorben! Das ist mein Zuhause!' Schwer seufzte sie. Ihre Pfoten fühlten sich ungewöhnlich schwer an. Ihr Körper fühlte sich ausgepowert an.

Ich spürte Frostschweifs warmen Körper an meinem,merkte,wie sehr sie es genoss, an meinem grauen Pelz gekuschelt zu liegen. Ihr wohliges Schnurren vibrierte in ihrer Brust,und ich fuhr ihr mit der Zunge über den weißen Kopf.
Als ich sie ansah, tobte da wieder das rasende Tierchen in meiner Brust. Das Verlangen, die Begierde.Ungestillt.
War das Liebe,was da in mir auflebte? für einen Kater der niemals Gefühle gespürt hatte, der sie immer unterdrückt hatte, war es schwer, das nun herauszufinden. aber für mich schien das einleuchtend. Nur so konnte ich es mir erklären.
Langsam beugte ich mich zu ihr herunter,drehte ihren Kopf in meine Richtung und schaute tief in ihre Augen. Sanft küsste ich sie wieder, musste mein verlangen aber zügeln. Schwer atmend sagte ich zwischen den momenten,in denen unsere Schnauzen voller Leidenschaft aufeinander trafen:
,,Frostschweif,willst du meine Gefährtin sein?" meine stimme war heiser und verführerisch, doch so leise, dass niemand sonst diese Worte hören konnte.Meine Augen hielt ich geschlossen.

Frostschweifs Schnurren wurde noch ein wenig lauter, als Sturmpelz ihr mit der Zunge über den Kopf fuhr. Die weiße Kriegerin war glücklich; einfach nur glücklich. Sie erwiderte die Küsse des grauen Kriegers voller Leidenschaft und Liebe. Als er dann fragte, ob sie seine Gefährtig werden wolle, blieb einen Moment lang die ganze Welt für sie stehen. Frostschweif hörte keine Geräusche mehr, ihr Herz setzte einen Moment lang aus und ihr Kopf war wie leer gefegt. Dann schlug ihr Herz der Weißen mit doppelter Kraft und Geschwindigkeit gegen die Brust. Gefährten. Eigentlich ein unscheinbares Wort, aber in diesem Moment bedeutete dieses kleine Wort alles.
"Ich möchte liebend gerne deine Gefährtin sein, Sturmpelz.", antwortete sie sanft und schmiegte ihre Wange gegen die des grauen Kriegers. Dann schaute sie ihn wieder an. "Aber dir ist bewusst, dass das nicht einfach wird? Wir sind beide nicht immer einfache Charaktere.", antwortete Frostschweif mit einem verschmitzten Grinsen. Es würde eine Beziehung werden, in der sie sich gegenseitig necken und provozieren würden - aber auch lieben. Und das war genau das, was die Weiße wollte, wie ihr in diesem Moment bewusst wurde. Immer nur glücklich zusammen durchs Leben zu gehen war zwar schön und gut, aber es würde irgendwann langweilig werden - und sie mochte Abwechslung. Mit Sturmpelz würde es niemals langweilig werden.

Nachdem ich mich ausgeruht hatte, ging ich zu den anderen Schüler hinüber. Um genau zu sein, zu Schmetterlingspfote und Fuchspfote. ,, Was macht ihr so ? " Die Frage konnte ich mir eigentlich selbst beantworten. Sie übten das Kämpfen. ,, Kann ich mitmachen ? " Fragen schaute ich die beiden an. Ich hatte es satt, mich nur allein zu beschäftigen. Ich machte zu viel alleine. Ich war ein schüchtern und deswegen einsam. Aber ich wollte nciht mehr alleine sein. Ich war doch eine Elfe. Elfen waren nun mal nicht gerne alleine. Auch ich nicht. Ich ging schon in Kauerstlleung, da ich nicht dachte, dass sie mich zurückweisen würde. Dafür waren Schmetterlingspfote und Fuchspfote viel zu nett. Glaubte ich zumindest.

Ähm du dürtest gerne aber.. ich machte eine Pause ich habe Schmetterlingspfote aussvershen verletzt. Antwortete ich beschämt. schau sie blutet hier: ich zeogte auf ihre blutende Flanke komm wir gehen zu Lichtertanz sie sol dir helfen. ich schnippte mit dem Schwanz und suchte Lichertanz.

Out: ist Lichtertanz im Lager?

OUT: Ja, er hat zuletzt Eisstern Kleepfote als seine neue Schülerin vorgestellt.

Ich blickte an der großen Kriegerin hoch. "Wie? Was vergessen?", wollte ich von Schimmerpelz wissen. Mit dem Schweif stupste ich Moosjunges an, sie solle mir helfen. Mit großen runden Augen blickte ich nach oben. Hoffentlich würden wir so rauskriegen, was für eine aufregende Sache Schimmerpelz uns eigentlich verraten wollte. Es musste etwas ganz tolles sein, das war sicher! "Komm, bitte. Sag schon..", bettelte ich.

"Ja komm schon bitte sag!" mauzte ich aufgereckt. "Bitte sonst müssen wir dir ja noch weiter auf die nerven gehn!" ich sah Schimmerpelz bettelnt an damit sie es uns endlich sagt. Ich wartete und wartete mir kam das wie eine ewigkeit vor. Was es zu glück nicht war. Also sah ich sie weiter mit bettelten Augen an!

Torfpfote stand im Eingang zum Schülerbau. Seine Muskeln schmerzten und fragend lugte er in die Dämmernde dunkelheit des Baus. Sein Bruder war nicht hier, auch auf der Lichtung hatte er ihn nicht gesehen. Er seufzte. "Wo ist Sturmpfote wenn man ihn mal sucht." Flüsterte er und drehte sich wieder um. Auf der Lichtung erblickte er einige Katzen, Junge, Schüler und Krieger. Auch Falkenpfote war dort. Er Grinste leicht und begann dann seine Beine zu dehnen, vermutlich würden sie einen Muskelkater bekommen wie Strumpelz es gesagt hatte. Torfpfote schüttelte den längeren Pelz und setzte sich in ein sonniges Flecken, die wärme tat gut und er schloss die Augen, genoss nur noch die Wärmende Sonne im Blatfall.

Dieser Blick. Herrje, wie könnte ich ihnen das nur ausschlagen? Schimmerpelz, du musst stark sein. Du bist erwachsen. Lass dich nicht zu sowas hinreißen. Du hast deine erste Schülerin erst vor kurzem bekommen. Domonstrativ und um nicht weiter in die Unschuldsaugen der beiden Junge zu blicken, wand ich mich um. Ich faste mich und meinte streng: "Geht jetzt zurück in die Kinderstube. Ansonsten muss ich euch wohl oder über zurück schleifen und über euer Fehlverhalten berichten." Mit dem Schweif stieß ich sie an, damit sie sich auf die Pfoten machen würden. Ich hoffte mal, sie würden auf mich hören und gute, brave Junge seien. Ich hatte nämlich eigentlich keine Lust, die beiden wirklich zurück in die Kinderstube schleppen zu müssen. Hilfe suchend sah ich mich um. Vielleicht würden sich die beiden Rabauken schneller auf die Pfoten machen, wenn sie einer weiteren großen Katze gegenüberstanden.

Ich sah Schimmerpelz an als sie sagte wir sollen zurück in die Kinderstube. "Ich will aber nicht zurück in die Kinderstube das ist da Langweilig können wir nicht was anderes machen?" bettelte ich. Ich fragte mich warum sie plötzlich so sauer war! Was haben wir nur getand? fragte ich mich selbst! Was Edeljunges jetzt wohl sagt? Ich sah sie an. Und wartete auf ihre Reaktion...

Der Stoß mit dem Schweif, war zwar schon hart, aber ich ließ mich von so etwas doch nicht unterkriegen. Ich würde später immerhin eine tapfere Kriegein werden! "Ja, lass uns wenigstens was anderes machen.", fiel ich also in Moosjunges' Vorschlag ein, "In der Kinderstube langweilen wir uns nur. Bitte..." Ich lief ihr wieder vor die Augen. Sie musste meinen bettelnden Blick einfach sehen. Wozu hatte ich ihn sonst aufgelegt? "Wir tun auch das, was du uns sagst." Das musste doch einen Effekt haben. So wie wir jetzt standen, hatte die Große keine andere Möglichkeit, als nachzugeben. Wir hatten sie umzingelt. Egal, wohin sie sich wand, sie würde immer einen von uns sehen. Unsere Beute sitzt in der Falle. Ich musste grinsen. Ich war so aufgeregt.

"Jaja, und Igel lernen fliegen. Wenn ihr wirklich auf das hört, was ich euch sage, dann währt ihr doch längst auf dem Weg zur Kinderstube.", meinte ich leicht ärgerlich. Die kleinen Biester hatten mich in der Falle. Zwar nicht wirklich, aber es fühlte sich irgendwie so an. Die kleine graue grinste so komisch. Das bewegte mich leider dazu ebenfalls zu grinsen. Toll, nun war die ganze: Schimmerpelz-ist-groß-und-streng-Nummer kaputt gegangen. "Also huschhusch, ihr kleinen Fellknäule.", versuchte ich mich noch zu retten. Auch wenn ich irgendwie befürchten musste, dass das nichts bringen würde. Hilfe, Junge waren echt die Hölle. Ich werde mir jedenfalls keine anschaffen, dass war mir sowas von klar. Königinnen haben echt einen anstrengenden Job, diese Flöhe in Zaum zu halten. Und irgendeine von ihnen schien ihre hier nicht im Griff zu haben. Sternenclan, gewähre diesen kleinen Flöhen etwas Einsicht, bitte...

"Aber..." wollte ich wieder sprechen doch ich dachte nochmal nach. Nacher müssen wir noch länger in der Kinderstube bleiben wen jemand erfährt das wir nicht auf eine Kriegerin hörten.Aber das war es wärt. "Bitte komm schon wir tuen das was du willst wen wir nicht in die Kinderstube müssen, voher nicht!" mauzte ich bettelt "Bitte" Ich sah sie immer noch bettelt an so bettelnt hatte ich bischer noch niemanden angesehen.

Um den Schaden so gering wie möglich zu halten und nachher nicht als unverantwortliche Kriegerin dazustehen, willigte ich letztlich mit einer großen Planänderung ein. Anstatt die Kleinen auf wen anders los zu schicken, würde mein bescheidener Pelz wohl herhalten müssen. Ich seufzte innerlich. Ich welch eine Lage hatte ich mich nur manövriert? "Also gut. Ich kenn' ein Spiel. Ich lege mich hier hin und ihr musst euch so leise wie möglich anschleichen.", erklärte ich. Dann legte ich mich auch schon hin. Mal sehen, welches Potenzial die Jungen schon so hatten... Ich erwartete nicht viel. Sie waren noch Junge. Natürlich würden sie wie eine Horde Trampeltiere sein. "Also dann."

"Komm, Moosjunges.", meinte ich und wies sie an mir zu folgen. Wir würden einmal um den Busch gehen und dabei würde ich Moosjunges meinen Plan erklären, so war der Plan vorerst. Hoffentlich folgte mir Moosjunges auch und hörte genau zu. "Also. Wir sind Krieger und da in unserem Territorium liegt ein Fuchs in seinem Bau und schläft. Wir werden ihn überraschen und vertreiben. Ich bin Edelglanz und wie willst du heißen?", fragte ich aufgeregt. Immerhin waren wir im Spiel Krieger, da brauchten wie auch ordentliche Kriegernamen.

Was für ein lustiges spiel dachte ich! "Moosherz, heiß ich dan" sagte ich zu ihr. Ich sah sie an Edelglanz ich glaube als echte Kriegerin will sie auch so heißen ist ja auch ein schöner name dachte ich nur. "Und nun wie greifen wir an?" fragte ich aufgeregt. Ich war schon so aufgeregt man konnte nicht jeden tag mit einer echten Kriegerin spielen!

"Gut, Moosherz. Lass uns das dumme Fuchsgesicht vertreiben.", meinte ich und stolzierte wieder los. Dann hielt ich wieder an. Richtig. Wir brauchten noch einen genaueren Plan. "Ähm, also..", ich überlegete. Da kam mir die Idee: "Also: Wir schleichen uns beide von unterschiedlichen Seiten an. Und wenn ich 'jetzt' rufe, dann stürzen wir uns auf den blöden Fuchs. Der erschrickt und wir beißen ihm den Schwanz ab. Was hältst du davon?" Ich für meinen Teil war von meinen Plan begeistert. Wir würden bestimmt ganz wunderbare Krieger sein, wenn wir es schafften, einem Fuchs den Schwanz abzubeißen!

"Ok das machen wir" mauzte ich immer noch aufgeregt. Ich ging und schlich von der einen Seite an ich sah Edeljunges die sich bei der anderen Seite anschlich. Ich wartete auf ihr zzeichen das ich endlich in ihren Schweif beissen konnte ich wollte nicht einfach so los und ihr Zeichen ignorieren. Also watete ich aufgeregt...

Gut, der Plan stand. Ich - die große Edelglanz - schlich mich von der einen Seite an, während Moosherz es von der anderen Tat. Leise stolzierte ich voran, um die letzte Biegung. Mir kribbelten die Pfoten. Das war meine erste Fuchsjagd. Andere Krieger des WindClans machten sowas bestimmt dauernd. Als alles an Position war, wartete ich noch ein paar Herzschläge. Als wahrer Krieger musste man den richtigen Moment zum Angriff abpassen, ja das musste man! Mein Herz hämmerte mir bis zum Hals hinauf. Mein Schweif schlug vor Anspannung wild umher. Ich würde diesem braun getigerten Fuchs den Schwanz abbeißen, ja das würde ich. Moment. Was, wenn Moosherz es zuerst macht? Ich hatte doch die Idee, mit dem Schwanz abbeißen! Ich fixierte den dunkelbraunen Fuchsschwanz, der ruhig da lag. Den würde ich mir zuerst holen! "Jetzt!", ertönte mein Zeichen zum Angriff und ich stürzte los. Direkt auf den Schweif zu.

Als ich das zeichen hörte wartete ich noch 2 Herzschlägelang dan preschte ich zum schweif. Edeljunges war zu erst da und biss schon hinein jetzt kamm ich auch noch hinzu... Wir bissen beide in den schweif.Gleichzeitig!